Weisse Wochen Weisse Wochen Weisse Weisse ... - Tiebelkurier
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An einen Haushalt! Österr.Post Ag/Postentgelt bar bez – Verlagspostamt: 9560 Feldkirchen – rM 91A9560-01 – redaktion und Anzeigen: tel. 04276/4673, www.tiebelkurier.at<br />
Der Werbeträger in Kärntens Mitte<br />
J a h r g a n g 2 3 ◆ n u m m e r 2 4 5 ◆ 2 6 . J ä n n e r 2 0 1 1<br />
TiebelKurier<br />
24.000<br />
Wintersport<br />
Seite 6-9<br />
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nur von DO, 27. bis Sa, 29. Jänner 2011:<br />
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2<br />
TieBelkurier<br />
Herausgeberbrief<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Sportlich starten wir mit der aktuellen<br />
<strong>Tiebelkurier</strong> Ausgabe in das neue Jahr. Der<br />
Winter bietet uns in unserer Region viele<br />
Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen.<br />
Schnee und Eis sorgen für optimale Bedingungen<br />
in den heimischen Wintersportgebieten.<br />
Dass Sport nicht nur unserer<br />
Gesundheit förderlich ist, sondern auch<br />
zur mentalen Stärkung beiträgt, wissen<br />
nicht nur Coaches, sondern jeder, der sich<br />
gerne bewegt. Nach Bewegung in frischer<br />
Luft – egal ob beim Skifahren, Snowboarden,<br />
Langlaufen, Rodeln, Eislaufen, Winterwandern,<br />
... – erwachen die Lebensgeister<br />
neu und man fühlt sich rundum<br />
wohl. Zufrieden mit sich selbst kann man<br />
die täglichen Aufgaben wesentlich leichter<br />
meistern. Synergien dieser Art helfen uns<br />
auch in schwierigen Zeiten oder stressigen<br />
Situationen gelassener zu reagieren<br />
und besonnen zu handeln. Sport ist damit<br />
nicht nur aktive Freizeitbeschäftigung,<br />
sondern kann mithelfen Körper und Geist<br />
gesund zu halten und positive Energie in<br />
den Alltag zu bringen.<br />
Viel Spaß bei Ihren sportlichen Aktivitäten!<br />
Ihr Reinhard Bürger<br />
Heizkosten sparen –<br />
mit neuem Glas<br />
bei alten Fenstern<br />
(Wechseldauer ca. 15 min)<br />
E D I T O R I A L<br />
„Durchstarter!“<br />
Nr. 245/Jänner 2011<br />
Wer sich informiert und weiß welchen Berufsweg er einschlagen<br />
möchte, kann frühzeitig die Weichen für die Zukunft stellen.<br />
Unter dem Motto „Kick Starter sind Durchstarter!“<br />
lud die Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten<br />
gemeinsam mit der Polytechnischen Schule Feldkirchen<br />
sowie der Hauptschule 1 am 19. und 20.<br />
Jänner zur Berufs- und Bildungsmesse „Kick Start“<br />
in Feldkirchen. Rund 600 Schülerinnen und Schüler<br />
des gesamten Bezirkes konnten am Standort der<br />
Polytechnischen Schule voll und ganz ins Thema<br />
Lehre eintauchen. Während zahlreiche Ausbildungsbetriebe<br />
den SchülerInnen der siebenten und<br />
achten Schulstufe verschiedene Lehrberufe näher<br />
brachten, konnten die Jugendlichen in verschiedensten<br />
Werkstätten auch selbst Hand anlegen.<br />
Um nach den Anstrengungen wieder Energie zu<br />
tanken, gab es am Stand der Volksbank Feldkirchen<br />
eine kleine Stärkung mit auf den Weg.<br />
Am Standort in der HS 1 bekamen die Schülerinnen<br />
und Schüler die Möglichkeit, 17 weiterführende<br />
Schulen und Institutionen zu besuchen und<br />
sich so einen Überblick über die Vielfalt der Berufs-<br />
und Ausbildungsmöglichkeiten zu verschaffen.<br />
Die Jugendlichen fanden es spannend, Informationen<br />
über die Möglichkeiten von Lehre und wei-<br />
terer schulischer Ausbildung zu bekommen; sie<br />
konnten dabei aktiv recherchieren, selbst Hand<br />
anlegen und Individualaufträge bearbeiten. Während<br />
am Vormittag die Schülerinnen und Schüler<br />
aus den Hauptschulen betreut wurden, standen die<br />
Schulen und Betriebe am Nachmittag interessierten<br />
Eltern und Jugendlichen, die sich mit diesem<br />
Thema auseinandersetzen wollten, zur Verfügung.<br />
Den Abschluss der Messe bildete eine spektakuläre<br />
Abendveranstaltung, deren Höhepunkt eine<br />
interessante und animierende „Bewerbungsshow“<br />
war, die für Vergnügen und Informationen gleichermaßen<br />
sorgte! Ein großer Dank gilt den weiterführenden<br />
Schulen, Betrieben und Institutionen,<br />
die den ganzen Tag über unermüdlich am Werk<br />
waren und interessierten Jugendlichen und Eltern<br />
Auskunft gaben. Aufgrund des Erfolges freuen sich<br />
die Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten,<br />
die Hauptschulen 1 und 3 und die Polytechnische<br />
Schule Feldkirchen schon auf eine Fortsetzung<br />
und bedanken sich recht herzlich bei allen mitwirkenden<br />
Betrieben, Schulen, Institutionen und<br />
Sponsoren!<br />
Bilderrahmen – Expressreparaturen – Glasschleifen<br />
Montag-Freitag, 7.30-12 Uhr und 13-18 Uhr<br />
Feldkirchen • Bahnhofstr. 35 • Tel. 04276/2550 • Fax: DW 5 • e-mail: info@glashuber.at • www.glashuber.at
Foto: S c h u s s e r<br />
Nr. 245/Jänner 2011<br />
I N F O<br />
TieBelkurier<br />
Tonnenweise Information aus der Region<br />
Rund 24.000 Haushalte in 20 Gemeinden werden monatlich mit Neuigkeiten<br />
aus der Region via <strong>Tiebelkurier</strong> versorgt.<br />
PLZ Postbereich verteilte Menge<br />
9061 Klagenfurt-Wölfnitz 2045<br />
9062 Moosburg 1.759<br />
9201 Krumpendorf 1.708<br />
9210 Pörtschach 1.418<br />
9212 Techelsberg 912<br />
9344 Weitensfeld 547<br />
9345 Kleinglödnitz 174<br />
9346 Glödnitz 329<br />
9543 Arriach 520<br />
9551 Bodensdorf 996<br />
9552 Steindorf 373<br />
9554 St. Urban 494<br />
9555 Glanegg 536<br />
Postaufgabe!<br />
<strong>Tiebelkurier</strong>-Herausgeber,<br />
Reinhard Bürger,<br />
Leiter der Post Zustellbasis<br />
Feldkirchen,<br />
Gerald Egger, und<br />
Post-Bedienstete, Karin<br />
Flath, mit der aktuellen<br />
<strong>Tiebelkurier</strong>-Ausgabe.<br />
PLZ Postbereich verteilte Menge<br />
9556 Liebenfels 1.498<br />
9560 Feldkirchen 7.363<br />
9562 Himmelberg 875<br />
9563 Gnesau 450<br />
9564 Patergassen 418<br />
9565 Ebene Reichenau 339<br />
9570 Ossiach 325<br />
9571 Sirnitz 419<br />
9572 Deutsch Griffen 339<br />
Postaufgabe <strong>Tiebelkurier</strong> 23.837<br />
Zusatzverteilung 163<br />
Druckauflage 24.000<br />
Zahlen (Z3) - 18. 1.2011<br />
Seit 1989 ist die Post ein zuverlässiger Partner,<br />
wenn es um die Zustellung des <strong>Tiebelkurier</strong>s geht.<br />
Der <strong>Tiebelkurier</strong> findet sich somit in jedem Postkasterl,<br />
nicht nur irgendwohin gelegt oder gesteckt.<br />
Monat für Monat wird der <strong>Tiebelkurier</strong> an 24.000<br />
Haushalte verteilt. Die Zahl ist mit den Jahren und<br />
der Ausweitung des Verteilungsgebietes kontinuierlich<br />
gewachsen. Genaue Infos sehen Sie in der untenstehenden<br />
Box.<br />
<strong>Tiebelkurier</strong> auch an „Werbepostverweigerer”<br />
Auch Werbepostverweigerer und Adressaten<br />
der„Z3“- Kategorie – wie amtliche Mitteilungen,<br />
alle Abgabestellen, inklusive Postfächer und Verzichtserklärungen<br />
– erhalten den <strong>Tiebelkurier</strong>.<br />
Wer keinen <strong>Tiebelkurier</strong> mit der Post zugestellt<br />
bekommt, aber einen Betrieb oder einen Haushalt<br />
gemeldet hat, sollte uns kontaktieren. Einfach<br />
den Namen, PLZ und Anschrift bekanntgeben<br />
(Tel. 04276/4673-16 oder office@tiebelkurier.at)<br />
und wir melden das an die Zustellerbasis weiter.<br />
Dann sollte es mit der monatlichen Zustellung<br />
in jedem Fall klappen. Internet-User können auf<br />
www.tiebelkurier.at die neuesten Infos lesen!<br />
Zeitgerecht und zuverlässig erscheint der <strong>Tiebelkurier</strong><br />
seit 22 Jahren. Während mit der Zeit<br />
nach und nach Gemeinden – mittlerweile sind es<br />
20 – dazugekommen sind und die Auflage ständig<br />
gewachsen ist hat sich an der Philosophie nichts<br />
geändert. Wir wollen aus der Region für die Region<br />
berichten und sind stolz darauf so viel Potential in<br />
unserem Erscheinungsgebiet zu haben. So kommt<br />
es auch zustande, dass monatlich mehrere Tonnen<br />
Papier für den <strong>Tiebelkurier</strong> gebraucht werden, um<br />
die Menschen mit neuen Informationen aus ihrem<br />
unmittelbaren Lebensraum zu versorgen.<br />
3
Foto: S c h u s s e r<br />
Foto: S c h u s s e r<br />
4<br />
TieBelkurier T I E B E L T R E F F Nr. 245/Jänner 2011<br />
❚ Ein Dorf spielt Theater ❚<br />
Einmal mehr begeistert war das Publikum von den schauspielerischen Leistungen, die die Darsteller<br />
der Theatergruppe St. Ulrich, boten. In gewohnt unterhaltsamer Manier wurde das Lustspiel<br />
„Alois, wo warst du heute Nacht?“ im Turnsaal der Volksschule St. Ulrich in Szene gesetzt.<br />
Tosender Applaus war der Lohn für die ambitionierten Schauspielerinnen und Schauspieler, die<br />
ihre Rollen, unter der Regie von Michael Zaminer, überzeugend auf die Bühne brachten.<br />
❚ Frauen an die Macht! ❚<br />
Politik empörte die Gemüter schon<br />
immer! Bereits im alten Griechenland<br />
erregten die Habsucht und die Machtgier<br />
der Obersten das Volk. In der klassischen<br />
griechischen Komödie von Aristophanes,<br />
„Die Weiber aus der Volksversammlung“,<br />
wird das Thema vom Vitus Theater - alias<br />
Sigrid Gamisch, Monika Thomaschütz,<br />
Linda Haluschan-Springer und Tina Klimbacher<br />
- modern inszeniert. Musikalisch<br />
begleitet wurden die Schauspielerinnen bei<br />
ihrem Auftritt im Amthof Feldkirchen von<br />
Dieter und Mathias Bucher.<br />
❚ Mit Strauß-Melodien ins neue Jahr ❚<br />
Bereits zum 16. Mal begrüßte das Johann-<br />
Strauß-Ensemble der Stadtkapelle Feldkirchen<br />
das neue Jahr auf musikalische Weise<br />
mit dem Neujahrskonzert. Als Solisten<br />
konnten heuer Peggy Forma und Roman<br />
Merwa gewonnen werden. Das Musiker-<br />
Team um Kapellmeister Arthur Lanzer<br />
sorgte mit Werken der Strauß-Dynastie<br />
sowie Melodien aus Opern und Operetten<br />
für eine beschwingte Atmosphäre im<br />
voll besetzten Bamberger Amthof. Die<br />
Besucher brachten ihre Begeisterung mit<br />
„Zugabe"-Applaus zum Ausdruck.<br />
Foto: S c h u s s e r<br />
T I E B E L<br />
T R E F F<br />
Weitere Beiträge<br />
und Bilder zu sehen<br />
auf www.tiebelkurier.at<br />
❚ Aufgekocht ❚<br />
Am 7. Jänner luden die neuen „Seemandl“-<br />
Wirtsleute Irene und Felix Hauer zur Neueröffnung<br />
in das beliebte Restaurant am<br />
Flatschacher See ein. Die Gastronomen haben<br />
bisher das Golfrestaurant am Köstenberg<br />
geführt. Bgm. Robert Strießnig hieß die<br />
neuen Pächter herzlich willkommen. Zuversichtlich<br />
übergab der ehemalige „Seemandl“-<br />
Küchenchef Willi Blasge den Kochlöffel als<br />
offizielles Zeichen an seinen Nachfolger.<br />
❚ Black & White ❚<br />
Wie jedes Jahr war auch heuer der Ball<br />
der 5. Klassen der Handelsakademie und<br />
der 3. Klasse der Handelsschule Feldkirchen<br />
wieder ein fixer Treffpunkt für Junge<br />
und Junggebliebene. Ganz dem Motto<br />
„Black & White“ entsprechend waren auch<br />
die Polonaise und die Mitternachtseinlage,<br />
die von der Tanzschule Huber einstudiert<br />
wurden, gestaltet. Das Ballkomitee und<br />
Direktor Walter Olsacher freuten sich<br />
über die gelungene Veranstaltung.
