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Umweltverträglichkeitsprüfung Genehmigungsbescheid

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31641 Calciumfluoridschlamm x<br />

35102 Zunder und Hammerschlag, Walzensinter x<br />

52707 Fixierbäder x<br />

52723 Entwicklerbäder x<br />

52725 Sonstige wässrige Lösungen x<br />

954 Flüssige Abfälle aus der thermischen Abfallbehandlung und aus<br />

x<br />

Feuerungsanlagen<br />

95401 Wasch- und Prozesswasser x<br />

95402 Wasser aus Nassentschlackung x<br />

95403 Rückstände aus der rauchgasseitigen Kesselreinigung x<br />

95301 Sickerwasser aus Abfalldeponien x<br />

Beschreibung des Standortes<br />

Das Vorhaben wird innerhalb des geschlossenen Werksgelände, auf dem<br />

unternehmenseigenen Grundstück Nr. 640, KG Retznei, des Zementwerkes Retznei<br />

realisiert. Flächen, die über das bisherige Werksgelände hinausgehen, werden für die<br />

Umsetzung des Vorhabens nicht benötigt.<br />

Das Werksgelände des Zementwerkes liegt östlich des Ortsgebietes von Retznei zwischen<br />

der ÖBB-Bahnstrecke Graz-Spielfeld im Westen und der Mur im Osten. Im Süden grenzen<br />

unternehmenseigene Waldflächen sowie landwirtschaftlich genutzte Flächen an. Das<br />

Werksgelände weist eine Längserstreckung in N-S-Richtung von rund 800 m auf. Die<br />

größte Breite beträgt rund 380 m, die Gesamtfläche rund 15ha.<br />

Die Werksparzelle 640 ist mit Betriebsobjekten verbaut, bzw. befestigt und beträgt der<br />

Anteil an Grünflächen ca. 35%.<br />

Umgebungssituation:<br />

Die geringste Distanz zwischen den für die Verwertung von EBS eingesetzten Anlagen und<br />

dem nächstgelegenen Wohnobjekt beträgt ca. 150 m. Dieses Wohnobjekt befindet sich im<br />

Fremdbesitz. Die nächsten Waldflächen im Sinne des Forstgesetzes befinden sich östlich<br />

und südwestlich des Werksareals in einer Mindestentfernung vom Abgaskamin der<br />

Drehrohrofenanlage von ca. 250 m.<br />

Oberflächen- und Dachwässer werden – soweit nicht eine Versickerung vor Ort eintritt –<br />

durch die Regenwasserkanalisation des Werkes erfasst und unter Zwischenschaltung von<br />

Absetzeinrichtungen in die Mur eingeleitet. Schmutzwässer (Waschwässer, Fäkalwässer,<br />

etc.) werden in einem eigenen Kanalnetz gesammelt, und in weiterer Folge in das<br />

öffentlichen Kanalnetz eingeleitet.<br />

Prozessabwässer entstehen derzeit nicht und werden auch bei Realisierung des<br />

gegenständlichen Projektes nicht entstehen.<br />

Der Untergrund des Werksareals besteht aus Murschotter. Der Grundwasserspiegel liegt ca.<br />

3,5 m unter der GOK.<br />

Die meteorologischen Verhältnisse im Bereich des Werkes Retznei werden durch<br />

werkseigene meteorologische Stationen erfasst. Die Windverteilung ist durch einen<br />

ausgeprägten OSO/WNW-Verlauf gekennzeichnet.<br />

Im übrigen wird auf die Einreichunterlagen verwiesen.

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