trafik 2-06_umbruch - Trafikantenzeitung

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Das große Interview/Perspektiven Cash & Carry rein marktorientiert und in Bezug auf die Kommissionierung zentralisiert unterwegs sein. Für den Trafikanten bedeutet das, im Niederlassungsleiter einen Ansprechpartner in allen Themen zu haben, der dann auch Zeit für ihn und seine Fragen hat. Natürlich gibt es bei einer solchen technischen Innovation einkalkulierte Anlaufschwierigkeiten. Und es tut mir leid, daß Trafikanten die Ware, die sie bisher in einem Karton erhalten haben, in zwei bekommen haben. Aber sie können sicher sein, daß wir zusammen mit dem Projektteam alles daran setzen, daß solche Vorfälle gegen Null laufen. Wenn Trafikanten eine Anregung haben, wie man dieses oder jenes vielleicht besser machen kann, sind sie gerne eingeladen, uns das wissen zu lassen. Wie weit ist der von der Gallaher-Konzernmutter vorgegebene tobaccoland Restrukturierungsprozeß fortgeschritten und wie wird sich tobaccoland nach seiner Beendigung den Trafikanten präsentieren? Zunächst einmal etwas Grundsätzliches: Dieser Prozeß ist er nicht von Gallaher vorgegeben, sondern eine Maßnahme, die tobaccoland getroffen hat, um in Hinkunft effizienter arbeiten zu können. In Hinkunft heißt, daß hier in Wien mit zwei Schichten kommissioniert und die Ware von der Bundeshauptstadt zu den Cash & Carry-Standorten gebracht werden wird. Dort wird umkommissioniert und auf die Lieferfahrzeuge, welche die Trafiken anfahren, umgeladen. Nach den bereits 2005 gesetzten Schritten, sind heuer die Niederlassungen Linz und Thaur und im nächsten Jahr Graz und Klagenfurt von der Umstellung betroffen. Nichts desto trotz bleiben die Standorte erhalten – als Cash & Carry-Märkte für die Trafikanten und als Heimat für den Außendienst. Wie steht eigentlich tobaccoland der immer wieder auflebenden Forderung gegenüber, daß dem Point of Sale als letzte Rückzugsmöglichkeit für Tabakproduktewerbung sein diesbezügliches Engagement durch den Großhandel finanziell abgegolten wird? Grundsätzlich gibt hier das Tabakmonopolgesetz, das die Gleichbehandlung der Trafikanten zum Generalthema hat, die Spielregeln vor. Und eine große Trafik mit großen Umsätzen würde nach allen Regeln der Kunst umworben werden, während eine kleine Trafik an einem unattraktiven Standort, die das Geld dringender bräuchte, nur ein paar Brosamen vom Werbegeldkuchen lukrieren könnte. Das Resultat wäre also eine absolute Ungleichbehandlung. Aber ich bin auch aus anderen grundsätzlichen Überlegungen ein Gegner solcher Begehrlichkeiten: Nicht zuletzt deshalb, weil bei einem Nachgeben ein Werbekrieg am Point of Sale angezettelt würde, der in der letzten Konsequenz wahrscheinlich ein gesetzlich verordnetes Werbeverbot für Tabakwaren auch in der Trafik zur Folge hätte. 14 trafikantenZEITUNG 2/2006 + 614 Euro für Tabakwaren + 600 Euro für Glücksspiele + 270 Euro für Zeitungen & Zeitschriften Die Österreicher geben immer mehr Geld aus! Der durchschnittliche österreichische Haushalt (zwei Personen, null bis ein Kind) – auf ihn beziehen sich alle Daten in dieser Erhebung – investierte im Jahr 2004 31.741 Euro in den privaten Konsum – 15 Prozent mehr als 2000. „Das heißt jedoch nicht, daß alle Österreicher ihren Wohlstand steigern konnten, beeilt sich der Analyst“, die „RegioPlan Consulting“, an dieser Stelle anzumerken: „Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich zusehends. Während die wohlhabende Bevölkerungsschicht über immer mehr Geld für den privaten Konsum verfügt, gibt es auch immer mehr arme und armutsgefährdete Personen, für die Shopping eine untergeordnete Rolle spielt.