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Kundenmagazin der Stadtwerke Bad Tölz GmbH Umweltschutz wird ...

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<strong>Kundenmagazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Tölz</strong> <strong>GmbH</strong> 4<br />

2010<br />

<strong>Umweltschutz</strong> <strong>wird</strong> immer dringen<strong>der</strong>.<br />

An erster Stelle steht dabei <strong>der</strong><br />

sparsame und vernünftige Umgang<br />

mit Energie.<br />

Seite 4: <strong>Tölz</strong>er<br />

Christkindlmarkt<br />

Seite 5: Wintercheck für<br />

Wasserleitungen<br />

Seite 9: <strong>Stadtwerke</strong> beteiligen<br />

sich an Windpark


2<br />

aktuell und wichtig<br />

Interview zur<br />

EEG-Umlage 2011<br />

garantiert, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Regel über dem Marktpreis<br />

für konventionell erzeugten Strom<br />

liegt. Die Mehrkosten werden über den<br />

Strompreis auf alle Kunden umgelegt, die<br />

über ihre Stromrechnung die För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Erneuerbaren mitbezahlen. Die Belastungen<br />

summieren sich allein in diesem<br />

Jahr auf rund 8,2 Milliarden Euro<br />

und werden 2011 auf voraussichtlich 13,5<br />

Milliarden Euro steigen. Diese Kosten müssen<br />

wir in den Griff bekommen. Und deshalb<br />

müssen die Erneuerbaren schrittweise<br />

marktfähig gemacht werden.<br />

Was ist die EEG-Umlage<br />

Sie ist das gesetzlich festgelegte Instrument,<br />

mit dem letztlich die Mehrkosten<br />

auf alle Stromkunden in Deutschland umgelegt<br />

werden. In diesem Jahr beträgt die<br />

EEG-Umlage 2,047 Cent pro verbrauchte<br />

Kilowattstunde. Im Jahr 2011 <strong>wird</strong> sie um<br />

rund 70 Prozent auf 3,530 Cent pro Kilowattstunde<br />

steigen.<br />

Der Gesetzgeber för<strong>der</strong>t die Erzeugung von regenerativer Energie.<br />

Über die EEG-Umlage zahlen alle Stromverbraucher mit. Wie die<br />

Mechanismen funktionieren und welche Auswirkungen die aktu ellen<br />

Erhöhungen <strong>der</strong> EEG-Umlage auf die Endkunden haben, verdeutlicht<br />

Hildegard Müller, die Vorsitzende <strong>der</strong> Hauptgeschäftsführung<br />

des Bundesverbandes <strong>der</strong> Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).<br />

Seit wann gibt es das EEG und was soll<br />

es bewirken<br />

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)<br />

gibt es seit dem Jahr 2000. Die Politik hat<br />

damit ein erfolgreiches Instrument geschaffen,<br />

um die Nutzung von Wind, Sonne,<br />

Wasser und Biomasse für die Stromerzeugung<br />

massiv zu för<strong>der</strong>n. In den vergangenen<br />

Jahren haben die erneuerbaren Energien<br />

dadurch einen entscheidenden Entwicklungsschub<br />

erhalten. Mittlerweile<br />

decken sie rund 16 Prozent des deutschen<br />

Strombedarfs. Der weitere Ausbau <strong>der</strong> Erneuerbaren<br />

ist richtig und wichtig, hat aber<br />

auch seinen Preis. Das sollte je<strong>der</strong> Verbraucher<br />

wissen.<br />

Im vergangenen Jahr<br />

ist <strong>der</strong> Staatsanteil am<br />

Strompreis für die<br />

Haushalte von 39 %<br />

auf 41 % gestiegen.<br />

Wie wirkt sich das EEG auf den Strompreis<br />

aus<br />

Den Betreibern von Windrä<strong>der</strong>n, Photovoltaikanlagen,<br />

Wasser- und Biomassekraftwerken<br />

<strong>wird</strong> für jede produzierte<br />

Kilowattstunde Strom ein Abnahmepreis<br />

Die erneuerbaren<br />

Energien tragen<br />

inzwischen mit mehr<br />

als 16 % zur Stromversorgung<br />

bei.


aktuell und wichtig<br />

3<br />

Warum <strong>wird</strong> die EEG-Umlage nun erhöht<br />

und wie viel muss <strong>der</strong> Verbraucher<br />

deshalb mehr bezahlen<br />

Die Entwicklung <strong>der</strong> EEG-Umlage hängt<br />

von mehreren Faktoren ab: Neben dem<br />

Zubau von neuen Erzeugungsanlagen spielen<br />

auch die Sonnenscheindauer, Windverhältnisse<br />

und das Preisniveau an <strong>der</strong><br />

Strombörse eine Rolle. Vor allem <strong>wird</strong> für<br />

2011 mit höheren Ökostrommengen und<br />

damit einer höheren För<strong>der</strong>summe gerechnet.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> starke Zubau von<br />

Photovoltaikanlagen macht sich hier bemerkbar.<br />

Dieser führt auch zu einem deutlichen<br />

Nachholeffekt aus dem Jahr 2010,<br />

für das sich die festgelegte EEG-Umlage<br />

als zu niedrig erwiesen hat. Die aufgelaufenen<br />

Kosten müssen nun mit <strong>der</strong> EEG-<br />

Umlage für 2011 ausgeglichen werden.<br />

Ein durchschnittlicher Dreipersonenhaushalt<br />

<strong>wird</strong> in 2011 gut zehn statt bisher<br />

sechs Euro im Monat für die För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> erneuerbaren Energien zahlen.<br />

Inwieweit sich die erhöhte EEG-Umlage<br />

auf den Endkundenpreis auswirkt, hängt<br />

auch von <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Strompreisfaktoren ab. Neben weiteren<br />

staatlichen Steuern und Abgaben spielen<br />

bei <strong>der</strong> Preisbildung auch Beschaffungskosten<br />

und Einkaufsstrategien <strong>der</strong> Unternehmen<br />

sowie die teilweise sehr unterschiedlichen<br />

Netzentgelte eine Rol le.<br />

Welche weiteren staatlichen Steuern und<br />

Abgaben stecken im Strompreis<br />

Neben <strong>der</strong> EEG-Umlage <strong>wird</strong> <strong>der</strong> Strompreis<br />

noch durch die Stromsteuer, die<br />

Mehrwertsteuer, die Umlage zur För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> klimaschonenden Kraft-Wärme-<br />

