Reisen - Mercedes-Benz Offroad
Reisen - Mercedes-Benz Offroad
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04 | 2007<br />
MBO-Archiv<br />
www.offroad.mercedes-benz.de<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />
<strong>Reisen</strong> Mit den Wölfen heulen<br />
Termine Vom ECO-Training bis zur Fernreise<br />
Ratgeber Winterreifen in der Übersicht
MBO-Archiv<br />
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REISEN<br />
Auf den Spuren des Wolfes<br />
Mit <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> durch die beeindruckende Naturlandschaft<br />
der Neuen Bundesländer.<br />
Viel Dschungel und keine Straßen<br />
Aus dem Reisebuch von Martina und Mario Jacob, die mit einem<br />
G 290 Turbodiesel in Südamerika unterwegs sind.<br />
Hot & Cold<br />
Sahara oder der winterliche Polarkreis? Das komplette Angebot<br />
an <strong>Reisen</strong> und Fahrtrainings von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> in diesem<br />
und im kommenden Jahr.<br />
|<br />
MAGAZIN<br />
Driving good<br />
150.000 Oldtimer-Enthusiasten besuchten das “Festival of<br />
Speed“. Stets präsent: die M-Klasse des Tour-Directors.<br />
Eile statt Weile<br />
Der nächste Winter kommt bestimmt. Eine Übersich des aktuellen<br />
Reifenangebotes für M-, GL- und G-Klasse.<br />
Kalender 2008<br />
Alle Jahre wieder: Auch der Kalender 2008 von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
<strong>Offroad</strong> bietet wieder faszinierende Motive aus aller Welt.<br />
Netz-Werk<br />
Informativ und übersichtlich präsentiert sich der neue Auftritt<br />
der Redaktion im Internet.<br />
Land-Partie<br />
Einem betagten 280 GE verhalf Heike Götz vom NDR auf seine<br />
alten Tage zu einer Fernsehkarriere.<br />
Maß-Anzug<br />
Das AMG Performance Studio erfüllt auch bei der M-, GL- und<br />
G-Klasse ausgefallenste Kundenwünsche.<br />
Meldungen & Pressespiegel<br />
Neuigkeiten rund um die Geländewagen von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
und was die Automobil-Fachpresse zu den <strong>Offroad</strong>ern schreibt.<br />
Zubehör & Kleinanzeigen<br />
Steuern sparen beim 300 GE, ein neuer Kofferraumschutz und<br />
einiges mehr für Geländewagen und Fahrer.<br />
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Seite 14<br />
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INHALT| 3
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MBO-Archiv<br />
Auf den Spuren des Wolfes<br />
Quer durch den Osten von Deutschland, über Truppenübungsplätze und durch Wolfsreviere. Dann durch den<br />
Spreewald bis an die Ostseeküste. Kurz - eine Tour von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> mit viel Landschaft, Natur<br />
und fahrerischen Herausforderungen.<br />
Zum fulminanten Auftakt trafen sich<br />
die Teilnehmer der Deutschland-Reise<br />
„Natur pur“ auf Schloss Eckberg über<br />
dem Elblauf bei Dresden. Die Zahl der<br />
Geländewagen war auf neun GL-, M- und<br />
G-Klassen begrenzt, der imposante Treffpunkt<br />
aus dem Trio der Elbschlösser ein<br />
angemessener Start zur exklusiven Tour.<br />
„Es geht von Dresden in die Oberlausitzer<br />
Teichlandschaft, dann auf den<br />
Truppenübungsplatz Oberlausitz, wo<br />
die Wolfsrudel leben, dann weiter in den<br />
Braunkohletagebau Nochten und von dort<br />
in den Spreewald“, beschreibt Christoph<br />
Stephan von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> das<br />
anstehende Programm. „Vom Spreewald<br />
aus werden wir gen Westen durch den<br />
