DAS HEISSESTE ANGEBOT DIESES SOMMERS - Trafikantenzeitung

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Impressum Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH 1051 Wien, Wiedner Hauptstraße 120–124 Tel.: (01) 546 64-0 Fax: (01) 546 64/DW 538 E-Mail: trafik@wirtschaftsverlag.at ISDN: (01) 545 58 72 Redaktion: Peter Hauer (Chefredakteur), DW 371 E-Mail: p.hauer@wirtschaftsverlag.at Anzeigenleitung: Gregory Kucera-Wurmehl, DW 260 Anzeigen- und Marketingberatung: Violetta Seidel, DW 261 E-Mail: v.seidel@wirtschaftsverlag.at Anzeigenservice: Evelyne Proderutti (Service), DW 461 Fax: DW 526, E-Mail: trafik@wirtschaftsverlag.at Abonnement: Aboservice Österr. Wirtschaftsverlag Tel. ++43/1/740 40-7812 Fax ++43/1/740 40-7813 E-Mail: aboservice@wirtschaftsverlag.at Jahresbezugspreis: € 50,– Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Bezugsjahres storniert werden, laufen weiter. Anzeigentarif: Nr. 36, gültig ab 1. Jänner 2009 Erscheinungsweise: monatlich Hersteller: Friedrich VDV, Vereinigte Druckereien- und Verlags- GmbH & CO KG, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichvdv.com Geschäftsleitung: Thomas Zembacher Marketing: Paul Kampusch, DW 130 Bankverbindung: Bank Austria, Kto. 04240571200, BLZ 11000, IBAN AT511100004240571200, BIC BKAUATWW Druckauflage: 5.000 Verbreitete Auflage Inland: 4.800 (Jahresdurchschnitt) DVR: 0368491 trafikantenzeitung 7/2009 Studienautor Beutelmeyer konterte unter anderem mit Zitaten des bekannten Sozial- und Kommunikationspsychologen Paul Watzlawick (Anleitung zum Unglücklichsein, Man kann nicht nicht kommunizieren...): „Objektivität sei bei Vorliegen aller Antwortkategorien vorhanden“, erklärte er: „Das müssen sie zur Kenntnis nehmen!“ Einmal mehr den Beweis dafür, daß diejenigen, die nicht zu genießen verstehen, ungenießbar sind, erbrachte schließlich Dietmar Erlacher, Obmann der Selbsthilfegruppe „Krebspatienten für Krebspatienten“, der die Pressekonferenz für Drohungen mit weiteren Anzeigen wegen fehlender Kennzeichnung nutzte. Auch der Veranstaltungsort – „Zum Schwarzen Kameel“ in 1010 Wien – habe diese nicht, betonte er. Der Stein des Anstoßes: Statt den vorgeschriebenen rot-grünen Pla- ketten kennzeichnet ein kleines Bild mit einer durchgestrichenen Zigarette im Maul eines Kamels den gänzlich qualmfreien Restaurantbereich des Traditions- Lokals. Jene i-Tüferl-Reitern, die mangels anderer Freizeitvergnügen Jagd auf den Tatbestand „mangelnder Kennzeichnung“ machen, akzeptieren – so Gastronomie- Fachgruppenobmann Hinterleitner – offensichtlich nur die zuletzt vom Gesundheitsministerium versandten Auf- kleber als gültige Kennzeichnung, was manche Gastronomen, die davon leicht abweichende, bzw. schon bisher auf freiwilliger Basis angebrachte Hinweise verwenden, die für die Information des Gastes genauso tauglich sind, ins Visier der Rauchersheriffs geraten ließ. „Wir werden die Mitgliedsbetriebe verstärkt über die Vorschriften für die Kennzeich- Festhalten an der derzeitigen Regelung oder Verschärfung? Zufriedenheitsgrad mit der derzeitigen Regelung nung informieren und gehen auch hier von einer dauerhaften Verbesserung der Gesamtsituation aus“, ist Hinterleitner überzeugt, würden die Lokalbetreibe doch ein generelles Rauchverbot, das ihnen stets als Rute für ein nonkonformes Verhalten ins Fenster gestellt wird, als weitere Verschärfung ihrer wirtschaftlichen Lage empfinden. „Mehr als zwei Drittel der Wirte lehnen eine starre Regelung entschieden ab, da sie davon negative Auswirkungen auf den Betrieb und ihre Mitarbeiter befürchten – und das in einer Zeit, in der sich nur noch 21 Prozent der Gastronomen nicht von der angespannten Wirtschaftslage betroffen fühlen.“. Ob Norm-Logo oder nicht – 73 Prozent der Österreicher haben die Umsetzung des Gesetzes in den Gastronomiebetrieben zur Kenntnis genommen. Bemerkenswert, so Hinterleitner weiter, sei auch das große Verständnis für die Übergangsbestimmungen bei Umbaumaßnahmen. Immerhin halten 76 Prozent die bis Ende Juni 2010 laufende Übergangsfrist für gerechtfertigt. Und noch ein weiteres deutliches Signal an die politisch Verantwortlichen geht von der aktuellen Studie aus: So ziehen 63 Prozent der Bevölkerung die derzeitige Regelung auf Grundlage der Wahlfreiheit für Gast und Gastronomen einem generellen Rauchverbot vor. „Dieses Ergebnis bestätigt unsere jahrelangen, intensiven Bemühungen um ein derartiges Modell, das auch im Ausland Anerkennung und inzwischen Nachahmer findet. Wir sind überzeugt, daß spätestens nach Ablauf der Übergangszeit in einem Jahr das Gesetz in Österreich gut gelebt und von allen akzeptiert sein wird“, betont Hinterleitner. trafik0709.indd 4 13.07.2009 9:59:35 Uhr