Kopplung und die Konzessionsabgabe belastet.<br />

Zusammengenommen macht <strong>der</strong><br />

Staatsanteil inzwischen rund 41 Prozent<br />

am Strompreis für Haushaltskunden aus.<br />

Dies ist eindeutig zu hoch. (Ende 2009<br />

waren es noch 39 Prozent, Anm. d. Red.)<br />

Kritisch nachgefragt:<br />

Das Internet –<br />

Fluch<br />

o<strong>der</strong> Segen <br />

Mehr als eine Milliarde Menschen<br />

weltweit nutzen das Internet.<br />

In Deutschland sind mehr als 40<br />

Millionen Bürger vernetzt. In <strong>der</strong><br />

Altersgruppe <strong>der</strong> 14- bis 19-Jährigen<br />

ist <strong>der</strong> ständige Kontakt zum globalen<br />

Datennetz fester Bestandteil des<br />

täglichen Lebens. Es <strong>wird</strong> gesimst,<br />

gebloggt, gegoogelt und getwittert.<br />

Wir schreiben E-Mails, gewinnen<br />

Freunde über Facebook, bestellen<br />

Bücher und Toaster bei Amazon und<br />

überweisen die Rechnung für die<br />

neuen Kontaktlinsen in die USA per<br />

Mausklick. Keine Frage: Das neue<br />

Medium hat die Welt verän<strong>der</strong>t. Mit<br />

den Folgen müssen wir umgehen.<br />

Es klingt so einfach – und manchmal<br />

ist es das auch. Die Welt ist<br />

zum Dorf geworden und alles ist<br />

möglich. „Junge, wie geht’s“, fragt<br />

die Mutter den Sohn auf Studienreise<br />

in Neuseeland, und <strong>der</strong> Junior lacht<br />

dank Internet-Telefon Skype putzmunter<br />

vom heimischen Bildschirm.<br />

Wer wissen möchte, ob US-Schauspieler<br />

Ashton Kutcher die verlorene<br />

zweite Socke schon wie<strong>der</strong> gefunden<br />

hat, kann sich die sensationelle<br />

Nachricht direkt aus Hollywood nach<br />

Radebeul twittern lassen. Für Bankgeschäfte<br />

und Einkäufe muss heute<br />

niemand mehr das Haus verlassen.<br />

Ein Knopfdruck genügt. Und selbst<br />

bei <strong>der</strong> Partnersuche vertrauen immer<br />

mehr Menschen auf die Möglichkeiten<br />

des World Wide Web.<br />

Das kann gut gehen. Muss es aber<br />

nicht. Schon so mancher Internet-Benutzer<br />

hat sein Vertrauen in<br />

die neue Technologie teuer bezahlt.<br />

Da genügt ein unbedachter Klick –<br />

und schon ist man unfreiwilliger<br />

Besitzer eines teuren Drei-Jahres-<br />

Abonnements. O<strong>der</strong> <strong>der</strong> vermeintliche<br />

Schöngeist aus dem Chatroom<br />

entpuppt sich in <strong>der</strong> realen Welt als<br />

unsympathischer Wi<strong>der</strong>ling. Auch<br />

Betrüger und Abzocker haben die<br />

Möglichkeiten des nur schwer kontrollierbaren<br />

weltweiten Datenverkehrs<br />

für sich entdeckt.<br />

Beson<strong>der</strong>s gefährdet sind vor<br />

allem jene, die mit persönlichen<br />

Angaben allzu freizügig umgehen.<br />

Auch das ist ein Phänomen des<br />

neuen Kommunikationszeitalters:<br />

Vor dem Bildschirm berichten Menschen<br />

von Gedanken und Gefühlen,<br />

die sie im persönlichen Gespräch<br />

nicht einmal ihren besten Freunden<br />

anvertrauen würden.<br />

Dabei sollte sich herumgesprochen<br />

haben, dass die digitale Vernetzung<br />

mit Vorsicht zu genießen ist. Die<br />

Erfahrung zeigt: Das Internet vergisst<br />

nichts, und je<strong>der</strong> kann dort so<br />

ziemlich alles behaupten.<br />

Wer also gewöhnt war, seine<br />

Informationen aus seriösen<br />

Printmedien o<strong>der</strong> Funk- und Fernsehsendungen<br />

zu beziehen, muss<br />

ebenso umdenken wie <strong>der</strong> Kunde,<br />

<strong>der</strong> bislang mit realen Ansprechpartnern<br />

in Kontakt stand, die ihre<br />

Fehler persönlich ausbügeln mussten.<br />

Deshalb ist es angeraten, sich<br />

dem neuen Medium nicht kritiklos<br />

auszuliefern, son<strong>der</strong>n es vielmehr als<br />

sinnvolle Ergänzung <strong>der</strong> bewährten<br />

Kulturtechniken zu betrachten. Das<br />

Internet hat vieles verän<strong>der</strong>t. Ob es<br />

sich auf lange Sicht als Segen o<strong>der</strong><br />

Fluch erweist, entscheiden die Nutzer<br />

durch ihr Verhalten letztlich<br />

selbst. Vor dieser Verantwortung<br />

kann sich niemand drücken.


4 <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Tölz</strong> aktuell<br />

<strong>Stadtwerke</strong> sorgen für<br />

weihnachtliche Atmosphäre<br />

Am 27. November 2010 ist es wie<strong>der</strong> soweit: Bis zum Heiligen<br />

Abend verwandelt <strong>der</strong> <strong>Tölz</strong>er Christkindlmarkt die historische<br />

Marktstraße in einen vorweihnachtlichen Festsaal.<br />

Dipl.-Ing. (FH) Michael Hofmann,<br />

Geschäftsführer <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Tölz</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

dies ist für 2010 die letzte Ausgabe unseres<br />

<strong>Kundenmagazin</strong>s. Ich hoffe, wir<br />

konnten Sie auch in diesem Jahr mit<br />

Neuigkeiten rund um Ihre <strong>Stadtwerke</strong>,<br />

aber auch mit allgemeinen Energie-Themen<br />

gut unterhalten. Falls Sie<br />

zu dem einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Artikel einmal<br />

Fragen haben o<strong>der</strong> weitere Informationen<br />

wünschen, zögern Sie bitte<br />

nicht, uns anzusprechen, die Kontaktdaten<br />

finden Sie auf Seite 16 des Magazins.<br />

Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit,<br />

ein fröhliches Weihnachtsfest<br />

und natürlich viel Vergnügen beim<br />

Lesen Ihrer Kundenzeitschrift,<br />

Ihr Michael Hofmann<br />

Es duftet nach Zimt und heißen Maroni,<br />

am Marienbrunnen dreht ein nostalgisches<br />

Dampfkarussell seine Runden und<br />

in den geschmückten Holzhäuschen bieten<br />

Holzschnitzer und Handwerker ihre<br />

Schätze an: Schnitzereien aus Holz, feine<br />

Drechselarbeiten, bayerische Musikinstrumente,<br />

Weihnachtsengel, Christbaumkugeln<br />

und vieles mehr. Dazu erstrahlen die<br />

Häuserfassaden im warmen Lichterglanz.<br />

Natürlich ist auch für das leibliche Wohl<br />

gesorgt. Köstliche Bratäpfel, Lebkuchen<br />

o<strong>der</strong> Riesenbratwürste stillen den Hunger<br />

und Glühwein ist ein wirksames Mittel gegen<br />

die Kälte.<br />

Stromanschlüsse<br />

Damit all das frisch zubereitet werden<br />

kann und <strong>der</strong> dafür notwendige Strom<br />

vorhanden ist, dafür sorgen die <strong>Tölz</strong>er<br />

<strong>Stadtwerke</strong>. Elektromeister Markus Bartl<br />

und seine Kollegen sind bereits Tage vorher<br />

vor Ort und richten die notwendigen<br />

Stromanschlüsse her. Jedes Häuschen muss<br />

versorgt werden und bei <strong>der</strong> vorhandenen<br />

Anzahl bedeutet das einiges an Aufwand.<br />

Aber die Kollegen sind gerne dabei, auch<br />

sie schätzen den <strong>Tölz</strong>er Christkindlmarkt<br />

mit seinem einzigartigen Flair und sie sind<br />

stolz, am Ende, wenn alles gut funktioniert<br />

und schön aussieht, zum Gelingen<br />

beigetragen zu haben.<br />

Isarbrücke mit<br />

LED-Lichterkette<br />

Doch nicht nur die Marktstraße ist in<br />

<strong>der</strong> Vorweihnachtszeit unser Arbeitsplatz,<br />

auch die verschiedenen Weihnachtsbäume<br />

im Stadtgebiet und die Isarbrücke werden<br />

von den <strong>Stadtwerke</strong>n mit Lichtern geschmückt.<br />

Die Isarbrücke bekommt in diesem<br />

Jahr übrigens eine neue Kette, die intensiver<br />

leuchtet als die bisherigen und<br />

eine beson<strong>der</strong>s schöne Stimmung zaubert.<br />

Dank LED-Lämpchen ist sie außerdem<br />

beson<strong>der</strong>s sparsam.<br />

Jahresabrechnung<br />

Hinweis: 2010 ist bald zu Ende, das<br />

heißt, es ist wie<strong>der</strong> Zeit für die Jahresabrechnung.<br />

Bitte nutzen Sie die Möglichkeit,<br />

Ihren Zählerstand bequem<br />

per Internet mitzuteilen. Gehen Sie<br />

einfach auf www.stw-toelz.de, gleich<br />

auf <strong>der</strong> Startseite finden Sie das gelbe<br />

Feld „Zählerstandseingabe online“ –<br />

wenn Sie dieses anklicken, öffnet sich<br />

ein Formular, das Sie online ausfüllen<br />

und absenden können. Sie ersparen<br />

sich und uns damit viel Zeit, herzlichen<br />

Dank!<br />

Vorweihnachtliche Stimmung in <strong>der</strong> historischen Marktstraße von <strong>Bad</strong> <strong>Tölz</strong>.


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Tölz</strong> aktuell 5<br />

