DateigrÃ¶Ãe: 5 MB - Kliniken im Naturpark AltmÃ¼hltal

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26 Interview Dr. Schmoll Gynäkologie 27 Urologe im Gespräch Konsiliararzt Dr. med. Patrick Schmoll Verstärkung des gynäkologischen Teams der Klinik Kösching Erzählen Sie uns doch bitte von der Person Patrick Schmoll. Ich wurde 1964 in Ingolstadt geboren, habe zwei Kinder und lebe nach wie vor in Ingolstadt. Als bodenständiger Schanzer bin ich der Region sehr verbunden. Beschreiben Sie uns bitte kurz Ihren beruflichen Werdegang. Nach abgeschlossenem Medizinstudium in München begann ich meine klinische Tätigkeit im Kreiskrankenhaus Kösching als chirurgischer Assistenzarzt. Nach 4 1 /2 Jahren wechselte ich in die urologische Abteilung nach Ingolstadt. Dort beendete ich meine Facharztausbildung als Urologe, später auch als Chirurg. Anfang 2005 erfolgte nun die Niederlassung als Urologe. Wie schon erwähnt umfasst das Fachgebiet die Vorsorge bei Frauen und Männern, die Diagnostik der Urogenitalorgane sowie die operative Versorgung. Dazu gehören Röntgenuntersuchungen, Ultraschall sowie endoskopische Untersuchungen der Blase, Nieren, Harnleiter, Prostata, Harnröhre und des äußeren Genitales bei beiden Geschlechtern. Welche Wünsche und Hoffnungen haben Sie für die Zukunft bzgl. Ihrer Tätigkeit Ich hoffe mit meiner Tätigkeit auf dem Gebiet der Urologie zu einer sinnvollen Ergänzung des medizinischen Angebotes im Landkreis Eichstätt beizutragen. Urologe Dr. med. Patrick Schmoll Welche Vorzüge hat die Klinik Kösching Aufgrund der Praxisnähe und der hervorragenden Zusammenarbeit mit meinen ehemaligen Kollegen und Mitarbeitern sowie mit der Klinikleitung bietet die Klinik Kösching eine optimale Versorgung unserer Patienten. Auch die persönliche Atmosphäre in diesem Haus wird von vielen sehr geschätzt. DAS INTERVIEW FÜHRTE BETTINA BÜCHL Am 1. Juli 2005 werde ich meine Tätigkeit als Belegärztin in der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe der Klinik Kösching aufnehmen. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich Ihnen im KLINIK- IMPULS vorzustellen. Mein Name ist Dr. med. Stefanie Borris, geboren am 16. Dezember 1969. Ich bin verheiratet und habe zwei kleine Töchter. In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport (Joggen, Bergwandern, Skifahren). Ich mag Kultur (Theater, Oper, Klavierspielen) und lese gern, wenn die Kinder es zulassen. Von 1988 bis 1995 habe ich an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn Medizin studiert und verbrachte während dieser Zeit ein Auslandssemester in Frankreich. Im Anschluss an das Studium absolvierte ich die Facharztausbildung am Kreiskrankenhaus in Heppenheim an der Hessischen Bergstraße. Meine Facharztprüfung für Gynäkologie und Geburtshilfe legte ich im September 2000 ab. Anschließend arbeitete ich im Sinne einer Funktionsoberärztin eigenverantwortlich, sowohl geburtshilflich als auch operativ gynäkologisch, bis August 2003 im Kreiskrankenhaus Heppenheim weiter. Unter anderem führte ich Ultraschallsprechstunden durch. In Kösching werde ich neben der belegärztlichen Beschäftigung in der Klinik in der Gemeinschaftspraxis von Friedrich Schütz und Mathias Wilde tätig sein. Gemeinsam möchten wir das gesamte gängige Spektrum der operativen und konservativen Gynäkologie und Geburtshilfe abdecken. Ich selbst plane zusätzlich eine spezielle kinder- und jugendgynäkologische Sprechstunde anzubieten. Ich freue mich schon sehr auf die Arbeit in der Praxis und in der Klinik. Erste Eindrücke vom freundlichen, einfühlsamen Umgangston und der angenehmen Atmosphäre konnte ich seit Mai 2005 gewinnen. DR. MED. STEFANIE BORRIS Gynäkologin Dr. med. Stefanie Borris Sie haben seit 1. Januar 2005 Ihre Praxistätigkeit im Gesundheitspark Schloss Kösching aufgenommen. Wie kam es zu dieser Entscheidung Seit längerem war die Bevölkerung im Landkreis Eichstätt nur durch einen Urologen versorgt. Aufgrund dieser Situation und des durch die Frauenärzte Herrn Schütz und Herrn Wilde geplanten Gesundheitspark Schloss Kösching, fiel die Entscheidung zur Niederlassung. Anzeige Was bedeutet Urologie, und wie sind Sie auf dieses Fachgebiet gekommen Urologie ist die Lehre der ableitenden Harnwege und umfasst die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen in diesem Bereich bei Frau und Mann. Die Urologie stellt ein kleines überschaubares Fach dar. Operativ sind große chirurgische, wie auch endoskopisch diffizile Eingriffe durchzuführen. Dies macht die Urologie attraktiv und reizvoll, auch in der Praxis. Da die beruflichen Perspektiven in einem speziell kleinen Fachgebiet besser sind, fiel die Entscheidung für die Urologie. Welche Aufgaben sind mit diesem Fachgebiet verbunden
