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<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
2013<br />
1
Ein langer blauer Montag<br />
Erhard von Büren<br />
Ein langer Montag<br />
Roman<br />
ca. 224 Seiten, gebunden<br />
ca. CHF 29 / Euro 24<br />
ISBN 978-3-905689-47-1<br />
Erhard von Büren<br />
Erhard von Büren<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
Der in <strong>die</strong> Jahre gekommene Protagonist<br />
zieht sich vorübergehend aus dem Familienleben<br />
und -haus zurück und mietet eine<br />
kleine Wohnung in der Stadt. Er hat sich<br />
sein Berufsleben lang mit Literatur beschäftigt<br />
und sich vorgenommen, eine Abhandlung<br />
über den amerikanischen Schriftsteller<br />
Sherwood Anderson zu schreiben.<br />
Er verfängt sich in seiner Vergangenheit,<br />
rekonstruiert, wie er zur Literatur gekommen<br />
ist und reflektiert sein Leben. Persönliches<br />
vermischt sich mit Weltgeschehen.<br />
Wir erfahren von einem Mann, der zum<br />
Musterschüler wird, um seinem Elternhaus<br />
zu entkommen, einem Mann, der alle ihm<br />
gestellten Aufgaben bravourös meistert<br />
und nur bei Liebesdingen nicht ganz so<br />
erfolgreich ist. Und sich entwickelt. Die sehr<br />
gegenwärtigen Begegnungen mit seiner<br />
Tochter runden seine Reise ab.<br />
Dieser unterhaltsame Roman ist ein vielschichtiges<br />
Gewebe. Der Autor verbindet<br />
meisterhaft unterschiedlichste Ebenen,<br />
berichtet, empfindet, überdenkt, ist manchmal<br />
ironisch, manchmal selbstkritisch,<br />
immer bemüht, <strong>die</strong> Dinge, <strong>die</strong> ihm passiert<br />
sind, in unterschiedlichste Zusammenhänge<br />
zu stellen und zu verstehen.<br />
»Erhard von Büren giesst in einen fast<br />
James-Joyce’schen Bewusstseinsstrom<br />
Erinnerungen an Liebesgeschichten, Familienleben,<br />
Studenten und Lektüreepisoden<br />
ein. Und immer sind seine Alter Egos Büchermenschen<br />
und Reflektierende, immer<br />
wach und weltoffen. Sein Stil – gespickt<br />
mit Widerborstigkeit und Witz – täuscht in<br />
Leichtigkeit darüber hinweg, dass der Autor<br />
ein grosser Schaffer ist, ein Poeta doctus,<br />
der jahrelang an seinen Texten feilt und<br />
schmirgelt, bis sie ohne Schlacken schimmern.«<br />
(Aus der Begründung für den Preis<br />
für Literatur des Kantons Solothurn)<br />
Erhard von Büren, geboren 1940, hat<br />
Psychologie und Germanistik stu<strong>die</strong>rt und<br />
danach unterrichtet. Er lebt in Solothurn<br />
und hat bisher u.a. zwei Romane geschrieben.<br />
»Wespenzeit« ist 2000 im Rotpunkt<strong>verlag</strong><br />
erschienen und »Abdankung« 1989 im<br />
Verlag Zytglogge.<br />
Der Autor hat 1989 einen Werkpreis, 1993<br />
den Werkjahrbeitrag und 2007 den Preis<br />
für Literatur des Kantons Solothurn bekommen.<br />
2
0<br />
10<br />
50<br />
T C<br />
Dieser Roman basiert auf einer wahren<br />
Begebenheit: Zwischen Januar 2000 und<br />
April 2002 wurde in fünfzehn Artikeln in<br />
den grössten wissenschaftlichen Zeitschriften,<br />
Nature und Science, von spektakulären<br />
Entdeckungen in der Festkörperphysik<br />
berichtet, durch <strong>die</strong> sich neue technologische<br />
Perspektiven eröffnen würden – fähig,<br />
<strong>die</strong> Geschichte der Wissenschaft zu verändern.<br />
Unterzeichnet waren sie von einem<br />
jungen Forscher, einem Angestellten eines<br />
bekannten amerikanischen Labors, während<br />
angesehene Wissenschaftler als Koautoren<br />
figurierten.<br />
Ab Mai 2002 stellte sich heraus, dass <strong>die</strong><br />
Daten gefälscht waren. Die Hoffnungen der<br />
internationalen Wissenschaftsgemeinde<br />
lösten sich in Luft auf.<br />
Alle fragten sich, wie so etwas möglich gewesen<br />
war. Man gab dem Karrieredenken<br />
<strong>die</strong> Schuld, dem Wettlauf um Publikationen<br />
in renommierten Zeitschriften, der Nachlässigkeit<br />
der Experten; man definierte Verhaltenskodizes<br />
und Bildungsprogramme für<br />
junge Forscher.<br />
Der Autor, selbst Physiker und indirekter<br />
Zeuge der Geschichte, rekonstruiert – fiktional,<br />
aber plausibel – <strong>die</strong> Fakten und macht<br />
Ambitionen und Fehler sichtbar. Situationen,<br />
Rollen und Figuren entspringen der<br />
Fantasie, während <strong>die</strong> wissenschaftlichen<br />
Fälschungen der Wirklichkeit entsprechen.<br />
0<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
Gianfranco D‘Anna<br />
50 70 90 110 130 150 170 190 210 230 250 270 290<br />
Albert Thebell,<br />
Physiker<br />
und Fälscher<br />
Temperature / K<br />
Roman<br />
übersetzt von<br />
Barbara Sauser<br />
»Die Ehrlichkeit muss als Eckpfeiler der<br />
wissenschaftlichen Ethik betrachtet werden.<br />
Nicht nur im Ruf des Wissenschaftlers …,<br />
sondern auch im Bild und der Glaubwürdigkeit<br />
des Berufs des Physikers in den Augen<br />