Beschädigte Scheiben und schlecht schließende<br />

Türen o<strong>der</strong> Rahmen lassen zu viel<br />

Kälte in Räume mit Wasserleitungen und<br />

Zählern. Wasserzähler und freiliegende<br />

Rohre in frostgefährdeten Räumen lassen<br />

sich mit einem Styropormantel, Holzwolle<br />

o<strong>der</strong> Säcken dämmen.<br />

Leitungen, die im Winter nicht genutzt<br />

werden (beson<strong>der</strong>s in Hof und Garten)<br />

absperren und bis zum Hauptabsperrventil<br />

entleeren.<br />

Wintercheck für Wasserleitungen<br />

Wenn <strong>der</strong> Frost die Temperaturen in den Keller jagt,<br />

ist Wintercheck für Leitungen und Rohre angesagt.<br />

In frostgefährdeten Räumen wie Keller,<br />

Garagen o<strong>der</strong> Schächten müssen Wasserleitungen<br />

und Armaturen vor Kälte geschützt<br />

werden. Sind Leitungen erst einmal<br />

eingefroren, ist es aus mit dem Komfort.<br />

Nicht nur, dass in <strong>Bad</strong> und Küche<br />

kein einziger Tropfen mehr aus dem Wasserhahn<br />

rinnt, es kommt noch schlimmer:<br />

Gerissene Rohrleitungen, abgesprengte<br />

Armaturen und geplatzte Wasserzähler<br />

richten beim Auftauen unter Umständen<br />

große Schäden an.<br />

In solchen Fällen können Ihre <strong>Tölz</strong>er<br />

<strong>Stadtwerke</strong> allerdings nur erste Hilfe leis-<br />

ten. Die folgenden Reparaturen werden oft<br />

richtig teuer. Von <strong>der</strong> Hausanschlussleitung<br />

(Unterhaltsgrenze-Zählereingangsventil)<br />

und dem Zähler abgesehen, ist die Hausinstallation<br />

nämlich Eigentum des Kunden.<br />

Vorbeugen ist besser<br />

Damit es gar nicht erst zu eingefrorenen<br />

Leitungen kommt, gibt es hier ein paar<br />

einfache Tipps:<br />

In <strong>der</strong> kalten Jahreszeit Außentüren<br />

und Fenster von Kellerräumen schließen.<br />

Bei langer Abwesenheit die Wasserleitung<br />

in <strong>der</strong> Wohnung entleeren. Dazu<br />

das Hauptabsperrventil schließen, Wasserhähne<br />

öffnen und das Wasser ablassen<br />

– auch in <strong>Bad</strong> und Toilette. Zuletzt<br />

das Entleerungsventil am Hauptabsperrventil<br />

öffnen. Soll das Wasser wie<strong>der</strong><br />

fließen, Hauptabsperrventil langsam öffnen<br />

und den höchstgelegenen Wasserhahn<br />

aufdrehen, bis das Wasser wie<strong>der</strong><br />

klar fließt.<br />

Ist ein Rohr eingefroren, keinesfalls<br />

mit Kerzen o<strong>der</strong> Gasbrenner auftauen.<br />

Der Fachmann weiß, wie man es richtig<br />

macht. Wir nennen gern die zugelassenen<br />

Installateure.<br />

Schadensmeldung<br />

Melden Sie Schäden am Wasserzähler<br />

o<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Hausanschlussleitung bei<br />

uns, Sie erreichen uns rund um die Uhr<br />

unter <strong>der</strong> Telefonnummer 08041 797-0.<br />

<strong>Tölz</strong>er <strong>Stadtwerke</strong> beim Energietag in Münsing<br />

Am 2. Oktober 2010 veranstaltete die<br />

Energiewende Münsing ihren 2. Energietag<br />

und wir waren eingeladen, uns<br />

mit einem Stand zu beteiligen.<br />

Rund um den Gemeindesaal gab es<br />

jede Menge Informationen zu den Themen<br />

alternative Energie, Solarstromanlagen,<br />

Energieeinsparung, alternative<br />

Antriebs- und Verkehrssysteme, energetische<br />

Gebäudesanierung etc. Ebenso<br />

konnten verschiedene Nahwärmenetze<br />

besichtigt werden.<br />

Dass wir vor Ort waren, nutzten<br />

zahlreiche Münsinger, um sich über unseren<br />

Naturstrom zu informieren. Wir<br />

freuen uns, wenn wir diese Interessenten<br />

demnächst als Kunden begrüßen<br />

können!<br />

Informationsstände beim Energietag in Münsing.


6<br />

Schwerpunktthema: Energie und Umwelt<br />

Bedrückende Prognosen<br />

Klimaalarm<br />

Auffällig ist die Geschwindigkeit, in <strong>der</strong><br />

sich <strong>der</strong> Prozess vollzieht. Klimaschwankungen<br />

gab es schon immer – in <strong>der</strong> Regel<br />

aber war das Tempo dieser Entwicklungen<br />

jedoch so langsam, dass Tiere und<br />

Pflanzen sich an die verän<strong>der</strong>ten Bedingungen<br />

anpassen konnten. Das hat sich<br />

geän<strong>der</strong>t. Die Statistik belegt die Dynamik<br />

des Wandels: Vergleicht man die weltweiten<br />

Durchschnittstemperaturen, fällt auf,<br />

dass die zehn wärmsten Jahre in den Zeitraum<br />

nach 1995 fallen. Die drei heißesten<br />

jemals gemessenen Jahre wurden allein in<br />

einem Jahrzehnt registriert. Die Prognosen<br />

<strong>der</strong> Experten sind entsprechend düster.<br />

Der Weltklimarat erwartet einen erneuten<br />

Anstieg <strong>der</strong> Oberflächentemperatur<br />

auf <strong>der</strong> Erde im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t um<br />

weitere 1,1 bis 6,4 °C – je nachdem, wie<br />

die Menschheit ihre energetische Zukunft<br />

gestaltet.<br />

Trotz zahlreicher Studien und wissenschaftlicher<br />

Untersuchungen lassen sich<br />

die Folgen dieser Entwicklung <strong>der</strong>zeit nur<br />

Prima Klima – das war einmal. Das Jahr 2010 hatte es in sich. Im<br />

April kostete ein Erdrutsch in Brasilien knapp 1.000 Menschen das<br />

Leben. Im Mai standen weite Gebiete in Polen und Brandenburg<br />

unter Wasser. Nur vier Monate später hieß es in Sachsen „Land<br />

unter“. Dürre in Afrika, ein Brand-Inferno in Russland und katastrophale<br />

Überflutungen in Pakistan hielten die Welt in den vergangenen<br />

Monaten in Atem. Viele haben verstanden: Die Themen Energie,<br />

Umwelt und Klima sind aktueller denn je. Und je<strong>der</strong> Einzelne<br />

muss sich fragen, welchen Beitrag er für die Zukunft leisten kann.<br />

Durch die Gletscherschmelze an den<br />

Polkappen sind zwar zuerst die Polarbewohner<br />

betroffen. Die Auswirkungen auf den Rest <strong>der</strong><br />

Welt werden aber immer auffälliger.<br />

Jene Zeiten, in denen die Sorge um Umwelt<br />

und Klima einer Min<strong>der</strong>heit von Öko-<br />

Fuzzis und Weltverbesserern zugesprochen<br />

wurde, sind längst vorüber. Heute gilt<br />

als wissenschaftlich gesichert: Das Klima<br />

verän<strong>der</strong>t sich schneller, als dies im Lauf<br />

<strong>der</strong> Erdgeschichte je <strong>der</strong> Fall war. Und <strong>der</strong><br />

Mensch beschleunigt mit seinem Lebensstil<br />

diesen Prozess. Die Zahlen sprechen<br />

für sich. In den vergangenen 100 Jahren<br />

stieg die Durchschnittstemperatur auf unserem<br />

Planeten um knapp 1 °C. Das klingt<br />

scheinbar harmlos. Dazu muss man jedoch<br />

wissen, dass es seit mindestens 1.000<br />

Jahren auf <strong>der</strong> Erde nicht mehr so warm<br />

war wie in <strong>der</strong> Jetztzeit.


Schwerpunktthema: Energie und Umwelt 7<br />

schwer vorhersagen. Klima- und Wetterprozesse<br />

sind sensible Systeme, die sich in<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit immer wie<strong>der</strong> als launisch<br />

und unberechenbar erwiesen haben.<br />

Als Tatsache gilt mittlerweile jedoch,<br />

dass <strong>der</strong> vom Menschen verursachte Ausstoß<br />

an Treibhausgasen – an vor<strong>der</strong>ster<br />

Stelle das klimaschädliche CO 2 – einen<br />

wesentlichen Anteil an <strong>der</strong> Beschleunigung<br />

<strong>der</strong> globalen Erwärmung und dem<br />

daraus folgenden Klimawandel hat.<br />

Die gute Nachricht<br />

Was <strong>der</strong> Mensch tut, kann er auch wie<strong>der</strong><br />

lassen. Je<strong>der</strong> hat es selbst in <strong>der</strong> Hand, aktiv<br />

zu werden und sich für den Klimaschutz<br />

einzusetzen. Egal, ob sich die Re-<br />

gierungschefs beim Klimagipfel wie<strong>der</strong><br />

einmal nicht auf verbindliche Ziele einigen<br />

konnten o<strong>der</strong> Teile <strong>der</strong> Industrie mehr am<br />

Ertrag als <strong>der</strong> Bewahrung lebenswichtiger<br />

Ressourcen interessiert sind. Große Verän<strong>der</strong>ungen<br />

fangen stets im Kleinen an.<br />

Dazu gehört <strong>der</strong> Bauherr, <strong>der</strong> seine mo<strong>der</strong>ne<br />

