Außeralltäglichkeit und Grenzerfahrung im Kontext von ... - PBportal.de
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Dank Herzstück der vorliegenden Dissertation ist die empirische Analyse gewaltaffiner Spezialkul- turen, wie sie sich im Phänomen des Sadomasochismus, des Paintballspiels und der Hooligans manifestieren. Ohne die Unterstützung all jener aus der SM-, Paintball- und der Hooligan- Szene, die mir Rede und Antwort standen, mir bei meinen Feldexplorationen behilflich waren und mir so ihre ‘Kultur’ transparent gemacht haben, wäre diese Arbeit nicht möglich gewe- sen. Für das ganz besondere Engagement danke ich meinem Kontaktmann bei der Polizei, der mir den Weg in die Hooligan-Szene ermöglicht hat. Ebenso dem Hooligan ‘Blubber’, der mich bei meinen Streifzügen durch die Szene begleitet hat. Hervorheben möchte ich die Un- terstützung durch die Paintball-Spieler Marko Pollak, Frank Gensthaler und Jörg Höhle. Sie haben mir die Nennung ihrer Namen an dieser Stelle gestattet. Danken möchte ich auch allen, die mich ermuntert haben, das Projekt ‘Dissertation’ zu Ende zu bringen. Herzlichst möchte ich mich hier bei meinem Erstgutachter, Herrn Prof. Dr. Klaus Neumann-Braun, für seine wertvollen Anregungen und die Unterstützung insgesamt bedan- ken. Herrn Prof. Dr. Klaus Allerbeck danke ich für seine Tätigkeit als Zweitgutachter. Na- mentlich nennen möchte ich ebenfalls Herrn Prof. Dr. Wilhelm Schumm sowie Herrn Dr. Christian Stegbauer, die mir die Ergänzungsprüfung im Fach Soziologie abgenommen haben. Mein Dank gilt ebenso meinem langjährigen Mentor Herrn Prof. Dr. Roland Eckert sowie der Arbeitsgemeinschaft sozialwissenschaftliche Forschung und Weiterbildung e.V. an der Uni- versität Trier. Herr Hans Spängler und Frau Ulrike Abele als meine Vorgesetzten bei der Allianz Lebens- versicherungs-AG brachten mir für die Fertigstellung meiner Arbeit viel Verständnis entge- gen. Besonders motiviert wurde ich auch durch den Fachbereichsleiter Vertrieb, Herrn Tho- mas Fischer. Christa Reis, Natalia v. Levetzow-Hartleb, Gerhard Keim sowie all meine Kolleginnen und Kollegen bei der Allianz ermunterten mich immer wieder und leisteten mir Zuspruch. Zu danken habe ich schließlich meinen lieben Kollegen Eberhard Loos für das Redigieren der Arbeit und Frank Mühleck für die technische Unterstützung. Meinem Lebenspartner Hermann Dahm danke ich für die kritische Lektüre, die Drucklegung sowie für seine Geduld mit mir. Gewidmet habe ich diese Arbeit meiner Mutter und meinen Töchtern Nastasja und Yessica. Stuttgart, im Juni 2001 Linda Steinmetz
Vorwort Die vorliegende Arbeit basiert auf meinen umfangreichen Forschungsaktivitäten, die ich unter der Leitung von Prof. Dr. Roland Eckert, Lehrstuhl Allgemeine Soziologie, an der Universität Trier im Rahmen verschiedener, stiftungsfinanzierter Forschungsprojekte durchgeführt habe. Die Analyse stellt Auszüge aus groß angelegten Studien der Arbeitsgemeinschaft sozialwis- senschaftliche Forschung und Weiterbildung e.V. an der Universität Trier (ASW) dar. Zu nennen ist das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt zum Thema Sadomasochismus, das die hetero- und homosexuelle SM-Szene in Deutschland zu Beginn der neunziger Jahre beleuchtet. Ebenso die von der Volkswagen-Stiftung finanzierte Arbeit, die sich mit gewaltaffinen Gruppen (hier z.B. auch: Rechte, Autonome, HipHop- und Tech- nogruppen, Breakdancer und Wagendorfbewohner) beschäftigt. Im Rahmen dieses Projektes habe ich die Paintball-Spieler und Hooligans untersucht. Einzelne Teile der Arbeit sind - teilweise modifiziert - bereits in verschiedenen Forschungsbe- richten, Buch- und Zeitschriftenpublikationen erschienen.
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Vorwort<br />
Die vorliegen<strong>de</strong> Arbeit basiert auf meinen umfangreichen Forschungsaktivitäten, die ich unter<br />
<strong>de</strong>r Leitung <strong>von</strong> Prof. Dr. Roland Eckert, Lehrstuhl Allgemeine Soziologie, an <strong>de</strong>r Universität<br />
Trier <strong>im</strong> Rahmen verschie<strong>de</strong>ner, stiftungsfinanzierter Forschungsprojekte durchgeführt habe.<br />
Die Analyse stellt Auszüge aus groß angelegten Studien <strong>de</strong>r Arbeitsgemeinschaft sozialwis-<br />
senschaftliche Forschung <strong>und</strong> Weiterbildung e.V. an <strong>de</strong>r Universität Trier (ASW) dar. Zu<br />
nennen ist das <strong>von</strong> <strong>de</strong>r Deutschen Forschungsgemeinschaft geför<strong>de</strong>rte Projekt zum Thema<br />
Sadomasochismus, das die hetero- <strong>und</strong> homosexuelle SM-Szene in Deutschland zu Beginn<br />
<strong>de</strong>r neunziger Jahre beleuchtet. Ebenso die <strong>von</strong> <strong>de</strong>r Volkswagen-Stiftung finanzierte Arbeit,<br />
die sich mit gewaltaffinen Gruppen (hier z.B. auch: Rechte, Autonome, HipHop- <strong>und</strong> Tech-<br />
nogruppen, Breakdancer <strong>und</strong> Wagendorfbewohner) beschäftigt. Im Rahmen dieses Projektes<br />
habe ich die Paintball-Spieler <strong>und</strong> Hooligans untersucht.<br />
Einzelne Teile <strong>de</strong>r Arbeit sind - teilweise modifiziert - bereits in verschie<strong>de</strong>nen Forschungsbe-<br />
richten, Buch- <strong>und</strong> Zeitschriftenpublikationen erschienen.