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e wegen<br />

F A C H B E R E I C H • P O S T D I E N S T E • S P E D I T I O N E N • L O G I S T I K<br />

H e f t 3 / 2 0 0 2<br />

SPEDITIONEN<br />

Für bessere<br />

Bedingungen<br />

BEAMTE<br />

Gesetzentwurf<br />

Besoldung<br />

ZUSTELLUNG<br />

Post will<br />

ARBEITSZEITEN<br />

LÄNGERE


ewegen | MENSCHEN ■ MEINUNGEN ■ MELDUNGEN<br />

Daniel McColgan (20) von<br />

der britischen Post wurde<br />

am 12. Januar während seines<br />

Dienstes in Nordirland<br />

erschossen. Zu dem Mord<br />

an dem Postgewerkschafter<br />

bekannten sich zwei protestantische<br />

Organisationen.<br />

Bundesfachbereichsleiter<br />

Rolf Büttner drückte der<br />

Witwe sein Beileid aus und<br />

verurteilte die schreckliche<br />

Tat.<br />

Nicht zu verstehen<br />

Es kann nicht sein, dass die<br />

Postsportvereine kein Geld<br />

bekommen, während die<br />

Post Millionen Sponsergelder<br />

für Rennwagen und anderes<br />

ausgibt. Das können<br />

die ehrenamtlichen Helfer<br />

nicht verstehen.<br />

Ecki Hauert,<br />

49082 Osnabrück<br />

Sehr gut<br />

Das Fachbereichsmagazin<br />

„bewegen“ finde ich sehr<br />

gut. Man findet einige gute<br />

Hinweise zu Speditionen.<br />

Ich wünsche euch viel<br />

Glück.<br />

Mario Ringmann,<br />

E-Mail<br />

Frankfurt am Main. Der Gesamtbetriebsrat von FedEx Europe<br />

Inc. traf sich mit Vertreterinnen/Vertretern des Bundesfachbereichs<br />

zu einem Seminar über die Tarifentwicklungen und die<br />

Neuerungen des Betriebsverfassungsgesetzes.<br />

Gerhard Schmitt (62) aus<br />

Pforzheim ist im Januar verstorben.<br />

Er hatte innerhalb<br />

der früheren DPG zahlreiche<br />

Funktionen inne, war<br />

viele Jahre Personalratsund<br />

Betriebsratsvorsitzender.<br />

Wegen seiner herzlichen<br />

und kollegialen Art<br />

werden ihn viele Freunde<br />

und Kollegen vermissen.<br />

Kommt Lkw-Maut<br />

noch<br />

Der ACE appellierte an<br />

die Bundesländer, sich auf<br />

einen Kompromiss zur Einführung<br />

einer Lkw-Maut<br />

auf deutschen Autobahnen<br />

in 2003 zu einigen. Die<br />

Bundesregierung will Lkw<br />

über zwölf Tonnen mit einer<br />

Maut von durchschnittlich<br />

15 Cent pro gefahrenem<br />

Kilometer belegen.<br />

Die genaue Gebühr richtet<br />

Bundesfachbereichsleiter Rolf Büttner (r.) wurde am 18. Februar<br />

in Luxemburg als Nachfolger von Derek Hodsen (l.) zum<br />

Präsidenten des UNI-Europa-Postausschusses gewählt. Vizepräsident<br />

ist Jacques Lemercier (2. v. r.) aus Frankreich. Mit auf<br />

dem Bild ist John Peddersen vom UNI-Sekretariat Postdienste.<br />

Der Europa-Postausschuss koordiniert die europäische Postpolitik<br />

von 49 Postgewerkschaften aus 35 Ländern mit rund<br />

einer Million Mitgliedern.<br />

Foto: Fb<br />

Foto: Privat<br />

sich nach Achslast und<br />

Schadstoffausstoß des<br />

Lkw. Die Maut soll jährlich<br />

3,4 Milliarden Euro bringen.<br />

Martin Seiler,<br />

Bundesfachgruppenleiter<br />

Postdienste,<br />

wurde zum<br />

Aufsichtsratsmitglied<br />

bei der Deutschen Post AG<br />

bestellt. Er übernimmt den<br />

Sitz des in Ruhestand gegangenen,<br />

ehemaligen Vorsitzenden<br />

der DPG, Kurt<br />

van Haaren.<br />

Vertieft<br />

Nortel Networks, einer<br />

der weltweit führenden Anbieter<br />

von Netzwerk- und<br />

Kommunikationslösungen,<br />

hat Kühne & Nagel International<br />

AG die Steuerung seiner<br />

globalen Logistikabläufe<br />

übertragen. Beide Unternehmen<br />

arbeiten bereits<br />

seit sieben Jahren zusammen.<br />

Arbeitszeit<br />