Hagen von Wedel übernimmt bei JTI/Austria Tabak die Agenden von Rob Stanworth Hofübergabe bei Japan Tobacco International (JTI)/Austria Tabak – Ein Portrait Per 1. Juni 2009 hat Hagen von Wedel das Ruder bei JTI / Austria Tabak übernommen. Rob Stanworth folgt von Wedel in der Position als General Manager am deutschen Markt nach. agen von Wedel, gebürtiger H Deutscher, übernimmt den Markt Österreich bei Japan Tobacco International. Der studierte Betriebswirt startete seine berufliche Laufbahn bei der Fielmann AG. Der Schritt in die Selbstständigkeit, der darauf folgte, spiegelt sich auch jetzt noch in der unternehmerischen Einstellung von Wedel´s wider. Nach dem Verkauf seines innovativen Unternehmens (medizinisch technischer Praxisbedarf für HNO und Augenärzte) kam von Wedel 1991 zur Austria Tabak Deutschland. Hier leitete er zunächst die Bereiche Marketing und Vertrieb bis er 1997 zum Geschäftsführer von Austria Tabak und später von Gallaher Deutschland ernannt wurde. Nach der Übernahme von Gallaher durch JTI wurde von Wedel zum General Manager von JTI Germany. Der Hauptfokus seiner Tätigkeit lag hier in der erfolgreichen Integration zweier Firmenkulturen, zunächst von Austria Tabak und Gallaher und schließlich von Gallaher und JTI zu einer schlagkräftigen Einheit. Privat gibt sich von Wedel gerne sportlich aktiv. Getreu seiner Herkunft Portrait segelt er gerne, freut sich aber auch in seiner neuen Heimat auf ausführliche Wandertouren. Was charakterisiert für Sie den österreichischen Markt? Das Einzelhandelsmonopol ist für mich das charakteristische und zugleich unterscheidende Merkmal zum deutschen Markt. Ich freue mich auf die intensive Zusammenarbeit mit den Trafikanten, unseren wichtigsten Partnern. Wie werden Sie mit dem Thema Schmuggel umgehen? Ich bin sicher, daß wir den Schmuggel gemeinsam besser im Auge haben und diesem wirkungsvoll entgegentreten können. Das ist nicht nur in unserem 7/2009 trafikantenzeitung trafik0709.indd 5 13.07.2009 9:59:37 Uhr

Impressum<br />

Herausgeber, Medieninhaber<br />

und Verleger:<br />

Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH<br />

1051 Wien, Wiedner Hauptstraße 120–124<br />

Tel.: (01) 546 64-0<br />

Fax: (01) 546 64/DW 538<br />

E-Mail: trafik@wirtschaftsverlag.at<br />

ISDN: (01) 545 58 72<br />

Redaktion:<br />

Peter Hauer (Chefredakteur), DW 371<br />

E-Mail: p.hauer@wirtschaftsverlag.at<br />

Anzeigenleitung:<br />

Gregory Kucera-Wurmehl, DW 260<br />

Anzeigen- und Marketingberatung:<br />

Violetta Seidel, DW 261<br />

E-Mail: v.seidel@wirtschaftsverlag.at<br />

Anzeigenservice:<br />

Evelyne Proderutti (Service), DW 461<br />

Fax: DW 526,<br />

E-Mail: trafik@wirtschaftsverlag.at<br />

Abonnement:<br />

Aboservice Österr. Wirtschaftsverlag<br />

Tel. ++43/1/740 40-7812<br />

Fax ++43/1/740 40-7813<br />

E-Mail: aboservice@wirtschaftsverlag.at<br />

Jahresbezugspreis: € 50,–<br />

Abonnements, die nicht einen Monat vor<br />

Ablauf des Bezugsjahres storniert werden,<br />

laufen weiter.<br />

Anzeigentarif:<br />

Nr. 36, gültig ab 1. Jänner 2009<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Hersteller:<br />