Erdgas-Brennwert-Heizung mit regenerativer<br />

Solartechnik kombiniert, ebenso<br />

wie die Familie, die konsequent alle<br />

Stand-by-Funktionen abstellt und sich<br />

beim Kauf <strong>der</strong> neuen Waschmaschine trotz<br />

höherer Kosten für das energiesparendste<br />

Modell entscheidet. O<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pendler, <strong>der</strong><br />

mit <strong>der</strong> Bahn fährt und das Auto einfach<br />

öfter stehen lässt. Möglichkeiten gibt es<br />

viele – einige davon haben wir auf den<br />

Seiten 10 und 11 zusammengetragen.<br />

Kleine Klima-Kunde<br />

Wer das Klima beobachtet, braucht<br />

einen langen Atem. Der Begriff umfasst<br />

die Gesamtheit aller meteorologischen<br />

Vorgänge, die für den durchschnittlichen<br />

Zustand <strong>der</strong> Erdatmosphäre an einem<br />

bestimmten Ort zuständig sind. Während<br />

das Wetter kurzfristige Phänomene<br />

beschreibt, erfasst die Klimatologie die<br />

Wetterereignisse in einem Zeitraum von<br />

etwa 30 Jahren.<br />

Als Klimafaktoren wirken verschiedene<br />

Prozesse und Zustände. Zu den<br />

primären Klimafaktoren gehören zum<br />

Beispiel die Sonneneinstrahlung, die<br />

Zusammensetzung <strong>der</strong> Erdatmosphäre<br />

o<strong>der</strong> die Höhe des Standorts. Als sekundäre<br />

Klimafaktoren gelten die allgemeinen<br />

Zirkulationssysteme. Dazu gehören<br />

<strong>der</strong> Wasserkreislauf, Meeresströmungen<br />

o<strong>der</strong> Monsune und Phänomene wie El<br />

Niño und La Niña.<br />

Seit Beginn <strong>der</strong> Industriellen Revolution<br />

verursacht <strong>der</strong> Mensch zusätzliche<br />

Treibhausgase durch die Verbrennung<br />

von fossilen Energieträgern. Der Internationale<br />

Klimarat <strong>der</strong> UN (IPCC) hat<br />

ermittelt, dass die CO 2-Konzentration<br />

in <strong>der</strong> Atmosphäre seit <strong>der</strong> Mitte des<br />

18. Jahrhun<strong>der</strong>ts von 280 Teilchen pro<br />

einer Million Teilchen Luftmoleküle<br />

auf 385 angestiegen ist.<br />

Klima-Kuriositäten<br />

Auch das gibt es: Klimaforscher wollen die Erde kühlen. Kaltwasserbassins,<br />

die Hurrikane stoppen, Ölfilme, die die Wasserverdunstung<br />

auf dem Meer blockieren, Anlagen, die <strong>der</strong> Atmosphäre das CO 2 wie<strong>der</strong><br />

entziehen, o<strong>der</strong> durchsichtige Scheiben, die als Reflektoren in die<br />

Umlaufbahn geschossen werden, gehören zu den abenteuerlichen<br />

Ideen, mit denen einige Wissenschaftler dem Klimawandel entgegenwirken<br />

wollen.<br />

Londoner Wissenschaftler reden Tacheles mit jenen, die zu gerne<br />

schlemmen. Sie sind überzeugt: Eine schlanke Bevölkerung produziert<br />

weniger Treibhausgase. Nein, nicht so, wie Sie nun denken! Die<br />

Experten verweisen auf CO 2-Einsparungen bei <strong>der</strong> Nahrungsmittelproduktion<br />

und auf den zusätzlichen Treibstoff, <strong>der</strong> benötigt <strong>wird</strong>,<br />

um eine schwergewichtige Person zu transportieren.<br />

Es liegt in<br />

unseren Händen,<br />

wie wir mit dem<br />

sensiblen Planeten<br />

Erde umgehen.<br />

Die Zeit<br />

drängt.<br />

Die größten CO 2-Emittenten sind die<br />

Industrienationen mit einem Anteil von<br />

etwa 80 Prozent <strong>der</strong> weltweiten CO 2-<br />

Emissionen. Etwa die Hälfte davon<br />

blasen die Län<strong>der</strong> China, USA, Russland<br />

und Indien in die Luft. Deutschland liegt<br />

auf Rang sieben hinter Japan und<br />

Brasilien.<br />

Über die Folgen <strong>der</strong> Er<strong>der</strong>wärmung<br />

gibt es viele unterschiedliche Thesen.<br />

Wissenschaftler gehen davon aus, dass<br />

es sogenannte „Tipping Points“ (Kipp-<br />

Punkte) gibt. Damit werden jene Grenzen<br />

beschrieben, nach <strong>der</strong>en Überschreitung<br />

ein Zurück nicht mehr möglich ist und<br />

sich die Prozesse verselbstständigen. Als<br />

wichtige Kipp-Punkte gelten die Schmelzvorgänge<br />

an den Polen, die Existenz <strong>der</strong><br />

Nadelwäl<strong>der</strong> <strong>der</strong> nördlichen Breiten und<br />

das Auftauen <strong>der</strong> arktischen Permafrostböden,<br />

die große Mengen des Treibhausgases<br />

Methan binden.


8<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

selbst gemacht<br />

Bald ist Weihnachten. Jetzt werden die ersten Wunschzettel<br />

geschrieben. Und ganz sicher <strong>wird</strong> eure Liste endlos lang. Aber<br />

seid ihr auch genauso kreativ, wenn es ums Verschenken<br />

geht Mutter, Vater, Oma, Opa, Tanten, Onkel und Geschwister<br />

– das ist viel Verwandtschaft für das magere Budget eines<br />

Schülers o<strong>der</strong> Studenten. Und mal ehrlich: Fällt euch außer<br />

Rasierwasser, Krawatte, Bodylotion o<strong>der</strong> Halstuch tatsächlich<br />

etwas ein Wer mit geringen Kosten möglichst viel Freude<br />

bereiten will, setzt deshalb besser auf Selbstgemachtes.<br />

Basteln, das ist doch was für kleine Kin<strong>der</strong>.<br />

Von wegen! Es müssen ja nicht unbedingt<br />

die unvermeidlichen Strohsterne<br />

sein. Und vom Nikolaus-Mobile aus Moosgummi<br />

darf man sich nach dem Kin<strong>der</strong>gartenalter<br />

auch getrost verabschieden.<br />

Trotzdem: Wer ein wenig älter ist und über<br />

etwas praktische Erfahrung verfügt, kann<br />

schon mit einfachen Mitteln hübsche<br />

kleine Geschenke herstellen. Wenn sie<br />

auch noch nützlich sind – umso besser.<br />

Und ganz egal, was ihr unterm Weihnachtsbaum<br />

überreicht: Das gute Gefühl,<br />

dass euch <strong>der</strong> Beschenkte die Mühe wert<br />

war, ist auf jeden Fall mit dabei.<br />

Bevor ihr mit dem Basteln beginnt, solltet<br />

ihr genau überlegen, wo eure Stärken<br />

liegen. Wer zwei linke Hände hat, darf auf<br />

die Laubsägearbeit o<strong>der</strong> handgeschnitzte<br />

Krippenfiguren verzichten. Vielleicht seid<br />

ihr stattdessen mit viel Fantasie gesegnet<br />

und überrascht die lieben Verwandten<br />

mit einer selbst geschriebenen Geschichte<br />

o<strong>der</strong> einem lustigen Gedicht über den chaotischen<br />

Familienalltag.<br />

Steht ihr gern am Herd, fällt die Wahl<br />

nicht schwer. Selbst gemachte Marmelade<br />

kommt immer an und Plätzchen o<strong>der</strong> Stollen<br />

schmecken doppelt so gut, wenn Töchter,<br />

Söhne und Enkel den Teig geknetet<br />

haben. Natürlich darf man sich auch ein<br />

wenig Hilfe holen. T-Shirts, Tassen, Mousepads<br />

o<strong>der</strong> Puzzles lassen sich für wenig<br />

Geld mit eigenen Fotos bedrucken und<br />

garantieren auf diese Weise die persönliche<br />

Note. Das Gleiche gilt für den guten alten<br />

Fotokalen<strong>der</strong>, <strong>der</strong> mit ein wenig Fantasie<br />

zur witzigen Geschenkidee <strong>wird</strong>.<br />

Auf den Geschmack gekommen Tolle<br />

Ideen für pfiffige Geschenke findet ihr<br />

unter an<strong>der</strong>em auf nachfolgenden Internet-Seiten.<br />

Außerdem haben wir ein paar<br />

interessante Bücher mit Bastelanleitungen<br />

gefunden.<br />

die junge Seite<br />

Im Internet<br />

www.basteln-gestalten.de<br />

www.hoppsala.de<br />

www.kin<strong>der</strong>suppe.de<br />

www.weihnachtsideen24.de<br />

www.geschenke.de/<br />

basteltipps<br />

www.schmidtmann.com/<br />

geschenke-basteln.php<br />

Im Buchhandel<br />

Geschenke basteln – Pfiffige<br />

Ideen zum Verschenken und<br />

Verpacken, Jane Bull und<br />

Andy Crawford<br />

Gebundene Ausgabe,<br />

48 Seiten<br />

Verlag: Dorling Kin<strong>der</strong>sley<br />

ISBN-10: 3831006296<br />

ISBN-13: 978-3831006298<br />

Empfohlenes Alter: 6 – 7 Jahre<br />

Sachen zum Selbermachen,<br />

Weihnachten, Jane Bull<br />

Gebundene Ausgabe,<br />

48 Seiten. Verlag: Dorling<br />

Kin<strong>der</strong>sley<br />

ISBN-10: 3831002037<br />

ISBN-13: 978-3831002030<br />

Empfohlenes Alter: 5 – 7 Jahre<br />

Die wahnwitzige megastarke<br />

Geschenkfibel,<br />

Silvia J.B. Bartl<br />

Taschenbuch, 216 Seiten<br />

Verlag: Books on Demand<br />

ISBN-10: 3831107335<br />

ISBN-13: 978-3831107339<br />

Für Jung und Alt<br />

100 tolle Weihnachtsgeschenke<br />

selbst gemacht,<br />

Heidi Grund-Thorpe<br />

Gebundene Ausgabe,<br />

128 Seiten, Weltbild-Verlag<br />

ISBN-10: 3896046748<br />

ISBN-13: 978-3896046741<br />

Für Jung und Alt


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Tölz</strong> aktuell 9<br />

