SEPA-Forum - Sparkasse Emsland
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SEPA-Forum - Sparkasse Emsland
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<strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong><br />
Abschaltung der deutschen Zahlungsverkehrsverfahren<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong><br />
19.06.2014
Agenda<br />
1. <strong>SEPA</strong>-was ist das eigentlich<br />
2. <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />
3. <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />
• Basis-Lastschrift<br />
• Firmen-Lastschrift<br />
• Differenzierung zu „alten“ Verfahren<br />
• Lastschriftmandat<br />
4. Softwarelösungen Ihrer <strong>Sparkasse</strong> und die Anforderungen einer Kommune<br />
5. Konvertierungsprogramme<br />
6. Erforderliche Schritte<br />
7. Informationsmöglichkeiten<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 2
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
07.03.2013<br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
Seite 3
<strong>SEPA</strong> – Single Euro Payments Area:<br />
Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum<br />
Definition<br />
⇒ einheitlicher Euro-<br />
Zahlungsverkehrsraum<br />
⇒ inländische und<br />
grenzüberschreitende<br />
Zahlungen in Euro werden<br />
nach gleichen Regeln<br />
behandelt<br />
Ziele<br />
⇒ Ermöglichen des<br />
grenzenlosen Bezahlens<br />
in ganz Europa durch die<br />
Nutzung einheitlicher<br />
Zahlungsverkehrsinstrumente<br />
und<br />
Standards<br />
⇒ bargeldlose Zahlungen<br />
sollen in 32 Staaten<br />
Europas so einfach, sicher<br />
und effizient getätigt<br />
werden wie die heutigen<br />
Inlandszahlungen<br />
Partner<br />
⇒ Ihre <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
unterstützt Sie<br />
als Kunden bei der<br />
Umsetzung von <strong>SEPA</strong><br />
und bietet Ihnen neue,<br />
zukunftsorientierte<br />
<strong>SEPA</strong>-Produkte an<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 4
<strong>SEPA</strong>-Teilnehmerländer<br />
Teilnehmende Länder<br />
Land<br />
Belgien<br />
Bulgarien<br />
Dänemark<br />
Deutschland<br />
Estland<br />
Finnland<br />
Frankreich<br />
Griechenland<br />
Großbritannien<br />
Irland<br />
Island<br />
Italien<br />
Liechtenstein<br />
Litauen<br />
Luxemburg<br />
Lettland<br />
Land<br />
Malta<br />
Monaco<br />
Niederlande<br />
Norwegen<br />
Österreich<br />
Polen<br />
Portugal<br />
Rumänien<br />
Schweiz<br />
Schweden<br />
Spanien<br />
Slowenien<br />
Slowakei<br />
Tschechische Republik<br />
Ungarn<br />
Zypern<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 5
Ziele<br />
Einheitlicher Zahlungsverkehrsraum<br />
in allen<br />
32 Teilnehmerländern<br />
Vereinheitlichte<br />
Zahlungsverkehrsinstrumente<br />
-27 EU-Mitgliedstaaten<br />
-Norwegen<br />
-Liechtenstein<br />
-Island<br />
-Schweiz<br />
-Monaco<br />
Überweisungen<br />
Lastschriften<br />
(Kartenzahlungen)<br />
(Scheckzahlungen)<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 6
<strong>SEPA</strong> wird Wirklichkeit<br />
Einheitliche Basisverfahren<br />
im EU-Zahlungsverkehr<br />
Europaweit einheitliche<br />
Formate auf XML-Basis<br />
Einheitlicher Rechtsrahmen<br />
für EU-Zahlverfahren<br />
1. Schritt<br />
2. Schritt<br />
<strong>SEPA</strong>-Überweisung (<strong>SEPA</strong> Credit Transfer – SCT)<br />
am 28.01.2008 eingeführt<br />
<strong>SEPA</strong>-Lastschrift (<strong>SEPA</strong> Direct Debit – SDD)<br />
am 01.11.2010 in der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe eingeführt<br />
<br />
<br />
3. Schritt<br />
Nationale Zahlverfahren in Euro werden<br />
am 01.02.2014 abgeschaltet und durch die <strong>SEPA</strong>-Zahlverfahren ersetzt<br />
(Übergangsphase bis zum 01.02.2016)<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 7
IBAN und BIC – Die neue Kontokennung<br />
IBAN<br />
– International Bank Account Number/<br />
Internationale Bankkontonummer<br />
– Besteht in Deutschland aus dem Länderkennzeichen,<br />
der Prüfziffer, der Bankleitzahl<br />
sowie der Kontonummer und hat 22 Stellen<br />
BIC<br />
– Business Identifier Code/Internationale<br />
Bankleitzahl<br />
– Besteht aus 8 oder 11 Stellen.<br />
– Enthält in Kurzform den Institutsnamen,<br />
das Land, den Ort und ggf. die Filiale/<br />
das angeschlossene Institut<br />
(z. B. NOLADE21EMS)<br />
Beispiel Landkreis <strong>Emsland</strong>:<br />
Länderkennzeichen<br />
Prüfziffer<br />
2-stellig<br />
Bankleitzahl<br />
8-stelllig<br />
Kontonummer des<br />
Kunden 10-stelllig<br />
(ggf. mit Vornullen)<br />
DE<br />
39<br />
26650001<br />
0000001339<br />
!<br />
IBAN und BIC sind auf Ihren Kontoauszügen, im Online-Banking<br />
und auf neuen <strong>Sparkasse</strong>nCards zu finden<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 8
IBAN im einheitlichen Europäischen<br />
Zahlungsverkehrsraum<br />
IBAN: Vereinheitlichung des Zahlungsverkehrs, aber...<br />
Belgien 16 BEpp bbbk kkkk kkKK<br />
Deutschland 22 DEpp bbbb bbbb kkkk kkkk kk<br />
Malta 31 MTpp bbbb ssss sskk kkkk kkkk kkkk kkk<br />
Dabei bedeutet:<br />
AD, BE, ...<br />
pp<br />
b<br />
k<br />
K<br />
s<br />