“ Über die wachsenden Ausgaben nur bedingt freuen kann sich der klassische Einzelhandel. Immer mehr des investierten Geldes fließt an ihm vorbei in nicht handelsrelevante Produkten wie Wellness-Wochenenden, Shiatsu-Massagen, Fitnesscenter-Gebühren etc. Kamen 1993 noch zwei Drittel aller Ausgaben dem Einzelhandel zu Gute, waren es 2004 nur mehr circa 53 Prozent! Mit 18,2 Prozent am gesamten privaten Konsum gaben die Österreicher 2004 immer noch am meisten Geld für Essen und Trinken aus, gefolgt von den Ausgaben für Wohnung (18,1 Prozent), Verkehr und Kommunikation (16,9 Prozent) und den Bereichen Bildung/Erholung (13,6 Prozent) sowie Einrichtung/Hausrat (9,8 Prozent). Auch ein Schichtröntgen der Aufwendungen ist einen Blick wert. Die „Ernährungshitliste“ der Österreicher führen Fleisch, Wurst- und Selchwaren an: 760 Haushaltsgeld-Euro waren es, die 2004 dafür aufgewendet wurden.Die Gesundheitsministerin nicht freuen wird, daß die Österreicher für Obst und Gemüse „nur“ rund 415 Euro ausgegeben haben, während Zigaretten sich im Haushaltsetat mit durchschnittlich 590 Euro zu Buche schlugen, beziehungsweise in „Tabakwaren insgesamt“ 614 Euro investiert wurden. Tief in die Taschen gegriffen wurde auch mit rund 375 Euro für alkoholische Getränke. Und auswärts essen zu gehen, ist den Durchschnittshaushalten rund 1.100 Euro wert, knapp mehr als für Urlaubsreisen verwendet wurde (circa 1.020 Euro). Während die Ausgabenpyramide im Freizeitbereich die Österreicher mit 58 Euro für Theater, Konzerte oder Opern, beziehungsweise 15 Euro für Museen und Ausstellungen eher als Kulturmuffel ausweist, machen sie 600 Euro des Hauhaltsjahresbudgets für Glücksspiele locker.Und zum Abschluß noch ein weiterer für die Trafikanten interessanter Erhebungswert: Zeitungen und Zeitschriften ließ sich – übers Jahr 2004 gerechnet – ein Haushalt rund 270 Euro kosten, Bücher waren ihm nur durchschnittlich 125 Euro wert.
„Go on Belen“ Eine jener Firmen, die sich die unternehmerische Freiheit und Selbstbestimmung auf die Fahnen geschrieben hat, ist“. Jung und mit innovativen Ideen ist das „Belen“-Team mit seinem tollem Service und attraktiven Preis-Leistungsverhältnis für Österreichs Trafikanten sicher eine Bereicherung. Nur das Beste ist gut genug – daher auch die Kooperation mit „Smoking Austria“, denn da ist „Smoking“-Zigarettenpapier zu vernünftigen Preisen zu erhalten, das durch seine hervorragende Qualität bereits seit Jahren Marktführer in Deutschland ist. Besonders beliebt die „Smoking Black Range“: Hülsen, Endlos- und King-Size-Papier. Bei einer „Black-Range“- Bestellung haben die Trafikanten übrigens jetzt die Chance, ein Wochenende für 2 Personen in Barcelona zu grewinnen. Der Devise der optimalen Preis-Leistungsgestaltung hat „Belen“ als Generalvertretung der Firmen „ATC Holding“ und des „Verlaghauses Leco s.r.o.“ sein ICQ-Einwegfeuerzeugprogramm mit Soft-Piezo-Mechanik in limitierter Auflage zu einem Preis, mit den sonst nur Massenprodukte aufwarten können, ebenso untergeordnet wie auch das Offert künstlerisch hochwertiger Billets in originellem Design zu Preisen, wie sie sonst nur im Diskontbereich zu finden sind. Abgesehen vom perfekten Sortiment und den fairen Preisen, ist die Stärke von „Belen“ der persönliche Kontakt zu den Kunden. Stets vor Ort, wenn Fragen, Problem oder Reperaturen anstehen, flexibel in den Besuchszeiten und beständig mit beispiellosem Service. Alles in allem: „Go on Belen!