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Ausgabe Dezember 2008 - SPD-Ortsverein Himmelsthür

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www.spd-himmelsthuer.de <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Die <strong>SPD</strong><br />

Himmelsthür<br />

wünscht allen<br />

Bürgerinnen und<br />

Bürgern fröhliche<br />

Weihnachten und alles Gute für<br />

das kommende Jahr 2009!<br />

Ortsrat bezieht klare Positionen zur<br />

Nordumgehung und Schwimmhalle<br />

Die drei neuen Dezernenten der Stadt Hildesheim,<br />

Dirk Schröder, Antje Kuhne und Dr. Kai Brummer,<br />

konnten über die geschlossene Haltung und die gut<br />

begründeten Argumente des Ortsrates nur staunen.<br />

In der gewohnten Einheitlichkeit haben die<br />

Ortsratsmitglieder und die anwesenden Bürger ihre<br />

Argumente zu den zwei wichtigsten „Baustellen“<br />

Himmelsthürs vorgetragen.<br />

Zum derzeitigen Stand der Nordumgehung führt<br />

Dr. Brummer aus, dass die schriftliche Begründung<br />

zu dem Beschluss des Oberverwaltungsgerichtes<br />

(OVG) in Lüneburg immer noch nicht vorliegt. Er ruft<br />

noch einmal in Erinnerung, dass in dem Beschluss<br />

des OVG die Belange des Naturschutzes teilweise<br />

nicht ausreichend berücksichtigt worden sind.<br />

Ebenso macht er darauf aufmerksam, dass nicht die<br />

Stadt Hildesheim sondern das Land Niedersachsen<br />

das Verfahren durchführt.<br />

Erst nach Vorlage der schriftlichen Begründung<br />

des Gerichtes soll die Position der Stadt Hildesheim<br />

zu dem OVG-Beschluss formuliert werden. Die<br />

Verwaltung geht davon aus, dass das Land das<br />

Verfahren zum Bau der Nordumgehung weiter<br />

verfolgt. Die bisher aufgedeckten Mängel müssen<br />

durch das Land abgearbeitet werden.<br />

Dieser Beratungsprozess kann aber erst nach<br />

Vorlage der schriftlichen Begründung initiiert<br />

werden. Von daher, so Dr. Brummer, ist es derzeit<br />

äußerst kontraproduktiv, Alternativen zur bisherigen<br />

Nordumgehung ins „politische Spiel“ zu bringen.<br />

Dr. Brummer geht weiter davon aus, dass die<br />

Prüfung der schriftlichen Begründung des<br />

Beschlusses nach Vorlage noch Zeit in Anspruch<br />

nehmen wird, um das weitere Vorgehen<br />

abzustimmen.<br />

Der Ortsrat hat sich noch einmal einmütig für die<br />

Realisierung der Nordumgehung eingesetzt und<br />

insbesondere auf die Verkehrsberuhigung in<br />

Himmelsthür und der Innenstadt hingewiesen.<br />

Für den jetzt wieder bevorstehenden Diskussions- und<br />

Planungszeitraum ist es aber auch nach Auffassung<br />

der <strong>SPD</strong>-Fraktion unbedingt erforderlich und<br />

notwendig, entsprechende verkehrsberuhigende<br />

Maßnahmen im Linnenkamp relativ preiswert und<br />

schnell zu realisieren. Die Anwohner in der<br />

Himmelsthürer Ortsmitte haben einen berechtigten<br />

Anspruch vor den äußerst negativen Auswirkungen<br />

des gestiegenen Schwerlastverkehrs geschützt zu<br />

werden. Wir fordern die kleine Verkehrskommission<br />

und den Oberbürgermeister auf, entsprechende<br />

verkehrsregelnde Maßnahmen in Absprache mit den<br />

Bürgern so schnell wie möglich zu realisieren.<br />

Zum Himmelsthürer Schwimmbad haben die<br />

Ortsratsmitglieder noch mal sehr deutlich auf die<br />

Bedeutung und die Notwendigkeit des Himmelsthürer<br />

Schwimmbades für die gesamte Stadt Hildesheim<br />

hingewiesen. Insbesondere der Schul- und<br />

Vereinssport sind auf die Himmelsthürer<br />

Schwimmhallenbahnen angewiesen. Genauso<br />

notwendig ist das Himmelsthürer Schwimmbad für die<br />

Menschen, die für die Erhaltung ihrer Gesundheit das<br />

Wasserflächenangebot in Himmelsthür nutzen<br />