Fläming zur Springbachmühle fahren.<br />
Dann weiter über den Truppenübungs-<br />
platz Altengrabow, durch das Havelland,<br />
nach Wittstock und von dort quer durch<br />
die Müritzer-Seenplatte nordwärts zum<br />
Stettiner Haff. Letztlich erwarten uns<br />
der Truppenübungsplatz Jägerbrück<br />
und dann die Uckermark“.<br />
Eine Fahrt über Truppenübungsplätze<br />
der Bundeswehr klingt nicht sonderlich<br />
verlockend. Aber das täuscht. Auch wenn<br />
es eigentlich militärische Sicherheitsbereiche<br />
sind, gelten alle durchweg auch<br />
als Fauna-Flora-Habitate, kurz FFH-Flächen.<br />
Von den insgesamt 65 ehemaligen<br />
NVA-Truppenübungsplätzen übernahm<br />
die Bundeswehr neun. Die restlichen<br />
liegen brach, sind geräumt oder werden<br />
zivil genutzt.<br />
Am Morgen wecken wärmende Sonnenstrahlen<br />
die Teilnehmer. Weinreben<br />
REISEN| 5<br />
räkeln sich an den Südhängen des Elbtals<br />
und an der Elb-Pier liegt die Weiße<br />
Flotte der Raddampfer. Durch die<br />
Sächsische Schweiz führt der Weg nach<br />
Radebeul. Genauer – zum sächsischen<br />
Staatsweingut Schloss Wackerbarth.<br />
Wegpunkt 51° 19.179’ Nord, 014°<br />
18.485’ Ost. Der Pulk der Geländewagen<br />
stoppt 50 Kilometer von Dresden entfernt<br />
im weitläufigen Teichgelände der<br />
Oberlausitz. Teichwart Norbert Langner<br />
erzählt von der schon Jahrhunderte alten<br />
Tradition der Oberlausitzer Teichwirtschaft.<br />
Rund 1.000 der teils mehrere<br />
Fußballfelder messenden Teiche gibt<br />
es, alle sind knapp über einen Meter<br />
tief, so dass sie im Winter nicht bis auf<br />
den Grund gefrieren. Gemeinsam mit<br />
seinem Sohn bewirtschaftet der Teich-
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MBO-Archiv<br />
wart 135 Hektar dieser Wasserfläche.<br />
Das reiche, um davon leben zu können:<br />
„Spiegelkarpfen sind die wichtigsten<br />
Zuchtfische der Oberlausitz. Hecht,<br />
Zander – und manchmal auch der Wels<br />
– sind nur Beifische. Abgefischt werden<br />
die Teiche, wenn die Karpfen rund<br />
vier bis fünf Pfund an Gewicht haben“,<br />
erklärt er. Dann kommen in seinen Teichen<br />
über achthundert Zentner Fisch<br />
zusammen. Und als Beweis fischt er mit<br />
einem Wurfnetz einen stattlichen Spiegelkarpfen<br />
aus dem Wasser.<br />
Aber die Region ist auch reich an<br />
seltenen Vogelarten. Weißstörche, rare<br />
Fischadler und der größte Greifvogel in<br />
Deutschland, der Seeadler, horsten hier.<br />
Auf schmalen Wirtschaftswegen führt<br />
die Route weiter gen Osten, fast bis an<br />
die polnische Grenze. Das erste Etappenziel<br />
mit Nachtquartier: die Erlichthofsiedlung.<br />
Die kleine Heidesiedlung<br />
bei den Rietschener Teichen ist ein<br />
Idyll. „Die Schrotholzhäuser wurden in<br />
den letzten Jahren aus der umliegenden<br />
Gegend zusammengetragen und hier in<br />
einem Museumsdorf wieder aufgebaut.“<br />
Sachkundiger Gesprächspartner für die<br />
Teilnehmer ist Harald Szonn. „Neben<br />
der Töpferei und der Keramikscheune<br />
gibt es ein Glasstübchen, Läden mit<br />
Naturprodukten, ein Webhaus und eine<br />
Bäckerei. Zudem bietet unsere Gaststätte<br />
typische Lausitzer- und Schlesische<br />
Küche.“ Und davon lassen sich alle gern<br />
überraschen.<br />
Im Innenhof des Erlichthofs ist eine<br />
romantische Tafel gedeckt, zuvor gibt es<br />
Lausitzer Likörwein und handgemachte<br />
Musik der Pächter. Wahre Gastfreundschaft<br />
eben.<br />
Zum Essen stimmt Stephan Kaasche<br />
auf den nächsten Tag ein. Er ist Wolfsscout.<br />
