Präsentation (1,7 MB) - Alice-Salomon-Schule

Präsentation (1,7 MB) - Alice-Salomon-Schule Präsentation (1,7 MB) - Alice-Salomon-Schule

Integration durch Bildung<br />

Erzieher/innen-Ausbildung<br />

Interkulturelle Kompetenz im pädagogischen Umgang mit Vielfalt


„Koffer auf Reisen –<br />

selbstreflexive Auseinandersetzung<br />

mit der eigenen Kindheit“<br />

„Entwicklung und Einsatz von<br />

Puppen in Anlehnung an die<br />

`Persona Dolls`“<br />

Unterrichtskonzept<br />

Beispiele für mögliche Unterrichtseinheiten<br />

„Entwicklung von interkultureller<br />

Kompetenz im<br />

pädagogischen Umgang<br />

mit Vielfalt“<br />

Berufsbezogener Lernbereich –Theorie<br />

Berufliche Handlungskompetenz zur<br />

Bildungsbegleitung von Kindern und Jugendlichen aus<br />

Zuwandererfamilien<br />

„Sprachbildung und – förderung<br />

im Elementarbereich unter<br />

besonderer Berücksichtigung<br />

von Mehrsprachigkeit“<br />

Fach Religion:<br />

„Geschlechterrollen und<br />

Ehrbegriff in muslimisch<br />

geprägten Gesellschaften“<br />

Berufsübergreifender Lernbereich –Theorie<br />

Fach Religion:<br />

„`Kultur-krampf`- der Streit<br />

ums Kopftuch“<br />

Fach Politik:<br />

„Bildungsbenachteiligung von Kindern<br />

und Jugendlichen mit<br />

Migrationshintergrund“


Koffer auf Reisen -<br />

Selbstreflexive<br />

Unterrichtseinheit<br />

Subjektorientierung und biografisches Lernen<br />

Auseinandersetzung mit der<br />

eigenen Kindheit


Unterrichtskonzept<br />

Politik<br />

Bildungsbenachteiligung<br />

bei Kindern und<br />

Jugendlichen mit<br />

Migrationshintergrund<br />

Benachteiligungsverbot<br />

(Artikel 3 GG)<br />

Bildungschancen<br />

und<br />

Einkommen der Eltern<br />

Bildungschancen<br />

und<br />

familiäre Unterstützung<br />

Gewährung einer Chancengleichheit im Hort<br />

Orientierungs-<br />

Leitfaden<br />

zur kritischen<br />

Selbsreflexion<br />

Pädagogische<br />

Handlungsmöglichkeiten<br />

Handlungsmöglichkeiten<br />

auf kommunalpolitischer<br />

Ebene


Unterrichtskonzept<br />

Religion<br />

Vielfalt der<br />

Religionen und<br />

Kulturen<br />

Religionsfreiheit nach Art. 4 GG<br />

bedeutet<br />

Das Recht zu wissen und die Freiheit zu glauben<br />

oder nicht zu glauben.<br />

Den eigenen<br />

Standort finden<br />

Verstehen<br />

führt zu<br />

Verständnis<br />

Kultur<br />

Deutschlands<br />

kennen


Unterrichtskonzept<br />

Erwerb von Sprachförderkompetenz<br />

Inhalte<br />

Spracherwerb unter<br />

verschiedenen<br />

Bedingungen<br />

Natürlicher<br />

Spracherwerb – auch<br />

in der Zweitsprache<br />

Mehrsprachigkeit<br />

Sprachbildung und –<br />

förderung als<br />

Querschnittsaufgabe<br />

Erstspracherwerb<br />

Sprachförderprogramme<br />

Zweitspracherwerb<br />

Sprachebenen<br />

Grundlagen<br />

Spracherwerb<br />

Erstsprache und<br />

Identitätsentwicklung<br />

Strategien<br />

Zweitspracherwerb<br />

Beobachtung,<br />

Beurteilung und<br />

Dokumentation<br />

Bedeutung der<br />

Erstsprache<br />

Sprachförderung<br />

in den<br />

Bildungsbereichen<br />

Konzeption<br />

Rolle und Aufgaben<br />

pädagogische<br />

Fachkraft


Unterrichtskonzept<br />

Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung –<br />

Projekt Kinderwelten<br />

Informationen zu dem Bundesprojekt „Kinderwelten – Bildung<br />

konsequent inklusiv – Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung“<br />

