übrigens BAD CANNSTATT STEIGGEMEINDE
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Impuls<br />
Vorwort<br />
Pfarrer<br />
Til Bauer<br />
Ostern<br />
Etwas<br />
in sich aufnehmen<br />
vom Wesen des Lichts<br />
von der Sprachlosigkeit<br />
einer Blume<br />
die alles sagt<br />
vom Geheimnis des Wassers<br />
das mehr weiß<br />
als du<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Josef Hasl hat dieses Gedicht zu Ostern geschrieben. Darin zeigt<br />
er uns drei Aspekte, die für ihn für Ostern stehen:<br />
Da ist zuerst das „Wesen des Lichts“, das durch den Auferstandenen<br />
verdeutlicht wird. An Ostern siegt das Licht über die Dunkelheit<br />
von Karfreitag. Jesus Christus sagt von sich im Johannesevangelium:<br />
„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der<br />
wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des<br />
Lebens haben.“ (Joh 8,12)<br />
Die „Sprachlosigkeit / einer Blume“ deute ich auf die Sprache mit<br />
Worten. Eine „Blume / die alles sagt“ spricht durch ihr Dasein.<br />
Sie muss nicht etwas tun, um Aufmerksamkeit zu erreichen, sie<br />
blüht einfach. Es ist die Sprache der Schöpfung, die im Frühling<br />
zu Ostern zum Ausdruck kommt.<br />
Worin besteht das „Geheimnis des Wassers / das mehr weiß“<br />
Während man ein Rätsel auflösen kann, lässt sich ein Geheimnis<br />
nie vollständig auflösen. Da bleibt ein Mehrwert.<br />
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