Foto: S c h u s s e r Fo t o : S c hu s s e r<br />
Nr. 245/Jänner 2011<br />
❚ Schützenheil zum 80er ❚<br />
Anlässlich seines 80sten Geburtstages, den Anton Haderlap Ende des<br />
letzten Jahres feierte, lud er als Gründungsmitglied des Schützenvereins<br />
Radweg, seine Schützenkollegen zu einem geselligen Beisammensein, in<br />
den Schützenkeller in Radweg ein. Natürlich stand auch ein Schießbewerb<br />
auf die jagdliche Ehrenscheibe, die dem Jubilar von seinen Kollegen<br />
überreicht wurde, auf dem Programm.<br />
❚ LJ St. Nikolai blickt zurück ❚<br />
Landjugend-Obmann Johannes Buttazoni (4.v.l.) hatte kürzlich zur<br />
Jahreshauptversammlung ins Gasthaus Planner geladen. Es berichtete<br />
über die zahlreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres, wobei<br />
das Highlight der Landeswettbewerb im Handmähen war. Unter den<br />
zahlreichen Ehrengästen wurde auch Bgm. Robert Strießnig gesichtet,<br />
der in seinen Grußworten die besondere Bedeutung der Landjugend<br />
als Kulturträger und sinnvolle Freizeitgestaltung hervorhob.<br />
❚ Himmelberg in Tanzlaune ❚<br />
Am 15. Jänner fand in Himmelberg der 13. Himmelberger Ball statt.<br />
Das Ballkomitee der drei Fraktionen mit Hannes Mainhard, Johannes<br />
Roblek und Gerhard Gaggl bewies Einigkeit und lud gemeinsam zu<br />
diesem gesellschaftlichen Ereignis ein. Nicht nur die Himmelberger<br />
folgten dieser Einladung gerne und so schwangen alle bis in die Morgenstunden<br />
das Tanzbein.<br />
T I E B E L T R E F F<br />
TieBelkurier<br />
G E S C H E N K E S P E Z I A L I S T<br />
Bernhard<br />
FELdKIrCHEN · VILLACHEr STr. 2 · TEL. 04276/2223<br />
5
6<br />
TieBelkurier W I N T E R S P O R T Nr. 245/Jänner 2011<br />
Saison der Entscheidung<br />
Snowboarder Christoph Maltschnig hat sich ein persönliches Saisonziel gesetzt.<br />
Er will unter die besten sechs im Europacup.<br />
Seine Spezialdisziplinen sind Slalom<br />
und Riesentorlauf und seit vier<br />
Jahren fährt Snowboarder Christoph<br />
Maltschnig auf FIS- und Europacup-<br />
Basis. Für heuer hat er sich ein besonders<br />
hohes Ziel gesteckt: ein Sieg<br />
bei einem Europacuprennen. „Die<br />
Form steigt von Rennen zu Rennen,<br />
ich bin realistisch, dass ich das<br />
schaffen kann“, so der Snowboarder,<br />
der für den ASKÖ Villach an<br />
den Start geht.<br />
Für Maltschnig sind die Platzierungen<br />
im heurigen Europacup<br />
insofern wichtig, weil sie auch für<br />
seine sportliche Zukunft ausschlaggebend<br />
sind. „Wenn ich heuer unter<br />
die besten sechs im Europacup<br />
komme, dann fahre ich weiter, sonst<br />
höre ich auf“, sagt Maltschnig. Nachsatz:<br />
„Es gibt heuer aber noch genug<br />
Rennen, wo ich dieses Ziel der Top<br />
sechs erreichen kann“.<br />
Christoph<br />
Maltschnig,<br />
Sportler<br />
mit Herz<br />
und Seele<br />
Ausrüstung top<br />
An der richtigen Ausrüstung dürfte<br />
es jedenfalls nicht scheitern, denn<br />
Maltschnig befindet sich im „SGproteam“<br />
von seinem Vorbild Sigi Grabner,<br />
wo weitere 17 Snowboarder aus<br />
der ganzen Welt mit dabei sind. Dort<br />
wird viel gemeinsam trainiert und<br />
auch getestet. „Wir entwickeln zusammen<br />
auch die Bretter. Ich fahre<br />
eines mit einer Titanal-Einlage, die<br />
das Brett um das doppelte härter<br />
und einen „ruhigeren“ Schwung<br />
möglich macht“, sagt Maltschnig.<br />
Aber auch das Training in der Vorbereitungszeit<br />
dürfte kein Grund<br />
sein, das Saisonziel nicht zu erreichen,<br />
denn da hat sich der ehemalige<br />
Schüler des Skigymnasiums Stams<br />
besonders dahintergeklemmt: „In<br />
der letzten Saison habe ich alles etwas<br />
zu locker genommen, deshalb<br />
habe ich im letzten Sommer noch<br />
spezieller trainiert“. Zusätzlich zu<br />
den Trainingsplänen von Trainer<br />
Tom Weninger aus Tirol hat er auch<br />
dreimal in der Woche mit Sportpsy-<br />
Dass die Simonhöhe das bevorzugte Familienschigebiet<br />
für viele kleine und große Wintersportler ist, ist weithin<br />
bekannt. Heuer möchte man den Gästen neben den 13<br />
Pistenkilometern beschneiten Pisten, einer exzellenten<br />
Schischule und der zentralen Lage noch einiges mehr<br />
bieten. Viele Aktivitäten, Vorteilsangebote und günstige<br />
Preise versprechen damit unbeschwertes Wintervergnügen<br />
im attraktiven Familienschigebiet.<br />
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chologe Thomas Brandauer am USI<br />
in Klagenfurt trainiert. „Neben dem<br />
Kraft- und Konditionstraining war<br />
ich jeden Tag laufen oder radfahren“,<br />
sagt der 21-jährige. Kraft verlangt<br />
ihm aber auch sein Beruf ab. Seit<br />
einem Jahr arbeitet er in Liebenfels<br />
als Landwirt auf dem Bauernhof<br />
seiner Großeltern. „Dort habe ich<br />
Schafe und 52 Hektar Acker zu pflegen.<br />
Während der Snowboardsaison<br />
unterstützen mich mein Opa und<br />
mein Vater tatkräftig beim Arbeiten“,<br />
so der gebürtige Bodensdorfer.<br />
Vor wenigen Tagen konnte sich der<br />
Jungbauer aber wieder vermehrt<br />
seiner Arbeit widmen, weil er sportlich<br />
zum Nichtstun „gezwungen“<br />
wurde: „Durch die warmen Temperaturen<br />
wurden Training und<br />
zwei Rennen abgesagt“. Das nächste<br />
wichtige Rennen steigt Ende Jänner<br />
in Adelboden. Dort wird Maltschnig<br />
als nächstes versuchen, sein Europacupziel<br />
umzusetzen.
Nr. 245/Jänner 2011<br />
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mit Heidi, am 30. Jänner und am 13.<br />
März von 11 – 13 Uhr. Neben Schminken,<br />
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Spielen im Schnee und Kinder Ski-<br />
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und Antenne Skitag am 5. März<br />
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TieBelkurier W I N T E R S P O R T Nr. 245/Jänner 2011<br />
Sportlicher Jahreswechsel<br />
Der Silvesterlauf auf der Simonhöhe wurde<br />
von den Funktionären des Schiklubs Feldkirchen<br />
bereits zum 4. Mal ausgetragen und die<br />
Teilnehmerzahl – von der Kinder- bis zur Seniorenklasse<br />
war wieder durchaus beachtlich.<br />
Bei prächtigem Winterwetter fanden sich über<br />
150 Teilnehmer am Start ein. Die Kurssetzung<br />
auf der harten und sehr selektiven Strecke verlangte<br />
den Läufern alles ab.<br />
Tagesbeste bei den Damen war die SGA Sirnitz-<br />
Schüler II Läuferin, Andrea Dörfler, mit einer<br />
Zeit von 47.52. Die Tagesbestzeit (44.18) bei<br />
den Herren fuhr der AK II Läufer vom Schiklub<br />
Feldkirchen, Rudolf Hofer, ein.<br />
Skifahren & wählen<br />
Die Turracher Höhe sucht die beliebteste Skihütte und alle WintersportlerInnen<br />
sind aufgefordert sich an der Wahl aktiv zu beteiligen.<br />
Wer bis Ende Februar kulinarische Höhenflüge<br />
auf der Turracher Höhe erlebt, kann seinem<br />
Favoriten unter den Skihütten zum Wahlsieg<br />
verhelfen. Mitwählen, der Lieblingsskihütte<br />
zum Sieg verhelfen und dabei selbst gewinnen,<br />
lautet das Motto auf der Turracher Höhe.<br />
Die Wahlkarten werden an allen Liftkassen<br />
der Bergbahnen Turracher Höhe ausgegeben.<br />
Wahlschluss ist am 27. Februar 2011.<br />
Weitere Klassensieger:<br />
Bambini w Cassady Kuper<br />
Bambini m Eneas Kastrun<br />
Kinder I w Patricia Leeb<br />
Kinder I m Michael Bader<br />
Kinder II w Michelle Esel<br />
Kinder II m Sandino Kuper<br />
Kinder III w Katharina Jäger<br />
Kinder III m Martin Stattmann<br />
Schüler I w Deliah Kuchling<br />
Schüler I m Manuel Lassnig<br />
Schüler II w Andrea Dörfler TB<br />
Schüler II m Christoph Kasser<br />
AK III Damen Brigitte Unger<br />
AK I Damen Brigitte Esel<br />
AK V Herren Viktor Sodamin<br />
AK IV Herren Albert Seiwald<br />
AK III Herren Hans Mühlbacher<br />
AK II Herren Rudolf Hofer TB<br />
AK I Herren Thomas Mühlbacher<br />
Jugend I Hr. Christof Tschernutter<br />
Jugend II Hr. Andreas Höfferer<br />
Allgemeine Hr. Josef Dumnik<br />
Wer mitwählt, kann tolle Preise gewinnen!<br />
1. Preis: ein Ski-Kurzurlaub im Turracher Ski-<br />
Frühling 2011. 2. Preis: ein zünftiges Skihütten-<br />
Essen für bis zu 4 Personen in der „beliebtesten<br />
Skihütte“ der Turracher Höhe. 3. - 5. Preis: jeweils<br />
eine Ski-Tageskarte der Bergbahnen Turracher<br />
Höhe. 6. - 10. Preis: eine Fahrt mit dem Turracher<br />
Nocky-Flitzer, der spektakulären Alpen-Achterbahn.<br />
www.turracherhoehe.at<br />
1. Österreichische Schischule<br />
mit Erfolgsgarantie<br />
Schikurse und<br />
Snowboardkurse<br />
für Jung und Alt<br />
Montag bis Freitag<br />
9. 30 – 12. 30 Uhr &<br />
13. 30 – 15. 30 Uhr<br />
Erik Schinegger<br />
Simonhöhe<br />
0664/4244044 • Tel. 04277/8236<br />
info@schinegger-erik.com<br />
www.schinegger-erik.com<br />
SCHI- UND SNOW-<br />
B O A R D V E R L E I H
Nr. 245/Jänner 2011<br />
W I N T E R S P O R T<br />
Mutige Kunst auf dem Eis<br />
Seit 1992 wird in der Ossiacher See-Halle<br />
der Kunsteislauf gelehrt.<br />
Richtige Technik, Ausführung und Ausstrahlung<br />
– auf das kommt es beim Eiskunstlauf an und so<br />
kann man auch vor jedem Preisrichter punkten.<br />
„Die erste Note gibt es für den Inhalt, die zweite<br />
für die Ausführung“, sagt Astrid Zojer. Die gebürtige<br />
Innsbruckerin trainiert schon seit vielen<br />
Jahren mit der Jugend in Steindorf und zählt sich,<br />
wie sie selbst sagt, schon zum „Inventar“ der Eiskunstlauftruppe.<br />
In ihrer aktiven Karriere war<br />
Zojer zehnmalige Tiroler Meisterin im Eiskunstlauf.<br />
„Ich habe dann in Wien eine Ausbildung<br />
gemacht und bin der Liebe wegen nach Kärnten<br />
gezogen“, sagt Zojer. Heute wohnt sie in Klagenfurt<br />
und gibt auch dort Kurse im Eiskunstlaufen.<br />
Nach Steindorf kommt sie zweimal in der Woche.<br />
Dienstag und Freitag wird da mit den 14 Kindern<br />
des Vereins ESC Steindorf trainiert. Am Trainingsplan<br />
stehen das richtige Eislaufen, Pirouetten,<br />
Schritte und Sprünge. „Das besondere am<br />
Eiskunstlauf ist, dass man sehr mutig sein muss“,<br />
sagt Zojer. Geübt werden auch die Übungen für<br />
den genormten ABC-Test des österreichischen<br />
Eiskunstlauf-Verbandes. In jeder Gruppe gibt es<br />
zehn Übungen umzusetzen, die dann von Preisrichtern<br />
bewertet werden. Zu den Übungen zählt<br />
auch die sogenannte „Kanone“. „Das ist eine Hocke<br />
auf einem Bein und dient zur Vorbereitung<br />
für die Sitzpirouette“, so die ehemalige Eiskunstläuferin.<br />
Schafft man den Test, kann man zur Kür<br />
antreten. „Ziel ist es, dass unsere Kleinen diesen<br />
Test bestehen können“, sagt Zojer. Trainiert wird<br />
zu der passenden Musik. „Bei den Tänzen nehmen<br />
wir die Musik, die gerade gängig ist und bei<br />