Länderkennzeichen<br />
zweistellige Prüfsumme<br />
Stelle der Bankleitzahl<br />
Stelle der Kontonummer<br />
Kontrollziffern<br />
Stelle der Filialnummer (Branch Code / code guichet)<br />
Quelle: wikipedia (de.wikipedia.org/wiki/International_Bank_Account_Number)<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 9
BIC im einheitlichen Europäischen<br />
Zahlungsverkehrsraum<br />
Business Identifier Code/Internationale Bankleitzahl<br />
Es ist zwar davon auszugehen, dass die Zahlungsdienstleister die<br />
Angabe des BIC nicht mehr fordern – sog. „IBAN-only-Variante“<br />
(geplant ab 01.02.2014 für nationale und ab 01.02.2016 für<br />
internationale Zahlungen), trotzdem sollte auf die Erfassung nicht<br />
verzichtet werden.<br />
Zielsetzung: möglichst rechtzeitig <strong>SEPA</strong>-fähige Daten vorhalten!<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 10
Agenda<br />
1. <strong>SEPA</strong>-was ist das eigentlich<br />
2. <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />
3. <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />
• Basis-Lastschrift<br />
• Firmen-Lastschrift<br />
• Differenzierung zu „alten“ Verfahren<br />
• Lastschriftmandat<br />
4. Softwarelösungen Ihrer <strong>Sparkasse</strong> und die Anforderungen einer Kommune<br />
5. Konvertierungsprogramme<br />
6. Erforderliche Schritte<br />
7. Informationsmöglichkeiten<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 11
Neues <strong>SEPA</strong>-Überweisungsformular<br />
Beleglos oder per Formular in Euro überweisen<br />
B<br />
Hinweistexte<br />
erleichtern ab<br />
01.02.2014 das<br />
Ausfüllen<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 12
Die <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />
Beleglos oder per Formular in Euro überweisen<br />
1<br />
2<br />
Zur eindeutigen Identifikation<br />
des Zahlungsempfängers muss<br />
bei der <strong>SEPA</strong>-Überweisung die<br />
IBAN und ggf. der BIC<br />
angegeben werden.<br />
Die <strong>SEPA</strong>-Überweisung kann<br />
ausschließlich für Euro-<br />
Zahlungen genutzt werden.<br />
1<br />
Tina Test<br />
DE 4 8 2 6 6 5 0 0 0 1 0 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
NO L A D E 2 1 E M S<br />
2 5 0, 0 0<br />
Der Kontoinhaber muss bei der<br />
3 <strong>SEPA</strong>-Überweisung ebenfalls 3<br />
seine IBAN angeben.<br />
Max Mustermann<br />
2 5 2 6 6 5 0 0 0 1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
4<br />
4<br />
Die <strong>SEPA</strong>-Überweisung trägt<br />
den Textschlüssel 16.<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 13
Die Merkmale der <strong>SEPA</strong>-Überweisung auf einen Blick<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
IBAN und ggf. BIC statt Kontonummer und Bankleitzahl<br />
Auftragswährung ist immer Euro<br />
Für inländische und grenzüberschreitende europäische Zahlungen<br />
Europaweite Gutschrift auf dem Empfängerkonto innerhalb eines Geschäftstages<br />
Überweisungen werden in voller Original-Betragshöhe (ohne Begrenzung)<br />
ausgeführt (Meldepflichten nach der Außenwirtschaftsverordnung bleiben<br />
bestehen)<br />
Entgeltteilung: Jeder zahlt die Entgelte seines Kreditinstituts<br />
Garantierte Weitergabe aller Verwendungszweckangaben<br />
(maximal 4 x 35 = 140 Zeichen; heute maximal 14 x 27 = 378 Zeichen)<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 14
<strong>SEPA</strong>-Überweisung mittels Datenfernübertragung<br />
(Massenverarbeitung) I<br />
Manuell per<br />
Schreibmaschine<br />
ausfüllen<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 15
<strong>SEPA</strong>-Überweisung mittels Datenfernübertragung<br />
(Massenverabeitung) II<br />
<strong>SEPA</strong>-Überweisungen auch im Massenzahlungsverkehr per Datenfernübertragung<br />
B (DFÜ) möglich<br />
B<br />
Format ISO 20222 (xml-Datei) löst DTA- bzw. DTAZV-Format ab<br />
Achtung: größeres Datenvolumen<br />
B Alle Vorgaben und Vorteile wie beim manuellen Überweisungen<br />
B Richtlinien für den Überweisungsverkehr und DFÜ-Bedingungen sind zu beachten<br />
Vollständige Umstellung auf <strong>SEPA</strong>-Überweisungen ist seit Neufassung der AGB der<br />
B Kreditwirtschaft vom 09.07.2012 möglich<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 16
Textschlüssel (Purpose Code)<br />
4.6 Purpose Code<br />
Der Purpose Code entspricht dem aus dem DTA-Verfahren bekannten<br />
Textschlüssel, um Überweisungen und Lastschriften automatisiert klassifizieren<br />
zu können. Zahler und Zahlungsempfänger sowie die an der<br />
Zahlungsabwicklung beteiligten Zahlungsdienstleister können anhand eines<br />
Purpose Code Zahlungen (z. B. Gehaltszahlungen) automatisiert identifizieren<br />
und bspw. die Information zur automatisierten Berechnung von<br />
Kontoführungsentgelten oder Einräumung von Dispositionskrediten nutzen.<br />
Regelmäßige Zahlungen, wie Gehälter oder vermögenswirksame Leistungen,<br />
sollten daher immer unter Belegung von Purpose Code ausgeführt werden.<br />
Quelle: Wegweiser zu <strong>SEPA</strong> (Deutsche Bundesbank)<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 17
Purpose Codes<br />
Purpose Code<br />
VP-Name<br />
Buchungstext<br />
SWIFT<br />
GV-Code<br />