<strong>Tölz</strong>er <strong>Stadtwerke</strong> sind gut fürs Klima<br />

Als Energieversorger vor Ort beliefern wir unsere Kunden nicht nur<br />

zuverlässig mit Energie, wir nutzen dafür umweltschonende Technik<br />

und bieten Dienstleistungen zum Energiesparen.<br />

Klimaschutz ist in Deutschland ein ganz<br />

wichtiges Thema. Für uns gehört umweltverträgliches<br />

Handeln schon lange zum<br />

Tagesgeschäft, wir leisten einen großen<br />

Beitrag zur Min<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> schädlichen<br />

CO 2-Emissionen, wir sind nah am Kunden<br />

und kennen uns vor Ort aus – beste<br />

Voraussetzungen also, um Energie- und<br />

CO 2-Einsparpotenziale aufzudecken und<br />

auszuschöpfen. Die von uns genutzte<br />

Technik ist effizient, und wir investieren<br />

weiter in energiesparende Anwendungen.<br />

Unser Ziel ist es, noch mehr Energie aus<br />

regenerativen Quellen zu gewinnen. Wir<br />

entwickeln Energiedienstleistungen für<br />

die regionale Wirtschaft. Jede mo<strong>der</strong>ne<br />

Anlage bedeutet weniger Schadstoffe –<br />

ein Plus fürs Klima.<br />

Energiespartipps<br />

Wir haben aber auch für Haushaltskunden<br />

viele Tipps rund um den sparsamen Einsatz<br />

von Energie. Das lohnt sich, schließlich<br />

schlummert im privaten Bereich ein<br />

großes Energiesparpotenzial. Unsere Kun-<br />

Über unsere Beteiligung an <strong>der</strong> Energieallianz<br />

Bayern, <strong>der</strong>en Ziel <strong>der</strong> Bau bzw.<br />

Erwerb von regenerativen Erzeugungsanlagen<br />

vorwiegend in Bayern ist, erwerben<br />

wir Anteile an einem Windpark, <strong>der</strong> ak-<br />

den werden per E-Mail und mit Internet-<br />

Tipps, aber auch bei ihnen zu Hause o<strong>der</strong><br />

persönlich in unserem Kunden-Center beraten.<br />

Dieser Service ist selbstverständlich<br />

kostenlos.<br />

Investitionen für die Region<br />

Eine Menge Punkte also, die für Ihren<br />

Energieversorger vor Ort sprechen. Und<br />

nicht zu vergessen: Das Geld, das die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Tölz</strong> einnehmen, <strong>wird</strong> auch wie<strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Region investiert. Denken Sie an<br />

die zahlreichen sozialen und kulturellen<br />

Projekte, die wir unterstützen, die Ausbildung,<br />

die wir jungen Menschen bieten und<br />

vieles mehr.<br />

Dass nicht nur wir, son<strong>der</strong>n mit uns<br />

viele an<strong>der</strong>e Energieversorger auf die Erneuerbaren<br />

setzen, ist positiv, bedeutet<br />

aber auch, dass Strom nicht unbedingt billiger<br />

<strong>wird</strong>, denn <strong>der</strong> Umbau unserer Energieversorgung<br />

kostet Geld. Allerdings<br />

bringt auch je<strong>der</strong> in die Ökostrombranche<br />

investierte Euro einen hohen volkswirtschaftlichen<br />

Nutzen.<br />

<strong>Stadtwerke</strong> beteiligen sich an Windpark<br />

tuell in Neumarkt in <strong>der</strong> Oberpfalz errichtet<br />

<strong>wird</strong>. Damit bewegen wir uns weiter<br />

auf dem Weg <strong>der</strong> erneuerbaren Energien<br />

und bieten künftig nicht nur Strom<br />

aus Wasser-, son<strong>der</strong>n auch aus Windkraft.<br />

Lehrpfad<br />

am Isarkraftwerk<br />

Am Isarkraftwerk <strong>wird</strong> zurzeit eine<br />

Art Lehrpfad errichtet, <strong>der</strong> die heimische<br />

Bevölkerung, aber auch Besucher<br />

sensibilisieren soll für das Thema<br />

erneuerbare Energie und Wasserkraft<br />

im Speziellen. Erklärt <strong>wird</strong> unter<br />

an<strong>der</strong>em die Bedeutung <strong>der</strong> Isar<br />

für <strong>Bad</strong> <strong>Tölz</strong> und die Menschen, die<br />

hier leben.<br />

Die Wasserkraft <strong>wird</strong> ganz natürlich<br />

genutzt und umweltfreundlich in<br />

Strom umgewandelt, <strong>der</strong> inzwischen<br />

immerhin 3.500 Haushalte versorgt.<br />

Diese und ähnliche Informationen<br />

sind jetzt auf ansprechenden Tafeln<br />

am Kraftwerksgebäude nachzulesen.<br />

Kerzenscheinsauna<br />

Nicht vergessen: Jetzt ist wie<strong>der</strong> die<br />

richtige Zeit für unsere Kerzenscheinsauna.<br />

Wenn es draußen kalt und ungemütlich<br />

ist, genießen Sie bei uns die<br />

wohlige Wärme und das beson<strong>der</strong>e<br />

Ambiente, das die vielen kleinen Teelichter<br />

schaffen, die unser Bä<strong>der</strong>team<br />

für die Gäste anzündet. Erleben Sie<br />

diese romantische Atmosphäre jeden<br />

Mittwoch von 18:00 bis 22:00 Uhr im<br />

<strong>Tölz</strong>er Hallenbad.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


10 Schwerpunktthema: Energie und Umwelt<br />

Wir alle sind gefragt<br />

Ideen und Vorschläge zum Thema Klimaschutz gibt es viele. Wenn<br />

es aber an die eigene Bequemlichkeit geht, ducken sich viele Verbraucher<br />

nach wie vor weg. Eine fatale Entwicklung, denn für<br />

knapp 80 Prozent des globalen Konsums und die damit verbundenen<br />

Umweltbelastungen sind jene 16 Prozent <strong>der</strong> Weltbevölkerung<br />

verantwortlich, die in den wohlhabenden Industriestaaten leben.<br />

Die Schwellenlän<strong>der</strong> drängen nach und verschärfen das Problem.<br />

Längst hat sich die Erkenntnis durchgesetzt: Der weltweite Ressourcenverbrauch<br />

muss verringert werden. Eine Herku les aufgabe,<br />

zugegeben. Doch je<strong>der</strong> Einzelne kann durch sein Verhalten dazu<br />

beitragen, dass die Bürde für die Zukunft ein wenig leichter <strong>wird</strong>.<br />