der Kür verwenden wir Instrumentalmusik“, so<br />
die Trainerin. Jede Eiskunstläuferin hat ihr eigenes<br />
Stück. Es gibt aber auch Tänze, wo die Läuferinnen<br />
zusammen in einer Gruppe tanzen. „Ich<br />
habe mir diesen Sport ausgesucht, weil es mir<br />
Spaß macht, am Eis zu laufen und, weil die unterschiedlichen<br />
Schwierigkeitsgrade der Übungen<br />
und Figuren eine besondere Herausforderung<br />
darstellen“, sagt die Eiskunstläuferin des ESC<br />
Steindorf Verena Schöppl. Von Oktober bis März<br />
kann in der Ossiacher-See-Halle trainiert werden.<br />
Jedes Jahr zum Ende der Saison veranstaltet<br />
der Verein ein Jugendlaufen, wo das Gelernte vorgezeigt<br />
wird.<br />
Intersport Coach-Tipp<br />
TieBelkurier<br />
Carvingski ist nicht<br />
gleich Carvingski!<br />
„Wichtig ist die Wahl des optimalen Skis,<br />
entsprechend dem Fahrkönnen und dem<br />
bevorzugten Gelände.“<br />
– race<br />
Sie sind ein raceorientierter, sportlicher Fahrer?<br />
Kein Hang ist Ihnen zu steil? Sie suchen immer<br />
die direkteste Linie und den schnellsten Weg<br />
vom Gipfel ins Tal? Dann ist ein Race Carver<br />
die erste Wahl – wobei Sie sich nur noch zwischen<br />
Slalom- und Riesenslalom-Ski entscheiden<br />
müssen.<br />
– cross<br />
Für Individualisten vom absoluten Renngerät<br />
bis hin zum Ski mit tollen Allround- Eigenschaften<br />
und einem etwas anderen Design.<br />
Cross steht für Vielseitigkeit unter den Pistencarvern.<br />
– all mountain<br />
Sie suchen einen Alleskönner im Schnee? Dann<br />
ist ein Ski aus dem All Mountain Segment die<br />
erste Wahl! Die breitere Skitaillierung garantiert<br />
Vielseitigkeit und viel Stabilität.<br />
– allround<br />
Sie suchen einen Ski, der leicht und kraftschonend<br />
zu fahren und bei allen Schneebedingungen<br />
wendig und fehlerverzeihend ist? Nicht<br />
zu aggressiv aber auch nicht zu brav, schlicht:<br />
einen Ski für jeden Tag? Dann sind Sie mit diesem<br />
Ski bestens bedient.<br />
– ladycarver<br />
Konstruiert nur für SIE! Leichte Ski, leicht zu<br />
fahren und auch leicht zu lieben. Mit einem<br />
Lady Carver entdeckt Frau die genussvolle Seite<br />
des Skifahrens.<br />
– freestyle<br />
Park, Piste oder Powder? Diese Ski nehmen<br />
jede Herausforderung an. Twin Tip und robuste<br />
Konstruktionen sind die besonderen Kennzeichen.<br />
So zeigst du allen, was Style bedeutet!<br />
– kinder/jugend carver<br />
Besonders leichte und kraftschonende Konstruktionen<br />
unterstützen rasche Lernerfolge in<br />
der Skitechnik.<br />
9
10<br />
TieBelkurier G E M E I N D E N E W S Nr. 245/Jänner 2011<br />
Z a m m e l s b e r g<br />
Generalsanierung für die Jugend<br />
Im Zammelsberger Pfarrhof wurde nach<br />
einem Jahr Arbeit der Jugendtreff „chillax“<br />
errichtet. „Es ist ein Ort, wo die Jugendlichen<br />
sich mit Leuten aus ihrer Altersgruppe treffen<br />
können und dort so angenommen werden, wie<br />
sie sind“, sagt Kerstin Holdernig. Vor einem<br />
Jahr entstand die Idee, in Zammelsberg einen<br />
Treffpunkt für die Jugend zu schaffen. Jetzt<br />
wurde der Pfarrhof generalsaniert und dort<br />
der Jugendtreff „chillax“ eingerichtet. Den Jugendlichen<br />
stehen ein Aufenthaltsraum mit<br />
Küche und ein Fernsehraum zur Verfügung.<br />
Internet, Tischtennis und Tischfußball – das<br />
sind nur wenige Freizeitmöglichkeiten, die im<br />
„chillax“ angeboten werden. „Wir kochen auch<br />
gemeinsam oder veranstalten Spieleabende.<br />
Ganz aktuell proben wir das Tanzen für den<br />
Schwarz-Weiß-Ball unseres Sportvereines“,<br />
sagt Gründerin Kerstin Holdernig. Zusammen<br />
mit ihrem Team, bestehend aus Doris Prodinger,<br />
Stefan Walcher, Regine Klingspiegel, Stefanie<br />
Allmann, Lydia Volleritsch und Arno Dörfler,<br />
kümmert sie sich um die Zammelsberger<br />
Jugend. „Bei uns im Jugendtreff werden Werte<br />
Lehrbetrieb des Jahres<br />
Techelsberg<br />
Pörtschach<br />
G E M E I N D E<br />
N E W S<br />
Weitere Beiträge<br />
und Bilder zu sehen<br />
auf www.tiebelkurier.at<br />
und Traditionen weitergegeben und der Jugend<br />
mit Zeitgeist begegnet“, so Holdernig. Derzeit<br />
nutzen 15 Jugendliche die neuen Räumlichkeiten<br />
des Pfarrhofes. Auch die Jungschar ist<br />
im gleichen Gebäude untergebracht, so dass in<br />
Zukunft auch für den Nachwuchs im „chillax“<br />
gesorgt ist. Geöffnet hat der Jugendtreff Mittwoch<br />
von 16 bis 19 Uhr, Freitag von 17 bis 20<br />
Uhr und Samstag von 17 - 21 Uhr.<br />
Haslinger Stahlbau wurde vom Land Kärnten als Lehrbetrieb des Jahres ausgezeichnet.<br />
Im Bezirk Feldkirchen ist Haslinger Stahlbau bei der Ausbildung von Lehrlingen führend.<br />
Das Unternehmen „Haslinger Stahlbau“ beschäftigt<br />
am Standort Feldkirchen ca. 300 Mitarbeiter<br />
und seit Bestehen des Unternehmens Lehrlinge<br />
ausgebildet. Um eine qualitativ hochwertige Ausbildung<br />
zu garantieren wurde über 30 Jahren eine<br />
eigene Lehrwerkstätte eingerichtet. Wie bereits in<br />
den letzten Jahren werden auch heuer wieder acht<br />
„Haslinger Stahlbau“ bei der Überreichung<br />
der Auszeichnung „Lehrbetrieb des Jahres“<br />
bis zehn Lehrlinge aufgenommen und starten somit<br />
Ihr Berufsleben bei dem Unternehmen Haslinger<br />
Stahlbau.<br />
In Feldkirchen werden Lehrlinge in drei Lehrberufen<br />
ausgebildet – Universalschweißer, Zerspanungs-<br />
und Stahlbautechniker.<br />
Stahlbautechniker – ein neuer Beruf, der den<br />
heutigen Anforderungen im Konstruktionsstahlbau<br />
gerecht wird und in die Zukunft weist. Dieser<br />
Lehrberuf ist der Nachfolgeberuf des Stahlbauschlosser<br />
und Bauschlossers.<br />
Universalschweißer – Der Schweißer verbindet<br />
dauerhaft Metallteile durch die Anwendung<br />
verschiedener Schweißverfahren. Er fertigt zB.<br />
Schweißnähte an Stahlkonstruktionen und Maschinenteilen<br />
oder stellt Schweißverbindungen im<br />
Rahmen von Montagearbeiten her.<br />
Zerspanungstechniker – Zerspanungstechniker<br />
sind für die Planung, Durchführung und Kontrolle<br />
der Herstellung von Bauteilen mit Maschinen und<br />
Fertigungsanlagen mittels spanabhebender Werk-<br />
stoffbearbeitung zuständig. Sie stellen Bauteile auf<br />
konventionellen und rechnergestützten (CNC-)<br />
Werkzeugmaschinen her und bearbeiten sie.<br />
Die Ausbildung dauert 3,5 bzw. 4 Jahre. Die<br />
schulische Ausbildung erfolgt in der Berufsschule<br />
Wolfsberg.<br />
LEHRSTELLENSUCHENDE AUFGEPASST !!!<br />
Wer sich für einen der drei Lehrberufe interessiert,<br />
wird dazu aufgerufen sich bis spätestens<br />
31. März 2011 beim Produktionsleiter der<br />
Firma Haslinger Stahlbau Ing. Friedrich Flath<br />
zu bewerben. Benötigt wird dazu ein Bewerbungsschreiben,<br />
Lebenslauf und das letzt gültige<br />
Halbjahreszeugnis.<br />
9560 Feldkirchen, Villacherstraße 20<br />
Tel. 0 42 76/26 51-0, Fax DW 13<br />
www.haslinger.co.at
Nr. 245/Jänner 2011<br />
G E M E I N D E N E W S<br />
TieBelkurier<br />
Anmeldung – Kindergärten der Diakonie<br />
In den Kindergärten der Diakonie Kärnten stehen<br />
das Kind mit seinen Bedürfnissen, das spielerische<br />
Lernen in der Gemeinschaft sowie die Vermittlung<br />
von christlichen Grundwerten im Mittelpunkt.<br />
Die Gestaltung von Festen und Feiern im<br />
Jahreskreis, die Stärkung des Selbstwertgefühls,<br />
die Förderung der Kreativität und Eigenständigkeit<br />
der Kinder sowie eine offene Elternarbeit sind<br />
wichtige Anliegen.<br />
In allen Kindergärten bilden die musikalische<br />
Früherziehung, besondere Bewegungsangebote<br />
und Englisch pädagogische Schwerpunkte. Für<br />
Kinder mit besonderem Betreuungsbedarf gibt es<br />
die Möglichkeit der Integration.<br />
Im Kindergarten Glanhofen werden in zwei<br />
Gruppen fünfzig Kinder begleitet, betreut und<br />
gefördert. Im letzten Kindergartenjahr vor der<br />
Schule werden das Sprachförderprogramm<br />
„Hören-lauschen-lernen“ und das Vorschulprogramm<br />
„Komm mit ins Zahlenland“ angeboten.<br />
An zwei Vormittagen pro Woche kommt eine<br />
Englisch-Nativespeakerin zu den Kindern. Jeden<br />
Freitag geht es ab in den Wald, wer möchte, kann<br />
sein Kind auch in der Motopädagogikgruppe anmelden.<br />
Im Kindergarten Glanhofen gibt es auch<br />
Mittagessen und eine Ganztagsgruppe.<br />
Der Kindergarten St. Martin wird ebenfalls<br />
zweigruppig geführt. Eine Gruppe ist altersübergreifend<br />
– hier werden auch Kinder unter drei<br />
Jahren aufgenommen. Ein besonderer Schwerpunkt<br />
neben „Musik Mobil“, Waldpädagogik,<br />
spielerischer Schulvorbereitung und Englisch für<br />
„Kinder sind ein Geschenk auf Zeit.“ (Hans Bahrs)<br />
Kinder ist im Kindergarten St. Martin die einfließende<br />
Montessoripädagogik.<br />
Eine Gruppe für 26 Kinder gibt es im Begegnungskinderkarten<br />
St. Ulrich. Hier helfen Senioren<br />
im Kindergartenalltag bei vielen Angeboten<br />
mit, spielen mit den Kindern, unterstützen bei<br />
der Gartenarbeit und gemeinsam wird die Jause<br />
gerichtet. Viel Platz bietet nicht nur der Gruppenraum,<br />
auch im eigenen Begegnungsraum, im Bewegungsraum<br />
und im Garten können die Kinder<br />
sich frei entfalten. Spielerisch wird mit einer Nativespeakerin<br />
Englisch gelernt.<br />
Der Kindergarten Waiern hat drei Gruppen, eine<br />
Gruppe davon wird als altersübergreifende integrative<br />
Kleingruppe geführt. Angeboten werden<br />
Mittagessen und Ganztagsbetreuung. Im Kindergarten<br />
Waiern gibt es viele erlebnisreiche pädagogische<br />
Angebote, auch der große Abenteuerspielplatz<br />
lädt zum Forschen, Erfahren und Spaßhaben<br />
ein!<br />
Für ein- bis dreijährige Kinder gibt es die<br />
„Montessori-Kindergruppe Bodensdorf“<br />
(MOKIBODO). Hier besteht die Möglichkeit die<br />
Betreuung auch für einzelne Tage in Anspruch zu<br />
nehmen.<br />
Für die Kindergärten Glanhofen, St Martin und<br />
St. Ulrich ist ein Bustransfer eingerichtet.<br />
Wir laden Sie herzlich ein, unsere Kindergärten zu<br />
besuchen. Anmeldungen in den Kindergärten<br />
sind ab sofort bis 31. März 2011 möglich!<br />
Kindergarten Glanhofen<br />
Leitung: Andrea Broschwitz<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 7 bis 16.30 Uhr<br />
Tel. 04276/48704<br />
kindergarten.glanhofen@diakonie-kaernten.at<br />
Kindergarten St. Martin<br />
Leitung: Marion Bergner<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 7 bis 13 Uhr,<br />
Tel. 04277/29083<br />
kindergarten.stmartin@diakonie-kaernten.at<br />
Kindergarten St. Ulrich<br />
Leitung: Elli Mitrovic<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 7 bis 15 Uhr,<br />
Tel. 04276/29986<br />
kindergarten.stulrich@diakonie-kaernten.at<br />
Kindergarten Waiern<br />
