16. Mai 2013 - Vogel Gryff
16. Mai 2013 - Vogel Gryff
16. Mai 2013 - Vogel Gryff
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Die Zeitung für das Kleinbasel<br />
62. Jahrgang,<br />
Offizielles<br />
Organ der<br />
IG Kleinbasel<br />
Donnerstag, <strong>16.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> Nr. 10<br />
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und Drucker. Gültig bis 19.5.<strong>2013</strong><br />
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Sechs Enthusiasten besiegeln ihre<br />
Bieridee mit einem Verein<br />
Verein Warteckmuseum gegründet. Am<br />
<strong>Mai</strong>bock vom 14. <strong>Mai</strong> haben folgende Männer<br />
den Verein Warteckmuseum gegründet: (von<br />
links) Christoph von Allmen, Corporate<br />
Identity; Thomas Füglistaller, Vizepräsident,<br />
Daniel Jansen, Präsident; Robert Rickli,<br />
Kurator (vorne), Alec Schärrer, Public Relations<br />
und Patrik Füeg, Beisitzer. Foto: zen. Seite 7<br />
Zitat der Woche<br />
«Den Spielplatz auf<br />
dem Landhof muss<br />
man nicht versetzen.»<br />
Heinz Käppeli, Präsident Verein<br />
Landhof Seite 5<br />
BASCHI DÜRR<br />
Drei Monate nach Amtsantritt hat<br />
Regierungsrat Baschi Dürr erste<br />
Medieninterviews gegeben. Dem<br />
«<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>» erklärte er, wie er<br />
die Sicherheit im Kleinbasel verbessern<br />
möchte. Dafür will er vier<br />
Massnahmen umsetzen. Seite 3<br />
SCHOREN<br />
Im Gebiet Schoren entstehen<br />
knapp 300 neue Wohnungen. Die<br />
Anwohner befürchten vor allem,<br />
dass es dann zu wenig Parkplätze<br />
hat. Und dass beim Abriss das alten<br />
Novartis-Gebäudes Rissschäden<br />
entstehen könnten. Seite 6<br />
KLATSCH<br />
Klatschtante Clara besuchte zahlreiche<br />
Geburtstagsfeste, so auch<br />
die Feierlichkeiten zum 30-jährigen<br />
Bestehen von Radio Basilisk.<br />
Sehr folkloristisch ging es an den<br />
Schwingfesten auf der Sandgrube<br />
und in Bettingen zu. Seite 14<br />
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Die Zeitung für das Kleinbasel<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />
www.vogelgryff.ch, verlag@vogelgryff.ch<br />
62. Jahrgang des offiziellen Organs der Interessengemeinschaft Kleinbasel. Erscheint 14-täglich. Auflage 23 000. Verteilgebiet: Kleinbasel / Riehen-Niederholz. Herausgeberin: Sa-Na<br />
Verlags AG, Redaktion, Inserateverwaltung: Postfach, 4005 Basel, Tel. 061 691 06 66, Fax 061 691 36 35. Geschäftsführung: Berthold Nietlispach. Chefredaktor: Rolf Zenklusen<br />
(zen.). Ständige Mitarbeiter: Werner Blatter (ter), Markus Knöpfli (knö), René Häfliger (rehä), Patrick Straub (Fotograf). Armin Faes (Autor). Layout: Sabine Fischer. Korrektorat:<br />
Markus Knöpfli. Druck: Die Zeitungsdrucker Schweiz AG, Basel. Inserate: Robert Schlosser, Tel. 061 639 16 62. Inseratepreis: s/w Fr. 1.27/mm, 2-farbig Fr. 1.67/mm,<br />
4-farbig Fr. 1.87/mm, Reklamen (Textteil) Fr. 3.80/mm, Alle Preise zuzüglich 8 % MwSt., Abonnementspreis: Fr. 54.– / Jahr. <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> nicht erhalten: Distriba AG, Tel. 061 639 10 51.<br />
Eine Publikation der BASLER ZEITUNG MEDIEN
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />
<strong>16.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 10<br />
3<br />
«Ich will ehrlich und offen informieren»<br />
Am 2. <strong>Mai</strong> ist Regierungsrat<br />
Baschi Dürr erstmals<br />
vor die Medien getreten.<br />
Auch dem «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>»<br />
stand er Red und Antwort.<br />
Von Markus Knöpfli<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>: Herr Dürr, bei Ihrem<br />
ersten Medienauftritt sagten<br />
Sie, dass sich bei der Verordnung<br />
zur verkehrsfreien Innenstadt<br />
wohl schon bald ein Kompromiss<br />
mit den elf Einsprechern einstellt.<br />
Falls dieser zustande kommt: Wie<br />
gehts dann weiter<br />
Baschi Dürr: Ich will und kann<br />
nichts versprechen, hoffe aber,<br />
wir sind auf dem steinigen Weg<br />
zum Ziel. Wann diese Verordnung<br />
wirksam wird, entscheidet<br />
der Regierungsrat.<br />
Führten Sie auch Gespräche mit<br />
der Interessengemeinschaft Kleinbasel<br />
(IGK), die eine Initiative<br />
gegen die Sperrung der Mittleren<br />
Brücke angekündigt hat<br />
Mit der IGK haben wir direkt<br />
nicht gesprochen, wohl aber mit<br />
dem Gewerbeverband. Die Sperrung<br />
der Mittleren Brücke für den<br />
motorisierten Individualverkehr<br />
wird nicht in der Verordnung geregelt.<br />
Es geht vielmehr generell darum,<br />
wer in der gemäss Grossem<br />
Rat künftig motorfahrzeugfreien<br />
Kernzone der Innenstadt dennoch<br />
wann und warum zufahren darf.<br />
Zwischen 17. April und 1. <strong>Mai</strong><br />
gab es diverse Raubüberfälle –<br />
allein fünf im Kleinbasel. Ist das<br />
Kleinbasel unsicherer geworden<br />
Wir haben ein Problem mit Raubüberfällen<br />
in der ganzen Stadt. Es<br />
ist in den vergangenen Wochen<br />
eine Häufung feststellbar. Die<br />
Überfälle betreffen einen Teil des<br />
Kleinbasels leider genauso wie<br />
andere Innenstadtquartiere. Deshalb<br />
forcieren wir den Start des<br />
Einsatzelements «Brennpunkt»<br />
der Kantonspolizei. Dies mit dem<br />
Ziel, die Präsenz der Polizei in den<br />
Quartieren und in der Innenstadt<br />
Neu in der<br />
Regierung. Der<br />
Kleinbasler<br />
Baschi Dürr (36),<br />
ist seit dem<br />
1. Februar<br />
Regierungsrat<br />
von Basel-Stadt.<br />
Fotos: knö.<br />
zu erhöhen und noch rascher eingreifen<br />
zu können. Ein grosser<br />
Fokus dieses neuen Einsatzelements<br />
liegt derzeit auch auf Einbruch<br />
und Raub.<br />
Die Überfälle fanden zur Zeit der<br />
Baselworld statt. Dann war die<br />
Polizei nicht nur wegen der Messe,<br />
sondern wegen Chelsea-Fans<br />
und dem 1. <strong>Mai</strong> absorbiert. Ist<br />
das der Grund für die Häufung<br />
Nein. Alle diese Anlässe waren<br />
für die Kantonspolizei planbar.<br />
Die Grundversorgung<br />
war jederzeit im gewohnten<br />
Rahmen gewährleistet.<br />
Vor einigen Wochen<br />
ist bei Ihnen privat<br />
(im Wettsteinquartier)<br />
eingebrochen worden. Konnte<br />
dieser Einbruch aufgeklärt und<br />
das Diebesgut gefunden werden<br />
Das wäre mir zumindest nicht<br />
bekannt. Sollte das Diebesgut gefunden<br />
werden, würde ich aber<br />
– wie jeweils alle Geschädigten –<br />
informiert.<br />
Sie nannten vier Massnahmen,<br />
um die Sicherheit der Bevölkerung<br />
zu erhöhen. Können Sie diese<br />
konkretisieren<br />
a) Einsatzelement «Brennpunkt»:<br />
Die Regierung hat<br />
beschlossen, bis ins Jahr 2015<br />
insgesamt 45 zusätzliche Polizis-<br />
«Wir haben<br />
ein Problem mit<br />
Raubüberfällen<br />
in der<br />
ganzen Stadt.»<br />
tinnen und Polizisten vor allem<br />
für eine verstärkte polizeiliche<br />
Bewirtschaftung sogenannter<br />
Brennpunkte einzustellen. Die<br />
ersten 14 Mitarbeitenden nehmen<br />
ihre Arbeit in wenigen Tagen auf.<br />
Das Wesen dieses Einsatzelements<br />
ist es eben, nicht ortsgebunden zu<br />
sein, sondern dort eingreifen zu<br />
können, wo der Bedarf jeweils am<br />
grössten ist – natürlich auch im<br />
Kleinbasel.<br />
b) zusätzliche Sicherheitsassistenten:<br />
Im Rahmen der neuen<br />
Parkraumbewirtschaftung<br />
werden – inklusive<br />
des Ersatzes von<br />
Pensionierungen und<br />
weiteren Fluktuationen<br />
– 18 neue Sicherheitsassistentinnen<br />
und -assistenten<br />
zur Kontrolle<br />
des ruhenden Verkehrs eingestellt.<br />
Davon werden fünf im Kleinbasel<br />
eingesetzt. Die Präsenz dieser<br />
uniformierten Einsatzkräfte wird<br />
sich positiv auf die Sicherheit in<br />
den Quartieren auswirken.<br />
c) «Quartierschugger» sichtbarer<br />
machen: Im Kleinbasel<br />
sind es die bewährten Mitarbeitenden<br />
des Community Policing,<br />
also Ruedi Koehlin, Stephan Wagner<br />
und Lukas Faulstich. Sie sind<br />
die direkten Ansprechpartner für<br />
die Sorgen und Nöte der Quartierbevölkerung.<br />
Unser Ziel ist es,<br />
ihren Bekanntheitsgrad weiter zu<br />
erhöhen, sodass jede Kleinbaslerin<br />
und jeder Kleinbasler sie kennt.<br />
Dazu dient beispielsweise ein solches<br />
Interview. Selbstverständlich<br />
kann die Bevölkerung aber jederzeit<br />
jeden Polizisten und jede Polizistin,<br />
die in den Strassen patroullieren,<br />
ansprechen oder sich, vor<br />
allem im Notfall, über 117 direkt<br />
bei der Polizei melden.<br />
d) Taschenalarm abgeben:<br />
Wir sind zurzeit an der Beschaffung<br />
dieser Schrillalarme. Nach<br />
den Sommerferien werden wir<br />
diese über die Polizeiposten und<br />
-wachen, auch auf der Clarawache,<br />
mit einer kurzen Instruktion<br />
der Bevölkerung abgeben. Die<br />