der Kollegen, Regierungen und der Öffentlichkeit<br />
widerspiegelt sich <strong>die</strong> Lauterkeit<br />
bei der Formulierung, Durchführung und<br />
Auswertung wissenschaftlicher Forschung.<br />
Es ist wichtig, dass <strong>die</strong> Tradition des ethischen<br />
Verhaltens sorgfältig eingehalten und<br />
künftigen Generationen mit Begeisterung<br />
vermittelt wird.« (American Physical Society)<br />
Die deutsche Erstveröffentlichung erscheint<br />
im Rahmen der ch-reihe. Das italienische<br />
Original wurde bei Mursia unter dem Titel Il<br />
Falsario veröffentlicht.<br />
Gianfranco D‘Anna<br />
Albert Thebell,<br />
Physiker<br />
und Fälscher<br />
Roman<br />
übersetzt von<br />
Barbara Sauser<br />
ca. 208 Seiten, gebunden<br />
ca. CHF 28 / Euro 22<br />
ISBN 978-3-905689-49-5<br />
Gianfranco D’Anna wurde 1960 in Zürich geboren<br />
und ist im Tessin aufgewachsen. Er hat<br />
einen Doktortitel der École Polytechnique<br />
Fédérale de Lausanne (EPFL) in Physik. Heute<br />
ist er Physikdozent und schreibt.<br />
Barbara Sauser, geboren 1974 in Bern, lebt<br />
in Bellinzona. Seit 2009 ist sie freiberufliche<br />
Lektorin und Übersetzerin aus dem Italienischen,<br />
Russischen und Polnischen.<br />
3
China<br />
Etienne Barilier<br />
am<br />
am<br />
Klavier<br />
übersetzt von Gabriela Zehnder<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
Bei einem Sommerfestival in Südfrankreich<br />
spielt eine junge chinesische Pianistin<br />
Scarlatti, Brahms und Chopin. Überwältigt<br />
von ihrer Kunst, ehrt ein Musikkritiker sie<br />
als <strong>die</strong> grösste Pianistin der Gegenwart. Ein<br />
anderer Kritiker, ironisch und distanziert,<br />
bemängelt bei der gleichen Interpretin ein<br />
Spiel ohne Seele, das lediglich aus Kunstgriffen<br />
und Imitation bestehe.<br />
Die beiden Journalisten streiten sich via<br />
Blogs und E-Mails. Sie kennen einander<br />
schon lange, und ihre ästhetische Auseinandersetzung<br />
ist mit einem persönlichen<br />
Konflikt verbunden. Eher ein Zusammenstoss<br />
der Egos als der Kulturen Auch wenn<br />
das ihr immer heftigerer Wortwechsel<br />
vermuten lässt, so entdeckt man in <strong>die</strong>sem<br />
Buch auch Überlegungen zur westlichen<br />
Musik: Warum geniesst sie im Fernen Osten<br />
so grosses Prestige Ist Europa dabei, seiner<br />
Seele beraubt zu werden Oder sie unter<br />
den Fingern einer chinesischen Pianistin<br />
wiederzufinden<br />
Der Roman ist 2011 bei Éditions Zoé unter<br />
dem Titel »Le piano chinois« erschienen und<br />
wurde bereits ins Japanische und Polnische<br />
übersetzt. »China am Klavier« ist <strong>die</strong> deutsche<br />
Erstübersetzung.<br />
Etienne Barilier<br />
China am Klavier<br />
übersetzt von<br />
Gabriela Zehnder<br />
ca. 144 Seiten, gebunden<br />
ca. CHF 26 / Euro 20<br />
ISBN 978-3-905689-46-4<br />
»In ›Piano Chinois‹ reflektiert Barilier <strong>die</strong><br />
Facetten des euro-asiatischen Kulturaustausches<br />
und beleuchtet <strong>die</strong> Trennlinie<br />
zwischen Subjektivität und Objektivität<br />
(soweit sie denn auszumachen ist) auf dem<br />
Tummelfeld der Musikkritik. … Ausser der<br />
Musikkritik bringt er viele Starpianisten der<br />
letzten Jahrzehnte ins Spiel und versucht,<br />
den Geheimnissen einer Meisterinterpretation<br />
auf <strong>die</strong> Spur zu kommen.« (NZZ)<br />
Etienne Barilier ist der Autor zahlreicher<br />
Essays über <strong>die</strong> Literatur, <strong>die</strong> Musik und<br />
<strong>die</strong> zeitgenössische Gedankenwelt. Er hat<br />
ausserdem an <strong>die</strong> zwanzig Romane verfasst.<br />
In »China am Klavier« verbindet sich das Talent<br />
des Essayisten mit dem des Romanciers.<br />
Gabriela Zehnder ist freie literarische Übersetzerin.<br />
Sie hat verschiedene französische<br />
und Westschweizer sowie Tessiner Autorinnen<br />
und Autoren übersetzt. Unter anderen<br />
Emmanuel Bove, Muriel Barbery, Ignacio<br />
Ramonet, Maud Tabachnik, Jean-Pierre<br />
Richardot, Jean-Etienne Bovard, Thierry<br />
Luterbacher, Jean-Luc Benoziglio u.v.m. Sie<br />
lebt im Tessin.<br />
4
Die bündnerische Surselva im Jahr 1674: Not<br />
und Angst herrschen im Tal. Die Menschen<br />
fürchten sich vor Teufelswerk und Hexerei.<br />
Auf dem Friedhof des Klosterdorfs Disentis<br />
wird ein Kindergrab geschändet, das Kriminalgericht<br />
sucht nach dem Täter. Behauptungen,<br />
Gerüchte und Verdächtigungen<br />
machen <strong>die</strong> Runde. Eine alte Frau gerät ins<br />
Visier der Justiz. Es kommt zum Hexenprozess.<br />
Der Scharfrichter wird gerufen …<br />
Der surselvische Historiker Hubert Giger –<br />
Experte für Hexenprozesse in Graubünden<br />
– hat in Archiven und Protokollen sorgfältig<br />
für seinen ersten Roman recherchiert: ein<br />
authentisches Werk voller Spannung.<br />
