FdC PROGRAMM 2013 - Bad Homburger Carneval Gesellschaft
FdC PROGRAMM 2013 - Bad Homburger Carneval Gesellschaft FdC PROGRAMM 2013 - Bad Homburger Carneval Gesellschaft
FdC PROGRAMM 2013 26. Januar 2013 und 2. Februar 2013 - 19.11 Uhr Große Fremdensitzung in der Erlenbach-Halle 3. Februar 2013 - 14.11 Uhr Kreppelkaffee in der Erlenbach-Halle 13. April 2013 - 17.00 Uhr 3. Garde- und Showtanz - Wettbewerb in der Hochtaunushalle, Bad Homburg www.freundedescarneval.de - 1 - info@freundedescarneval.de
- Seite 2 und 3: - 2 -
- Seite 4 und 5: A wie Aufregend. 1 1 2
- Seite 6 und 7: In der Erlenbach-Halle, Josef-Bauma
- Seite 8 und 9: Bad Homburger Baumschulen Gegründe
- Seite 10 und 11: Sportswear & fine clothing Damenmod
- Seite 12 und 13: ARAL Center Bernd und Christoph Nau
- Seite 14 und 15: Massivbau-Ges.m.b.H. Beratung Gutac
- Seite 16 und 17: Nach einer kleinen weihnachtlichen
- Seite 18 und 19: seit über Jahren - 16 -
- Seite 20 und 21: - 18 -
- Seite 22 und 23: Seedammbad ... mehr als schwimmen!
- Seite 24 und 25: K F Z - M E I S T E R - B E T R I E
- Seite 26 und 27: Kirdorfer Str. 77 · 61350 Bad Homb
- Seite 28 und 29: Wir suchen dich! Wir, die Kleinen T
- Seite 30 und 31: INDUSTRIEBAU CHRISTIAN OTTO Christi
- Seite 32 und 33: - 30 -
- Seite 34 und 35: F L I E S E N Kolpingstraße 16 a
- Seite 36 und 37: - 34 -
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- Seite 44 und 45: Was machst du dienstags um 19.00 Uh
- Seite 46 und 47: - 44 -
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- Seite 50 und 51: Alles für den täglichen Bedarf: D
<strong>FdC</strong> <strong>PROGRAMM</strong> <strong>2013</strong><br />
26. Januar <strong>2013</strong> und 2. Februar <strong>2013</strong> - 19.11 Uhr<br />
Große Fremdensitzung in der Erlenbach-Halle<br />
3. Februar <strong>2013</strong> - 14.11 Uhr<br />
Kreppelkaffee in der Erlenbach-Halle<br />
13. April <strong>2013</strong> - 17.00 Uhr<br />
3. Garde- und Showtanz - Wettbewerb<br />
in der Hochtaunushalle, <strong>Bad</strong> Homburg<br />
www.freundedescarneval.de<br />
- 1 -<br />
info@freundedescarneval.de
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Grußwort<br />
Liebe Freunde des <strong>FdC</strong>,<br />
verehrte Närrinnen und Narren,<br />
als Vereinsmitglied der Freunde des <strong>Carneval</strong><br />
freue ich mich selbstverständlich auf die fünfte<br />
Jahreszeit. Fröhlichkeit und gute Laune sind nicht<br />
nur bei den Aktiven angesagt. Als frisch gekürter<br />
Ehrensenator des Vereins sehe ich auch, wie viel<br />
Arbeit und Zeit die Aktiven investieren: es müssen<br />
Büttenreden geschrieben, Tänze einstudiert, Liedtexte<br />
arrangiert und Kulissen entworfen werden.<br />
Für echte Karnevalisten ist die fünfte Jahreszeit<br />
ein absolutes Muss, ist fester Bestandteil der Jahresplanung.<br />
In diesem Jahr feiert der <strong>FdC</strong> einen runden Geburtstag: 60 Jahre - Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Das Jubiläum wird selbstverständlich gefeiert. Der spätere Ehrenpräsident und<br />
Gönner, Hermann Dauppert, gab dem Verein 1952 seinen Namen. Er sagte:<br />
„Was wollt Ihr, wir sind doch alle Freunde des <strong>Carneval</strong>“. Somit war der Name für<br />
den Verein gefunden. 1953 folgte der erste Kappenabend im Darmstädter Hof in<br />
Gonzenheim, danach die erste große Sitzung im Saalbau. Das waren die ersten<br />
Schritte auf dem Weg zum Erfolg, der bis heute, dank vieler Karnevalsfreunde<br />
und langjähriger Aktiver angehalten hat. Heute liegen die Geschicke des Vereins<br />
in relativ jungen Händen. Das lässt für die nächsten Jahrzehnte hoffen.<br />
Als Thema für die Fremdensitzungen wurde passenderweise „60 Jahre <strong>FdC</strong>- Auf<br />
uns können Sie bauen“ gewählt.<br />
Den Mitgliedern, Freunden, Förderern und Gästen des <strong>FdC</strong> wünsche ich einen<br />
erfolgreichen Verlauf ihrer Veranstaltungen und eine gelungene Jubiläumszeit.<br />
Ich danke allen ehrenamtlichen Helfern, die zum Gelingen beigetragen haben<br />
und den Verantwortlichen für ihr Engagement, besonders in der Jugendarbeit.<br />
Machen Sie weiter so!<br />
Ihr<br />
Karl Heinz Krug<br />
Bürgermeister und Stadtkämmerer<br />
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A wie Aufregend.<br />
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<strong>FdC</strong> Jahresrückblick 2012<br />
Die Sitzungen der Kampagne 2011/12, die mit dem Motto: „Ab in den Garten,<br />
der <strong>FdC</strong> Quer Beet“ die Aktiven und auch unsere Gäste zu Höchstleistungen<br />
in Sachen Büttenreden, Tänzen und Kostümen animierten, waren wieder ein<br />
voller Erfolg. Die Bühnenbauer hatten die Erlenbach-Halle in die Schrebergartenanlage:<br />
„Fühl dich Classe“ verwandelt und am Eingang erhielten die Gäste<br />
ein Samentütchen mit der notwendigen Schrebergarten-Ordnung.<br />
Man konnte im Saal Kartoffelsäcke, Maiskolben, jede Menge Früchtchen und<br />
Gärtner sehen, die fröhlich dem Treiben auf der Bühne folgten.<br />
Auf der Bühne konnte man dicke Hummeln, Gartenzwerge, Rentner beim Bau<br />
von Vogelhäuschen, Schrebergärtner, freche Früchtchen, Raupen, die sich am<br />