Den echten Wolf erkenne man an<br />
seiner hochbeinigen Erscheinung, fallender<br />
Lunte, am geraden Rücken und<br />
dem geschnürten Trab, bei dem der Wolf<br />
die Hinterpfote in das Trittsiegel der<br />
Vorderpfote setzt. „Ein ausgewachsener<br />
Wolf misst rund 80 Zentimeter, wiegt<br />
jedoch nur zwei Drittel wie ein gleich<br />
großer Hund“.<br />
Die Wölfe in der Region sind über Polen<br />
und Tschechien nach Deutschland<br />
gewandert. Auf dem ausgedehnten Truppenübungsplatz<br />
Oberlausitz gibt es davon<br />
gleich zwei Rudel. Das Geheul eines<br />
Wolfsrüden rundet den Vortrag ab – zwar<br />
nur von einer DVD, aber immerhin – eine<br />
Einstimmung auf den kommenden Tag.<br />
Die Sonne geht auf und ein Wolf steht<br />
auf dem Hof der Herberge. Ganz in<br />
Nato-Oliv. Hauptmann Gunder Kubissa<br />
und Leutnant Sven Rahn sind mit dem<br />
BW-Wolf der Baureihe 460 gekommen,<br />
um die Reiseteilnehmer zu einer ausgedehnten<br />
Tour über den Übungsplatz<br />
abzuholen. Eine Fahrt durch den militärischen<br />
Sicherheitsbereich. Mit dabei ist<br />
auch Wolfsführerin Ilka Reinhardt. Und<br />
tatsächlich: Nach einigen Kilometern<br />
REISEN| 7<br />
finden sich frische Trittsiegel. Fast faustgroß<br />
im lockeren Sand einer Panzerfahrstrecke.<br />
„Die Wölfe waren hier, vielleicht<br />
letzte Nacht, vielleicht vorletzte“, erklärt<br />
die Biologin, während laut rufend ein<br />
junger Seeadler über den Köpfen der<br />
Gruppe kreist. Pure Natur.<br />
Das Kontrastprogramm: der Braunkohletagebau<br />
Nochten. 15 Kilometer<br />
von der Stadt Weißwasser entfernt. Das<br />
riesige Erdloch mit angeschlossenem
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MBO-Archiv<br />
Kraftwerk ist sehenswert. „90 Meter<br />
tief liegt die Braunkohle hier im zweiten<br />
Lausitzer Flöz unter der Erde“, erläutert<br />
Gert Philipp vom Kraftwerk-Betreiber<br />
Vattenfall.<br />
Und weiter: „Die Kohle wird mit den<br />
größten Maschinen subventionsfrei abgebaut.<br />
Zum Maschinenpark zählen<br />
Schaufelradbagger, Förderbrücken und<br />
–bänder. Die Abraumförderbrücke F60 in<br />
der tiefsten Sohle ist dabei mit über 600<br />
Metern Ausladung die größte fahrbare<br />
Maschine der Welt.“<br />
Mit einem geländegängigen Mannschafts-Lkw<br />
geht es zum Flöz. Die Luft<br />
ist trocken und staubig. Gut erkennbar<br />
sind vereinzelt noch Holzstrukturen<br />
und Fasserrichtungen in der Kohle:<br />
„Nur ist dieses Holz eben rund 25 Millionen<br />
Jahre alt.“<br />
Über Förderbänder läuft das Material<br />
ein paar Kilometer weiter aus der<br />
Grube zum Kraftwerk Boxberg in zwei<br />
Kohlebunker.<br />
Bei Volllast verheizt das KW 50.000<br />
Tonnen Braunkohle am Tag und ein<br />
900 Megawatt-Block und zwei 500-Megawatt-Blöcke<br />
speisen jährlich bis zu<br />
15,6 Milliarden Kilowattstunden Strom<br />
in das Energienetz ein.<br />
Philipp: „Mehr als 40 Prozent der<br />
inländischen Energiegewinnung entfallen<br />
auf die Braunkohle.“<br />
Auf Nebenstrecken brechen die Geländewagen<br />
in Richtung Norden auf. An<br />
Cottbus vorbei führt die Route in den<br />
Oberspreewald.<br />
In der einmaligen Auenlandschaft<br />
liegt das Dörfchen Lehde. Inmitten von Kanälen, die hier Fließe heißen, findet<br />
sich die Hotelanlage Starick, das Etappenziel.<br />
Ein Abendessen unter freiem Himmel<br />
und eine lauschige Kahnfahrt durch den<br />
Spreewald beschließen den abwechslungsreichen<br />
Tag.<br />
Am nächsten Morgen geht es dann<br />