Hubert Giger<br />
Die Hexe<br />
von Dentervals<br />
Historischer Roman<br />
übersetzt von Jano Felice Pajarola<br />
»Wenige waren es, <strong>die</strong> es wagten, sich gegen<br />
<strong>die</strong> Hexenprozesse zu stellen. Das war<br />
gefährlich; schnell einmal geriet man selber<br />
in Verdacht. In Gigers Roman kommen auch<br />
<strong>die</strong>se Andersdenkenden vor. Hubert Giger<br />
interessierte insbesondere, wie es soweit<br />
kommen konnte, dass Männer und Frauen<br />
als Hexenmeister oder Hexen angeklagt<br />
wurden.« (Bündner Anzeiger)<br />
Die deutsche Erstübersetzung erscheint im<br />
Rahmen der ch-reihe.<br />
Hubert Giger, geboren 1958, ist im Weiler<br />
Matergia in der Val Medel unweit von Disentis<br />
aufgewachsen. Er hat an der Universität<br />
Zürich Geschichte stu<strong>die</strong>rt und sich auf<br />
<strong>die</strong> Hexenforschung im Kanton Graubünden<br />
spezialisiert. Auf <strong>die</strong>sen Forschungen<br />
basiert sein im romanischen Idiom Sursilvan<br />
verfasstes Romandebüt «La stria da Dentervals»<br />
(2011 in der Chasa Editura Rumantscha<br />
erschienen). Giger lebt heute wieder in der<br />
Val Medel und arbeitet als Redaktor für<br />
Radio Rumantsch.<br />
Jano Felice Pajarola, geboren 1973, ist<br />
Journalist und Redaktor. Er lebt mit seiner<br />
romanischsprachigen Familie in Cazis.<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
Hubert Giger<br />
Die Hexe<br />
von Dentervals<br />
Historischer Roman<br />
übersetzt von<br />
Jano Felice Pajarola<br />
ca. 224 Seiten, gebunden<br />
ca. CHF 32 / Euro 26<br />
ISBN 978-3-905689-48-8<br />
5
Karina Korecky<br />
Rousseau, der Staat<br />
und <strong>die</strong> Liebe<br />
Le contrat Sophie<br />
ca. 204 Seiten<br />
ca. CHF 20 / Euro 16<br />
ISBN 978-3-905689-52-5<br />
6<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
Karina Korecky<br />
Rousseau,<br />
der Staat<br />
und<br />
<strong>die</strong> Liebe<br />
Le contrat Sophie<br />
Weil sich das Werden der modernen Frau im<br />
18. Jahrhundert durch <strong>die</strong> Geschichte hindurch<br />
stets neu reproduziert, sieht sich <strong>die</strong><br />
feministische Kritik immer wieder genötigt,<br />
ihren Blick auf <strong>die</strong> Anfänge bürgerlicher<br />
Gesellschaft, und damit Gesellschaft überhaupt,<br />
zu richten.<br />
Die Prinzipien der politischen Revolution<br />
des Bürgertums und das Geschlechterverhältnis<br />
traten Hand in Hand auf. Liebe und<br />
Recht, Geschlecht und Staat entstehen nicht<br />
nur zeitgleich, sondern entspringen demselben<br />
gesellschaftlichen Verhältnis. An den<br />
Schriften von Jean-Jacques Rousseau lässt<br />
sich das zeigen.<br />
»1835 lässt Honoré de Balzac in seiner<br />
Erzählung Le Contrat de Mariage <strong>die</strong> reiche<br />
Frau Évangélista ihrer kurz vor der Verehelichung<br />
stehenden Tochter Ratschläge über<br />
das Zusammenleben von Ehegatten geben.<br />
… Sie benennt auch den Schuldigen an<br />
<strong>die</strong>ser Entwicklung: ›Das Unglück hat einer<br />
ihrer Schriftsteller, Rousseau, verschuldet,<br />
ein elender Ketzer, der antisoziale Gedanken<br />
hatte und <strong>die</strong> törichtesten Dinge behauptet<br />
hat.‹ Etwa, dass alle Frauen gleich<br />
seien, während doch sie, <strong>die</strong> vermögende<br />
Weltdame und ihre Tochter, nicht das<br />
Geringste mit einer Frau aus dem Volke zu<br />
tun hätten und eben auch nichts mit jenen<br />
Bürgerinnen oder bürgerlichen Aristokratinnen,<br />
<strong>die</strong> Heim und Herd hüten sowie ihre<br />
Kinder selber stillen und großziehen. Die<br />
Familienmutter ist, zeigt Frau Évangélistas<br />
Rede, wie <strong>die</strong> Familie selbst eine bürgerliche<br />
Erfindung … Die intime, alles teilende<br />
und alles erfüllende, wunschlos glücklich<br />
machende Liebe zwischen den Ehegatten<br />
ist das, was <strong>die</strong> neue bürgerliche Familie<br />
zusammenhält. … Mit der echten Liebe anstelle<br />
der Koketterie, der tiefen Beziehung<br />
statt eines höflichen und Abstand wahrenden<br />
Verhältnisses verlieren <strong>die</strong> Frauen, wie<br />
Frau Évangélista zu spüren scheint, mit ihrer<br />
Distanz auch ein großes Stück ihrer Macht<br />
an <strong>die</strong> Männer. Denn Hingebung, Aufrichtigkeit,<br />
Treue und Ausschließlichkeit soll<br />
zwar dem bürgerlichen Prinzip nach von<br />
beiden Ehegatten erbracht und gelebt werden,<br />
aber während dem Mann auch andere<br />
gesellschaftliche Rollen offen stehen, wird<br />
gemeinsam mit der Entstehung von Familie<br />
und Liebe das Wesen der Frau verhandelt.«<br />
(Aus dem Vorwort)<br />
Karina Korecky, 1978 in Wien geboren, lebt<br />
in Hamburg. Sie stu<strong>die</strong>rte Soziologie und<br />
Politikwissenschaft und ist als Lehrbeauftragte<br />
tätig.