Leitung: Magda Slamanig<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 6.30 bis 16 Uhr<br />
Tel. 04276/2201-120<br />
kindergarten.waiern@diakonie-kaernten.at<br />
Montessori-Kindergruppe Bodensdorf<br />
Leitung: Beate Prisslan<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 7 bis 14 Uhr,<br />
Tel. 0664/8504057<br />
mokibodo@diakonie-kaernten.at<br />
(In der Kindergruppe sind die Anmeldungen<br />
laufend möglich)<br />
www.diakonie-kaernten.at<br />
11
12<br />
TieBelkurier G E M E I N D E N E W S Nr. 245/Jänner 2011<br />
Öffentlicher Verkehr auf Überholspur!<br />
Postbusse machen das Verkehrsangebot zwischen Feldkirchen und Klagenfurt attraktiv!<br />
Zusätzlich zum bereits dichten Linienverkehr verbinden<br />
modernste SCHNELLBUSSE, drei Mal pro<br />
Tag und Richtung, die beiden Städte mit nur einem<br />
Kurzhalt in Moosburg auf direktem Weg.<br />
Die SCHNELLBUSSE haben jeweils eine Fahrzeit<br />
von unter 40 Minuten. Diese kann von Busbahnhof<br />
bis Busbahnhof betrachtet, auch vom Pkw nur<br />
schwer unterboten werden. Besonders bei unwegsamen<br />
Fahrbahnverhältnissen und kritischer Witterung<br />
schätzen die Fahrgäste die bequeme und<br />
stressfreie Reise mit Bus und Bahn besonders.<br />
Das tolle SCHNELLBUS-Angebot wurde in enger<br />
Zusammenarbeit mit dem Land Kärnten und der<br />
Verkehrsverbund Kärnten GmbH realisiert und<br />
Alles muss raus!<br />
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Kinderbekleidung, Wäsche und mehr.<br />
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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.30 –18 Uhr, Samstag: 8.30 –17 Uhr<br />
Nimo zieht mich an!<br />
www.nimo-mode.at<br />
wird mit stetig steigenden Treibstoffpreisen immer<br />
beliebter. „Die immer besser werdende Busauslastung<br />
zeigt uns, dass wir uns am richtigen<br />
Weg befinden und eine gute Alternative zum Pkw-<br />
Verkehr anbieten “, stellt Postbus Regionalmanager<br />
Ing. Erwin Kletz fest.<br />
Die Postbusse fahren nach den besonders günstigen<br />
Tarifen der Kärntner Linien. Die mit dem SCHNELL-<br />
BUS eingeführte 10-Fahrten Karte und das Fahrscheinsystem<br />
mit Chipkarten bieten auch „Gelegenheitsnutzern“<br />
besonders günstige Fahrpreise.<br />
„Pendler sind mit Öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
und Zeitkarten, wie <strong>Wochen</strong>-, Monats- oder Jahreskarten,<br />
nicht nur günstiger als die vergleichbaren<br />
Treibstoffkosten eines Pkw´s unterwegs, sondern<br />
tragen auch aktiv zur Verringerung der CO 2 Belastung<br />
bei und werden im Rahmen der Pendlerförderung<br />
stärker unterstützt“, unterstreicht Postbus-<br />
Regionalmanager Ing. Erwin Kletz die Vorzüge des<br />
öffentlichen Verkehrs. „Abgesehen vom sehr guten<br />
Preis-/Leistungsverhältnis für Vielfahrer bieten Bus<br />
und Bahn mehr Sicherheit, Komfort und Bequemlichkeit,<br />
geben Gelegenheit zur Kommunikation,<br />
vermeiden Verkehrsstress, sichern Arbeitsplätze<br />
und schonen die Umwelt“, so Kletz abschließend.<br />
Tarife: Feldkirchen-Klagenfurt<br />
NP SP<br />
Einzelkarte 5,20 2,90<br />
10-Fahrten-Karte 41,00 29,00<br />
Tageskarte 10,30 5,70<br />
<strong>Wochen</strong>karte 23,00<br />
Monatskarte 69,00<br />
Jahreskarte 690,00<br />
Studenten-Monatskarte 45,80<br />
NP=Normalpreis (in e),<br />
SP=Sparpreis für Kinder ( 6-14 Jahre)<br />
sowie VORTEILScard „Senior“<br />
oder „Spezial“ (in e)<br />
Amtl. Kilometergeld Pkw: € 22,68 pro Arbeitstag<br />
(27 km x 2 (hin und zurück) x 0,42 €/km = € 22,68)<br />
Reine Treibstoffkosten: € 4,32 pro Arbeitstag<br />
(27 km x 2 (hin und zurück) x 8 €/100 km = € 4,32)<br />
Buskosten: € 3,14 pro Arbeitstag<br />
(Jahreskarte € 690,– / 220 Arbeitstage = € 3,14)<br />
Ersparnis: € 4.300,– jährlich (gegenüb. Kilometergeld)<br />
€ 260,– jährlich (gegenüb. Treibstoffkosten)<br />
~ 1.100 kg CO2 jährlich (für die Umwelt)<br />
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Nr. 245/Jänner 2011<br />
„Die Kärntner Brennholzaktion hilft unbürokratisch<br />
und schnell – und wer schnell hilft, hilft<br />
doppelt!“, bringt es LHStv. DI Uwe Scheuch auf<br />
den Punkt. Und Sozialreferent LR Mag. Ragger<br />
betont: „Das ist einen absolut wichtige, notwendige<br />
Maßnahme für diejenigen unter uns, die<br />
im sozialen Gefüge nicht so begünstigt sind!“<br />
Gemeinsam mit Richard Dabernig, pro mente<br />
kärnten, und Liselotte Suette, Vorsitzender und<br />
GF Sozial Markt Kärnten (Soma), wurde die 500.<br />
Brennholzlieferung an Erna Klatzer aus Moosburg<br />
übergeben. Richard Dabernig: „Die Brennholzaktion<br />
ist eine Initiative, die bei den Menschen<br />
in ganz Kärnten ankommt.“ Die Kärntner<br />
Brennholzaktion hat drei große Vorteile:<br />
G E M E I N D E N E W S<br />
500. Brennholzlieferung<br />
TieBelkurier<br />
<strong>Weisse</strong><br />
<strong>Weisse</strong><br />
<strong>Wochen</strong> <strong>Weisse</strong><br />
<strong>Wochen</strong><br />
<strong>Weisse</strong><br />
<strong>Weisse</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>Weisse</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>Weisse</strong><br />
<strong>Weisse</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>Weisse</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>Weisse</strong><br />
<strong>Weisse</strong><br />
noch<br />
<strong>Wochen</strong><br />
bis<br />
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SA. 12.<br />
<strong>Wochen</strong><br />
Feber 2011<br />
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Dank dem lieben Federvieh schlafen beide wie noch nie<br />
1. Sie gibt sozial bedürftigen KärntnerInnen<br />
Hilfestellung für die Heizperiode. 2. Acht bis<br />
zehn Langzeitarbeitslose/Beeinträchtigte finden<br />
Beschäftigung durch die Bearbeitung und<br />
Lieferung. 3. Es wird ausschließlich Holz von<br />
Kärntner Bauern verarbeitet, das auch garantiert<br />
trocken ist.<br />
„Ohne viel Aufwand kann mit dieser Initiative vielen<br />
Menschen geholfen werden. Es geht nicht nur um<br />
den finanziellen Aspekt, ältere oder kranke Menschen<br />
können das Holz gar nicht selbst transportieren<br />
oder einschlichten. Unsere MitarbeiterInnen<br />
tragen das Holz in der Stadt auch einige Stockwerke<br />
hoch“, fügt Dabernig hinzu. Liselotte Suette weiß:<br />
„Die Aktion wird sehr dankbar angenommen!“<br />
Willkommen<br />
bei Ihrem WIRT für jeden Anlass!<br />
Panoramasitzterrasse mit herrlicher Aussicht<br />
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Sonn- und Feiertag durchgehend<br />
LHStv. Uwe Scheuch, LR Christian Ragger, Lieselotte<br />
Suette (Soma) und Richard Dabernig (pro mente<br />
kärnten) bei der Übergabe der 500. Brennholzlieferung<br />
an Erna Klatzer<br />
13
14<br />
TieBelkurier G E M E I N D E N E W S Nr. 245/Jänner 2011<br />
Kommandant Horst Dionisio (2. v.l.), Landesbranddirektor-Stv. Hugo<br />
Irrasch, Referent Herwig Röttl und Bürgermeister Robert Strießnig<br />
mit den Sankt Martiner Kamerade.<br />
S t . M a r t i n<br />
Jahresrückblick der Florianijünger<br />
Bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Sankt Martin stand kürzlich die<br />
Jahreshauptversammlung auf dem<br />
Programm. Kommandant Horst<br />
Dionisio und die Beauftragten verschiedener<br />
Bereiche berichteten<br />
über die zahlreichen Einsätze und<br />
Aktivitäten des letzten Jahres. Un-<br />
Am 1. Feber geht´s<br />
wieder los!<br />
VALENTIN<br />
14. Feber<br />
Feldkirchen/Sonnrain • Alte-Villacher-Straße 15<br />
ter den zahlreichen Ehrengästen<br />
wurden auch Bürgermeister Robert<br />
Strießnig und Referent Herwig<br />
Röttl gesichtet, die in ihren Grußworten<br />
die ständige Einsatzbereitschaft<br />
und ehrenamtliche Tätigkeit<br />
der Florianijünger besonders hervorhoben.<br />
Tel. 04276/43 65 • gaertnerei@wedenig.at • www.wedenig.at<br />
Feldkirchen/Sonnrain • Alte-Villacher-Str. 15 • Tel. 04276/43 65<br />
www.wedenig.at • Für Sie geöffnet: Mo.-Fr. 8-18 u. Sa. 8-12.30 Uhr<br />
T i ff e n<br />
Wanderpokal bleibt im Dorf<br />
Am 8. Jänner 2011 wurde wieder<br />
das traditionelle Eisstockturnier<br />
der Dorfgemeinschaft Tiffen<br />
durchgeführt. Bei dem spannenden<br />
Wettkampf auf den drei Eisbahnen<br />
- Gasthof Gfrerer-Lipp, Gasthof<br />
Huber und auf der Zaiser Eisbahn<br />
- wurde der Eisstockchampion der<br />
elf Vereine der Dorfgemeinschaft<br />
Tiffen ermittelt.<br />
Nach 12 Stunden Turnierdauer kam<br />
es schließlich zu folgendem Endergebnis:<br />
1. Platz: Schützengarde Tiffen<br />
2. Platz: Pfarrgemeinderat Tiffen<br />
3. Platz: Schuhplattlergruppe Tiffen<br />
4. Platz: Eisschützenverein Tiffen<br />
5. Platz: FF Tiffen<br />
6. Platz: MGV Tiffen<br />
7. Platz: Gemischter Chor Tiffen<br />
8. Platz: Vorstand der DG Tiffen<br />
9. Platz: Trachtenkapelle Tiffen<br />
10. Platz: Landjugend Tiffen<br />
11. Platz: Tiffner Trachtenfrauen<br />
Der Wanderpokal, gesponsert von<br />
Bgm. Marialuise Mittermüller,<br />
bleibt auch nach dem Sieg im Vorjahr,<br />
im Jahr 2011 in der Obhut der<br />
Schützengarde Tiffen (siehe Foto).<br />
Die Dorfgemeinschaft Tiffen bedankt<br />
sich auch recht herzlich bei<br />
allen Eisschützen und Vereinen für<br />
die Teilnahme und freut sich schon<br />
auf einen fairen Wettkampf 2012.<br />
S e i t e n b e r g<br />
Karl-Heinz Hartl-Gedenkturnier<br />
Am 16. Jänner fand bei besten Eisverhältnissen<br />
im Eisstadion Steinwender<br />
in Seitenberg das diesjährige<br />
Kameradschafts-Eisschießen statt.<br />
Sechs Moarschaften kämpften dabei<br />
um den Tagessieg, aber auch der<br />
Spaß kam nicht zu kurz. Die Siegerehrung<br />
nahmen der Bezirksobmann<br />
des ÖKB. Mjr. Michael Wewerka und<br />
der Stadtverbandsobmann OSR.<br />
Erich Londer vor. Anschließend gab<br />
es noch ein geselliges Beisammensein<br />
bei Speis und Trank!<br />
1. Platz: Alois Mark, Willi Freithofnig,<br />
Walter Scheiflinder, Rolanda Huber<br />
2. Platz: Martin Huber, Balthasar<br />
Nusser, Daniel Huber, Claudia Hartl<br />
3. Platz: Gerhard Prugger, Franz Achatz,<br />
Hermann Krassnig, Adolf Wurzer<br />
4. Platz: Günther Steinwender, Peter<br />
Silli, Franz Ambrosch, Christa Eberhardt<br />
5. Platz: Karl Aigner, Helmut Jakobitsch,<br />
Willi Rainer, Karl-Heinz Hartl<br />
6. Platz: Karl Flaschberger, Erika Prugger,<br />
Primus Safron, Harald Wigisser<br />
5 Jahre Studio B06<br />
Am 21. Jänner feierte das Haarstudio B06 sein 5-jähriges<br />
Bestehen! Bernadette Haag möchte sich gemeinsam<br />
mit ihrem Team bei allen Kunden für die Treue bedanken<br />
und freut sich auch weiterhin, Sie im Studio B06 in<br />
Feldkirchen begrüßen zu dürfen.
