Checkliste Notizen - Terrashop.de

Inhalt
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Vorwort 7
Bedienung der DVD 8
Vorbereitungen 11
Photoshop CS korrekt einrichten 19
Der globale Überblick 27
Auswahl erstellen und ändern 35
Malen und Farbauswahlen 43
Werkzeuge zur Bildretusche 51
Automatisierung durch Aktionen 59
Lineale, Raster, Hilfslinien, Bildkommentare 65
Bildanpassungen vornehmen 71
Bildmanagement 79
Die Philosophie der Ebenen 85
Vektoren, Pfade, Formen, Texte 91
Filtern mit Photoshop 97
Speichern und Drucken 105
Photoshop und das Internet 111
Was ist neu in Photoshop CS 117
Tipps und Tricks mit Texten 125
...und noch mehr Tricks 133
Photoshop Standards

Vorwort
Schön, dass Sie mit dabei sind und mehr über Photoshop CS und CS2
erfahren möchten. Mein Name ist Frank Winkler. Ich fotografiere seit über
20 Jahren und bearbeite meine Bilder mit… Sie können es sich schon
denken … Photoshop. In diesem Kurs verrate ich Ihnen meine Tipps und
wie auch Sie zu einfach besseren Fotos kommen können.
Als begeisterter Fotograf, der seine Fotos seit vielen Jahren mit Photoshop
bearbeitet, konnte ich in meinem persönlichen Umfeld immer wieder feststellen,
dass viele meiner Fotofreunde und Bekannten zwar ebenfalls Photoshop
für die Bearbeitung ihrer Fotos einsetzen, sich jedoch meist nicht im Klaren
darüber sind, welche umfangreichen und kreativen Möglichkeiten dieses fabelhafte
Programm bietet. Aufgrund der zahlreichen Funktionen haben insbesondere
die ambitionierten Hobbyisten oft auch aus reinem Zeitmangel nur an der
Oberfläche gekratzt oder sie haben einfach keine Lust dazu gehabt, ein paar
hundert Seiten eines Buches zu wälzen, um die tatsächlich vorhandenen vielfältigen
Möglichkeiten mühsam zu erforschen. Sehr häufig wurde ich konkret
gefragt, wie ganz bestimmte „Bildproblemchen“ per Photoshop gelöst werden
können. Also entstand die Idee, meine Erfahrung im Umgang mit Photoshop
an andere weiter zu geben und das Ergebnis ist diese DVD, die Sie gerade in
Ihren Händen halten. Ich hoffe, Sie können etwas davon profitieren und freue
mich, wenn das so ist. Nun bleibt mir nur noch, Ihnen viel Spaß und Freude bei
der Arbeit mit dieser DVD zu wünschen. Und damit Sie auch etwas in Photoshop
bearbeiten können, wünsche ich Ihnen vor allem…
…allzeit gutes Licht für tolle Fotos!
Ihr
Frank Winkler
FotoDesign Winkler
7

Bedienung der DVD
1. PC
Die einzelnen Lektionen bestehen aus Quicktime-Dateien und wurden nach
einem speziellen Verfahren kodiert. Zum Abspielen dieser Dateien benötigen Sie
den Quicktime Player, den Sie aus dem Startbildschirm installieren können, sofern
Sie den Player nicht bereits auf Ihrem Rechner eingerichtet haben. Die DVD
startet nach dem Einlegen in Ihr DVD-ROM-Laufwerk automatisch. Falls die Autostart-Funktion
Ihres DVD-ROM-Laufwerkes deaktiviert ist, doppelklicken Sie
im Arbeitsplatz auf ihr DVD-ROM-Laufwerk. Doppelklicken Sie jetzt auf die Datei
„WinStart.exe“. Anschließend gelangen Sie zum Hauptmenü, aus dem die Lektionen
ausgewählt werden können.
8

2. Apple Macintosh
Legen Sie die DVD-ROM in Ihr Laufwerk. Unter Mac OSX sollte sich der Inhalt
der DVD automatisch anzeigen. Ist dies nicht der Fall, klicken Sie bitte auf das
DVD-Symbol auf Ihrem Schreibtisch. Auf der DVD finden Sie die Datei „MAC-
Start“. Nach Doppelklick kommen Sie ins Hauptmenü der DVD. Aufgrund der
neuen Prozessorarchitektur der Intel-Macs bitten wir Benutzer dieser Rechner,
die html-Version wie in Punkt 3 beschrieben zu nutzen.
3. Sonstige Systeme
Falls Sie ein anderes Betriebssystem als die aufgeführten benutzen, oder die
DVD aus irgendeinem anderen Grund nicht mit den ersten beiden Methoden
startbar sein, klicken Sie bitte auf htmlstart.html. Dies ist eine HTML-Umsetzung
der Programmoberfläche, die nur einen Webbrowser benötigt und Ihnen somit
beinahe plattformunabhängig Zugang zu den Inhalten der DVD ermöglicht.
4. Quicktime
Sofern Quicktime noch nicht auf Ihrem Rechner installiert ist, installieren Sie
dieses zunächst, indem Sie auf „QuickTime Player“ klicken und dann den Anweisungen
des Installationsassistenten folgen. Bei der Installation ist es nicht
nötig, eine Registrierungsnummer einzugeben. Wenn Quicktime Sie auffordert
ein Update auf die Pro-Version durchzuführen, klicken Sie einfach auf „Später“.
5. Adobe Reader
Um das Handbuch anzuzeigen, muss der Adobe Reader installiert sein. Ist der
Adobe Reader noch nicht installiert, klicken Sie auf „Adobe Reader“ und folgen
Sie den Anweisungen des Installationsassistenten.
9

Impressum
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die der Übersetzung,
des Nachdruckes und der Vervielfältigung sind vorbehalten. Kein Teil
darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form - Fotokopie,
Mikrofilm oder ein anderes Verfahren - auch nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung,
reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme
verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Haftungsausschluss
Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch die Benutzung
dieser Software entstehen. Insbesondere nicht für Personen-, Sach- oder
Vermögensschäden, die als Folgeschäden unmittelbar oder mittelbar im Zusammenhang
mit der Nutzung der Software in Verbindung stehen. Auch für
etwaige technische Fehler sowie für die Richtigkeit der gemachten Angaben
wird keine Haftung übernommen.
Weitere Hinweise:
Microsoft, MS und MS-DOS sind eingetragene Warenzeichen, und Windows
ist eine Kennzeichnung der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten
und anderen Ländern.
© 2006 Franzis Verlag, Poing
© 2006 by FotoDesign Winkler • Eichendorffweg 10 • D - 88437 Maselheim •
FON: +49.73 6.91073
FAX: +49.7356.91074 • Email: info@fotodesign-winkler.de • Internet: http://
www.fotodesignwinkler.de
Innovationen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten!
Systemvoraussetzungen
Windows 2000/XP, Pentium-PC mit 500 MHz oder schneller, 128 MB RAM,
Grafikdarstellung mit mindestens 1.024 x 768 Pixel Auflösung und 16 Bit Farbtiefe,
DVD-ROM Laufwerk, Soundkarte.
MacOSX oder höher, 500 MHz, 128MB Ram, DVD-Rom Laufwerk
Satz:
Martin Bauer • Tegernseer Landstr. 125 • 81539 München • mb@mindquake.de
10

Vorbereitungen
1
2
Arbeitsplatz einrichten 01:39
Monitor kalibrieren 07:31
Selbst bei extrem teuren digitalen Spiegelreflexkameras, die mehrere
tausend Euro kosten, erhält man nicht automatisch die Garantie
für gute Fotos. Um zufrieden stellende Resultate zu erzielen, kommt
man um die digitale Nachbearbeitung mit Photoshop nicht herum.
In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie sich optimal auf die Arbeit
mit Photoshop vorbereiten, Ihren Arbeitsplatz einrichten und die
richtigen Voreinstellungen in Photoshop auswählen.
01
Photoshop Standards
11

1. Arbeitsplatz einrichten (01:39)
Bevor es richtig losgeht, müssen Sie Ihren Arbeitsplatz – optimal einrichten.
Denn viele äußere Faktoren beeinflussen das, was Sie in Sachen
Farbe und Licht auf Ihrem Bildschirm sehen. Achten Sie vor allem auf
eine korrekte Beleuchtung.
12

Tipp 1: Keine bunten Gegenstände
Verbannen Sie alle bunten Gegenstände von Ihrem Schreibtisch, die
sich in Ihrem Monitor spiegeln und Sie bzw. Ihr Farbempfinden irritieren
könnten.
Tipp 2: Korrekte Beleuchtung
Vermeiden Sie den direkten Einfall von Sonnenlicht. Am besten ist es,
Sie positionieren Ihren Monitor gegen das Fenster. Sorgen Sie bitte auch
dafür, dass sich keine weiteren Lichtquellen wie etwa Glühbirnen oder
Leuchtstoffröhren in Ihrem Monitor spiegeln können.
Tipp 3: Keine bunten Hintergründe
Weniger ist mehr! Verwenden Sie deshalb möglichst nur einen schlichten
grauen Hintergrund, so wie Sie ihn rechts im Bildschirmfoto sehen.
So können Sie sich voll und ganz auf Ihre Arbeit konzentrieren und werden
nicht abgelenkt.
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2. Monitor kalibrieren (07:31)
Damit das, was Sie auf Ihrem Bildschirm sehen, auch genauso auf Ihrem
Fotodrucker oder von Ihrem Print-Labor ausgegeben wird, müssen Sie
Ihren Monitor richtig einstellen. Dazu benötigen Sie ein Referenzbild, ein
Monitor-Farbprofil und das Photoshop-Tool Adobe Gamma.
Laden Sie das Referenzbild
Sie finden das Referenzbild auf der DVD im Ordner Beispielbilder; es trägt
die Bezeichnung monitor.jpg. Bringen Sie das Bild auf die tatsächliche
Pixelgröße und blenden Sie mit der Tab-Taste die Werkzeugleiste und
die Paletten aus. So erhalten Sie einen möglichst großen Ausschnitt.
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Monitor-Farbprofil
Die korrekte Anzeige auf dem Monitor ist eine der Grundvorraussetzungen
für effizientes und sicheres Arbeiten mit grafischen Projekten.
Ist ein so genanntes Farbprofil für Ihren Monitor installiert? Falls nicht,
können Sie mit dem Adobe Gamma Tool ein solches selbst ersetllen und
für die zukünftige Nutzung speichern.
1

Adobe Gamma
Mit diesem Photoshop-Tool stellen Sie Ihren Monitor ein und können so
die Farben mit denen Ihres Druckers angleichen. Als Ergebnis erhalten
Sie Ihr individuelles Monitor-Farbprofil.
16

Checkliste
1
2
Notizen
Arbeitsplatz einrichten c
Monitor kalibrieren c
17

Photoshop CS korrekt einrichten
1
2
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4
6
7
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10
11
Die allgemeinen Voreinstellungen 06:30
Dateien verarbeiten 04:18
Bildschirm- & Zeigerdarstellungen 01:18
Transparenz und Farbumfangswarnungen 00:58
Maßeinheiten und Lineale 01:06
Hilfslinien, Raster, Slices 00:56
Zusatzmodule und virtueller Speicher 01:09
Arbeitsspeicher und Bildcache 01:52
Dateibrowser 01:52
Farbeinstellungen 01:47
Tastaturbefehle 02:35
Wie soll Photoshop für Sie arbeiten? Geben Sie sich in diesem Kapitel
nicht mit dem Installationszustand zufrieden, sondern greifen
Sie über die Voreinstellungen aktiv in die Arbeitsweise von Photoshop
ein – angefangen von den allgemeinen Voreinstellungen bis zu
den Bildschirm- & Zeigerdarstellungen.
Photoshop Standards
19
02