Ende zu wunderschönen Schmetterlingen verwandelten und vieles mehr im<br />
Garten der Sinne bewundern. Die Große Garde und die Solos konnten nicht<br />
nur durch ihr Können, sondern auch mit neuen Kostümen begeistern.<br />
Nach den drei ausverkauften Sitzungen stand der Rathaussturm in Oberursel,<br />
genauso wie verschiedene Auftritte unserer Solistinnen und Tanzgruppen in Altersheimen,<br />
in der Behindertenwerkstätte Oberursel und in Frankfurt an.<br />
Die Umzüge in Usingen, Oberursel und Kirdorf fanden bei kühlen Temperaturen<br />
und teilweise Schneeschauern mit einer großen Beteiligung des <strong>FdC</strong> statt.<br />
Nach Aschermittwoch ging es für die Tanzgruppen und die Solistinnen zu dem<br />
ein oder anderen Turnier. Bereits im November absolvierten die TendAncer mit<br />
ihrem Tanz „Garten der Sinne“ ein Turnier in Leihgestern, wo sie den 6. Platz<br />
belegten.<br />
In Glauburg konnte die Große Garde nach einem 1. und 2. Platz in den Vorjahren<br />
wieder als Sieger hervorgehen. Die Free Dance Company erreichte mit<br />
ihrem „Zwergenaufstand“ den 3. Platz in der Kategorie Schautanz.<br />
Beim 2. Freundschaftsturnier des Club Humor gingen unsere beiden Solistinnen<br />
Leonie Diehl und Franziska Hulitz an den Start und konnten dort einen 1.<br />
und 2. Platz ertanzen.<br />
Die Garde der Free Dancer verpasste das Siegertreppchen nur knapp mit 2<br />
Punkten und wurde Vierter.<br />
Am 21. April fand dann unser eigenes Garde- und Showtanzturnier zum zweiten<br />
Mal in der Hochtaunushalle statt, bei dem sich 12 Garde- und 15 Showtanzformationen<br />
angemeldet hatten.<br />
Die Tänze wurden, wie auch im vergangenen Jahr, von einer 6-köpfigen Jury,<br />
die aus Trainern des <strong>FdC</strong> und aus fachkundigen Ballettpädagogen, Wertungsrichtern<br />
und Choreografen bestand, bewertet. Die Moderation übernahmen<br />
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wieder Celina Zörkler und Katharina Hulitz in gut bewährter Manier.<br />
Neben dem Wettbewerb gab es einen <strong>FdC</strong>-Kostümverkauf.<br />
Für Speis und Trank war natürlich auch gesorgt und die Cocktailbar konnte<br />
sich auch wieder großer Beliebtheit erfreuen.<br />
Es hat jedem wieder viel Spaß gemacht, so dass einer Fortsetzung im nächsten<br />
Jahr nichts entgegensteht.<br />
Der Europa-Umzug in Leuven fand nicht wie gewohnt 1 1⁄2 Wochen nach<br />
Aschermittwoch statt, sondern erst am letzten April-Wochenende. Auch hier<br />
war eine kleine Abordnung des <strong>FdC</strong> vertreten. Neben dem Umzug standen Festivitäten<br />
im Rathaus, in der Reithalle und anderen Lokalitäten auf dem Programm.<br />
Am 10. Mai fand die alle 4 Jahre stattfindende Jahreshauptversammlung mit<br />
Neuwahlen des Vorstandes statt.<br />
Da Rainhard Langer als 2. Vorsitzender nach 36 Jahren und Rosemarie Ditzel<br />
als Kassiererin nach 19 Jahren sowie Linda Wenzel als Beisitzerin der Tanzgruppen<br />
aus dem Vorstand ausschieden, gab es einige Um- und Neubesetzungen.<br />
Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:<br />
1. Vorsitzender Torsten Hainz<br />
2. Vorsitzender Matthias Zeitz<br />
1. Kassierer Kerstin Schickling<br />
2. Kassierer Sabine Schmidt<br />
1. Schriftführer Karen Benedickt<br />
2. Schriftführer Achim Diehl<br />
Beisitzer Tanzgruppen Katharina Benedickt<br />
Beisitzer Vortragende Marlene Zörkler<br />
Beisitzer ZBV<br />
Kuno Hock<br />
Mitte Juni nahmen die Free Dancer an der 1. <strong>Bad</strong> <strong>Homburger</strong> Sportnacht<br />
teil.<br />
Leider spielte das Wetter nicht mit (wie eigentlich im ganzen Juni und Juli), so<br />
dass sich die Zuschauer- bzw. Teilnehmerzahlen an den vielen Mitmachangeboten<br />
sehr in Grenzen hielten.<br />
Die Free Dancer trotzten aber dem Wetter und brachten Ihren Tanz „Glam“ zum<br />
Besten.<br />
Den Wetterkapriolen waren die Sportschützen nicht ausgesetzt, so dass unsere<br />
beiden Teams: Männerballett (Michael Neurath-Matuschka, Tom Peterhänsel<br />
und Kuno Hock) und das Damenteam (Monika Hock, Marlene Zörkler und<br />
Dagmar Vesper-Buhlmann) trockenen Fußes ihre Schüsse abgeben konnten.<br />
Leider hat es für die vorderen Plätze nicht gereicht, aber der olympische Gedanke<br />
hat gezählt und der Spaßfaktor war groß.<br />
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Eine Woche später fand das Stadtteilfest des Vereinsrings <strong>Bad</strong> Homburg-<br />
Stadt auf dem Alten Marktplatz statt. Der <strong>FdC</strong> bewirtschaftete den Getränkewagen<br />
und unsere Tanzgruppen „Die Großen Teddys“ und „TendAnce“ zeigten<br />
ihre Showtänze.<br />
Am darauffolgenden Samstag fand das <strong>FdC</strong>-Sommerfest im Hof des Vereinsheims<br />
statt. Aber bevor es ab 17.00 Uhr gemütlich wurde, fand der 1. <strong>FdC</strong>-Hof-<br />
Flohmarkt mit Kostümverkauf statt. Einige Mitglieder boten an ihren Ständen<br />
„Allerlei von Huhn und Ei“ an, so dass Kochtöpfe, Klamotten, Spielzeug und<br />
vieles mehr den Besitzer wechselten.<br />
Am Ende des Tages war man sich sicher, dass der Flohmarkt zwar die Mitglieder<br />