DTA-Text<br />
(Textschlüssel)<br />
BENE<br />
<strong>SEPA</strong> Gutschrift<br />
Arbeitslosengeld<br />
156 56<br />
BONU<br />
<strong>SEPA</strong> Gutschrift<br />
Bonuszahlung<br />
153 53<br />
CBFF<br />
<strong>SEPA</strong> Gutschrift<br />
VL-Zahlung<br />
154 54<br />
CHAR<br />
<strong>SEPA</strong> Gutschrift<br />
Spendenzahlung<br />
169 69<br />
GOVT<br />
<strong>SEPA</strong> Gutschrift<br />
öffentliche Kassen<br />
156 56<br />
PENS<br />
<strong>SEPA</strong> Gutschrift<br />
Rente / Pension<br />
153 53<br />
SALA<br />
<strong>SEPA</strong> Gutschrift<br />
Lohn / Gehalt<br />
153 53<br />
SSBE<br />
<strong>SEPA</strong> Gutschrift<br />
Sozialleistung<br />
156 56<br />
Quelle: http://wiki.windata.de/index.phptitle=Purpose-<strong>SEPA</strong>-Codes<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 18
Agenda<br />
1. <strong>SEPA</strong>-was ist das eigentlich<br />
2. <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />
3. <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />
• Basis-Lastschrift<br />
• Firmen-Lastschrift<br />
• Differenzierung zu „alten“ Verfahren<br />
• Lastschriftmandat<br />
4. Softwarelösungen Ihrer <strong>Sparkasse</strong> und die Anforderungen einer Kommune<br />
5. Konvertierungsprogramme<br />
6. Erforderliche Schritte<br />
7. Informationsmöglichkeiten<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 19
Europaweit Geldeinzüge tätigen:<br />
Das <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriftverfahren im Überblick (I)<br />
B<br />
B<br />
B<br />
B<br />
Die <strong>SEPA</strong>-Lastschriftverfahren ermöglichen<br />
inländische und grenzüberschreitende<br />
Lastschrifteinzüge in Euro.<br />
Der Zahlungsempfänger benötigt vom<br />
Zahlungspflichtigen ein <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat.<br />
Das Lastschriftmandat ist eine Ermächtigung<br />
für den Zahlungsempfänger, fällige<br />
Beträge einzuziehen und eine Weisung an<br />
die Bank des Zahlungspflichtigen Lastschriften<br />
einzulösen.<br />
Ein exaktes Fälligkeitsdatum zur Einlösung<br />
der Lastschrift muss angegeben werden.<br />
B<br />
Spätestens 14 Tage vor einem geplanten<br />
Einzug ist eine schriftliche Vorabinformation<br />
(Pre-notification) des Zahlungsempfängers<br />
an den Zahlungspflichtigen erforderlich (z. B.<br />
durch einen Vertrag, einen Bescheid oder<br />
eine Rechnung oder durch separate<br />
Mitteilung).<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 20
Europaweit Geldeinzüge tätigen:<br />
Das <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriftverfahren im Überblick (II)<br />
B<br />
B<br />
B<br />
B<br />
Festgelegte Vorlagefristen müssen<br />
bei der Einreichung der Lastschrift<br />
beachtet werden (5 Geschäftstage bei Erst-/Einmalund<br />
2 Geschäftstage bei Folgelastschriften).<br />
Ein Erstattungsrecht des Zahlungspflichtigen<br />
ohne Angabe von Gründen besteht innerhalb von<br />
8 Wochen nach Belastung.<br />
Erfolgt eine Belastung ohne gültiges <strong>SEPA</strong>-<br />
Lastschriftmandat, beträgt der Erstattungsanspruch<br />
des Zahlungspflichtigen bis zu 13 Monate nach der<br />
Belastungsbuchung.<br />
Der Einreicher benötigt eine<br />
Gläubiger-Identifikationsnummer.<br />
B<br />
Die Einreichung erfolgt ausschließlich<br />
beleglos (online).<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 21
Agenda<br />
1. <strong>SEPA</strong>-was ist das eigentlich<br />
2. <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />
3. <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />
• Basis-Lastschrift<br />
• Firmen-Lastschrift<br />
• Differenzierung zu „alten“ Verfahren<br />
• Lastschriftmandat<br />
4. Softwarelösungen Ihrer <strong>Sparkasse</strong> und die Anforderungen einer Kommune<br />
5. Konvertierungsprogramme<br />
6. Erforderliche Schritte<br />
7. Informationsmöglichkeiten<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 22
<strong>SEPA</strong>-Firmenlastschrift<br />
Die <strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschrift<br />
hat folgende Besonderheiten:<br />
B<br />
B<br />
B<br />
B<br />
B<br />
Der Zahlungspflichtige verzichtet auf<br />
seinen Erstattungsanspruch.<br />
Verbraucher sind als Zahlungspflichtige<br />
nicht zugelassen.<br />
Die Vorlagefrist bei der Zahlstelle<br />
beträgt einheitlich einen Tag.<br />
Der Zahlungspflichtige muss vor der<br />
ersten Einlösung das Mandat bei seinem<br />
Kreditinstitut bestätigen (Mitteilung<br />
relevanter Mandatsdaten bzw. Kopie).<br />
Vor Einlösung von <strong>SEPA</strong>-Firmen-<br />
Lastschriften prüft die Zahlstelle, ob die<br />
Mandatsdaten mit denen aus der<br />
Mandatsbestätigung übereinstimmen.<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 23
Vergleich<br />
<strong>SEPA</strong>-Basis-/ <strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschriftverfahren<br />
Nutzungsmöglichkeit<br />
Vorlage der Lastschrift<br />
bei Bank des ZP<br />
Bestätigung der Mandatserteilung<br />
durch den ZP<br />
gegenüber Zahlstelle<br />
Erstattungsanspruch<br />
des ZP für autorisierte<br />
Zahlungen<br />
Erstattungsanspruch<br />
des ZP für nicht autorisierte<br />
Zahlungen<br />
Rückgabefrist Zahlstelle<br />