»Normalerweise« möchte man <strong>die</strong> Pensionäre<br />
in Madame Viviannes merkwürdigem<br />
Institut namens »Die Bleibe« als unangepasst,<br />
verhaltensauffällig, trottelig, wenn<br />
nicht gar als geistig behindert oder geisteskrank<br />
bezeichnen, und das gilt auch für<br />
das hier tätige Personal, von Professor Karl,<br />
dem Hauptlehrer, über den für Lebenserfahrung<br />
zuständigen Zweitlehrer Monsieur<br />
Guillaume, den General-Aufseher Monsieur<br />
Bertrand, den Arzt Doktor Felix, den Gärtner-Hauswart<br />
Monsieur Hadrien und <strong>die</strong><br />
Empfangsdame Mademoiselle Josette bis<br />
zum Putzmann Monsieur Alberto und den<br />
beiden Köchinnen Blanche und Marguerite.<br />
Doch »Die Bleibe« ist durchaus nicht als<br />
Heim für Zurückgebliebene oder als Irrenhaus<br />
zu verstehen, wie man bald erfährt.<br />
Im Gegenteil: Unter der Hand von Generaldirektorin<br />
Madame Vivianne erblüht hier<br />
eine Welt voller Poesie, <strong>die</strong> uns wohl gerade<br />
deshalb das Herz anrührt, weil wir spüren,<br />
dass an <strong>die</strong>sem Ort alles Platz findet, was<br />
in der Welt der Angepassten, in der wir uns<br />
bewegen, nicht oder nur ganz verschämt<br />
existieren darf. Der Tor, der Narr in uns<br />
allen hat hier Gastrecht, ja, er erfährt in der<br />
liebevollen Zuwendung des Chronisten und<br />
durch <strong>die</strong> wundersame Wortmusik des Autors<br />
geradezu eine Art Auferstehung! »Die<br />
Bleibe« wird zu einem Ort der Sehnsucht,<br />
weil hier das Leben an sich gefeiert wird, in<br />
all seinen Formen, selbst den unwahrscheinlichsten,<br />
unbequemsten. Insofern schimmert<br />
unter dem unerhörten Sprachfeuerwerk,<br />
mit dem Michel Layaz <strong>die</strong>se Gegenwelt<br />
heraufbeschwört, auch eine so feine wie<br />
scharfe Kritik an unserer Norm- und Normalwelt<br />
durch.<br />
»La joyeuse complainte de l‘idiot« wurde<br />
2004 in den Éditions Zoé veröffentlicht. Die<br />
deutsche Erstübersetzung erscheint im Rahmen<br />
der ch-Reihe.<br />
Michel Layaz, geboren 1963 in Fribourg,<br />
lebt in Lausanne und Paris. Mit seinen viel<br />
beachteten Romanen wurde er in der Westschweiz<br />
zu einem der wichtigsten Schriftsteller<br />
seiner Generation.<br />
w<br />
Die Übersetzerin, Yla M. von Dach, lebt als<br />
frei schaffende Autorin, journalistische und<br />
literarische Übersetzerin in Paris und Biel.<br />
Sie hat unter anderem Nathacha Appanah,<br />
Nicolas Bouvier, Catherine Colomb, Sylviane<br />
Chatelain, François Debluë, Marie-Claire<br />
Dewarrat, Sandrine Fabbri, Alice Ferney, Janine<br />
Masssard, Henri Troyat, Sylviane Roche,<br />
Catherine Safonoff und Alexandre Voisard<br />
übersetzt.<br />
Die fröhliche<br />
Moritat<br />
von der Bleibe<br />
Roman<br />
Michel Layaz<br />
übersetzt von Yla M. von Dach<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
Michel Layaz<br />
Die fröhliche Moritat<br />
von der Bleibe<br />
Roman<br />
übersetzt von<br />
Yla M. von Dach<br />
ca. 158 Seiten, gebunden<br />
ca. CHF 27 / Euro 21<br />
ISBN 978-3-905689-51-8<br />
7
André Imer<br />
Georg und Thea<br />
oder Das Buch<br />
Erzählung<br />
80 Seiten, gebunden<br />
CHF 23 / Euro 19<br />
ISBN 978-3-905689-45-7<br />
André Imer<br />
Georg und Thea<br />
oder Das Buch<br />
Erzählung<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
Ein junger Mann in Bern. Er lebt zurückgezogen<br />
am Stadtrand. Er hat sich in Thea<br />
verliebt und eine beeindruckende Begegnung<br />
mit ihr hinter sich, <strong>die</strong> <strong>die</strong> einzige<br />
bleiben soll. Georg, so heisst der Mann,<br />
taucht ein in seine Gefühle, sieht <strong>die</strong> Welt in<br />
all ihrer Pracht und Einzigartigkeit, um sie<br />
gleich danach wieder als grau und bedrohlich<br />
wahrzunehmen. Er beschliesst, dass er,<br />
entgegen aller Abmachungen, Thea noch<br />
einmal sehen will, um ihr, ihrer Liebe würdig,<br />
ein imposantes Abschiedsgeschenk zu<br />
machen. Es soll ein Buch werden. Im Antiquariat<br />
eines seiner Freunde wird er nach<br />
langer Suche und vielen Gedanken darüber,<br />
was ein Buch wertvoll macht und anziehend<br />
und wie ein Buch sein muss, das das ganze<br />
Leben enthält, schliesslich fündig. Er geht zu<br />
Thea, um es ihr zu überbringen.<br />
Georgs Hineingeworfensein in <strong>die</strong>se Welt<br />
beschreibt der Autor, der ein Verehrer von<br />
Hermann Hesse ist, mit einem hohen Mass<br />
an Genauigkeit und Einfühlsamkeit. Er hat<br />
<strong>die</strong>se Erzählung in jungen Jahren geschrieben.<br />
André Imer, 1928 in La Neuveville geboren,<br />
Studium der Rechtswissenschaften in Genf<br />