nicht zu Millionären gemacht hatte, aber der Spaß an der Sache war groß, so<br />
dass am gleichen Tag ein Termin für den 2. Hof-Flohmarkt festgelegt wurde.<br />
Das anschließende Sommerfest war sehr gut besucht. Es gab wieder Leckeres<br />
vom Grill, Kühles vom Zapfhahn und natürlich erfrischende Cocktails.<br />
Als Programmpunkt tanzte auch hier die Free Dance Company.<br />
Für die Musik sorgte Alex Hill.<br />
In den Sommerferien wurden die <strong>FdC</strong>-Aktivitäten etwas heruntergeschraubt.<br />
Es gab lediglich ein Sommerspecial Ende Juli, das sehr gut besucht war. Das<br />
Wetter spielte mit, so dass man kurzerhand ein paar Biertische und Liegestühle<br />
im Hof aufstellte und so bei angenehmen Temperaturen seine Grillplatte und<br />
Getränke zu sich nehmen konnte.<br />
Apropos Donnerstagspecials: Natürlich gab es bereits vor dem Sommerspecial<br />
einige <strong>FdC</strong>-Specials. Nach Aschermittwoch ging es gleich im März mit einem<br />
Ungarischen Abend mit Gulasch, Knödeln und Salat - serviert vom Vorstand<br />
- los.<br />
Im April hieß es dann „Alles Pasta“ von den Teddys.<br />
Im Mai gab es wie immer das traditionelle Spargelessen, dieses Mal von den<br />
Nebelkrähen serviert.<br />
Ende September wurde zum 3. Mal ein Bayrischer Abend von der Free Dance<br />
Company veranstaltet. Es gab Minihaxen mit Kraut, Weißwürste mit Brezeln<br />
und Obatzter.<br />
Die Bedienungen waren zünftig im Dirndl gekleidet und auch die zahlreichen<br />
Gäste erschienen in Tracht. Die Stimmung war wieder super. Bereits kurz nach<br />
19.00 Uhr waren die Essenvorräte vernichtet worden, so dass kurzerhand für<br />
Nachschub gesorgt werden musste. Das Vereinsheim platzte aus allen Nähten,<br />
so dass man noch Biertischgarnituren im Vorraum aufstellen musste.<br />
Ende Oktober fand das Special „Wurstsalat und Bratkartoffeln“ von Monika und<br />
Team statt, im November servierte der Elferrat Schnitzel und im Dezember gab<br />
es vom Männerballett ein leckeres Weihnachtsmenu.<br />
- 9 -
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Nun aber wieder zurück zu den Sommermonaten. Nach den Ferien ging es mit<br />
Volldampf an den Wagenbau für das Laternenfest.<br />
Der <strong>FdC</strong> hatte das Thema „1956 – Gründung des Partnerschaftsstädterings“.<br />
Kurzerhand wurde Europa mit dem Weißen Turm verbunden und die Partnerstädte<br />
mit Wappen und Wegweisern dargestellt. Danke den fleißigen Wagenbauern,<br />
den Traktorfahrern und der Wagenbesatzung.<br />
Eine Woche vor dem Laternenfest gab es für die Kleinen Teddys noch zwei<br />
Auftritte.<br />
Beim Ober-Erlenbacher Bachkatzenfest am Samstag und beim Sommerfest<br />
im Haus Luise am Sonntag (das leider unter dem starken Regen litt) zeigten<br />
die Kleinen ihren Showtanz und kamen ohne eine Zugabe nicht von der Bühne.<br />
Auch die Free Dancer waren im Haus Luise mit von der Partie. Obwohl der<br />
Platz sehr begrenzt war (man hatte das Fest kurzerhand in den Festsaal verlegt),<br />
machten beide Gruppen ihr Bestes daraus.<br />
Das diesjährige Laternenfest stand ganz unter dem Motto: „100 Jahre <strong>Bad</strong>“<br />
und war bei super Wetter sehr gut besucht. Am Freitag tröpfelte es zwar noch<br />
leicht, aber das machte unserem Stammpublikum, das wir vor allem am Freitag<br />
begrüßen können, nichts aus. Die Biertische waren jederzeit gut belegt und vor<br />
unserem Grillstand bildete sich immer eine kleine Menschentraube.<br />
Am Samstag, den 22.9. fand der 2. Hof-Flohmarkt statt.<br />
Es gab neben interessanten Angeboten an den Flohmarktständen Kaffee und<br />
Kuchen, Gegrilltes und Getränke.<br />
Die Standbetreiber waren im Großen und Ganzen zufrieden. Das Wetter spielte<br />
mit und die Geschäfte waren zufriedenstellend. Die Anwesenden hatten wieder<br />
ihren Spaß und sicherlich wird es einen 3. Hof-Flohmarkt in diesem Jahr geben,<br />
die Frage ist nur wann.<br />
Anfang Oktober ging es für die Nebelkrähen-Tours wieder auf große Fahrt und<br />
zwar nach St. Petersburg (siehe extra Reisebericht).<br />
Natürlich fanden im September und Oktober die alljährlichen Trainingslager<br />
der Tanzgruppen in der Jugendherberge Weilburg statt und auch der Elferrat<br />
bereitete sich während des letzten Oktober-Wochenendes auf die kommende<br />
Saison vor.<br />
Schon zum 6. x ging es in die Rhön zum „Trainingslager“, und zwar nach Oberleichtersbach<br />
ins Hotel „Rhönhof“.<br />
Nachdem am Freitagabend Fachgespräche über die vergangene und kommende<br />
Saison geführt wurden, unternahm man am Samstagmorgen eine 2-stündige<br />
Schifffahrt von Volkach durch die schönen Weinberge bis nach Wipfeld und<br />
wieder zurück nach Volkach.<br />
- 11 -
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Hier nahm dann die Gruppe an einer historischen Stadtbesichtigung teil und<br />
danach ging es nach Stammheim ins Museum für Zeitgeschichte. Hier gab es<br />
vor allem „Militärisches“ aus dem 1. Weltkrieg (1914-1918) bis zur Bundeswehr<br />
zu sehen.<br />
Nach dem Abendessen wurde über die Kampagne 2012/<strong>2013</strong> gesprochen (Programmablauf<br />