1. Die allgemeinen Voreinstellungen
(06:30)
Hier erfahren Sie alles über
die Farbauswahl und die unterschiedlichenBildinterpolationsmethoden.
Auch die verschiedenen
Optionen sowie die
Einstellungen zum Verlaufsprotokoll
werden ausführlich besprochen.
2. Dateien verarbeiten (04:18)
Hier lernen Sie alles über die Einstellungen
zum Speichern von
Dateien, zur Dateikompatibilität
sowie zu Version Cue-Optionen
(Verwaltung von komplexen Projekten).
3. Bildschirm- & Zeigerdarstellungen
(01:18)
Hier stellen Sie ein, wie und wann
Photoshop welche Farben und
Formen anzeigt.
20

4. Transparenz- & Farbumfangwarnungen
(00:58)
Hier können Sie das Hintergrundmuster
und dessen Farben auswählen.
Zudem stellen Sie ein, wie
Photoshop nicht darstellbare Farben
anzeigt (was z. B. wichtig ist,
wenn Sie ein Bild vom RGB- in den
CMYK-Farbraum umwandeln).
5. Maßeinheiten & Lineale (01:06)
Hier legen Sie unter anderem fest,
mit welcher Maßeinheit Ihr Lineal im
Dokument erscheinen soll, z.B.: Sie
werden in diesem Lehrgang häufiger
ein Lineal in Prozent-skalierung gebrauchen,
um die Bildmitte zu finden
und um zentrumsymmetrische
Rechtecke aufzuziehen.
21

6. Hilfslinien, Raster, Slices
(01:18)
In diesem Einstellungsdialog legen
Sie fest, welche Farbe Ihre
Hilfslinien haben. Außerdem stellen
Sie hier die Farben und Abstände
des Rasters ein.
7. Zusatzmodule und virtueller
Speicher (01:09)
Geben Sie hier die Pfade Ihrer Zusatzmodule
ein und legen Sie fest,
auf welche Partitionen Photoshop
als Arbeitsvolumen zugreifen soll
(optimal wäre es, wenn die Partitionen
auf physikalisch unterschiedlichen
Festplatten lägen).
8. Arbeitsspeicher & Bildcache
(01:52)
Um Bilder schneller anzuzeigen,
arbeitet Photoshop mit einem so
genannten Bildcache. Je größer
der hier eingestellte Wert ist, desto
mehr Speicher wird für diesen
Cache reserviert.
22

9. Dateibrowser (01:52)
In diesem Abschnitt lernen Sie den
Dateibrowser kennen. Er wurde in
Photoshop CS in vielfacher Hinsicht
überarbeitet. Beispielsweise
geben Sie hier an, wie die maximale
Größe verarbeitbarer Dateien ist. In
Photoshop CS2 wurde er durch die
so genannte Bridge ersetzt.
10. Farbeinstellungen (01:47)
In der Digital-Fotografie hat sich
als Quasi-Standard der sRGB-Farbraum
eingebürgert. Hier legen Sie
unter anderem fest, was passieren
soll, wenn ein Bild geöffnet wird,
das ein anderes oder gar kein Farbprofil
besitzt. Ändern Sie in diesem
Dialog nur dann etwas, wenn Sie
wissen, was Sie tun.
23

11. Tastaturbefehle (02:35)
Ein neues interessantes Feature von Photoshop CS: Sie können Tastaturbefehle
und Kürzel auswählen bzw. einstellen. So können Sie mit etwas
Übung Photoshop mittels folgender Tastaturkombinationen schneller
steuern als über das Menü. Das spart gerade bei Bildbearbeitungen,
die aus vielen Schritten bestehen, enorm Zeit.
24

Wichtige Tastaturbefehle in Photoshop CS
Diese Tasten sind ein Muss:
STRG + O------------------------------------------------ � Dokument öffnen
STRG + N------------------------------------------------ � neues Dokument
STRG + S ------------------------------------------------ � Dokument speichern
STRG + P ------------------------------------------------ � Dokument drucken
ALT + STRG + P --------------------------------------- � Druckvorschau
STRG + C ------------------------------------------------ � Kopieren
STRG + X ------------------------------------------------ � Ausschneiden
STRG + V ------------------------------------------------ � Einfügen
STRG + Z ------------------------------------------------ � letzten Befehl rückgängig machen
ALT + STRG + Z --------------------------------------- � Schritt zurück
UMSCH + STRG + Z ---------------------------------- � Schritt vor
Speed für die Bildnavigation:
STRG + Leertaste + Klick -------------------------- � Temporäres einzoomen
STRG + ALT + Leertaste + Klick ----------------- � Temporäres auszoomen
STRG + + (Plus) -------------------------------------- � einzoomen
STRG + - (Minus -------------------------------------- � auszoomen
STRG + 0 (null)---------------------------------------- � ganzes Bild anzeigen
STRG + Backspace ---------------------------------- � Füllen mit Hintergrundfarbe
ALT + Backspace ------------------------------------- � Füllen mit Vordergrundfarbe
Leertaste ------------------------------------------------ � Temporäres Handwerkzeug
ö ---------------------------------------------------------- � Pinsel vergrößern
#----------------------------------------------------------- � Pinsel verkleinern
F ----------------------------------------------------------- � Vollbildschirm
TAB-------------------------------------------------------- � Paletten ein- und ausblenden
Auswahlwerkzeuge:
M (Umsch. zum Durchblättern) ----------------------- � Auswahlwerkzeug
V ----------------------------------------------------------- � Verschieben Werkzeug
L (Umsch. zum Durchblättern) ------------------------ � Lasso
W --------------------------------------------------------- � Zauberstab
C ----------------------------------------------------------- � Freistellen (Zuschneiden)
K (Umsch. zum Durchblättern) ------------------------ � Slice Werkzeug
Retusche Werkzeuge:
J (Umsch. zum Durchblättern) ------------------------ � Reparaturpinsel, Ausbessern, rote Augen
B (Umsch. zum Durchblättern) ------------------------ � Pinsel, Buntstift
S (Umsch. zum Durchblättern) ------------------------ � Kopierstempel, Musterstempel
E (Umsch. zum Durchblättern) ------------------------ � Radiergummis
G (Umsch. zum Durchblättern)------------------------ � Füll- und Verlaufswerkzeug
R (Umsch. zum Durchblättern) ------------------------ � Weich- u. Scharfzeichnen, Wischfinger
O (Umsch. zum Durchblättern)------------------------ � Abwedler, Nachbelichter, Schwamm
Pfadauswahl, Texte, Formen:
A (Umsch. zum Durchblättern) ------------------------ � Pfadauswahl, Direktauswahl
T (Umsch. zum Durchblättern) ------------------------ � Textwerkzeuge
P (Umsch. zum Durchblättern) ------------------------ � Zeichenstift für Pfade
U (Umsch. zum Durchblättern) ------------------------ � Formen
Anmerkungen, Pipette, Hand, Lupe, Vorder- und Hintergrundfarbe, Maskenmodus
N (Umsch. zum Durchblättern)------------------------ � Anmerkungen, Audio
I (Umsch. zum Durchblättern)------------------------- � Farb-Pipetten
H ----------------------------------------------------------- � Hand
Z ----------------------------------------------------------- � Lupe
D ----------------------------------------------------------- � Standard Vorder- u. Hintergrundfarbe
X ----------------------------------------------------------- � Vorder- u. Hintergrundfarbe tauschen
Q ----------------------------------------------------------- � in Maskierungsmodus wechseln
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Checkliste
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4
6
7
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Notizen
Die allgemeinen Voreinstellungen c
Dateien verarbeiten c
Bildschirm- & Zeigerdarstellungen c
Transparenz und Farbumfangswarnungen c
Maßeinheiten und Lineale c
Hilfslinien, Raster, Slices c
Zusatzmodule und virtueller Speicher c
Arbeitsspeicher und Bildcache c
Dateibrowser c
Farbeinstellungen c
Tastaturbefehle c
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Der globale Überblick
1
2
3
4
6
7
8
Die Arbeitsbereiche von Photoshop 04:12
Was sind Paletten? 03:41
Arbeit mit Bildfenstern & Darstellungsoptionen 03:43
Navigieren in Bildern 05:10
Die Werkzeugleiste 01:46
Raster- und Vektorbilder 02:49
Befehle rückgängig machen 03:43
Arbeit mit Ebenen 09:41
Photoshop ist ein mächtiges Bildbearbeitungsprogramm mit einer
Vielzahl von Funktionen, das aber in seinem Aufbau und seiner
Handhabung klar strukturiert ist. So unterteilt sich beispielsweise
die Programmoberfläche in ganz bestimmte Arbeitsbereiche, wie
etwa in den Bereich für die Werkzeugleiste und den Bereich für die
Paletten.
03
Photoshop Standards
27

1. Die Arbeitsbereiche von Photoshop (04:12)
In diesem Abschnitt bekommen Sie einen ersten Überblick darüber, in
welche einzelnen Arbeitsbereiche die Photoshop-Oberfläche unterteilt
ist.
28

2. Was sind Paletten? (03:41)
Werkzeuge, Informationen, Ebenen, Kanäle, usw. Photoshop stellt viele
Programmelemente in Form von so genannten Paletten zur Verfügung.
Sie erfahren in diesem Abschnitt die Basics und wie Sie mit Paletten in
der täglichen Arbeitspraxis optimalerweise umgehen.
3. Arbeiten mit Bildfenstern & Darstellungsoptionen(03:43)
Bildfenster sind ein zentrales Element in Photoshop. Dementsprechend
wichtig ist der sichere Umgang mit ihnen. In diesem Arbeitsschritt erfahren
Sie die wichtigsten Punkte zu diesem Thema.
4. Navigieren in Bildern (05:10)
Photoshop stellt eine ganze Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, wie
Sie in Ihren Bildern navigieren können:
Zoomen, Bildausschnitte, Paletten ignorieren und ausblenden sind nur
einige der Punkte, die hier ausführlich besprochen werden.
29

5. Die Werkzeugleiste (01:46)
Die Werkzeugleiste ist in logische Gruppen eingeteilt: Im oberen Bereich
befinden sich die klassischen Auswahlwerkzeuge, darunter die Mal- und
Retuschewerkzeuge. Im nächsten Block finden Sie die vektorbasierten
sowie mehrere andere Einzelwerkzeuge. Manche davon haben Sie bereits
in vorange-gangenen Abschnitten kennen gelernt. Viele Werkzeuge
(nämlich die mit einem Pfeil rechts unten) besitzen Untergruppen. Klickt
man diese an, klappt ein entsprechendes Untermenü mit neuen Werkzeugen
der jeweiligen Gruppe auf. In der Untergruppe des Auswahl-
Rechteck-Werkzeugs befindet sich beispielsweise das Auswahl-Ellipsen-Werkzeug.
30

6. Raster- und Vektorbilder (02:49)
Photoshop unterstützt zwei Arten von Bildtypen: Die so genannten
Rasterbilder (also Bilder, in denen die Bildinformationen punkt-, d. h.
pixelweise abgespeichert sind) und Vektorbilder (das sind Bilder, in
denen die Bildinformation in Form von mathematischen Kurveninformationen
gespeichert ist).
Wichtig zu wissen: Sowohl in der Bearbeitung als auch in der Belegung
von Speicherplatz sowie in der Darstellung unterscheiden sich die
beiden Bildtypen grundlegend. Vektorbilder sind beispielsweise ohne
Qualitätsverlust beliebig vergrößerbar (das ist beispielsweise gut bei
Schriften), während dies bei den Rasterbildern trotz ausgefeilter Algorithmen
auch in Photoshop nur bedingt oder manchmal auch gar nicht
möglich bzw. empfehlenswert ist. Die Qualitätsverluste sind in diesen
Fällen nicht mehr akzeptabel.
31