Kundenkennung<br />
<strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschrift<br />
National und grenzüberschreitend<br />
(in EUR)<br />
2 bzw. 5 Tage vor Fälligkeit<br />
(geplant 1 Tag vor Fälligkeit)<br />
Nicht erforderlich<br />
8 Wochen<br />
13 Monate<br />
Spätestens 5 Tage nach Fälligkeit<br />
IBAN und ggf. BIC<br />
(BIC ab 2014 bzw. 2016 optional)<br />
<strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschrift<br />
National und grenzüberschreitend<br />
(in EUR)<br />
1 Tag vor Fälligkeit<br />
Erforderlich (in der mit dem Kunden<br />
vereinbarten Art und Weise)<br />
Ausgeschlossen (durch Verzicht)<br />
Nicht relevant (durch Bestätigung<br />
gegenüber der Zahlstelle)<br />
Spätestens 2 Tage nach Fälligkeit<br />
IBAN und ggf. BIC<br />
(BIC ab 2014 bzw. 2016 optional)<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 24
Agenda<br />
1. <strong>SEPA</strong>-was ist das eigentlich<br />
2. <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />
3. <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />
• Basis-Lastschrift<br />
• Firmen-Lastschrift<br />
• Differenzierung zu „alten“ Verfahren<br />
• Lastschriftmandat<br />
4. Softwarelösungen Ihrer <strong>Sparkasse</strong> und die Anforderungen einer Kommune<br />
5. Konvertierungsprogramme<br />
6. Erforderliche Schritte<br />
7. Informationsmöglichkeiten<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 25
Vergleich: <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriftverfahren<br />
und deutsches Einzugsermächtigungsverfahren<br />
Nutzungsmöglichkeit<br />
Festes Fälligkeitsdatum<br />
Erstattungsanspruch des<br />
Zahlungspflichtigen<br />
Eindeutige Identifikation<br />
des Mandats<br />
Kundenkennung<br />
Geltungsdauer des Mandats<br />
Aufbewahrung des<br />
Originalmandats<br />
<strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschrift<br />
National und grenzüberschreitend<br />
(in Euro)<br />
Ja<br />
8 Wochen ab Belastung<br />
Ja<br />
(Gläubiger-ID und Mandatsreferenz)<br />
IBAN und ggf. BIC<br />
(BIC ab 2014 bzw. 2016 optional)<br />
Unbefristet, aber Mandatsverfall<br />
nach 36 Monaten bei Nichtnutzung<br />
Beim Zahlungsempfänger<br />
Einzugsermächtigungsverfahren<br />
National<br />
(in Euro)<br />
Nein (bei Sicht)<br />
8 Wochen ab Belastung*<br />
Nein<br />
Kontonummer und BLZ<br />
Unbefristet, bis auf Widerruf<br />
Beim Zahlungsempfänger<br />
* Ab 09.07.2012 mit Änderung der Lastschriftbedingungen<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 26
Vergleich: <strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschriftverfahren<br />
und deutsches Abbuchungsauftragsverfahren<br />
Nutzungsmöglichkeit<br />
Festes Fälligkeitsdatum<br />
Erstattungsanspruch des<br />
Zahlungspflichtigen<br />
Eindeutige Identifikation<br />
des Mandats<br />
Kundenkennung<br />
Bestätigung Mandatserteilung<br />
gegenüber Zahlstelle und<br />
Aufbewahrung des<br />
Originalmandats<br />
<strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschrift<br />
National und grenzüberschreitend<br />
(in Euro), nicht für Verbraucher<br />
Ja<br />
Nein<br />
Ja<br />
(Gläubiger-ID und Mandatsreferenz)<br />
IBAN und ggf. BIC<br />
(BIC ab 2014 bzw. 2016 optional)<br />
Bestätigung vor Einlösung erforderlich,<br />
Originalmandat verbleibt<br />
beim Zahlungsempfänger<br />
Abbuchungsauftragsverfahren<br />
National<br />
(in Euro)<br />
Nein (bei Sicht)<br />
Nein<br />
Nein<br />
Kontonr. und BLZ<br />
Abbuchungsauftrag wird<br />
unmittelbar an Zahlstelle erteilt<br />
und dort verwahrt<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 27
Agenda<br />
1. <strong>SEPA</strong>-was ist das eigentlich<br />
2. <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />
3. <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />
• Basis-Lastschrift<br />
• Firmen-Lastschrift<br />
• Differenzierung zu „alten“ Verfahren<br />
• Lastschriftmandat<br />
4. Softwarelösungen Ihrer <strong>Sparkasse</strong> und die Anforderungen einer Kommune<br />
5. Konvertierungsprogramme<br />
6. Erforderliche Schritte<br />
7. Informationsmöglichkeiten<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 28
Die <strong>SEPA</strong>-Lastschrift:<br />
Das Lastschriftmandat als grundlegende Neuerung<br />
Das <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat…<br />
– ermächtigt den Zahlungsempfänger,<br />
den fälligen Betrag vom Konto des<br />
Zahlungspflichtigen einzuziehen<br />
– weist die Bank des Zahlungspflichtigen<br />
zur Einlösung<br />
der Lastschrift an<br />
– ist Voraussetzung für den Einzug von<br />
<strong>SEPA</strong>-Lastschriften und muss vom<br />
Zahlungspflichtigen eingeholt werden<br />
– enthält Information zu Rückgaberechten<br />
– gilt grundsätzlich unbefristet,<br />
es sei denn:<br />
– der Zahlungspflichtige widerruft<br />
das Mandat oder<br />
– das Mandat verfällt 36 Monate<br />
nach erstem bzw. letztem Einzug<br />
bei Nichtnutzung<br />
– ist im Original oder in der gesetzlich<br />
vorgeschrieben Form durch den<br />
Zahlungsempfänger mindestens 14<br />
Monate nach dem letzten Einzug<br />
aufzubewahren<br />
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07.03.2013<br />