usw.). Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück ging es durch<br />
die verschneite Rhön wieder nach Hause.<br />
Am Sonntag, den 11.11. startete der <strong>FdC</strong> pünktlich um 11.11 Uhr die Kampagne<br />
traditionell am Weißen Turm mit 11 Schüssen aus der Sandlies. Es waren,<br />
wie immer neben der Schlosswache, der Elferrat und einige Mitglieder vertreten.<br />
Rainhard Langer als Ehrensitzungspräsident konnte aber auch befreundete<br />
Vereine und <strong>Bad</strong> <strong>Homburger</strong> Bürger begrüßen. Nachdem man mit einem Glas<br />
Sekt auf die Kampagne 2012/13 angestoßen hatte, ging es zur Klosterschänke<br />
zu einem gemeinsamen Mittagessen.<br />
Zeitgleich wurde die Inthronisation der Tollität, die in dieser Saison vom HCV<br />
anlässlich seines 111. Jubiläums gestellt wird, im Steigenberger veranstaltet.<br />
In dieser Kampagne wird <strong>Bad</strong> Homburg von Ina I. vom <strong>Homburger</strong> Lachenden<br />
Herzen regiert.<br />
Die Eröffnung der <strong>FdC</strong>-Kampagne 2012/13 fand am Samstag, den 17. November<br />
in der Erlenbach-Halle statt.<br />
Hier wurde auch unser kleines Jubiläum „60 Jahre <strong>FdC</strong>“ gefeiert. Es gab die<br />
Jahresorden und natürlich auch besondere Ehrungen.<br />
Silberne Flammen wurden an Christopher Benedickt und Achim Diehl verliehen.<br />
Dietmar Jerger von der IG Mittelrheinischer Karneval verlieh Rosemarie Ditzel<br />
und Gerhard Schemel für ihre jahrlange Vorstandsarbeit bzw. für die Unterstützung<br />
bei der Buchführung den Verdienstorden in Silber der IGMK. Hans-Jürgen<br />
Siekmann erhielt den Verdienstorden in Gold für sein 50. Bühnenjubiläum und<br />
Rainhard Langer konnte sich über den Verdienstorden in Gold mit Brillanten<br />
freuen. Ein kleines Rahmenprogramm gab es auch.<br />
So präsentierten unsere beiden kleinen Solotänzerinnen Selina und Lavinia erstmals<br />
ihren Solotanz vor großem Publikum. Beide begeisterten das Publikum<br />
und man kann sicher sein, dass der <strong>FdC</strong> hier keine Nachwuchssorgen hat. Das<br />
Tanzbein konnte natürlich auch wieder bei flotter Musik geschwungen werden<br />
und die frischgebackene Tollität Ina I. vom HCV machte natürlich auch einen<br />
kurzen Abstecher in die Erlenbach-Halle. Und der Bürgermeister der Stadt <strong>Bad</strong><br />
Homburg, der auch <strong>FdC</strong> Mitglied ist, Karl Heinz Krug wurde in den Stand des<br />
Senator erhoben.<br />
- 13 -
Nach einer kleinen weihnachtlichen Verschnaufpause ging es dann mit Vollgas<br />
auf die jetzt anstehenden Sitzungen am 26.1., 2. und 3.2. zu, die unter dem<br />
Motto: „60 Jahre <strong>FdC</strong> – Auf uns können Sie bauen“ stehen. Man kann gespannt<br />
sein, was sich die Aktiven für die Jubiläumssitzungen haben einfallen lassen. Wir<br />
wünschen unserem Publikum viel Spaß.<br />
Die Kampagne wird durch ihre Kürze wieder vollgespickt mit Terminen aller Art<br />
sein (diverse Rathausstürme, Besuche bei den Sitzungen unserer Brudervereine,<br />
Umzüge in Usingen, Oberursel und Kirdorf und vieles mehr).<br />
In der nächsten Kampagne werden dann sicherlich wieder alle Register gezogen,<br />
denn da wird die <strong>Bad</strong> <strong>Homburger</strong> Tollität vom <strong>FdC</strong> gestellt, was natürlich<br />
groß gefeiert wird.<br />
Zum Abschluss wieder unser Hinweis auf unsere Homepage: www.freundedescarneval.de,<br />
wo man immer wieder neue Informationen bekommen kann.<br />
Des Weiteren freuen wir uns über jeden Beitrag unter info@freundedescarneval.<br />
de.<br />
Ansonsten steht das <strong>FdC</strong>-Vereinsheim jeden Donnerstag ab 19.00 Uhr für<br />
unsere Mitglieder und Freunde offen.<br />
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Die »Honorationen«<br />
unserer <strong>Gesellschaft</strong><br />
General-Consul:<br />
Hans Herbert Barfeld<br />
Consul:<br />
Peter-P. Bruckmaier<br />
Senatoren:<br />
Jürgen Banzer<br />
Volker Beerbaum<br />
Elke Berns<br />
Hans Brochner<br />
Beate Fleige<br />
Wolfgang Herder<br />
Gudrun Hofmann<br />
Hans-Dieter Homberg<br />
Dr. Michael Jacob<br />
Dr. Ursula Jungherr<br />
Ulrich Krebs<br />
Karl Heinz Krug<br />
Karl Lohwasser<br />
Friedel Meiss<br />
Erwin Stadler<br />
Katja Stahlhacke<br />
Bärbel Sothmann<br />
Reinhard Wolters<br />
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Rainhard Langer - Ehren-Sitzungspräsident<br />
Georg Müller - Sitzungspräsident<br />
Christopher Benedickt<br />
Bernd Biron<br />
Michael Dertscheny<br />
Wilfried Flick<br />
Torsten Hainz<br />
Kurt Hainz<br />
Karl Heinz Krug<br />
Erwin Landvogt<br />
Adi Merkel<br />
Bernd Nau<br />
Karl-Joachim Pulver<br />
Klaus Schäfer<br />
Heinz-Jürgen Schmidt<br />
Martin Schmidt<br />
Hans-Jürgen Siekmann<br />
Matthias Zeitz<br />
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Wir freuen uns auf dich!<br />
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Die großen Teddys<br />
Anna-Lena Jourdan, Ann-Christin Kaiser, Anna Kober, Lea Kober,<br />
Emily Müller, Michelle Pulver, Tabea Riek<br />
Einstudierung und Choreographie:<br />