7. Befehle rückgängig machen (03:43)
Jede Aktion, die Sie an Bildern vornehmen, zeichnet Photoshop in der
so genannten Protokoll-Palette auf. Die Anzahl der Schritte, die Sie rückgängig
machen können, legen Sie in den Voreinstellungen fest. Je höher
der Wert, desto mehr Speicher braucht Photoshop.
32

8. Arbeit mit Ebenen (09:41)
Eine besondere Eigenschaft von Photoshop besteht darin, dass es Bilder
bzw. Bildinformationen in so genannten Ebenen verwalten kann. Der
Vorteil: Man kann diese Ebenen bearbeiten, ohne dass andere Ebenen
– also andere Teile des Bildes – beeinflusst werden (ähnlich wie transparente
Folien).
33

Checkliste
1
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4
6
7
8
Notizen
Die Arbeitsbereiche von Photoshop c
Was sind Paletten? c
Arbeit mit Bildfenstern & Darstellungsoptionen c
Navigieren in Bildern c
Die Werkzeugleiste c
Raster- und Vektorbilder c
Befehle rückgängig machen c
Arbeit mit Ebenen c
34

Auswahl erstellen und ändern
1
2
3
4
6
7
8
9
10
Das Standard-Auswahlwerkzeug 15:07
Das Lasso-Werkzeug 02:59
Menü Auswahl 04:08
Auswahlen transformieren 03:37
Auswahl über den Zauberstab 02:40
Auswahlen speichern und laden 01:28
Auswahlen über Alphakanal ändern 04:11
Auswahlen und Maskierungsmodus 02:49
Beziehungen zwischen Auswahlen und Masken 03:30
Freistellungswerkzeug 04:37
Rund 70 Prozent der Arbeit in Photoshop besteht in der Definition
von Auswahlbereichen. Sämtliche Bearbeitungsschritte geschehen
in der Regel in zwei Schritten. Im ersten Schritt wird eine Auswahl
bestimmt und im zweiten Schritt eine Aktion auf diese Auswahl angewendet.
Photoshop Standards
3
04

1. Das Standard-Auswahlwerkzeug
Das Auswahlwerkzeug ist das erste Werkzeug in Ihrer Werkzeugpalette.
Klicken Sie dieses Werkzeug an und halten Sie die Maustaste gedrückt,
so erscheinen die weiteren Auswahlwerkzeuge dieser Gruppe. Diese
Lektion startet mit dem Auswahl-Rechteck-Werkzeug (das wohl am
häufigsten verwendete Werkzeug) und zeigt Ihnen zunächst den grundlegenden
Umgang mit ihm, Sie lernen, Auswahlbereiche zu verschieben,
zu addieren, zu subtrahieren, Schnittmengen zu definieren usw.
36

Danach erfahren Sie, wie Sie exakte Rechtecke sowie Auswahlen vom
Zentrum aus erstellen. Dabei lernen Sie auch die wichtigen Tastaturkombinationen
und verschiedene andere Optionen kennen, so beispielsweise
festes Seitenverhältnis und Weiche Kante. Das elliptische
Auswahlwerkzeug funktioniert ähnlich, hat aber eine zusätzliche Funktion,
nämlich Glätten, die weiche Kanten erzeugt. Abschließend lernen
Sie, wie die beiden letzten Auswahlwerkzeuge funktionieren und welche
anderen Möglichkeiten Ihnen außerdem zur Verfügung stehen.
2. Das Lasso-Werkzeug (02:59)
Sie finden die Lasso-Werkzeuge unter den Auswahl-Werkzeugen. Von
ihnen gibt es insgesamt drei Ausfürungen, nämlich das Freihand-Lasso,
das Polygon-Lasso und das magnetische Lasso. Mit Ersterem
können Sie Freihand-Auswahlen erstellen, was aber nicht immer ganz
einfach ist und selten zu dem gewünschten Ergebnis führt. Besser geht
es oft mit dem Polygon- Lasso, mit dem Sie Auswahlen über selbst
definierte Ankerpunkte erstellen. Weist Ihr Motiv gute Kontraste auf, ist
das magnetische Lasso eine gute Wahl.
37

3. Menü-Auswahl (04:08)
Hier erfahren Sie, wie Sie Auswahlen über den Menüpunkt Auswahl erstellen
und bearbeiten .
4. Auswahlen transformieren (03:37)
Haben Sie eine Auswahl erstellt und klicken im Menüpunkt Auswahl auf
den Menüpunkt Auswahl transformieren, fügt Photoshop Ankerpunkte
hinzu. Diese Ankerpunkte können Sie mit der Maus „anfassen“ und mit
gedrückter Maustaste stauchen, drehen usw.
5. Auswahl über den Zauberstab (02:40)
Ganz automatisch, aber abhängig von der eingestellten Toleranz wählt
das Zauberstab- Werkzeug nach Anklicken eines Punkts im Bild automatisch
umliegende Farbbereiche aus.
38

6. Auswahlen speichern und laden (01:28)
Die richtige Auswahl zu treffen ist oft ein gutes Stück Arbeit. Und damit
diese Arbeit beim Beenden von Photoshop nicht verloren geht, sollten
Sie Ihre Auswahl abspeichern. Abschließend lernen Sie, wie die beiden
letzten Auswahlwerkzeuge funktionieren und wo und wie Sie noch mehr
Auswahlmöglichkeiten finden und anwenden.
39

7. Auswahlen über Alphakanal ändern (04:11)
Eine weitere, sehr leistungsfähige Möglichkeit, Auswahlen zu beeinflussen,
ist es, dies über so genannte Alphakanäle zu tun.
8. Auswahlen und Maskierungsmodus (02:49)
Im so genannten Maskierungsmodus wählen Sie eine Maskierungsfarbe
und malen die Bereiche, die Sie in Ihre Auswahl einbeziehen möchten,
aus. Schalten
Sie anschließend wieder zurück in den Standardmodus (z. B. über die
entsprechende Schaltfläche in der Werkzeugleiste unten), sehen Sie,
wie alles, was Sie im Maskierungsmodus NICHT ausgemalt haben, nun
zu Ihrer aktuellen Auswahl
gehört. Über die Menü-Funktion Auswahl/Auswahl umkehren invertieren
Sie diese Auswahl und erhalten als Ergebnis die gewünschte Auswahl.
9. Beziehungen zwischen Auswahlen und Masken (03:30)
In diesem Abschnitt geht es um eine Technik, mit der Bilder mit einer
Transparenz oder einer Überblendung versehen werden können. Diese
funktioniert mit Hilfe eines Alphakanals und mit Grauverläufen.
40

10. Freistellungswerkzeug (04:37)
Das Freistellungswerkzeug setzen Sie dann ein, wenn Sie ein Bild auf
definierte Maße zuschneiden möchten.
41

Checkliste
1
2
3
4
6
7
8
9
10
Notizen
Das Standard-Auswahlwerkzeug c
Das Lasso-Werkzeug c
Menü Auswahl c
Auswahlen transformieren c
Auswahl über den Zauberstab c
Auswahlen speichern und laden c
Auswahlen über Alphakanal ändern c
Auswahlen und Maskierungsmodus c
Beziehungen zwischen Auswahlen und Masken c
Freistellungswerkzeug c
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Malen und Farbauswahlen
1
2
3
4
6
7
8
9
10
11
Malen mit Photoshop und Farbauswahl 02:55
Der Farbwähler von Photoshop 03:06
Auswahl mit Pipette 03:16
Farbauswahl über Farbregler 03:11
Farbauswahl über Farbfelder 03:43
Füllwerkzeug 03:56
Pinselwerkzeug 04:20
Pinseloptionen 01:42
Buntstiftwerkzeuge 01:50
Verlaufswerkzeug 04:50
Farbverläufe bearbeiten 03:32
Photoshop ist nicht nur ein exzellentes Bildbearbeitungsprogramm,
man kann mit dieser Software auch malen. In diesem Kapitel werden
die Grundzüge der unterschiedlichen Malwerkzeuge sowie der
Farbauswahl detailliert erklärt.
Photoshop Standards
43
05

1. Malen mit Photoshop und Farbauswahl (02:55)
Mit dem Pinselwerkzeug und dem so genannten Farbwähler können Sie
in Photoshop auch malen. Dazu stehen Ihnen umfangreiche Optionen
wie etwa die Einstellung der Kantenschärfe, der Pinselgröße und -form
usw. zur Verfügung.
2. Der Farbwähler von Photoshop (03:06)
Die Farbauswahl im Farbwähler kann in insgesamt vier verschiedenen
Farbmodi vorgenommen werden (HSB, RGB, Lab, CMYK). Sehr praktisch
für Webdesigner: Wenn Sie die Checkbox unten links aktivieren,
zeigt Photoshop nur websichere Farben an. Farben aus diesem Spektrum
werden mit hundertprozentiger Sicherheit im Internet dargestellt.
44

3. Auswahl mit Pipette (03:16)
Dieses Werkzeug dient dazu, Farbwerte in Bildern zu bestimmen. Fahren
Sie mit der Pipette über einen Bildbereich, zeigt Photoshop den Farbwert
in der Infopalette an.
4

4. Farbauswahl über Farbregler
(03:11)
Den Farbregler können Sie über
das Menü Fenster oder die Taste
– einblenden. Dort ist der Farbregler
für den RGB-Modus eingestellt;
Photoshop bietet aber auch andere
Farbräume wie beispielsweise den
CMYK- oder den HSB-Modus an).
5. Farbauswahl über Farbfelder
(03:43)
Farben können Sie auch über die
Farbfelder auswählen. In Photoshop
zu finden im Menü Fenster.
6. Füllwerkzeug (03:56)
Das Füllwerkzeug arbeitet ähnlich
wie das Zauberstab-Werkzeug. Mit
einem einzigen Mausklick füllt es
sämtliche Pixel, die sich auf Basis
des gegenwärtig ausgewählten Pixels
innerhalb einer einstellbaren
Toleranz befinden. Sie werden mit
der ausgewählten Farbe eingefärbt.
Auch das Füllen mit z. B. vorgegebenen
Mustern ist möglich. Es stehen
diverse verschiedene Füllmodi
zur Verfügung.
46

7. Pinselwerkzeug (04:20)
8. Pinseloptionen ( 01:42)
9. Buntstiftwerkzeuge (01:50)
Photoshop stellt unzählige unterschiedliche Pinselformen zur Verfügung.
Außerdem stehen diverse verschiedene Modi wie etwa Abdunkeln, Aufhellen
usw. zur Verfügung. Mehr Einstellungsmöglichkeiten finden Sie in
den Pinseloptionen (Taste • ).
47

10. Verlaufswerkzeug (04:50)
Das Verlaufswerkzeug befindet sich in derselben Gruppe wie das Füllwerkzeug
(in der Werkzeugleiste in der sechsten Reihe von oben) und
besitzt selbstverständlich vielfältige Optionen. Beispielsweise haben Sie
die Möglichkeit, radiale Verläufe vorzunehmen oder mit Winkeln zu arbeiten.
Ein sehr interessanter Effekt entsteht beispielsweise, wenn man
dieses Werkzeug auf Bilder im Modus Weiches Licht anwendet. Der
Modus Differenz liefert ebenfalls spannende Ergebnisse, denn in beiden
Fällen entstehen sehr interessante Verfremdungen.
48

11. Farbverläufe bearbeiten (03:32)
Wenn Sie Lust haben, können Sie Ihre Verläufe auch selbst beeinflussen
oder völlig neue Verläufe erstellen. Sie erreichen das, indem Sie in der
Optionenleiste oben auf den Verlaufsbalken klicken. Es erscheint das
Dialogfeld, das Sie rechts sehen. Auf Basis eines bereits vorhandenen
Verlaufs können Sie diesen Verlauf auf die eigenen Bedürfnisse anpassen.
49