und Bern, war Richter am Obergericht des<br />
Kantons Bern und später Bundesrichter in<br />
Lausanne. Heute lebt er in La Neuveville.<br />
Er hat Lyrik und Kurzprosa in französischer<br />
Sprache in mehr als einem Dutzend<br />
Bänden publiziert. Seine drei Hauptwerke<br />
»Rupture de Ban«, »Francs-Alleux« und »Le<br />
Rêve ambulant« sind bei den Éditions L’Âge<br />
d’Homme unter dem Sammeltitel »L’État<br />
sauvage« erschienen.<br />
André Imer wurde 1978 mit dem Preis für<br />
Poesie der »Société jurassienne d’Émulation«<br />
ausgezeichnet. Er ist Mitglied des<br />
PEN-Clubs, war von 1982 bis 1986 Präsident<br />
des Schweizerischen Schriftsteller-Verbandes<br />
und von 1980 bis 2000 Mitglied des Institut<br />
jurassien des sciences, des lettres et des arts.<br />
Die hier vorliegende, 1954 – 1957 entstandene<br />
Erzählung ist eine, <strong>die</strong> er in deutscher<br />
Sprache geschrieben hat. 1954 – 59 verfasste<br />
er darüber hinaus auf Deutsch »Mensch,<br />
Mond und Blume« und 1990 »Briefe an ein<br />
kleines Mädchen«.<br />
»Georg und Thea oder Das Buch« wird zum<br />
ersten Mal veröffentlicht.<br />
8
»Bevor ich meinem Verleger <strong>die</strong> Texte<br />
übergab, <strong>die</strong> in <strong>die</strong>sem Band versammelt<br />
sind, legte ich Wert darauf, sie nochmals<br />
durchzulesen, denn ich hatte Bedenken.<br />
Wie zu erwarten war, habe ich darin viele<br />
Ideen gefunden, <strong>die</strong> seit langem, ach! völlig<br />
ausgeblichen sind. Doch da und dort habe<br />
ich mit freudiger Erregung den Puls des<br />
Denkelns wahrgenommen. Es ist nicht zu<br />
leugnen: Ich bin ein denkelndes Schilfrohr.«<br />
»Früher hatte ich erbärmlich wenige Ideen.<br />
Diese intellektuelle Armut wunderte mich,<br />
denn wenn ich mich im Spiegel betrachtete,<br />
sah ich immer eine hohe kahle Stirn, <strong>die</strong> nur<br />
eine Denkerstirn sein konnte. So fasste ich<br />
wieder Vertrauen und ging mich in meinen<br />
tiefsten Sessel setzen; ich schloss <strong>die</strong> Augen<br />
und sagte mir: ›Denken wir!‹<br />
Ich wartete, und es kam nichts.«<br />
»Mag sein, dass eines Tages ein sehr mächtiger<br />
Staat es schafft, <strong>die</strong> ganze Kohle, den<br />
ganzen Zucker, das ganze Aluminium und<br />
den ganzen Rest an sich zu reissen. Er wird<br />
dann viele Feinde haben, <strong>die</strong> sich gegen<br />
ihn verbünden, um ihm all <strong>die</strong> guten Dinge<br />
wieder wegzunehmen, derer man sie beraubt<br />
hat. Und es gibt natürlich überhaupt<br />
keinen Grund, dass das einmal enden wird.<br />
Es wird vielleicht erst mit dem Menschengeschlecht<br />
ein Ende haben. Danach werden<br />
<strong>die</strong> Tiere wieder damit anfangen können,<br />
sich auf der Erdkugel in Frieden gegenseitig<br />
aufzufressen.«<br />
Das denkelnde<br />
Schilfrohr<br />
Henri Roorda<br />
Ausgewählte Chroniken<br />
übersetzt von Yla M. von Dach<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
Henri Roorda van Eysinga (1870 – 1925) ist<br />
einer der subtilsten Humoristen und Denker<br />
der Westschweiz. Er lebte als Pädagoge,<br />
Mathematiklehrer und Kolumnist mit<br />
libertär anarchistischem Gedankengut in<br />
Lausanne.<br />
Neben Essays, Kolumnen und Theaterstücken<br />
veröffentlichte er einen Almanach<br />
unter dem Namen »Balthasar«.<br />
Die Übersetzerin, Yla M. von Dach, lebt als<br />
frei schaffende Autorin, journalistische und<br />
literarische Übersetzerin in Paris und Biel.<br />
Sie hat unter anderem Nathacha Appanah,<br />
Nicolas Bouvier, Catherine Colomb, Sylviane<br />
Chatelain, François Debluë, Marie-Claire<br />
Dewarrat, Sandrine Fabbri, Alice Ferney, Janine<br />
Massard, Henri Troyat, Sylviane Roche,<br />
Catherine Safonoff und Alexandre Voisard<br />
übersetzt.<br />
Henri Roorda<br />
Mein Selbstmord<br />
übersetzt von Yla von Dach<br />
Henri Roorda<br />
Ein lauwarmer<br />
Planet mit<br />
Läusen<br />
Betrachtungen<br />
eines Weltbürgers<br />
übersetzt von Yla M. von Dach<br />
Henri Roorda<br />
Das denkelnde<br />
Schilfrohr<br />
Ausgewählte Chroniken<br />
übersetzt von<br />
Yla M. von Dach<br />
Illustrationen von<br />
Ursi Anna Aeschbacher<br />
ca. 224 Seiten, gebunden<br />
ca. CHF 29 / Euro 24<br />
ISBN 978-3-905689-41-9<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
9
Marie-Luise Könneker<br />
asseblick<br />
mit Farbfotos<br />
von Ernst Fischer<br />
Grossformat,<br />
ca. 144 Seiten, gebunden<br />
ca. CHF 34 / Euro 27<br />
ISBN 978-3-905689-50-1<br />
10<br />
asseblick<br />
Marie-Luise Könneker<br />
mit Fotos von Ernst Fischer<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
»Seit mein Geburtsort Remlingen zum<br />