Nr. 245/Jänner 2011<br />
TieBelkurier<br />
Neujahrsempfang von LH Gerhard Dörfler<br />
Beim traditionellen Neujahrsempfang von Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />
platzte das Casineum Velden aus allen Nähten.<br />
Für Landeshauptmann Gerhard Dörfler war der<br />
Neujahrsempfang eine ausgezeichnete Gelegenheit,<br />
um über das vergangene Jahr zu reflektieren<br />
und Einblick in seine Vision für 2011 zu geben. So<br />
unterstrich der Landeshauptmann in seiner Rede<br />
unter dem Motto „Aufbruch in die Zukunft“, dass<br />
Kärnten vor allem als führende Bildungsregion,<br />
als Umwelt-Mobilitätsregion und auch als Region<br />
der Werte und der Menschlichkeit gemeinsam<br />
weiterentwickelt werden soll. Nach der medialen<br />
Kärnten-Beschimpfung am Anfang des Jahres sei<br />
ein Klimawandel eingetreten, auch die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
zum 10. Oktober hätten dies belegt.<br />
Kärnten sei jetzt auf einem guten Weg, die Ortstafelfrage<br />
zu lösen. Die Bevölkerung erwarte sich<br />
eine sinnvolle, finale Lösung im Verfassungsrang.<br />
Viele Verbündete<br />
im In- und Ausland<br />
Der Landeshauptmann beleuchtete das grenzüberschreitende<br />
Projekt der geplanten Drei-Länder-Ski-WM<br />
sowie das Koralmbahnprojekt als<br />
Teil der europäisch bedeutsamen Baltisch-Adriatischen<br />
Achse. Er dankte vor allem seinen Freunden<br />
aus dem Süden, den Bürgermeistern von Tarvis,<br />
Kranjska Gora und Görz ebenso wie Friauls<br />
Regionspräsidenten Renzo Tondo, dem Südtiroler<br />
Landeshauptmann Luis Durnwalder und Italiens<br />
Außenminister Franco Frattini für die Partnerschaften<br />
die sich im abgelaufenen Jahr zum Wohle<br />
Kärntens ergeben haben. „Kärnten hat im vergangenen<br />
Jahr viele Freundschaften geschlossen.<br />
Diese Netzwerke werden uns dabei unterstützen<br />
ehrgeizige Projekte in der Zukunft besser realisieren<br />
zu können“, so Dörfler. Gemeinsam mit den<br />
Landeshauptfrau von Salzburg, Gabi Burgstaller,<br />
und der dem Landeshauptmann der Steiermark,<br />
Franz Voves, konnten wichtige Projekte, wie etwa<br />
in Bildungsbelangen oder der für Kärnten so<br />
wichtigen Realisierung der Koralmbahn, voran<br />
getrieben werden.<br />
Vorreiterrolle in Österreich<br />
Dörfler unterstrich die E-Mobilität und erneuerbare<br />
Energien als wichtige Schwerpunkte<br />
und Zukunftsaufgaben Kärntens. Man sei bei<br />
der E-Mobilität Partner von Mercedes Benz.<br />
Im Mölltal gebe es mit dem Bau des Pumpspeicherkraftwerks<br />
die größte Baustelle, das<br />
Projekt der Sonnenstadt St. Veit werde auch in<br />
Italien präsentiert, sagte Dörfler. Man wolle<br />
„mit Energie in die Zukunft“ starten und dabei<br />
umweltbewusst unterwegs sein. Kärnten sei ein<br />
führendes Bildungsbundesland. Hier gebe es<br />
das verpflichtende vorschulische Kindergartenjahr<br />
schon seit vier Jahren. Das Bildungsnetz-<br />
Das Casineum Velden platzte mit über 800 Gästen aus allen Nähten.<br />
werk über die Grenzen mit enger Kooperation<br />
der Universitäten von Klagenfurt, Laibach und<br />
Triest sei zu forcieren, so Dörfler.<br />
Soziales Kärnten<br />
Kärnten sei ein soziales Land, sagte Dörfler und<br />
wies auf den Teuerungsausgleich hin. Ihm gehe es<br />
dabei auch darum, den Menschen persönlich auf<br />
gleicher Höhe zu begegnen. Kärnten sei auf Konsolidierungskurs.<br />
Es sei gelungen, Budgetsicherheit<br />
zu schaffen. Bei der Nettoneuverschuldung<br />
liege das Land auf Platz fünf. Es müsse in Europa<br />
gelingen, Wettbewerb, Soziales und Einkommen<br />
gleichwertig zu schaffen und die Abwanderung<br />
von Arbeitsplätzen zu verhindern. Es brauche ein<br />
„Europa der Arbeit“, daher sei es die wichtigste<br />
Aufgabe, Arbeit zu schaffen.<br />
Der Landeshauptmann, begleitet von Gattin<br />
Margreth und Tochter Stefanie, konnte auch<br />
LHStv. Uwe Scheuch, die Landesräte Harald Dobernig<br />
und Christian Ragger, Landtagspräsident<br />
Josef Lobnig, Landesamtsdirektor Dieter Platzer,<br />
Superintendent Manfred Sauer, Vizekanzler a. D.<br />
Herbert Haupt sowie Kabeg-Chefin Ines Manegold,<br />
Klubobmann Kurt Scheuch, sowie die Landtagsabgeordneten<br />
Mares Rossmann, Gernot Darmann<br />
und Jo Gallo begrüßen.<br />
An z e i g e<br />
15
An z e i g e<br />
16<br />
TieBelkurier<br />
Jedes Jahr zum Schulanfang müssen<br />
wir von zahlreichen Volksschul-<br />
Schließungen lesen, die die Eltern<br />
und die Kinder vor neue Herausforderungen<br />
stellen. Zu den sinkenden<br />
Schülerzahlen kommen auch enorme<br />
Kosten für die jeweilige Gemeinde,<br />
die für die Schulerhaltung<br />
vor Ort aufkommen muss.<br />
„Wir wollen aber die Bildung vor Ort<br />
in den Tälern sicherstellen, ohne die<br />
Kosten für die Gemeinden zu strapazieren.<br />
Im Gegenteil: Erhaltungs-<br />
und Betriebskosten sollen runter!“,<br />
bekräftigt LR Josef Martinz, zuständig<br />
für die Gemeinden.<br />
Bildung absichern<br />
Ein neues Konzept ist der Weg zur<br />
Sicherstellung der Bildung vom<br />
Kindergarten bis zur Hauptschule:<br />
in den Tälern zentral gelegene Bildungszentren<br />
sind mit Unterstützung<br />
des Gemeindereferates, bzw.<br />
des sogenannten Schulbaufonds,<br />
I N F O<br />
Nr. 245/Jänner 2011<br />
Bildung in Tälern und Gemeinden<br />
Ein neues Konzept für sämtliche Bildungseinrichtungen, vom Kindergarten<br />
in unseren Tälern und Gemeinden sollte die Bildung für unseren Nachwu<br />
im Entstehen. Die Umsetzung ist<br />
einfach: Kindergarten, Volks- und<br />
Hauptschule, Musikschule, Nachmittagsbetreuung<br />
und eventuell<br />
Räume für Vereine sollen unter<br />
ein Dach. „Wir werden nicht zusehen,<br />
wie immer mehr Schulen<br />
im ländlichen Raum zusperren.<br />
Wir wollen aktiv Bildungszentren<br />
errichten, damit zumindest an<br />
einem Standort in einem Tal die<br />
Ausbildung unserer Kinder sicher<br />
gestellt ist“, so Martinz.<br />
Arbeitsplätze schaffen<br />
Deshalb hat der Gemeindereferent<br />
eine Schulbau- und Sanierungsoffensive<br />
gestartet, die nicht nur den<br />
Gemeinden bei der Errichtung von<br />
Bildungszentren hilft, sondern auch<br />
die Bauwirtschaft ankurbelt. Der<br />
Schulbaufonds wird dafür von rund<br />
12 Mio. Euro auf 22 Mio. jeweils für<br />
die Jahre 2011 und 2012 aufgestockt.<br />
Neu dabei ist, dass auch Kinder-<br />
gärten, die in Volksschulgebäuden<br />
untergebracht sind oder werden,<br />
aus dem Schulbaufonds gefördert<br />
werden können. Damit liegen dann<br />
Betreuung und Ausbildung unter<br />
einem Dach.<br />
Weniger Kosten<br />
für Gemeinden<br />
Die Vorteile eines Bildungszentrums<br />
liegen auf der Hand: Erhaltung der<br />
schulischen Ausbildung so nahe<br />
wie möglich am Wohnort, optimale<br />
Nutzung der Räume an einem zentral<br />
gelegenen Schulstandort in<br />
einem Tal, Impuls für die beschäftigungsintensiveSanierungsbranche.<br />
Immerhin werden mit einem<br />
Fördervolumen von 22 Mio. Euro<br />
im Schulbaufonds Investitionen in<br />
Höhe von 33 Mio. Euro ausgelöst.<br />
Damit werden 600 Arbeitsplätze<br />
ganzjährig gesichert. Auch für die<br />
Gemeinden verringern sich die Kosten<br />
enorm.<br />
So funktionierts:<br />
Welche Vorteile ein Bildungszentrum<br />
für die Gemeinden, die<br />
Eltern und Kinder bringt, zeigen<br />
schon zahlreiche Beispiele wie in<br />
der Marktgemeinde Griffen. Die<br />
Volksschule wurde generalsaniert<br />
und gedämmt, die Räume<br />
adaptiert, sodass auch die Musikschule,<br />
die Nachmittagsbetreuung<br />
und die Kinder der Exposituren<br />
Pustritz und Greutschach Platz<br />
haben. Die Gemeinde Griffen erspart<br />
sich mit diesem Zentrum<br />
100.000 Euro im Jahr! Die Schule<br />
in Greutschach konnte sogar um<br />
250.000 Euro verkauft werden.<br />
Ein anderes Beispiel gibt es in der<br />
Gemeinde Möllbrücke: Dort sind<br />
die 49 Volksschüler in der Hauptschule<br />
untergebracht, wo Klassen<br />
leer standen. Musikschule und<br />
Turnsaal wurden dazugebaut. Den<br />
Turnsaal nutzt auch der Sportverein.<br />
Hätte die Gemeinde die Volksschule<br />
saniert, hätte sie alleine<br />
dafür 500.000 Euro aufwenden<br />
müssen. Jetzt schafft es die Gemeinde,<br />
mit einem Bildungszentrum<br />
sogar noch kräftig zu sparen.<br />
Schulzentrum Möllbrücke<br />
(5 Institutionen mit mehr als<br />
660 Nutzern) Das gegenständliche<br />
Projekt befindet sich in der<br />
Umsetzungsphase. In das HS-<br />
Gebäude wird die Volksschule, die<br />
Musikschule und der Turnverein<br />
räumlich integriert.<br />
Hauptschule Möllbrücke<br />
Anzahl der Schüler: 185<br />
Volksschule Möllbrücke<br />
Anzahl der Schüler: 52<br />
Musikschule Möllbrücke<br />
Anzahl der Schüler: 108<br />
Nachmittagsbetreuung<br />
Turnverein Möllbrücke<br />
Anzahl der Mitglieder: über 320
Nr. 245/Jänner 2011 I N F O<br />
sicherstellen<br />
bis zur Hauptschule,<br />
chs garantieren.<br />
Marktgemeinde Treffen:<br />
Bildungszentrum HS Gegendtal<br />
Für das Schuljahr 2011/2012 ist<br />
