11.11.2012 Aufrufe

Weisse Wochen Weisse Wochen Weisse Weisse ... - Tiebelkurier

Weisse Wochen Weisse Wochen Weisse Weisse ... - Tiebelkurier

Weisse Wochen Weisse Wochen Weisse Weisse ... - Tiebelkurier

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Nr. 245/Jänner 2011<br />

TieBelkurier<br />

Neujahrsempfang von LH Gerhard Dörfler<br />

Beim traditionellen Neujahrsempfang von Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />

platzte das Casineum Velden aus allen Nähten.<br />

Für Landeshauptmann Gerhard Dörfler war der<br />

Neujahrsempfang eine ausgezeichnete Gelegenheit,<br />

um über das vergangene Jahr zu reflektieren<br />

und Einblick in seine Vision für 2011 zu geben. So<br />

unterstrich der Landeshauptmann in seiner Rede<br />

unter dem Motto „Aufbruch in die Zukunft“, dass<br />

Kärnten vor allem als führende Bildungsregion,<br />

als Umwelt-Mobilitätsregion und auch als Region<br />

der Werte und der Menschlichkeit gemeinsam<br />

weiterentwickelt werden soll. Nach der medialen<br />

Kärnten-Beschimpfung am Anfang des Jahres sei<br />

ein Klimawandel eingetreten, auch die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

zum 10. Oktober hätten dies belegt.<br />

Kärnten sei jetzt auf einem guten Weg, die Ortstafelfrage<br />

zu lösen. Die Bevölkerung erwarte sich<br />

eine sinnvolle, finale Lösung im Verfassungsrang.<br />

Viele Verbündete<br />

im In- und Ausland<br />

Der Landeshauptmann beleuchtete das grenzüberschreitende<br />

Projekt der geplanten Drei-Länder-Ski-WM<br />

sowie das Koralmbahnprojekt als<br />

Teil der europäisch bedeutsamen Baltisch-Adriatischen<br />

Achse. Er dankte vor allem seinen Freunden<br />

aus dem Süden, den Bürgermeistern von Tarvis,<br />

Kranjska Gora und Görz ebenso wie Friauls<br />

Regionspräsidenten Renzo Tondo, dem Südtiroler<br />

Landeshauptmann Luis Durnwalder und Italiens<br />

Außenminister Franco Frattini für die Partnerschaften<br />

die sich im abgelaufenen Jahr zum Wohle<br />

Kärntens ergeben haben. „Kärnten hat im vergangenen<br />

Jahr viele Freundschaften geschlossen.<br />

Diese Netzwerke werden uns dabei unterstützen<br />

ehrgeizige Projekte in der Zukunft besser realisieren<br />

zu können“, so Dörfler. Gemeinsam mit den<br />

Landeshauptfrau von Salzburg, Gabi Burgstaller,<br />

und der dem Landeshauptmann der Steiermark,<br />

Franz Voves, konnten wichtige Projekte, wie etwa<br />

in Bildungsbelangen oder der für Kärnten so<br />

wichtigen Realisierung der Koralmbahn, voran<br />

getrieben werden.<br />

Vorreiterrolle in Österreich<br />

Dörfler unterstrich die E-Mobilität und erneuerbare<br />

Energien als wichtige Schwerpunkte<br />

und Zukunftsaufgaben Kärntens. Man sei bei<br />

der E-Mobilität Partner von Mercedes Benz.<br />

Im Mölltal gebe es mit dem Bau des Pumpspeicherkraftwerks<br />

die größte Baustelle, das<br />

Projekt der Sonnenstadt St. Veit werde auch in<br />

Italien präsentiert, sagte Dörfler. Man wolle<br />

„mit Energie in die Zukunft“ starten und dabei<br />

umweltbewusst unterwegs sein. Kärnten sei ein<br />

führendes Bildungsbundesland. Hier gebe es<br />

das verpflichtende vorschulische Kindergartenjahr<br />

schon seit vier Jahren. Das Bildungsnetz-<br />

Das Casineum Velden platzte mit über 800 Gästen aus allen Nähten.<br />

werk über die Grenzen mit enger Kooperation<br />

der Universitäten von Klagenfurt, Laibach und<br />

Triest sei zu forcieren, so Dörfler.<br />

Soziales Kärnten<br />

Kärnten sei ein soziales Land, sagte Dörfler und<br />

wies auf den Teuerungsausgleich hin. Ihm gehe es<br />

dabei auch darum, den Menschen persönlich auf<br />

gleicher Höhe zu begegnen. Kärnten sei auf Konsolidierungskurs.<br />

Es sei gelungen, Budgetsicherheit<br />

zu schaffen. Bei der Nettoneuverschuldung<br />

liege das Land auf Platz fünf. Es müsse in Europa<br />

gelingen, Wettbewerb, Soziales und Einkommen<br />

gleichwertig zu schaffen und die Abwanderung<br />

von Arbeitsplätzen zu verhindern. Es brauche ein<br />

„Europa der Arbeit“, daher sei es die wichtigste<br />

Aufgabe, Arbeit zu schaffen.<br />

Der Landeshauptmann, begleitet von Gattin<br />

Margreth und Tochter Stefanie, konnte auch<br />

LHStv. Uwe Scheuch, die Landesräte Harald Dobernig<br />

und Christian Ragger, Landtagspräsident<br />

Josef Lobnig, Landesamtsdirektor Dieter Platzer,<br />

Superintendent Manfred Sauer, Vizekanzler a. D.<br />

Herbert Haupt sowie Kabeg-Chefin Ines Manegold,<br />

Klubobmann Kurt Scheuch, sowie die Landtagsabgeordneten<br />

Mares Rossmann, Gernot Darmann<br />

und Jo Gallo begrüßen.<br />

An z e i g e<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!