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Tu felix Austria. Parisienne Orange ist da. - Trafikantenzeitung

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Journal<br />

Pfeifen & Cigarren<br />

Foto: LPD Bodner<br />

„Im Namen der Republik!<br />

Das Landesgericht Klagenfurt hat durch seinen Richter Dr. Hermann Perkonig<br />

in der Rechtssache der klagenden Partei La Taina Warenhandels GmbH,<br />

1010 Wien, Wallnerstraße 4/42, vertreten durch Dr. Wolfgang Blaschitz, Rechtsanwalt<br />

in 1010 Wien, gegen die beklagte Partei Swedish Match <strong>Austria</strong><br />

GmbH, 9020 Klagenfurt, Feldkirchner Straße 136, vertreten durch Berger<br />

Saurer Zöchbauer, Rechtsanwälte in 1030 Wien, wegen Unterlassung und<br />

Urteilsveröffentlichung, Gesamtstreitwert EUR 35.000,– sA, nach durchgeführter<br />

öffentlicher mündlicher Verhandlung zu Recht erkannt:<br />

1.) Das Klagebegehren des Inhaltes, die beklagte Partei sei schuldig, es im<br />

geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs zu unterlassen, durch<br />

Äußerungen, wonach die klagende Partei ohne Rücksprache und entgegen<br />

dem Willen der beklagten Partei fast alle Sorten der Marke La Aurora zum<br />

Vertrieb angemeldet habe und somit für eine Anmeldung durch die beklagte<br />

Partei blockiere oder durch ähnliche Behauptungen bei Kunden den<br />

Eindruck zu erwecken, wonach die klagende Partei zur Reg<strong>ist</strong>rierung der<br />

Tabakprodukte der Marke La Aurora und zu deren Vertrieb nicht berechtigt<br />

sei, die beklagte Partei sei weiters schuldig, es im geschäftlichen Verkehr<br />

zu Zwecken des Wettbewerbes zu unterlassen, die unrichtige Behauptung<br />

zu verbreiten, wonach die seitens der klagenden Partei vertriebenen<br />

Zigarrenprodukte mit der Herkunft aus der Karibik wurden auf Grund<br />

fehlender Kältebehandlung eine erhöhte Schädlingsbefallgeneigtheit aufweisen<br />

oder ähnliche irreführende Behauptungen zu verbreiten, wird<br />

abgewiesen.<br />

2.) Der Antrag der klagenden Partei vom 3. 6. 2004 auf Urteilsveröffentlichung<br />

gemäß § 25 Abs 3 UWG wird<br />

abgewiesen.<br />

4.) Der beklagten Partei wird gemäß § 25 Abs 3 UWG die Ermächtigung<br />

erteilt, <strong>da</strong>s klagsabweisende Urteil binnen drei Monaten nach Rechtskraft<br />

des Urteiles im re<strong>da</strong>ktionellen Teil der periodischen Druckschrift „Österreichische<br />

Trafikanten Zeitung“, und zwar in einem Kasten mit Fettdruckumrandung<br />

und der gesperrt und fettgedruckten Überschrift „Im<br />

Namen der Republik“, mit gesperrten und fettgedruckten Prozessparteien,<br />

im Übrigen in Normalschrift auf Kosten der hier klagenden Partei zu veröffentlichen.<br />

Landesgericht Klagenfurt, Abt.20, am 25. 4. 2005“<br />

14 trafikantenZEITUNG 7-8/2005<br />

Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich für<br />

Rupert Waranitsch, Geschäftsführer<br />

der Swedish Match <strong>Austria</strong> GmbH<br />

Kürzlich wurde Rupert Waranitsch, dem Geschäftsführer<br />

der Swedish Match <strong>Austria</strong> GmbH in Klagenfurt, <strong>da</strong>s<br />

„Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich“<br />

verliehen. Die Überreichung erfolgte Ende Juni durch<br />

Landeshauptmann Jörg Haider im Spiegelsaal der Kärntner<br />

Landesregierung. „In einer Zeit, <strong>da</strong> jeder einzelne im<br />

Berufsleben mit erhöhten Anforderungen<br />

konfrontiert wird, <strong>ist</strong> es für <strong>da</strong>s Land wichtig,<br />

über engagierte und begabte Persönlichkeiten<br />

zu verfügen, die über die normale Arbeitsverpflichtung<br />

hinaus für <strong>da</strong>s Gemeinwohl<br />

tätig sind“, sprach der Landeshauptmann<br />

in seiner Lau<strong>da</strong>tio <strong>da</strong>s langjährige<br />

Swedish-Match-Engagement für die<br />

„Aktion Licht ins Dunkel“ an, die seit ihrem<br />

Start vor 16 Jahren vom Unternehmen<br />

mit bisher mehr als 1,6 Millionen Euro<br />

unterstützt wurde. Diese Summe resultiert<br />

aus demVerkauf von „Licht-ins-Dunkel“-<br />

Zündhölzern und hochwertigen<br />

„Licht-ins-Dunkel“-Elektronik-<br />

Feuerzeugen, für deren Design<br />

behinderte Menschen in des Wortes<br />

wahrstem Sinne verantwortlich<br />

zeichnen.<br />

1001 Nacht<br />

im Parkhotel<br />

Pörtschach<br />

Wenn es <strong>da</strong>rum<br />

geht, neue<br />

Genußwelten zu entdecken,<br />

<strong>ist</strong> Raimund<br />

Stani, rühriger<br />

Direktor des Parkhotels<br />

Pörtschach,<br />

immer an vorderster<br />

Front. Da verwandelt<br />

er sich blitzschnell<br />

in „Rami<br />

Ben Stani“ (im Bild<br />

rechts mit Fez).<br />

Schon zum Mojito-<br />

Cocktail wurden<br />

Kreteks von Djarum gereicht – geheimnisvoll kn<strong>ist</strong>erne Rauchinstrumente<br />

mit dem Duft von Gewürznelken.<br />

Nach einem fulminanten orientalisch inspirierten Diner<br />

im Palmenrestaurant führte Tabakwarenimporteur Don<br />

Sebastian Zimmel (links im Bild), der seinen Panamahut<br />

mit einer arabischen Kufija getauscht hatte, die Teilnehmer<br />

in die Kunst des Wasserpfeifen-Rauchens ein. Für <strong>da</strong>s<br />

passende Brimborium sorgte eine anmutige Truppe von<br />

Bauchtänzerinnen – aus Villach.

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