“ Dieser Auflage der „Österreichischen Trafikantenzeitung liegt ein „Belen“-Informationsblatt bei. Widmen Sie ihm ihre Aufmerksamkeit. KP-Plattner Raucherbedarf-Highlights Die Firma KP-Plattner aus Innsbruck zeigt zur „Feuer+Rauch“ eine Vielzahl an Neuheiten. Unter der Topmarke „Formula Crocodile“ wird ein komplett neues Programm – bestehend aus zwei Piezofeuerzeugen und jeweils einem Pfeifen-, Stein-, Turbo- und Jet-Flamefeuerzeug in einer hochwertigen Geschenksverpackung – vorgestellt. Ebenfalls unter dem Markennamen „Formula“ präsentiert das Unternehmen ein dreistrahliges Jet-Flamefeuerzeug mit integriertem Cigarrenbohrer für den anspruchsvollen Aficionado. Weiters wird eine Vielzahl von Geschenksets in den verschiedensten Kombinationen von Feuerzeug, Kugelschreiber, Schlüsselanhänger, Aschenbecher und Geldspange angeboten. Im unteren Preissegment unter der Marke „Zorr“ erregen moderne, trendige Feuerzeuge mit Feuer+Rauch Fachmesse für Trafikantenbedarf 17. - 19. März 2006 in der Remise Wien, einer bekannten Eventlokalität, in 1020 Wien, Engerthstraße 160-178 Freitag 17. März von 13.00 bis 20.00 Uhr Samstag 18. März von 9.00 bis 18.00 Sonntag 19. März von 9.00 bis 15.00 Uhr Beachten Sie bitte unsere Beilage zur Fachmesse auf den Seiten 25 bis 36 sowie die Neuheitenveröffentlichungen im „Pfeifen & Cigarren“-Journal und dem „Markt“-Teil unseres Fachjournals. verschiedensten Zündungen auf einem neu konzipierten, eleganten Transparent-Acryldisplay die Aufmerksamkeit – wie übrigens auch die Gimnickfeuerzeuge durch ihre verschiedensten Ausformungen: Sportschuh, Goldbarren, King Kong, Schraubenschlüssel, Motorkolben, Elefant etc. Im Einwegfeuerzeugbereich stellt KP-Plattner unter den Markennamen „Go“, „Zorr“ und „Lux“ eine große Auswahl an neuen Labels sowie ein transparentes Feuerzeug mit Schwimmfiguren, ein Turbofeuerzeug und vieles andere mehr vor. Humidore im Karbonlook und in attraktiven Farben sowie Zigarrenascher und Tischfeuerzeuge runden die Raucheraccessoires- Angebotspalette ab, die auch über 100 neue „Zippo“-Dekore, das gesamte „Denicotea“- Mosaik Spitzenprogramm und neben „Sarome“-Feuerzeugen auch zahlreiche „Dupont X tend“- Modelle umfaßt. Im März startet KP-Plattner übrigens eine Superaktion, die diesen Namen auch verdient. Bei Abnahme definierter Angebotpakete erhalten die Besteller eine Digitalkamera oder ein Mini-Motorrad als Beigabe. Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen. Über die Neueinführung der „Rocky Patel“- Cigarren informieren wir ausführlich auf Seite 24. Weiters neu: die „Santa Damiana“ in den Formaten Corona und Churchill in Glastube. In einer solchen wird auch die „Don Diego“ Corona offeriert. Kontakt: KP-Plattner 6063 Innsbruck. Steinbockallee 9 Tel.: (0512) 26 40 64. Fax: (0512) 26 64 94 E-Mail: office@kp-plattner.at 2/2006 trafikantenZEITUNG 15
Seite 1 und 2: P.b.b. Verlagspostamt 1050 Wien, Zu
Seite 3 und 4: Mit dem Beschluß einer Zigarettenm
Seite 5 und 6: ��
Seite 7 und 8: malige Mitziehen der Grünen nicht
Seite 10 und 11: Das große Interview Trafikanten am
Seite 12: Das große Interview Künftig wolle
Seite 17 und 18: Journal Pfeifen & Cigarren Oettinge
Seite 19 und 20: MOODS ® RIECHT GUT UND SCHMECKT GU
Seite 21 und 22: Die „Wilden“ von „La Paz“ s
Seite 23 und 24: Lieferbar im 50-Gramm-Pouch und der
Seite 25 und 26: Journal Pfeifen & Cigarren Verband
Seite 27 und 28: Journal Pfeifen & Cigarren Ob schwa
Seite 29 und 30: Der innere Teil einer Habano, die E
Seite 31 und 32: unerläßlich. Die Pflanzen müssen
Seite 33 und 34: Im Gespräch „2005 war ein spanne
Seite 35 und 36: schaftliche Basis gesichert wird. A
Seite 37 und 38: Seit Jahresbeginn ist British Ameri
Seite 39 und 40: British American Tobacco ist nicht
Seite 41 und 42: Scandinavian Tobacco Gruppe Die dä
Seite 43 und 44: Die JPS-Erfolgsgeschichte wird um e
Seite 45 und 46: 20 Wellnesse-Wochenenden für zwei
Seite 48: ��

trafik 2-06_umbruch - Trafikantenzeitung

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?