müssen.<br />

Die Unterschriftenaktion der Himmelsthürer <strong>SPD</strong><br />

entwickelt sich zu einem erfolgreichen Instrument in<br />

der Diskussion um die Erhaltung des Himmelsthürer<br />

Schwimmbades. Schon über 3000 Unterschriften<br />

liegen zurzeit vor. Die <strong>SPD</strong> geht davon aus, dass noch<br />

weit mehr Unterschriften kurz vor Weihnachten Herrn<br />

Oberbürgermeister Kurt Machens übergeben werden<br />

können.<br />

In der Ortsratssitzung hat das Gymnasium<br />

Himmelsthür angekündigt, ebenfalls 1400<br />

Unterschriften der Stadt zu übergeben. Einen ersten<br />

Teil dieser Unterschriftenlisten konnte Herr Fründt vom<br />

Gymnasium Himmelsthür an Dezernent Schröder in<br />

der Sitzung übergeben.<br />

Die Unterschriftenlisten liegen weiterhin im<br />

Hallenbad aus. Interessierte können sich dort mit ihrer<br />

Unterschrift beteiligen. Eine Teilnahme an der<br />

Unterschriftenaktion ist auch auf unserer Internetseite<br />

unter www.spd-himmelsthuer.de möglich.<br />

Einmütig und einstimmig fordert der Ortsrat<br />

Himmelsthür die erforderlichen Haushaltsmittel für den<br />

Haushalt 2009 einzusetzen, um das Bad auch im<br />

nächsten Jahr weiter betreiben zu können. Diese Mittel<br />

sind nach Auffassung der Ortsratsmitglieder<br />

Investitionen in die Zukunft. Gerade die Familien,<br />

Kinder und Jugendlichen werden durch diese<br />

vorhandene und gut genutzte Sport- und Freizeitstätte<br />

sinnvoll und gut profitieren können. In anderen<br />

gesellschaftlichen Bereichen kann durch den Erhalt<br />

dieser öffentlichen Einrichtungen auch gespart werden.<br />

Gerade an diesem Thema macht der Ortsrat<br />

Himmelsthür in seiner Diskussion deutlich, dass beim<br />

Sparen Prioritäten zu setzen sind und dass<br />

insbesondere die Nachhaltigkeit von bestimmten<br />

Angeboten für Kinder und Jugendliche eine besondere<br />

Berücksichtigung finden müssen.


Doppelkopf und Skatturnier am 29. <strong>Dezember</strong><br />

Auch in diesem Jahr laden wir wieder zu einem<br />

Doppelkopf- und Skatturnier ein. Das Turnier<br />

beginnt am 29. <strong>Dezember</strong> um 16.00 Uhr in der<br />

Gaststätte Badehalle Himmelsthür (bei Klaus<br />

Nefen).<br />

Anmeldungen nehmen Peter Nehls (Tel.<br />

27 05 82), Hans-Jürgen Morgenstern (Tel. 2 32 00)<br />

und Klaus Nefen (Tel. 2 36 76) bis zum 22.12.<strong>2008</strong><br />

entgegen<br />

Das Startgeld beträgt 8 Euro.<br />

2009 geht es um die Frage: Wie schaffen wir den<br />

Wohlstand für die Vielen und wie sichern wir ihn Das,<br />

was sich daraus ableitet, von der Kompetenz in der<br />

Wirtschafts- und Finanzpolitik über Bildungs- und<br />

Gerechtigkeitsfragen bis zur Daseinsvorsorge, dafür<br />

stehen nur die Sozialdemokraten unter der Führung<br />

von Franz Müntefering<br />

Weitere Informationen zu diesem Thema unter<br />

www.politikmonitor.spd.de<br />

Mit der <strong>SPD</strong> nach Berlin<br />

Wie in der Augustausgabe schon angekündigt,<br />

werden wir am 13. Mai 2009 wieder einmal Berliner<br />

Luft schnuppern. Angeboten werden wahlweise die<br />

Besichtigung des Bundeskanzleramtes und des<br />

Bundestages.<br />

Informationen und Anmeldung bei Jürgen<br />

Wieduwilt, Bernhard-Uhde-Straße 22, Telefon<br />

4 57 14<br />

Wolfgang Jüttner ehrt langjährige <strong>SPD</strong>-<br />

Mitglieder des <strong>Ortsverein</strong>s Himmelsthür<br />

Im Rahmen eines politischen Frühschoppens hat<br />

der Fraktionsvorsitzende der <strong>SPD</strong>-Landtagsfraktion,<br />

Wolfgang Jüttner, die diesjährigen Jubilare des<br />

<strong>SPD</strong>-<strong>Ortsverein</strong>s für langjährige Mitgliedschaft und<br />

ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.<br />

Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Jutta<br />

Rübke, dem Bundestagsabgeordneten Bernhard<br />

Brinkmann und dem Vorsitzenden der <strong>SPD</strong>-<br />

Kreistagsfraktion, Harry Dilßner, hat Jüttner das<br />

ehrenamtliche Wirken von insgesamt elf Jubilaren<br />

gewürdigt<br />

Geehrt wurden Marlis Maaß und Hans Preusse für<br />

60 Jahre, Waltraud Bodenstein für 50 Jahre, Agnes<br />

Krebsbach für 40 Jahre, Maik Böcken, Peter<br />

Hausenfelder, Horst Kettner und Karin Lindner für<br />

25 Jahre, sowie Lutz Gaedt, Bernd Lynack und<br />

Holger-Michael Naue für jeweils 10-Jährige<br />

Parteizugehörigkeit.<br />

Jubilare und Gratulanten: Harry Dißner, Hans Preusse, Marlis Maaß,<br />

Bernhard Brinkmann, Bernd Lynack, Klaus Bange, Horst Kettner, Lutz Gaedt,<br />

Agnes Krebsbach, Holger-Michael Naue und Jutta Rübke<br />

Ein starkes Team – <strong>SPD</strong> vorn<br />

Die <strong>SPD</strong> hat mit ihren Ministerinnen und Ministern<br />

die Meinungsführerschaft in der Bundesregierung<br />

übernommen und setzt die Impulse für die<br />

Überwindung der bestehenden Probleme. Allen<br />

voran Frank-Walter Steinmeier und Peer Steinbrück.<br />

Eine gute Bildung ist ein Schlüssel für eine gute<br />

Zukunft unserer Kinder und unseres Landes.<br />

Chancengleichheit und die optimale Förderung der<br />

Potenziale aller Kinder sind die Voraussetzung dafür.<br />

Die Landesregierung löst dies nicht ein. Es gibt zu<br />

wenige Lehrkräfte, zu viel Unterricht fällt aus und die<br />

Klassen sind häufig zu groß. So ist die Förderung der<br />

Entwicklungspotenziale aller Kinder nicht möglich. Das<br />

gegliederte Schulsystem verbaut vielen Kindern durch<br />

frühes Sortieren die Chancen auf einen höheren<br />

Schulabschluss. So werden nicht alle Fähigkeiten<br />

unserer Kinder geweckt. An den Hochschulen werden<br />

durch einschneidende Kürzungen Studienplätze<br />

abgebaut und die Zahl der Absolventinnen und<br />

Absolventen weit zurückgefahren. Zusätzlich setzen<br />

die Studiengebühren soziale Zugangsschranken.<br />

Damit werden nicht nur die Studienmöglichkeiten<br />

unserer jungen Menschen beeinträchtigt, es wird auch<br />

dem Bedarf der Wirtschaft nicht gerecht.<br />

Niedersachsen hat einen Mangel an Facharbeiterinnen<br />

und Facharbeitern und zu wenig wissenschaftlich<br />

ausgebildeten Nachwuchs für die Betriebe. Und wir<br />

haben zu wenig Forschung, deren Ergebnisse<br />

unmittelbar den Betrieben zugute kommen.<br />

Die <strong>SPD</strong> steht für eine gute Bildung und damit für die<br />

Zukunft des Landes und seiner Menschen. Für uns gilt:<br />

Der Zusammenhang zwischen Bildungserfolg und<br />

sozialer Herkunft muss aufgebrochen werden. Wir<br />

wollen ein leistungsfähiges und gerechtes<br />

Bildungssystem, das alle mit ihren unterschiedlichen<br />

Voraussetzungen, speziellen Fähigkeiten und<br />

Neigungen, verschiedenen Kompetenzen und<br />

Erfahrungen effektiv fördert.<br />

Die <strong>SPD</strong> stellt eine umfassende individuelle<br />

Förderung in den Mittelpunkt ihrer Bildungspolitik. Sie<br />

steht für eine gute Bildung.<br />

Weitere Informationen zur Bildungspolitik der<br />

Niedersächsischen <strong>SPD</strong> unter:<br />

http://weblog.eintrittskart-zukunft.de<br />

Herausgeber:<br />

<strong>SPD</strong> <strong>Ortsverein</strong> Himmelsthür<br />

www.spd-himmelsthuer.de<br />

V. i. S. d. P.<br />

Ludwig Bommersbach<br />

Hinter dem Bernwardshof 7<br />

31137 Hildesheim<br />

Telefon (0 51 21) 2 23 34

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