Yvonne Neumann und Katharina Hulitz<br />
Kostüme: Monika Neumann<br />
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Einstudierung u. Choreographie: Yvonne Neumann u. Katharina Hulitz<br />
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Die große Garde<br />
Katharina Benedickt, Verena Brunk, Janina Buhlmann,<br />
Leonie Diehl, Laura Fischer, Jessica Hock, Saskia Hock,<br />
Franziska Hulitz, Yvonne Neumann, Meike Oestreicher,<br />
Anja Pflüger, Jessica Pulver<br />
Choreographie & Einstudierung: Petra Hock<br />
Kostüme: Beate Sturm<br />
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FEN, Förderation Europäischer Narren<br />
E.C.V. Europäische Karnevalfreunde<br />
DVG, Deutscher Verband für Garde- und Schautanzsport e.V.<br />
HVG, Hessischer Verband für Garde- und Schautanzsport e.V.<br />
Narrenrat <strong>Bad</strong> Homburg<br />
Vereinsring Stadt<br />
Vereinsring Ober-Erlenbach<br />
- 32 -
Die mittlere Garde<br />
Anna-Lena Jourdan, Ann-Christin Kaiser,<br />
Anna Kober, Lea Kober, Emily Müller,<br />
Michelle Pulver, Tabea Riek, Victoria Klüber<br />
Choreographie & Einstudierung: Petra Hock<br />
Kostüme: Beate Sturm<br />
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Die kleine<br />
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Lena Becker, Selina Grösgen,<br />
Janine Kretschmer,<br />
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Choreographie &<br />
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Der Vorstand<br />
1. Vorsitzender Torsten Hainz<br />
2. Vorsitzender Matthias Zeitz<br />
1. Schatzmeisterin Kerstin Schickling<br />
2. Schatzmeisterin Sabine Schmidt<br />
1. Schriftführerin Karen Benedickt<br />
2. Schriftführer Achim Diehl<br />
Beisitzerin Marlene Zörkler<br />
Beisitzerin Katharina Benedickt<br />
Beisitzer Kuno Hock<br />
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Saskia Hock, Meike Oestreicher, Anja Pflüger, Jessica Pulver,<br />
Martin Toussaint, Celina Zörkler<br />
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Das Männerballett<br />
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Christopher Benedickt, Achim Diehl, Stefan Hoffmann, Frank Pulver, Alexander<br />
Hill, Günther Hill, Kuno Hock, Marc Quenter, Michael Neurath-Matuschka, Tom<br />
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Choreographie und Einstudierung: Petra Hock und Yvonne Neumann<br />
Kostüme: Beate Sturm, Monika Neumann<br />
Paar<br />
Martin Toussaint, Jessica Hock<br />
Choreographie u. Einstudierung:<br />
Petra Hock<br />
Kostüme: Beate Sturm<br />
»Die Vortragenden«<br />
Stefanie Ditzel, Andrea Grundig,<br />
Katharina Hulitz,<br />
Dirk Sauer-Grundig, Beate Sturm,<br />
Andreas Vesper, Markus Wissel,<br />
Marlene Zörkler<br />
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Galvano, Andrea Grundig, Isabelle Grundig, Kuno Hock, Petra Hock, Saskia<br />
Hock, Tanja Pulver, Dirk Sauer-Grundig, Kerstin Schickling, Sabine Schmidt,<br />
Dagmar Vesper-Buhlmann, Marlene Zörkler<br />
Text und Idee: Norbert Neumann • Choreographie: Petra Hock<br />
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Nebelkrähentours presents<br />
St. Petersburg - Сáнкт-Петербýрг - 2012<br />
Mittwoch, 03.10.2012 – Frankfurt Airport – Abflug nach St. Petersburg<br />
Es ist 6:15 Uhr, alle sind pünktlich und keiner hatte seinen Reisepass vergessen. Norbert hat bereits am<br />
Vorabend für alle eingecheckt und die Bordkarten ausgedruckt – alles ist perfekt. Gut gelaunt geht es<br />
zum Check-in. Über Wien flogen wir nach St. Petersburg, wo wir am frühen Nachmittag landeten. Trotz<br />
Zwischenlandung blieb kein Gepäckstück auf der Strecke. Draußen erwartete uns bereits Svetlana, unsere<br />
Reiseführerin für die nächsten Tage. Mit einem Bus fuhren wir in unser Hotel „Oktiabrskaja“. Nach dem<br />
Einchecken bezogen wir unsere Zimmer, um uns um 17 Uhr wieder in der Lobby zu treffen, von wo aus<br />
Svetlana uns zu Fuß zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten entlang des Newskij-Prospekts (ein Boulevard<br />
mit etwa 200 Prachtbauten und gleichzeitig Puls der Stadt) führte. Für den Abend hatte Svetlana in<br />
einem typisch russischen Restaurant Plätze für uns reserviert. Hier ließen wir den Tag bei einheimischem<br />
Essen und russischer Folklore gemütlich ausklingen. Zum Abschluss gab ein Teil der Nebelkrähen eine<br />
kleine gesangliche Kostprobe.<br />
Donnerstag, 04.10.2012 – Stadtrundfahrt mit dem Bus – Um 9:00 Uhr holte uns Svetlana im Hotel ab.<br />
Mit dem Bus fuhren wir zu den folgenden Sehenswürdigkeiten, wobei immer auch ausreichend Zeit fürs<br />
Fotografieren zur Verfügung stand. Zwischen den einzelnen Attraktionen gab uns Svetlana tiefe Einblicke<br />
in geschichtliche Hintergründe.<br />
Wasilij-Insel mit ihren zwei roten Rostra-Säulen (ehemalige Leuchttürme); Peter-Paul-Festung auf der<br />
Haseninsel („Hier soll eine Stadt sein!“ – Mit diesen Worten gab Zar Peter der Große einer Sage zufolge<br />
im Jahr 1703 den Befehl zum Bau einer mächtigen Festungsanlage unweit der Newamündung. Bereits<br />