begrenzen<br />

Foto: Fb<br />

Das Europäische Parlament<br />

hat beschlossen, die<br />

Gesundheit und Sicherheit<br />

von Fernfahrern durch eine<br />

Begrenzung ihrer Arbeitszeit<br />

zu verbessern. Nach der<br />

neuen Richtlinie darf die<br />

Wochenarbeitszeit von<br />

Lkw-Fahrern künftig maximal<br />

48 Stunden betragen.<br />

Ferner gibt es klare Vorgaben<br />

zum Jahresurlaub sowie<br />

zu Ruhezeiten und<br />

Nachtarbeit. Für Fernfahrer<br />

aus Drittländern ist ein europäischer<br />

Führerschein<br />

oder eine vergleichbare Berufslizenz<br />

erforderlich.<br />

Die Post im Urwald Nein,<br />

aber eine Machete könnte<br />

der Postler zur Entleerung<br />

des Briefkastens durchaus<br />

gebrauchen. Das Foto<br />

stammt von Kollegin Hägele<br />

vom Zustellstützpunkt Ebersbach.<br />

Zur Klage bereit<br />

Der DGB und die Gewerkschaften<br />

ermutigen ihre<br />

Mitglieder, sich frühzeitig<br />

gegen das Versorgungsänderungsgesetz<br />

2001 zu<br />

wehren. Die ersten verfassungswidrigen<br />

Auswirkungen<br />

würden sich schon<br />

2003 zeigen, wenn die erste<br />

Anpassungsstufe umgesetzt<br />

wird. Die festgesetzten<br />

Ruhegehaltssätze würden<br />

rückwirkend gekürzt,<br />

ohne dass dies die Pensionäre<br />

ausgleichen könnten.<br />

Rauchfrei<br />

Die BKK Post unterstützt<br />

die weltweite Kampagne<br />

2 3/2002 | ver.di


„Rauchfrei 2002“ von der<br />

Weltgesundheitsorganisation.<br />

Bei dieser Aktion verpflichten<br />

sich Raucherinnen/Raucher,<br />

im Mai vier<br />

Wochen lang nicht zu rauchen,<br />

um zu versuchen, sich<br />

das Rauchen ganz abzugewöhnen.<br />

Mehr Informationsrechte<br />

Das Europäische Parlament<br />

hat eine Richtlinie zur<br />

Stärkung der Informationsrechte<br />

von Arbeitnehmern<br />

verabschiedet. Unternehmen<br />

mit mindestens 50 Beschäftigten<br />

und Betriebe<br />

mit mehr als 20 Angestellten<br />

müssen künftig ihre<br />

Belegschaft regelmäßig<br />

über wirtschaftliche und<br />

strategische Entwicklungen<br />

informieren und konsultieren.<br />

INHALT<br />

TITEL-THEMA<br />

4 Arbeitszeit<br />

Zustellung<br />

INTERNATIONAL<br />

6 Europäischer Betriebsrat<br />

bei Post<br />

SPEDITIONEN<br />

7 Bessere<br />

Bedingungen<br />

JUGEND<br />

8 In Berufsschulen<br />

BEAMTENPOLITIK<br />

9 Besoldung<br />

SERVICE<br />

11 Termine/<br />

Fachschule<br />

ANZEIGENO


ewegen | TITEL-THEMA<br />

Fotos: Hermine Oberück<br />

Wenn die Brief- und Paketzustellerinnen<br />

und -zusteller nach<br />

Ostern wieder ihre Arbeit aufnehmen,<br />

dann tun sie dies auf<br />

einer neuen Grundlage zur Anrechnung<br />

ihrer Arbeitszeit.<br />

Den bisher geltenden Tarifvertrag, der die<br />

rechtliche Grundlage für die Durchschnittsdienstpläne<br />

mit variablem Dienstende<br />

in der Zustellung ist, hat ver.di mit Wirkung<br />

zum 31. März gekündigt. An seine Stelle<br />

treten die tarifvertraglichen Grundregelungen<br />

zu Arbeitszeit und Überstunden.<br />

Dies war notwendig, weil die Deutsche Post AG<br />

nicht annehmbare Vorbedingungen an Tarifverhandlungen<br />

über die Ablösung des Rahmendienstplans<br />

mit fiktivem Arbeitsende in der<br />

Brief- und Paketzustellung durch Ist-Zeiterfassung<br />

mit Gruppenarbeit geknüpft hat.<br />

So machte die Post zur Voraussetzung für<br />

Verhandlungen, dass Dienstplanüberschreitungen<br />

von bis zu 30 Minuten täglich nicht berücksichtigt<br />

werden. Dies könnte eine Arbeitszeitverlängerung<br />

von bis zu drei Stunden pro Woche<br />

bedeuten.<br />

Dem steht entgegen, dass ver.di mit der Forderung<br />