nach Roadbook, mit GPS und Karte weiter<br />
über Feld-, Wald- und Wirtschaftswege<br />
gen Westen. An Luckenwalde vorbei<br />
bis nach Belzig. „Wer mag, sollte in<br />
Jüterborg halten“, empfiehlt Christoph<br />
Stephan. „Dort ist heute traditioneller<br />
Markttag.“<br />
Nach einer Nacht in der Springbach-<br />
Mühle hat starker Regen die Wege durchweicht.<br />
Beste <strong>Offroad</strong>-Aussichten für den<br />
Truppenübungsplatz Altengrabow mit<br />
vielen Senken und damit Wasserlöchern.<br />
Die Autos erhalten ihre Patina.<br />
Nördlich des Platzes führt die Strecke<br />
dann weiter an Brandenburg vorbei ins<br />
Havelland. Idyllische Sträßchen bis zum<br />
Etappenziel - dem Truppenübungsplatz<br />
Wittstock/Dosse.<br />
Kommandant Wolfgang Engel empfängt<br />
mit einem fundierten Vortrag:<br />
„Der Platz misst rund 20 Kilometer in<br />
nord-südlicher Ausdehnung und fünf<br />
REISEN| 9<br />
bis elf Kilometer in der Breite. Hier waren<br />
ursprünglich einmal 8.000 Soldaten<br />
stationiert. Und alle konventionellen<br />
Waffen des Warschauer Paktes wurden<br />
mit scharfer Munition zum Einsatz gebracht.<br />
Von der Faustfeuerwaffe bis<br />
hin zu schwerem Artelleriegeschütz<br />
und Raketen. Zudem fanden hier jährlich<br />
20.000 bis 25.000 Bombenabwürfe<br />
statt, fast fünf Jahrzehnte lang. Zu den<br />
schwersten Bomben zählten 500 Kilogramm-Versionen,<br />
deren Wandstärke<br />
mehrere Zentimeter misst. Längst nicht<br />
alle sind detoniert, manche liegen scharf<br />
rund fünf Meter tief unter der Erde“,
10 |<br />
MBO-Archiv<br />
stimmt er auf die bevorstehende Rundfahrt<br />
ein. Und weiter:<br />
„Wir haben hier beispielsweise in<br />
einem Leichtflüssigkeitsabscheider acht<br />
Panzergeschosse und eine scharfe Handgranate<br />
gefunden, sind auf Ölbäche und<br />
vergrabene Giftfässer gestoßen und haben<br />
Pestizidkonzentrationen vorgefunden,<br />
von denen wir zuvor keine Vorstellung<br />
hatten.“ Ziemlich sprachlos waren<br />
die Soldaten nach der Wende, als sie auf<br />
eine Straße aus Bomben-Fragmenten<br />
und kompletten Exemplaren stießen<br />
– von denen längst noch nicht alle detoniert<br />
waren. „Eine Räumung des Platzes<br />
würde einer Studie zu Folge 236 Millionen<br />
Euro kosten und zehn bis zwölf<br />
Jahre dauern - wenn ein Räumdienst bestehend<br />
aus 300 bis 400 Einsatzkräften<br />
ohne Unterbrechung tätig ist.“<br />
Was Wunder, dass an diesem Tag in<br />
Kolonne gefahren wird. „Licht einschalten<br />
und immer auf den folgenden Wagen<br />
achten. Kommt der nicht nach, bitte über<br />
Funk durchgeben, dass wir das Tempo<br />
reduzieren. Die Kolonne muss auf dem<br />
Truppenübungsplatz Wittstock unbedingt<br />
zusammenbleiben.“<br />
Und Kommandant Engel meint gutgelaunt:<br />
„Wir fahren mit einem Wolf vorweg<br />
und schicken einen Berge-G hinterher“.<br />
Idyllische Waldwege führen in das<br />
weitläufige Areal. „Erst wachsen Gräser,<br />
dann Kräuter und später folgten Sukzessionspflanzen<br />
wie Birken und Kiefern“.<br />
Die Birkenhaine in Wittstock stehen<br />
mittlerweile rund vier Meter hoch.<br />
Die Fläche öffnet sich in eine friedliche<br />
Heidelandschaft mit spektakulärer<br />
Weitsicht.<br />
Nach ein paar Kilometern durchquert<br />
der Pulk den spektakulärsten Teil, den<br />
„Bombodrom“. „Ich halte von diesem<br />
Ausdruck überhaupt nichts“, schränkt<br />
der Kommandant ein. „Er suggeriert, die<br />
Bundeswehr wolle fortsetzen, was die<br />
russische Besatzungsarmee jahrzehntelang<br />