Zentrum eines weltweit wahrgenommenen<br />
Atommülldesasters wurde, kehrt <strong>die</strong><br />
verdrängte Heimat durch alle Me<strong>die</strong>n zu<br />
mir zurück. Wenn ich, um Erinnerung oft<br />
vergeblich bemüht, mich frage, was <strong>die</strong><br />
Spitzenunterhosen meiner Grossmutter mit<br />
dem kontaminierten Asse-Schacht zu tun<br />
haben, so scheint es leicht – vielleicht allzu<br />
leicht – zu antworten: nichts.<br />
Es wäre gut, zu recherchieren, wie es im<br />
Einzelnen zu dem Verkauf des maroden<br />
Bergwerkes an <strong>die</strong> Gesellschaft für Strahlenforschung<br />
kommen konnte, warum es an<br />
Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein<br />
so bitter mangelte, und es fehlt noch <strong>die</strong><br />
kunstvolle Beschreibung eines Dorfes.<br />
In Remlingen ist das Kind in den Brunnen<br />
gefallen, neunhundert Meter tief, das ist<br />
für <strong>die</strong> Anwohner selten traurig, es gibt<br />
keine angenehme Lösung des Problems. Ob<br />
es gelingen kann, mit Milliardenaufwand<br />
<strong>die</strong> ero<strong>die</strong>renden Atommüllfässer noch vor<br />
dem Einsturz des Schachtes herauszuholen,<br />
ist mehr als ungewiss, <strong>die</strong> gegebenenfalls<br />
anlaufende Aktion bedeutet in jedem Fall,<br />
dass Strahlung an der Oberfläche freigesetzt<br />
wird, und es ist bis jetzt nicht bekannt, wie<br />
und wo der Müll dann gelagert werden soll.<br />
Als ein Lehrstück über getäuschte Gutgläubigkeit<br />
und unvermutete Gefahren einer<br />
vermeintlich sauberen Technologie mag<br />
<strong>die</strong> Asse-Geschichte immerhin tauglich sein.<br />
Auch <strong>die</strong>ses Stück konnte ich nicht schreiben.<br />
In den Fotos, <strong>die</strong> Ernst Fischer im Dorf<br />
Remlingen und im Schacht Asse im Sommer<br />
Zweitausendzehn gemacht hat, erscheint<br />
das, was meine unterminierte Heimat heute<br />
zeigen kann, vollends unheimlich. Seine bei<br />
aller Genauigkeit surrealen Bilder haben<br />
auf <strong>die</strong> mich lange scheinbar allein belastende<br />
Wahrnehmung von Dorf und Schacht,<br />
von oben und unten, befreiend gewirkt,<br />
<strong>die</strong>ses Erlebnis mit einem Publikum teilen<br />
zu können, ist der eigentliche Gewinn des<br />
vorliegenden Buches.« M.-L. Könneker<br />
Marie-Luise Könneker wurde geboren und<br />
wuchs auf in Remlingen, Kreis Wolfenbüttel,<br />
sie stu<strong>die</strong>rte Deutsche Literaturwissenschaft<br />
und Psychologie in Bonn und Westberlin<br />
und publzierte u.a. zur Geschichte<br />
der Kindheit in Deutschland (siehe z.B.<br />
»Mädchenjahre«, 1978, ausserdem den<br />
Gedichtband »Taufsteine« 1981, und den<br />
Roman »Noras Haus«, 1990). Sie lebt in Bern<br />
und in der Auvergne.<br />
Ernst Fischer wurde in Zürich geboren, lebt<br />
und arbeitet als Künstler und Fotograf in<br />
New York.
»Das Bild ist ein Ort. Ein Ort ist da, wo etwas<br />
stattfindet. Jenseits eines Bildes steckt<br />
stets noch ein anderes. Bilder zeigen und<br />
verschweigen … geboren im Niemandsland<br />
zwischen Glauben und Wissen, voller<br />
Ahnungen und Annahmen. In einer Welt,<br />
<strong>die</strong> vornehmlich das nur Schöne zelebriert,<br />
um das Hässliche nicht zu sehen, müssen<br />
Bilder Nachdenklichkeit einräumen. Wenn<br />
wir nicht mehr genau hinsehen, wenn wir<br />
uns mit medialen Abbildungen zufrieden<br />
geben, wenn wir uns unbekümmerte Duldung<br />
erlauben, dann folgt Entfremdung.<br />
Niemand ist jemals nicht beteiligt, nur weil<br />
er nicht hinschaut und nichts sagt und sich<br />
heraushält aus allem und so tut, als würde<br />
er nicht sehen und hören.«<br />
»Wer sich auf eine Reise durch Bilder einlässt,<br />
hat unterwegs akrobatische Fähigkeiten<br />
unter Beweis zu stellen. Bilder kommen<br />
als nebulöse Inszenierungen daher, zeigen<br />
sich als trunkene oder sachliche Schilderungen,<br />
als Aussichten und als Einblicke,<br />
als ein Spiel mit der historischen Realität<br />
von Konventionen, hochgradig assoziativ<br />
und vieldeutig, vielleicht beklemmend in<br />
der Überlagerung der zur Schau gestellten<br />
Visionen. Bilder als Spielraum, als Versuch,<br />
der alltäglichen Logik und Vernunft ein<br />
Schnippchen zu schlagen.«<br />
Urs Dickerhof<br />
Mit dem Auge<br />
schreiben<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
»Hier und dort, hier oder dort: Provinzialität<br />
ist nicht eine Sache des Ortes. Provinzialität<br />
ist <strong>die</strong> Illusion, dass man sich selber<br />
genügen könnte.« U. Dickerhof<br />
Urs Dickerhof lebt und arbeitet als Maler<br />
und Autor in Biel. Seit den 60er-Jahren<br />