nach Ist-Zeiterfassung in der Zustellung<br />

der ständigen Erhöhung des Leistungsdrucks<br />

ver.di will dem<br />

zunehmenden<br />

Leistungsdruck einen<br />

Riegel vorschieben.<br />

Post will<br />

Arbeitszeit<br />

verlängern<br />

4 3/2002 | ver.di<br />

ver.di kündigte Tarifvertrag in der Zustellung


für die Zustellerinnen und Zusteller einen Riegel<br />

vorschieben will.<br />

Bei Durchschnittsdienstplänen wird nämlich<br />

unterstellt, dass sich Abweichungen der tatsächlichen<br />

Arbeitszeit von der dienstplanmäßigen<br />

Arbeitszeit im Laufe eines Jahres durch die<br />

Sendungsmengenschwankungen ausgleichen.<br />

Graue Theorie<br />

Dies soll dadurch sichergestellt sein, dass die<br />

Größe der Zustellbezirke – das ist eine immer<br />

gleiche Gruppe von Straßenabschnitten, die ein<br />

Zusteller täglich mit Post zu versorgen hat –<br />

durch ein höchst kompliziertes Bemessungssystem<br />

1 bestimmt wird. Sendungsmenge, Bezirksstruktur,<br />

sowie Hin- und Rückwege zwischen<br />

jeweils Zustellbasis und Zustellstützpunkt und<br />

andere Maßstäbe werden dabei zu Grunde gelegt.<br />

Am Ende sollen jede Zustellerin und jeder<br />

Zusteller dabei im Durchschnitt auf die tarifvertragliche<br />

oder je individuelle Wochenarbeitszeit<br />

kommen – so die Theorie.<br />

Doch sind hier in der Tat Theorie und Praxis<br />

zweierlei. Tatsache ist: Seit Jahren wächst die<br />

Belastung für die Beschäftigten in der Zustellung.<br />

Spätestens als die Version IBIS 3.3 angewendet<br />

werden sollte, müsste auch dem Letzten,<br />

der vielleicht bis dahin noch mit seiner Arbeitszeit<br />

zurecht gekommen ist, klar geworden<br />

sein, dass das System vor allem dazu dient, die<br />

Belastungsschraube weiter anzuziehen.<br />

Durch diese Version sollten zirka 3000 Zustellbezirke,<br />

das sind etwa 5000 Arbeitsplätze,<br />

eingespart und die Arbeit auf die verbliebenen<br />

Bezirke aufgeteilt werden. Im Klartext hätte<br />

dies bedeutet, dass jeder verbliebene Zustellbezirk<br />

um zirka zwei weitere Stunden pro Woche<br />

vergrößert worden wäre, rund 20 Minuten täglich<br />

in der Sechs- und etwa 25 Minuten in der<br />

Fünf-Tage-Woche – ohne Anerkennung und<br />

Ausgleich für die Zustellerinnen und Zusteller.<br />

Das hätte mit Arbeitszeitgerechtigkeit nichts zu<br />

tun.<br />

Faule Zusteller<br />

1<br />

In der Briefzustellung handelt es sich dabei um das System IBIS,<br />

Informationstechnisch gesteuertes Bemessungs- und Informationssystem,<br />

in der Paketzustellung wird mit einer weniger aufwendigen<br />

Bereichsbemessung gearbeitet.<br />

Arbeitszeitgerechtigkeit ist nur zu erreichen,<br />

wenn die tatsächlich anfallende Arbeitszeit erfasst<br />

und abgerechnet wird. Dass in diesem Zusammenhang<br />

immer wieder das Schreckgespenst<br />

fauler und bummelnder Zustellerinnen<br />

und Zusteller an die Wand gemalt wird, zeugt<br />

vor allem von tiefem und ungerechtfertigtem<br />

Misstrauen des Managements gegenüber den<br />

Beschäftigten in der Zustellung.<br />

Eine Fortsetzung der einseitigen Bestimmung<br />

der Arbeitszeitdauer durch den Arbeitgeber<br />

ist für ver.di nicht akzeptabel. Wenn die<br />

Deutsche Post AG keinen eigenständigen Tarifvertrag<br />

zur Arbeitszeit mit Gruppenarbeit in der<br />

Zustellung will, dann muss sie wohl oder übel<br />

mit der Geltung der allgemeinen tarifvertraglichen<br />

Grundregelung zur Arbeitszeit vorlieb<br />

nehmen.<br />

Diese sieht vor, dass jede Überschreitung<br />

der zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat festzulegenden<br />