Checkliste
1
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6
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8
9
10
11
Notizen
Malen mit Photoshop und Farbauswahl c
Der Farbwähler von Photoshop c
Auswahl mit Pipette c
Farbauswahl über Farbregler c
Farbauswahl über Farbfelder c
Füllwerkzeug c
Pinselwerkzeug c
Pinseloptionen c
Buntstiftwerkzeuge c
Verlaufswerkzeug c
Farbverläufe bearbeiten c
0

Werkzeuge zur Bildretusche
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9
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Kopierstempel 03:26
Pflaster- und Ausbessern-Werkzeug 05:29
Farbe ersetzen, rote Augen entfernen 01:25
Standard-Radiergummi 02:41
Freistellen mit dem Hintergrund-Radiergummi 03:31
Magischer Radiergummi 01:34
Weichzeichner, Scharfzeichner, Wischfinger 03:08
Abwedler, Nachbelichter, Schwammwerkzeug 02:54
Protokoll-Pinsel 05:22
Kunstprotokoll-Pinsel 02:53
Um perfekte Ergebnisse zu erhalten, ist es sehr oft notwendig, störende
Bildelemente zu entfernen oder zu verbessern. Dies geschieht
mithilfe der Werkzeuge zur Bildretusche.
Photoshop Standards
1
06

1. Kopierstempel (03:26)
Störende Elemente auf Bildern entfernen Sie ganz einfach mit dem
so genannten Kopierstempel-Werkzeug. Sie wählen ein Quell- und ein
Zielgebiet und können dann die Störungen ganz einfach „ausstempeln“.
Das Ganze funktioniert auch, wenn das Quellgebiet ein anderes
Bild ist.
2

2. Pflaster- und Ausbessern-Werkzeug (05:29)
Das „Stempeln“ führt gelegentlich zu inhomogenen Ergebnissen, da
die Farbwerte des Quellgebiets nicht 100%ig in den Verlauf des Zielgebiets
passen. In diesen Fällen ist das Pflaster-Werkzeug geeigneter.
Öffnen Sie ein leeres Dokument, markieren Sie dort ein beliebiges
Quellgebiet und übertragen Sie die Struktur in das Zielgebiet. Sie werden
sehen: Durch diesen Trick erhalten Sie perfekte Farbverläufe. Genau
so wie das Pflaster-Werkzeug funktioniert übrigens das Ausbessern-Werkzeug,
nur dass Sie dabei Auswahlen erstellen.
Schritt 1: Sie erstellen eine Quellauswahl.
Schritt 2: Auswahl in das Zielgebiet ziehen.
Das Ergebnis: Die Information des Quellgebiets wird durch die Struktur
des Zielgebiets ersetzt. Dieses Werkzeug eignet sich übrigens auch
ganz ausgezeichnet zum Entfernen von Hautunreinheiten in Porträts.
3

3. Farbe ersetzen, rote Augen entfernen (01:25)
Mit dem Farbe ersetzen-Werkzeug haben Sie die Möglichkeit, mit ganz
wenigen Mausklicks rote Augen in mit Blitzlicht aufgenommenen Fotos
zu entfernen. Dieses Feature ist neu in Photoshop CS. In Photoshop
CS2 gibt es übrigens ein eigenes Werkzeug zum Rote Augen entfernen.
Es arbeitet sehr zuverlässig und bequem.
4

4. Standard-Radiergummi (02:41)
Dieses Werkzeug macht im Prinzip nichts anderes, als die zu löschenden
Bereiche mit der Hintergrundfarbe auszustatten, die gerade eingestellt
ist. Damit verhält sich dieses Werkzeug praktisch wie ein umgekehrter
Pinsel.
5. Freistellen mit dem Hintergrund-Radiergummi (03:31)
Vor allem wenn Motiv und Hintergrund gut kontrastierende Farben haben,
eignet sich der Hintergrund-Radiergummi sehr gut, um ein Motiv
freizustellen.

6. Magischer Radiergummi (01:34)
Als drittes Radiergummi-Werkzeug arbeitet der magische Radiergummi
ähnlich wie der Zauberstab, nur dass er keine Auswahlen erstellt, sondern
löscht. Vor allem große, zusammenhängende Bereiche können Sie
so relativ schnell und mit wenig Aufwand löschen.
7. Weichzeichner, Scharfzeichner, Wischfinger (03:08)
Hier lernen Sie, wie Sie Konturen soften (etwa um Fältchen in Porträtaufnahmen
zu entfernen), Konturen verstärken (bitte behutsam verwenden,
da die Gefahr von Pixelstrukturen besteht) und Bildteile mit dem Wischfinger
verwischen.
8. Abwedler, Nachbelichter und Schwammwerkzeug (02:54)
Die Namen dieser drei Werkzeuge stammen aus der Dunkelkammertechnik.
Im digitalen Photoshop-Zeitalter stehen sie für „Bilder aufhellen“
„Bilder abdunkeln“ und für die Möglichkeit, die Sättigung einzelner
Bildbereiche zu verändern.
9. Protokoll-Pinsel (05:22)
Der Protokoll-Pinsel macht Bildaktionen für bestimmte Bildteile selektiv
rückgängig.
10. Kunstprotokoll-Pinsel (02:53)
Dieses Werkzeug appelliert im Vergleich zum Protokoll-Pinsel an Ihre kreative
Ader.
6

Checkliste
1
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3
4
6
7
8
9
10
Notizen
Kopierstempel c
Pflaster- und Ausbessern-Werkzeug c
Farbe ersetzen, rote Augen entfernen c
Standard-Radiergummi c
Freistellen mit dem Hintergrund-Radiergummi c
Magischer Radiergummi c
Weichzeichner, Scharfzeichner, Wischfinger c
Abwedler, Nachbelichter, Schwammwerkzeug c
Protokoll-Pinsel c
Kunstprotokoll-Pinsel c
7

Automatisierung durch Aktionen
1
2
3
4
Aktionen erstellen 08:01
Aktionen editieren 04:18
Vollautomatisierte Aktionen durch Droplets 07:31
Panorama mit Photomerge 02:54
Passbilder wie beim Fotografen 03:14
Aktionen sind häufig wiederkehrende Bildbearbeitungsbefehle, die
von Photoshop abgearbeitet werden. Mithilfe der Aktionen lässt
sich Photoshop noch effizienter anwenden. Die Aktionen befinden
sich in der Aktionen-Palette neben den Protokolloptionen. Photoshop
bringt bereits eine Reihe von Standardaktionen mit.
Photoshop Standards
9
07

1. Aktionen erstellen (08:01)
Die von Photoshop mitgelieferten Aktionen mögen durchweg recht
brauchbar sein, es ist jedoch viel spannender, eigene Aktionen zu erstellen.
Ein typisches Beispiel für eine Aktion ist die Erstellung internettauglicher
Grafiken.
60

2. Aktionen editieren (04:18)
Aktionen sind sehr flexibel, und bereits erstellte Aktionen können für beliebige
andere Zwecke verwendet werden, indem sie einfach nur geringfügig
abgeändert werden müssen. Je nachdem, welches Ziel erreicht
werden soll, können bestimmte Bearbeitungsschritte durch simples
Markieren zu- oder abgeschaltet werden.
3. Vollautomatisierte Aktionen durch Droplets (07:31)
Neben der Möglichkeit, häufig wiederkehrende Befehle im Rahmen von
Aktionen innerhalb von Photoshop ausführen zu lassen, haben Sie auch
die Möglichkeit, durch die Erstellung kleiner ausführbarer EXE-Dateien,
so genannter Droplets, eine ganze Reihe von Bildern und sogar ganze
Verzeichnisstrukturen in die Bearbeitungsschritte einzubeziehen.
61

4. Panorama mit Photomerge (02:54)
Die Panoramafunktionen von Photoshop werden in einem separaten Dialog
namens Photomerge bereitgestellt. Die Option Versuchen, Quellbilder
automatisch anzuordnen in Photoshop kann leider nicht überzeugen.
Insbesondere bei Himmelsstrukturen mit unterschiedlichen
Lichteinfällen ist der Nachbearbeitungsaufwand sehr hoch. Spezielle
Tools, z. B. die Freeware Panorama Factory (http://www.panoramafactory.com),
lösen diese Aufgabe besser.
62

5. Passbilder wie beim Fotografen (03:14)
Mit Photoshop können Sie ein einzelnes Bild, wie Sie es von Ihren Passbildern
vom Fotografen gewohnt sind, in unterschiedlichen Größen
ausgeben. Dies erreichen Sie über den Befehl Bildpaket. Hier werden
Ihnen verschiedene Layouts angeboten, die Sie bei Bedarf auch völlig
eigenständig bearbeiten können. In Abhängigkeit des gewählten Layouts
werden die Bilder unterschiedlich skaliert. Außerdem sind Beschriftungen
möglich.
63

Checkliste
1
2
3
4
Notizen
Aktionen erstellen c
Aktionen editieren c
Vollautomatisierte Aktionen durch Droplets c
Panorama mit Photomerge c
Passbilder wie beim Fotografen c
64

Lineale, Raster,
Hilfslinien, Bildkommentare
1
2
3
4
Das Lineal 02:34
Mit dem Raster stürzende Linien entfernen 03:52
Motive an Hilfslinien ausrichten 01:56
Anmerkungen in Bildern mit Test oder Ton 01:44
Mit Messwerkzeug schiefe Horizonte ausrichten 01:43
Wichtige Hilfsmittel von Photoshop sind Lineal, Raster, Hilfslinien
und das Messwerkzeug.Damit lassen sich Bildelemente perfekt positionieren
und beispielsweise stürzende Linien in Bildern von Gebäuden
entfernen oder schiefe Horizonte gerade rücken.
Anmerkungen, die direkt in die Photoshop-Datei als Text- oder
Audioinformation integriert werden, sind ideal um beispielsweise
Kommentare oder erklärende Worte an andere Photoshop-Nutzer
mit der PSD-Datei weiterzugeben.
08
Photoshop Standards
6

1. Das Lineal (02:34)
Das Lineal stattet das Bild mit einer Maßeinheit aus und gibt uns dadurch
Aufschluss über die Abmessungen des Dokuments. Jeder Bildpunkt hat
einen definierten Abstand zum Nullpunkt, der sich standardmäßig in der
linken oberen Ecke befindet. Die relative Bildlage wird in der Infopalette
angezeigt.
66

2. Mit dem Raster stürzende Linien entfernen (03:52)
Das Raster ist eine weitere sehr nützliche Funktion von Photoshop. Mit
der Einteilung des Bildes in kleine Quadrate ist es möglich zu sehen, ob
die Linien im Bild optimal waagerecht und senkrecht verlaufen. Durch
die Verwendung eines Weitwinkelobjektivs und aufgrund eines tiefen
Kamerastandpunkts können abgebildete Gebäude so genannte stürzende
Linien erhalten. Mithilfe des Rasters lassen sich über den Befehl
Frei transformieren diese stürzenden Linien aus dem Bild entfernen.
3. Motive an Hilfslinien ausrichten (01:56)
Eine weitere Möglichkeit, sich einen Eindruck über senkrecht oder waagerecht
verlaufende Linien zu verschaffen oder aber um bestimmte Objekte
im Bild an oder auf einer Linie zu positionieren, ist die Verwendung
von Hilfslinien.
4. Anmerkungen in Bildern mit Test oder Ton (01:44)
Die Möglichkeit, Bilder mit Anmerkungen zu versehen, kann zum Beispiel
sinnvoll sein, wenn Sie Ihre Dateien anderen Photoshop-Nutzern
zur Verfügung stellen möchten. Es gibt dabei zwei unterschiedliche Formen
von Anmerkungen: zum einen die Textanmerkung und zum anderen
die Audioanmerkung.
67

