DAS HEISSESTE ANGEBOT DIESES SOMMERS - Trafikantenzeitung

Firmen/Markt
Moosmayr GmbH
Familienbetrieb
auf Erfolgskurs
„The Brain“ des Betriebs: Hier laufen
Bestell- und Verrechnungswesen zusammen
2 trafikantenzeitung 7/2009
Gustav Moosmayr:
„Die Übersiedlung des
Firmensitzes in den
dem Logistikzentrum
angegliederten Neubau
beschert auch den Kunden
des Unternehmens
Vorteile durch ein
noch besseres Service
als gewohnt...“
E
Eben Nummer 4?, fragen wir einen Ortsbewohner,
der mit dem Heckenschneiden
im Vorgarten beschäftigt ist. – Eben? –
Eben??? Zur Firma Moosmayr, setzen wir nach.
Warum sagen Sie das denn nicht gleich, bei der
Raiffeisenkasse rechts abbiegen – und dann noch
so 500 Meter. Sie können es nicht mehr verfehlen!
Hofkirchen an der Trattnach, Eben 4: Diese Logistikzentrumadresse
der Firma Moosmayr steuern seit
bereits eineinhalb Jahren die Lkw-Züge mit den
British-American-Tobacco-Produktpaletten auf
der Ladefläche an. Und seit der Karwoche dieses
Jahres und der Auflassung des Wels-Standorts
nehmen alle Zulieferer der Moosmayr GmbH Kurs
auf das sich über 30.000 Quadratmeter erstreckende
Firmengelände, von dem 10.000 Quadratmeter
verbaut sind. „Davon sind 8.000 Quadratmeter
mit dem Lager und dem Kommissionierzentrum
belegt. Den Rest nehmen ein Schauraum, Büros
und eine Gefahrengutanlage in Anspruch“,
schlüsselt Firmenchef Gustav Moosmayr weiter
auf. „Allein für diese war, um allen Normen und
Auflagen gerecht zu werden, eine Investition von
300.000 Euro erforderlich“, ist dem Firmenchef
zu entlocken, der sich hinsichtlich der Frage nach
den Summa-Summarum-Baukosten gewohnt
bescheiden-schweigsam erweist.. Sein Tabakwaren-
und Nebenartikelgroßhandel sowie der
Raucherbedarfsartikelimport und -export für
Europa bilden die drei Standbeine des Familienunternehmens,
das auf dem Tabaksektor
57 Zigarettensorten, 29 Feinschnitte, 6 Schnupftabake,
22 Cigarren- und Cigarillos und
12 Wasserpfeifentabake listet. Und seinen Ruf als
Trafikantenbedarf-Vollsortimenter begründen rund
13.000 Nebenartikel mit einem Eigenartikelanteil
von 60 Prozent. Ein stattliches Gesamtoffert, das
zum Herbsttermin der Creativ-Salzburg-Messe
noch um einige interessante News erweitert
wird. Darüber mehr in der nächsten Ausgabe der
Österreichischen Trafikantenzeitung.
Es ist ein faszinierendes Schauspiel, die von
Strichcodelasern auf die jeweils richtige Befüllund
schließlich Endabnahme-Transportschiene
gebrachten Kartons in Richtung der Paketdienst-
Container rollen zu sehen, von denen täglich drei
mit jeweils etwa 1.000 Päckchen befüllt werden.
Von der Leistungsfähigkeit des Unternehmens,
dessen Wurzeln auf einen Tabakverlag in Haag
am Hausruck vor etwa 100 Jahre zurückgehen,
kommen sich auch immer wieder Trafikanten aus
ganz Österreich überzeugen. Hofkirchen an der
Trattnach – der Welser Standort wird gerade
besenrein gemacht und soll verkauft werden – ist
zu einem beliebten Exkursionsziel von Landesgremien-Studienfahrten
geworden, für die sich im
Schauraum eine permanente Hausmesse öffnet
und die im großzügig dimensionierten Sozialbereich
bei einem Imbiß mehr über das Unternehmen
erfahren, das seit der Übernahme des
Tabakverlags in Wels 1970 und dem gleichzeitigem
Auf- und Ausbau eines Trafikartikelgroßhandels,
auf den sich das Unternehmen nach
dem vom EU-Beitritt Österreichs erzwungenen
Tabakverlag-Aus konzentrierte, einen Erfolgskurs
steuert. So wurde 2002 im Zusammenwirken
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