täglichen dienstplanmäßigen Arbeitszeit<br />

ab der zehnten Minute zuschlagpflichtige<br />

Überzeitarbeit für Arbeiterinnen und Arbeiter<br />

ist. Dabei zählt jede angefangene halbe<br />

Stunde als halbe Stunde. Und zwar unabhängig<br />

davon, ob diese Dienstplanüberschreitung beispielsweise<br />

durch verspätete Zuführung oder<br />

andere, durch die bisher als Grundlage herangezogene<br />

Arbeitszeitrichtlinie Post vorgegebene<br />

Gründe veranlasst ist. Was allein zählt, ist<br />

die tatsächliche Dauer der Arbeitszeit.<br />

Ob die Post mit dieser Lösung besser fährt<br />

als mit der von ver.di favorisierten, auf die Besonderheiten<br />

der Brief- und Paketzustellung<br />

zugeschnittenen tarifvertraglichen Spezialregelung<br />

zur Arbeitszeit, wird nun die Praxis erweisen.<br />

Für die betroffenen Zustellerinnen und Zusteller<br />

bedeutet dies jedenfalls, dass die Post ab<br />

April zwar noch mit Hilfe des Bemessungssystems<br />

– in welcher Version auch immer – den Zuschnitt<br />

von Zustellbezirken verändern kann,<br />

dass sie dies aber nicht mehr auf dem Rücken<br />

der Beschäftigten geht. Die Betriebsräte werden<br />

von ver.di dabei unterstützt, Überzeitarbeit<br />

nur noch dann zuzustimmen, wenn sie an eine<br />

verbindliche, zeitnahe Freizeitabwicklung gebunden<br />

ist. Dies verhindert wirksam, dass Zustellerinnen<br />

und Zusteller dauerhaft zu groß<br />

geschnittene Bezirke bedienen müssen und dabei<br />

Berge von Überstunden aufbauen, von denen<br />

sie dann nicht mehr herunterkommen können.<br />

Peter Rebig<br />

Referent im Bereich Postdienste.<br />

Die tatsächliche Arbeitszeit<br />

ist zu erfassen<br />

und abzurechnen.<br />

ver.di | 3/2002 5


ewegen | INTERNATIONAL<br />

Auf dem Weg<br />

zum Europäischen Betriebsrat<br />

Bei der Deutschen Post AG<br />

Der Post-Konzern ist international,<br />

die Vertreter<br />

der Beschäftigten sind es<br />

auch. Sie wollen einen<br />

Europäischen Betriebsrat.<br />

Die Post ist seit 1997auf Internationalisierungskurs.<br />

Sie hat mehrere<br />

hundert Post- und Logistikgesellschaften<br />

auf der ganzen Welt gekauft<br />

und in ihren Konzern eingegliedert.<br />

Auf diese Entwicklung reagieren<br />

die Vertreterinnen/Vertreter der Beschäftigten<br />

mit der angestrebten Bildung<br />

eines Europäischen Betriebsrates.<br />

Grundlage dafür ist eine Richtlinie<br />

der Europäischen Union (EU) zur Einrichtung<br />

Europäischer Betriebsräte<br />

(EBR). Das europäische Modell setzt<br />

zunächst grundsätzlich darauf, dass<br />

die Parteien selbst die Bedingungen für<br />

die Einrichtung des Europäischen Betriebsrats<br />

verhandeln.<br />

Dazu wird ein „besonderes Verhandlungsgremium<br />

(BVG)“ eingesetzt,<br />

das aus Vertretern der Arbeitnehmer<br />

aller im Geltungsbereich der<br />

Richtlinie – das sind neben den EU-<br />

Mitgliedsländern Island, Liechtenstein<br />

und Norwegen – besteht, soweit sich<br />

dort Betriebe von Konzernunternehmen<br />

befinden. Erst wenn die Verhandlungen<br />

zwischen BVG und Konzernleitung<br />

auch nach Ablauf von drei<br />

Jahren zu keinem Ergebnis führen,<br />

greifen gesetzliche Mindestbestimmungen<br />

für den Europäischen Betriebsrat.<br />

Margrit Wendt ist<br />

Vorsitzende<br />

Im Januar hat die konstituierende Sitzung<br />

des besonderen Verhandlungsgremiums<br />

für die Deutsche Post AG in<br />

Brüssel stattgefunden. Ihm gehören<br />

Vertreterinnen/Vertreter aus 16 Ländern<br />

an.<br />

Zur Vorsitzenden des BVG wurde<br />

Margrit Wendt, die Vorsitzende des<br />

Konzernbetriebsrats der Deutschen<br />

Post AG, gewählt. Ihr Stellvertreter ist<br />

der Vertreter Schwedens, Lars Lindgren,<br />

Sekretär der schwedischen Transportarbeitergewerkschaft.<br />

Wenn der EBR nach Abschluss der Verhandlungen<br />

seine Arbeit aufnehmen<br />

wird, kommen schwierige und wichtige<br />

Aufgaben auf ihn zu. Nach der „Shoppingphase“<br />

der Deutschen Post in Europa<br />

steht jetzt die Integration – und<br />

das heißt vor allem die Nutzung von so<br />

genannten Synergieeffekten, also<br />

Standortzusammenlegung und Rationalisierung<br />

– auf der Tagesordnung.<br />

Dabei gilt es, durch die Kooperation<br />

über Ländergrenzen hinweg ein Ausspielen<br />

der Belegschaften gegeneinander<br />

zu verhindern und durch frühzeitigen<br />

Informationsaustausch rechtzeitig<br />

zu erkennen und eigene Strategien zu<br />

entwickeln. Dafür braucht der Europäische<br />

Betriebsrat eine solide und belastbare<br />

Arbeitsgrundlage. Diese zu verhandeln<br />

ist die Aufgabe des BVG in den<br />

kommenden Monaten.<br />

Die Unterstützung des BVG durch<br />

ver.di ist auch dadurch sichergestellt,<br />

dass der Konzernbetriebsrat Martin<br />

Seiler, Bereichsleiter Postdienste in<br />

ver.di, zu einem der vier deutschen Delegierten<br />

wählte.<br />

Peter Rebig<br />

Referent im Bereich Postdienste.<br />

Foto: DPAG<br />

Delegierte aus Europa und Arbeitgebervertreter: Sie wollen einen Europäischen Betriebsrat im internationalen Post-Konzern bilden.<br />