Friedrich VDV, Vereinigte Druckereien- und Verlags-<br />

GmbH & CO KG, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45,<br />

www.friedrichvdv.com<br />

Geschäftsleitung: Thomas Zembacher<br />

Marketing: Paul Kampusch, DW 130<br />

Bankverbindung: Bank Austria,<br />

Kto. 04240571200, BLZ 11000, IBAN<br />

AT511100004240571200, BIC BKAUATWW<br />

Druckauflage: 5.000<br />

Verbreitete Auflage Inland:<br />

4.800 (Jahresdurchschnitt)<br />

DVR: 0368491<br />

trafikantenzeitung 7/2009<br />

Studienautor Beutelmeyer<br />

konterte unter<br />

anderem mit Zitaten des<br />

bekannten Sozial- und<br />

Kommunikationspsychologen<br />

Paul Watzlawick<br />

(Anleitung zum Unglücklichsein,<br />

Man kann<br />

nicht nicht kommunizieren...):<br />

„Objektivität<br />

sei bei Vorliegen aller<br />

Antwortkategorien vorhanden“,<br />

erklärte er:<br />

„Das müssen sie zur Kenntnis nehmen!“<br />

Einmal mehr den Beweis dafür, daß diejenigen,<br />

die nicht zu genießen verstehen,<br />

ungenießbar sind, erbrachte schließlich<br />

Dietmar Erlacher, Obmann der Selbsthilfegruppe<br />

„Krebspatienten für Krebspatienten“,<br />

der die Pressekonferenz für<br />

Drohungen mit weiteren Anzeigen wegen<br />

fehlender Kennzeichnung nutzte. Auch<br />

der Veranstaltungsort – „Zum Schwarzen<br />

Kameel“ in 1010 Wien – habe diese nicht,<br />

betonte er. Der Stein des Anstoßes: Statt<br />

den vorgeschriebenen rot-grünen Pla-<br />

ketten kennzeichnet ein kleines Bild mit<br />

einer durchgestrichenen Zigarette im<br />

Maul eines Kamels den gänzlich qualmfreien<br />

Restaurantbereich des Traditions-<br />

Lokals.<br />

Jene i-Tüferl-Reitern, die mangels<br />

anderer Freizeitvergnügen Jagd auf den<br />

Tatbestand „mangelnder Kennzeichnung“<br />

machen, akzeptieren – so Gastronomie-<br />

Fachgruppenobmann Hinterleitner –<br />

offensichtlich nur die zuletzt vom Gesundheitsministerium<br />

versandten Auf-<br />

kleber als gültige Kennzeichnung, was<br />

manche Gastronomen, die davon leicht<br />

abweichende, bzw. schon bisher auf freiwilliger<br />

Basis angebrachte Hinweise verwenden,<br />

die für die Information des<br />

Gastes genauso tauglich sind, ins Visier<br />

der Rauchersheriffs geraten ließ. „Wir<br />

werden die Mitgliedsbetriebe verstärkt<br />

über die Vorschriften für die Kennzeich-<br />

Festhalten an der derzeitigen Regelung oder Verschärfung?<br />

Zufriedenheitsgrad mit der derzeitigen Regelung<br />

nung informieren und gehen auch hier<br />

von einer dauerhaften Verbesserung der<br />

Gesamtsituation aus“, ist Hinterleitner<br />

überzeugt, würden die Lokalbetreibe doch<br />

ein generelles Rauchverbot, das ihnen<br />

stets als Rute für ein nonkonformes Verhalten<br />

ins Fenster gestellt wird, als weitere<br />

Verschärfung ihrer wirtschaftlichen<br />

Lage empfinden. „Mehr als zwei Drittel<br />

der Wirte lehnen eine starre Regelung<br />

entschieden ab, da sie davon negative<br />

Auswirkungen auf den Betrieb und ihre<br />

Mitarbeiter befürchten – und das in einer<br />

Zeit, in der sich nur noch 21 Prozent der<br />

Gastronomen nicht von der angespannten<br />

Wirtschaftslage betroffen fühlen.“.<br />

Ob Norm-Logo oder nicht – 73 Prozent<br />

der Österreicher haben die Umsetzung<br />

des Gesetzes in den Gastronomiebetrieben<br />

zur Kenntnis genommen. Bemerkenswert,<br />

so Hinterleitner weiter, sei auch das große<br />

Verständnis für die Übergangsbestimmungen<br />

bei Umbaumaßnahmen. Immerhin<br />

halten 76 Prozent die bis Ende Juni 2010<br />

laufende Übergangsfrist für gerechtfertigt.<br />

Und noch ein weiteres deutliches<br />

Signal an die politisch Verantwortlichen<br />

geht von der aktuellen Studie aus: So<br />

ziehen 63 Prozent der Bevölkerung die<br />

derzeitige Regelung auf Grundlage der<br />

Wahlfreiheit für Gast und Gastronomen<br />

einem generellen Rauchverbot vor.<br />

„Dieses Ergebnis bestätigt unsere jahrelangen,<br />

intensiven Bemühungen um ein<br />

derartiges Modell, das<br />

auch im Ausland Anerkennung<br />

und inzwischen<br />

Nachahmer<br />

findet. Wir sind überzeugt,<br />

daß spätestens<br />

nach Ablauf der<br />

Übergangszeit in<br />

einem Jahr das Gesetz<br />

in Österreich gut gelebt<br />

und von allen akzeptiert<br />

sein wird“,<br />

betont Hinterleitner.<br />

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