Dateigröße: 5 MB - Kliniken im Naturpark Altmühltal

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38 Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement 39 Rezertifizierung in der Klinik Eichstätt ■ Das Qualitätsmanagementsystem der Klinik Eichstätt, das erstmals im Juni 2001 erfolgreich nach den Normen DIN EN ISO 9001:2000 (Qualitätsmanagement) und 14001 (Umweltmanagement) zertifiziert und 2004 rezertifiziert wurde, bekam durch ein Überwachungsaudit am 13. Juni 2005 die Bestätigung, dass das Qualitätsmanagement in der Klinik gelebt wird. Außerdem wurde am 14./15. Juni 2005 die Rezertifizierung nach der Qualitätsnorm KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Krankenhaus) erfolgreich durchgeführt. Die Erstzertifizierung nach KTQ war im Jahre 2002. Die Klinik wurde an diesen drei Tagen von insgesamt fünf Fachleuten geprüft, die sich zum einen aus Experten der Bereiche Pflege, Medizin und Verwaltung von Kliniken zusammensetzten, zum anderen aus Experten einer Zertifizierungsgesellschaft. Es wurden insgesamt 107 Mitarbeiter befragt. Die Klinikleitung bedankt sich bei allen Mitarbeitern für das große Engagement bei den Prüfungen und für die sorgsame sowie qualitativ hochwertige Arbeit mit den Patienten. HELGA WOLF/RUDOLF GRAF Die KTQ-Prüfer (von links): Dipl. KH-Betriebswirt Dr. med. Claas Hohmann, Dipl. Pflegemanagerin (FH) Dorothee Linnartz, Dr. med. Franz-Johann Weißthanner Neues vom in der Klinik Kösching ■ Bereits in der letzten Ausgabe unserer Zeitschrift Klinik- IMPULS haben wir über das Stetige Verbesserungen Da es beim Qualitätsmanagement (QM) in erster Linie um die stetige Verbesserung von Prozessen und Abläufen geht, haben wir uns in den vergangenen Monaten gemeinsam mit den QM-Moderatoren und engagierten Mitarbeitern der Klinik einige wichtige Kernprozesse ausgewählt, diese analysiert, beschrieben und in die richtige Form gebracht. Die Themen reichen von der Patientenaufnahme, der Patientenentlassung und der Operationskoordination bis hin zur Bestellung von Arzneimitteln, um nur einige zu nennen. Damit wir auch nach außen transparent bleiben, sind fast alle Dokumente und Formulare überarbeitet worden und haben ein einheitliches Layout erhalten. Um eine gleich bleibende Qualität in der medizinischen und pflegerischen Versorgung sicherzustellen, wurden in allen Bereichen Arbeitsabläufe in Form von Verfahrensanweisungen und Standards erfasst. In regelmäßigen Stationsund Abteilungsbesprechungen werden die Neuerungen den Mitarbeitern zeitnah und verständlich kommuniziert. Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement in der Klinik Kösching berichtet. Das Voraudit (auch als Generalprobe zu verstehen) und die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000 rücken immer näher. Die Termine stehen bereits fest. Arbeitsgruppe: Ideenmanagement Um Ideen und Verbesserungsvorschläge von Patienten und Mitarbeitern kontinuierlich bearbeiten und umsetzen zu können, wurde die Arbeitsgruppe „Ideenmanagement“ ins Leben gerufen. Im Rahmen des Beschwerdemanagements wurden Regelungen erarbeitet, die eine schnelle und unbürokratische Problemerkennung und -behebung gewährleisten sollen. Unser Ziel ist, Anregungen, Wünsche und Kritiken von Patienten und Mitarbeitern zeitnah zu bearbeiten. Engagierte Mitarbeiter Noch sind wir mit unseren Vorbereitungen auf die Zertifizierung im Sommer nicht am Ende. Viele arbeitsreiche Wochen liegen vor uns. Deshalb wünschen wir uns neben einem herzlichen Dankeschön an alle Moderatoren und Mitarbeiter für ihr Zertifizierungen Die Orthopäden Dr. med. Stephan Grunert und Dr. med. Mario Zwingenberg arbeiten seit vielen Jahren als Belegärzte in der Klinik Eichstätt. So freut es uns besonders, dass die beiden Orthopädiepraxen sowie die ebenfalls in Eichstätt, Sollnau 32, untergebrachte allgemein- und fachärztliche Praxis unserer Kooperationspartner Dr. med. Matthias Hudde und Dr. med. Signe Hudde-Schurer eine Qualitätszertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000 erfolgreich absolvieren konnten. Wir gratulieren recht herzlich. bisheriges Engagement auch weiterhin aktive Unterstützung und Einsatzbereitschaft. UTA DUCKE/BETTINA BÜCHL Die Moderatoren von links nach rechts: Martina Riembauer, Uta Ducke, Christa Hammermüller, Anne- Rose Springer, Ramona Goreck, Monika Dagott, Maria Reiser, Romy Dietrich, Angelika Köfler, Ulrich Pallmann, Bettina Büchl, Nancy Schulze, Andrea Pickl, Anne-Rose Weber, Elisabeth Heinrich.