getan hat. Wir haben hier die größte<br />
Konzentration an Sprengstoffen, Metallen<br />
und Giftstoffen und nach dreizehn Jahren<br />
wächst noch immer kein Grashalm.“<br />
Dann weiter zu den Lichtseiten der Region<br />
- der Strelitzer und Feldberger-Seenplatte,<br />
dem Müritz-Nationalpark und<br />
wenig später dem Stettiner Haff an der<br />
Ostseeküste, südlich von Usedom.<br />
Ein Sektempfang am Strand, ein gemeinsames<br />
Abendessen.<br />
Am Morgen führt die Route über den<br />
Truppenübungsplatz Jägerbrück, eine<br />
einmalige Naturlandschaft mit tiefen<br />
Sumpfpassagen und voller Sandpisten.<br />
Das „Land der Weite und der Stille“. Trotz<br />
dem Leopard II, den alle Teilnehmer hier<br />
einmal hautnah erleben können.<br />
Zurück im zivilen Leben bietet das<br />
Freilichtmuseum Ukranenland authentische<br />
Einblicke in das mittelalterliche<br />
Leben der Slaven. Auf gepflasterten<br />
Straßen führt die Tour schließlich in<br />
die Uckermark zum Oberuckmarksee.<br />
Und im „Panorama-Hotel“ endet die ungewöhnliche<br />
<strong>Offroad</strong>-Reise mit einem<br />
Barbecue, Lagerfeuer und spätem Feuerwerk.<br />
Dabei resümiert Teilnehmer Peter Neckel:<br />
„Der Zusammenhalt, der sich auf<br />
dieser ungewöhnlichen Reise in nur wenigen<br />
Tagen gebildet hat, ist bemerkenswert.<br />
Das habe ich so noch nicht erlebt“.<br />
Aber gemeinsame Erlebnisse schweißen<br />
eben zusammen.
12 | MAGAZIN| 13<br />
MBO-Archiv<br />
Driving good!<br />
British at its best. 150.000 Besucher strömten beim diesjährigen “Festival of Speed“ nach Goodwood ins süd-<br />
englische Sussex. Der Earl of March hatte wieder zur schnellsten Gartenparty der Welt geladen und Hauptspon-<br />
sor <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> präsentierte zahlreiche Rennlegenden. Dennoch vertraute der Tour-Director bei britischem<br />
Platzregen lieber auf eine M-Klasse.<br />
Zum 15. Mal öffnete Lord March die<br />
Tore zu seinem Goodwood Estate<br />
im englischen Sussex und damit zum<br />
größten Event rund um den historischen<br />
Motorsport – dem „Goodwood Festival<br />
of Speed“. Das Versprechen der Organisatoren<br />
klang vollmundig: „Even bigger<br />
and better“ sollte es bei der diesjährigen<br />
Auflage zugehen. Rekorde allenthalben:<br />
Ausstellerrekord, Teilnehmerrekord und<br />
Zuschauerrekord wurden angekündigt<br />
– und gebrochen.<br />
Allein das Wetter war nicht rekordverdächtig:<br />
Es schüttete am Wochenende.<br />
Doch Stars wie Formel 1-Youngster Lewis<br />
Hamilton, Rennlegenden Jackie Stewart<br />
und Stirling Moss sowie die Fahrzeug-<br />
Pretiosen aus über 100 Jahren Motosportgeschichte<br />
heiterten auf. Selbst im tiefsten<br />
Matsch immer vor Ort dabei war der<br />
Tour-Director in seiner M-Klasse.<br />
Sichtbar stolz schlenderte der Earl mit<br />
Lewis Hamilton Seite an Seite am späten<br />
Vormittag aus dem Dunhill Drivers Club<br />
zum Formel 1-Paddock, wo Hamiltons<br />
MP4-21 Bolide bereitstand. Der Fahrer<br />
fackelte nicht lange und peitschte seinen<br />
Silberpfeil mit aller Macht auf dem<br />
regennassen Asphaltband den Hügel<br />
hinauf. Sein Kommentar: „Goodwood<br />
ist fantastisch. Ich bin das erste Mal als<br />
Teilnehmer beim Festival of Speed dabei.<br />
Früher war ich bereits einmal als<br />
Besucher hier, wobei ich mich eigentlich<br />
nur an einen Crash meines Lieblingsautos<br />
erinnere.“ Weiter am Start: David<br />
Coulthard, Jenson Button und Anthony<br />
Davidson. Und stets fuhr der Tour Director<br />