(Fachstelle Berlin)<br />

http://www.kinderwelten.net/<br />

Mitarbeit der <strong>Alice</strong>-<strong>Salomon</strong>-<strong>Schule</strong> in dem Kooperationsprojekt<br />

Kinderwelten:<br />

• Ziel: Implementierung des Ansatzes „Vorurteilsbewusste Bildung und<br />

Erziehung“ in die Ausbildung pädagogischer Fachkräfte<br />

• Beispiele für Inhalte:<br />

– Entstehung und Bedeutung von Vorurteilen und deren Auswirkungen auf die<br />

Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen<br />

– methodische Möglichkeiten zum Umgang mit diskriminierendem Verhalten und<br />

die Bedeutung von Vielfalt für den Erwerb von Einstellungen<br />

http://www.asbbs.de/aktuelles/nachrichten/2009/2009-02-01.html


Sozialpädagogische<br />

Bildungsarbeit mit<br />

Grundschulkindern –<br />

AG-Angebote in<br />

Grundschulen<br />

Naturwissenschaftliche<br />

Bildungsangebote:<br />

Kooperation mit<br />

Kindertagesstätten<br />

Lernortkooperation<br />

Beispiele Projektunterricht am Lernort Praxis<br />

Spielfest im Rahmen der<br />

Veranstaltung „Tag des<br />

Sportabzeichens für Kinder und<br />

Jugendliche mit einer geistigen<br />

Behinderung“<br />

Gestaltung Faschingsfeier für<br />

Kinder „Pif-Paf-Pavillon“ im<br />

Kulturzentrum Pavillon<br />

Hannover<br />

Mathematik erleben:<br />

Projekt in Kooperation<br />

mit Kindertagesstätten<br />

Aktionen im Rahmen<br />

der Jugendbuchwoche<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

dem Lesenetzwerk<br />

Hannover


Kooperation mit Grundschulen<br />

Sozialpädagogische Bildungsarbeit


Kooperation mit einer Horteinrichtung<br />

Vorbereitung Theaterstück


Kooperation mit einer Horteinrichtung<br />

Aufführung Theaterstück


Kooperation mit dem Kulturzentrum Pavillon<br />

in Hannover


Lernortkooperation<br />

Integrierte praktische Ausbildung mit Profilbildung<br />

Modell in der <strong>Alice</strong>-<strong>Salomon</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Fachschule<br />

