Umweltverträglichkeitsprüfung Genehmigungsbescheid

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Kurzzeitwirkungen sind bei dem gegebenen Schwermetallimmissionsniveau nicht zu
erwarten.
Arsen, Blei, Cadmium und Quecksilber, die Beurteilungswerte für Immission und
Deposition eingehalten werden,
Antimon, Kupfer, Thallium, Vanadium, Zinn und Zink die Beurteilungswerte als
Vergleich mit Immissionskonzentrationen sowie Depositionen anderer Gebiete
unauffällig sind,
Chrom, Kobald, Mangan und Nickel, die Beurteilungswerte für Immissionen
eingehalten werden und die Beurteilungswerte als Vergleich zu Depositionen anderer
Gebiete unauffällig sind,
• Benzol, Polychlorierte Dibenzodioxine / Polychlorierte Dibenzofurane, die
Beurteilungswerte für den Jahresmittelwert eingehalten werden und für PCDD/F -
Deposition, der Jahresmittelwert für die Deposition nicht relevant ist,
• Salzsäure, Flusssäure, die Beurteilungswerte für den Tagesmittelwert und den
Jahresmittelwert eingehalten werden,
• Summe Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Benzo(a)pyren, die
Gesamtbelastung als Jahresmittelwert vernachlässigbar ist
Grundlage für die Geruchsbeurteilung ist eine mittlere Geruchstoffkonzentration von 1000
GE/m³ und die im Fachbeitrag Emission dargestellten emissionsbestimmenden Kenngrößen
wie Rauchgasvolumenstrom und Rauchgastemperatur.
Die olfaktometrische Messung von je vier Proben des E-Filter und des Kamin Reingases ergab
im Minimum eine Geruchsstoffkonzentration von 840 GE sowie im Maximum von 1.090 GE
bzw. 945 GE im Mittel. Auf der 9-teiligen Skala für die Geruchsqualität (1=äußerst angenehm,
5=weder noch, 9=äußerst unangenehm) wurden Wertungen von 6 bis 8 abgegeben, wobei die
Einstufung vorwiegend mit 7-8 erfolgte.
Die untersuchten 8 Proben wurden hinsichtlich der hedonischen Geruchsqualität mit folgenden
Worten umschrieben:
Probe 1
stechend, Bleichmittel, Ammoniak
Proben 2 bis 7: stechend, Chlor, Schwefel, Lösemittel, Staub
Probe 8:
Chemikalien, Klebstoff, ekelerregend