detaillierten Informationen dazu<br />
erfolgen zu gegebener Zeit.<br />
Vor Ihrer Wahl in die Regierung<br />
waren Sie in einer PR-Agentur tätig.<br />
Inwiefern nützt Ihnen dieses<br />
Knowhow auch in Ihrem Amt als<br />
Regierungsrat<br />
Kommunikation ist ein zentrales<br />
Element jeder politischen Tätigkeit.<br />
Die Bevölkerung hat das<br />
Recht und gerade bei unserem<br />
Departement auch ein grosses Interesse<br />
daran zu erfahren, wie wir<br />
die Lage einschätzen, wo wir unsere<br />
Schwerpunkte setzen, welche<br />
Massnahmen wir ergreifen etc.<br />
Wichtig ist mir vor allem, ehrlich<br />
und offen zu informieren und<br />
auch Schwierigkeiten oder Fehler<br />
nicht zu verschweigen. Schöne<br />
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rasch auf. Da hat die Bevölkerung<br />
zurecht ein ganz feines<br />
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<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />
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am<br />
30. <strong>Mai</strong><br />
Das ist der<br />
Beweis!<br />
Sie beachten dieses Inserat,<br />
Sie sehen,<br />
die Inserate im<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />
werden gelesen!<br />
Inseraten-Annahme:<br />
Telefon 061 639 16 62<br />
Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt<br />
Städtebau & Architektur<br />
Entwicklungskonzept Badischer Bahnhof<br />
Öffentliche Vernehmlassung<br />
Das Bau- und Verkehrsdepartement lädt alle Interessierten zur<br />
Stellungnahme zum Entwicklungskonzept Badischer Bahnhof ein.<br />
Der vorliegende Entwurf wurde mit Unterstützung verschiedener<br />
Akteure, Quartierbewohnerinnen und -bewohner, Fachleuten und<br />
unter Federführung des Bau- und Verkehrsdepartements erarbeitet.<br />
Das Entwicklungskonzept soll ein Instrument zur Koordination der<br />
Raumentwicklung im Umfeld des Badischen Bahnhofs sein. Zudem<br />
soll es ermöglichen, das vielfältige Potenzial des Gebiets zu nutzen.<br />
Es wird für die Behörden verbindlich sein.<br />
<br />
vom 13. <strong>Mai</strong> bis 22. Juli <strong>2013</strong> an folgenden Orten:<br />
- auf der Website www.badischerbahnhof.ch;<br />
- auf der Website www.regierungsrat.bs.ch/vernehmlassungen;<br />
- im Planungsamt Basel-Stadt, Rittergasse 4, 4001 Basel, im Gang<br />
2. Stock, Öffnungszeiten: Mo–Fr, 8:00 – 12:00 h / 13:30 – 17:00 h;<br />
- im Stadtteilsekretariat Kleinbasel, Klybeckstrasse 61, 4057 Basel,<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di und Do, 15:30 – 18:30 Uhr.<br />
Anregungen und Bemerkungen sind bis Montag, 22. Juli <strong>2013</strong><br />
schriftlich an das Planungsamt, Rittergasse 4, 4001 Basel oder an<br />
silvan.aemisegger@bs.ch einzureichen. Anfragen werden unter der<br />
genannten <strong>Mai</strong>ladresse oder über 061 267 92 30 entgegen genommen.
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />
<strong>16.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 10<br />
Die geplante Verschiebung des<br />
Landhof-Gartens stösst auf Kritik<br />
Der Verein Landhof und<br />
die Betreiber des Gemeinschaftsgartens<br />
kritisieren<br />
das Siegerprojekt für den<br />
Landhof.<br />
5<br />
Von Rolf Zenklusen<br />
«Stranger than paradise» heisst<br />
das Siegerprojekt für die Neugestaltung<br />
der früheren Heimstätte<br />
des FC Basel. Die Landschaftsarchitekten<br />
Matthias Krebs und<br />
Stefan Rotzler aus Winterthur,<br />
unterstützt von Peter Märkli aus<br />
Zürich, wollen den Landhof als<br />
wilden Stadtgarten erhalten.<br />
Das alte Tribünengebäude fällt<br />
dem Abbruchhammer zum Opfer;<br />
dafür entsteht auf dem Areal<br />
ein neuer Pavillon aus Holz. Darin<br />
sind eine Gemeinschaftsküche,<br />
ein Mehrzweckraum, Garderoben<br />
sowie Toiletten geplant. Der<br />
bestehende Gemeinschaftsgarten<br />
Landhof soll im Zentrum des<br />
Areals neben dem Pavillon einen<br />
neuen und grösseren Platz erhalten.<br />
So soll ein enges Zusammenspiel<br />
mit der Küche möglich<br />
werden.<br />
Stehtribüne bleibt stehen<br />
Das Siegerprojekt würdigt die<br />
Geschichte des FCB, indem das<br />
Spielfeld und die alte Stehtribüne<br />
erhalten werden. Im nördlichen<br />
Teil entsteht ein Baumspielplatz,<br />
den die Kinder über einen Rampenweg<br />
erreichen.<br />
Der bestehende Hartbelag bildet<br />
die Grundlage für den «Asphaltgarten»,<br />
wo Ball-, Roll- und<br />
Bewegungsspiele möglich sind.<br />
Ein lichter Hain mit Bäumen hält<br />
das Ganze zusammen. «Das Projekt<br />
begeisterte die Jury sowohl<br />
städtebaulich als auch architektonisch»,<br />
schreibt das Bau- und<br />
Wilder Stadtgarten. Das Siegerprojekt schlägt den Abbruch der alten Tribüne auf dem Landhof vor.<br />
Stattdessen soll ein Pavillon mit einer Gemeinschaftsküche entstehen. Visualisierung: Bau- und Verkehrsdepartement BS<br />
Verkehrsdepartement (BVD). Der<br />
Entscheid für das Siegerprojekt<br />
sei einstimmig gefallen. Es erfülle<br />
die Bedürfnisse aus dem Quartier,<br />
teilt das BVD mit.<br />
Nicht ganz zufrieden zeigt sich<br />
jedoch Heinz Käppeli, am 13. <strong>Mai</strong><br />
wiedergewählter Präsident des<br />
Vereins Landhof.<br />
«Den Naturspielplatz<br />
muss man gar nicht<br />
versetzen», erklärt<br />
er. Es mache wenig<br />
Sinn, den Spielplatz<br />
künftig hinter der Stehrampe zu<br />
verstecken – weit weg von den<br />
Müttern, die vielleicht beim neuen<br />
Pavillon Kaffee trinken.<br />
Bastiaan Frich vom Vorstand<br />
des Vereins UrbanAgriculture<br />
Basel, der den Gemeinschaftsgarten<br />
auf dem Landhof betreibt, ist<br />
erstaunt über den Vorschlag, den<br />
Garten an einen anderen Standort<br />
«Den Spielplatz<br />
muss man gar nicht<br />
versetzen.»<br />
zu zügeln. «Der jetzige Standort<br />
ist ideal», erklärt Frich.<br />
Eine «Züglete» des Gartens<br />
wäre auch deswegen wenig sinnvoll,<br />
weil dessen Boden am heutigen<br />
Standort in über 2500 Stunden<br />
Freiwilligenarbeit aufgebaut<br />
wurde. «Wir haben viel Biodiversität<br />
angesiedelt. Erst<br />
jetzt beginnen die<br />
ökologischen Kreisläufe<br />
zu funktionieren»,<br />
erklärt Frich.<br />
49 Vorschläge<br />
Der Projektwettbewerb für die<br />
Neugestaltung des Landhofs war<br />
im vergangenen Herbst ausgeschrieben<br />
worden. Eingereicht<br />
wurden 49 Projektvorschläge.<br />
Das Siegerprojekt soll nun unter<br />
Federführung der Stadtgärtnerei<br />
und in Zusammenarbeit mit<br />
der Quartier-Begleitgruppe bis<br />
Ende 2014 zu einem Vorprojekt<br />
weiterentwickelt werden. Bei dieser<br />
Arbeit wünschen sich sowohl<br />
Käppeli wie auch Frich, dass ihren<br />
Anliegen Rechnung getragen<br />
wird. Erste Signale dafür haben<br />
beide bereits erhalten.<br />
Am 7. März 2010 hatte das Basler<br />
Stimmvolk die Initiative «Der<br />
Landhof bleibt grün» mit 60 Prozent<br />
der Stimmen angenommen<br />
und damit die Grünerhaltung besiegelt.<br />
Regierung und Parlament<br />
wollten auf Teilen des Areals<br />
Wohnungen bauen.<br />
Alle Entwürfe der fünf eingereichten<br />
Projekte können im BLG-Silo auf der<br />
Erlenmatte (Schwarzwaldallee 305)<br />
besichtigt werden.<br />
Dauer der Ausstellung:<br />
Dienstag, 11. Juni bis Freitag, 21. Juni<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag, 16 bis 20 Uhr<br />
Samstag/Sonntag 14 bis 17 Uhr<br />
Öffentliche Jurierung mit Misstönen<br />
zen. Für die Auswahl des Siegerprojektes<br />
führte das Bau- und<br />
Verkehrsdepartement (BVD)<br />
eine öffentliche Jurierung durch.<br />
Bei der letzten Diskussion am 6.<br />
<strong>Mai</strong> über die Landhof-Projekte<br />
waren somit die Öffentlichkeit<br />
und die Medien eingeladen. Den<br />
Medien wurden zuerst klare<br />
Regeln diktiert. Unter anderem<br />
nicht erlaubt waren Ton- und<br />
Bildaufnahmen. BVD-Vorsteher<br />
Hans-Peter Wessels (SP) hatte<br />
jedoch vor Ort unerwartet die<br />
Spielregeln aufgehoben, was<br />
nicht allen Jurymitgliedern gefiel.<br />
Architekt Emanuel Christ<br />
vom Büro Christ & Gantenbein<br />
stellte in der «Schweiz am Sonntag»<br />
öffentliche Jurierungen<br />
in Frage. So würden Architekturwettbewerbe<br />
zur Lotterie.<br />
Anwohner und Nutzer hätten<br />
während der Jurierung versucht,<br />
über die Medien Einfluss zu nehmen,<br />
sagte Christ.<br />
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6<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />
<strong>16.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 10<br />
NACHRICHTEN<br />
Vier Schläger vom<br />
Klingental gefasst<br />
VG. Im Klingental an der Kasernenstrasse<br />
fiel am Donnerstag,<br />
9. <strong>Mai</strong> um 3.45 Uhr, ein 39-jähriger<br />
Mann einem Angriff zum<br />
Opfer. Der Mann war nach einer<br />
