Computer, Handy, Tablet und Fernseher werden inhalts - TNS Infratest
Computer, Handy, Tablet und Fernseher werden inhalts - TNS Infratest
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PRESSEINFORMATION<br />
Pressekontakt:<br />
Michael Knippelmeyer<br />
t +49 521 9257 687<br />
f +49 521 9257 250<br />
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www.tnsglobal.com<br />
<strong>TNS</strong> CONVERGENCE MONITOR: <strong>Computer</strong>, <strong>Handy</strong>, <strong>Tablet</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Fernseher</strong> <strong>werden</strong> <strong>inhalts</strong>- <strong>und</strong> situationsabhängig<br />
genutzt<br />
<strong>Computer</strong>, <strong>Handy</strong>, <strong>Tablet</strong> <strong>und</strong> <strong>Fernseher</strong> finden ihre Rolle in der<br />
konvergenten Medienwelt / Nutzer schätzen die spezifischen Vorteile der<br />
verschiedenen Geräte<br />
München / Bielefeld, 20. August 2012 – <strong>Computer</strong>, <strong>Handy</strong>, <strong>Tablet</strong> <strong>und</strong> <strong>Fernseher</strong> finden laut<br />
aktuellem <strong>TNS</strong> CONVERGENCE MONITOR zunehmend ihre Rolle in der konvergenten<br />
Medienwelt. Ist der PC nach wie vor das Gerät, mit dem die meiste Zeit im Internet<br />
verbracht wird, so steht beim <strong>Handy</strong> die Kommunikation auch unterwegs im Mittelpunkt.<br />
Das <strong>Tablet</strong> eignet sich besonders zum Medienkonsum, sei es für gedrucktes Wort, Audio-<br />
oder Videoinhalte. Und auch der <strong>Fernseher</strong> öffnet eine Tür zum Internet.<br />
86 Prozent der 14- bis 64-Jährigen nutzen das Internet. Der PC ist dabei nach wie vor das<br />
am weitesten verbreitete Endgerät: 85 Prozent – also nahezu alle Internetnutzer – gehen<br />
(auch) mit einem PC online. Folglich entfällt auch ein großer Teil der Zeit (85 Prozent), die<br />
im Internet verbracht wird, auf den PC.<br />
Wer also mit dem <strong>Handy</strong> im Internet surft bzw. Apps nutzt (34 Prozent) oder mit dem<br />
<strong>Tablet</strong> online geht (5 Prozent), verzichtet deshalb nicht auf PC <strong>und</strong> Notebook. <strong>Handy</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Tablet</strong> <strong>werden</strong> vielmehr zusätzlich genutzt, z.B. als praktischer Helfer für unterwegs. So ist<br />
das <strong>Handy</strong> für 21 Prozent der 14- bis 64-Jährigen zumindest selten auch ein<br />
Navigationsgerät. Wer aber ein Smartphone hat, orientiert sich sogar zu 56 Prozent mit<br />
Hilfe des Mobiltelefons.<br />
Die Wahl des Endgeräts ist in hohem Maße <strong>inhalts</strong>abhängig. Für Online Shopping <strong>und</strong> Online<br />
Banking <strong>werden</strong> PC <strong>und</strong> Notebook bevorzugt (42 Prozent bzw. 50 Prozent der PC-Nutzer<br />
mindestens einmal im Monat), auch Gaming findet nach wie vor eher auf den größeren<br />
Bildschirmen statt (17 Prozent der PC-Nutzer).<br />
Auf dem <strong>Tablet</strong> <strong>werden</strong> dagegen besonders häufig klassische Medieninhalte genutzt:<br />
62 Prozent der <strong>Tablet</strong>-Nutzer rufen mindestens einmal pro Monat aktuelle Nachrichten mit<br />
dem <strong>Tablet</strong> ab, 52 Prozent tun dies einmal pro Woche oder öfter. 49 Prozent schauen sich<br />
einmal pro Monat Videoclips auf dem flachen <strong>Computer</strong> an (wöchentliche Nutzung: 31<br />