„Sollen doch erst mal die Großen was<br />

tun.“ Diese Ansicht kann man vertreten.<br />

Doch tatsächlich hat auch <strong>der</strong> Privatverbrauch<br />

einen nicht zu unterschätzenden<br />

Einfluss auf die Klimabilanz in Deutschland.<br />

Experten des Bundesumweltministeriums<br />

haben nachgerechnet und kamen zu<br />

dem Ergebnis: Etwa 15 Prozent des bundesdeutschen<br />

CO 2-Ausstoßes stam men aus<br />

privaten Haushalten. Rein rechnerisch verursacht<br />

somit je<strong>der</strong> Bundesbürger knapp<br />

zwölf Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases<br />

pro Jahr. Die Privathaushalte<br />

liegen damit in <strong>der</strong> Emissionsstatistik des<br />

Umweltbundesamtes nach dem Kraftwerksund<br />

Industriesektor sowie dem Verkehr<br />

auf einem Spitzenplatz. Eine erstaunliche<br />

Zahl, wenn man bedenkt, dass <strong>der</strong> private<br />

Konsum in dieser Berechnung noch gar<br />

nicht erfasst ist und die Werte allein aus<br />

den Faktoren Heizen, Strom und Verkehr<br />

gespeist werden.<br />

Es gibt viel zu tun, und wir können viel<br />

erreichen: Klimabewusstes Verhalten lässt<br />

sich auch ohne großen Aufwand und Einschränkungen<br />

in den Alltag integrieren.<br />

Hier einige Tipps, die wenig kosten und<br />

viel bewirken.<br />

Tipps<br />

Klimaschutz fängt in <strong>der</strong> Küche<br />

an. In vielen Kochoasen sind die<br />

Back- und Brutzelfreunde technisch<br />

noch nicht auf dem neuesten Stand.<br />

Experten gehen davon aus, dass<br />

rund 40 Prozent des Gerätebestands<br />

in deutschen Haushalten überaltert<br />

sind. Vor allem im Bereich <strong>der</strong><br />

energieintensiven Großgeräte wie<br />

Kühlschrank o<strong>der</strong> Gefriertruhe<br />

besteht ein enormer Nachholbedarf.<br />

Auch wenn das Altgerät noch<br />

funktioniert – <strong>der</strong> Kauf eines energieeffizienten<br />

Modells lohnt sich.<br />

Bereits nach 2,5 bis 3,5 Jahren hat<br />

sich <strong>der</strong> Ersatz eines etwa 20 Jahre<br />

alten Produkts in <strong>der</strong> Regel wie<strong>der</strong><br />

amortisiert.<br />

Für rund 40 Prozent <strong>der</strong> energiebedingten<br />

Emissionen in Deutschland<br />

ist <strong>der</strong> Wärmemarkt im Gebäudebereich<br />

verantwortlich. Da ist es<br />

sinnvoll, die eigene Heizung genauer<br />

unter die Lupe zu nehmen. Mo<strong>der</strong>ne<br />

Technologien, wie zum Beispiel <strong>der</strong><br />

Einsatz einer Erdgas-Brennwert-<br />

Heizung, sowie die Kombination mit<br />

erneuerbaren Energien und einer<br />

verbesserten Wärmedämmung<br />

liefern überzeugende Ergebnisse. Auf<br />

den gewohnten Komfort muss dabei<br />

nicht verzichtet werden. Und neben<br />

<strong>der</strong> Umwelt profitiert davon bereits<br />

nach wenigen Jahren auch die<br />

Haushaltskasse.<br />

Auch wer bewusst auf seine<br />

Ernährung achtet, tut etwas für den<br />

Klimaschutz. Rund 20 Prozent <strong>der</strong><br />

Treibhausemissionen hierzulande<br />

entstehen durch die Erzeugung,<br />

Verarbeitung, den Transport, die<br />

Kühlung sowie die Zubereitung von<br />

Lebensmitteln. Wenn man bevorzugt<br />

regionale Produkte kauft, auf Frische<br />

und umweltgerechte Verpackung<br />

achtet und Lebensmittel mit negativer<br />

Klimabilanz – wie zum Beispiel<br />

Fleisch – seltener in den Speiseplan<br />

einbaut, hilft das dem Klimaschutz.<br />

Sie fressen Strom, auch wenn sie<br />

ruhen. Geräte im Stand-by-Modus<br />

verrichten ihr schädliches Werk still<br />

und häufig unbeachtet. Wer konsequent<br />

den Ausschalter betätigt o<strong>der</strong><br />

die Geräte mit einer schaltbaren<br />

Steckdosenleiste vom Netz trennt,<br />

<strong>wird</strong> auch für diese Klimaschutzmaßnahme<br />

in barer Münze belohnt:<br />

Die Stromkosten können um bis zu<br />

100 Euro pro Jahr sinken.


Schwerpunktthema: Energie und Umwelt 11<br />

Hilft Erdgas <strong>der</strong> Umwelt<br />

Die Wende zum klimaschonenden Leben und Wirtschaften vollzieht<br />

sich nur langsam. Selbst die optimistischsten Prognosen erwarten<br />

eine flächendeckende Versorgung Deutschlands durch erneuerbare<br />

Energien nicht vor dem Jahr 2050. Bis <strong>der</strong> Wandel geschafft ist,<br />

spielen die fossilen Brennstoffe weiterhin eine wichtige Rolle im<br />

bundesweiten Energiemix. Vor allem das beson<strong>der</strong>s schadstoffarme<br />

Erdgas hat sich dabei in den vergangenen Jahren als klimafreundliche<br />

Alternative etabliert.<br />

Welche Vorteile hat Erdgas gegenüber<br />

an<strong>der</strong>en fossilen Energieträgern<br />

Erdgas spielt in <strong>der</strong> umweltbewussten Energieversorgung<br />

eine Schlüsselrolle. Der<br />

Brennstoff hat von allen fossilen Energieträgern<br />

den höchsten Wasserstoffanteil<br />

und den geringsten Anteil an Kohlenwasserstoffen.<br />

Die CO 2-Bilanz bei <strong>der</strong> Verbrennung<br />

fällt damit entsprechend günstig<br />

aus. Hinzu kommt: Erdgas verbrennt<br />

praktisch rußfrei, produziert so gut wie<br />

keinen Feinstaub und belastet die Luft damit<br />

nicht zusätzlich.<br />

Die Industrie ist durch zahlreiche Gesetze und<br />

Verordnungen verpflichtet, den CO 2<br />

-Ausstoß zu<br />

reduzieren. Das <strong>wird</strong> durch die zuständigen<br />

Behörden genau kontrolliert.<br />

Wie kann Erdgas als Brücke zur<br />

Nutzung von Sonnenenergie und<br />

Biomasse eingesetzt werden<br />

Mit erneuerbaren Energien allein lässt sich<br />

<strong>der</strong> Energiehunger in Deutschland auf<br />

Jahrzehnte hinaus noch nicht stillen. In<br />

<strong>der</strong> Übergangsphase setzen immer mehr<br />

Verbraucher auf eine Kombination aus bewährter<br />

Technologie und dem Einsatz regenerativer<br />

Energien. Als beson<strong>der</strong>s erfolgreich<br />

hat sich dabei die Partnerschaft<br />

<strong>der</strong> Erdgas-Brennwert-Technik mit einer<br />

Solaranlage erwiesen. Nach Berechnungen<br />

des Öko-Instituts Freiburg reduziert sich<br />

<strong>der</strong> jährliche CO 2-Ausstoß einer solchen<br />

Anlage – bei einem Warmwasserverbrauch<br />

von 200 Litern pro Tag – auf 335 Kilogramm<br />

CO 2. In Kombination mit an<strong>der</strong>en<br />

fossilen Brennstoffen werden dagegen 538<br />

Kilogramm CO 2 im Jahr erreicht.<br />

Wie lange kann <strong>der</strong> Verbraucher noch<br />

von den weltweiten Erdgasvorräten<br />

profitieren<br />

Die gute Nachricht kam Mitte September<br />

2010 vom 21. Weltenergiekongress in Montreal.<br />

Demnach hat sich die Lage im Hinblick<br />

auf die künftig noch zur Verfügung<br />

stehenden Ressourcen deutlich entspannt.<br />

Der Vorstandschef von Royal Dutch Shell,<br />

Peter Voser, überraschte die Kongressteilnehmer<br />

mit <strong>der</strong> Botschaft: „Dank neuer<br />

Technologien können wir nun auch Gas<br />

aus Schiefergestein zu wirtschaftlichen<br />

Bedingungen gewinnen.“ Weltweit stünden<br />

somit genügend Gasvorräte für die<br />

nächsten 250 Jahre zur Verfügung, so Peter<br />

Voser.<br />

Über die Jahreszeiten hinweg wandeln Bäume<br />

CO 2 in Sauerstoff um. Wir können sie dabei<br />

unterstützen, wenn wir durch unser Verhalten<br />

die Entstehung von zu viel CO 2 vermeiden.


12<br />

Service<br />

Haushalt im Griff<br />

„Das bisschen Haushalt macht sich von allein“. So trällert Johanna<br />

von Koczian in einem Ohrwurm aus dem Jahr 1977. Wer regelmäßig<br />

über verkrusteten Pfannen schwitzt, Tag für Tag mit dem Staubsauger<br />

hinter Hundehaaren, Kekskrümeln und Wollmäusen herjagt<br />

und mal eben gesunde Mahlzeiten aus dem Ärmel schütteln soll,<br />

<strong>der</strong> weiß: Die Realität sieht an<strong>der</strong>s aus. Doch es gibt sinnvolle<br />

