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Tu felix Austria. Parisienne Orange ist da. - Trafikantenzeitung

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Journal<br />

Pfeifen & Cigarren<br />

Swedish Match <strong>Austria</strong><br />

„Salsa“:Neue Marke<br />

mit neuem Konzept<br />

Das Gefühl vieler Konsumenten, bei<br />

der Euroumstellung, beziehungsweise<br />

-umrechnung über den<br />

Tisch gezogen worden zu sein, die nicht<br />

gerade rosige wirtschaftliche Situation<br />

von immer mehr Arbeitssuchenden auf<br />

der einen Seite und einem stetig<br />

schrumpfenden Angebot an offenen<br />

Stellen auf der anderen sowie die<br />

europaweit ständig steigen Preise für<br />

Rauchwaren liegen dem „Salsa“-<br />

Konzept zugrunde. Einer neuen<br />

Cigarillo-Marke, die nach Frankreich<br />

nunmehr ihre Markteinführung<br />

in Österreich erlebt – zu<br />

einem günstigen Out-Of-Pocket-<br />

Packungspreis von 2,50 Euro.<br />

Einer Kalkulation also, die auf<br />

<strong>da</strong>s aktuelle ökonomische<br />

Umfeld der Kunden Rücksicht<br />

nimmt.<br />

Eine Mischung indonesischen<br />

Tabakguts mit Beigaben<br />

eines solchen<br />

brasilianischer<br />

18 trafikantenZEITUNG 7-8/2005<br />

Provenienz und<br />

anderer Tabake exotischer Herkunft<br />

prägen den Geschmack der „Original-<br />

Salsa-Filter-Cigarillos“. Wer es sich<br />

weniger originär schmecken lassen will,<br />

dem wird mit den „Vanilla-Salsa-<br />

Filter-Cigarillos“ ein aromatisches<br />

Rauchvergnügen geboten. Beide<br />

Shortfiller sind übrigens Swedish-<br />

Match-Eigenmarken in holländischer<br />

Machart, für deren Markteinführung<br />

dem Fachhandel werbliche Unterstützung<br />

am Point of Sale offeriert<br />

wird.<br />

Bezugsquelle<br />

Swedish Match <strong>Austria</strong><br />

9020 Klagenfurt<br />

Feldkirchner Straße 136<br />

Tel.: (0463) 219 249<br />

Fax: (0463) 204 299<br />

E-Mail: swedishmatch.austria@aon.at<br />

KURZ NOTIERT<br />

Prohibition: In einem „Die Presse“-Artikel vom<br />

18. Juli 2005 heißt es unter anderem: „Kurt<br />

Grünewald, Gesundheitssprecher der Grünen,<br />

reagiert beim Thema Rauchen zwiespältig. Er<br />

könne sich zwar der Logik nicht entziehen, <strong>da</strong>ß<br />

Rauchen nicht nur krank mache, sondern auch<br />

großen volkswirtschaftlichen Schaden hervorrufe.<br />

Trotzdem will er sich mit einem Verbot in<br />

Lokalen nicht so recht anfreunden: „Ich würde<br />

<strong>da</strong>s nicht mit Vergnügen mittragen. Der Logik<br />

folgend müsste es <strong>da</strong>nn auch entsprechende<br />

Maßnahmen beim Alkohol geben – und <strong>da</strong>s<br />

‘wäre <strong>da</strong>nn so wie in den USA der Dreißigerjahre.<br />

In so einer Gesellschaft möchte ich nicht<br />

leben.“<br />

Rauchverbot-Vorbild Steiermark: Freiwillig<br />

bieten immer mehr Gasthäuser und Lokale<br />

Nichtraucherzonen an; die steirischen Gastronomen<br />

sind <strong>da</strong>bei federführend. Bis Ende 2006<br />

soll es steiermarkweit kein Speiselokal mehr<br />

ohne Nichtraucherzone geben. Allein Anfang<br />

des heurigen Jahres haben sich 4.000 Gastronomiebetriebe<br />

in der Steiermark freiwillig<br />

verpflichtet, bis <strong>da</strong>hin rauchfreie Bereiche<br />

einzurichten – 2.000, also bereits die Hälfte,<br />

haben dieses Vedrsprechen bereits eingelöst.<br />

„Das <strong>ist</strong> österreichischer Spitzenwert“, erklärt<br />

Karl Wratschko, Fachgruppenobmann für Gaststätten<br />

in der Wirtschaftskammer Steiermark.<br />

Mallorca: Auf Mallorca und den übrigen<br />

Balearen-Inseln trat am 10. Juli ein Antitabakgesetz<br />

in Kraft, <strong>da</strong>s dort <strong>da</strong>s Rauchen in fast<br />

allen öffentlichen Räumen verbietet. Amtsgebäude,<br />

Büros, Banken oder Krankenhäuser sind<br />

ebenso <strong>da</strong>von betroffen wie Kneipen, Cafés<br />

oder Restaurants – ausgenommen Lokalitäten<br />

mit Raucherzonen. Unter den Vergnügungslokalen<br />

sind nur solche ausgenommen, die kein<br />

Essen zubereiten oder servieren, also Cocktail-<br />

Bars und Discotheken. Bei schweren Verstößen<br />

drohen drastische Geldbußen bis zu einer<br />

Million (!) Euro. Tour<strong>ist</strong>en bekommen die Neuregelung<br />

schon am Flughafen Son Sant Joan in<br />

Palma zu spüren: Die Aschenbecher sind entfernt<br />

worden, spezielle Raucherzonen wie an<br />

anderen Airports sind nicht geplant<br />

Fürstenfeld: Vor den Toren Fürstenfelds wird in<br />

diesem Sommer zum „Tabackern“ geladen.<br />

„Fürstenfeld war Jahrhunderte Tabakstadt, nun<br />

wird die Fabrik zugesperrt. Und auch den Tabakbauern<br />

droht <strong>da</strong>s Aus. Da muß noch einmal auf<br />

diese wichtige Kultur hingewiesen werden“,<br />

kommentiert Gottfried Kocher, einer der Veranstalter,<br />

die Idee. Zu genießen werden noch<br />

bis 24. August auf dem Stück Land direkt an der<br />

B 319 jeden Mittwoch nicht nur Musik, Speis<br />

und Trank sein, sondern es <strong>da</strong>rf auch geraucht<br />

werden: Die Tabakfabrik produziert <strong>da</strong>für eine<br />

eigene Cigarre mit Logo. Es geht um die<br />

Kombination aus Genuß und Kulinarik unter<br />

freiem Himmel. Als Hemmschwelle für die<br />

Jugend wird ein Eintritt kassiert.<br />

Infos: Tel. 0660-76 60 885

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