tierschutz-kurier - Tierschutzverein für Tirol
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Tierschutzkurier 5-08:Tierschutzkurier 1/07 17.09.2008 10:30 Uhr Seite 6 6 Frühstück mit Marie-Therese Kassier Claudia Niedrist Diesmal freu ich darauf, viele von unseren Spendern am Welttierschutztag am 4. Oktober sehen zu können. Ausnahmsweise fällt der Tag auf einen Samstag, sodass wir unser Fest genau am Tag des Heiligen Franziskus feiern dürfen. Wie Sie alle wissen, geben wir uns größte Mühe, dass es sich wirklich lohnt, zu uns zu kommen. Wir glauben zwar, dass Ihnen unsere Tiere am Wichtigsten sind, trotzdem ist unsere Tombola immer interessant und hat einen erstklassigen Ruf. Sollten Sie daheim noch ein neues Geschenk liegen haben, so freuen wir uns, wenn Sie uns dieses zur Verfügung stellen. Vielleicht haben Sie im Weinkeller eine Flasche, die nicht zu lange liegen darf oder Sie würden gerne einmal wieder einen Kuchen backen, den wir zu Geld machen, indem unsere Besucher dafür etwas spenden. Musik, Flohmarkt und ein Ratespiel werden vielen von Ihnen genauso gefallen wie die Möglichkeit, mit Tierfreunden zu plaudern. Bis bald, Claudia Niedrist TIERSCHUTZ-KURIER Wer ist stärker? Da die Tiroler Landesregierung die Abteilung, in der auch unser Hunde-Schulprogramm war, auflösen musste, hängt dieser wichtige Unterricht derzeit in der Luft und muss von unserem Verein bezahlt werden. Mal sehen, wie lange es bis zur Lösung des Problems dauert. Auch Nutztiere können wie hier im Ötztal paradiesisch leben. Müde vom Wandern
Tierschutzkurier 5-08:Tierschutzkurier 1/07 17.09.2008 10:30 Uhr Seite 7 Hera und Medusa sind zwei Schildkröten, die vor Jahren durch uns in Vorarlberg einen artgerechten und kompetenten Platz gefunden haben. Auf einer Fläche von 250 Quadratmetern kann die große Schildkrötenfamilie überall sein. Dazu haben sie noch ein Gewächshaus für kühlere Tage. Schildkröte Hera vergisst ihre Gemütlichkeit und saust herbei, wenn der Hund Charly einen Knochen hat. Sie nagt dann auch mit, was der gutmütige Charly gerne duldet. Die beiden Hunde des Hauses mögen die Schildkröten genauso gerne wie der Kater. Diese unkomplizierte Tierhaltung mit vier weiteren Katern hat auch noch die Freundschaft zwischen einem Hund und einem Frettchen zu bieten. Müde vom Wiesenausflug Stolzer Herrscher über einen Hennen-Harem Fritz hat zwar Jagdhundblut in sich, für einen Jäger dürfte er aber nicht mehr interessant sein. Liebe zum Spatzen Wenn unser Notruf zur Nachtzeit klingelt, sind es neben der Meldung gefundener Hunde fast immer Anrufe, die große Tierliebe zeigen. Wie der eines Urlaubers, der sich um 5.30 Uhr früh meldete, dass er am Bahnhof einen verletzten Spatzen gefunden hätte. Oft verweisen wir in solchen Fällen an den Alpenzoo. Weil dort um diese Zeit noch niemand zu erreichen ist, baten wir um Geduld, wir würden etwas später das Vögelchen übernehmen. Der Anrufer fand es als selbstverständlich, den Vogel selbst mit dem Taxi ins Tierheim zu bringen, wo er übernommen wurde. Wie es leider häufig vorkommt, dürfte dieser Spatz gegen eine Fensterscheibe geflogen sein. Das führt oft zu einer Gehirnerschütterung, die vor allem Ruhe braucht. In einem Körbchen oder einer Schuhschachtel mit Küchenpapier als Unterlage hat der Vogel ein ideales Krankenlager, normalerweise nur für ein bis zwei Stunden. Als Standort eignet sich ein Balkon oder ein breites Fensterbrett, von wo der Vogel unbehindert durch Katzen wieder davonfliegen kann. Nicht immer kann wie der Spatz der Vogel gerettet werden. Genickbruch oder innere Verletzung bedeuten den Tod. Besondere Gefahren ergeben sich durch Büros in luftiger Höhe, weil diese normalerweise keine Vorhänge haben. Das Aufkleben von Vogelsilhouetten ist dann sinnvoll. Auch wenn das nicht jeden Vogel rettet, so reduziert diese Maßnahme mit Sicherheit die Gefahren. (Text von uns in „TT“ von uns erschienen) TIERSCHUTZ-KURIER 7
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Frühstück mit<br />
Marie-Therese<br />
Kassier Claudia Niedrist<br />
Diesmal freu ich darauf, viele von unseren<br />
Spendern am Welt<strong>tierschutz</strong>tag am 4. Oktober<br />
sehen zu können. Ausnahmsweise fällt der Tag<br />
auf einen Samstag, sodass wir unser Fest genau<br />
am Tag des Heiligen Franziskus feiern dürfen.<br />
Wie Sie alle wissen, geben wir uns größte<br />
Mühe, dass es sich wirklich lohnt, zu uns zu<br />
kommen. Wir glauben zwar, dass Ihnen unsere<br />
Tiere am Wichtigsten sind, trotzdem ist unsere<br />
Tombola immer interessant und hat einen erstklassigen<br />
Ruf. Sollten Sie daheim noch ein<br />
neues Geschenk liegen haben, so freuen wir<br />
uns, wenn Sie uns dieses zur Verfügung stellen.<br />
Vielleicht haben Sie im Weinkeller eine Flasche,<br />
die nicht zu lange liegen darf oder Sie<br />
würden gerne einmal wieder einen Kuchen<br />
backen, den wir zu Geld machen, indem unsere<br />
Besucher da<strong>für</strong> etwas spenden.<br />
Musik, Flohmarkt und ein Ratespiel werden<br />
vielen von Ihnen genauso gefallen wie die<br />
Möglichkeit, mit Tierfreunden zu plaudern. Bis<br />
bald, Claudia Niedrist<br />
TIERSCHUTZ-KURIER<br />
Wer ist stärker?<br />
Da die <strong>Tirol</strong>er Landesregierung<br />
die Abteilung, in der<br />
auch unser Hunde-Schulprogramm<br />
war, auflösen musste,<br />
hängt dieser wichtige Unterricht<br />
derzeit in der Luft und<br />
muss von unserem Verein bezahlt<br />
werden. Mal sehen, wie<br />
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Auch Nutztiere können wie hier im Ötztal paradiesisch<br />
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