macht er Ausstellungen in Museen und<br />
Galerien in der Schweiz und in Europa.<br />
Seine Werke befinden sich in öffentlichen<br />
und privaten Sammlungen in der Schweiz,<br />
Europa und den USA.<br />
Von 1979 bis 2007 war er Direktor der Bieler<br />
Schule für Gestaltung, heute Schule für<br />
Gestaltung Bern und Biel.<br />
Urs Dickerhof<br />
Mit dem Auge<br />
schreiben<br />
Texte, Erinnerungen<br />
und poetische Abenteuer<br />
ca. 144 Seiten, gebunden<br />
ca. CHF 23 / Euro 18<br />
ISBN 978-3-905689-42-6<br />
11
AUS DER BACKLIST<br />
Jean-Luc Benoziglio<br />
Das Losungswort<br />
Roman<br />
übersetzt von Gabriela Zehnder<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
Jean-Luc Benoziglio<br />
Das Losungswort<br />
Roman<br />
übersetzt von Gabriela Zehnder<br />
368 Seiten, gebunden<br />
CHF 38 / Euro 29<br />
ISBN 978-3-905689-37-2<br />
Jean-Luc Benoziglio<br />
Louis Capet,<br />
Fortsetzung und Schluss<br />
Roman<br />
Jean-Luc Benoziglio<br />
Louis Capet, Fortsetzung<br />
und Schluss<br />
Roman<br />
übersetzt von Gabriela Zehnder<br />
196 Seiten<br />
CHF 27 / Euro 23<br />
ISBN 978-3-905689-15-0<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
Henri Roorda<br />
Ein lauwarmer<br />
Planet mit<br />
Läusen<br />
Betrachtungen<br />
eines Weltbürgers<br />
übersetzt von Yla M. von Dach<br />
Henri Roorda<br />
Ein lauwarmer Planet<br />
mit Läusen<br />
Betrachtungen<br />
eines Weltbürgers<br />
übersetzt von Yla von Dach,<br />
illustriert von<br />
Ursi Anna Aeschbacher<br />
2011, 80 Seiten, gebunden<br />
CHF 25 / Euro 21<br />
ISBN 978-3-905689-36-5<br />
Henri Roorda<br />
Mein Selbstmord<br />
übersetzt von Yla M. von Dach<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
Henri Roorda<br />
Mein Selbstmord<br />
übersetzt von Yla von Dach,<br />
illustriert von Ursi Anna Aeschbacher<br />
60 Seiten, gebunden<br />
CHF 23 / Euro 19<br />
ISBN 978-3-905689-35-8<br />
Francesco Micieli<br />
Mein Vater geht jeden Tag<br />
vier Mal <strong>die</strong> Treppen<br />
hinauf und hinunter<br />
Texte zu Sprache und Heimat<br />
Francesco Micieli<br />
Mein Vater geht jeden Tag<br />
vier Mal <strong>die</strong> Treppe hinauf<br />
und herunter<br />
Texte zu Sprache und Heimat<br />
80 Seiten<br />
CHF 17 / Euro 15<br />
ISBN 978-3-905689-21-1<br />
Giuliana Pelli Grandini<br />
Das Mumienkind<br />
Einakter. Kleine Geschichten<br />
von Kinderschatten<br />
Giuliana Pelli Grandini<br />
Das Mumienkind<br />
Einakter. Kleine Geschichten von<br />
Kinderschatten<br />
übersetzt von Gabriela Zehnder<br />
104 Seiten<br />
CHF 24,90 / Euro 21<br />
ISBN 978-3-905689-13-6<br />
Adrien Pasquali<br />
La Matta<br />
Roman<br />
Adrien Pasquali<br />
La Matta<br />
Roman<br />
übersetzt von Gabriela Zehnder<br />
108 Seiten<br />
CHF 23 / Euro 19<br />
ISBN 978-3-905689-25-9<br />
Pierre Lepori<br />
Sexualität<br />
Pierre Lepori<br />
Sexualität<br />
Roman<br />
übersetzt von Jacqueline Aerne<br />
120 Seiten, gebunden<br />
CHF 28 / Euro 24<br />
ISBN 978-3-905689-38-9<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
Roman<br />
übersetzt von Jacqueline Aerne<br />
12
13<br />
17<br />
7<br />
AUS DER BACKLIST<br />
Achim Parterre<br />
Nicht einmal einen<br />
Hund besass er<br />
Geschichten<br />
Achim Parterre<br />
Nicht einmal einen<br />
Hund besass er<br />
Geschichten<br />
104 Seiten<br />
CHF 22 / Euro 18<br />
ISBN 978-3-905689-23-5<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
Rebecca Harms<br />
Ein Tag in Fukushima<br />
Eine Woche in Japan<br />
Reisenotizen<br />
88 Seiten mit Fotos<br />
CHF 15 / Euro 12<br />
ISBN 978-3-905689-40-2<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
Stein Nummer 13<br />
Rothus Zihlufer<br />
Kurt Rohner (Hrsg.)<br />
28 Orte – lieux – luoghi<br />
Stelen im Seeland<br />
30 Karten + Buch<br />
in einer Massschachtel<br />
CHF 49 / Euro 41<br />
ISBN 978-3-905689-30-3<br />
bieler<br />
altstadt<br />
de la<br />
vieille ville<br />
de bienne<br />
bieler altstadt portrait de<br />
la vieille ville de bienne<br />
Fotos von Heini Stucki<br />
216 Seiten, vierfarbig<br />
CHF 34 / Euro 28<br />
ISBN 978-3-905689-44-0<br />
Stein Nummer 7<br />
St. Petersinsel<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
Stein Nummer 17<br />
Kieskreisel Ins<br />
Lorenz Pauli, Matthias Winkler<br />
still, still, still<br />
Lorenz Pauli,<br />
Matthias Winkler<br />
still, still, still<br />
24 Texte, Bilder<br />
und Lieder<br />
2007, 96 Seiten<br />
CHF 32 / Euro 26<br />
ISBN 978-3-905689-20-4<br />
Urs Dickerhof<br />
Kleine blaue Nacht<br />
Notizen vom Tal<br />
Urs Dickerhof<br />
Kleine blaue Nacht<br />
Notizen vom Tal<br />
Buch und Audio-CD<br />