Prozent), 20 Prozent den Livestream von TV-Sendungen (wöchentliche Nutzung 15<br />
Prozent).<br />
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PRESSEINFORMATION<br />
Im Vergleich zu PC, Notebook <strong>und</strong> <strong>Tablet</strong> ist das <strong>Handy</strong> der ständige, immer verfügbare<br />
Begleiter. Es wird insbesondere dazu genutzt, zu kommunizieren <strong>und</strong> das Geschehen im<br />
Fre<strong>und</strong>eskreis zu beobachten oder zu kommentieren. 48 Prozent derer, die mit dem <strong>Handy</strong><br />
im Internet surfen, sind mindestens einmal im Monat auf sozialen Netzwerken wie Facebook<br />
unterwegs (wöchentliche Nutzung: 40 Prozent), 28 Prozent tauschen sich über Instant<br />
Messaging-Angebote aus (wöchentliche Nutzung: 22 Prozent), zehn Prozent teilen Inhalte<br />
mit anderen (wöchentliche Nutzung: 5 Prozent), z.B. Fotos, die mit dem <strong>Handy</strong><br />
aufgenommen <strong>und</strong> sofort gepostet <strong>werden</strong>.<br />
Auch die Fernsehgeräte <strong>werden</strong> zunehmend internetfähig – mittlerweile haben fast alle<br />
neuen Geräte eine entsprechende Funktion. Dementsprechend schnell wächst die<br />
Verbreitung der internetfähigen Endgeräte: In 2011 gaben noch zehn Prozent der 14- bis<br />
64-Jährigen an, einen internetfähigen <strong>Fernseher</strong>, eine internetfähige Set-Top-Box oder<br />
Spielekonsole im Haushalt zu haben. Mittlerweile sind es 17 Prozent. Immerhin bereits bei<br />
zehn Prozent ist das Fernsehgerät, die Set-Top-Box oder die Spielekonsole an das Internet<br />
angeschlossen, sieben Prozent der 14-64-Jährigen gehen mit dem <strong>Fernseher</strong> auch ins<br />
Internet.<br />
„Die Endgeräte <strong>werden</strong> immer mehr zu Medienkönnern, die sich für die Nutzung sowohl von<br />
Internet, Fernsehen, Radio <strong>und</strong> „gedrucktem“ Wort eignen“, sagt Andrea Geißlitz, Associate<br />
Director bei <strong>TNS</strong> <strong>Infratest</strong>. „Der Trend geht trotzdem nicht zu weniger, sondern zu mehr<br />
Geräten. Denn jedes Gerät hat spezifische Vorteile <strong>und</strong> die Nutzer wählen je nach Situation<br />
<strong>und</strong> Inhalt das Gerät, das am besten geeignet ist. Die dynamisch wachsende Verbreitung<br />
von Smartphones, <strong>Tablet</strong>s <strong>und</strong> internetfähigen Fernsehgeräten wird dazu führen, dass<br />
immer mehr Menschen über mehr als ein internetfähiges Gerät verfügen. Damit wird aller<br />
Wahrscheinlichkeit nach auch die Möglichkeit, die verfügbaren Endgeräte miteinander zu<br />
vernetzen <strong>und</strong> überall <strong>und</strong> mit allen Devices auf Adressbuch, Kalender, Fotos <strong>und</strong> Medien<br />
Zugriff zu haben an Bedeutung gewinnen.“<br />
Diese <strong>und</strong> weitere Ergebnisse finden sich in der sechsten Auflage der Forschungsreihe <strong>TNS</strong><br />
CONVERGENCE MONITOR, einer Gemeinschaftsstudie von ARD-Werbung SALES &<br />
SERVICES, Deutscher Telekom, IP Deutschland, Vodafone D2 GmbH <strong>und</strong> ZDF. Die<br />
repräsentative Untersuchung bietet einen f<strong>und</strong>ierten Überblick über die Verbreitung<br />
konvergenter Techniken für Telekommunikation, Internet <strong>und</strong> Medien sowie Einstellungen<br />
<strong>und</strong> Interessen der Konsumenten.<br />
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Informationen zum <strong>TNS</strong> CONVERGENCE MONITOR<br />