5. Mit Messwerkzeug schiefe Horizonte ausrichten (01:43)
Mit dem Messwerkzeug werden Bemaßungen innerhalb des Dokuments
vorgenommen. Die Breite sowie der Höhenunterschied der Pixel bezogen
auf den Anfangs- und den Endpunkt werden in der Infopalette
angezeigt. Das Messwerkzeug ist somit eine wertvolle Unterstützung
bei der Bearbeitung von geometrischen Formen. Außerdem können beispielsweise
schiefe Horizonte mithilfe des Messwerkzeugs mit wenigen
Mausklicks gerade gerückt werden.
68

Checkliste
1
2
3
4
Notizen
Das Lineal c
Mit dem Raster stürzende Linien entfernen c
Motive an Hilfslinien ausrichten c
Anmerkungen in Bildern mit Test oder Ton c
Mit Messwerkzeug schiefe Horizonte ausrichten c
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Bildanpassungen vornehmen
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Tonwertkorrektur 04:04
Gradationskurven 04:12
Farbbalance 01:44
Helligkeit und Kontrast 00:46
Farbton und Sättigung 02:56
Sättigung verringern 00:25
Gleiche Farbe 02:57
Farbe ersetzen 02:53
Selektive Farbkorrektur 01:49
Hochwertige Schwarz-Weiß-Bilder 03:09
durch Kanalmixer
Verlaufsumsetzung 01:03
Fotofilter 01:32
Tiefen/Lichter 06:55
Umkehren, Tonwertangleichung, Tontrennung 03:33
Variationen 01:30
Eine gute Fotografie zeichnet sich in der Regel technisch vor allem
durch ausgeglichene Tonwerte, eine gute Farbbalance, aber auch
durch viele andere gut eingestellte Kenngrößen aus.
Photoshop Standards
71
09

1. Tonwertkorrektur (04:04)
Die Tonwertkorrektur ist eine der
wichtigsten Funktionen im Bereich
der Bildbearbeitung. Beim Aufruf
der Tonwertkorrektur wird das so
genannte Histogramm angezeigt.
Die Tonwertkorrektur dient der Einstellung
von Helligkeit sowie Kontrast
und kann auch sehr gut zur
Entfernung von Nebel und Dunst
verwendet werden.
2. Gradationskurven (04:12)
Mit den Gradationskurven steht
eine weitere Möglichkeit zur Beeinflussung
der Tonwerte zur Verfügung.
Dabei sollten Sie darauf
achten, nicht die Tonwerte zu beschneiden
und immer eine mittenbetonte
Korrektur vorzunehmen.
Hierzu werden in der Verlaufskurve
Ankerpunkte gesetzt, die individuell
zu verschieben sind.
3. Farbbalance (01:44)
Mit der Farbbalance beeinflussen Sie
die Farbgestaltung Ihrer Bilder. Die
Farbbalance lässt sich auf die unterschiedlichen
Farbtonbereiche Tiefen,
Mitteltöne und Lichter anwenden.
4. Helligkeit und Kontrast (00:46)
Diesem recht spartanischen Dialog
ist die Tonwertkorrektur vorzuziehen,
da hierbei die Einflussmöglichkeiten
z. B. auf die Mittentöne
deutlich höher sind.
72

5. Farbton und Sättigung (02:56)
Neben der Möglichkeit, den Farbton
global im Bild zu verändern,
können hier ganz bestimmte Farben
bzw. Farbbereiche gezielt beeinflusst
werden.
6. Sättigung verringern (00:25)
Hiermit wird ein Monochrom-Bild
erzeugt, dem Bild wird also Farbe
entzogen.
7. Gleiche Farbe (02:57)
Mit dem Befehl Gleiche Farbe können
zwei Aufgaben erfüllt werden.
Zum einen regeln Sie hiermit die
Helligkeit sowie die Farbsättigung
bzw. Farbbalance eines Bildes
über die Optionen Luminanz, Farbintensität
und Verblassen. Zum
anderen können Sie Farben aus
einem Quellbild mit denen eines
anderen Bildes abgleichen. Dies
ist beispielsweise ideal geeignet
zur Angleichung von Hauttönen.
8. Farbe ersetzen (02:53)
Hiermit werden ganz bestimmte
Farbbereiche in feinster Abstufung
im Bild geändert und umgefärbt.
73

9. Selektive Farbkorrektur
(01:49)
Diese stellt eine weitere Möglichkeit
dar, um ganz bestimmte Farben
im Bild selektiv zu beeinflussen.
Sie ist allerdings bei Weitem
nicht so mächtig wie der Befehl
Farbe ersetzen.
10. Hochwertige Schwarz-Weiß-
Bilder durch Kanalmixer (03:09)
Mit dem Kanalmixer werden einzelne
Farbkanäle beeinflusst. Mit
seiner Hilfe können somit hochwertige
Monochrom-Bilder hergestellt
werden.
11. Verlaufsumsetzung (01:03)
Mit der Verlaufsumsetzung wird
ein Verlauf über die hellen und
dunklen Bildstellen gelegt. Es lassen
sich recht interessante Verfremdungen
des Ausgangsbildes
herstellen.
74

12. Fotofilter (01:32)
Hierbei handelt es sich um vordefinierte Farbfilter. Diese Filterfunktion
entspricht im Prinzip der Verwendung eines Farbfilters auf dem Objektiv.
7

13. Tiefen/Lichter (06:55)
Hiermit lassen sich Bildmotive aufhellen, bei denen aufgrund eines zu
hellen Hintergrunds das Hauptmotiv zu dunkel oder nur als Schattenumriss
erscheint. Ebenfalls lässt sich diese Funktion bei ausgewaschenen
Bildern anwenden, die aufgrund einer zu geringen Distanz zum Blitz aufgenommen
wurden.
76

14. Umkehren, Tonwertangleich, Tontrennung, Schwellenwert
(03:33)
Mit Umkehren wird ein Negativbild hergestellt. Die Tonwertangleichung
erreicht eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung im Bild. Diese ist insbesondere
für eingescannte Fotos interessant, die dunkler als die Originale
erscheinen. Mit dem Schwellenwert werden sowohl Farbbilder
als auch Graustufenbilder in reine Schwarz-Weiß-Bilder konvertiert. Mit
der Tontrennung können Sie festlegen, wie viele Farben pro Rot-, Grün-
und Blaukanal im Bild angezeigt werden sollen. Hiermit lassen sich beispielsweise
Posterizing-Effekte erzielen.
15. Variationen (01:30)
Mit diesem Befehl können auf schnelle Art und Weise zum Beispiel farbstichige
Bilder wieder in den korrekten Farbton versetzt oder auch Originalbilder
mit kühleren oder wärmeren Farbtönen ausgestattet werden.
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Checkliste
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Notizen
Tonwertkorrektur c
Gradationskurven c
Farbbalance c
Helligkeit und Kontrast c
Farbton und Sättigung c
Sättigung verringern c
Gleiche Farbe c
Farbe ersetzen c
Selektive Farbkorrektur c
Hochwertige Schwarz-Weiß-Bilder c
durch Kanalmixer
Verlaufsumsetzung c
Fotofilter c
Tiefen/Lichter c
Umkehren, Tonwertangleichung, Tontrennung c
Variationen c
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Bildmanagement
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Bildauflösung und Bildgröße 07:25
Bildinterpolation (Grundlagen) 03:30
Großformatige Drucke und Interpolation 04:40
Bilder verlustfrei drehen 01:03
Zurück zur letzten Version, Bild duplizieren 01:52
Freistellen, Zuschneiden, Alles einblenden 03:50
Hintergrund durch Kanalberechnung 05:20
Wie groß ein Bild letztendlich ausgegeben wird, hängt vom Auflösungsvermögen
des Ausgabemediums ab. Um eine bestimmte
Größe zu erreichen, rechnet man deshalb Bilder häufig um. Aber
dabei gibt es einiges zu beachten.
Photoshop Standards
79
10

1. Bildauflösung und Bildgröße (07:25)
Ganz wichtig: Wie groß ein Bild letztendlich wird, hängt von der Auflösung
des Ausgabemediums ab. Ein Bildschirm schafft beispielsweise 72
dpi, ein Hochglanzmagazin 300 dpi (dpi = dot per inch).
2. Bildinterpolation (Grundlagen) (03:30)
Soll die Größe eines Bildes verändert werden, berechnet Photoshop das
neue Bild mithilfe der so genannten Interpolation. Aber Vorsicht bei Vergrößerungen:
Hier drohen schlechte Ergebnisse!
3. Großformatige Drucke und Interpolation (04:40)
Photoshop CS hat zwei neue Interpolationsmethoden: Bikubisch glatter
für Vergrößerungen, Bikubisch schärfer für Verkleinerungen. Tipp: nach
der Vergrößerung Unscharf maskieren.
80

4. Bilder verlustfrei drehen (01:03)
Keine Interpolation ist notwendig, wenn Sie Ihre Bilder um 90° oder 180°
drehen. Bei anderen Werten allerdings interpoliert Photoshop, und es
findet ein Informationsverlust statt.
5. Zurück zur letzten Version, Bild duplizieren (01:52)
Wenn Sie mit den erzielten Bildbearbeitungsergebnissen nicht zufrieden
sind oder aber nur ein paar Experimente am Bild durchgeführt haben,
können Sie mit diesen Befehlen in den ursprünglichen Zustand zurückkehren.
81

6. Freistellen, Zuschneiden, Alles einblenden (03:50)
Mit dem Befehl Freistellen beschneiden Sie Ihr Bild gemäß der von Ihnen
gewählten Auswahl. Die umliegenden Bildbereiche werden dabei
einfach weggeschnitten. Den gleichen Effekt erzielen Sie auch mit dem
Befehl Zuschneiden. Mit Alles einblenden wird die Fenstergröße an die
Dokumentengröße angepasst.
82

7. Hintergrundbeleuchtung durch Kanalberechnung (05:20)
Mit der Kanalberechnung können beispielsweise durch die Kombination
von zwei Alphakanälen interessante Beleuchtungseffekte erzielt werden.
83

Checkliste
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Notizen
Bildauflösung und Bildgröße c
Bildinterpolation (Grundlagen) c
Großformatige Drucke und Interpolation c
Bilder verlustfrei drehen c
Zurück zur letzten Version, Bild duplizieren c
Freistellen, Zuschneiden, Alles einblenden c
Hintergrund durch Kanalberechnung c
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Die Philosophie der Ebenen
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Ebenen-Palette (Grundlagen) 03:02
Die Ebenen-Palette 04:10
Ebenen neu erstellen und duplizieren 02:23
Ebenen auswählen 02:12
Ausrichten und Verteilen von Ebenen 03:49
Ebenensets 04:34
Die Vorteile von Ebenenmasken 03:16
Ebenen verbinden 03:10
Ebenen mit Schnittmasken versehen 01:23
Auswahl über Transparenz von Ebenen 02:08
Erweiterte Überblendungsoptionen 02:08
Ebenen mit Effekten ausstatten 06:27
Die Arbeit mit Einstellungsebenen 04:19
Ebenen frei transformieren 03:10
Die Ebenentechnik ist eine sehr leistungsfähige, aber unter Umständen
auch komplexe Möglichkeit, Teile von Bildern, Objekte
oder auch ganze Bilder separat so zu bearbeiten, dass andere Teile
nicht beeinflusst werden. In diesen Abschnitten lernen Sie, was Sie
zu beachten haben.
Photoshop Standards
8
11