Tipps, die zeigen, wie sich das Chaos minimieren lässt: Elektronische<br />

Helfer, die Zeit sparen, und erfahrene Zeitgenossen, die<br />

schon ein wenig Übung darin haben, dem Perfek tionismus abzuschwören<br />

und auch einmal Nein zu sagen.<br />

Das leuchtet jedem ein: Montags in<br />

den Supermarkt zu gehen, dienstags die<br />

vergessene Milch zu holen, am Mittwoch<br />

Zum Glück sind sie vorbei. Jene Zeiten, in<br />

denen Schwiegermütter mit weißen Handschuhen<br />

über die Schrankoberkanten fuhren<br />

und bei gräulicher Einfärbung <strong>der</strong><br />

Fingerkuppen vorwurfsvolle Blicke in die<br />

Runde warfen. Und doch: Wer einen Haushalt<br />

führt, benötigt keine Anverwandten,<br />

um bei <strong>der</strong> Bewältigung <strong>der</strong> häuslichen Arbeit<br />

unter Druck zu kommen. Waschen,<br />

Bügeln, Einkaufen, Kochen, Putzen – es ist<br />

die ewige Tretmühle. Anerkennung gibt es<br />

wenig, und kaum ist man hinten fertig,<br />

fängt man vorne wie<strong>der</strong> an.<br />

Egal ob Frau o<strong>der</strong> Mann – das Thema<br />

beschäftigt die Menschen. In den einschlägigen<br />

Internet-Blogs lässt sich die<br />

Seelenlage haushaltsgeplagter Individuen<br />

nachvollziehen. Schnell <strong>wird</strong> dabei klar:<br />

Dem Gefühl, den Ansprüchen nicht zu<br />

genügen und kaum mehr Zeit für sich<br />

selbst zu haben, können sich vor allem<br />

Berufstätige mit Kin<strong>der</strong>n nur schwer entziehen.<br />

Nicht jede o<strong>der</strong> je<strong>der</strong> ist so cool<br />

wie die 49-jährige Journalistin und Sozialarbeiterin<br />

Petra, die Besucher in ihrer<br />

Küche mit folgendem Spruch empfängt:<br />

„Mein Haus ist sauber genug, um<br />

gesund zu sein, und dreckig genug, um<br />

sich darin wohl zu fühlen.“<br />

Die meisten Gäste notieren sich den Satz<br />

übrigens für eigene Zwecke. Das legt den<br />

Schluss nahe, dass ein enormer Bedarf an<br />

praktischen Ratschlägen und konkreten<br />

Hilfen besteht. Einige davon haben wir<br />

deshalb auf diesen Seiten zusammengetragen.<br />

zum Metzger zu eilen und am Donnerstag<br />

die Getränke zu besorgen, ist wenig effektiv.<br />

Wer den Wocheneinkauf clever plant,<br />

kann viel Zeit sparen. Am besten feste Einkaufstage<br />

einplanen und fehlende Dinge<br />

sofort auf einem Zettel o<strong>der</strong> im Handy<br />

notieren. Ein guter Einkaufstag für alle<br />

Speisen, die unter <strong>der</strong> Woche konsumiert<br />

werden, ist <strong>der</strong> Montag. Den Wochenendeinkauf<br />

sollte man auf Donnerstag o<strong>der</strong><br />

Freitag legen. Das spart nervige Stunden<br />

im samstäglichen Einkaufstrubel vor Theken<br />

und Kassen.<br />

Ordnung ist das halbe Leben, wusste<br />

schon die Großmutter. Nun muss man es<br />

nicht mehr ganz so genau nehmen wie


Service 13<br />

die Hochglanz-Fraktion früherer Tage.<br />

Doch ein Stäubchen Wahrheit ist schon<br />

dran. Wer Dinge sofort wie<strong>der</strong> an den für<br />

sie bestimmten Platz legt, muss nie aufräumen<br />

und weiß immer, wo sich die<br />

Dinge gerade befinden. Ein System aus<br />

geeigneten Schränken, Vorratsbehältern,<br />

Kisten und Schachteln hilft beim Ordnunghalten.<br />

Zugegeben, die Versuchung in <strong>der</strong><br />

knapp bemessenen Mittagspause o<strong>der</strong> nach<br />

Feierabend zu Fast Food und Tiefkühlkost<br />

zu greifen, ist groß. Doch auch Zeitgenossen,<br />

die lieber auf eigener Flamme<br />

köcheln, können die Zeit am Herd minimieren.<br />

Gute Vorbereitung ist alles. Nudeln,<br />

Reis o<strong>der</strong> Kartoffeln können bereits<br />

am Vorabend gegart werden. Auch <strong>der</strong> gewaschene<br />

und zerpflückte Salat überlebt<br />

eine Nacht im Kühlschrank. Gemüse darf<br />

bedenkenlos drei bis vier Tage im Voraus<br />

gewaschen und geschält werden. Luftdurchlässige<br />

Aufbewahrungsbehälter halten<br />

die Vitaminbomben im Kühlschrank<br />

frisch.<br />

Wer die wichtigsten Grundnahrungsmittel<br />

immer im Haus hat, erlebt<br />

keine zeitraubenden Überraschungen. Dazu<br />

gehören: Kartoffeln, Nudeln, Reis, Essig,<br />

Öl, Zwiebeln, Knoblauch, Salz, Pfeffer,<br />

getrocknete Gewürze und Kräuter,<br />

Mehl, pürierte Tomaten, Tomaten in Stücken,<br />

Tomatenmark, Senf, Zucker, Instant-<br />

Gemüsebrühe, Brot, Dosengemüse, Milch,<br />

Joghurt und Eier.<br />

Mit einer To-do-Liste tut man sich<br />

leichter. Am besten ist es, sich am Wochenende<br />

hinzusetzen und zu notieren, was die<br />

Woche über alles getan werden muss, welche<br />

Termine dazwischenfunken könnten<br />

und wo Platz für Freizeit und Erholung<br />

eingeschoben werden kann. Die Erfahrung<br />

zeigt: Mehr als fünf wichtige Dinge pro Tag<br />

sind zu viel. Wer gemeinsam mit den an<strong>der</strong>en<br />

Familienmitglie<strong>der</strong>n plant, kann sich<br />

absprechen und Aufgaben delegieren. Fehlt<br />

die Erfahrung, macht es Sinn, die Zeiten<br />

zu stoppen, die für die jeweiligen Hausarbeiten<br />

aufgewendet werden müssen. Wer<br />

in fünf Minuten das Haus verlassen muss,<br />

weiß dann genau, ob es sich noch lohnt, die<br />

Spülmaschine zu leeren.<br />

Auch die elektronischen Helfer wurden<br />

weiterentwickelt. Intelligente Haushaltsgeräte<br />

erledigen Aufgaben selbstständig<br />

und denken mit. So gibt es mittlerweile<br />

Kühlschränke, die sich melden,<br />

wenn die Butter zur Neige geht, Backöfen<br />

und Geschirrspüler, die auch dann ihren<br />

Dienst beginnen, wenn keiner zu Hause<br />

ist, und Waschmaschinen, die sich übers<br />

Handy steuern lassen.<br />

Sie tragen Namen wie RoboMop,<br />

iRobot Scooba o<strong>der</strong> i Robot Roomba und<br />

Die Dreifachbelastung<br />

Kin<strong>der</strong>, Haushalt und<br />

Beruf lässt sich nur mit<br />

ausgeklügelter Organisation<br />

und Verzicht auf<br />

Freizeit bewältigen.<br />

sind <strong>der</strong> Traum je<strong>der</strong> Familie. Putzroboter<br />

erobern den Markt. Die kleinen Helfer<br />

sehen aus wie fliegende Untertassen und<br />

tasten sich mit eingebauten Infrarotsensoren<br />

eigenständig über Teppiche und<br />

Parkett. Vor Treppen bremsen die elektronischen<br />

Hausgeister wie von Zauberhand<br />

gesteuert ab. Nur wenn <strong>der</strong> Besitzer<br />

nicht ordentlich aufgeräumt hat, geraten<br />

die saugenden und wischenden Geräte<br />

an ihre Grenzen. Zwischen 300 und 500<br />

Euro muss man für die Neuentwicklungen<br />

jedoch momentan noch hinblättern.<br />

Und dann wären da noch jene Zeitgenossen,<br />

die den Haushaltsstress vom<br />

Kopf her bewältigen. „Lass dein Chaos<br />

Chaos sein, du wirst es überleben“, rät<br />

zum Beispiel Schuggi. Ärztin Andrea gibt<br />

dazu augenzwinkernd diesen Tipp: „Immer<br />

den Staubsauger neben <strong>der</strong> Haustür<br />

stehen haben. Kommt unverhoffter Besuch,<br />

kann man immer sagen, dass man<br />

gerade mit dem Saubermachen beginnen<br />

wollte.“<br />

Hier gibt’s Rat und Hilfe<br />

Familien-Alltag sicher im Griff. Der<br />

Ratgeber des Verlags Gräfe und Unzer<br />

hilft dabei, das tägliche Chaos zu lichten.<br />

Autorin Cordula Nussbaum entwickelt<br />

ein auf das Leben mit Kin<strong>der</strong>n abgestimmtes<br />

Zeit- und Selbstmanagement.<br />

Der Haushalt: Management für<br />

Heim und Herd. Tom Grote und Daniel<br />

Müller bieten kurze und witzige Problemlösungen<br />

für die wichtigsten Fragen <strong>der</strong><br />

Haushaltsführung. Erschienen im Verlag<br />

Sanssouci.<br />

Nie wie<strong>der</strong> Chaos: So bekommen<br />

Sie Ihren Haushalt in den Griff – versprechen<br />

Cynthia Townley Ewer, Heike<br />

Knophius und Cornelia Panzacchi in<br />

ihrem Ratgeber, <strong>der</strong> von Dorling-Kin<strong>der</strong>sley<br />

verlegt <strong>wird</strong>.<br />

Simplify your Life empfehlen Marion<br />

Küstenmacher und Werner Tiki Küstenmacher.<br />

In einer speziellen Ausgabe ihrer<br />

Bücherreihe widmen sie sich den<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen in Küche, Keller und<br />

Klei<strong>der</strong>schrank. Erschienen im Campus-<br />

Verlag.<br />

Gute Ratschläge sowie Auflistungen<br />

für Wochen- und Tagesaufgaben gibt es<br />

auch im Internet. Wer sich unter www.<br />

casablitzblanca.de registrieren lässt,<br />

kann von den Erfahrungen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

profitieren.