PRESSEINFORMATION<br />
Für die Studie <strong>TNS</strong> CONVERGENCE MONITOR wurden insgesamt 1.531 Personen im Alter von 14 bis<br />
64 Jahren in Deutschland befragt. Die Befragung ist repräsentativ für die deutschsprachige<br />
Wohnbevölkerung zwischen 14 <strong>und</strong> 64 Jahren in Privathaushalten in Deutschland <strong>und</strong> wurde in Form<br />
von persönlich-mündlichen Interviews (CAPI) im April / Mai 2012 durchgeführt. Der <strong>TNS</strong><br />
CONVERGENCE MONITOR vermittelt neben der aktuellen <strong>und</strong> potenziellen Nutzung von Medien- <strong>und</strong><br />
Telekommunikationsdienstleistungen wichtige Einblicke zu Themen <strong>und</strong> Trends r<strong>und</strong> um das Thema<br />
Konvergenz aus K<strong>und</strong>ensicht. Schwerpunkte waren u.a. die HDTV, Smart TV, Nutzung von <strong>Tablet</strong>s,<br />
On-Demand Nutzung von Medieninhalten <strong>und</strong> die Nutzung von Smartphones / des Internets mit dem<br />
<strong>Handy</strong>.<br />
Über Kantar<br />
Kantar ist eines der führenden Marktforschungs- <strong>und</strong> Consulting-Netzwerke der Welt. Mit der<br />
gebündelten Expertise <strong>und</strong> Kompetenz seiner 13 spezialisierten Unternehmen verfolgt Kantar das Ziel,<br />
für nationale <strong>und</strong> internationale Auftraggeber weltweit der Premium-Anbieter für strategisches Wissen<br />
<strong>und</strong> inspirierende Insights zu sein. Über 28.000 Mitarbeiter in r<strong>und</strong> 100 Ländern bearbeiten das ganze<br />
Spektrum an Forschungs- <strong>und</strong> Beratungsdisziplinen <strong>und</strong> können so ihren K<strong>und</strong>en in jeder Phase des<br />
Konsumenten-Zyklus die wettbewerbsentscheidenden Informationen bereitstellen. Mehr als die Hälfte<br />
der Fortune Top 500-Unternehmen sind Kantar-K<strong>und</strong>en. Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.kantar.com.<br />
Kontakt <strong>und</strong> weitere Informationen:<br />
<strong>TNS</strong> CONVERGENCE GROUP<br />
Andrea Geißlitz<br />
t +49 (0)89 5600–1664<br />
e andrea.geisslitz@tns-infratest.com<br />
www.tns-infratest.com<br />
<strong>TNS</strong> unterstützt die Initiative Markt- <strong>und</strong> Sozialforschung<br />
Als Journalist/in wissen Sie, wie wichtig verlässliche Quellen <strong>und</strong><br />
auskunftsbereite Personen sind. Ebenso wichtig sind valide Daten für<br />
Unternehmensentscheidungen, zum Beispiel wenn es um die Verbesserung<br />
von Produkten <strong>und</strong> Dienstleistungen geht. Diese Daten <strong>werden</strong> von der<br />
Marktforschung durch qualifizierte Bevölkerungsbefragungen gewonnen,<br />
natürlich unter Wahrung von Datenschutz <strong>und</strong> Anonymität. Vielen<br />
Menschen ist das leider nicht bewusst. Sie verwechseln Markt- <strong>und</strong><br />
Sozialforschungsbefragungen mit Verkaufsgesprächen. Langfristig leidet<br />
darunter die seriöse Markt- <strong>und</strong> Sozialforschung. Um die<br />
Teilnahmebereitschaft bei Befragungen zu erhöhen, starteten die<br />
Marktforschungsverbände ADM, BVM, ASI <strong>und</strong> DGOF im Oktober 2010 mit<br />
der Initiative Markt- <strong>und</strong> Sozialforschung eine umfassende<br />
Öffentlichkeitsarbeit. Über Ihre Unterstützung unserer Aufklärungsarbeit würden wir uns freuen!<br />
Näheres unter www.deutsche-marktforscher.de.<br />
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