Download - Freistaat Thüringen
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Stichprobeninventur im Revier Langula 109<br />
Gerold 2001, Biehl und Fritzlar 2003) wurde das Nutzungspotenzial nur zu zwei Dritteln<br />
(66 %) ausgeschöpft (Tabelle 3.12). Nach den Zielwertvorgaben sollte vor allem im<br />
Starkholz, nicht jedoch im Mittelholz, mehr geerntet werden (Abbildung 3.7; Gerold und<br />
Richter 2004).<br />
Tabelle 3.12: Gegenüberstellung waldbaulicher Kennziffern des Gesamtbetrieb Langulas im<br />
Vergleich zu Zielwerten nach Gerold und Gerold (2001) und Biehl und Fritzlar (2003).<br />
Dh m.R.: Derbholz mit Rinde<br />
Kennziffer 1994 2004 Ziel<br />
Stammzahl [Bäume ha -1] 360 353 435<br />
Vorrat [m³ Dh m.R. ha -1 ] 391 408 350<br />
Zuwachs [m³ Dh m.R. ha -1 Jahr -1 ] 8,7 10<br />
Nutzung [m³ Dh m.R. ha -1 Jahr -1 ] 7,0 10<br />
Zuwachsprozent [% Jahr -1 ] 2,4 2,9<br />
Nutzungsprozent [% Jahr -1 ] 1,8 2,9<br />
110<br />
Stammzahl (Bäume / ha)<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
1994<br />
2004<br />
Ziel<br />
10<br />
0<br />
2,5<br />
7,5<br />
12,5<br />
17,5<br />
22,5<br />
27,5<br />
32,5<br />
37,5<br />
42,5<br />
47,5<br />
52,5<br />
57,5<br />
62,5<br />
>65<br />
Durchmesserklasse (cm)<br />
Abbildung 3.7: Stammzahlverteilung des Gesamtbetriebes Langula in den Jahren 1994 und 2004<br />
im Vergleich zu Zielwerten für Buchenplenterwälder mit einer Oberhöhe von ≥ 32 m (Gerold<br />
und Richter 2004).