6 3/2002 | ver.di


ewegen | SPEDITIONEN<br />

Schwarze Schafe<br />

auf den Straßen<br />

Gegen illegale Beschäftigung<br />

Für bessere Arbeitsbedingungen<br />

im Transportgewerbe<br />

tritt ver.di ein.<br />

Ausbeutung von Lkw-Fahrern“,<br />

„Moderne Sklaven hinterm<br />

Lenkrad“, „Druck am Steuer“,<br />

„Fahrer sitzen in Luxemburg fest“, so<br />

hießen die Schlagzeilen in den letzten<br />

Wochen. Hunderte von Fernfahrern saßen<br />

mehrere Tage in Luxemburg fest.<br />

Denn gegen ihren Arbeitgeber, die<br />

österreichische Spedition Kralowetz,<br />

war ein Ermittlungsverfahren<br />

wegen des Verdachts der illegalen<br />

Beschäftigung, Steuerhinterziehung<br />

und ausbeuterische<br />

Schlepperei<br />

eingeleitet<br />

worden. Die<br />

Firmenkonten<br />

wurden<br />

gesperrt, sodass<br />

es kein<br />

Die Fahrer schützen:<br />

Gesetze konsequent<br />

anwenden.<br />

Geld mehr für Treibstoff, Mautgebühren<br />

und Löhne gab. Dabei machen jedoch<br />

die Löhne selbst den geringeren<br />

Anteil aus, denn das Unternehmen beschäftigt<br />

vorzugsweise Fahrer aus Osteuropa,<br />

die zu Hungerlöhnen über Europas<br />

Straßen gehetzt werden.<br />

In der Europäischen Union (EU) sind<br />

Ausbeutung und illegale Beschäftigung<br />

in der Transportbranche keine<br />

Seltenheit. Darum hat ver.di im Gesetzgebungsverfahren<br />

des Gesetzes zur<br />

Bekämpfung illegaler Beschäftigung<br />

im gewerblichen Güterverkehr<br />

(GüKBillBG) mitgewirkt. Es ist<br />

seit September 2001 in Kraft.<br />

Danach sind die deutschen<br />

Kontrollorgane jetzt<br />

ermächtigt, den legalen Status<br />

des Fahrpersonals von<br />

Fuhrunternehmen aus der EU<br />

einschließlich des Europäischen<br />

Wirtschaftsraums (EWR) zu überprüfen<br />

und Zuwiderhandlungen<br />

zu ahnden. Hierfür sind empfindliche<br />

Strafen vorgesehen, angefangen<br />

von der Untersagung der Weiterfahrt,<br />

was eine erhebliche Störung der<br />

logistischen Kette bedeuten kann, bis<br />

zu einer Geldbuße von 250 000 Euro.<br />

Das Bundesamt für Güterverkehr<br />

hat auf Grundlage des neuen Gesetzes<br />

jeden Monat etwa 400 im In- und Ausland<br />

zugelassene Lastkraftfahrzeuge<br />

im Hinblick auf die Arbeitsgenehmigung<br />

der Kraftfahrer kontrolliert. Bei<br />

37 Prozent der kontrollierten Lkw kam<br />

es zu Beanstandungen und in mehr als<br />

100 Fällen wurden Ordnungswidrigkeiten<br />

eingeleitet.<br />

Doch die Aufdeckung und Ahndung<br />

solcher Fälle reicht nicht aus.<br />

Wegen der Findigkeit der Betreiber in<br />

der Transportbranche wird es auch in<br />

Zukunft notwendig sein, auf die Umsetzung<br />

des Gesetzes zu achten und<br />

gegebenenfalls die Schließung noch<br />

unbekannter Lücken zu fordern. Nur<br />

die konsequente Anwendung des Gesetzes<br />

gewährleistet die Vermeidung<br />

von Arbeitsplatzabbau im Straßenund<br />

Güterverkehr durch Sozial- und<br />

Lohndumping (Billiglöhne).<br />

ver.di fordert europaweit verbesserte<br />

Arbeitsbedingungen für Fahrerinnen<br />

und Fahrer, einen fairen Wettbewerb<br />

in der Transportbranche sowie<br />

bessere und einheitliche Kontrollen im<br />

Interesse der Verkehrssicherheit.<br />

Werner Schäffer<br />

Referent im Bereich Speditionen und Logistik.<br />

Foto: Karin Hill<br />

ver.di | 3/2002 7


ewegen | JUGEND<br />

Die ver.di-Jugend im Fachbereich ist da!<br />

Sie will mitmischen, einmischen und manchmal sogar aufmischen.<br />

Dieses Jahr geht es schon voll zur Sache. Wir haben Arbeitsschwerpunkte<br />

gesetzt. Die Gewinnung neuer Mitglieder<br />

wird ein Schwerpunkt sein. Ein weiteres „Highlight“ wird<br />

die Kampagne „Her mit dem schönen Leben“ der gesamten<br />

ver.di-Jugend sein. Gemeinsam mit der IG Metall, IG<br />

Bau, Transnet und weiteren Bündnispartnern werden wir am<br />