40 Umweltmanagement 41 Anzeige Der Geriatrische Patient: Höheres Lebensalter; mindestens zwei behandlungsbedürftige Erkrankungen; geriatrische Syndrome (z.B. Immobilität, Sturzneigung u. Schwindel, Gebrechlichkeit, Schwerhörigkeit, Sehbehinderung, chronische Schmerzen, Depression, Fehl- u. Mangelernährung); hohes Risiko der Einschränkung der Selbständigkeit bis hin zur Pflegebedürftigkeit. Geriatrische Rehabilitation: „Den Jahren Leben geben !“ Wann: Warum: Wie: Im Anschluss an einen Krankenhaus-Aufenthalt. Zur Rückgewinnung einer selbständigen Lebensführung mit der Möglichkeit, wieder nach Hause zurückkehren zu können. Das Akut-Krankenhaus erstellt für den Patienten einen Antrag auf Geriatrische Rehabilitation (GRB-Antrag) zur Genehmigung durch die Krankenversicherung. Vorbeugend über eine Antragsstellung des Hausarztes. Zur Verhinderung oder zur Verminderung von Pflegebedürftigkeit, Sturzgefährdung, Immobilität etc.. Der Hausarzt erstellt für den Patienten eine Verordnung von medizinischer Rehabilitation (Formular 61) zur Einreichung bei der Krankenversicherung. Umweltmanagement in der Klinik Eichstätt Der Umweltschutzgedanke genießt in der Klinik Eichstätt hohe Priorität und ist Teil der Klinikphilosophie. So ist die Klinik Eichstätt bereits seit mehreren Jahren nach der Umweltnorm DIN EN ISO 14001 zertifiziert. Über die Einhaltung rechtlicher Anforderungen hinaus, wird eine ständige Verbesserung des Umweltschutzes in der Klinik angestrebt. In zwei Fällen wurde vor kurzem die technische Ausstattung auf den neuesten Stand der Umwelttechnik gebracht. q In allen Stationen und Funktionen wurden insgesamt 15 Steckbeckenreinigungsautomaten ausgetauscht. trolle, das Dosiergerät für Enthärtung und Klarspülung und die Füllstandsüberwachung. Neben der schnellen Reinigung und zuverlässigen Desinfektion der Bett- Die neuen Maschinen verfügen über eine zentrale thermische Desinfektionsanlage und wurden in den Entsorgungsräumen mit neuem Sockel integriert. Neue Elemente sind die Temperaturkonpfannen ist der wesentlich geräuschärmere Betrieb der Anlage als Vorteil zu nennen. q Die neue Nassmüllpresse ist wasserdicht und verhindert somit das Auslaufen von flüssigen Substanzen im Restmüll. Der Zylinderraum ist abgedichtet, die Gummidichtung ist säurebeständig. Ferner werden zusätzliche Elemente zur Unfallverhütung integriert. RUDOLF GRAF/HELGA WOLF Technischer Dienst von links nach rechts: Michael Daum, Ruppert Gsandner, Leiter Albert Mittermeier, Josef Fuchs, Betriebsdirektor Rudolf Graf, Michael Raatz, Firma Schöpfel,. Anzeige 21 Martin Regensburger • Gabrielistraße 8 • 85072 Eichstätt Tel.: (0 84 21) 97 93 - 0 • www.gabrieli-apotheke.de