verbalen Auseinandersetzung von<br />
vier Männern angegriffen, dabei<br />
mehrmals an den Kopf geschlagen<br />
und verletzt worden. Das Opfer<br />
musste durch die Sanität in die<br />
Notfallstation verbracht werden,<br />
konnte aber zwischenzeitlich das<br />
Spital wieder verlassen. Die mutmasslichen<br />
Täter, ein 21-jähriger<br />
Schweizer, ein 18- und ein 24-jähriger<br />
Türke und ein 23-jähriger<br />
Serbe, konnte die Polizei nach<br />
kurzer Fahndung in der Webergasse<br />
festnehmen.<br />
Messerstecher aus<br />
Syrien verhaftet<br />
VG. Am 1. <strong>Mai</strong> kurz vor vier Uhr<br />
morgens sind in der Klybeckstrasse<br />
zwei Männer im Alter von<br />
28 und 29 Jahren durch einen<br />
Angriff mit einer Stichwaffe verletzt<br />
worden. Die beiden späteren<br />
Opfer gingen am Café Munzur<br />
vorbei, wo sich ein Unbekannter<br />
aufhielt. Aus noch unbekannten<br />
Gründen kam es zwischen den<br />
drei Personen zu einem verbalen<br />
Disput, in dessen Verlauf der<br />
Unbekannte mehrmals mit einer<br />
Stichwaffe die Opfer drangsalierte.<br />
Eine geistesgegenwärtige<br />
Person war noch aus dem Café<br />
geeilt und hatte versucht, den<br />
Täter zurückzuhalten. Diesem<br />
gelang jedoch vorerst die Flucht<br />
in Richtung Dreirosenbrücke.<br />
Aufgrund verschiedener Hinweise<br />
konnte zwischenzeitlich der mutmassliche<br />
Täter, ein 33 Jahre alter<br />
Syrer, festgenommen werden. Das<br />
Motiv des Angriffs ist noch nicht<br />
klar; der Tatverdächtige wird dem<br />
Zwangsmassnahmengericht zugeführt.<br />
Ein Vietnamese nach<br />
Raub festgenommen<br />
VG. Am 1. <strong>Mai</strong> gegen 1.30 Uhr in<br />
der Früh wurde am Wiesendamm<br />
ein 60-jähriger Mann Opfer eines<br />
Raubes. Dabei hat er leichte<br />
Verletzungen erlitten. Der Mann<br />
befand sich auf dem Heimweg, als<br />
er unvermittelt von hinten zu Boden<br />
gestossen wurde. Ein vorerst<br />
unbekannter Täter raubte ihm die<br />
Barschaft und flüchtete in Richtung<br />
Wiesenkreisel. Kurz darauf<br />
konnte in der Nähe ein 33-jähriger<br />
Vietnamese festgenommen<br />
werden, welcher dringend der Tat<br />
verdächtigt wird.<br />
Fast 300 neue Wohnungen<br />
Auf beiden Seiten des<br />
Schorenwegs werden<br />
knapp 300 Wohnungen<br />
erstellt. Teilweise haben<br />
die Arbeiten begonnen.<br />
Von Rolf Zenklusen<br />
Einmal mehr haben sich viele<br />
Anwohner des Gebiets Schoren<br />
versammelt, um mehr über die<br />
Bauprojekte zu erfahren, die auf<br />
beiden Seiten des Schorenwegs geplant<br />
sind. Schon begonnen haben<br />
die Bauarbeiten für das Projekt<br />
«schorenstadt». Entlang des Bahndamms<br />
zwischen der Fasanenstrasse<br />
und In den Schorenmatten<br />
baut implenia 65 Wohneinheiten,<br />
davon 43 Reiheneinfamilienhäuser.<br />
Die ersten Wohnungen sollen<br />
im vierten Quartal 2014 bezugsbereit<br />
sein, die letzten im ersten<br />
Quartal 2015, wie Projektleiter<br />
Silvan Bohnet von implenia an<br />
einer Informationsveranstaltung<br />
erläuterte. Die Baustellenzufahrt<br />
erfolge ausschliesslich über die<br />
Fasanenstrasse.<br />
Kanton baut neues Schulhaus<br />
Weiter vorne gegen den Schorenweg<br />
hin plant der Kanton den Bau<br />
eines neuen Schulhauses für sechs<br />
Primarklassen, einen Kindergarten<br />
und Tagesstrukturflächen für<br />
35 Schülerinnen und Schüler. Ins<br />
Gebäude integriert werden eine<br />
Idyllisch. So sieht es in der neuen, autofreien Siedlung «schorenstadt»<br />
künftig aus.<br />
Visualisierung Burckhardt+Partner<br />
Aula und eine Doppelturnhalle.<br />
Der Baubeginn soll im Sommer<br />
2014 erfolgen.<br />
Wenn möglich zeitgleich will<br />
der Wohnbaugenossenschaftsverband<br />
Nordwest (wgn) daneben<br />
mit dem Bau von mindestens 80<br />
Wohnungen im Minergie-Standard<br />
beginnen. Martin Huber<br />
vom wgn sagte, 80 Prozent der<br />
Wohnungen würden drei bis vier<br />
Zimmer aufweisen.<br />
Um das Schulhaus zu bauen,<br />
muss zuerst das alte Novartis-<br />
Verwaltungsgebäude abgerissen<br />
werden. Er mache sich Sorgen<br />
wegen Erschütterungen und Rissschäden,<br />
sagte ein Anwohner. Bei<br />
all den Neubauten habe es viel zu<br />
wenig Parkplätze. Als viertes Pro-<br />
jekt sind am Schorenweg neben<br />
den bestehenden Hochhäusern<br />
zwei weitere geplant.<br />
Diese werden 58 Meter (19<br />
Etagen) und 52 Meter (17 Etagen)<br />
hoch – ingesamt würden 137<br />
Wohnungen erstellt, die anfangs<br />
2016 bezugsbereit sind, wie Jeanette<br />
Stratmann, Architektin bei<br />
Burckhardt+Partner, sagte. Eines<br />
der Hochhäuser werde in die bestehende<br />
Einstellhalle hinein gebaut.<br />
Doch knapp 400 Parkplätze<br />
würden übrig bleiben, was für die<br />
bisherigen und neuen Bewohner<br />
im Gebiet Schoren ausreiche.<br />
Einige Anwohner zweifelten<br />
dies an und forderten, es müsse<br />
eine neue Einstellhalle gebaut<br />
werden.<br />
Kampf für das Isteinerbad<br />
Petition für den Erhalt des Isteinerbades. Brigitta Gerber, Präsidentin der Petitionskommission des<br />
Grossen Rates (2. von links), hat am 7. <strong>Mai</strong> die Petition der «Freunde des Isteinerbades» entgegen genommen.<br />
Die Bittschrift mit genau 700 Unterschriften verlangt den Erhalt des Isteinerbades, das gemäss Plänen des<br />
Kantons geschlossen werden soll (der «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>» hat mehrmals berichtet). Die «Freunde des Isteinerbades»<br />
mit ihrem Inititator Werner Wirz (3. von links) wurden in ihrem Bemühungen unterstützt vom Verein<br />
Schwarzer Peter (vertreten durch Gassenarbeiter Michel Steiner, 5. von links) und von Venanz Nobel vom<br />
Verein «schäft qwant» (ganz links).<br />
Foto zvg Freunde des Isteinerbades.
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />
<strong>16.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 10<br />
Eine Bieridee wird Realität<br />
Der neue Verein Warteck<br />
Museum will die Relikte<br />
der früheren Brauerei bald<br />
in einem Museum präsentieren.<br />
Von Rolf Zenklusen<br />
Sie wollen die Relikte der früheren<br />
Brauerei Warteck in die Neuzeit<br />
retten. Sie sind Enthusiasten, die<br />
sich einer Bieridee verschrieben<br />
haben. Sechs Männer, die entweder<br />
familiär oder geschäftlich mit<br />
dem Namen Warteck eng verbunden<br />
waren oder sind, haben am<br />
8. <strong>Mai</strong> den Verein Warteck Museum<br />
gegründet. Die Sechs haben<br />
ihren Verein am <strong>Mai</strong>bock vom<br />
14. <strong>Mai</strong> erstmals öffentlich vorgestellt.<br />
«Unser Ziel ist, der breiten<br />
Öffentlichkeit die Geschichte der<br />
früheren Brauerei Warteck näher<br />
zu bringen», sagt Daniel Jansen,<br />
Initiator und Vereinspräsident.<br />
Als Vizepräsident amtet Thomas<br />
Füglistaller, Vertreter der<br />
ehemaligen Besitzerfamilie. Alec<br />
Schärrer, früherer Marketingchef<br />
von Warteck, ist für die PR des<br />
Vereins zuständig, und Robert<br />
Rickli, ehemaliger Mitarbeiter bei<br />
Warteck-Invest, wird Kurator des<br />
Museums. Christoph von Allmen,<br />
Anwohner der früheren Brauerei,<br />
betreut die Corporate Identity,<br />
während sich Patrik Füeg, Kadermitarbeiter<br />
bei Carlsberg, als Beisitzer<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Bierdeckel in arabisch<br />
Jansen führt den «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>»<br />
durch Kellerräume im Sudhaus<br />
Warteck. Dort lagern rund 2000<br />
Stücke, die an die frühere Brauerei<br />
erinnern – alte und neuere Bierdeckel<br />
(einige in arabisch), Flaschen,<br />
zen. Der Regierungsrat hat dem<br />
Grossen Rat eine Vorlage für den<br />
Ausbau der Verkehrsdrehscheibe<br />
Badischer Bahnhof unterbreitet.<br />
Für den Bau und den Unterhalt<br />
der neuen Tramlinie Erlenmatt<br />
und für die Neugestaltung des<br />
Vorplatzes Badischer Bahnhof<br />
beantragt die Regierung 75,5<br />
Millionen Franken.<br />
Tram auf Autobahntunnel<br />
Mit der neuen Verbindung vom<br />
Badischen Bahnhof via Schwarzwaldallee<br />
und Erlenstrasse an<br />
den Riehenring werden die Entwicklungsgebiete<br />
in Basel Nord<br />
(Novartis Campus, Volta) sowie<br />
Erinnerungsstücke, Kuriositäten. 2000 Stücke zählt die Sammlung<br />
des Vereins Warteck Museum.<br />
Foto: zen.<br />
Zapfsäulen, Gläser und vieles<br />
mehr. In der Sammlung findet man<br />
unter anderem ein Bierglas von<br />
1890, ein Arbeiterverzeichnis und<br />
eine von Hand geführte Statistik<br />
des Bierabsatzes. «Dort sieht man<br />
genau, wie stark der Bierabsatz<br />
in den Kriegsjahren eingebrochen<br />
ist», sagt der SP-Grossrat, ein Urneffe<br />
des Warteckbier-Gründers<br />
Niklaus Emanuel Merian.<br />
Nicht minder stolz kann Jansen<br />