1. Ebenen-Palette (Grundlagen) (03:02)
Eine Ebene kann man sich vorstellen als eine Art transparente Folie, auf
der Sie arbeiten. Das Gesamtbild ergibt sich daraus, dass man alle transparenten
Folien übereinander legt. Dabei bestimmt die Reihenfolge der
Ebenen die so genannte Ebenen-Palette (die oberste Ebene stellt dabei
den Vordergrund dar).
2. Die Ebenen-Palette (04:10)
In der Ebenen-Palette (unten links) können Sie die Ebenenreihenfolge, die
Transparenz oder fixierte Teile bestimmen. Um den Hintergrund als Ebene
zu bearbeiten, müssen Sie ihn umbenennen.
3. Ebenen neu erstellen und duplizieren (02:23)
Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine neue Ebene zu erstellen – beispielsweise
in Ihrer Ebenen-Palette oder aber auch durch das Kopieren und Einfügen.
4. Ebenen auswählen (02:12)
... können Sie entweder in der Ebenen-Palette oder durch Auswahl von
Ebene automatisch auswählen. Bei unübersichtlicher Ebenensituation
hilft die rechte Maustaste.
86

5. Ausrichten und Verteilen von Ebenen (03:49)
Die Ausrichtungsoptionen befinden sich in der Optionenleiste des Verschieben-Werkzeugs.
Sie sind unterteilt in den Ausrichtungsblock und
den Verteilungsblock. Die Ebenen, die ausgerichtet werden sollen, müssen
mit dem Verknüpfungssymbol gekennzeichnet werden.
87

6. Ebenensets (04:34)
Bei komplexen Grafiken sind schnell viele Ebenen angelegt. Um hier den
Überblick in der Ebenen-Palette zu behalten, macht eine Strukturierung
Sinn. Das kann über die Namen, über Farben, aber auch mittels so genannter
Ebenensets, also über Ebenen-Ordner passieren.
7. Die Vorteile von Ebenenmasken (03:16)
Eine Ebene kann in der Ebenen-Palette mit einer Ebenenmaske verbunden
werden. Malt man auf diese Ebenenmaske mit schwarzer Farbe, wird der
entsprechende Ebenenbereich transparent. Mithilfe dieser Technik kann man
also Teile von Bildern bzw. Ebenen löschen, ohne die Bildinformation selber
zu zerstören (wie das etwa beim Radiergummi der Fall wäre).
8. Ebenen verbinden (03:10)
Um Speicherplatz zu sparen, aber auch um die Übersichtlichkeit zu erhöhen,
lassen sich mehrere Ebenen zu einer einzigen verbinden.
9. Ebenen mit Schnittmasken versehen (01:23)
Sie können den Inhalt einer Ebene verwenden, um Ihre darüber liegenden
Ebenen zu maskieren. Bei diesem Verfahren maskieren die Pixel der Ausgangsebene
die Pixel der darüber liegenden Ebene.
88

13. Die Arbeit mit Einstellungsebenen (04:19)
Wenn Sie Bildkorrekturen an Ihren Fotos vornehmen, wie z. B. Tonwert-
oder Farbkorrekturen, sollten Sie hierfür die Änderungen nicht direkt in
Ihrem Bild vornehmen, sondern sich für diesen Zweck eine so genannte
Einstellungsebene erstellen. Dadurch werden die Änderungen nicht im
Bild selbst, sondern in der Einstellungsebene vorgenommen. Eine Rückkehr
zum ursprünglichen Zustand ist somit immer möglich. Außerdem
können einzelne Bearbeitungsschritte in der Einstellungsebene entfernt
oder aber auch editiert werden.
14. Ebenen frei transformieren (03:10).
Durch diese Möglichkeit erreichen Sie eine umfassende Flexibilität. Außerdem
können mehrere Transformationsvorgänge in einem Arbeitsschritt
durchgeführt werden. Dadurch senken Sie den Bildinformationsverlust,
der beim Interpolationsvorgang entsteht.
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Checkliste
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Notizen
Ebenen-Palette (Grundlagen) c
Die Ebenen-Palette c
Ebenen neu erstellen und duplizieren c
Ebenen auswählen c
Ausrichten und Verteilen von Ebenen c
Ebenensets c
Die Vorteile von Ebenenmasken c
Ebenen verbinden c
Ebenen mit Schnittmasken versehen c
Auswahl über Transparenz von Ebenen c
Erweiterte Überblendungsoptionen c
Ebenen mit Effekten ausstatten c
Die Arbeit mit Einstellungsebenen c
Ebenen frei transformieren c
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Vektoren, Pfade, Formen, Texte
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Das Zeichenstiftwerkzeug 04:36
Aus Pfaden Auswahlen erstellen 02:32
Freihand-Zeichenstift 01:49
Palettenoptionen der Pfade-Palette 02:12
Vektorformen mit dem Zeichenstift erstellen 03:14
Rasterungsmethoden von Vektorgrafiken 03:48
Pfade bearbeiten 02:40
Die Formenwerkzeuge 07:16
Weitere Optionen für Formen 01:35
Arbeit mit Texten 12:10
Texte an Pfaden ausrichten 01:54
Eigene Formen, Muster und Pinsel erstellen 03:55
Mit den Pfadwerkzeugen, Textwerkzeugen, Zeichenstiftwerkzeugen
und Formenwerkzeugen werden vektorbasierte Zeichnungen
erstellt.
Photoshop Standards
91
12

1. Das Zeichenstiftwerkzeug (04:36)
Mit dem Zeichenstiftwerkzeug können Sie Pfade zeichnen (vorausgesetzt,
in der Optionsleiste ist die entsprechende Option aktiv) – und zwar
sowohl eckige als auch runde (gedrückte Å-Taste). Mit der gedrückten
§-Taste wählen Sie Pfade und/oder Ankerpunkte aus.
92

2. Aus Pfaden Auswahlen erstellen (02:32)
Das Zeichenstiftwerkzeug kann auch zum Erstellen von Auswahlen benutzt
werden.
Schritt 1: Sie umfahren mit dem Zeichenstiftwerkzeug die auszuwählenden
Konturen.
Schritt 2: §-Taste drücken und auf den Pfad in der Pfadpalette drücken
– Photoshop erzeugt dann die entsprechende Auswahl.
3. Freihand-Zeichenstift (01:49)
Das Ganze funktioniert im Prinzip auch mit dem Freihand-Zeichenwerkzeug,
besser allerdings, wenn die Option Magnetisch ausgewählt wird.
Photoshop erkennt dann Konturen weitgehend automatisch.
4. Palettenoptionen der Pfade-Palette (02:12)
Sie erreichen die Palettenoptionen der Pfade-Palette wie immer über die
kleine Kreisschaltfläche rechts außen am Palettenkopf. Dort können Sie
beispielsweise Pfade speichern, Pfade laden usw.
5. Vektorformen mit dem Zeichenstift erstellen (03:14)
Um mit dem Zeichenstiftwerkzeug Formen zu malen, muss dazu die
Schaltfläche Formebenen in der Optionenleiste aktiviert sein.
6. Rasterungsmethoden von Vektorgrafiken (03:48)
Um Vektorformen weiter bearbeiten zu können, müssen diese vorher
gerastert werden. Dabei gibt es unterschiedliche Rastermethoden wie
Form, Füllfläche, Vektormaske, Ebene und Ebenenmaske.
7. Pfade bearbeiten (02:40)
Hierzu können Ankerpunkte zu den bereits bestehenden auf den Pfaden
hinzugefügt werden. Nach dem Wechsel zum Direktauswahlwerkzeug
können Ankerpunkte verschoben werden. Um die Kurvenradien zu verändern,
müssen die Bereiche zwischen den Ankerpunkten ausgewählt
werden.
93

8. Die Formenwerkzeuge (07:16)
Es können Rechtecke, abgerundete Rechtecke, Ellipsen, Polygone, Linien
und ganz frei definierbare Formen erzeugt werden. Diese Formen können
pixelbasiert und vektorbasiert sowie in Pfadform erzeugt werden.
9. Weitere Optionen für Formen (01:35)
Die Kombination aus ¨-Taste und Klick auf die Vektormaske blendet die
Vektormaske aus. Pfade werden mit einem Klick auf die Vektormaske
ein- und ausgeblendet. §-Taste plus Klick auf die Vektormaske erstellt
eine Auswahl. Mit dem Verschieben-Werkzeug kann ein Pfad beliebig
verschoben oder skaliert werden. Mit dem Direkt-Auswahl-Werkzeug
kann der Pfad beliebig bearbeitet werden. Stattet man die Form mit einer
Ebenenmaske aus, ist man in der Lage, transparente Verläufe zu
erzeugen.
10. Arbeit mit Texten (12:10)
Mit dem Textwerkzeug und seinen Optionen lassen sich beeindruckende
Effekte erzielen.
94

11. Texte an Pfaden ausrichten (01:54)
Hiermit haben Sie die Möglichkeit, einen Text beispielsweise an gebogenen
Bildelementen auszurichten.
12. Eigene Formen, Muster und Pinsel erstellen (03:55)
Photoshop lässt sich optimal an die Bedürfnisse des Anwenders anpassen.
Hierzu zählt auch die Möglichkeit zur Erstellung eigener Formen,
Muster und Pinsel.
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Checkliste
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Notizen
Das Zeichenstiftwerkzeug c
Aus Pfaden Auswahlen erstellen c
Freihand-Zeichenstift c
Palettenoptionen der Pfade-Palette c
Vektorformen mit dem Zeichenstift erstellen c
Rasterungsmethoden von Vektorgrafiken c
Pfade bearbeiten c
Die Formenwerkzeuge c
Weitere Optionen für Formen c
Arbeit mit Texten c
Texte an Pfaden ausrichten c
Eigene Formen, Muster und Pinsel erstellen c
96

Filtern mit Photoshop
1
2
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4
6
7
8
Filtergalerie 02:56
Haare freistellen durch Extrahieren 05:41
Extrahieren und Gaußscher Weichzeichner 06:06
Unscharf maskieren 03:19
Rendering- und Beleuchtungsfilter 03:47
Staub und Kratzer entfernen 02:51
Digimarc und Verflüssigen 03:53
Mustergenerator 02:08
Photoshop verfügt über eine große Zahl von Filtern. Mit der Filtergalerie
lässt sich schnell ein Überblick über die Arbeitsweise der
einzelnen Filter erzielen.
Photoshop Standards
97
13

1. Filtergalerie (02:56)
In der Filtergalerie können Sie ganz schnell die Wirkung der einzelnen
Filter ausprobieren.
98

2. Haare freistellen durch Extrahieren (05:41)
Eine der schwierigsten Aufgaben in der Bildbearbeitung besteht im Freistellen
von Haaren. Mit dem Extrahieren-Dialog lassen sich ausgezeichnete
Ergebnisse erzielen.
3. Extrahieren und Gaußscher Weichzeichner (06:06)
Bilder von Digitalkameras besitzen aufgrund ihrer Bauart oft eine sehr
große Schärfentiefe, was in manchen Situationen unerwünscht sein
kann. Da hilft oft nur die digitale Nachbearbeitung, mit der man das Motiv
vom Hintergrund lösen kann. Hier das Ausgangsbild und das daraus
resultierende Ergebnis:
99

4. Unscharf maskieren (03:19)
Die wohl leistungsfähigste Schärfungsmethode ist das Unscharf maskieren,
das im Gegensatz zu anderen Schärfungsfiltern sehr fein justierbar
ist.
100

5. Rendering und Beleuchtungsfilter (03:47)
Ein Highlight in der großen Anzahl von Filtern, die Photoshop zur Verfügung
stellt, sind die so genannten Beleuchtungsfilter, mit denen man
Lichteinfall aus unterschiedlichen Lichtquellen nachträglich in das Bild
einrechnen kann.
101

6. Staub und Kratzer entfernen (02:51)
Der wohl allergrößte Horror für einen Digitalfotografen ist ein verschmutzter
Kamerasensor. Das lässt sich aber beheben, sowohl physikalisch
– durch Reinigen des Sensors – als auch per Photoshop – durch
Anwendung eines Filters.
7. Digimarc und Verflüssigen (03:53)
Mit dem Filter Digimarc können Sie Ihre Bilder mit einem Copyright-
Vermerk versehen. Dies ist insbesondere beim Einsatz Ihrer Fotos im
Internet von Vorteil, wenn Sie verhindern wollen, dass Ihre Bilder missbraucht
werden. Die Bilder erhalten dabei eine digitale Signatur.
Der Verflüssigen-Filter dient der Verzerrung von Bildbereichen. Vor allem
von Porträtaufnahmen lassen sich lustige Varianten erstellen.
8. Mustergenerator (02:08)
Mit dem Mustergenerator erzeugen Sie eigene Muster, die Sie in vielfältiger
Form in Ihren Bilder einsetzen können.
102