Seite 29
Das <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat:<br />
Einheitlicher Aufbau ist vorgeschrieben<br />
Das <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat besteht<br />
aus einem einheitlichen Autorisierungstext<br />
und bestimmten Angaben …<br />
B<br />
B<br />
vom Zahlungsempfänger:<br />
– Name und Adresse<br />
– Gläubiger-Identifikationsnummer<br />
– Mandatsreferenz (individuell vom Zahlungsempfänger<br />
für jedes <strong>SEPA</strong>-Mandat festzulegen)<br />
– Kennzeichnung für wiederkehrende/<br />
einmalige Zahlungen<br />
vom Zahlungspflichtigen:<br />
– Name und Anschrift des Kontoinhabers<br />
– IBAN und ggf. BIC<br />
– Unterschrift und Unterschriftsdatum<br />
B<br />
Besonderheit <strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschriftmandat:<br />
– Der Autorisierungstext enthält eine<br />
Verzichtserklärung des Zahlungspflichtigen<br />
auf den Erstattungsanspruch. Daher ist die<br />
<strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschrift für Verbraucher<br />
als Zahlungspflichtige nicht zugelassen<br />
Abbildung: <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriftmandat<br />
Ausführliche Erläuterungen und Beispiele finden Sie in den Broschüren des Deutschen <strong>Sparkasse</strong>nverlages<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 30
Das <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat:<br />
Einfache Kontrolle durch neue Identifikationsmerkmale<br />
B<br />
Die Gläubiger-Identifikationsnummer (kurz Gläubiger-ID) dient der Identifikation<br />
eines Lastschrifteinreichers unabhängig von seiner Bankverbindung. Sie setzt sich<br />
wie folgt zusammen:<br />
ISO-Ländercode<br />
Prüfziffer<br />
Geschäftsbereichskennung<br />
Nationales Identifikationsmerkmal<br />
DE<br />
02<br />
ZZZ<br />
01234567890<br />
Quelle: Deutsche Bundesbank<br />
– Sie kann ausschließlich bei der Deutschen Bundesbank im Internet beantragt werden:<br />
http://glaeubiger-id.bundesbank.de<br />
– Die Länge beträgt in Deutschland immer 18 Stellen<br />
– Die Geschäftsbereichskennung ist vom Zahlungsempfänger frei belegbar<br />
(Vorbelegung ZZZ; kann u. U. zu Problemen bei Abweichung zur erteilten Gläubiger-ID<br />
führen)<br />
B<br />
Die Mandatsreferenz dient in Verbindung mit der Gläubiger-ID der eindeutigen<br />
Identifizierung eines <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandats.<br />
– Sie wird vom Lastschrifteinreicher individuell für jedes <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat vergeben<br />
– Die Länge beträgt maximal 35 Zeichen<br />
– Der Aufbau kann vom Lastschrifteinreicher festgelegt werden<br />
(z. B. Vertrags-/Kundennummer)<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 31
Arten von Lastschriftmandaten<br />
1.<br />
Einzelmandat<br />
Mandat für eine einmalige Zahlung oder eine bestimmte Forderungsart<br />
2.<br />
Rahmenmandat<br />
Mandat für alle bestehenden und künftigen Forderungen<br />
3.<br />
Kombimandat<br />
Für die Übergangszeit nutzbares Mandat. Es enthält sowohl eine<br />
Einzugsermächtigung als auch ein <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriftmandat<br />
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07.03.2013<br />
Seite 32
Rücklastschriftverfahren<br />
Die <strong>SEPA</strong>-Rückgabeverfahren (R-Transaktionen) werden unterteilt nach<br />
Rückgabe vor oder nach Settlement (Verrechnung) und sind differenzierter<br />
als die Prozesse in den bestehenden Verfahren. Beispiele:<br />
• refusal – Sperrung des Kontos durch den Zahler<br />
• reject – Formatfehler, ungültige IBAN, Konto nicht existent<br />
• refund – Widerspruch ohne Angabe von Gründen<br />
!<br />
<strong>SEPA</strong>-Rückgabeverfahren haben unterschiedliche Hintergründe, deren<br />
Auswirkungen über technische oder organisatorische Schritte aufgefangen<br />
werden müssen.<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
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Seite 33
Bezugsebenen von Mandaten<br />
1.<br />
Mandat am Zahlungspflichtigen angebunden<br />
Das Lastschriftmandat wird am (Stamm-)Datensatz des Zahlungspflichtigen<br />
angebunden.<br />
Vorteil: für jeden Zahlungspflichtigen nur ein Mandat<br />
Nachteil: Einschränkung oder Widerruf für eine Forderungsart hat<br />
Auswirkungen auf das gesamte Mandat<br />
2.<br />
Mandat an der Forderung angebunden<br />
Das Lastschriftmandat wird am Datensatz/Buchungssatz der Forderung<br />
angebunden.<br />
Vorteil: für jede Forderung kann flexibel auf die Wünsche des Kunden<br />
eingegangen werden<br />
Nachteil: erheblicher Aufwand in der Mandatsverwaltung<br />
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07.03.2013<br />
Seite 34
Mandatsverwaltung<br />
B<br />
B<br />
Organisatorische Entscheidung, ob eine zentrale, dezentrale oder<br />
eine Mischform der Mandatsverwaltung geführt wird<br />
Aufgaben und Zuständigkeiten der Mandatsverwaltung festlegen<br />
- Einholen und Einpflegen des Mandats<br />
- Überwachung des Mandatsstatus<br />
- Versand der Pre-Notification<br />
- Dokumentation und Archivierung<br />
(Einbindung in die Adressverwaltung denkbar)<br />
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07.03.2013<br />