Sozialpädagogik<br />

Unterstufe<br />

(Klasse 1)<br />

Unterstufe<br />

(Klasse 2)<br />

Integrierte praktische Ausbildung in…<br />

… einer sozialpädagogischen Einrichtung für<br />

Grundschulkinder<br />

… einer Einrichtung in einem sozialpädagogischen<br />

Arbeitsfeld<br />

… in einer Einrichtung des Arbeitsfeldschwerpunktes:<br />

• Krippe, Krabbelgruppe<br />

• Kindergarten<br />

• Einrichtungen mit besonderem Förderbedarf<br />

• Einrichtungen der stationären und teilstationären<br />

Erziehungshilfe<br />

• Einrichtungen mit freizeitpädagogischem Auftrag und<br />

Einrichtungen der Umweltbildung


Beispiel für Vernetzung Unterricht<br />

und praktische Ausbildung<br />

Lernort <strong>Schule</strong>:<br />

Lernort Praxis<br />

( media.libri.de)<br />

z.B. Beobachtung, Auswertung auf der<br />

Grundlage von Lerndispositionen,<br />

Schreiben einer Lerngeschichte,<br />

Entwickeln der nächsten Schritte<br />

(Filmbeispiele)<br />

(aviva beisel gmbH)<br />

z.B. Beobachtung eines Kindes, Schreiben<br />

der Lerngeschichte, Vorstellen der<br />

Geschichte im Rahmen eines<br />

Elterngesprächs


Austauschprogramme<br />

Berichte und Fotos<br />

• Marmara–Universität Istanbul Türkei<br />

http://www.asbbs.de/aktuelles/nachrichten/2011/2011-10-<br />

12.html#<br />

• Ohalo–Hochschule Qazrin Israel<br />

http://www.asbbs.de/aktuelles/nachrichten/2011/2011-05-27.html<br />

• Universität Ošwieçim Polen<br />

http://www.asbbs.de/aktuelles/nachrichten/2010/2010-11-22.html<br />

http://www.asbbs.de/aktuelles/nachrichten/2011/2011-11-12.html


Erzieher/innen-Ausbildung:<br />

Das sog.<br />

„Niedersächsische Modell“


§ 18 NHG (Studium an allen<br />

Hochschulen in Niedersachsen)<br />

Erzieher/innen-Ausbildung<br />

in Niedersachsen<br />

Erzieher/in mit staatlicher<br />

Anerkennung + Fachhochschulreife<br />

Fachschule Sozialpädagogik<br />

Klasse 2<br />

Klasse 1<br />

Berufliches Gymnasium<br />

Sozialpädagogik oder<br />

Päd. Hochschulabschluss<br />

+ jeweils 600 Std. Praxis<br />

Staatliche geprüfte<br />

Sozialassistent/in<br />

Berufsfachschule Sozialassistent/-in<br />

– Schwerpunkt Sozialpädagogik<br />

Klasse 2<br />

Klasse 1<br />

Hochschulreife oder<br />

Berufliche Vorbildung oder<br />

BFS Sozialpädagogik


Grundlage: KMK – Rahmenvereinbarung<br />

Inhaltlich aufeinander aufbauende Bildungsgänge:<br />

Berufsfachschule Sozialassistent/-in<br />

Dauer: 2 Jahre<br />

Aufnahmevoraussetzung:<br />

Mittlerer Bildungsabschluss für den Eintritt in die<br />

Klasse 1,<br />

Möglichkeit des Seiteneinstiegs in die Klasse 2 für<br />

Bewerber/innen mit Fachhochschulreife und Allgemeiner<br />

Hochschulreife, Berufsabschluss und Berufserfahrung,<br />

Tagespflegepersonen mit bestimmten Voraussetzungen<br />

Ausgewählter Lernfelder Berufsfachschule:<br />

Lern- und Arbeitstechniken für das<br />

sozialpädagogische Handeln erwerben und<br />

berufliche Identität entwickeln<br />

An konzeptionellen Aufgaben in<br />

sozialpädagogischen Einrichtungen mitarbeiten<br />

Bildungs-, Erziehungs- und<br />

Betreuungsprozesse planen, durchführen und<br />

evaluieren<br />

Fachschule Sozialpädagogik<br />

Dauer: 2 Jahre<br />

Aufnahmevoraussetzung für direkten<br />

Übergang:<br />

Berufsabschluss Sozialassistent/-in mit mindestens<br />

befriedigenden Noten im Fach Deutsch und in den<br />

berufsbezogenen Lernbereichen Theorie und Praxis<br />

Übernahmequote: Ca. 70 – 80 % des jeweiligen<br />

Jahrgangs (landesweite Kennzahlen)<br />

Ausgewählter Lernfelder Fachschule:<br />

Die berufliche Identität ausbauen und<br />

professionelle Perspektiven entwickeln<br />

Pädagogische Konzeptionen erstellen und<br />

Qualitätsentwicklung sichern<br />

Bildungs- und Entwicklungsprozesse erkennen,<br />

anregen und unterstützen<br />

Kinder und Jugendliche in besonderen<br />

Lebenssituationen erziehen, bilden und<br />

betreuen


Schulversuch zur Modularisierung der<br />

Fachschule Sozialpädagogik<br />

Vertikale Durchlässigkeit in das hochschulische<br />

Bildungssystem<br />

Gesamtlaufzeit: 01.08.2008 – 31.07.2012 (3 Durchgänge)<br />

Laufzeit verlängert bis 31.07.2015<br />

Gründe für die Implementierung des Schulversuchs:<br />

• Zukunftsvision des Bologna-Prozesses<br />

• Aktuelle Entwicklungen in der Elementarpädagogik<br />

• Akademisierung der Frühpädagogik<br />

• Initiativen der Zusammenarbeit zwischen Fachschulen und<br />

Fachhochschulen in Niedersachsen


Modulstruktur der Fachschule Sozialpädagogik<br />

im Schulversuch an der <strong>Alice</strong>-<strong>Salomon</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Fachschule Sozialpädagogik Klasse 1<br />

