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FdC PROGRAMM 2013 - Bad Homburger Carneval Gesellschaft

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Nebelkrähentours presents<br />

St. Petersburg - Сáнкт-Петербýрг - 2012<br />

Mittwoch, 03.10.2012 – Frankfurt Airport – Abflug nach St. Petersburg<br />

Es ist 6:15 Uhr, alle sind pünktlich und keiner hatte seinen Reisepass vergessen. Norbert hat bereits am<br />

Vorabend für alle eingecheckt und die Bordkarten ausgedruckt – alles ist perfekt. Gut gelaunt geht es<br />

zum Check-in. Über Wien flogen wir nach St. Petersburg, wo wir am frühen Nachmittag landeten. Trotz<br />

Zwischenlandung blieb kein Gepäckstück auf der Strecke. Draußen erwartete uns bereits Svetlana, unsere<br />

Reiseführerin für die nächsten Tage. Mit einem Bus fuhren wir in unser Hotel „Oktiabrskaja“. Nach dem<br />

Einchecken bezogen wir unsere Zimmer, um uns um 17 Uhr wieder in der Lobby zu treffen, von wo aus<br />

Svetlana uns zu Fuß zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten entlang des Newskij-Prospekts (ein Boulevard<br />

mit etwa 200 Prachtbauten und gleichzeitig Puls der Stadt) führte. Für den Abend hatte Svetlana in<br />

einem typisch russischen Restaurant Plätze für uns reserviert. Hier ließen wir den Tag bei einheimischem<br />

Essen und russischer Folklore gemütlich ausklingen. Zum Abschluss gab ein Teil der Nebelkrähen eine<br />

kleine gesangliche Kostprobe.<br />

Donnerstag, 04.10.2012 – Stadtrundfahrt mit dem Bus – Um 9:00 Uhr holte uns Svetlana im Hotel ab.<br />

Mit dem Bus fuhren wir zu den folgenden Sehenswürdigkeiten, wobei immer auch ausreichend Zeit fürs<br />

Fotografieren zur Verfügung stand. Zwischen den einzelnen Attraktionen gab uns Svetlana tiefe Einblicke<br />

in geschichtliche Hintergründe.<br />

Wasilij-Insel mit ihren zwei roten Rostra-Säulen (ehemalige Leuchttürme); Peter-Paul-Festung auf der<br />

Haseninsel („Hier soll eine Stadt sein!“ – Mit diesen Worten gab Zar Peter der Große einer Sage zufolge<br />

im Jahr 1703 den Befehl zum Bau einer mächtigen Festungsanlage unweit der Newamündung. Bereits<br />

im Jahr 1712 wurde St. Petersburg zur Hauptstadt des Russischen Reiches. Der Zar hatte nun sein lang<br />

ersehntes „Fenster zum Westen“.-; täglich um Punkt 12 Uhr ertönt dort ein Schuss aus einer Kanone);<br />

Nikolauskirche mit blau-weißer Fassade und fünf vergoldeten Kuppeln; Isaaks-Kathedrale von außen;<br />

Blutskirche von außen; Panzerkreuzer Aurora; Smolniy, ein ursprünglich als Kloster konzipierter Komplex,<br />

der jedoch nie als solches benutzt wurde. Hier wurde die erste russische höhere Bildungsanstalt für adlige<br />

Mädchen eingerichtet. Sie lernten dort Fremdsprachen und gutes Benehmen, um sich auf das Leben in der<br />

höheren <strong>Gesellschaft</strong> als Hofdame vorzubereiten. Bis zur Russischen Revolution blieb es das bekannteste<br />

Frauenbildungsinstitut; Kasaner Kathedrale mit ihrer riesigen halbrunden Form und den gigantischen<br />

Armen, erbaut nach dem Vorbild des Petersdoms in Rom; Jussopow Palast, beeindruckender in neobarockem<br />

Stil erbauter Privatpalast der Adelsfamilie Jussopow – hierher lockte 1916 Felix Jussopow den<br />

Mönch und Zarenfreund Rasputin, um ihn umzubringen – mit einem kleinen Theater für 180 Personen, in<br />

dem heute noch Konzerte stattfinden; Wodkamuseum - die Ausstellung beschäftigt sich in zwei Räumen<br />

mit der langen Tradition der Wodkadestillierung in Russland. Gleich nebenan gab es einen sehr schönen<br />

Souvenirladen mit Wodka-Probierstand.<br />

Auch an diesem Tag organisierte Svetlana für uns ein Mittagessen in einem typisch russischen Restaurant.<br />

Am Abend schlossen wir die Besichtigungstour mit einer Bootsfahrt durch die Flüsse und Kanäle der Stadt<br />

ab. Dabei konnten wir viele der genannten Sehenswürdigkeiten von der Wasserseite aus bewundern.<br />

Freitag, 05.10.2012 – Svetlanas Geburtstag: Um 10:00 Uhr holte uns Svetlana am Hotel ab. Bevor es zu<br />

Fuß zur Bushaltestelle ging, intonierten wir für unsere Reiseführerin ein Geburtstagsständchen und Norbert<br />

und Monika übergaben ihr kleine Geschenke. Mit einem Oberleitungsbus fuhren wir dann zur Eremitage.<br />

Das Eremitage-Museum ist eines der ältesten und zugleich größten der Welt. Es ist in fünf historischen<br />

Palästen untergebracht. (Kleine Eremitage, Große Eremitage, Neue Eremitage, Eremitage-Theater und<br />

Winterpalast, die einstige Zarenresidenz). Hier finden sich über 3 Millionen Ausstellungsstücke von der<br />

prähistorischen bis zur modernen Zeit.<br />

Im Anschluss fuhren wir mit der Metro und besichtigten einige der schönsten Metro-Stationen. Nach einem<br />

Abstecher zu einem Bauernmarkt kehrten wir in ein weiteres russisches Restaurant ein, das Svetlana für<br />

uns ausgewählt hatte.<br />

An diesem Abend stand der Besuch einer russischen Folkloreshow auf dem Programm, die uns allen sehr<br />

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