28 Baby- und Kindermesse Komfort- und Familienzimmer 29 Das Klinikangebot auf der Baby- und Kindermesse Anspruchsvolle Komfortund Familienzimmer ■ Schon zum zweiten Mal waren die Kliniken im Naturpark Altmühltal auf der Baby- und Kindermesse im Stadttheater in Ingolstadt vertreten. Für Groß und Klein war fast alles geboten, was sich das Eltern- und Kinderherz nur wünschen konnte. Am Samstag, den 26. Februar 2005, konnte der Veranstalter in Ingolstadt wieder rund 5.000 Besucher zählen. Fast schon zu klein war der 3 mal 3 Meter große Stand der Kliniken, an dem sich die Besucher drängten. Die Kliniken informierten über verschiedene Stilltechniken, Babytragetücher, Babypflege und über die moderne Ausstattung der Geburtshilfe in den Kliniken. Marianne Hurzlmeier, Stillberaterin in der Klinik Kösching, erläuterte jungen Frauen, warum Stillen so bedeutsam für das Kind ist und auf welche Techniken es ankommt, „damit es von Anfang an klappt“. Wer wollte konnte auch gleich seine Hebamme in der Klinik Eichstätt oder Kösching persönlich kennen lernen. In beiden Kliniken besteht die Möglichkeit zur freien Wahl einer Hebamme. Auch die „Naturhebamme“ Anna Blitz, wie sie sich selbst bezeichnet, klärte über die Begleitung vor, während und nach der Geburt auf. Wichtig sei natürlich vor allem, Vertrauen in seine Hebamme zu haben. Info: Wer sich nicht auf der Babyund Kindermesse in Ingolstadt informieren konnte, kann sich gerne an die Kliniken Eichstätt und Kösching wenden. Dort finden regelmäßig Informationsveranstaltungen zu den Themen Schwangerschaft und Geburt statt: Klinik Kösching 3 0 84 56 / 71-3 10 Klinik Eichstätt 3 0 84 21 / 6 01-4 10 Rosa Bittlmayer, Krankenschwester und Stillberaterin in der Klinik Eichstätt, informierte über die richtige Babypflege. Nicht jedes hoch gepriesene Produkt sei auch wirklich für zarte Babyhaut geeignet, betonte Rosa Bittlmayer. Die Stationsleitung der Abteilung für Geburtshilfe der Klinik Kösching präsentierte den Besuchern eine interessante Bildershow, bei der werdende Mütter Einblicke in die Ausstattung der Kreißsäle, die betreuenden Ärzte und den tollen Service auf der Station gewinnen konnten. „Das Frühstücksbuffet ist nur ein Highlight, das wir unseren Patientinnen gerne anbieten,“ so die Stationsleiterin Christa Hammermüller. Neben dem Informationsangebot am Stand konnten die Besucher auch einen Vortrag besuchen. Dr. med. (RO) Vladimir Scurtu referierte über Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) in der Geburtshilfe. Viele Leiden wie z. B. die Wochenbettdepression können sehr gut mit alternativen Heilmethoden behandelt werden, so der Gynäkologe. Besonders freuten sich die Besucher über die vielen kleinen Präsente der Kliniken im Naturpark Altmühltal. „Das macht so einen Messebesuch gleich noch viel attraktiver“, meinte eine Besucherin. Sie komme sehr gerne wieder im nächsten Jahr. Seit Ende Mai erwartet die Patienten in den Kliniken Eichstätt und Kösching ein ganz besonderer Service. Beide Kliniken haben designschöne Familien- und Komfortzimmer geschaffen, um auf Wunsch des Patienten den Aufenthalt noch angenehmer gestalten zu können. Wandvertäfelungen aus Holz, ein weinrotes Ledersofa, ein Schreibtisch, eine Stereoanlage, Internetanschluss, indirekte Beleuchtung und die Liebe zum Detail geben den Zimmern ein geschmackvolles Ambiente. An den Wänden hängen neben einem Flachbildfernseher stilvolle Bilder, welche zur angenehmen Wohnlichkeit beitragen. Die Einrichtung erinnert an ein Hotel mit gehobener Ausstattung. Dabei sind die Zimmer so gestaltet, dass jederzeit auch Angehörige im Komfort- oder im Familienzimmer übernachten können. Attraktives Design Ein großzügig geschnittenes Bad wurde mit ebenerdig begehbarer Dusche mit Glasfronten oder Vorhang, Porzellanwaschbecken und dekorativen Fliesen an den Wänden für jedes Zimmer angelegt. Für Patienten, die einer behindertengerechten Ausstattung bedürfen, wurde ein hochmoderner Sanitärbereich geschaffen. Alles ist dabei in freundlichen Farben gehalten und auf das Mobiliar abgestimmt. Die Familienzimmer in der Klinik Kösching wurden im Vergleich zu den Komfortzimmern noch großzügiger ange- BARBARA JUNG
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