im Jahr 1712 wurde St. Petersburg zur Hauptstadt des Russischen Reiches. Der Zar hatte nun sein lang<br />
ersehntes „Fenster zum Westen“.-; täglich um Punkt 12 Uhr ertönt dort ein Schuss aus einer Kanone);<br />
Nikolauskirche mit blau-weißer Fassade und fünf vergoldeten Kuppeln; Isaaks-Kathedrale von außen;<br />
Blutskirche von außen; Panzerkreuzer Aurora; Smolniy, ein ursprünglich als Kloster konzipierter Komplex,<br />
der jedoch nie als solches benutzt wurde. Hier wurde die erste russische höhere Bildungsanstalt für adlige<br />
Mädchen eingerichtet. Sie lernten dort Fremdsprachen und gutes Benehmen, um sich auf das Leben in der<br />
höheren <strong>Gesellschaft</strong> als Hofdame vorzubereiten. Bis zur Russischen Revolution blieb es das bekannteste<br />
Frauenbildungsinstitut; Kasaner Kathedrale mit ihrer riesigen halbrunden Form und den gigantischen<br />
Armen, erbaut nach dem Vorbild des Petersdoms in Rom; Jussopow Palast, beeindruckender in neobarockem<br />
Stil erbauter Privatpalast der Adelsfamilie Jussopow – hierher lockte 1916 Felix Jussopow den<br />
Mönch und Zarenfreund Rasputin, um ihn umzubringen – mit einem kleinen Theater für 180 Personen, in<br />
dem heute noch Konzerte stattfinden; Wodkamuseum - die Ausstellung beschäftigt sich in zwei Räumen<br />
mit der langen Tradition der Wodkadestillierung in Russland. Gleich nebenan gab es einen sehr schönen<br />
Souvenirladen mit Wodka-Probierstand.<br />
Auch an diesem Tag organisierte Svetlana für uns ein Mittagessen in einem typisch russischen Restaurant.<br />
Am Abend schlossen wir die Besichtigungstour mit einer Bootsfahrt durch die Flüsse und Kanäle der Stadt<br />
ab. Dabei konnten wir viele der genannten Sehenswürdigkeiten von der Wasserseite aus bewundern.<br />
Freitag, 05.10.2012 – Svetlanas Geburtstag: Um 10:00 Uhr holte uns Svetlana am Hotel ab. Bevor es zu<br />
Fuß zur Bushaltestelle ging, intonierten wir für unsere Reiseführerin ein Geburtstagsständchen und Norbert<br />
und Monika übergaben ihr kleine Geschenke. Mit einem Oberleitungsbus fuhren wir dann zur Eremitage.<br />
Das Eremitage-Museum ist eines der ältesten und zugleich größten der Welt. Es ist in fünf historischen<br />
Palästen untergebracht. (Kleine Eremitage, Große Eremitage, Neue Eremitage, Eremitage-Theater und<br />
Winterpalast, die einstige Zarenresidenz). Hier finden sich über 3 Millionen Ausstellungsstücke von der<br />
prähistorischen bis zur modernen Zeit.<br />
Im Anschluss fuhren wir mit der Metro und besichtigten einige der schönsten Metro-Stationen. Nach einem<br />
Abstecher zu einem Bauernmarkt kehrten wir in ein weiteres russisches Restaurant ein, das Svetlana für<br />
uns ausgewählt hatte.<br />
An diesem Abend stand der Besuch einer russischen Folkloreshow auf dem Programm, die uns allen sehr<br />
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- 52 -
gut gefallen hat. Auf dem Weg dorthin kamen wir doch<br />
tatsächlich wieder an dem schönen Souvenirladen vorbei,<br />
wo wir uns einer kostenlosen Kostprobe dieses köstlichen<br />
Kurzgetränkes (Wodka) nicht verwehren konnten.<br />
Samstag, 06.10.2012 – An diesem Tag starteten wir um<br />
10:00 Uhr mit dem Bus nach Peterhof, der wohl berühmteste<br />
und schönste Vorort etwa 30 km westlich von St. Petersburg<br />
am südlichen Ufer des Finnischen Meerbusens. Die Schlossund<br />
Parkanlage (auch das Versailles Russlands genannt) ist<br />
eine der schönsten der Welt, die mit Ausnahme von Versailles<br />
bei Paris vergeblich ihresgleichen sucht. Eine Fülle von<br />
Fontänen und Kaskaden erschließt sich dem Auge des Besuchers<br />
vom Palast bis zur Ostsee. Das Erstaunliche ist, dass<br />
die Fontänen ohne eine einzige Pumpe funktionieren. Die<br />
Wasserversorgung basiert auf einem von Zar Peter dem Großen und einem Team von Spezialisten Anfang<br />
des 18. Jahrhunderts entwickelten System. Dabei werden unterirdische Wasserquellen und das natürliche<br />
Gefälle des Geländes so genutzt, dass die Fontänen ununterbrochen mit Wasser versorgt werden können.<br />
Danach besichtigten wir das Schlösschen Montplaisir im unteren Teil des Gartens, Lieblingsort des Zaren<br />
in Peterhof. Hier hielt Peter I. u.a. seine Gelage ab und trank manch geladenen Gast unter den Tisch.<br />
Auf dem Rückweg nach St. Petersburg besichtigten wir das russische Musterdorf Schuwalowka. 1714 gab<br />
Peter der Große dieses Land in die Hände einer finnischen Farmerkomune mit dem Namen Korkuli. Einer<br />
der nachfolgenden Besitzer, der Gründer der Moskauer Universität und der Petersburger Akademie der<br />
Schönen Künste Iwan Schuwalow, gab dem Ort seinen noch heute gültigen Namen. In jüngster Zeit wurde<br />
das Dorf auf der Grundlage überlieferter Quellen im Stile des 19. Jahrhunderts historisch rekonstruiert. In<br />
den wiedererrichteten „Izby“, traditionellen russischen Holzhäusern, geben Schmiede- und Töpferwerkstätten<br />
und ein Bauernhaus Einblick in die Geschichte und Bräuche russischer Dorfkultur. Von besonderem<br />
Charme ist die auf einem Hügel errichtete hölzerne Windmühle. In dem Dorfgasthaus hatte Svetlana für<br />
uns ein russisches Mittagessen organisiert.<br />