Seite 35
Bereits bestehende Einzugsermächtigungen können<br />
als <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriftmandate weitergenutzt werden<br />
Mit der Änderung der „Bedingungen für die Zahlungen mittels Lastschrift<br />
im <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriftverfahren“ zum 9. Juli 2012 ist der Grundstein<br />
für die Weiternutzung von bereits erteilten deutschen Einzugsermächtigungen<br />
als <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat gelegt.<br />
Bei bestehenden Einzugsermächtigungen muss ein Lastschrifteinreicher<br />
nur noch folgende ergänzende Aktivitäten durchführen:<br />
B<br />
B<br />
B<br />
Eine Inkassovereinbarung für die Nutzung von <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriften mit seinem<br />
Kreditinstitut abschließen.<br />
Eine Mandatsreferenz für jedes <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat vergeben und in die<br />
Kundenstammdaten einpflegen.<br />
Den Zahlungspflichtigen vor dem ersten <strong>SEPA</strong>-Lastschrifteinzug über die Gläubiger-ID,<br />
die Mandatsreferenz und den <strong>SEPA</strong>-Umstellungstermin informieren.<br />
!<br />
Der erste Einzug als <strong>SEPA</strong>-Lastschrift ist in der Lastschriftdatei mit „frst“<br />
als erster Einzug zu kennzeichnen und die Vorlagefrist für die erstmalige<br />
Einziehung ist zu beachten!<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 36
Für bereits bestehende Abbuchungsaufträge werden<br />
neue Mandate benötigt<br />
Bisherige Abbuchungsaufträge können nicht für den Einzug von<br />
<strong>SEPA</strong>-Lastschriften weitergenutzt werden.<br />
Wenn der Zahlungsempfänger weiterhin Lastschriften ohne Erstattungsrecht<br />
des Zahlungspflichtigen einziehen will, muss…<br />
B<br />
B<br />
der Zahlungsempfänger ein neues <strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschriftmandat vom<br />
Zahlungspflichtigen einholen<br />
der Zahlungspflichtige die Erteilung dieses <strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschriftmandats vor<br />
dem ersten Einzug bei seinem Institut bestätigen<br />
!<br />
<strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschriften sind für Verbraucher als Zahlungspflichtige nicht<br />
zugelassen, da sie kein Erstattungsrecht beinhalten. Mit Verbrauchern<br />
können nur <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriften vereinbart werden<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 37
Agenda<br />
1. <strong>SEPA</strong>-was ist das eigentlich<br />
2. <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />
3. <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />
• Basis-Lastschrift<br />
• Firmen-Lastschrift<br />
• Differenzierung zu „alten“ Verfahren<br />
• Lastschriftmandat<br />
Exkurs: Kartenzahlungen und Scheckzahlungen<br />
4. Softwarelösungen Ihrer <strong>Sparkasse</strong> und die Anforderungen einer Kommune<br />
5. Konvertierungsprogramme<br />
6. Erforderliche Schritte<br />
7. Informationsmöglichkeiten<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
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07.03.2013<br />
Seite 38
Kartenzahlungen<br />
1.<br />
2.<br />
Zahlungsvorgang mit Zahlungskarte und PIN<br />
Diese Zahlungsvorgänge unterliegen nicht der <strong>SEPA</strong>-Verordnung<br />
(Artikel 1 Ziffer 2 Buchstabe c EU-Verordnung Nr. 260/2012)<br />
Zahlungsvorgang mit Zahlungskarte und Unterschrift (ELV-Verfahren)<br />
Für dieses Zahlverfahren gilt eine Übergangsfrist bis zum 01.02.2016<br />
Somit besteht kein unmittelbarer Handlungsbedarf<br />
!<br />
Die <strong>SEPA</strong>-Fähigkeit des Terminals muss gegeben sein!<br />
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07.03.2013<br />
Seite 39
Scheckzahlungen<br />
B<br />
Der Zahlungsverkehr per Scheck wird durch die <strong>SEPA</strong>-Verordnung nicht berührt.<br />
Er unterliegt somit weiterhin den jeweiligen nationalen Regelungen.<br />
Derzeit ist noch offen, ob und wann die Scheckformulare angepasst werden.<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 40
Agenda<br />
1. <strong>SEPA</strong>-was ist das eigentlich<br />
2. <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />
3. <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />
• Basis-Lastschrift<br />
• Firmen-Lastschrift<br />
• Differenzierung zu „alten“ Verfahren<br />
• Lastschriftmandat<br />
4. Softwarelösungen Ihrer <strong>Sparkasse</strong> und die Anforderungen einer Kommune<br />
5. Konvertierungsprogramme<br />
6. Erforderliche Schritte<br />
7. Informationsmöglichkeiten<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 41
Softwarelösungen Ihrer <strong>Sparkasse</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
bereits <strong>SEPA</strong>-fähig und enthält folgende Funktionen:<br />
<strong>SEPA</strong>-Konvertierung alter Datenbestände (Konto/BLZ auf IBAN/BIC)<br />
Im-/Export-Schnittstellen für <strong>SEPA</strong>-Aufträge oder -Mandatsdaten<br />
<strong>SEPA</strong>-Mandatsverwaltung<br />
<br />
StarMoney sowie SPG-Verein sind <strong>SEPA</strong>-fähig<br />
Bei Rückfragen melden Sie sich gerne bei den Kollegen der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