auf eine Zusicherung des Immobilienfonds<br />
Syma der UBS sein.<br />
Die Fondsverantwortlichen versicherten<br />
ihm, er dürfe die alten<br />
Inschriften und Schilder aus dem<br />
Schalandersaal in seine Sammlung<br />
aufnehmen. Die Gebäude am<br />
Riehenring, wo das Restaurant<br />
Altes Warteck mit dem Schalandersaal<br />
untergebracht ist, gehören<br />
dem UBS-Immobilienfonds. Der<br />
Saal, der frühere Pausenraum der<br />
Warteck-Brauer, wurde nach der<br />
das wachsende Erlenmattquartier<br />
im Kleinbasel umweltfreundlich<br />
erschlossen.<br />
Die neue Tramlinie kommt auf<br />
dem Autobahntunnel unter der<br />
Schwarzwaldallee zu liegen.Dies<br />
bedingt eine Verstärkung des<br />
Tunnels auf rund 400 m Länge.<br />
Zudem wird zur Dämmung von<br />
Erschütterungen eine spezielle<br />
Gleislagerung verwendet.<br />
Alternative Linienführungen<br />
seien geprüft und verworfen worden,<br />
da sie die angestrebten Ziele<br />
nicht erfüllen können, schreibt<br />
der Regierungsrat in einer Mitteilung<br />
an die Medien. Mit dem<br />
Bau des Trams Erlenmatt ändert<br />
Stilllegung der Brauerei ins Restaurant<br />
Alte Warteck überführt.<br />
Weil dort ein Neubau realisiert<br />
wird, sind die Tage des Saals gezählt.<br />
Museum mit kleiner Bar<br />
Der Verein verfolgt das Ziel, die<br />
Sammlung bald einer breiten Öffentlichkeit<br />
zugänglich zu machen.<br />
Jansen ist zuversichtlich,<br />
im früheren Malzlager ein Lokal<br />
mieten zu können. Das Gebäude<br />
wird umgebaut und ist im Frühling<br />
2014 bezugsbereit. «Vielleicht<br />
verbinden wir das Museum mit einer<br />
kleinen Bar, die für Firmenanlässe<br />
gemietet werden kann.»<br />
Für einen jährlichen Beitrag von mindestens<br />
30 Franken (Firmen mindestens 100 Franken)<br />
können Sie «Freund des Warteckmuseums»<br />
werden. Gerne übernimmt der Verein Warteckauch<br />
Erinnerungsstücke als Schenkung.<br />
www.warteckmuseum.ch<br />
sich das Erscheinungsbild der<br />
Schwarzwaldallee zwischen Riehenstrasse<br />
und Erlenstrasse: Die<br />
bestehende Platanenreihe auf der<br />
Westseite der Schwarzwaldallee<br />
wird erhalten und durch neue<br />
Baumpflanzungen vor dem Eilgutgebäude<br />
der Deutschen Bahn<br />
ergänzt.<br />
Velostreifen auf beiden Seiten<br />
Für Fussgänger werden in der<br />
Schwarzwaldallee die Umsteigebeziehungen<br />
und Aufenthaltsqualität<br />
erleichtert. Entlang der<br />
Schwarzwaldallee werden beidseitig<br />
Velostreifen eingerichtet.<br />
In einem späteren Schritt plant<br />
NACHRICHTEN<br />
Brauerei Unser Bier<br />
steigert den Absatz<br />
Regierung beantragt 75,5 Millionen Franken für neue Tramverbindung zur Erlenmatt<br />
der Kanton, die Gegend rund<br />
um die Hochbergerstrasse und<br />
das Industriegebiet Klybeck an<br />
das Tramnetz anzubinden (Tram<br />
Stücki).<br />
Erste Pläne für die Linienführung<br />
des Stücki-Trams stossen<br />
beim Dorfverein Kleinhüningen<br />
Pro Kleinhüningen auf heftige<br />
Kritik. Lesen Sie mehr darüber<br />
im nächsten «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>» vom<br />
30. <strong>Mai</strong>.<br />
Im Endzustand soll die neue<br />
Tramverbindung vom Badischen<br />
Bahnhof südwärts ergänzt werden,<br />
sodass auch der Standort der<br />
Roche in diese Linie eingebunden<br />
wird (Tram Roche).<br />
7<br />
VG. Basels älteste Kleinbrauerei<br />
hat an ihrer Generalversammlung<br />
vom 13. <strong>Mai</strong> erfolgreich Bilanz<br />
gezogen: Auch 2012 war ein erfolgreiches<br />
Jahr. So konnte die<br />
Absatzbasis in der Gastronomie<br />
verbreitert werden: Zusätzliche<br />
neun Restaurants aus der Region<br />
beschlossen, Ueli Bier auszuschenken.<br />
Mittlerweile sind die<br />
Ueli Biere auch in 58 Filialen von<br />
Coop zu bekommen. Und mit dem<br />
Ueli Basilisk lancierten die Brauer<br />
aus der Rheingasse ein neues,<br />
naturtrübes Bier. Auch aufgrund<br />
dieses Erfolgs konnte der gesamte<br />
Absatz um 213 Hektoliter, das<br />
sind mehr als 70 000 Stangen<br />
Bier, gesteigert werden.<br />
Walliser Landschafe<br />
gingen zum Coiffeur<br />
VG. Die drei Walliser Landschafe,<br />
die im Tierpark Lange Erlen leben,<br />
haben am Mittwoch, 8. <strong>Mai</strong>, ihre<br />
Haare gelassen. Der Bock und die<br />
zwei Auen wurden von Philippe<br />
Ammann, Mitarbeiter der Stiftung<br />
ProSpecieRara, geschoren.<br />
Die Wolle fand früher Verwendung<br />
bei der Kleiderherstellung.<br />
Aus ihr gefertigte Strümpfe und<br />
Unterwäsche sollen sehr warm,<br />
gesund und bei Gelenk- und<br />
Rheumapa tienten beliebt gewesen<br />
sein. Die rostroten Naturfarbtöne<br />
erübrigten das Färben der Wolle.
8<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />
PUBLIREP<br />
70 Jahre Wohngenosse<br />
wb. Tue Gutes und sprich nicht<br />
darüber. Nicht nur im bekannten<br />
– meist im nobleren Grossbasel<br />
vorgelebten – Mäzenatentum wird<br />
Gutes für die Allgemeinheit getan.<br />
Eher still und fast zu bescheiden<br />
lebt die Wohngenossenschaft<br />
Landhof Basel (WGL), die anno<br />
1943 gegründet wurde.<br />
Preisgünstiger Wohnraum<br />
Die damalige Bautätigkeit im<br />
Kleinbasel war vorbildlich. Preisgünstiger<br />
Wohnraum unter Ausschluss<br />
jeder spekulativer Absicht<br />
anzubieten war das eigentliche<br />
Ziel. Bei der Verwirklichung dieses<br />
Zweckes werden bis heute nach<br />
Massgabe der Möglichkeiten und<br />
unter Berücksichtigung geltender<br />
Kriterien Familien bevorzugt. Es<br />
werden aber auch Einzelpersonen<br />
sowie Kleinhaushalte in die Auswahl<br />
einbezogen.<br />
Mit einem fortlaufenden, kostenund<br />
qualitätsbewussten Unterhalt<br />
passt die WG Landhof ihre Gebäude<br />
an den Stand der technischen<br />
Möglichkeiten und an die zeitgenössischen<br />
genossenschaftlichen<br />
Bedürfnisse an und sorgt damit für<br />
die Werterhaltung der Gebäude.<br />
Die WG Landhof heute<br />
Am Freitag, 24. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, wird im<br />
Rahmen der ordentlichen Generalversammlung<br />
70 Jahre Wohngenossenschaft<br />
Landhof gefeiert.<br />
Berechtigt gefeiert, darf in aller Bescheidenheit<br />
gesagt werden.<br />
Das „Kind“ WGL hat sich in den<br />
vergangenen 70 Jahren ganz prächtig<br />
entwickelt, ist aus der Basler,<br />
ja sogar aus der schweizerischen<br />
Wohnbaulandschaft nicht mehr<br />
wezugdenken.<br />
Insgesamt 296 Wohnungen, verteilt<br />
auf drei Siedlungen „Alter<br />
Landhof“, „Peter Rotstrasse“ und<br />
„Kleinhüningen“ an den Standorten<br />
Riehenring, Riehenstrasse,<br />
Peter Rot-Strasse, Giessliweg,<br />
Gärtnerstrasse und Kleinhüningerstrasse.<br />
Alle Wohnungen befinden sich<br />
in bester Lage, sind für städtische<br />
Verhältnisse mit sehr viel Grün<br />
und teils parkähnlichem Baumbestand<br />
umgeben. Dazu kerngesund<br />
aufgestellt, vermelden die Finanzexperten.<br />
Ein kleiner, aber schlagkräftiger<br />
Vorstand mit dem Präsidenten<br />
Hans Haizmann, Vizepräsident<br />
und Finanzchef Pierre Moulin<br />
und dem Sekretär Franz Reber –<br />
Kleinhüningerstrasse. Die Wohnungen liegen idyllisch mit Blick ins Grüne.<br />
alle drei schon seit Jahren im Amt<br />
– sind Garanten für Kontinuität<br />
und für eine erfolgreich geführte<br />
Wohngenossenschaft.<br />
Unterstützt wird die Geschäftsleitung<br />
durch vier Verwalter und eine<br />
Verwalterin. Nur mit bestens motivierten<br />
Fachkräften kann in einer<br />
hektischen, von vielen unvorhersehbaren<br />
Faktoren geprägten Zeit<br />
ein Unternehmen in der Grösse<br />
der WG Landhof mit einem Immobilienportefeuille<br />
von über 80<br />
Millionen Franken zuverlässig und<br />
nachhaltig geführt werden.<br />
Für die Zukunft gerüstet<br />
Stillstand ist Rückschritt! Ganz besonders<br />
im Wohnungsbau ist diese<br />
immer wieder und gerne genannte<br />
Floskel absolut überlebenswichtig.<br />
Bau- und Installationsschäden<br />
werden in der WGL möglichst<br />
frühzeitig erkannt und rasch und<br />
fachkompetent behoben.<br />
Ständige Modernisierung<br />
Zudem werden die teils in die Jahre<br />
gekommenen Wohnungseinheiten<br />
laufend modernisiert und<br />
unter anderem Verbesserungen<br />
mit zeitgemässen Wintergärten<br />
aufgerüstet, was von den Genossenschaftern<br />
sehr geschätzten Steigerung<br />
des bisher schon beachtlichen<br />
Wohnkomforts entspricht.<br />
Experten der Baselstädtischen Gebäudeversicherung<br />
attestieren der<br />
Wohngenossenschaft Landhof eine<br />
sehr gute Bausubstanz. Darum abschliessend<br />
ein klares Fazit zum<br />
70. Geburtstag dieser Kleinbasler<br />
Institution: Wir sind für die nächsten<br />
70 Jahre bestens gerüstet.<br />
www.wglandhof.ch<br />
Giessliweg. Auch dort dominiert das Grün.
