TFV-Hallencup 2012 - Thüringer Fußball-Verband
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Schiedsrichter: Gruppe GeraLand<br />
Jubiläen der Unparteiischen<br />
entsprechend gewürdigt<br />
Die Schiedsrichtergruppe GeraLand, die<br />
größte im Kreisfußballausschuss Greiz war<br />
im Jahr 2011 einmal mehr sehr aktiv. Das<br />
verdeutlichte der Gruppenleiter Günther<br />
Ratzer aus Vogelsang in seiner Bilanz bei der<br />
Zusammenkunft in Münchenbernsdorf. Dieses<br />
Treffen nutzte Ratzer, um Gerhard Hanke<br />
für 17 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
zu danken.<br />
Ein Höhepunkt im Jahresverlauf war das<br />
20. eigene Hallenturnier in Ronneburg, das<br />
sehr anständig und fair verlief. Der FSV wurde<br />
dafür mit einem ExtraGeschenk bedacht.<br />
Jubiläen von Schiedsrichtern, Ramona Kommant<br />
für 555 Spielleitungen und Peter Krause<br />
sogar für 2000, wurden ebenso persönlich<br />
von Ratze gewürdigt wie runde Geburtstage.<br />
Erhard Hartnack ist inzwischen 60 Jahre<br />
alt. Den Sporttag in Auma mit dem Ablegen<br />
des Leistungstests und der traditionelle<br />
Besuch eines Bundesligaspiels in Schalke<br />
nahmen die Referees erneut gut an. Ein besonderes<br />
Dankeschön sprach Ratzer an den<br />
Ansetzer Ronald Patzer für seine mühevolle<br />
und akribische Arbeit aus, außerdem dankte<br />
Jubiläum: Karl Kutzer<br />
Aus den Kreisen<br />
Gewürdigt: Der inzwischen 60-jährige Schiedsrichter Erhard Hartnack (rechts) und Günther Ratzer<br />
Foto: Malinka<br />
Der <strong>Fußball</strong>versessene ist<br />
inzwischen 70 Jahre alt<br />
Am 1. Februar beging Karl Kutzer seinen<br />
70. Geburtstag. Er war zu Beginn der 60er<br />
Jahre nach Ilmenau gekommen. Der Bezirksligist<br />
Empor Ilmenau suchte damals einen<br />
Torwart und war auf den fußballversessenen<br />
Karli Kutzer, der in Schleusingerneundorf<br />
beheimatet war, aufmerksam geworden. Er<br />
sagte zu und sollte von fortan seinen beruflichen<br />
und sportlichen Weg in Ilmenau<br />
nehmen. Zunächst im Wettbewerb mit dem<br />
gestandenen Keeper Wolfgang Dietrich,<br />
setzte er sich durch und wurde im Hammergrund<br />
zur Nummer eins im Tor von Chemie<br />
Glas und Chemie IW Ilmenau. Er wurde mit<br />
der Mannschaft 1972 Bezirksmeister und<br />
absolvierte nach dem Aufstieg in die DDR<br />
Liga 22 Spiele. In diesem Spieljahr konnte<br />
die Klasse nicht gehalten werden. Als 1976<br />
die Mannschaft unter der Trägerschaft der<br />
er Manfred Malinka für die Betreuung der<br />
Pressearbeit und Ingo Rohland für das Wir<br />
Ilmenauer Industriewerke erneut in die<br />
zweithöchste Klasse der DDR aufrückte, war<br />
er wieder dabei und sicherte durch seine<br />
guten Leistungen in 23 Einsätzen die weitere<br />
Zugehörigkeit zur DDRLiga. Nach seiner<br />
aktiven Zeit war er über viele Jahre aus der<br />
Mannschaft der Alten Herren nicht wegzudenken.<br />
In all den Jahren bestach er neben<br />
seinen guten sportlichen Leistungen mit<br />
seinem urwüchsigen Humor, der ihn über<br />
Ilmenau hinaus bei vielen Sportfreunden<br />
bekannt und beliebt machte. Seine sportlichen<br />
Ambitionen sieht er von seinem Enkel<br />
Markus Amarell weitergeführt. Der gehört<br />
zur Stammelf der Landesklassevertretung<br />
von Germania Ilmenau.<br />
John Schmidt<br />
<strong>Fußball</strong>-Magazin | 1/<strong>2012</strong> 37<br />
n<br />
ken bei der Aufstellung der Schiedsrichter<br />
Mannschaft. n<br />
Karl Kutzer (links) und Wolfgang Dittrich – die beiden<br />
Torhüter Ilmenaus der 60er und 70er Jahre.