eine räumliche Integration der<br />
Musikschule in die Hauptschule<br />
Gegendtal geplant.<br />
Hinkünftig wird das Bildungszentrum<br />
mit ca. 400 Schülern (davon<br />
ca. 215 Hauptschüler und ca. 185<br />
Musikschüler) geführt werden.<br />
Marktgemeinde Velden:<br />
1) Bildungszentrum Velden:<br />
Die Musikschule Velden sowie der<br />
Hort sind im Gebäude der Volksschule<br />
Velden räumlich integriert.<br />
Die Räumlichkeiten werden zusätzlich<br />
von örtlichen Vereinen<br />
mitgenutzt.<br />
Im Schuljahr 2010/2011 wird das<br />
Bildungszentrum Velden mit<br />
– 144 Volksschülern (12 Klassen)<br />
– 238 Musikschülern<br />
– 17 Lehrern und<br />
– 59 Hortkindern geführt.<br />
2) Bildungszentrum Lind ob<br />
Velden:<br />
Die Volksschule Lind ob Velden<br />
wurde auf Passivhausstandard generalsaniert<br />
und der Hort räumlich integriert.<br />
Die Räumlichkeiten werden<br />
neben dem Schulchor auch von verschiedenen<br />
örtlichen Vereinen mitgenutzt.<br />
Der Kindergarten schließt<br />
Weitere Beispiele<br />
unmittelbar an die Volksschule an.<br />
Im Schuljahr 2010/2011 wird das Bildungszentrum<br />
Lind ob Velden mit<br />
– 66 Volksschülern 5 Klassen<br />
– 33 Hortkindern und<br />
– 45 KiGa - Kindern geführt.<br />
BZ-Maria Saal:<br />
In den Räumlichkeiten der Volksschule<br />
Maria Saal sind die Musikschule<br />
und der Hort räumlich<br />
integriert. Der Kindergarten der<br />
Marktgemeinde Maria Saal befindet<br />
sich neben dem Schulzentrum.<br />
Im Schuljahr 2010/2011 wird das<br />
Bildungszentrum mit<br />
– 103 Volksschülern (7 Klassen)<br />
– 130 Musikschülern<br />
– 14 Lehrern<br />
– 50 Hortkindern und<br />
– 63 KiGa-Kindern geführt.<br />
BZ-Magdalensberg:<br />
In den Räumlichkeiten der Volksschule<br />
Magdalensberg wurde der<br />
Hort integriert. Weitere Räumlichkeiten<br />
für den Hort wurden im<br />
Zuge eines Zubaues im Jahre 2000<br />
geschaffen.<br />
Im Schuljahr 2010/2011 wird das<br />
Bildungszentrum mit<br />
– 110 Volksschülern (6 Klassen)<br />
und<br />
– 60 Hortkindern geführt.<br />
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17
18<br />
TieBelkurier<br />
F A S C H I N G<br />
Nr. 245/Jänner 2011<br />
Auf die Verkleidung kommt es an!<br />
Ein perfektes Kostüm gehört zum Fasching wie die flaumigen Faschingskrapfen.<br />
Für die süße Versuchung sorgen die Bäcker, für das Kostüm Angelika Galsterer.<br />
Im Keller von Angelika Galsterer findet man unzählige Kostüme.<br />
Ihr Fundus, in dem sich unzählige<br />
Faschingskostüme befinden scheint<br />
unerschöpflich. Egal was sich Närrinnen<br />
und Narren als Verkleidung<br />
in der Faschingszeit wünschen, Angelika<br />
Galsterer aus Glanhofen macht<br />
aus dem Stoff ihrer Träume, das<br />
Kostüm ihrer Träume. „Ich bin mit<br />
vielen Geschwistern aufgewachsen<br />
und wir alle waren sehr kreativ und<br />
handwerklich begabt“, erinnert sich<br />
die phantasievolle Frau, die ständig<br />
daran ist ihre Ideen umzusetzen.<br />
Begonnen hat alles als ihre Kinder<br />
noch klein waren. „Damals wollte<br />
ich mit ihnen zum Faschingsumzug.<br />
Also habe ich uns kurzer Hand ein<br />
Kostüm genäht. Ich war der Erdbeer-<br />
stock und meine Kinder die Ausläufer.<br />
Zahlreiche Preise ernteten wir<br />
dafür. Durchschnittlich werden pro<br />
Faschingssaison rund zehn meiner<br />
Kostüme mit ersten Plätzen prämiert“,<br />
erzählt Galsterer. Weil sie mit<br />
ihren Einfällen viele begeistert hat,<br />
entwickelte sich daraus nach und<br />
nach eine Institution. „Wenn du<br />
nicht weißt, wie du dich zu Fasching<br />
verkleiden sollst, geh doch zur Angie<br />
sagen die Leute. Die hat bestimmt<br />
das Passende für dich. So wurde<br />
meine Berufung nach und nach<br />
zum Beruf“, freut sich die Selfmade-<br />
Schneiderin über die vielen positiven<br />
Rückmeldungen, die sie sowohl für<br />
ihre Kostüme, die sie verleiht als auch<br />
Krapfenparadies<br />
20 verschiedene Krapfensorten<br />
für Auftragsarbeiten erntet. Seit Jahren<br />
stattet sie zahlreiche Faschingsklubs<br />
– darunter auch den Feldkirchner<br />
Faschingsklub – mit Kostümen<br />
und dazu passender Schminke aus.<br />
Die Darsteller kommen mit einer Idee<br />
zu ihr. Bereits in dieser Phase entstehen<br />
Bilder vor Galsterer kreativem<br />
Auge und binnen kürzester Zeit hat<br />
die Idee Formen angenommen. „Als<br />
Visagistin habe ich auch Maskenbildnerkurse<br />
besucht. Die Schminke gibt<br />
der Maskerade den letzten Schliff.“<br />
Auch bei vielen Festen wird die<br />
freundliche und stets gut gelaunte<br />
Glanhoferin gerne engagiert. „Ich<br />
schau den Kindern ins Gesicht, unterhalte<br />
mich kurz mit ihnen und<br />
schon weiß ich was zu ihnen<br />
Hausgemachter<br />
Heringsalat<br />
mit den<br />
allerbesten<br />
Zutaten –<br />
der kulinarische<br />
Höhepunkt<br />
im Fasching<br />
passt.“, lässt die sympathische Frau<br />
mit den geschickten Fingern wissen.<br />
Alles begann mit Puppen<br />
Das kreative Schaffen von Angelika<br />
Galsterer beschränkt sich aber keineswegs<br />
auf die Verarbeitung von Stoffen.<br />
Holz, Keramik, Pinsel und Farben gehören<br />
zu ihrem Handwerkszeug. „Begonnen<br />
habe ich mit Puppen. Obwohl<br />
ich nie einen Töpferkurs besucht habe,<br />
modelliere ich Gesichter. Ich denke mir<br />
ganz einfach, so müsste es ausschauen<br />
und arbeite dann darauf los.“<br />
Kostümverleih und Schneiderei<br />
Angelika Galsterer, 0650/7387744<br />
Gunnar und Kerstin – Galsterers Spatzen-Verkleidung für einen<br />
Sketch des Feldkirchner Fasching Klubs.<br />
Feldkirchen, Schillerstraße und Thun-Passage<br />
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Bodensdorf, Ossiach, Turrach<br />
Klagenfurt - Mozartstraße<br />
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Nr. 220/Dezember 2008<br />
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Veranstaltungs- & Gastronomiekalender 26. 1. – 22. 2. 2011<br />
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Drucke<br />
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und<br />
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Auflagen<br />
und<br />
Formate<br />
In Reichenau laufen die Vorbereitungen<br />
für die FaschinXsitzungen bereits auf<br />
Hochtouren.<br />
Auch in diesem Jahr möchten die Akteure<br />
das Publikum mit lustigen Sketches und<br />
natürlich live gesungenen Musiknummern<br />
begeistern. Wenn man Besucher fragt,<br />
warum sie gerade die Faschingssitzung<br />
in Reichenau besuchen hört man allerorts<br />
die gleiche Antwort: „es gibt keine<br />
andere FaschinXgilde, bei der es so viele<br />
Musiknummern gibt, die auch noch live<br />
gesungen werden.“<br />
„Es freut uns auch sehr, dass wir heuer gleich sechs Neuzugänge<br />
verzeichnen konnten. Mit Matthias Rossmann, Florian Maierbrugger,<br />
Katharina Pertl und Andrea Schmölzer kommt noch<br />
mehr junger Schwung in unsere Gilde, denn diese vier sind unter<br />
18 Jahre. Weiters dürfen wir auch die Gemeinderätin Sonja<br />
Pertl und die „Pistenbutlerin von der Turracher Höhe“ Gertraud<br />
Brandstätter in unserer Gilde herzlich willkommen heißen“, freut<br />
sich Präsident Alfred Rossmann. „Hervorzuheben ist bei unserer<br />
FaschinXgilde der unschlagbare Zusammenhalt zwischen Alt &<br />
Jung, worauf wir besonders stolz sind.“<br />
Nach der Eröffnung gibt es wie immer ein schwungvolles Lied<br />
mit dem Titel „Leg ma los – geah ma´s on“ worauf die Nummer<br />
„Achtung Kontrolle“ folgt und dann der Sketch „An der Bushaltestelle“<br />
für Strapazierung der Lachmuskeln sorgt.<br />
Weiter geht es mit den legendären „Ratschweibern“, die so<br />
manches Wissenswertes zu erzählen haben. In der „Märchen-<br />
„Lei noch FaschinXnarren“<br />
„Ratschweiber“ Resi Brandstätter und Ingrid Gärtner<br />
stunde“ darf ein wenig geträumt werden und danach sorgt ein<br />
spektakulärer „Männertanz“ für Aufregung. Die „Gemeinde-<br />
Zenzi“ gibt Preis, was sich in und außerhalb unseres Gemeindeamtes<br />
zuträgt. Das darauf folgende „Bürgermeisterlied“ ist auf das<br />
Gemeinde-Oberhaupt maßgeschneidert. Mit den alt bewährten<br />
„Nockbikern“, „Sie wünschen wir spielen“ und „Der Küchenchef<br />
empfiehlt“ geht es im Programm weiter.<br />
Das „Gemeindeschepfer-Lied“, der Sketch „Waldemar und Eva im<br />
Theater“, die Tanzeinlage „Chicago“ und „Hansi Hinterseer“ sind<br />
die letzten Einlagen vor der Pause.<br />
Nach der Pause geht es mit vollem Elan mit dem Musical „Ich war<br />
noch niemals in New York“ weiter. Wie es bei der „Jagaprüfung“<br />
zugeht erfährt das Publikum hautnah Den Abschluss bildet wie<br />
immer die „Schlagerparade“.<br />
Samstag, 19. Feber 2011 und Samstag, 26. Feber 2011<br />
Beginn: jeweils um 20 Uhr, Nockstadl Reichenau<br />
Kartenreservierung: Manfred Huber Tel. 0676/5254942<br />
N u r e i n e n M a u s k l i c k e n t f e r n t<br />
9560 Feldkirchen – Bahnhofstraße 16 – Tel. 04276/4673<br />
19
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TieBelkurier U n t e r w e g s nr. 245/Jänner 2011<br />
Frauentag<br />
