trafik 2-06_umbruch - Trafikantenzeitung

Das große Interview
Mag. Peter Leimer, tobaccoland:
„Gemeinsam mit den
Trafikanten die
schwierigen Zeiten
durchwandern“
Im letzten Jahr hat sich im Verhältnis der Trafikanten
zu tobaccoland einiges an Konfliktpotential
aufgestaut. Deshalb hat die „Österreichische
Trafikantenzeitung“ das Gespräch zu Mag. Peter
Leimer, tobaccoland-Geschäftsführer, gesucht, um
ihn mit den Reizworten des Jahres 2005 – Werbekooperationsabkommen,
e-loading, Habanos-Lagerentwertung
– zu konfrontieren und die Motive für
jene Maßnahmen zu hinterfragen, die für manche
Trafikanten die gelben tobaccoland-Rundschreiben
zum roten Tuch werden ließen. Und natürlich
haben wir dieses der Hintergrundaufhellung
dienliche Interview
auch dafür genutzt, einen Blick
in die Zukunft zu tun. – Mit
Mag. Peter Leimer sprach
Peter Hauer.
Ins Getriebe der Achse tobaccoland –
Trafikant ist im vergangenen Jahr Sand
geraten. Zunächst einmal im Frühjahr durch
eines jener gelben DIN-A4-Blätter mit der
Überschrift „Kooperation (TOB – Trafikant)“,
welches das Werbeengagement von
tobaccoland in den Trafiken zum Thema
hatte. Aber nicht nur der Inhalt, auch das
Zustandekommen der Anerkenntnisunterschriften
sorgten für Aufregung. Welche
Motive standen hinter dieser Aktion, zumal
ja die tob-Werbeaktivitäten bereits im
Frühsommer 2002 im Zuge der
Neuformulierung der Allgemeinen Lieferund
Geschäftsbedingungen niedergeschrieben
worden sind?
Im Vorjahr stand ein langjähriger Vertrag sowohl
mit Philip Morris wie auch mit Altadis zur Verlängerung
an. In diesem Zusammenhang sind die Unternehmen
an tobaccoland mit der Frage bezüglich
der Produktwerbeakzeptanz seitens der
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