Frisch gestärkt fuhren wir zur Auferstehungskathedrale.<br />
Genau an diesem Ort wurde am 1. März 1881 ein tödliches Attentat auf den Zaren ausgeübt. Alexander II.<br />
war mit seiner Kutsche auf dem Weg zum Winterpalast, als ein radikaler Nihilist (Volkswille) eine Bombe<br />
auf die Kutsche des Zaren warf. Sie verwundete mehrere Männer der Leibgarde. Alexander wurde schwer<br />
verletzt zu Boden geworfen und befahl nur noch zu Hause sterben zu wollen, dann verlor er das Bewusstsein.<br />
Zwei Stunden später stellten die Ärzte seinen Tod fest. Auf dem Platz, auf dem Alexander verblutete,<br />
wurde die Erlöserkirche im altrussischen Stil zu Ehren Alexanders II. erbaut („auf dem Blute Alexanders“).<br />
Im Volksmund wird sie deshalb auch „Blutskirche“ genannt.<br />
Am Abend besuchten wir die Premierenvorstellung des russischen Nationalzirkus mit seinen äußerst<br />
beeindruckenden, ja sogar atemberaubenden artistischen Darbietungen.<br />
Sonntag, 07.10.2012 – An unserem letzten Tag in St. Petersburg mussten wir früh raus. Um 8.45 Uhr<br />
hieß es auschecken, Gepäck im Bus verstauen und los ging es nach Puschkin, eine Stadt mit 100.000<br />
Einwohnern, 25 km von St. Petersburg entfernt. Die Besichtigung des Katharinenpalastes stand auf dem<br />
Programm. Dieser protzige Palast verschlägt den Besuchern regelrecht den Atem. Die 300 Meter lange<br />
barocke Fassade mit ihren rhythmisch gegliederten weißen Säulen, vergoldeten Atlanten und Fensterrahmen<br />
bildet einen schönen Kontrast zu dem lasurblauen Wandgrund. Sein unvergleichbarer Luxus ist<br />
einzigartig. Hier sahen wir die prunkvollsten Räume überhaupt, nicht zuletzt das berühmte Bernsteinzimmer<br />
(in dem das Fotografieren verboten war !!!).<br />
Leider musste auch diese Städtereise (anstrengend, aber wunderschön) einmal zu Ende gehen und so ging<br />
die letzte Fahrt zum Flughafen. Alexander, unser Fahrer, hat uns gut und sicher in diesen Tagen chauffiert<br />
und Svetlana war eine perfekte Reiseführerin. Norbert hat ein fantastisches Programm ausgearbeitet und<br />
uns mit seinen russischen Sprachkenntnissen mehr als hervorragend unterstützt. Vielen herzlichen Dank<br />
dafür.<br />
Nach einer Zwischenlandung in Wien kamen alle 25 Personen (die bisher größte Gruppe) wohlbehalten<br />
am Abend in Frankfurt an.<br />
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Narrenrat <strong>Bad</strong> Homburg<br />
Der <strong>Bad</strong> <strong>Homburger</strong> Narrenrat wurde 1958 als Dachorganisation<br />
der vier <strong>Bad</strong> <strong>Homburger</strong> Karneval-Vereine<br />
„<strong>Homburger</strong> <strong>Carneval</strong> Verein“, „Club Humor“, „CV Heiterkeit“,<br />
und „Freunde des <strong>Carneval</strong>“ ins närrische Leben<br />
gerufen.<br />
Aufgabe und Zweck des Narrenrates ist es, gemeinsame<br />
Interessen gemeinsam zu vertreten, Veranstaltungstermine<br />
und Aktivitäten zu koordinieren, vereinsübergreifende<br />
Themen zu erörtern und Probleme auf freundschaftlichkarnevalistische<br />
Art und Weise zu lösen.<br />
Bei Abstimmungen zu Entscheidungen im Narrenrat sind<br />
pro Verein zwei Stimmen gültig. Auch der Narrenratspräsident<br />
hat eine. Ständige Mitglieder des Narrenrates<br />
sind der erste Vorsitzende, der zweite Vorsitzende und<br />
der Sitzungspräsident. Gewählt wird ein Präsident, der<br />
die regelmäßig stattfindenden Besprechungen leitet und als Sprecher fungiert. Ihre<br />
Verbundenheit zur Institution „Narrenrat“ zeigen derzeitige und frühere Mitglieder des<br />
Gremiums durch das Tragen einer Miniatur des Narrenrats-Ordens, der 1978 vom<br />
Senator des <strong>FdC</strong>, Franz Bertram, gestiftet wurde und dessen Original der amtierende<br />
Narrenratspräsident neben der Präsidentenkappe bei offiziellen Anlässen trägt.<br />
2008 konnte der Narrenrat in Anwesenheit von Landrat Ulrich Krebs, Stadtverordnetenvorsteher<br />
Franz-Josef Ament, Oberbürgermeisterin Dr. Ursula Jungherr und im<br />
Beisein hoher karnevalistischer Amts- und Würdenträger sein 50-jähriges Bestehen<br />
feiern. Dabei wurde Monika Neumann neben ihren vielen anderen Engagements<br />
für die inzwischen 25-jährige Tätigkeit als Schriftführerin des Narrenrates mit der<br />
Verleihung des Ehrenbriefes des Landes Hessen geehrt.<br />
1958 1. Narrenratspräsident: Kurt Schenkelberg (CVH)<br />
1978 2. Narrenratspräsident: Hanns-Peter Wilhelm (HCV)<br />
1984 3. Narrenratspräsident: Paul Prinz (HCV)<br />
1987 4. Narrenratspräsident: Rolf Klein (<strong>FdC</strong>)<br />
2000 5. Narrenratspräsident: Gerhard Traub (CH)<br />
2005 6. Narrenratspräsident: Torsten Hainz (<strong>FdC</strong>)<br />
Kontakt:<br />
Narrenrat <strong>Bad</strong> Homburg Obergasse 8, 61348 <strong>Bad</strong> Homburg v.d.H.<br />
E-Mail: info@narrenrat-bad-homburg.de<br />
Weitere Informationen und Termine der <strong>Bad</strong> <strong>Homburger</strong> Fastnacht gibt es unter:<br />
www.narrenrat-bad-homburg.de<br />
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<strong>Homburger</strong>straße 27<br />
61352 <strong>Bad</strong> Homburg<br />