Marcel Magerhans oder Werner Tiek unter der Telefonnr. 05931 / 151 - 7777<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 42
Anforderungen einer Kommune I<br />
B<br />
B<br />
B<br />
Unterschiedliche Fachverfahren/-anwendungen und Sachgebiete die Forderungen<br />
und Verbindlichkeiten an die Buchhaltung weiterleiten<br />
Die Zahlungsarten reichen von Überweisung und Lastschrift von der Kommune an<br />
Dritte bis zu Einzahlungen, Überweisungen und Lastschrifteneinzügen der<br />
Kommune von Dritten<br />
Die Anlieferung der Daten kann manuell, digital oder digital unterstützt erfolgen<br />
(Format abklären)<br />
B<br />
Die Weiterleitung an das Kreditinstitut erfolgt über ein Bankenprogramm oder<br />
direkt aus dem Fachverfahren heraus, ggf. unter Beteiligung eines<br />
„Rechenzentrums“<br />
!<br />
Alle Bankverbindungsdaten müssen auf IBAN/BIC umgestellt und<br />
Übergabedateien dem ISO20222-XML-Format entsprechen!<br />
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07.03.2013<br />
Seite 43
Anforderungen einer Kommune II<br />
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07.03.2013<br />
Seite 44
Anforderungen einer Kommune III<br />
B<br />
B<br />
B<br />
B<br />
B<br />
Auch das Datenformat für die eingehenden Kontoauszugsdaten kann sich<br />
grundlegend ändern (bisher MT940 jetzt camt.053)<br />
Unterschiedliche Fachverfahren/-anwendungen und Sachgebiete erhalten<br />
Mitteilungen über Zahlungsein- oder ausgänge von der Buchhaltung<br />
Die Verwendung reicht von Überwachung von Vorgängen (z. B. Beitreibungserleichterungsgesetz),<br />
Statistik oder Steuerung<br />
Die Anlieferung der Daten kann manuell, digital oder digital unterstützt erfolgen<br />
(Format abklären)<br />
Die Weiterleitung kann ebenfalls direkt vom Kreditinstitut, indirekt über die<br />
Buchhaltung oder ein „Rechenzentrum“ erfolgen<br />
!<br />
Das Format der zu empfangenden und weiterzuleitenden Daten ist<br />
abzustimmen!<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 45
Anforderungen einer Kommune IV<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 46
Agenda<br />
1. <strong>SEPA</strong>-was ist das eigentlich<br />
2. <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />
3. <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />
• Basis-Lastschrift<br />
• Firmen-Lastschrift<br />
• Differenzierung zu „alten“ Verfahren<br />
• Lastschriftmandat<br />
4. Softwarelösungen Ihrer <strong>Sparkasse</strong> und die Anforderungen einer Kommune<br />
5. Konvertierungsprogramme<br />
6. Erforderliche Schritte<br />
7. Informationsmöglichkeiten<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 47
Konvertierungsprogramme<br />
Damit Sie schnell vorhandene Kontonummern / Bankleitzahlen in IBAN / BIC umwandeln<br />
können, stellen wir Ihnen auf unserer Homepage www.sparkasse-emsland.de/sepa den<br />
<strong>SEPA</strong>-ACCOUNT-CONVERTER zur Verfügung.<br />
<br />
Eingabe von Kontonummer und BLZ<br />
<br />
Klick auf „IBAN berechnen“<br />
<br />
Ausgabe von IBAN und BIC<br />
!<br />
Über die IBANHIN- / IBANRUECK-Funktion können auch mehrere<br />
Kontonummern gleichzeitig konvertiert werden<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 48
Konvertierung oder (manuelles) Einpflegen der<br />
Bankverbindungsdaten<br />
Konvertieren<br />
(manuelles) Einpflegen<br />
B<br />
Umstellung großer Datenmengen<br />
durch Einsatz von Konvertierungsprogrammen<br />
möglich<br />
B<br />
Sofern die (Fach-)Anwendung<br />
entsprechende Felder vorhält, ist eine<br />
manuelle Eingabe möglich<br />
Keine „Übertragungsfehler“ durch<br />
B manuelle Fehleingaben<br />
B<br />
Umstellung großer Datenmengen<br />
mittels manueller Eingabe ist<br />
zeitaufwendig<br />
Bei der manuellen Erfassung können<br />
B „Übertragungsfehler“ entstehen<br />
!<br />
Konvertierungsprogramme können eine<br />
fehlerfreie Übernahme der Daten nicht<br />
vollständig garantieren!<br />
!<br />
Die Entscheidung für oder wider hängt<br />
vom Datenvolumen und der Vielfältigkeit<br />
der vorhandenen Daten ab!<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 49
Agenda<br />
1. <strong>SEPA</strong>-was ist das eigentlich<br />
2. <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />
3. <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />
• Basis-Lastschrift<br />
• Firmen-Lastschrift<br />
• Differenzierung zu „alten“ Verfahren<br />
• Lastschriftmandat<br />
4. Softwarelösungen Ihrer <strong>Sparkasse</strong> und die Anforderungen einer Kommune<br />
5. Konvertierungsprogramme<br />
6. Erforderliche Schritte<br />
7. Informationsmöglichkeiten<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 50
Wichtige Handlungsfelder zur <strong>SEPA</strong>-Migration<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Eigene IBAN und BIC auf Geschäftsunterlagen/Rechnungen angeben<br />
Kundenstammdaten, Verträge und Formulare auf IBAN und BIC umstellen<br />
Organisation und Abläufe anpassen<br />
Alle relevanten Fristen (Einreichung und Rückgabe) beachten<br />
Zahlungen möglichst beleglos einreichen<br />
Eigene Kunden rechtzeitig über Änderungen informieren<br />
!<br />
Zum Umrechnen von Kontonummer/BLZ in IBAN und BIC steht Ihnen das<br />