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behandlungsbedürftige Erkrankungen; geriatrische Syndrome (z.B. Immobilität,<br />

Sturzneigung u. Schwindel, Gebrechlichkeit, Schwerhörigkeit, Sehbehinderung,<br />

chronische Schmerzen, Depression, Fehl- u. Mangelernährung); hohes Risiko der<br />

Einschränkung der Selbständigkeit bis hin zur Pflegebedürftigkeit.<br />

Geriatrische Rehabilitation: „Den Jahren Leben geben !“<br />

Wann:<br />

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Im Anschluss an einen<br />

Krankenhaus-Aufenthalt.<br />

Zur Rückgewinnung einer<br />

selbständigen Lebensführung<br />

mit der Möglichkeit, wieder<br />

nach Hause zurückkehren zu<br />

können.<br />

Das Akut-Krankenhaus erstellt<br />

für den Patienten einen Antrag<br />

auf Geriatrische Rehabilitation<br />

(GRB-Antrag) zur<br />

Genehmigung durch die<br />

Krankenversicherung.<br />

Vorbeugend über eine<br />

Antragsstellung des Hausarztes.<br />

Zur Verhinderung oder zur<br />

Verminderung von<br />

Pflegebedürftigkeit,<br />

Sturzgefährdung, Immobilität etc..<br />

Der Hausarzt erstellt für den<br />

Patienten eine Verordnung von<br />

medizinischer Rehabilitation<br />

(Formular 61) zur Einreichung bei<br />

der Krankenversicherung.<br />

Umweltmanagement<br />

in der Klinik Eichstätt<br />

Der Umweltschutzgedanke genießt<br />

in der Klinik Eichstätt hohe Priorität und ist<br />

Teil der Klinikphilosophie. So ist die Klinik<br />

Eichstätt bereits seit mehreren Jahren nach<br />

der Umweltnorm DIN EN ISO 14001 zertifiziert.<br />

Über die Einhaltung rechtlicher Anforderungen<br />

hinaus, wird eine ständige<br />

Verbesserung des Umweltschutzes in der<br />

Klinik angestrebt. In zwei Fällen wurde vor<br />

kurzem die technische Ausstattung auf<br />

den neuesten Stand der Umwelttechnik<br />

gebracht.<br />

q In allen Stationen und Funktionen wurden<br />

insgesamt 15 Steckbeckenreinigungsautomaten<br />

ausgetauscht.<br />

trolle, das Dosiergerät für Enthärtung und<br />

Klarspülung und die Füllstandsüberwachung.<br />

Neben der schnellen Reinigung<br />

und zuverlässigen Desinfektion der Bett-<br />

Die neuen Maschinen verfügen<br />

über eine zentrale thermische Desinfektionsanlage<br />

und wurden in den Entsorgungsräumen<br />

mit neuem Sockel integriert.<br />

Neue Elemente sind die Temperaturkonpfannen<br />

ist der wesentlich geräuschärmere<br />

Betrieb der Anlage als Vorteil zu nennen.<br />

q Die neue Nassmüllpresse ist wasserdicht<br />

und verhindert somit das Auslaufen<br />

von flüssigen Substanzen <strong>im</strong> Restmüll.<br />

Der Zylinderraum ist abgedichtet,<br />

die Gummidichtung ist säurebeständig.<br />

Ferner werden zusätzliche Elemente<br />

zur Unfallverhütung integriert.<br />

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