ORTAGE <strong>16.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 10<br />
9<br />
nschaft Landhof Basel<br />
Riehenstrasse. Die neuen Wintergärten auf dem Areal des alten Landhofs.<br />
Die Liegenschaften<br />
Fotos: Werner Blatter.<br />
Alter Landhof:<br />
Kleinhüningen:<br />
Peter Rot-Strasse:<br />
Total:<br />
96 Wohnungen<br />
130 Wohnungen<br />
70 Wohnungen<br />
296 Wohnungen<br />
Der Vorstand. (von links) Pierre Moulin, Vizepräsident und Finanzchef;<br />
Präsident Hans Haizmann und Sekretär Franz Reber.
KLEINHÜNINGEN<br />
Neuer Anschluss soll<br />
Entlastung bringen<br />
Im früheren kleinen Fischerdorf<br />
h t di Z k ft b<br />
ROGER DUSSLING<br />
Sanitär-Anlagen<br />
Heizungen<br />
Renovationen – Umbauten<br />
Reparatur-Service<br />
Tel. 061 631 24 19<br />
Gärtnerstrasse 69<br />
4057 Basel<br />
Heizung<br />
Lüftung<br />
Sanitär<br />
Service<br />
Kleinhüningerstr. 171 Basel Tel. 061 639 73 73<br />
www.alltech.ch<br />
alltech@alltech.ch<br />
In S-Form. Die Fotomontage zeigt das neue Strassenstück zwischen der Autobahn und<br />
der Badenstrasse.<br />
Fotomontage: zvg Bundesamt für Strassen Astra<br />
Nach den Sommerferien fängt<br />
der Bund mit dem Bau der Einfahrt<br />
Badenstrasse auf die Autobahn<br />
an. Das Projekt kostet 56<br />
Millionen Franken.<br />
VG. Kleinhüningen soll einen direkten Anschluss<br />
an die Autobahn A2 bekommen.<br />
Das sehen Kanton und Bundesamt für<br />
Strassen (Astra) schon seit Jahren vor. Ein<br />
erster Schritt erfolgte im letzten September:<br />
Ein Teilprojekt dieses Anschlusses, die<br />
Ausfahrt Basel-Rheinhafen, wurde bereits<br />
dem Verkehr übergeben.<br />
Neue Brücke und neuer Kreisel<br />
Mit dem Bau der Einfahrt Badenstrasse<br />
wird ab dem 12. August nun der zweite<br />
Projektbestandteil in Angriff genommen.<br />
Für die Autobahneinfahrt in Fahrtrichtung<br />
Schweiz braucht es Anpassungen am Trassee<br />
in der Neuhaus- und der Badenstrasse<br />
sowie ein neues Brückenbauwerk. Darüber<br />
wird der Verkehr künftig aus der Badenstrasse<br />
und dem Rheinhafen Kleinhüningen<br />
direkt auf die Nationalstrasse A2 in<br />
Fahrtrichtung Schweiz geführt.<br />
Für die neue Strasse müssen im Bereich<br />
Badenstrasse/Neuhausstrasse Werkleitungen<br />
angepasst sowie das Gebäude Badenstrasse<br />
61 teilweise abgerissen werden. Der<br />
Teilabbruch erfolgt unter der Federführung<br />
des Eigentümers und ermöglicht den Neubau<br />
des Kreisels Badenstrasse/Neuhausstrasse.<br />
Das geplante Brückenbauwerk Viadukt<br />
Badenstrasse hat eine Gesamtlänge von<br />
rund 800 Meter und wird grösstenteils mit<br />
einer Betonfahrbahn ausgerüstet. Die Fundation<br />
des Bauwerks erfolgt mit Pfählen.<br />
Sperrungen wegen Bauarbeiten<br />
Während der Bauarbeiten wird die Badenstrasse<br />
ab der Einfahrt zu den Parkplätzen<br />
des Einkaufszentrums Stücki und des Stücki<br />
-Businessparks in Fahrtrichtung Neuhausstrasse<br />
für den Verkehr komplett gesperrt.<br />
In der Neuhausstrasse wird ab der Kreuzung<br />
Grenzstrasse in Fahrtrichtung Badenstrasse<br />
ein Fahrverbot mit Zubringerdienst<br />
eingerichtet. Der Verkehr läuft dann ab<br />
der Autobahnausfahrt Basel-Rheinhafen<br />
via Neuhausstrasse-Freiburgerstrasse und<br />
Hochbergerstrasse in die Badenstrasse.<br />
Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich<br />
bis August 2015 und kosten rund 56<br />
Millionen Franken. Die neuen Infrastrukturanlagen<br />
werden eine wesentliche Entlastung<br />
des Wiesekreisels und der Hochbergerstrasse<br />
sowie der angrenzenden<br />
Wohnquartiere bewirken, wie das Astra<br />
mitteilt. Der Bund kommt vollumfänglich<br />
für die Kosten auf.<br />
Die Mitglieder des<br />
Die Mitglieder des<br />
Verbands<br />
Basler Elektro-<br />
Installationsfirmen<br />
garantieren Ihnen eine<br />
garantieren Ihnen eine<br />
fachgerechte Ausführung.<br />
fachgerechte Ausführung.<br />
Ein Mitgliederverzeichnis kann über<br />
Telefon 061 639 91 50 angefordert werden.<br />
Kleinhüninger Kalender<br />
• Donnerstag, 13. Juni:<br />
• Freitag, 14. Juni:<br />
• Sonntag, <strong>16.</strong> Juni:<br />
• Samstag, 31. August:<br />
Referat zum Thema „Leitlinien 55+» von Regierungsrat<br />
Carlo Conti an der GV des Vereins IG 60+,<br />
18.30 Uhr, Best Western Hotel Stücki<br />
Bazar mit Musik, Flohmarkt, Festwirtschaft<br />
und Tombola im Pflegewohnheim St. Christophorus<br />
Bannumgang<br />
mit anschliessender Einweihung des neuen Banners<br />
Tag der Offenen Tür im Fischerhaus in<br />
Kleinhüningen
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> VERANSTALTUNGEN<br />
<strong>16.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 10<br />
Jugendliche Akrobaten<br />
Im Programm «Traummaschine»<br />
zeigt der<br />
Kinder- und Jugendzirkus<br />
Rägeboge, wofür er fast<br />
ein Jahr lang geübt hat.<br />
VG. Ab dem 25. <strong>Mai</strong> präsentiert<br />
der Kinder- und Jugendzirkus<br />
Rägeboge sein neues Programm<br />
«Traummaschine» dem Publikum.<br />
Die 9- bis 18-jährigen Kinder<br />
und Jugendlichen – einige davon<br />
aus dem Kleinbasel – kreieren<br />
seit August 2012 unter der professionellen<br />
Leitung von Carina Ott<br />
und Corinne Sohn das Programm<br />
selbst.<br />
Ein wundersames Gerät<br />
Das ganzheitliche Erlebnis vereint<br />
Fantasie, Kreativität, Sozialkompetenz<br />
und körperliche<br />
Leistung. In vielen schweisstreibenden<br />
Trainings übten die<br />
jungen ArtistInnen die Zirkuskünste<br />
und betteten sie in die<br />
Rahmengeschichte ein.<br />
Das Programm heisst «Traummaschine»<br />
– ein wundersames<br />
Gerät, das die Realität auf Knopf-<br />
WARTECK<br />
Grosses Jubiläumsfest<br />
mit Musik, Tanz, Kunst<br />
VG. Der Werkraum Warteck pp<br />
(WWpp) feiert dieses Jahr sein<br />
20-Jahr-Jubiläum und organisiert<br />
im ganzen Gebäude der ehemaligen<br />
Brauerei am 25. <strong>Mai</strong> ab<br />
15 Uhr ein Kulturfestival für die<br />
Öffentlichkeit. In der Schreinerei<br />
zu Denner Clan oder den Raunchy<br />
Rawhide Chicken abtanzen<br />
In der Druckwerstatt in die Performance<br />
von De Player eintauchen<br />
Im Sud mit dem Pferd um<br />
die Wette wiehern und mit Pyro!<br />
rappen Oder aber im Figurentheater<br />
Felucca mit den Kleinsten<br />
Nimo, den Zaubergärtner, kennenlernen<br />
Das Programm bietet mit rund<br />
50 Acts für jeden etwas: Zu<br />
sehen sind etablierte Musiker und<br />
Künstler, aber auch unbekannte<br />
Newcomer. Zudem gibt es ein<br />
spannendes Kinderprogramm,<br />
mehrere Kunstinstallationen und<br />
Workshops sowie Parties und<br />
Lounges mit Barbetrieb. Der Eintritt<br />
ist kostenlos.<br />
Kulturfestival zu 20 Jahre Werkraum<br />
Warteck pp<br />
Samstag, 25. <strong>Mai</strong>, ab 15 Uhr<br />
Burgweg 7 bis 15<br />
Detailliertes Programm unter<br />
www.werkraumwarteckpp.ch/festival<br />
Zirkusnachwuchs.<br />
Die Jugendlichen<br />
trumpfen mit<br />
Akrobatik, Jonglage,<br />
Seiltanz und<br />
vielem mehr auf.<br />
Fotos: zvg Zirkus Rägeboge<br />
druck mit den unendlichen Weiten<br />
des Zirkusuniversums verwischt.<br />
So macht sich die Gruppe<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
auf, dem grauen Alltag zu entfliehen.<br />
Mit der Hilfe von Akrobatik,<br />
Jong lage, Seiltanz und mutigen<br />
Nummern in der Luft bestehen<br />
sie manch wildes Abendteuer in<br />
allerlei fantastischen Welten. Die<br />
rasante Geschichte nimmt Sie mit<br />
auf eine Reise durch atemberaubend<br />
bunte Träume.<br />
Kinder- und Jugendzirkus Rägeboge<br />
Im Querfeld, auf dem Gundeldinger Feld,<br />
Dornacherstrasse 192, Basel<br />
Première: Samstag, 25. <strong>Mai</strong>, 18 Uhr<br />
Vorstellungen: 26. <strong>Mai</strong>, 11 und 15 Uhr;<br />
30. <strong>Mai</strong> 15 Uhr; 31. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr;<br />
1. Juni 15 Uhr; 2. Juni 11 Uhr<br />
Dernière: Sonntag, 2. Juni, 15 Uhr<br />
Reservationen bis 24 Std.<br />
vor der Vorstellung<br />
Ab 21. <strong>Mai</strong>: Tel. 061 363 04 84<br />
(12 bis 13 Uhr) oder<br />
www.zirkusschulebasel.ch<br />
Nina Hagen singt<br />
Die Nacht des Glaubens<br />