Konvertierungsprogramm zur Verfügung<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 51
Zur Umstellung auf die <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />
sind weitere Handlungen erforderlich<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Entscheidung, ob <strong>SEPA</strong>-Basis- und/oder Firmen-Lastschrift genutzt werden soll<br />
Gläubiger-ID bei der Deutschen Bundesbank online beantragen<br />
<strong>SEPA</strong>-Inkassovereinbarung mit eigenem Kreditinstitut abschließen<br />
Mandatsverwaltung organisieren (Mandatsgestaltung, Einholung der Mandate,<br />
Archivierung, Verträge, Abläufe im Unternehmen)<br />
!<br />
Eine detaillierte Checkliste zum Thema <strong>SEPA</strong> finden Sie in der Broschüre<br />
„<strong>SEPA</strong> – der neue Zahlungsverkehr in Deutschland und Europe“ (Seite 32 ff ).<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 52
Checkliste aus den Handreichungen des Deutschen<br />
Landkreistages<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 53
Auszug aus der Checkliste<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 54
Umstellungsszenarien<br />
1.<br />
Zeitnahe Umstellung vor Erreichen des Enddatums<br />
Vollständige Umstellung auf die <strong>SEPA</strong>-Zahlungsverkehrsprodukte<br />
vor Erreichen des Enddatums zur Abschaltung der nationalen<br />
Zahlungsverkehrsverfahren<br />
Vorteil: keine doppelte Datenhaltung (IBAN und BIC für <strong>SEPA</strong>-<br />
Zahlungen, Kontonummer und Bankleitzahl für nationalen<br />
Zahlungsverkehr) erforderlich<br />
Nachteil: mögliche Umstellungsprobleme, da Buchhaltungssoftware<br />
und Fachverfahren noch nicht <strong>SEPA</strong>-fähig sind;<br />
umfangreiche Informationen an Kunden und Bürger erforderlich<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 55
Umstellungsszenarien<br />
2.<br />
Umstellung zum Enddatum für nationale Zahlungsverfahren<br />
Erst bei Erreichen des Enddatums wird auf die <strong>SEPA</strong>-Verfahren<br />
umgestellt<br />
Vorteil: keine doppelte Datenhaltung (IBAN und BIC für <strong>SEPA</strong>-<br />
Zahlungen, Kontonummer und Bankleitzahl für nationalen<br />
Zahlungsverkehr) erforderlich:<br />
Ausnutzung der maximalen Realisierungszeit<br />
Nachteil: kein Spielraum, um auftretende Fehler zu bereinigen<br />
!<br />
Ab Erreichen des Endzeitpunkts können nur noch Zahlungen abgewickelt<br />
werden, die den <strong>SEPA</strong>-Vorgaben entsprechen!<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 56
Umstellungsszenarien<br />
3.<br />
Umstellung zu getrennten Terminen<br />
Bereits vor Erreichen des Endtermins werden <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />
und <strong>SEPA</strong>-Lastschrift zu unterschiedlichen Zeitpunkten eingeführt<br />
Vorteil: Komplexität des Umstellungsprozesses wird verringert;<br />
aufgetretene Fehler können noch rechtzeitig bereinigt werden<br />
Nachteil: doppelte Datenhaltung erforderlich<br />
!<br />
Aufgrund des umfangeichen Umstellungsaufwands ist die „Salami-Taktik“<br />
gegenüber einer stichtagsbezogenen Gesamtumstellung zu favorisieren!<br />
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basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 57
Agenda<br />
1. <strong>SEPA</strong>-was ist das eigentlich<br />
2. <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />
3. <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />
• Basis-Lastschrift<br />
• Firmen-Lastschrift<br />
• Differenzierung zu „alten“ Verfahren<br />
• Lastschriftmandat<br />
4. Softwarelösungen Ihrer <strong>Sparkasse</strong> und die Anforderungen einer Kommune<br />
5. Konvertierungsprogramme<br />
6. Erforderliche Schritte<br />
7. Informationsmöglichkeiten<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
<strong>SEPA</strong>-Information<br />
07.03.2013<br />
Seite 58
Informationsmöglichkeiten<br />
www.sparkasse-emsland.de/sepa<br />
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Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
basierend auf der Präsentation <strong>SEPA</strong>-<strong>Forum</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Emsland</strong><br />
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Weitere Informationsmöglichkeiten<br />
Deutsche Bundesbank:<br />
www.bundesbank.de -> <strong>SEPA</strong><br />
Deutscher Landkreistag<br />
www.landkreistag.de -> Publikationen<br />
Deutsche Kreditwirtschaft<br />
www.die-deutsche-kreditwirtschaft.de -> Zahlungsverkehr/<strong>SEPA</strong><br />
Bundesministerium für Finanzen<br />
www.bundesfinanzministerium.de -> FAQ/<strong>SEPA</strong><br />
Weitere Internetseiten verschiedener Anbieter<br />
Vorsicht: teilweise kostenpflichtige Angebote<br />
Herbert Mantke für den Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
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<strong>SEPA</strong>-Information<br />
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Kontaktdaten<br />
Herbert Mantke<br />
Kreiskasse Coesfeld<br />
48651 Coesfeld<br />
Telefon: 02541/18-2050<br />
Fax: 02541/18-2099<br />
Mail:<br />
herbert.mantke@kreis-coesfeld.de<br />
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