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61350 <strong>Bad</strong> Homburg<br />
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das Verleihen von Dekogläsern und Keramik ebenso<br />
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Unser Credo „neue Trends mit Traditionellem verbinden“<br />
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Die närrischen<br />
Repräsentanten des <strong>FdC</strong><br />
1960 Ihre Lieblichkeit Gerda Hamann<br />
Hofmarschall Rolf Klein<br />
1964 Ihre Lieblichkeit Inge Zimmerling<br />
Hofmarschall Rolf Klein<br />
1968 Seine Tollität Carlo Gotta<br />
Hofmarschall Rolf Klein<br />
1972 Ihre Lieblichkeit Angelika Weimar<br />
Minister Rolf Klein und<br />
Minister Günter Seipp<br />
1976 Ihre Lieblichkeit Daniele Böhm<br />
Hofmarschall Klaus Scheller<br />
1980 Ihre Lieblichkeit Siglinde Meiss<br />
Hofmarschall Klaus Scheller<br />
1984 Ihre Lieblichkeit Petra Schmidt<br />
Hofmarschall Klaus Scheller<br />
1988 Seine Tollität Hans-Jürgen Siekmann<br />
Ihre Lieblichkeit Monika Neumann<br />
Hofmarschall Klaus Scheller<br />
1992 Ihre Lieblichkeit Beate Sturm<br />
Hofmarschall Klaus Scheller<br />
1996 Ihre Lieblichkeit Kerstin Rath<br />
Hofmarschall Torsten Hainz<br />
2001 Ihre Lieblichkeit Stefanie Ditzel<br />
Hofmarschall Torsten Hainz<br />
2005 Seine Tollität Heinz-Jürgen Schmidt<br />
Ihre Lieblichkeit Heike Diehl<br />
Hofmarschall Matthias Zeitz<br />
2008 Ihre Lieblichkeit Jessica Pulver<br />
Hofmarschall Matthias Zeitz<br />
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N<br />
PIZZERIA<br />
APOL<br />
I<br />
original italienische Pizza<br />
aus dem Holzofen<br />
0 6172 - 83379<br />
Kirdorfer Straße 79 · 61350 <strong>Bad</strong> Homburg v.d.H.<br />
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Kein Ruhetag · Täglich geöffnet von 12.00 - 14.30 Uhr + 17.30 - 24.00 Uhr<br />
- 64 -
Wir grüßen mit<br />
einem dreifachen<br />
Homburg Helau<br />
die <strong>Bad</strong> <strong>Homburger</strong><br />
Lieblichkeit<br />
Ina I. mit<br />
ihren Tugenden<br />
vom lachenden<br />
Herzen des HCV<br />
und wünschen Euch<br />
viel Spaß und<br />
Freude in der<br />
Campagne<br />
2012/<strong>2013</strong>!<br />
Ehren-Sitzungspräsident des FDC<br />
Langer’s Wein- und Sektspezialitäten<br />
— <strong>Homburger</strong> Wein und Sektkontor —<br />
Inh. Rainhard Langer<br />
Holzweg 44 · 61352 <strong>Bad</strong> Homburg v. d. H.<br />
Telefon (06172) 42871 · Fax 458141<br />
- 65 -
Ein herzliches Dankeschön<br />
an unsere<br />
Bühnenbaucrew,<br />
Saal- und Deko-Team<br />
sowie<br />
Regie: Marlene Zörkler<br />
Licht und Ton:<br />
Alexander Hill, Frank Pulver,<br />
Marcus Schickling und Jochen Müller<br />
Und ein herzliches Dankeschön den vielen<br />
weiteren Helferinnen und Helfern aus den<br />
Reihen der Aktiven und deren Freunde, die<br />
in unzähligen Stunden und mit viel Liebe<br />
zum Detail die Campagne unterstützt haben.<br />
Innenausbau Verglasung<br />
Tür- und Fenster Elemente Fertigparkett<br />
Friedberger Str. 37 • 61350 <strong>Bad</strong> Homburg<br />
Tel. 06172 / 81317 • Fax 06172 / 81420 • www.braun-hg.de<br />
- 66 -
EINTRITTSERKLÄRUNG<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburger</strong> Karneval-<strong>Gesellschaft</strong> „Freunde des <strong>Carneval</strong> e.V.“ (<strong>FdC</strong>)<br />
Obergasse 8 · 61348 <strong>Bad</strong> Homburg v.d.H.<br />
Hiermit möchte ich Mitglied im o. g. Verein werden. Ich ermächtige den <strong>FdC</strong> zur Abbuchung<br />
meines Jahresbeitrages in Höhe von 36,00 Euro im Lastschriftverfahren bis auf Widerruf<br />
von meinem Konto.<br />
Name<br />
Straße<br />
geb. am<br />
Bankverbindung<br />
Konto-Nummer<br />
Vorname<br />
PLZ/O rt<br />
Telefon<br />
eMail<br />
Bankleitzahl<br />
Unterschrift Unterschrift d. Eltern bei Jugendlichen unter 18 J.<br />
<strong>Bad</strong> Homburg, den<br />
- 67 -
Impressum<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburger</strong> Karneval-<strong>Gesellschaft</strong><br />
„Freunde des <strong>Carneval</strong> e.V.“ (<strong>FdC</strong>)<br />
61348 <strong>Bad</strong> Homburg v.d.H. · Obergasse 8<br />
Telefon Vereinshaus 0 6172-23199<br />
vorstand@freundedescarneval.de<br />
Titelseite: Orden <strong>2013</strong><br />
Redaktion: Torsten Hainz<br />
Bildauswahl: Matthias Zeitz<br />
Text: Petra Hock und Norbert Neumann<br />
Druck: Wolfring Offsetdruck, Usingen<br />
Werbungen: Familie Hainz, Rolf Klein, Bernd Biron, Rainhard Langer,<br />
Karl-Joachim Pulver, Wilfried Flick<br />
Bankverbindung <strong>FdC</strong>:<br />
Taunus-Sparkasse · BLZ 51250000 · Konto-Nr. 1114476<br />
Wir bedanken uns bei den<br />
Inserenten, die das Erscheinen<br />
dieses Programmheftes erst<br />
ermöglicht haben und empfehlen sie<br />
für den nächsten Einkauf.<br />
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… und einer in der Stadt<br />
ist immer der Größte,<br />
der Auswahlreichste,<br />
der Modischste …<br />
- 70 -<br />
Kleider machen Laune.<br />
An den Drei Hasen · Oberursel<br />
Tel. 0 61 71/ 55 0 38