14. September in Köln unsere Ansprüche an jugendgerechte<br />

Politik formulieren. Lautstark und mit viel Fantasie wollen<br />

wir uns vor der Bundestagswahl Gehör verschaffen.<br />

Rein in die Berufsschulen<br />

Dieses Jahr organisiert die ver.di-Jugend im Fachbereich in Zusammenarbeit<br />

mit dem Bundesjugendvorstand eine Berufsschulkampagne.<br />

Eine wichtige Zielgruppe möchten wir mit dieser Aktion ansprechen,<br />

nämlich Berufsanfänger und Auszubildende. In<br />

den Speditionen haben wir ein großes Potenzial. Es ist wichtig,<br />

frühzeitig Berufsanfänger und Auszubildende für gewerkschaftliche<br />

Arbeit zu gewinnen. Aus diesem Grund<br />

möchten wir die Kampagne im Mai durchführen. In den Landesbezirksfachbereichen<br />

NRW, Bayern, Nord und Berlin-<br />

Brandenburg wird gestartet. Mit pfiffigen Aktionen möchten<br />

wir in den Pausen auf uns aufmerksam machen. Informieren<br />

und diskutieren heißt es dann im Rahmen des Unterrichts<br />

(Kontakt: Thorsten. Kuehn@verdi.de).<br />

Tatjana Sturm-Schulte<br />

Mitglied der Geschäftsführung des Bundesfachbereichsjugendfachkreises.<br />

✗<br />

bewegen | WIR IN …<br />

Wahlvorstand gegründet<br />

Betriebsratswahlen bei Retail Berlin<br />

... Berlin-Brandenburg. Am 22. Februar<br />

hat der Wahlvorstand der Filialtochter<br />

der Deutschen Post die Betriebsratswahlen<br />

eingeleitet. Vorausgegangen<br />

war die bundesweite<br />

Neuorganisation der McPaper AG in<br />

zehn regionale Vertriebsgesellschaften. Auf einer Betriebsversammlung,<br />

zu der ver.di eingeladen hatte, wählten die<br />

Beschäftigten einen Wahlvorstand, der die Betriebsratswahl<br />

einleitet, durchführt und das Ergebnis feststellt.<br />

Die Zusammenarbeit verbessert<br />

sich täglich<br />

Fachbereich wächst zusammen<br />

... Potsdam. „Für mich ist ausschlaggebend, dass sich die<br />

Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen unseres<br />

Fachbereiches täglich verbessert. Zunehmend bemerke ich<br />

ein wachsendes Verständnis<br />

für die Probleme der Fachgruppen<br />

untereinander. Zudem<br />

bietet unser Fachbereich<br />

eine interessante Thematik,<br />

da sich die Schwierigkeiten<br />

unserer gesamten Branche<br />

hier widerspiegeln. Ich lerne<br />

täglich dazu und möchte<br />

mich aktiv in den Prozess einbringen.“<br />

Mit diesen Worten<br />

fasst Rozalia Schneider, Betriebsratsvorsitzende<br />

bei der ver.di gibt Gas<br />

Spedition Krage & Co., ihre<br />

Arbeit in ver.di zusammen.<br />

Tobias Gottschalk, Betriebsratsvorsitzender beim Hermes-<br />

Versand Depot Potsdam, ergänzt: „Die Kolleginnen und<br />

Kollegen unseres Fachbereichs haben letztlich alle die selben<br />

branchenspezifischen Probleme. Dazu zählen für mich<br />

vorrangig Arbeits- und Lenkzeiten, deren Einhaltung nicht<br />

immer selbstverständlich ist, Tarifflucht und die ständige<br />

Drohung, Leistungen an Subunternehmer zu vergeben und<br />

so Personal einzusparen.“ Bestätigt durch den Erfolg der<br />

„Aktion Straße – ver.di in Bewegung“ sieht er dann auch die<br />

Möglichkeit, durch gemeinsame Aktivitäten vor Ort Kolleginnen<br />

und Kollegen zu motivieren. Sein Fazit: „Obwohl ich<br />

am Anfang von ver.di skeptisch war, muss ich nun sagen,<br />

dass ich begeistert bin.“<br />

Besuch aus dem Fernen Osten<br />

Japanische Delegation bei Betriebsgruppe<br />

…Speyer. Der japanische Gewerkschaftspräsident Satoshi<br />

Tanaka war mit einer Delegation Gast der ver.di-Betriebsgruppe<br />

beim Paketzentrum der Post AG in Speyer. Nach einer<br />

Besichtigung des Paketzentrums fand ein Informationsgespräch<br />

mit Verantwortlichen des ver.di-Fachbereichs<br />

statt.<br />

8 3/2002 | ver.di


ewegen | BEAMTENPOLITIK<br />

Sozial unverantwortlich wäre der geplante Wegfall des Verheiratetenanteils im Familienzuschlag.<br />

