Meditationskurs 6. Abend - Yoga-Studio Minden

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Meditationskurs Yoga-Studio 6. Abend, 19. Febr. 2010 Reflexion: - Wir kennen eigentlich nichts wirklich. - Unser Leben ist auf relativen, keinen objektiven Wahrheiten aufgebaut ist. - Der Kontakt unserer Sinnesorgane mit der äußeren und inneren Welt lässt Empfindungen, Gefühle und Gedanken entstehen. - Dieses Entstehen können wir (zunächst) nicht beeinflussen. - Wir bewerten diese Gefühle und Empfindungen entweder als angenehm, unangenehm oder - in seltenen Fällen – als neutral. - Unsere Bewertung ist subjektiv. - Wir wissen ja nicht, was wirklich hilfreich ist, da wir die Wahrheit, die letzte Wirklichkeit nicht kennen. - Das Angenehme möchten wir haben, besitzen und behalten. - Das Unangenehme wegschieben oder verdrängen, vielleicht sogar vernichten. - So formen wir ein Verhaltensmuster, dass unser Leben bestimmt – man könnte auch sagen, wir werden zu einer Gewohnheit. 1

<strong>Meditationskurs</strong> <strong>Yoga</strong>-<strong>Studio</strong><br />

<strong>6.</strong> <strong>Abend</strong>, 19. Febr. 2010<br />

Reflexion:<br />

- Wir kennen eigentlich nichts wirklich.<br />

- Unser Leben ist auf relativen, keinen objektiven Wahrheiten aufgebaut ist.<br />

- Der Kontakt unserer Sinnesorgane mit der äußeren und inneren Welt lässt<br />

Empfindungen, Gefühle und Gedanken entstehen.<br />

- Dieses Entstehen können wir (zunächst) nicht beeinflussen.<br />

- Wir bewerten diese Gefühle und Empfindungen entweder als angenehm,<br />

unangenehm oder - in seltenen Fällen – als neutral.<br />

- Unsere Bewertung ist subjektiv.<br />

- Wir wissen ja nicht, was wirklich hilfreich ist, da wir die Wahrheit, die<br />

letzte Wirklichkeit nicht kennen.<br />

- Das Angenehme möchten wir haben, besitzen und behalten.<br />

- Das Unangenehme wegschieben oder verdrängen, vielleicht sogar<br />

vernichten.<br />

- So formen wir ein Verhaltensmuster, dass unser Leben bestimmt – man<br />

könnte auch sagen, wir werden zu einer Gewohnheit.<br />

1


Reflexion: Der einzige Weg aus der Gewohnheit:<br />

- Innehalten, wenn ein Gefühl entstanden ist.<br />

- Nicht auf die eben genannte Weise reagieren.<br />

- Prüfen, ob ein positiver oder negativer Geisteszustand hinter dem Gefühl<br />

steht.<br />

- Ist es ein negativer Geisteszustand dann nicht daraus reden oder handeln.<br />

- Negative Geisteszustände sind z.B.:<br />

• Faulheit und Stumpfheit<br />

• Neurotisches Begehren<br />

• Haß in allen Formen<br />

• Unklarheit und Vagheit<br />

• Furcht<br />

• Eifersucht<br />

• Selbstmitleid<br />

• Schuldgefühle<br />

- Im umgekehrten Fall (pos. Geisteszustand) daraus handeln oder reden.<br />

- Positive Geisteszustände sind z.B.:<br />

• Kreativität<br />

• Verantwortlichkeit<br />

• Verläßlichkeit<br />

• Objektivität<br />

• Entschlossenheit<br />

• Treue<br />

o zu sich selbst<br />

o zu seinen Idealen<br />

o zu anderen Menschen<br />

• Fähigkeit zu kommunizieren<br />

• Vorstellungskraft (Imagination)<br />

• Selbstachtung<br />

• Gesunder Menschenverstand<br />

• Fähigkeit zu vergeben<br />

• Freude<br />

- Nur auf diese Weise können wir Gewohnheitsmuster durchbrechen<br />

- So geben wir unserem Leben eine hilfreiche, geschickte neue Richtung.<br />

2


Weitere Schritte sind:<br />

Positive Geisteszustände entwickeln (z.B.: durch Meditation)<br />

Gläubiges Vertrauen und innere Stärke in die Möglichkeiten<br />

der eigenen Veränderung.<br />

Den aufrichtigen, ernsthaften und ehrlichen Wunsch zu<br />

Wachsen und einen positiven, klaren Geist kultivieren.<br />

Sich wirklich bemühen.<br />

Sich innerlich erforschen, inspizieren durch aufmerksame,<br />

wache, helle, aufgeweckte Achtsamkeit.<br />

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