CHF 25 / Euro 21<br />
ISBN 978-3-905689-17-4<br />
24 Geschichten und Verse, 24 Bilder und 24 Lieder<br />
Daniel Andres<br />
Mösli<br />
Eine Kindheit<br />
140 Seiten<br />
CHF 25,30 / Euro 22<br />
ISBN 978-3-9522928-6-0<br />
Thierry Luterbacher<br />
Ein Kirschbaum<br />
im Treppenhaus<br />
Roman<br />
Thierry Luterbacher<br />
Ein Kirschbaum<br />
im Treppenhaus<br />
Roman<br />
übersetzt von Gabriela Zehnder<br />
232 Seiten<br />
CHF 34 / Euro 27<br />
ISBN 978-3-905689-05-1<br />
13
AUS DER BACKLIST<br />
Ursi Anna Aeschbacher<br />
Urs Peter Schneider<br />
Das Umbiel<br />
Bilder Texte Noten Klänge<br />
Ursi Anna Aeschbacher<br />
Urs Peter Schneider<br />
Das Umbiel<br />
Bilder Texte Noten Klänge<br />
Buch, 4-farbig mit CD,<br />
96 Seiten<br />
CHF 34 /Euro 27<br />
ISBN 978-3-905689-16-7<br />
Ursi Anna Aeschbacher<br />
Gott im Gletscherspalt<br />
Erzählungen<br />
136 Seiten<br />
CHF 25,30 / Euro 22<br />
ISBN 978-3-9522928-7-7<br />
Ruedy Schwyn<br />
Markus Waldvogel<br />
Sag nichts<br />
zum grauen Reiher<br />
Klima – Bilder – Poesie<br />
Ruedy Schwyn<br />
Markus Waldvogel<br />
Sag nichts zum grauen<br />
Reiher<br />
Klima – Bilder – Poesie<br />
88 Seiten<br />
CHF 24,90 / Euro 21<br />
ISBN 978-3-905689-09-9<br />
Ruedy Schwyn<br />
Markus Waldvogel<br />
alpha<br />
alpha<br />
alpha<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
Ruedy Schwyn<br />
Markus Waldvogel<br />
alpha<br />
Texte und Illustrationen<br />
60 Seiten, gebunden<br />
CHF 26 / Euro 22<br />
ISBN 978-3-905689-33-4<br />
laurence bitoune, mischa d.,<br />
ursi anna aeschbacher<br />
der spaziergang – la<br />
promenade<br />
denken an robert walser –<br />
penser à robert walser<br />
DVD deutsch und französisch<br />
CHF 17,80 / Euro 16<br />
ISBN 978-3-905689-12-9<br />
Michael Düblin<br />
Zwölf Runden<br />
Fussballroman<br />
Michael Düblin<br />
Zwölf Runden<br />
Fussballroman<br />
192 Seiten<br />
CHF 26 / Euro 22<br />
ISBN 978-3-905689-24-2<br />
Fritz-Marc Fahrländer<br />
Traubenmord<br />
Krimi<br />
Fritz-Marc Fahrländer<br />
Traubenmord<br />
Krimi<br />
96 Seiten<br />
CHF 17,90 / Euro 16<br />
ISBN 978-3-905689-07-5<br />
Hartmut Nikolay<br />
Alpträume<br />
im Graubünden<br />
Krimi<br />
Hartmut Nikolay<br />
Alpträume im Graubünden<br />
Krimi<br />
200 Seiten<br />
CHF 25 / Euro 21<br />
ISBN 978-3-905689-27-3<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
14
AUS DER BACKLIST<br />
Markus Christen<br />
Hirn-Gespinste<br />
Gespräche und Klärungen<br />
zur Hirnforschung<br />
Markus Christen<br />
Hirn-Gespinste<br />
Gespräche und Klärungen<br />
zur Hirnforschung<br />
264 Seiten<br />
CHF 27 / Euro 23<br />
ISBN 978-3-905689-14-3<br />
Werner Hadorn<br />
Von oben herab<br />
Kolumnen aus Bieler<br />
Stadtratssitzungen<br />
Werner Hadorn<br />
Von oben herab<br />
Kolumnen aus dem<br />
Bieler Stadtrat<br />
224 Seiten<br />
CHF 29,80 / Euro 25<br />
ISBN 978-3-905689-06-8<br />
Jan-Christoph Heilinger<br />
Markus Christen<br />
Über Menschliches<br />
Biotechnische Verbesserung des Menschen<br />
zur Überwindung von Leiden und Tod<br />
Jan-Christoph Heilinger<br />
Markus Christen<br />
Über Menschliches<br />
Biotechnische Verbesserung des<br />
Menschen zur Überwindung<br />
von Leiden und Tod<br />
144 Seiten<br />
CHF 22 / Euro 18<br />
ISBN 978-3-905689-31-0<br />
Markus Waldvogel<br />
Bilder der Bildung<br />
Zehn Bilder – ein Essay<br />
Markus Waldvogel<br />
Bilder der Bildung<br />
Zehn Bilder – ein Essay<br />
96 Seiten<br />
CHF 19,80 / Euro 16<br />
ISBN 978-3-905689-08-2<br />
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
Hans J. Ammann<br />
Bretter bohren<br />
Texte aus einem<br />
Theaterleben<br />
Hans J. Ammann<br />
Bretter bohren<br />
Texte aus einem Theaterleben<br />
184 Seiten<br />
CHF 27,90 / Euro 24<br />
ISBN 978-3-905689-04-4<br />
Nira Yuval-Davis<br />
Geschlecht und Nation<br />
übersetzt und bearbeitet<br />
von Lars Stubbe<br />
und Marcel Stoetzler<br />
250 Seiten<br />
CHF 31,50 / Euro 25,50<br />
ISBN 978-3-9522928-4-6<br />
Thomas Ebermann,<br />
Rainer Trampert<br />
Verpasst Deutschland<br />
den Anschluss<br />
2 CDs<br />
CHF 27,20 / Euro 21<br />
ISBN 978-3-9522928-0-8<br />
N o 1<br />
Walter Moßmann und<br />
Joschi Krüger<br />
Sophie Lapierre<br />
Chantstory<br />
Walter Moßmann,<br />
Joschi Krüger<br />
Sophie Lapierre<br />
Chantstory<br />
1 CD mit Begleitheft<br />
CHF 32,80 / Euro 26,50<br />
ISBN 978-3-9522928-1-5<br />
<strong>verlag</strong><br />
<strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
15
<strong>verlag</strong> <strong>die</strong> <strong>brotsuppe</strong><br />
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