Foto: Mark Bugnaski/Joker<br />

Zum Nachteil der Beamten<br />

Bundesregierung will Besoldungsrecht verändern<br />

Die Bundesregierung will<br />

das Besoldungsrecht<br />

flexibilisieren und hat<br />

hierzu einen Gesetzentwurf<br />

zur Besoldungsstruktur<br />

auf den Weg<br />

gebracht.<br />

Schwerpunkte sind die geplante<br />

Einführung von Besoldungsbandbreiten,<br />

mit denen dezentral<br />

die jeweiligen Dienstherren die Bezahlung<br />

im Eingangs- und ersten Beförderungsamt<br />

im gehobenen und höheren<br />

Dienst selbst zuordnen können.<br />

Des Weiteren soll die Zahlung von<br />

Zulagen für die Wahrnehmung vorübergehender<br />

und herausgehobener<br />

Funktionen (z.B. in Projektgruppen) ermöglicht<br />

werden. Der Familienzuschlag<br />

soll sich auf den so genannten<br />

Kinderzuschlag konzentrieren. Der Gesetzentwurf<br />

dient hauptsächlich der<br />

Haushaltseinsparung.<br />

So würde die Einführung von Bezahlungsbandbreiten<br />

zu einer Verschärfung<br />

der Konkurrenz um qualifiziertes<br />

Personal zwischen Bund, Ländern<br />

und Gemeinden führen und ist<br />

auch im Hinblick auf den Gleichbehandlungsgrundsatz<br />

rechtlich bedenklich.<br />

Der geplante Wegfall des Verheiratetenanteils<br />

im Familienzuschlag<br />

wäre eine sozial unverantwortliche<br />

Maßnahme. Gerade<br />

die unteren Einkommensgruppen<br />

würden belastet.<br />

Eine echte Reform der Besoldung<br />

wäre für ver.di, wenn<br />

eine funktionsgerechte Bezahlung<br />

auf der Grundlage zuvor<br />

mit den Gewerkschaften vereinbarter<br />

Tätigkeitsmerkmale<br />

erfolgte. Klaus Weber<br />

Bereichsleiter Beamtinnen und Beamte.<br />

ver.di | 3/2002 9


Vorsorge und Sicherheit.<br />

Von Gewerkschaftern<br />

für Gewerkschafter.<br />

Unser Konzept: Solidarität und Partnerschaft.<br />

Exklusiv für ver.di-Mitglieder bieten wir ein Vorsorgeprogramm<br />

im Kollektivvertrag – das bedeutet Sicherheit zu Sonderkonditionen:<br />

■ Sterbegeldversicherung<br />

Rufen Sie uns an. Unsere netten Kolleginnen und Kollegen<br />

beraten Sie gerne. Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr.<br />

Service Hotline: 0 18 05/24 69 24<br />

DW Versicherungs Service GmbH<br />

Frankfurter Straße 50<br />

D 65178 Wiesbaden<br />

Service Hotline 01805.246924<br />

Telefax 0611/3636232<br />

E-Mail DW-Versicherungsservice@t-online.de<br />

Internet www.DW-Service.de<br />

10 3/2002 | ver.di<br />

Mitglieder-Service


ewegen | SERVICE<br />

TERMINE<br />

BETZDORF-LIMBACH: BG Sen., JHV, 17.4., 15.00, Haus d.<br />

Gastes, Limbach<br />

BOCHUM: BG Sen., Stammtisch, 25.3., 15.00, Haus d. Begegnung,<br />

Alsenstr.19a<br />

DORTMUND-LÜNEN: BG Sen., Sprechst., je. letzten Di., ab<br />

10.00, Prinz-Friedr.-Karlstr. 5, Tel. 02 31/55 07 23 0; Fahrt n.<br />

Limburg, 14.5., 8.00 Busbhf.<br />

GÖPPINGEN: Fahrt Wilhelma/Stuttg., 21.3., Bhf. Geisl. 9.00,<br />

Bhf. Göpp., 9.15<br />

HAGEN: BG Sen., JHV, 10.4., 15.00, AWO-Altentagesst. Altenhagen,<br />

Frauenhofer Str.18; Lohnst.bera., je. 1. u. 2. Di., ver.di-<br />

Büro, Graf-v.-Galen-Ring 18, ab 10.00<br />

HANNOVER: OV Sen., Mitgl.vers., 11.4., 14.00, Freizeitheim<br />

Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92<br />

Von der italienischen Küche verführen lassen.<br />

VIVA VERDI<br />

Italien-Reise<br />

Sieben Tage Italien vom 25. bis<br />

31. August für 459,14 Z pro Person.<br />

Im Herzen der oberitalienischen<br />

Region Venetien,<br />

südwestlich von Padua und<br />

