Liebe Vereinsmitglieder - TG Werste
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Reihen an der Strecke.« Willkommene Unterstützung: Immer wieder vernahm das Trio<br />
»Germany, Germany«-Rufe. Kein Wunder: Holtmann, Homeyer und Münster hatten<br />
sich vor dem Start Deutschland-Fahnen ins<br />
Gesicht gemalt, kitzelten so die New Yorker<br />
Begeisterung hervor. Unterwegs kamen die<br />
Läufer durch Queens, Brooklyn und die<br />
Bronx, rannten über den Times Square und<br />
durch die berühmte Fifth Avenue - ein bunter<br />
Zirkus. An Erschöpfung zu denken, dafür<br />
blieb angesichts des Rummels gar keine Zeit.<br />
»Es gab zig Bands, die in einer irren<br />
Lautstärke Musik gemacht haben«,<br />
beschreibt Holtmann die Atmosphäre. Ein Aha-Erlebnis wartete im Ziel: Als der<br />
Oeynhausener glückselig die Arme hoch riss, wurde er von einer Helferin, die eigentlich<br />
nur die Wärmefolie bereit hielt, spontan umarmt. Ein Gänsehaut-Erlebnis. Alles<br />
eine Nummer größer in New York: Bei der »Pasta-Party« hatten sich vor dem<br />
Marathon Tausende Teilnehmer zum Nudelessen versammelt. Ein Mega-Dinner. Auch<br />
die Versorgung an der Strecke war top. Allerdings: Mit der Startgebühr von 260 Euro<br />
»läuft« New York ebenfalls in einer eigenen Liga. »Davon hat sich aber jeder Euro<br />
gelohnt«, sagt Holtmann mit Überzeugung.<br />
Müdigkeit kam beim <strong>TG</strong>W-<br />
Trio auch nach dem Marathon nicht<br />
auf. Einen Tag später war für die<br />
»Turnschuh-Touristen« schon wieder<br />
Shopping angesagt. »Wir waren zwölf<br />
Stunden einkaufen«, berichtet<br />
Holtmann und meint augenzwinkernd:<br />
»Das war fast anstrengender<br />
als der Marathon.«<br />
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