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The International Newsletter of Communist Studies Online

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XII (2006), no 19 47<br />

internationalen sozialen und politischen Frauenbewegung verbanden. Unter diesem Aspekt<br />

betrachtet, verwundert es nicht, wenn sich in der Rückschau die Geschichte der Frauenelite<br />

der Komintern als eigenständiger Frauenwiderstand – gegen die Konsequenzen des<br />

Kapitalismus und der Armut für die Frauen einerseits und gegen den rückschrittlixche<br />

Gewaltherrschaft des Stalinismus andererseits entpuppt. Die zweite und drittte Generation<br />

der Komintern-Frauen wurde bereits in den stalinisierten kommunistischen Parteien<br />

sozialisiert. Während die erste Generation der kommunistisch-internationalistischen Frauen,<br />

vielleicht mit Ausnahme wie Aleksandra Kollontaj und Clara Zetkin vergessen wurde,<br />

überlebte der von einem anderen Frauentypus repräsentierte Parteikader und der Mythos der<br />

kommunistisch-stalinistischen Heldin. 89<br />

89 Siehe hierzu genauer im zweiten Teil in Ausgabe 20 (2007), <strong>The</strong> <strong>International</strong> <strong>Newsletter</strong> <strong>of</strong><br />

<strong>Communist</strong> <strong>Studies</strong>.

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