unweit von Venedig, liegen<br />

die ältesten und bedeutendsten<br />

Thermalkurorte<br />

Foto: Berge & Meer<br />

Europas – Abano terme und<br />

Montegrotto Terme. Ideal<br />

zum Entspannen. Erleben<br />

Sie einen einzigartigen Hörgenuss<br />

im Amphitheater<br />

von Verona. Fahren Sie auf<br />

einer Gondel durch Venedig.<br />

Infos zum umfangreichen<br />

Programm/Buchung:<br />

Berge & Meer,<br />

Tel. 0 18 05/29 29 26.<br />

MAYEN-COCHEM-AHRWEILER: BG Sen., Sprechstd. 1. u. 3.<br />

Mo. i. Mon., 10.–12.00, Mayen, Polcher Str., Tel. 0 26 53/60 37<br />

MINDEN: AG Sen.: Verslg. 14.30, Altentagesstelle am<br />

Johanniskirchhof, 8.5., 5.6., 3.7., 7.8., 4.9., 2.10., 6.11., 4.12.<br />

MÜNCHEN: BG Sen., MV, 28.5., 3.9., 5.11., 14.00, Gewerksch.haus,<br />

Schwanthaler Str. 64<br />

REUTLINGEN: BeG Sen., Stammt., je. 2. Do., „Schnorchel“,<br />

14.30<br />

WÜRZBURG: BG Sen., Busfahrt n. Beckstein, 20.3., 13.00, Bismarckstr.;<br />

Wandern, 27.3./24.4., Tel. 7 69 19; Vers. VE, 4.4.,<br />

14.30, Gastst. Luisengarten, Martin-Luther-Str.1; Busfahrt<br />

Schillingsfürst/Rothenburg, 13.00, Bismarckstr.<br />

FACHSCHULE<br />

Englisch<br />

Anfänger, Wiederholer<br />

10 Lehrbriefe, 2 Hör-CDs, 1 Lehrbuch,<br />

1 Arbeitshilfeheft.<br />

Beginn: Ende März<br />

Around the World<br />

Voraussetzung: engl. Grundkenntnisse<br />

auch der Grammatik. Arbeiten m. Texten<br />

v. Autoren aus USA, England, Australien.<br />

5 Lehrbriefe. Beginn: Ende März<br />

Sicher auftreten/überzeugen<br />

Sich angemessen, besonders in schwierigen<br />

Situationen, verhalten. Selbstbewusstsein<br />

stärken.<br />

8 Lehrbriefe + 1 Tonkassette.<br />

Beginn: Ende März<br />

MS-PowerPoint 2000<br />

Präsentationen erstellen und durchführen.<br />

4 Lehrbriefe. Beginn: Ende März<br />

Anmeldungen sind noch möglich:<br />

Qualitätsmanagement n. EFQM-Modell<br />

Computerkunde f. Neueinsteiger<br />

Dreamweaver 4.0<br />

MS-Excel 2000 Grundlehrgang<br />

MS-FrontPage 2000<br />

Noch lieferbare Lehrgänge:<br />

Windows 95; Windows 98; MS-Word 97;<br />

MS-Excel 7.0 Grundlehrgang; MS-Excel<br />

7.0 Aufbaulehrgang;<br />

Erfolgreich telefonieren<br />

Broschüren (Arbeitshilfen):<br />

Managementkonzepte; Moderation; Methodenorganisation;<br />

CD Moderation und<br />

Methodenorganisation<br />

Infos/ Anmeldungen:<br />

Fachschule DPG e.V., Schlachte 2,<br />

28195 Bremen,<br />

Telefon (04 21) 32 13 33, Telefax (04 21) 32 13 14,<br />

Internet-Adresse: http.//www.fachschule-dpg.de<br />

IMPRESSUM<br />

bewegen<br />

Nr. 3, März 2002<br />

1. Jahrgang<br />

Herausgeber:<br />

Vereinte<br />

Dienstleistungsgewerkschaft e.V.<br />

Bundesvorstand:<br />

Frank Bsirske, Rolf Büttner.<br />

Verantwortlicher Redakteur:<br />

Gerhard Straube.<br />

Redaktions-Anschrift:<br />

60525 Frankfurt.<br />

Telefon:<br />

0 69/66 95 25 10.<br />

Telefax:<br />

0 69 66 95 25 25.<br />

E-Mail:<br />

gerhard.straube@verdi.de<br />

Fachbereich Postdienste,<br />

Speditionen und Logistik:<br />

Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin<br />

Internet:<br />

www.verdi.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

10 Ausgaben pro Jahr.<br />

Gestaltung+Layout:<br />

Francesco C. Puma.<br />

Druckauflage:<br />

350 000.<br />

Herstellung+Druck:<br />

Union-Druckerei und Verlagsanstalt<br />

GmbH,<br />

Theodor-Heuss-Allee 90–98,<br />

60486 Frankfurt/Main,<br />

www.ud-online.de<br />

ver.di | 3/2002 11

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