wird zum Festival für<br />
Kunst und Kirche.<br />
VG. Seit jeher drücken Menschen<br />
ihren Glauben und ihre religiösen<br />
Überzeugungen mit künstlerischen<br />
Mitteln aus. Sie tun dies mit<br />
Musik, Tanz, Literatur, Theater,<br />
Bildern, Skulpturen oder Bauten.<br />
Das Basler Münster oder der Isenheimer<br />
Altar zeugen genauso davon<br />
wie Händels «Messias» oder<br />
emotionale Gospelsongs.<br />
Nina Hagen auf dem Barfi<br />
Um die ganze Vielfalt künstlerischen<br />
Schaffens als Ausdruck des<br />
christlichen Glaubens und des<br />
Ringens darum zu zeigen, steigt<br />
am Freitag, 17. <strong>Mai</strong> in Basel die<br />
erste «Nacht des Glaubens», das<br />
Festival für Kunst und Kirche.<br />
An diesem Freitag präsentieren<br />
Künstlerinnen und Künstler aus<br />
dem In- und Ausland vom späten<br />
Nachmittag bis in die frühen Morgenstunden<br />
an vielen Orten der<br />
Stadt ihre Werke und geben Kostproben<br />
aus ihrem professionellen<br />
Schaffen zum Thema «Glaube<br />
und Kirche» – überraschend, kritisch,<br />
fromm, ernst, humor- und<br />
hoffnungsvoll.<br />
Höhepunkt der «Nacht das Glaubens»<br />
ist zweifellos das Konzert<br />
der deutschen Sängerin Nina Hagen<br />
auf dem Barfüsserplatz (20<br />
Uhr). Ab 21 Uhr folgen diverse<br />
Aktivitäten in den Kirchen und<br />
Plätzen der Innenstadt. Die Clarakirche<br />
widmet die Nacht des<br />
Glaubens etwa dem Thema «Sinnsuche».<br />
Gery Hofstetter erleuchtet<br />
die Front der Clarakirche, ab 21<br />
Uhr finden verschiedene Events<br />
statt.<br />
Filmleinwand in der Kirche<br />
In der Kartäuserkirche beim Waisenhaus<br />
heisst das Motto «Singen<br />
und Sagen», im Vordergrund stehen<br />
Texte und Lieder von Martin<br />
Luther zu Pfingsten. Der Film<br />
«Friedensstifter» läuft in der<br />
Theodorskirche, die Hochformat-<br />
Leinwand füllt den ganzen Chorraum.<br />
Auch das Volkshaus trägt seinen<br />
Teil zur «Nacht des Glaubens»<br />
bei: Ab 21 Uhr findet das Finale<br />
eines Songwriterwettbewerbes<br />
statt, später gibt es Konzert mit<br />
christlicher Popmusik und danach<br />
kann man bis 1 Uhr morgens abtanzen.<br />
www.nachtdesglaubens.ch<br />
FDP<br />
Freiheitspodium über<br />
die freie Schulwahl<br />
VG. Jede und jeder hat spezielle<br />
Erinnerungen an seine Schulzeit.<br />
Genau dort knüpft das Kleinbasler<br />
Freiheitspodium am Donnerstag,<br />
23. <strong>Mai</strong>, um 18.45 Uhr im<br />
Volkshaus an.<br />
Die von der FDP organisierte<br />
Gesprächsrunde steht dieses Mal<br />
unter dem Motto «Freiere Schulwahl<br />
– Vision oder Utopie».<br />
Unter der Leitung von Roger Thiriet<br />
diskutieren:<br />
• Georg Signer, Leiter Ressort<br />
Schulen beim Erziehungsdepartement<br />
BS<br />
• Christoph Heeb, ehemaliger<br />
Lehrer – Projektleiter Forum<br />
Bildung<br />
• Christoph Seibert, Schulratspräsident<br />
Orientierungsschule<br />
im Kleinbasel<br />
Kleinbasler Freiheitspodium<br />
Donnerstag, 23. <strong>Mai</strong>, 18.45 Uhr<br />
Volkshaus, Rebgasse 12 bis 14<br />
11<br />
Gratis zum Lilibiggs<br />
Kinder Festival<br />
VG. Die Lilibiggs Kinder-Festivals<br />
sind der wohl grösste<br />
Schweizer Festival-Anlass für<br />
Familien mit Kindern im Alter<br />
von drei bis zehn Jahren. An<br />
den Gastspielen am 1. und 2.<br />
Juni in der Grün 80 sorgen der<br />
Kinderliedermacher Linard<br />
Bardill, der Zirkus Chnopf<br />
und andere für grosses Spektakel.<br />
Lilibiggs Kinder Festival<br />
Park im Grünen, Münchenstein<br />
Samstag, 1. Juni, 14 bis 15 Uhr:<br />
Linard Bardill & die grosse Röhre «Mini<br />
Geiss goes Polkajazz»<br />
15.45 bis <strong>16.</strong>45 Uhr:<br />
Zirkus Chnopf «Sack & Pack»<br />
Sonntag, 2. Juni,<br />
13.30 bis 13.50 Uhr:<br />
Tischbombe «Auf grosser Fahrt»<br />
14 bis 15 Uhr: Bruno Hächler & Band<br />
«Stadtfüchs»<br />
15.45 bis <strong>16.</strong>45 Uhr: Zirkus Chnopf<br />
«Sack & Pack»<br />
Grosser Wettbewerb:<br />
Senden Sie bis zum 23. <strong>Mai</strong> eine<br />
<strong>Mai</strong>l an verlag@vogelgryff.ch. Unter<br />
den Einsendern verlost der «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>»<br />
zwei Familienpässe für vier Personen<br />
(Wert je 65 Franken) für das Festival vom<br />
Sonntag, 2. Juni, im Park im Grünen.<br />
Vorverkauf unter Ticketcorner 0900<br />
800 800, www.ticketcorner.ch sowie bei<br />
allen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen.<br />
Weitere Spielorte von Juni bis<br />
September sowie mehr Infos unter<br />
www.lilibiggs-kinder-festivals.ch
12<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />
<strong>16.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 10<br />
. Kolumne von Martina S. Piasevoli*<br />
Vor<br />
wenigen<br />
Tagen sah ich<br />
eine Sendung<br />
im TV, die<br />
zeigte,<br />
wie<br />
ein Millionär<br />
verschiedene<br />
soziale Institutionen<br />
besucht, um sich im Nachhinein<br />
für eine grössere Geldspende<br />
zu entscheiden. Der Clou war,<br />
dass er sich dabei nicht schick<br />
im teuren Anzug zeigte, sondern<br />
seine Identität nicht preisgab und<br />
sich bei den Stiftungen als armer<br />
Schlucker vorstellte, der gerne<br />
ein kurzes Praktikum absolvieren<br />
wolle.<br />
Wie reich darf man sein<br />
Einen echten Einblick<br />
Mit dem Versteckspiel wollte er<br />
erreichen, dass ihm von den Institutionen<br />
nichts vorgeheuchelt<br />
würde, sondern – sozusagen<br />
als Ottonormalverbraucher –<br />
einen echten Einblick in deren<br />
Alltag erhielte.<br />
Nun war es so, dass ich die<br />
Sendung nicht von Anfang an<br />
gesehen, sondern etwa in der<br />
Hälfte hineingezappt hatte. Der<br />
Millionär mit dem Decknamen<br />
«Richard» war zu diesem Zeitpunkt<br />
bereits in verlumpter Kleidung<br />
unterwegs. Ich hatte ihn<br />
also nicht als Millionär kennen<br />
gelernt, sondern als Normalo,<br />
der sich herzlich mit Obdachlosen<br />
austauschte. Und Richard<br />
war sehr nett – ihn reute kein<br />
nettes Wort und auch Körperkontakt<br />
wie kurze Berührungen<br />
oder Umarmungen vermied er<br />
nicht.<br />
Die Sendung endete damit,<br />
dass Richard noch einmal die<br />
Stiftungen besuchte – dieses Mal<br />
aber unter seinem echten Namen<br />
Karl-Heinz Richard Fürst von<br />
Sayn-Wittgenstein – und dort<br />
seine Identität preisgab. Er entschuldigte<br />
sich mehrmals für das<br />
Versteckspiel und übergab den<br />
Mitarbeitern der Stiftungen einen<br />
Betrag über 12 000 Euro.<br />
Ich hielt einen Moment inne<br />
und freute mich an dem Gedanken,<br />
dass da ein grundguter<br />
reicher Mann sich nicht scheute<br />
vor dem Kontakt mit finanziell<br />
schlechter gestellten.<br />
Soweit so gut.<br />
Villen von Superreichen<br />
Wenige Tage später schaute ich<br />
wieder fern. Wieder zappte ich<br />
durch die Programme und hielt<br />
bei einer Dokumentation über<br />
Superreiche und deren Villen.<br />
Und da war er wieder, Karl-<br />
Heinz Richard Fürst von Sayn-<br />
Wittgenstein – diesmal in seiner<br />
ganzen Pracht: Feiner Anzug,<br />
goldgelbe Krawatte und gemachtes<br />
Haar.<br />
«Schau schau, der Richard»,<br />
sagte ich halblaut, legte die Fernbedienung<br />
zur Seite und liess<br />
mich durch die Gemächer des<br />
Millionärs lotsen. Eine wirklich<br />
unglaublich grosse Villa mit<br />
Blick aufs Meer – logisch. Riesenpool<br />
– wow. Und dann berichtete<br />
«richy Richard» von seinem<br />
kleinen Tick: Er ertrage nichts,<br />
das nur aussehe wie Gold. Alles<br />
was glänzen soll, soll auch aus 18<br />
karätigem Gold bestehen.<br />
Goldtupfer im Pool<br />
Freundlich lehnt er an der Brüstung<br />
aus Naturstein und legt<br />
seine Hand sanft auf einen der<br />
grossen goldenen Bälle, die den<br />
Handlauf schmücken. «Und<br />
schauen Sie mal hier im Pool»,<br />
sagt Karl-Heinz Richard, «da<br />
habe ich ganz viele Goldtupfer<br />
auf den Grund anbringen lassen.<br />
Das glänzt am Abend wie der<br />
Sternenhimmel.»<br />
Weiter sah ich die sprichwörtlichen<br />
goldenen Wasserhähne,<br />
mannshohe goldene Statuen und<br />
eine Dusche, die ausgelegt war<br />