Checkliste
1
2
3
4
6
7
8
Notizen
Filtergalerie c
Haare freistellen durch Extrahieren c
Extrahieren und Gaußscher Weichzeichner c
Unscharf maskieren c
Rendering- und Beleuchtungsfilter c
Staub und Kratzer entfernen c
Digimarc und Verflüssigen c
Mustergenerator c
103

104

Speichern und Drucken
1
2
3
Im PSD-Format speichern 02:15
Welches Dateiformat für welchen Zweck 02:32
CMYK-Dateiformate 03:44
Das Photoshop-eigene Format sollte unbedingt zum Standardformat
gemacht werden. Nur dieses Format erlaubt es, dass Sie alle
eingestellten Ebenen, Kanäle und Masken des Bildes mit abspeichern.
Photoshop Standards
10
14

1. Im PSD-Format speichern (02:15)
Das PSD-Format hat mehrere Vorteile: Es speichert alle eingestellten
Ebenen Ihres Bildes mit ab, ebenso die Kanäle und definierten Masken.
Bei anderen Formaten gehen diese Photoshop-spezifischen Informationen
verloren. Benutzen Sie außerdem immer den Befehl Speichern
unter…
106

2. Welches Dateiformat für welchen Zweck (02:32)
Andere Formate als das PSD-Format wählen Sie nur bei bestimmten
Anlässen. Wollen Sie beispielsweise ein Bild im Internet veröffentlichen,
ist das JPG-Format geeignet, weil es üblich und sehr verbreitet ist.
Ausnahme: Sie möchten vektorbasierte Grafiken oder Bilder mit viel Text
veröffentlichen. Hier ist das GIF-Format geeigneter. Bei beiden Formaten
müssen Sie aber Bildverluste in Kauf nehmen. Für den Druck wählen Sie
besser die Formate EPS oder TIFF, insbesondere dann, wenn Sie Ihre
Bilder an andere Layoutprogramme übergeben müssen.
107

3. CMYK-Dateiformate (03:44)
Möchten Sie Ihre Bilder in einer Druckerei professionell drucken lassen,
gelten einige besondere Regeln. Bilder sollten beispielsweise in den Farbraum
CMYK umgewandelt (Menü Bild/Modus/CYMKFarbe) und auch
in diesem Farbraum abgespeichert worden sein. Im Speichern unter –
Dialog finden Sie dann verschiedene Optionen und Formate; beispielsweise
das so genannte DCS-Format, das wiederum eigene Optionen
besitzt. Besprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrer Druckerei, mit welchen
Parametern Sie Ihr Bild abspeichern müssen, um optimale Ergebnisse
zu erhalten.
108

Checkliste
1
2
3
Notizen
Im PSD-Format speichern c
Welches Dateiformat für welchen Zweck c
CMYK-Dateiformate c
109

110

Photoshop und das Internet
1
2
3
Bilder für das Web speichern 06:54
Mit Photoshop eigene Homepage erstellen 08:11
Web-Fotografien erstellen 03:00
Doch was nützen die schönsten Fotos, wenn man sie niemandem
zeigt? Das Internet ist der ideale Platz, die eigenen Kunstwerke zu
veröffentlichen. Und auch dafür stellt Photoshop die geeigneten
Werkzeuge zur Verfügung.
Photoshop Standards
15
111

1. Bilder für das Web speichern (06:54)
Bei der Verwendung von Fotos im Internet muss zwischen der Darstellungsqualität
und der Speichergröße ein geeigneter Kompromiss gefunden
werden. Hier hilft Ihnen Photoshop mit dem Menüpunkt Für Web
speichern. Es stehen unterschiedliche Ansichten zur Verfügung, mit denen
man stets das Original und das Ergebnis im Blick behält.
112

2. Mit Photoshop eigene Homepage erstellen (08:11)
Photoshop ermöglicht es Ihnen, komplette Internetseiten mit allem
Drum und Dran zu erstellen. Hierzu gibt es das so genannte Slice-Werkzeug,
mit dem Sie Ihr Dokument in Rechtecke unterteilen können. Jedes
Rechteck wird als separates Bild gespeichert und kann dann mit Links
zu anderen Seiten ausgestattet werden. Es wird sogar der komplette
HTML-Quelltext von Photoshop fix und fertig generiert. Die von Photoshop
angelegten Dateien müssen nur noch auf den Internetserver übertragen
werden, und schon ist die Homepage fertig.
113

3. Web-Fotografien erstellen (03:00)
Wollen Sie Ihre vorhandenen Bilder im Internet veröffentlichen, bietet Photoshop
mit der Web-Fotogalerie ein geeignetes Tool an. Hier können Sie
aus einer Auswahl unterschiedlicher Layouts die optische Gestaltung Ihrer
Fotogalerie auswählen. Nun fügen Sie nur noch Ihre Bilder hinzu und
erhalten im Handumdrehen und ganz ohne HTML-Kenntnisse einen sehenswerten
Webauftritt.
114

Checkliste
1
2
3
Notizen
Bilder für das Web speichern c
Mit Photoshop eigene Homepage erstellen c
Web-Fotografien erstellen c
11

116

Was ist neu in Photoshop CS
1
2
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6
7
8
Alles Neue im Überblick 05:15
RAW-Konverter (Grundlagen) 02:32
RAW-Konverter (Bildkorrekturen) 12:52
RAW-Konverter (Details, Blende, Kalibrieren) 06:58
Bild dank RAW-Konverter gerettet 02:31
Dateibrowser 14:25
RAW-Einstellungen auf andere Bilder übertragen 02:36
RAW-Bilder per Droplet automatisch 04:16
umwandeln
Wesentliche Neuerungen von Photoshop CS waren die erweiterten
Funktionalitäten des Dateibrowsers und die Ausstattung des Programms
mit dem RAW-Image Konverter.
Photoshop Standards
16
117

1. Alles Neue im Überblick (05:15)
Die Neuerungen im Überblick: verbesserter Dateibrowser, benutzerdefinierte
Tastaturbefehle, Diashows und PDF-Präsentationen erstellen,
Rückverfolgung der Bearbeitungsschritte in externer Protokolldatei,
Verwendung neuer Filter und der Filtergalerie, integrierter RAW-Image
Konverter, alle Kernfunktionen nun auch auf 16-Bit-Bildern, Farbabgleich
von verschiedenen Bildern, dynamische Histogramme, neue
Weichzeichnungseffekte, Fotofilter, Tiefen/Lichter, Farbe ersetzen, Zuschneiden
und Geraderichten von Scans, Erstellung von Panoramen,
Bildpakete nun anpassbar, Texte auf Pfaden, neues PSB-Bildformat mit
300.000 Pixeln Kantenlänge, verschiedene neue Möglichkeiten für Videofilmer.
118

2. RAW-Konverter (Grundlagen) (02:32)
Mit dem RAW-Konverter können Sie die von der Kamera im Rohzustand
gespeicherten Bilder in Photoshop öffnen und verlustfrei bearbeiten.
Das heißt, Sie können ihre Belichtung oder Tonwerte korrigieren, und Sie
können nachträglich ihren Weißabgleich oder die Schärfeeinstellungen
verändern. Die RAW-Bilder enthalten die verlustfreien Rohdaten eines
Bildes, die direkt vom Chip der Kamera stammen und keinerlei Veränderung
durch irgendwelche Filter oder Anpassungen erfahren haben.
119

3. RAW-Konverter (Bildkorrekturen) (12:52)
Der RAW-Konverter stellt zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung.
In der Kopfzeile des RAW-Konverters stehen die wichtigsten
EXIF-Bildinformationen. Veränderungen am Bild werden nicht im Bild
selbst gespeichert, sondern in einer Datenbank oder in einem separaten
Filialdokument mit der Endung XMP. Mit Weißbalance können
Weißabgleichseinstellungen vorgenommen werden. Über die Befehle
Belichtung und Tiefen können die exakten Beschneidungspunkte für
die Weiß- und Schwarzwerte definiert werden, und somit kann eine optimale
Belichtung erzielt werden. Mit dem Helligkeitsregler werden die
Beschneidungspunkte Schwarz und Weiß erweitert. Die Tonwerte werden
also ausgedehnt bzw. reduziert. Mit dem Kontrastregler werden die
Mittenkontraste reguliert. Über die Sättigung kann die Farbe verstärkt
bzw. abgeschwächt werden. Außerdem kann das Bild mit dem RAW-
Konverter um 90° gedreht werden.
4. RAW-Konverter (Details, Blende, Kalibrieren) (06:58)
Über die Detaileinstellungen kann das Bild nachgeschärft werden. Mit
der Luminanzglättung und der Farbstörungsreduktion wird das Bildrauschen
(Graustufenrauschen und Chromarauschen) reduziert. Die Blendeneinstellungen
dienen der Abschwächung von Objektivfehlern. Unter
chromatischer Aberration versteht man auftretende Farbsäume, die als
störende Farbverläufe im Bild vom Zentrum nach außen hin verlaufen.
Als Vignettierungen werden Abschattungen im Bild bezeichnet, die vor
allem in den Ecken entstehen können. Sie treten oftmals bei der Verwendung
von Zwischenringen in Kombination mit langbrennweitigen Objektiven
auf. Über das Menü Kalibrieren können Farbstiche in den Tiefen-
Farbtönen entfernt werden. Außerdem ist jeder einzelne Farbkanal in
Bezug auf Farbton und Farbsättigung zu justieren.
5. Bild dank RAW-Konverter gerettet (02:31)
Die Leistungsfähigkeit des implementierten RAW-Konverters ist beeindruckend.
So können auch vermeintlich misslungene Aufnahmen optimiert
und somit gerettet werden.
120

121

6. Dateibrowser (14:25)
Mit dem Dateibrowser können Bilder angezeigt, sortiert, verarbeitet, umbenannt,
verschoben, gelöscht und gedreht werden. Außerdem können
zur besseren Übersicht Ordner und Unterordner angelegt und einzelnen
Bildern Ränge zugeteilt werden. Bei Adobe CS2 wurde der Dateibrowser
durch das neuartige Programm „Bridge“ ersetzt.
7. RAW-Einstellungen auf andere Bilder übertragen (02:36)
Innerhalb des Dateibrowsers können die Parameter des RAW-Konverters
eines Bildes auf mehrere andere Bilder übertragen werden.
8. RAW-Bilder per Droplet automatisch umwandeln (04:16)
Für Bilder, die unter annähernd gleichen Belichtungsbedingungen entstanden
sind, bietet sich die Verwendung eines Droplets zur Umwandlung
der RAW-Bilder an.
122

Checkliste
1
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3
4
6
7
8
Notizen
c
Alles Neue im Überblick c
RAW-Konverter (Grundlagen) c
RAW-Konverter (Bildkorrekturen) c
RAW-Konverter (Details, Blende, Kalibrieren) c
Bild dank RAW-Konverter gerettet c
Dateibrowser c
RAW-Einstellungen auf andere Bilder übertragen c
RAW-Bilder per Droplet automatisch c
umwandeln
123