am 13. Februar<br />
Das 15. Championship-Hallenturnier des FC<br />
Feldkirchen Frauenfußball vom 12. bis 19. Februar<br />
erlebt in der Feldkirchner Sporthalle am<br />
Sonntag, dem 13. September, wieder seinen<br />
Höhepunkt – den Frauentag. „Dabei kommt es<br />
zum Kräftemessen der besten Frauenmannschaften<br />
aus ganz Kärnten“, blickt Roland Gutsche,<br />
Obmann des FC Feldkirchen, voraus. Mit<br />
diesem Hallen-Frauentag leistet der FC Feldkirchen<br />
auch im Winter einen großen Beitrag,<br />
um den Frauenfußball in Kärnten zu fördern.<br />
Titelverteidiger ist der SV Spittal, der in der<br />
2. Frauenliga Süd, der 2. Bundesliga der<br />
Frauen, jedoch hinter der Heimmannschaft<br />
des FC Feldkirchen liegt. Verständlich, dass<br />
sich Gutsche berechtigt Hoffnungen macht,<br />
das Heimturnier gewinnen zu können. Zumal<br />
die FC-Feldkirchen-Frauen gut in Schuss sind.<br />
Ende Dezember belegte der FC Feldkirchen<br />
bei einem hochkarätig besetzten Futsal-Turnier<br />
in Klagenfurt den beachtlichen vierten<br />
Platz. Lediglich besiegt von spezialisierten Futsal-Mannschaften<br />
aus Wien oder Bundesliga-<br />
Mannschaften.<br />
Auch beim Hallenturnier der WSG Wietersdorf<br />
in St. Veit Anfang des Jahres schnitt der<br />
FC Feldkirchen mit Platz drei erfolgreich ab.<br />
„Wären wir in diesem Turnier komplett besetzt<br />
gewesen, hätte es durchaus für den Turniersieg<br />
reichen können“, sagt Gutsche. Ohne<br />
Ausfall wird die Frauen-Kampfmannschaft<br />
mit großer Wahrscheinlichkeit am 13. Februar<br />
antreten können. „Weil wir an einem Sonntag<br />
spielen, ist keine Spielerin beruflich verhindert“,<br />
begründet Gutsche.<br />
Weiblicher Hallenzauber ist am 13. Februar<br />
in Feldkirchen zu sehen<br />
Faschingssitzungen<br />
Bälle<br />
Kultur<br />
Faschingsklub Feldkirchen<br />
„Gluck Gluck“<br />
Premiere Sa. 19. 2.<br />
Wirtesitzung Mi. 23. 2.<br />
weitere Sitzungen Fr. 25. u. Sa. 26. 2.<br />
Stadtsaal Feldkirchen, jeweils um 19.30 Uhr<br />
Familiensitzung So. 20. 2.<br />
Stadtsaal Feldkirchen 14 Uhr<br />
Faschingsgilde Reichenau „Lei noch“<br />
Sa. 19. 2. und Sa. 26. 2., jeweils um 20 Uhr<br />
im Nockstadl in Ebene Reichenau<br />
Faschingssitzungen der Faschingsgilde<br />
Gnesau „Auwe, Auwe“<br />
Kulturhaus Gnesau<br />
Premierensitzung Sa. 5. 2., 19.59 Uhr,<br />
1. Kinderfaschingssitzung So. 6. 2., 14.01 Uhr<br />
2. Faschingssitzung Sa. 12. 2., 19.59 Uhr<br />
2. Kinderfaschingssitzung So. 13. 2., 14.01 Uhr<br />
Faschingssitzung der Faschingsgilde<br />
Steuerberg „Ho Schluck“<br />
Kulturhaus Steuerberg jeweils 20 Uhr<br />
Sitzungen: Fr. 11. 2., Sa. 12. 2., Do. 17. 2.,<br />
Fr. 18. 2. und Sa. 19. 2.<br />
Fasching in Steindorf „Du Du“<br />
Pillersaal, Steindorf jeweils 19.30 Uhr<br />
Sitzungen:<br />
Fr. 18. 2., Sa. 19. 2., Fr. 25. 2. und Sa. 26. 2.<br />
Gschnas der FF Ossiach Sa. 29. 1.<br />
Feuerwehrhaus Ossiach 19.30 Uhr<br />
Sa. 29. 1.<br />
„Zauber einer schwarzen Nacht“<br />
Faschingsgschnas, Krumpendorf,<br />
Festsaal 20 Uhr<br />
4. Kärntner Fliegerball Sa. 29. 1.<br />
Feldkirchen, Stadtsaal, Einlass 20 Uhr<br />
Eröffnung 20.30 Uhr<br />
4. Trachtenball Sa. 5. 2.<br />
der Trachtengruppe Tigring, mit „Die jungen<br />
fidelen Lavantalern“, Moosburg, GH<br />
Tschemernig 20 Uhr<br />
Sportlerball Sa. 5. 2.<br />
der DSG Union Köstenberg, GH Gröblacher in<br />
Köstenberg 20.30 Uhr<br />
„Bella Italia“ Sa. 5. 2.<br />
Feldkirchner Ballnacht<br />
Stadtsaal Feldkirchen ab 19.30 Uhr<br />
Vernissage zur Ausstellung Di. 1. 2.<br />
Peter Hotzy, Malerie, Grafik und Installation,<br />
Feldkirchen, Amthof/Stadtgalerie; Dauer der<br />
Ausstellung: 2. 2. – 4. 3. 2011<br />
Buchpräsentation Mi. 2. 2.<br />
Anni Czermak liest aus ihrem Kinderbuch<br />
„Simon – ein besonderer Junge“,<br />
Festsaal Amthof Feldkirchen 19 Uhr<br />
Herbert Pixner Projekt So. 13. 2.<br />
Konzert: „bauern tschäss“, Feldkirchen,<br />
Amthof/Innenhof 20 Uhr<br />
Bildung & Seminare<br />
Sport<br />
Sonstiges<br />
Erlebnis Südafrika Mi. 26. 1.<br />
Film und Reisebericht mit Peter Rainer und<br />
Teilnehmern an der Missionsreise zu Pater<br />
Karl Kuppelwieser, Himmelberg,<br />
Pfarrsaal 19 Uhr<br />
Gesundheit ist kein Zufall Mi. 26. 1.<br />
„Du bist was du isst – Du bist was du denkst“,<br />
Vortrag von Drago Senveter, Ernährungscoach<br />
und Präventologe, Feldkirchen,<br />
Amthof 19.30 Uhr<br />
Workshop: Humor, Sa. 29. 1.<br />
Kommunikation und Clownerie<br />
Bildungshaus Philippus, Waiern/Feldkirchen<br />
ab 9 Uhr, Anmeldung und Information:<br />
EAK, Tel. 0676/7766925,<br />
kaernten@evangelische-akademie.at<br />
„60 Jahre Sa. 29. 1.<br />
Jagdgesellschaft Steuerberg“<br />
mit Hegeschau und Hegeringversammlung<br />
HR 101 in Steuerberg 18 Uhr<br />
Fr. 4. – So. 6. 2.<br />
„Wortwerk und Schreibstatt“<br />
Schreibwerkstatt mit Susanne Axmann,<br />
Feldkirchen, Amthof/Vereinsraum;<br />
Anmeldung und Info: kfa, Tel. 0676/7192250<br />
od. office@kultur-forum-amthof.at<br />
Gute Nacht?! Di. 8. 2.<br />
Sieg über Müdigkeit; Tipps, Geheimnisse<br />
und Rezepte für einen erholsamen Schlaf,<br />
Mattersdorfer Hof 19 Uhr<br />
Fr. 11. 2.<br />
„Herrschaft und Untertanen“<br />
Vortrag von Dr. Wilhelm Wadl durch die<br />
Geschichte von Himmelberg, GH Hubertus<br />
19.30 Uhr<br />
So. 30. 1.<br />
Feldkirchner Bezirksvolksschitag 2011<br />
für Alpin und Snowboard, Riesentorlauf,<br />
ein Durchgang auf der Simonhöhe, Strecke<br />
Bärntallift 11 Uhr; Nennung: Alois Pluch, Tel.<br />
04276/235439 od. Olivia Konec,<br />
Tel. 04276/2111 517<br />
Ktn. Eisstockturnier So. 30. 1.<br />
Zwerglklub Arriach, Trendsportanlage 8 Uhr<br />
Sa. 5. 2.<br />
Eishockey – CHL Meisterschaft<br />
ESC Pirker Möbel Steindorf : VST Adler Wild<br />
Austria, Ossiacher See Halle Steindorf 19 Uhr<br />
18. Silberkrugrennen Sa 5. 2.<br />
Nordliftabfahrt Simonhöhe 11 Uhr<br />
Sa. 12. 2.<br />
Eishockey – CHL Meisterschaft<br />
ESC Pirker Möbel Steindorf : EHC Althofen,<br />
Ossiacher See Halle Steindorf 19 Uhr<br />
9. Eisstockturnier So. 13. 2.<br />
der Volkskultur Kärnten<br />
Kärntner Stocktunier für Sänger, Musikanten,<br />
Volkstänzer und div. Brauchtumsgruppen,<br />
Ossiacher See Halle Steindorf 7 Uhr<br />
CD Präsentation Sa. 5. 2.<br />
„Die Goggauseer“ mit Marco Ventre,<br />
Kulturhaus Steuerberg 20 Uhr<br />
Mi. 9. 2.<br />
„Frisch kaufen – g’sund essen!“<br />
Direktvermarktung der HBLA Pitzelstätten,<br />
Glantalstraße in Wölfnitz, von 13 bis 15 Uhr<br />
Filmwerkstatt<br />
Feldkirchen, Amthof/Vereinsraum;<br />
Regiebeitrag € 2,-<br />
VA: kultur-forum-amthof<br />
filmwerkstatt@kultur-forum-amthof.at<br />
Kontakt: Tel. 04276/4673, tiebeldruck.admin@tiebeldruck.com
nr. 245/Jänner 2011<br />
Bilder & Figuren<br />
Auf Ideen- und Materialiensuche befindet sich<br />
Peter Hotzy permanent. Seine Werke spiegeln<br />
das wider. „Es sind die unerschöpflichen Möglichkeiten,<br />
die mich gefangen nehmen. Ton, Glas,<br />
Metall, Porzellan, Pergament oder Papier und<br />
deren Kombinationen, dann vielleicht Fotografie,<br />
Bühnenbild oder Licht. Die Folge ist spontan,<br />
nach Material, Thema, oder durch Auftrag. Jede<br />
Aufgabe verlangt sein Medium, jedes Material will<br />
entsprechend seiner Charakteristik verarbeitet<br />
sein. Eine Arbeit zu verwirklichen bedeutet für<br />
mich die Suche nach dem passenden Material,<br />
oder umgekehrt, ein neues Material gibt den Impuls<br />
zur Idee. Die Themen meiner Arbeiten bewegen<br />
sich um die kleinen unbeachteten bis zur<br />
Unkenntlichkeit reduzierten Details der Natur, an<br />
denen man meist achtlos vorbeigeht und deren<br />
weitere Reduzierung bis zum Strich!“ Peter Hotzy,<br />
...eine Biografie (gekürzt)<br />
Vernissage: Di., 1. Februar 2011, 19 Uhr, Stadtgalerie<br />
im Amthof, Feldkirchen<br />
Ausstellung bis 4. März, Mi. u. Do., 15 – 18 Uhr,<br />
Fr., 16 – 20 Uhr<br />
Schlachtschmaus<br />
Bratwurst, Blutwurst, Maischerl,<br />
Schweinsbraten, Surbraten<br />
Fr. 4. - So. 6. Feber 2011<br />
ganztägig<br />
Gasthof Wadl<br />
Pollenitzen-Feldkirchen • Tel. 04276/8132<br />
U n t e r w e g s TieBelkurier<br />
simon –<br />
ein besonderer Junge<br />
Im Kinderbuch von Anni Czermak, das von Elisabeth<br />
Wedenig illustriert wurde, geht es um Simon<br />
einen besonderen, lebensfrohen, lebensbejahenden<br />
und selbstbewussten Jungen. Er hat Träume, Wünsche<br />
und Hoffnungen wie jedes andere Kind auch.<br />
Er hat eine Familie, einen ziemlich durchgeknallten<br />
Bruder, mit dem er sich eigentlich gut versteht und<br />
jede Menge Freunde. Simon kann nicht laufen und<br />
sitzt deshalb im Rollstuhl. Doch das ist für ihn und<br />
seine Familie kein Problem. Wenn man die Erlebnisse<br />
von Simon liest, dann liest man auch von seiner<br />
Behinderung, aber irgendwie wird die immer<br />
kleiner und unbedeutender, denn es geht nicht nur<br />
um einen Rollstuhl und darum, ob Simon laufen<br />
kann oder nicht, es geht um die Persönlichkeit, um<br />
den Menschen, um Gefühle, um Simon.<br />
Mi., 2. Februar 2011, 19 Uhr<br />