mit Mosaikplättchen aus purem<br />
Gold.<br />
Lächerliche Spende<br />
Ich stellte den Fernseher ab und<br />
war enttäuscht. Meine Idee vom<br />
aufopfernden Millionär bröckelte.<br />
Je mehr Gold ich in seinem<br />
Anwesen erblickte, desto lächerlicher<br />
schienen mir die Spenden<br />
von 12 000 Euro.<br />
Doch andererseits, wenn ich<br />
es mir recht überlegte, hatte der<br />
Millionär nichts Falsches getan.<br />
Nichts Falsches, ausser Unmengen<br />
von Geld zu besitzen. Er war<br />
wahrscheinlich immer noch der<br />
herzliche Mensch, der den Kontakt<br />
mit anderen nicht scheute.<br />
Doch zusätzlich zu dieser edlen<br />
Charaktereigenschaft war er<br />
auch stinkreich.<br />
Und ich frage mich nun: Ist es<br />
moralisch korrekt, reich zu sein<br />
Darf ein Millionär sein Geld mit<br />
kindlicher Freude zum Fenster<br />
rauswerfen, während andere fast<br />
kein Geld haben<br />
Ich weiss es nicht.<br />
*Martina S. Piasevoli ist dipl. Sozialarbeiterin<br />
und Texterin. Ihre Homepage<br />
lautet: www.piasevoli.ch<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
• Konzerte<br />
Volkshaus<br />
Rebgasse 12 bis 14<br />
So 19.5. Lipton City Festival<br />
<strong>2013</strong><br />
Bzar, TAFS, Chakuza,<br />
XZIBIT, ab 17 Uhr<br />
Sa 25.5. Jazzbrunch<br />
Eric Gilson & Guests,<br />
ab 10.30 Uhr<br />
Tischreservation:<br />
061 690 93 11<br />
Gare du Nord<br />
Im Badischen Bahnhof<br />
Do <strong>16.</strong>5. «Nachtstrom 64»<br />
Elektronisches<br />
Studio Basel, aus<br />
der Reihe«Ensemble<br />
Phoenix Basel»,<br />
21 Uhr<br />
• Theater<br />
Häbse Theater<br />
Klingentalstrasse 79<br />
Di 21.5. «Ei Sytesprung für<br />
bis<br />
Sa 25.5<br />
zwei»<br />
Häbse&Ensemble,<br />
Wiederaufnahme<br />
wegen grosser Nachfrage<br />
Vorverkauf unter:<br />
www.haebse-theater.ch<br />
• Ausstellungen<br />
Galerie Hammer<br />
Hammerstrasse 86<br />
bis Marceline Schmid-<br />
31.5. Schmid, Malerin<br />
Do bis Sa: 14 – 19 Uhr<br />
Stiftung Brasilea<br />
Westquaistrasse 29<br />
bis Anja Ganster<br />
23.5. Deslocamento<br />
Videoaufnahmen des<br />
Wassers<br />
Mi bis Fr: 14 – 18 Uhr,<br />
Do 14 – 20 Uhr<br />
Galerie Zangbieri<br />
Hotel Stücki, Badenstrasse 1<br />
bis Huguette Gentner,<br />
26.5. Jörg Stadler<br />
Réalisme et<br />
Surréalisme<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di bis So<br />
11 – 18 Uhr<br />
• Führung<br />
Museum Kleines Klingental<br />
Unterer Rheinweg 26<br />
Mi 22.5. Die Pflanzen der<br />
Hirten, Jäger,<br />
Einsiedler, weisen<br />
Frauen und ihre<br />
Bedeutung in der<br />
mittelalterlichen<br />
Heilkunde<br />
mit Agnès Leu,<br />
Dozentin für Pflanzenheilkunde,<br />
14.30 Uhr<br />
• Vortrag<br />
Museum Kleines Klingental<br />
Unterer Rheinweg 26<br />
Mi 29.5. Referat über Meret<br />
Oppenheim<br />
von Rudolf Suter,<br />
Kunstkritiker<br />
musikalische Umrahmung<br />
mit dem Ginster<br />
Quartett, 18.15 Uhr<br />
• Diverses<br />
Quartiertreffpunkt Kaserne<br />
Kasernenstrasse 23<br />
jeden<br />
Mo<br />
Cafe Balance<br />
Rundum bewegt – für<br />
Senioren<br />
14 bis <strong>16.</strong>30 Uhr<br />
jeden Di, Offener Treffpunkt<br />
Mi, Fr Spielmaterialverleih<br />
und Sa und Sandkasten,<br />
14 bis 17.45 Uhr<br />
jeden Fr Velofit<br />
Sicher auf zwei Rädern,<br />
14.30 bis 17.30 Uhr<br />
Di 28.5. Schenk mir eine<br />
Geschichte<br />
Lustige Leseanimation,<br />
15 bis 16 Uhr<br />
Sa 18.5. Daumenkino 2.0<br />
und Produziere deine<br />
Sa 25.5. Animationsfilm<br />
(ab 12 Jahren),<br />
14 bis 17 Uhr<br />
Planet 13<br />
Klybeckstrasse 60<br />
Fr 17.5. Filmabend über<br />
Alberto Giacometti:<br />
Zwei Dokumentarfilme<br />
Eintritt frei, 20 Uhr<br />
• Für Kids<br />
Mädchentreff Mädona<br />
Untere Rebgasse 27<br />
Für Mädchen und<br />
junge Frauen von<br />
10 bis 18 Jahren<br />
Mo/Di/Do/Fr<br />
15.30 bis 19 Uhr<br />
Mi 14 bis 19 Uhr<br />
Hausaufgabenbetreuung/<br />
Bewerbungshilfe/<br />
Beratung<br />
www.bfa-maedona.ch
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KULTUR IM KLEINBASEL<br />
<strong>16.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 10<br />
Meister Lippe liest bei Häbse<br />
Der bekannte deutsche<br />
Entertainer Jürgen von<br />
der Lippe präsentiert im<br />
Häbse-Theater einige<br />
seiner besten Texte.<br />
VG. Seit 35 Jahren steht Jürgen<br />
von der Lippe auf der Bühne, seit<br />
30 Jahren vor der Fernsehkamera<br />
und seit 27 Jahren veröffentlicht<br />
er Bücher, mittlerweile sind es<br />
neun an der Zahl. Dabei schätzt<br />
er die Teamarbeit, besonders mit<br />
Monika Cleves.<br />
Nach den sehr erfolgreichen<br />
Glossenbänden «Sie und Er» und<br />
«Noch viel mehr von Sie und Er»,<br />
in denen sich die beiden satirische<br />
Betrachtungen über Gott und die<br />
Welt aus weiblicher und männlicher<br />
Sicht um die Ohren schlugen,<br />
erscheint nun mit «Verkehrte<br />
Welt» ein Buch mit 52 ungewöhnlichen<br />
Kurzgeschichten, die gemeinsam<br />
entstanden sind.<br />
Wie ein Tennismatch<br />
Man darf sich das vorstellen<br />
wie ein Tennismatch: Aufschlag<br />
Lippe, Return Cleves longline,<br />
Return Lippe als Stoppball kurz<br />
hinters Netz, Lippe kann ihn<br />
gerade noch erlaufen, überlobt<br />
Skulptur. Dieses Werk von Adam<br />
Thompson steht stellvertretend<br />
für die Werke der fünf Künstler.<br />
Garant für Lachsalven.<br />
Jürgen von der Lippe<br />
weiss das Publikum zu<br />
begeistern – auch im<br />
Häbse-Theater.<br />
Fotos: zvg Häbse-Theater<br />
Cleves, die mit einem unglaublichen<br />
Schuss mit dem Rücken<br />
zum Netz stehend durch die<br />
Beine punktet.<br />
Die Geschichten leben von der<br />
grossen Themenvielfalt – einmal<br />
finden wir uns bei Lehrers zuhause,<br />
dann in einer Hotelbar,<br />
plötzlich im Boxring, in einer<br />
Schachkneipe oder am Seniorenstammtisch.<br />
Und die Geschichten<br />
nehmen plötzliche, aberwitzige<br />
Wendungen. Eine bereits «getestete»<br />
Auswahl dieser Unterhal-<br />
tungsperlen ist die eine Hälfte der<br />
Lesung, die andere besteht aus einem<br />
«Best of» der anderen Bücher<br />
mit eigenen Texten von Jürgen<br />
von der Lippe.<br />
Best of Eigenes<br />
Lesung mit Jürgen von der Lippe<br />
Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79<br />
Donnerstag, <strong>16.</strong> <strong>Mai</strong> und<br />
Freitag, 17. <strong>Mai</strong>, jeweils 20 Uhr<br />
Tickets unter:<br />
www.haebse-theater.ch<br />
061 691 44 46<br />
Fünf ganz unterschiedliche<br />
künstlerische Positionen<br />
Foto: zvg Ausstellungsraum Kllingental<br />
Der Ausstellungsraum<br />
Klingental zeigt Werke<br />
mit räumlichem Bezug.<br />
VG. Die Ausstellung «within the<br />
horizon of the object» im Ausstellungsraum<br />
Klingental vereint<br />
vom 26. <strong>Mai</strong> bis 30. Juni fünf<br />
ganz unterschiedliche künstlerische<br />
Positionen. Diese setzen sich<br />
nicht nur mit dem Objekt auseinander,<br />
sondern ebenso mit der<br />
bildlichen Sprache der Suggestivität<br />
vom Objekt im Raum.<br />
Der Titel wiederspiegelt diesen<br />
Wandel, den die künstlerischen<br />
Objekte zu fassen versuchen. Oder<br />
ist es andersrum Die Frage fordert<br />
Erklärungen durch das Studium<br />
der Szenografie, der Raumgestaltung<br />
und der Raumtheorie.<br />
Die Rolle zwischen Betrachter,<br />
Objekt und Lesung des Objektes<br />
wird von fünf internationalen<br />
Künstlern auf unterschiedliche<br />
Art und Weise untersucht.<br />
Für «within the horizon of the<br />
object» sind Emilie Ding (CH),<br />
Viktor Korol (CH), Virginia<br />
Overton (US), Mandla Reuter<br />
(DE) und Adam Thompson (GB)<br />
zur Interaktion mit den Räumen<br />
des Ausstellungsraums Klingental<br />
eingeladen. Sie werden sich vorhandener<br />
Elemente im Gebäude<br />
oder seiner Umgebung bedienen,<br />
architektonische Eingriffe und<br />
Verschiebungen vornehmen, oder<br />
auch die weniger offensichtlichen<br />
Aspekte eines erweiterten Kontexts<br />
in den Fokus nehmen.<br />
Hier werden fünf Vorgehensweisen<br />
präsentiert, die sich mit<br />
der Schnittstelle Raum auseinandersetzen.<br />
Die Werke schärfen die<br />