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Tipps und Tricks mit Texten
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3
4
6
7
Text mit Bildtextur versehen 02:08
Schrift mit Kontur erstellen (Outline) 01:09
Schlagschatten separieren und verzerren 02:20
Text im Hintergrund verschwinden lassen 02:05
Verschlungene Ringe 03:55
Neonleuchtschrift erstellen 04:38
Transparente Reliefschrift 01:09
Die Ergänzung der eigenen Digitalbilder mit Texten kann zu sehr
reizvollen Ergebnissen führen, mit denen sich Freunde und Bekannte
aufs Beste überraschen lassen. Aber auch für Standbilder in
Video- und DVD-Produktionen lassen sich diese Bilder mit Texten
nutzen.
Photoshop Standards
12
17

1. Text mit Bildtextur versehen (02:08)
Mit dem Textmaskierungswerkzeug können Texte mit der Textur des Bildes
versehen werden.
2. Schrift mit Kontur erstellen (Outline) (01:09)
Konturschriften werden mit dem Textwerkzeug in Kombination mit dem
Kontureffekt erzeugt. Hierbei kann die Füllfarbe beliebig und zum Bild
passend gewählt werden.
126

3. Schlagschatten separieren und verzerren (02:20)
Um den Schlagschatten von einem Text zu trennen, muss er in eine Ebene
umgewandelt werden. Diese Ebene kann dann frei verschoben und
transformiert werden.
4. Text im Hintergrund verschwinden lassen (02:05)
Mit den Filtern Differenzwolken, Störungen hinzufügen und Beleuchtungseffekte
lassen sich in Kombination mit Texten mystische Effekte
erzielen.
127

5. Verschlungene Ringe (03:55)
Texte können unter anderem mit Vektorformen verbunden werden.
128

6. Neonleuchtstift erstellen (04:38)
Neoneffekte von Texten werden mit dem Befehl Schein nach Außen und
Schein nach Innen erzeugt.
129

7. Transparente Reliefschrift (01:09)
Mit Reliefüberschriften, bei denen der Hintergrund transparent durchscheint,
lassen sich reizvolle Ergebnisse erzielen.
130

Checkliste
1
2
3
4
6
7
Notizen
Text mit Bildtextur versehen c
Schrift mit Kontur erstellen (Outline) c
Schlagschatten separieren und verzerren c
Text im Hintergrund verschwinden lassen c
Verschlungene Ringe c
Neonleuchtschrift erstellen c
Transparente Reliefschrift c
131

132

...und noch mehr Tricks
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16
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18
19
20
Einstellungsebenen als Alphakanal nutzen 03:22
Rote Augen in 10 Sekunden entfernen 00:39
Belichtung durch Überlagerung korrigieren 03:47
Schiefen Horizont gerade richten 00:49
Wenn der Speicher knapp wird 01:50
500 SL Showroom 11:25
Drei Wochen für 490 Euro 01:36
Auto in 2 Minuten umlackieren 01:44
Covergirl 03:55
Mit Luminanz hell und dunkel unterscheiden 01:34
Nebeleffekt erzeugen 01:18
Angleichen von Filtereffekten 01:37
Weicher Bildrand 01:00
Unschärfe gezielt einsetzen 01:15
Bewusste Unschärfe bei Porträts (Hamilton) 01:14
Von 0 auf 100 in 2 Minuten 01:58
Bilderrahmen erstellen 03:02
Fisheye-Effekte kompensieren 01:10
Schwarz-Weiß-Bilder kolorieren 02:43
Professionelles Nachschärfen 12:52
In diesem Kapitel finden Sie 20 der besten Tipps und Tricks aus
über 20 Jahren Fotografie und langjähriger Erfahrung im Umgang
mit Adobe Photoshop.
18
Photoshop Standards
133

1. Einstellungsebenen als Alphakanal nutzen (03:22)
Tonwertkorrekturen oder auch Farbton- bzw. Sättigungskorrekturen
sollten nie direkt auf dem Bild, sondern immer auf einer Einstellungsebene
vorgenommen werden. Die Einstellungsebenen arbeiten im Prinzip
wie Alphakanäle. Dadurch wird es möglich, selektive Bildbereiche von
den Veränderungen, die in der Einstellungsebene vorgenommen wurden,
auszunehmen. Besonders sinnvoll ist dies bei räumlich begrenzten
Farbkorrekturen.
2. Rote Augen in 10 Sekunden entfernen (00:39)
Mit einer transparenten Ebene mit der Überblendungsoption Farbe können
rote Augen in wenigen Sekunden entfernt werden.
134

3. Belichtung durch Überlagerung
korrigieren (03:47)
Bei schwierigen Lichtverhältnissen
wie z. B. dunklen Hauptmotiven
in Kombination mit wunderbar
strukturiertem Himmel ist es
möglich, dass die Belichtungsautomatik
der Kameras versagt
und der Gesamteindruck des Bildes
leidet. Durch Überlagerung
von zwei Einstellungsebenen in
Kombination mit einer Ebenenmaske
können gleichmäßige Belichtungsergebnisse
erzielt werden.
4. Schiefen Horizont gerade
richten (00:49)
Mithilfe des Messwerkzeugs gelingt
es innerhalb weniger Sekunden,
schiefe Horizonte gerade zu
rücken.
5. Wenn der Speicher knapp wird (01:50)
Bei vielen Ebenen in Bildern und zunehmend geöffneten Bilddateien
nimmt der Speicherbedarf von Photoshop natürlich zu. Dadurch wird
der Rechner spürbar langsamer. In den Voreinstellungen Arbeitsspeicher
& Bildcache können Sie Photoshop mehr Arbeitsspeicher zuweisen. Außerdem
können Sie über die Funktion Bearbeiten/Entleeren bestimmte
Elemente, die sich in Ihrem Speicher befinden und die Sie nicht mehr
benötigen, löschen. Das sind z. B. Befehle, die im Rückgängig-Protokoll
abgelegt sind, oder auch Ihre Zwischenablage und Ihre Protokolle. Doch
Vorsicht: Das Löschen des Protokolls kann nicht rückgängig gemacht
werden.
13

6. 500 SL Showroom (11:25)
Mithilfe von Kopierstempelwerkzeug, Pflasterwerkzeug, Extrahieren-
Werkzeug und Verlaufsfüllung zu perfekten Produktfotos.
7. Drei Wochen für 490 Euro (01:36)
Das kleine Einmaleins der Werbeindustrie: Bilder mit Vektorformen verknüpfen.
8. Auto in 2 Minuten umlackieren (01:44)
Was wäre, wenn …? Die Umkolorierung ist nicht nur für Autos interessant.
Mit Farbton/Sättigung steht hier ein leistungsfähiges Werkzeug zur
Verfügung. So ist es z. B. möglich, nur die Rottöne zu beeinflussen.
9. Covergirl (03:55)
Augenpartie aufhellen, Hautunreinheiten entfernen, Augenbrauen abdunkeln,
Licht absoften – so entstehen Porträtfotos in Hochglanzqualität.
136

10. Mit Luminanz hell und dunkel unterscheiden (01:34)
Sollen Farbkorrekturen nur an dunklen Bildbereichen vorgenommen
werden, besteht die Gefahr, dass auch die hellen Bildbereiche verändert
werden. Mithilfe der Luminanzmaske können die hellen Bildbereiche als
Auswahl markiert und von den Veränderungen ausgenommen werden.
11. Nebeleffekt erzeugen(01:18)
Mit dem Rendering-Filter Differenzwolken lassen sich kinderleicht Nebelschwaden
erzeugen.
12. Angleichen von Filtereffekten (01:37)
Der Befehl Verblassen lässt die Deckkraft und die Füllmethoden jedes
Filters oder jedes Mal- oder Radiergummiwerkzeugs und ebenso Farbkorrekturen
verblassen.
13. Weicher Bildrand (01:00)
Ein weicher Bildrand ist vor allem in der Werbung oder in Hochglanzmagazinen
beliebt. Dieser ist mit dem Lassowerkzeug und einer weichen
Auswahlkante schnell erreicht.
14. Unschärfe gezielt einsetzen (01:15)
Schärfentiefe und Unschärfe können gezielt als Stilmittel eingesetzt
werden.
15. Bewusste Unschärfe bei Porträts (Hamilton) (01:14)
Das eigentliche Hauptmotiv wird scharf, aber zu den Rändern hin unschärfer
dargestellt.
137

16. Von 0 auf 100 in 2 Minuten (01:58)
Mit der Bewegungsunschärfe bringen Sie Dynamik in Ihre Bilder.
17. Bilderrahmen erstellen (03:02)
Ob Sie nur die Arbeitsfläche erweitern oder umfangreich den Ebenenstil
verändern – erst ein Bilderrahmen bringt Ihre Fotos perfekt zur Geltung.
18. Fisheye-Effekte kompensieren (01:10)
Bei kurzbrennweitigen Optiken sind Fisheye-Effekte kaum zu vermeiden.
Diese Wölbungseffekte können mit dem Filter Wölben kompensiert
werden.
138

19. Schwarz-Weiß-Bilder kolorieren (02:43)
Zur Kolorierung von Schwarz-Weiß-Bildern wird eine Ebene mit dem
Überblendeffekt Farbe ausgestattet. Somit wird es möglich, über das
Motiv zu malen, ohne das Motiv zu verdecken und ohne die Hell-Dunkel-Kontrastierung
zu zerstören.
20. Professionelles Nachschärfen (12:52)
Der Befehl Unscharf Maskieren hat den Nachteil, dass er das ganze Bild
global schärft. Dies ist jedoch in vielen Fällen erstens nicht gewünscht
und zweitens gar nicht erforderlich. Durch das globale Nachschärfen
werden auch solche Bereiche geschärft, die vielleicht schon durch die
Verwendung einer offenen Blende und der daraus resultierenden geringen
Schärfentiefe bewusst unscharf fotografiert worden sind. Derartige
Bildbereiche erhalten durch die Nachschärfung ein Bildrauschen. Viel
sinnvoller ist es daher, nur die Bereiche zu schärfen, die Kontraste bzw.
Konturen enthalten. Um eine selektive Nachschärfung zu erhalten, ist
der Umweg über die Kanalansicht sinnvoll. Hier wird auf den Kanal, der
den besten Kontrast aufweist, der Stilisierungsfilter Leuchtende Konturen
angewendet. Um die Konturen weiter herauszuarbeiten, wird eine
Tontrennung auf eine geringere Tonstufenanzahl durchgeführt. Außerdem
lassen sich Bereiche, die nicht in den Schärfeprozess mit einbezogen
werden sollen, mit dem Pinselwerkzeug maskieren. Um zwischen
den geschärften und ungeschärften Bereichen keine zu harten Übergänge
zu erhalten, wird zusätzlich der Filter Gaußscher Weichzeichner eingesetzt.
Aus dem Alphakanal wird nun die Auswahl der zu schärfenden
Bildbereiche erzeugt. Hierauf wird dann der Befehl Unscharf Maskieren
angewendet. Bei einer weiteren Methode der selektiven Nachschärfung
wird auf den kontraststärksten Farbkanal der Filter Konturen finden angewendet
und so die Auswahl zur Nachschärfung festgelegt.
139

Checkliste
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Notizen
Einstellungsebenen als Alphakanal nutzen c
Rote Augen in 10 Sekunden entfernen c
Belichtung durch Überlagerung korrigieren c
Schiefen Horizont gerade richten c
Wenn der Speicher knapp wird c
500 SL Showroom c
Drei Wochen für 490 Euro c
Auto in 2 Minuten umlackieren c
Covergirl c
Mit Luminanz hell und dunkel unterscheiden c
Nebeleffekt erzeugen c
Angleichen von Filtereffekten c
Weicher Bildrand c
Unschärfe gezielt einsetzen c
Bewusste Unschärfe bei Porträts (Hamilton) c
Von 0 auf 100 in 2 Minuten c
Bilderrahmen erstellen c
Fisheye-Effekte kompensieren c
Schwarz-Weiß-Bilder kolorieren c
Professionelles Nachschärfen c
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Hotline/Support
Bei Fragen zur Installation, Problemen oder Störungen im Zusammenhang mit
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