2. Durchgang<br />

Kernmodule<br />

• Strukturierung eines entwicklungsfördernden Umfeldes<br />

• Entwicklungs- und Lernprozesse in der Erziehung<br />

• Handlungskonzepte in der sozialpädagogischen<br />

Bildungsarbeit<br />

• Inklusion in der sozialpädagogischen Arbeit<br />

• Teamentwicklung und Teamarbeit<br />

Projektmodul<br />

• Sozialpädagogische Bildungsarbeit mit einer Zielgruppe<br />

Wahlmodule<br />

Gestaltung von Bildungsprozessen in der Kinder- und Jugendarbeit I<br />

– Werkstattkurse und Projektkurse in verschiedenen<br />

Bildungsbereichen<br />

Freizeitpädagogik<br />

– Schwerpunkt Naturerleben und Umweltbildung I<br />

– Schwerpunkt Bewegung und Erlebnispädagogik I<br />

– Schwerpunkt Theater- und Spielpädagogik I<br />

Praxismodul<br />

• Bildungsbegleitung in zwei sozialpädagogischen Arbeitsfeldern –<br />

Praxismodul 1 und 2<br />

Fachschule Sozialpädagogik Klasse 2<br />

2. Durchgang<br />

Kernmodule<br />

• Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit Eltern<br />

• Schwerpunkte konzeptioneller Arbeit<br />

• Aspekte der Professionalisierung<br />

• Genderaspekte in der Bildungsarbeit<br />

Wahlmodule<br />

Gestaltung von Bildungsprozessen in der Kinder- und Jugendarbeit II<br />

– Werkstattkurse und Projektkurse in verschiedenen<br />

Bildungsbereichen<br />

Arbeitsfeldprofil im Kurssystem – Krippe, Kindergarten, Erzieherische<br />

Kinder- und Jugendhilfe, Offene Kinder- und Jugendarbeit,<br />

Einrichtungen für Menschen mit besonderem Förderbedarf<br />

Freizeitpädagogik<br />

– Schwerpunkt Naturerleben und Umweltbildung II<br />

– Schwerpunkt Bewegung und Erlebnispädagogik II<br />

– Schwerpunkt Theater- und Spielpädagogik II<br />

Praxismodul<br />

• Bildungsbegleitung in dem gewählten sozialpädagogischen<br />

Arbeitsfeldprofil


Praxismodul für die Fachschule Sozialpädagogik Klasse 2<br />

(4. Jahr der Qualifizierung)<br />

• Im Praxismodul wird ausgewiesen, welche Kompetenzen ein/e Erzieher/in<br />

am Ende der Ausbildung im Rahmen der praktischen Ausbildung erworben<br />

haben sollte.<br />

• Unterscheidung der Kompetenzbereiche in:<br />

Cartoon:<br />

Renate Alf<br />

- Wissen<br />

- Können<br />

- Haltung<br />

• Inhalte auf verschiedenen Bezugsebenen


Praxismodul<br />

Ausgewählte Inhalte und Kompetenzen<br />

Bezugsebene Kinder:<br />

• Individuelle Entwicklungsbegleitung von Kindern<br />

Wissen:<br />

- Sie begründen entwicklungsfördernde Dimensionen<br />

pädagogischen Handelns in ihrer Auswirkung auf die<br />

Zielgruppe und den Einzelnen.<br />

Können:<br />

- Sie planen, evaluieren und dokumentieren selbstständig<br />

Lernarrangements/Bildungsanlässe mit Kindern.<br />

Haltung:<br />

- Sie sehen das Kind als Subjekt seiner Entwicklung an.


Kooperation mit einer<br />

Kindertagesstätte


Kooperation mit einer<br />

Kindertagesstätte


Kooperation mit einer<br />

Kindertagesstätte

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