Aufmerksamkeit über die Funktionalität,<br />
das Material und das Potenzial<br />
eines Objektes oder einer<br />
Installation, aber auch über die<br />
erzählerische, und symbolische<br />
Qualität eines Werkes.<br />
Within the horizon of the object<br />
26. <strong>Mai</strong> – 30. Juni<br />
Ausstellungsraum Klingental<br />
Kasernenstrasse 23<br />
Vernissage: Samstag, 25. <strong>Mai</strong> um 18 Uhr,<br />
mit einer Lesung von Quinn Latimer<br />
RAPPAZ MUSEUM<br />
Sechs Künstler bilden<br />
einen schwarzen Kreis<br />
VG. Die Ausstellung «Der schwarze<br />
Kreis» im Rappaz Museum<br />
ist eine Gruppenausstellung mit<br />
sechs Künstlern aus Basel, die sich<br />
nur zum Teil kennen, aber durch<br />
die ausgestellten Werke in Verbindung<br />
gebracht werden.<br />
Die Werke von Maggie Brun,<br />
Corsin Fontana, Max Grauli,<br />
Werner von Mutzenbecher, Maya<br />
Stange und Gilbert Uebersax operieren<br />
– jedes auf seine eigene spezielle<br />
Weise – mit dem Verfahren<br />
der Reduktion und durchforschen<br />
das weitläufige Feld der Möglichkeiten,<br />
das sich aus dem bewussten<br />
Verzicht auf die Vielfalt der<br />
Mittel, Techniken, Farben und<br />
Formen ergibt.<br />
Insofern stehen die Arbeiten des<br />
«schwarzen Kreises» auch in Beziehung<br />
zum künstlerischen Werk<br />
von Rolf Rappaz, der sich ebenfalls<br />
mit der Entfaltung von ungeahnten<br />
Form- und Wirkungsmöglichkeiten<br />
aus einer extrem<br />
reduzierten Ausgangssituation<br />
beschäftigte.<br />
Der schwarze Kreis<br />
26. <strong>Mai</strong> bis 11. Juli<br />
Rappaz Museum, Klingental 11<br />
Vernissage mit den Künstlern:<br />
Donnerstag, 23. <strong>Mai</strong>, 18 Uhr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Do, 10 bis 17 Uhr<br />
So 11 bis 17 Uhr<br />
www.rappazmuseum.ch<br />
13<br />
GARE DU NORD<br />
Hommage an den<br />
Poeten Erik Satie<br />
VG. Am Dienstag, 21. <strong>Mai</strong>,<br />
präsentiert der Posaunist und<br />
Komponist Mike Svoboda ein<br />
Porträtkonzert über den «Phonometrographen»<br />
Erik Satie.<br />
Die Mezzosopranistin Anne-May<br />
Krüger und der Akkordeonist<br />
Stefan Hussong tragen mit ihm<br />
zusammen groteske Texte, Lieder<br />
und Stücke von Erik Saite vor –<br />
lustvoll kontrastiert mit Musik aus<br />
der Feder Svobodas. Erik Satie,<br />
französischer Musikpoet, Erfinder<br />
der «Musik zum Weghören» und<br />
der «Musique d’ameublement»,<br />
provozierte seine Zeitgenossen zu<br />
heftiger Kritik. Satie war ein Visionär<br />
mit dem Mut zur Langsamkeit,<br />
Philosoph und Wegbereiter<br />
von Dada und John Cage.<br />
«Der Phonometrograph Erik Satie» mit<br />
Mike Svoboda<br />
Gare du Nord, im Badischen Bahnhof<br />
Dienstag, 21. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
www.garedunord.ch
14<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLATSCH<br />
<strong>16.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 10<br />
Tante Clara meint ...<br />
Manne in d Hoose<br />
Folklore pur mitten im Kleinbasel.<br />
Die Sandgrube darf als Epizentrum<br />
des Schwingsports auch<br />
durch Bauarbeiten nicht gefährdet<br />
werden. Dies monierte ein<br />
Mann, dessen Worte im Sport<br />
Gewicht haben. Nein, für einmal<br />
nicht Swiss-Olympic Präsident<br />
Jörg Schild, er musste zum diesjährigen<br />
Hoselupf forfait geben.<br />
Basels Sportminister Christoph<br />
Eymann machte sich für die<br />
starken Schwinger stark. Nicht<br />
nur bei den «Grossen» auf der<br />
Sandgrube. Gar dem Nachwuchs<br />
auf St. Chrischona applaudierte<br />
er zwei Tage später kräftig zu<br />
und erlebte dabei die Heidistimmung<br />
neben dem höchsten Turm<br />
der Schweiz. Mit einem «Gleesli<br />
Wysse» in der Hand prosteten<br />
sich Alois Zahner, der rührige<br />
Bettinger Dorfkönig, der einheimische<br />
Grossrat Helmut Hersberger<br />
und Landratspräsident<br />
Jörg Degen. Dem Baselbieter<br />
gefällts bei uns, scherzte Riehenes<br />
«Höchster» Willi Fischer. Zurück<br />
ins tiefe Kleinbasel. Da hüpfte<br />
an Stelle des Ehrenpräsidenten,<br />
eskortiert von der Alphorn Boygruppe<br />
«Gute Horn» mit Claudio<br />
Civatti, Nico Jonasch, Christoph<br />
Seibert und Michi Wieser, Baschi<br />
Dürr aufs Rednerpult. OK-<br />
Präsident René Thoma danke seinen<br />
300 – allesamt in bunte BCO<br />
Alemania Basel gehüllten Helfern<br />
und Helferinnen. Am Ehrentisch<br />
tafelten Rebhausmeister Peter<br />
Stalder, Standesfrau Anita Fetz,<br />
die Deputierten im Ruhestand,<br />
Kopf der Woche<br />
Sabine Pegoraro. Vorbildlich<br />
repräsentierte die Baselbieter<br />
Regierungspräsidentin<br />
ihr «Ländli» im Kleinbasel.<br />
Sei es an diversen Messen,<br />
Bannumgängen und sonstigen<br />
«Hosenlüpfen». Echt<br />
vorgelebte Partnerschaft. Darum<br />
geht der Titel «Kopf der<br />
Woche» verdientermas sen<br />
erstmals in den Nachbarhalbkanton<br />
an Sabine Pegoraro.<br />
Fotos: ter.<br />
Vier Schwingerfreunde. (von links) Helmut Hersberger, Jörg Degen,<br />
Christoph Eymann und Willi Fischer.<br />
Giovanni Nanni und Margrit<br />
Spörri neben Glöggli-Sponsor<br />
Theo Meyer, dem Obmann des<br />
Sportamtes, Peter Howald, Verbandspräsident<br />
Felix Rappo und<br />
JSD-Generalsekretär David Frey.<br />
Medienwirksam führte Ehrenpräsident<br />
Heiri Liechti den Muni<br />
Muurath, sehr zur Freude von<br />
René Wegmüller, um die mit<br />
frischen Sägemehl aufgelockerten<br />
Ringe auf der Sandgrube.<br />
Vier Alphörner. (von links) Claudio Civatti, Nico Jonasch, Christoph<br />
Seibert und Michi Wieser.<br />
Zwei Megaherzli. Matthias Hagemann und Monique Stauffer.<br />
30 Jahre Radio Basilisk<br />
Ehre wem Ehre gebührt. In seiner<br />
Büttenrede dankte Programmchef<br />
Moritz Conzelmann seiner Verkaufsperle<br />
Monique Stauffer.<br />
Sie stand als allereinzige schon<br />
bei den wonnigen Geburtswehen<br />
des Quartierfunks im Hangar auf<br />
dem Basler Flugplatz im Dienste<br />
der Basilisken. Dort wo am 1.<br />
November 1983 Punkt Mitternacht<br />
der Regler gezogen wurde.<br />
Im Rossstall zu Kleinbasel wurde<br />
nun derwischtänzeverrückt der<br />
30. Geburi gefeiert. Knapp daneben,<br />
in der Reithalle wurde gesungen.<br />
Baschi, ein Sänger, und<br />
Anna Rossinelli, eine Sängerin,<br />
trällerten. Die Regierer Hans-<br />
Peter Wessels und Guy Morin<br />
feierten Arm im Arm mit Grossratspräsident<br />
Conradin Cramer,<br />
dem Obmann des Fasnachtscomités<br />
Christoph Bürgin, Komödiant<br />
David Bröckelmann samt den<br />
Tourismusexperten Daniel Egloff<br />
und Raphael Wyniger. Die<br />
Funkerikonen Meinrad Stöcklin,<br />
Roger Thiriet und Jean-Luc<br />
Wicki surften im Gleichklang<br />
«weisch no» über die Radiowellen.<br />
Die Besitzerfamilie Matthias<br />
Hagemann samt Ruth Ludwig-<br />
Hagemann genossen das Bad in<br />
der Hörermenge.<br />
Geburi-Feiern<br />
Viele Köche verderben den Brei.<br />
Aber nicht immer! Nebst den 12<br />
am heissen Picobello-Herd versammelten<br />
sich sechs weitere, angeführt<br />
von Stammhalter Franz<br />
Koch in der Weinstube am Rhein.<br />
70 frohe Jahre und kein bisschen<br />
leise, vermeldete Gattin Editha,<br />
bevor sie die teils aus dem Baselbiet<br />
angesauste Gästeschar auf<br />
den richtigen Stuhl drapierte.<br />
So u.v.a. Mister Novartis Campus<br />
Christian Eugster, Stromer<br />
Christian Biselbach, Dock5er<br />
Martin Bärtschi, Katrin und<br />
Markus Hubeli. Eine Etage tiefer<br />
flackerte sanft noch ein Geburtstagskerzlein.<br />
Der «Wild Maa» im Ruhestand,<br />
Toni Bagutti, tafelte mit seiner<br />
Rosmarie. So was nennt sich<br />
tête-à-tête, diktierte der Hausherr<br />
Christian Sidler seiner Brigade<br />
ins Tagebuch.<br />
Um die halbe Welt jettete Dominik<br />
Ritter, einst beinharter U20<br />
Nati-Kicker, derzeit bei Newcastle<br />
United Jets in der australischen<br />
A-Leage grätschend, um seinem<br />
Gspänli Stephan Wullschleger<br />
am Lago Maggiore Happy birthday<br />
vorzujaulen.
Die besten Adressen<br />
im Kleinbasel<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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