Festsaal Amthof Feldkirchen<br />
4. Kärntner Fliegerball<br />
Am Samstag, dem 29. Jänner 2011, findet im<br />
Stadtsaal Feldkirchen der 4. Kärntner Fliegerball<br />
statt. Für die musikalische Umrahmung sorgen die<br />
„Bigband L“ und die „Partyband Stürmer Sound“.<br />
Attraktionen: Indoor Modell-Flugvorführung<br />
von Gernot Bruckmann und Simon Felber<br />
Mitternachtsshow: Alishia - Orientalischer Tanz<br />
Riesen Tombola<br />
Sa., 29. Jänner 2011, Stadtsaal Feldkirchen<br />
Kartenvorverkauf: € 12,–, im Feldkirchner<br />
Reisebüro, Villacher Straße 1, 9560 Feldkirchen<br />
Abendkasse: € 15,–, Einlass ab 20 Uhr,<br />
Eröffnung um 20.30 Uhr<br />
Veranstaltungen<br />
abseits des Mainstream<br />
Dr. Kurt Sick (51), seit<br />
etwas mehr als vier Jahren<br />
mitverantwortlich<br />
für die Tango-Szene des<br />
kultur-forum-amthof,<br />
übernimmt 2011 die Geschäftsführung<br />
der etablierten<br />
Kulturinitiative<br />
von Johann Erbler.<br />
Der neue Präsident setzt im 18. Veranstaltungsjahr<br />
mit seinem Team wie bisher auf breite kulturelle<br />
Belebung und qualitätsvolle Veranstaltungen abseits<br />
des Mainstream. Der Verein hat derzeit über<br />
300 Mitglieder in ganz Kärnten und organisiert<br />
jährlich rund 70 Veranstaltungen in Feldkirchen.<br />
„Die vielfältigen Veranstaltungen des kultur-forum-amthof,<br />
die kreative Arbeit im motivierten<br />
Team und die Aufwertung der Lebensqualität<br />
durch ein kulturelles Freizeitangebot, das über<br />
Feldkirchen hinausreicht ins Land, ist ein wichtiger<br />
Beitrag für die Allgemeinheit,“ resümiert Sick.<br />
Schwerpunkte im Kulturjahr 2011<br />
„Bewährtes fortsetzen, für Neues offen sein und<br />
Neues fördern“ umschreibt Kurt Sick sein Verständnis<br />
für Kulturarbeit im Rahmen des Vereins.<br />
Das kfa-Kulturjahr begann traditionell mit dem<br />
Jazz- Neujahrskonzert, dem Neujahrskonzert des<br />
Johann-Strauss-Ensembles der Stadtkapelle und<br />
der Neujahrsausstellung. Weitere Schwerpunkte<br />
im neuen Kulturjahr reichen vom Pfingstfestival<br />
„Alte.Musik“ über Tangoveranstaltungen, Folk-<br />
und Klassikkonzerten, Lesungen hin bis zu Kinderkultur,<br />
Fotoworkshops und Zeichenkursen. Im<br />
Rahmen der Stadtgalerie werden ganzjährig Ausstellungen<br />
diverser bildender Künstler geboten,<br />
außerdem hat Rechtsanwalt Werner Mosing auch<br />
schon wieder einiges Satirisches geplant. Neu im<br />
Programm des kultur-forum-amthof sind die<br />
Film- und die Schreibwerkstatt.<br />
Kontakt: www.kultur-forum-amthof.at<br />
Präsident Kurt Sick 0664 / 62 02 450<br />
Sektretariat: Susanne Hermann 0676/7192250<br />
21
22<br />
TieBelkurier<br />
Gibt gerne<br />
Tipps fürs<br />
Genussheizen:Rauchfangkehrermeister<br />
Walter<br />
Schlagbauer,<br />
Feldkirchen<br />
Rauchfangkehrer<br />
hilft bei Planung<br />
Winter ist’s, da rauchen fröhlich die Kamine<br />
– und auch die Köpfe vieler Menschen, die<br />
für heuer einen Neubau oder Umbau planen.<br />
Dabei sollten Sie die professionelle Beratung<br />
bezüglich Heizanlagen und Zusatzheizmöglichkeiten<br />
(Kamine!) beachten, spätere Änderungen<br />
sind meist umständlich und wesentlich<br />
teurer.<br />
Als Rauchfangkehrermeister und Sachverständiger<br />
für vorbeugenden Brandschutz kann ich<br />
viele Tipps geben: Wo man eine Heizanlage am<br />
besten errichtet, wie man den Umstieg auf andere<br />
Heizmaterialien berücksichtigt und wie<br />
viel Behaglichkeit und Wohlgefühl man durch<br />
einen zusätzlichen Kaminofen erzielt. So ein<br />
Kaminofen (auch mit Pellets vollautomatisch<br />
beheizbar!) kann viel Geld ersparen, weil er<br />
die „große“ Heizanlage entlastet oder in der<br />
Übergangszeit ganz ersetzt.<br />
Ja, man kann heutzutage sogar ganze Wohnungen<br />
mit Pellets-Kaminofen bequem beheizen.<br />
Auch in Passivhäusern sind Kaminöfen<br />
kein Problem, hier muss nur für Frischluftzufuhr<br />
gesorgt werden. Außerdem gibt es z. B.<br />
holzbefeuerte Herde mit Backrohr ab nur 60<br />
cm Breite – eine tolle Sache, nicht nur für den<br />
ofenfrischen „Schweinsbraten wie bei Großmuttern“.<br />
Im Haus ist kein Kamin vorhanden? Kein Problem,<br />
formschöne Edelstahlkamine können<br />
aufgezogen werden. Ja, bei der Planung ist viel<br />
zu beachten – ich unterstütze Sie (oder Ihren<br />
Architekten) gerne, damit Sie im neuen oder<br />
umgebauten Heim wie so viele unserer Kunden<br />
„genussheizen“ können.<br />
kehren • prüfen • beraten<br />
Feldkirchen • St. Veiter Straße 1 • Tel. 04276/2569 • Fax DW-4<br />
0676/96 98 900 • kaminSOS@schlagbauer.at • www.schlagbauer.at<br />
Foto: Ru d o l f Ho f f m a n n<br />
I N F O<br />
Landesrekord<br />
Einen neuen Kärntner Landesrekord – das bedeutete<br />
schließlich Platz 3 im Endklassement<br />
- stellte Martin Gratzer beim stark besetzten Hallenmeeting<br />
in Sindelfingen in Deutschland auf.<br />
Mit 18,59m im 5. und 6. Versuch konnte der für<br />
den TLC ASKÖ Feldkirchen startende 28-jährige<br />
Kugelstoßer seinen eigenen Kärntner Rekord deutlich<br />
verbessern. Jetzt fehlen ihm nur noch 41cm<br />
für die Teilnahme an der Hallen Europameisterschaft<br />
in Paris im März. Demnächst startet der<br />
BKS Angestellte<br />
außer Konkurrenz<br />
bei den<br />
L a n d e s m e i s -<br />
terschaften in<br />
Baden Württemberg,<br />
vielleicht<br />
gelingt ihm da<br />
der lang ersehnte<br />
Stoß auf 19 m.<br />
Nr. 245/Jänner 2011<br />
Ossiacher See Eishockeycup<br />
Neun Herren- und drei Damenteams aus<br />
Deutschland, Ungarn und Österreich waren mit<br />
vollem Einsatz beim diesjährigen Turnier dabei.<br />
Das 22. Herrenturnier beim Internationalen<br />
Eishockeycup in der Ossiacher See gewann die<br />
Mannschaft der ESG Eisbrecher Esslingen. Das<br />
Team aus Baden-Württemberg setzte sich im Finale<br />
schlussendlich doch klar mit 7:2 gegen den<br />
Titelverteidiger, HC 48er Monsters, durch. Das 18.<br />
Damenturnier gewannen zum 9. Mal die Gendorf<br />
Pinguins aus Burgkirchen vor den Vienna Flyers<br />
und den Ice Girls aus Feld am See. In drei Tagen<br />
wurden 27 Spiele in der Ossiacher See Halle absolviert.<br />
Am Abend bei der „Playersparty“ hatten die<br />
Sportlerinnen und Sportler genügend Gelegenheit<br />
neue Freundschaften zu schließen sowie Erfahrungen<br />
auszutauschen. Zitat Olli Buchwald, Goalie<br />
des Turniersiegers: „Ein Qualitätsbeweis für das<br />
Turnier ist, dass man jedes Jahr genug Spieler findet,<br />
die gerne nach Steindorf fahren.“<br />
FF am Eis<br />
Die Feldkirchner Feuerwehren trafen sich kürzlich<br />
zum „Fritz Nusser“-Eisstock-Gedenkturnier<br />
am Seitenberg. Als Sieger aus den spannenden<br />
Bewerben gingen die Florianijünger der Feuerwehr<br />
Waiern vor ihren Glanhofner Kollegen und<br />
der Tschwarzener Wehr hervor. Gratuliert haben<br />
auch Referent Herwig Röttl und Gemeindefeuerwehrkommandant<br />
Gabriel Feinig.<br />
Die Sieger der FF Waiern, mit Referent<br />
Herwig Röttl, Wolfgang Drolle, Organisator<br />
Gabriel Feinig und Karl Dionisio.
Nr. 245/Jänner 2011<br />
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Feuerwehr 122<br />
Polizei Notruf 133<br />
Rettung 144<br />
Ärztenotruf 141<br />
Bergrettung 140<br />
Pannendienste<br />
ÖAMTC 120<br />
ARBÖ 123<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Rotes Kreuz Feldkirchen 04276/2113<br />
Johanniter Unfallhilfe Paterg. 04275/634<br />
Polizei Feldkirchen 05/9133-2200<br />
Vergiftungsnotruf 01/4064343-0<br />
Krankenhaus Waiern 04276/2201-300<br />
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Titelsujet: Christoph Maltschnig<br />
Herausgeber, Medieninhaber und Verkaufsleitung:<br />
Reinhard Bürger<br />
Redaktionsleitung: Isabella Friessnegg<br />
Redaktion: Lisa Holzfeind<br />
Anzeigenverkauf: Elfriede Dörfler<br />
Anzeigenannahme, Redaktion:<br />
<strong>Tiebelkurier</strong>, Bahnhofstraße 16, 9560 Feldkirchen<br />
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werden abgelehnt.<br />
Auflage: 24.000<br />
Offenlegung gemäß Mediengesetz § 25<br />
Medieninhaber und Herausgeber:<br />
Reinhard Bürger, 9560 Feldkirchen, Bahnhofstraße 16<br />
Der <strong>Tiebelkurier</strong> ist eine parteipolitisch unabhängige,<br />
monatlich erscheinende Zeitung. Im <strong>Tiebelkurier</strong><br />
wird über wirtschaftliche, politische, kulturelle<br />
und sportliche Aktivitäten und Veränderungen berichtet.<br />
Zudem sind Nachrichten aus den Gemeinden<br />
des Erscheinungsgebietes, rund um das Zentrum<br />
Feldkirchen, enthalten. Ziel der Zeitung ist es eine<br />
Plattform für den Austausch von Mitteilungen und<br />
Werbebotschaften für regionale Betriebe zu schaffen,<br />
sowie kulturelle und sportliche Interessen zu fördern.<br />
Dadurch soll der regionale Wirtschaftsraum belebt<br />
werden.<br />
Im redaktionellen Teil können auch Inhalte vorkommen,<br />
die sich nicht mit der Meinung des Herausgebers<br />
decken. In diesem Fall liegt die inhaltliche Verantwortung<br />
beim Autor.<br />
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