14 Ratgeber<br />

Energiesparlampen<br />

Warum Wann Wie <br />

Die EU zieht den Glühbirnen den Stecker raus. Seit September 2009<br />

gilt das Verbot für Exemplare mit einer Leistung von 100 Watt. Vor<br />

wenigen Wochen folgten die 75-Watt-Glüh birnen. Die Energiefresser<br />

werden aufs Altenteil geschickt und eine neue Generation von<br />

Leuchtmitteln erobert den Markt. Energiespar- und LED-Lampen<br />

erhellen den Weg in die Zukunft. Noch allerdings steht <strong>der</strong> Verbraucher<br />

vor vielen ungeklärten Fragen. Hier die wichtigsten Antworten.<br />

Inzwischen kann<br />

man unter<br />

zahlreichen<br />

Formen und<br />

Ausführungen<br />

von Energiesparlampen<br />

wählen. Das gilt<br />

sowohl für die<br />

kleineren<br />

E14-Fassungen<br />

als auch für die<br />

größeren E27er.<br />

Warum <strong>wird</strong> die Glühbirne<br />

ausgemustert<br />

Normale Glühlampen sind wahre Energieverschwen<strong>der</strong>.<br />

Nur etwa fünf Prozent<br />

<strong>der</strong> eingesetzten Energie werden tatsächlich<br />

als Licht genutzt. Der Rest verpufft als<br />

Wärme. Außerdem ist ihre Lebensdauer<br />

mit etwa 1.000 Betriebsstunden wenig überzeugend.<br />

Was for<strong>der</strong>t die EU<br />

100-Watt-Birnen und 75-Watt-Birnen sind<br />

bereits verboten. 2011 ereilt Glühbirnen<br />

mit mehr als 40 Watt das gleiche Schicksal.<br />

Ab September 2012 folgen alle Standard-<br />

Glühlampen mit einer Leistung von mehr<br />

als 10 Watt. Im Jahr 2016 haben auch die<br />

Halogenlampen ausgedient. Sie erreichen<br />

zwar eine Energieeffizienz bis 15 Prozent,<br />

schaffen es jedoch auf <strong>der</strong> Skala des EU-<br />

Energielabels nur in die Klassen D und E.<br />

Wie <strong>wird</strong> das Verbot umgesetzt<br />

Zunächst verschwinden die herkömmlichen<br />

Glühbirnen aus den Regalen <strong>der</strong><br />

Händler. Wer noch Exemplare zu Hause<br />

hat, darf diese jedoch weiterhin ins Gewinde<br />

drehen. Auch alle Leuchtmittel, die<br />

bis zum Stichtag bereits im Lager liegen,<br />

dürfen noch abverkauft werden.<br />

Welche Alternativen gibt es<br />

Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen und<br />

LED-Lampen dominieren den Leuchtmittelmarkt<br />

<strong>der</strong> Zukunft. Leuchtstoffröhren<br />

überzeugen mit einer langen Betriebsdauer<br />

(mehr als 10.000 Stunden) und geringem<br />

Energieverbrauch. Sie sind aufgrund<br />

ihrer Größe aber nicht überall einsetzbar.<br />

Die Energiesparlampe hingegen<br />

gibt es in unterschiedlichsten Formen<br />

und Ausführungen. Mit ihr lassen sich im<br />

Vergleich zur Glühbirne rund 80 Prozent<br />

an Strom einsparen. Bei einer Lebensdauer<br />

von rund 10.000 Stunden summiert<br />

sich die Ersparnis auf etwa 80 Euro pro<br />

Lampe. LED-Lampen arbeiten noch sparsamer,<br />

sind aber in <strong>der</strong> Anschaffung deutlich<br />

teurer. Dies <strong>wird</strong> jedoch durch eine<br />

hohe Lebensdauer von 40.000 bis 50.000<br />

Betriebsstunden und durch ihre robuste<br />

Beschaffenheit kompensiert.<br />

Worauf muss man beim<br />

Kauf achten<br />

Seit September 2010 sind die Hersteller<br />

dazu verpflichtet, auf den Packungen den<br />

Stromverbrauch, die Lebensdauer und die<br />

Zeit, bis die Lampe ihre volle Leuchtkraft<br />

erreicht hat, anzugeben. Auch das Kopfrechnen<br />

bleibt den Kunden erspart: Die<br />

Umrechnung in die alte Wattzahl ist Pflicht<br />

und muss ebenfalls angegeben werden.<br />

Hinzu kommen Angaben über den Blauanteil<br />

des Lichts. Dabei gilt: Je höher <strong>der</strong> Kelvin-Wert,<br />

umso kälter wirkt das Licht.<br />

Hat das neue System<br />

auch Schwächen<br />

Leuchtstoff- und Energiesparlampen arbeiten<br />

mit einem Quecksilber-Edelgas-Gemisch<br />

und müssen deshalb geson<strong>der</strong>t entsorgt<br />

werden. Umweltschützer beklagen,<br />

dass es noch kein flächendeckendes Netz<br />

an Sammelstellen gibt. Mögliche Anlaufstellen<br />

sind Händler sowie die Wertstoffhöfe<br />

o<strong>der</strong> Schadstoffsammelstellen <strong>der</strong><br />

Kommunen und Landkreise.


Rezept 15<br />

Quiches mit Mozzarella<br />

und Garnelen<br />

Zubereitung<br />

Die Zutaten für den Teig zu einer glatten<br />

Masse verkneten und etwa 1 Stunde<br />

in den Kühlschrank legen. Dabei mit<br />

einer Folie abdecken, damit <strong>der</strong> Teig<br />

nicht austrocknet.<br />

Das Öl erhitzen und die gehackten<br />

Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten.<br />

Das klein geschnittene Gemüse<br />

dazugeben und bissfest garen.<br />

Dann die Garnelen zugeben und kurz<br />

mitdünsten lassen. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken und abkühlen lassen.<br />

Eine gefettete Springform mit Teig<br />

auslegen und bei 200 °C 10 Minuten<br />

backen. Die Quiche kann entwe<strong>der</strong> in<br />

einer großen Springform mit 26 cm<br />

Durchmesser o<strong>der</strong> in kleinen Formen<br />

gebacken werden. Bei Förmchen mit<br />

12 cm Durchmesser reicht das Rezept<br />

für 6 Törtchen.<br />

Gemüsemasse auf die Form bzw. die<br />

Törtchen verteilen und die Mozzarella-<br />

Scheiben darauflegen. Die Sahne mit<br />

den Eiern und den gehackten Kräutern<br />

verquirlen und über das Gemüse gießen.<br />

Bei 200 °C 15 bis 20 Minuten backen.<br />

Heiß servieren.<br />

Foto: Wirths PR/Zottarella<br />

Rezept für 4 Personen<br />

Für den Teig<br />

250 g Weizenmehl<br />

125 g Butter<br />

1 Ei<br />

1–2 EL Wasser<br />

Salz<br />

Für den Belag<br />

150 g Lauchringe<br />

150 g Paprikastreifen<br />

40 g gewürfelte Zucchini<br />

1 fein gehackte Zwiebel<br />

1 fein gehackte<br />

Knoblauchzehe<br />

12 Garnelen<br />

(etwa 100 g)<br />

3 EL Olivenöl<br />

Salz<br />

weißer Pfeffer<br />

250 g Mozzarella<br />

1 EL gehackte Kräuter<br />

1/8 l Sahne<br />

2 Eier


16 Die letzte Seite<br />

An <strong>der</strong> Osterleite 2<br />

83646 <strong>Bad</strong> <strong>Tölz</strong><br />

ab-<br />

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Knobelecke<br />

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flüssiges<br />

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Das richtige Lösungswort sagt,<br />

was in <strong>der</strong> kalten Jahreszeit<br />

unentbehrlich ist.<br />

<strong>Kundenmagazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Tölz</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />

Verantwortlich für die Lokalseiten: Andrea Schmitz<br />

Körner Magazinverlag <strong>GmbH</strong>, Otto-Hahn-Straße 21<br />

71069 Sindelfingen. Redaktion: Claudia Barner<br />

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