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psychiatrie - ws 2002-2003 - eingangstest praktikum.pdf

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Eingangs-Test Praktikum der Psychiatrie WS <strong>2002</strong>/<strong>2003</strong><br />

Name:<br />

Vorname:<br />

1. Psychiatrie ist<br />

A) die Wissenschaft vom Aufbau der Seele<br />

B) die Wissenschaft von der Erkennung und Behandlung seelischer Abnormitäten und<br />

Erkrankungen<br />

C) ein Spezialgebiet der Psychologie<br />

D) die Lehre von den Neurosen<br />

E) ein Teilgebiet der Soziologie<br />

2. Psychopathologie ist<br />

A) ein Therapieverfahren<br />

B) ein methodisches Grundlagengebiet der Psychiatrie<br />

C) die Lehre von der Wirkung der Psychopharmaka<br />

D) ein Teilgebiet der Philosophie<br />

E) ein Spezialgebiet der Psychologie<br />

3. Zu den formalen Denkstörungen zählt man üblicherweise nicht<br />

A) Sperrung<br />

B) Ideenflucht<br />

C) Inkohärenz<br />

D) Residualwahn<br />

E) Zerfahrenheit<br />

4. Für das Phänomen der Wahnstimmung in der Psychopathologie gilt nicht<br />

A) Es ist ein Wahn ohne Wahnidee<br />

B) Es liegt emotionale Gespanntheit vor<br />

C) Zumeist handelt es sich um ein Gemeinschaftsphänomen bei religiösen<br />

Randgruppen<br />

D) Typisch ist das Gefühl, „dass etwas im Gange ist"<br />

E) Sie findet sich relativ oft im Vorfeld schizophrener Erkrankungen


5. Im psychopathologischen Befund meint der Begriff Neologismen<br />

A) ungewöhnliche bizarre Logik<br />

B) Wortneubildungen<br />

C) bizarre Verhaltensweisen<br />

D) anderer Ausdruck für Wahneinfälle<br />

E) ein bestimmtes Wahnthema<br />

6. Im psychopathologischen Befund meint der Begriff Logorrhoe<br />

A) gesteigerter Redefluss<br />

B) Gedankensperrung<br />

C) eine inhaltliche Denkstörung<br />

D) gestörte Logik<br />

E) umständliches Denken<br />

7. Wahn ist eine krankhafte Störung<br />

A) der Wahrnehmung<br />

B) der Erlebnisverarbeitung<br />

C) des Urteilens<br />

D) der Affektivität<br />

E) des Gedächtnisses<br />

8. Halluzinationen gibt es<br />

A) nur optisch und akustisch<br />

B) nur bei Geruch und Gehör<br />

C) auf allen Sinnesgebieten<br />

D) nur taktil und optisch<br />

E) nur bei Geruch und optisch<br />

9. Illusionäre Verkennungen sind<br />

A) irrtümliche Lebensplanungen<br />

B) krankhaft verfälschte wirkliche Wahrnehmungen<br />

C) falsche Beurteilungen einer Situation<br />

D) Gedächtnistäuschungen<br />

E) affektive Entgleisungen


10. Demenz ist<br />

A) angeborener Schwachsinn<br />

B) im späteren Leben entstandener intellektueller Abbau<br />

C) affektive Verflachung<br />

D) eine Unterform der Schizophrenie<br />

E) eine Spätform der Neurose<br />

11. Als Psychopharmaka im engeren Sinne bezeichnet man eine Gruppe von Medikamenten,<br />

bestehend aus<br />

A) Analgetika, Neuroleptika, Tranquilizer<br />

B) Hypnotika, Analgetika, Tranquilizer<br />

C) Tranquilizer, Neuroleptika, Antidepressiva<br />

D) Antidepressiva, Opiate, Tranquilizer<br />

E) Analgetika, Antidepressiva, Tranquilizer<br />

12. Extrapyramidal-motorische Nebenwirkungen haben<br />

A) Tranquilizer<br />

B) Antidepressiva<br />

C) Neuroleptika<br />

D) Hypnotika<br />

E) Analgetika<br />

13. Ein Suchtpotential haben<br />

A) herkömmliche Neuroleptika<br />

B) atypische Neuroleptika<br />

C) Tranquilizer<br />

D) herkömmliche Antidepressiva<br />

E) moderne Antidepressiva (SSRI)<br />

14. Welcher Sucht-Typ ist heute vorwiegend in der Drogenszene anzutreffen<br />

A) der Opiat-Typ<br />

B) der Cannabis-Typ<br />

C) der Polytoxikomanie-Typ<br />

D) der Amphetamin-Typ<br />

E) der Klebstoff-Typ


15. Welches Behandlungskonzept wird bei Drogenabhängigkeit langfristig erfolgreich<br />

angewandt<br />

A) ausschließlich stationärer Entzug<br />

B) Substitutionsbehandlung (Methadon)<br />

C) stationärer Entzug, Langzeittherapie (mind. 3 Monate), Nachsorge<br />

D) kontrollierte Heroinabgabe<br />

E) niedrigschwellige Therapieangebot<br />

16. Typisch für Spiegeltrinken ist<br />

A) Quartalstrinken<br />

B) Abstinenzverlust<br />

C) Kontrollverlust<br />

D) Trinken nur in Gesellschaft<br />

E) Konflikttrinken<br />

17. Typisch für ein Alkoholentzugsdelir ist nicht<br />

A) Suggestibilität<br />

B) Flexibilitas cerea<br />

C) optische Halluzinationen<br />

D) Tachykardie<br />

E) Schwitzen<br />

18. Eine längere (mehr als 2 Tage) Unterbringung eines psychisch Kranken in einer geschlossenen<br />

Station gegen seinen Willen darf nur anordnen<br />

A) ein Psychiater<br />

B) ein Richter<br />

C) ein Sozialarbeiter<br />

D) das Ordnungsamt<br />

E) ein Psychologe<br />

19. Entmündigung ist<br />

A) eine seit langer Zeit abgeschaffte Maßnahme<br />

B) ein Rechtsinstrument für Straftäter<br />

C) die Voraussetzung der Behandlung in einer geschlossenen Station<br />

D) notwendig bei Testamentsauseinandersetzungen<br />

E) die häufige Folge seelischer Krankheiten<br />

20. Soziotherapie ist


A) die Vermittlung von Sozialhilfe<br />

B) die Schlichtung familiärer Konflikte<br />

C) eine der 3 Säulen der psychiatrischen Behandlung<br />

D) die Betreuung psychisch kranker Straftäter<br />

E) die Beratung bei einem Rentenantrag

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