zuerst die Strecke ab - entweder mit<br />
einem <strong>Mercedes</strong>-AMG SLK als Safety<br />
Car oder einer M-Klasse.<br />
Der Hillclimb ist Mittelpunkt des Festivals.<br />
Ein 1,6 Meilen langes Asphalt-<br />
band, das sich von der Startlinie durch<br />
den Park, vorbei am Goodwood House,<br />
bis hinauf auf die Hügelkuppe zieht.<br />
Motorräder, Vorkriegsklassiker, Rennwagen<br />
und Supersportwagen stürmten<br />
in 30 verschiedenen Fahrzeugklassen<br />
bergauf. <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> zeigte, was das<br />
Haus an echten Oldies zu bieten hat:<br />
den bärenstarken W125 Rennwagen von<br />
1937, einen der drei originalen 300 SLR,<br />
pilotiert von Stirling Moss, sowie den<br />
5,0 Liter-Achtzylinder Sauber-<strong>Mercedes</strong><br />
C11 von 1990. Mit dem W196 von 1954<br />
gewannen zum Beispiel Juan Manuel<br />
Fangio 1954 und 1955 die Weltmeisterschaft<br />
und Stirling Moss seinen ersten<br />
britischen Grand Prix. Der Franzose<br />
Florent Moulin brachte einen originalen<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> 190 Evo 2 nach Good-<br />
<br />
Immer präsent: Die M-Klasse<br />
des Tour-Directors beim „Festival of<br />
Speed“ in Goodwood. Auch dabei:<br />
die GL-Klasse im Ausstellungszelt<br />
von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>.<br />
wood, den Klaus Ludwigs bei der DTM im<br />
Jahr 1990 fuhr und damit für <strong>Mercedes</strong><br />
1991 den Konstrukteurstitel sicherte.<br />
Jochen Mass, der für <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
unter anderem den 1954 gebauten W196<br />
Rennwagen pilotierte, kennt die Tücken<br />
der schmalen Strecke: „Die gefährlichste<br />
Kurve am Hügel ist die Molecomb<br />
– die erste scharfe Linkskurve hinter<br />
Goodwood House.“ Wo zahlreiche Tafeln<br />
und Hinweisschilder entlang der Strecke<br />
denn auch warnen: „Motor Sport can be<br />
dangerous!“
14 |<br />
MBO-Archiv<br />
Eile statt Weile<br />
Winterreifen und Kompletträder von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> sind die Gewähr, um gut durch den anstehenden Winter<br />
zu kommen. Und der kommt sicher. Deswegen: Rechtzeitig neue Winterreifen bestellen, bevor diese – wie im<br />
vergangenen Jahr – mit dem ersten Schnee auch schon zum Großteil ausverkauft sind. Welche Winterpneus<br />
es für die jeweilige GL-, M- oder G-Klasse gibt, hat die Redaktion in einem Überblick zusammengestellt.<br />
Das Qualitätssigel „MO“ auf der Reifenflanke<br />
kennzeichnet alle Pneus<br />
und Räder, die vom <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Partner<br />
stammen.<br />
Weitere Vorteile beim Kauf unter<br />
einem guten Stern: Reifenhersteller Michelin<br />
– auf den auch <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
<strong>Offroad</strong> bei allen Geländewagen vertraut<br />
- bietet privaten und gewerblichen<br />
Kunden mit einem Fuhrpark von bis zu<br />
zehn Fahrzeugen das „One Way-Paket“<br />
mit einem kostenlosen Pannenservice,<br />
einer Rundum-Garantie für die Reifen<br />
und SOS Routeninformationen.<br />
Zwischen dem 8. und 31. Oktober gibt<br />
es zudem ein Angebot, das beim Kauf<br />
von vier Reifen das OnWay-Angebot sowie<br />
einen Tankgutschein einschließt.<br />
Warum Winterreifen auch für allradgetriebene<br />
Geländewagen wichtig sind?<br />
Pneus mit dem Kristall und der Bergsilhouette<br />
auf der Flanke bieten bei niederen<br />
Temperaturen und veränderten<br />
Fahrbahnoberflächen einen besseren<br />
Grip als Sommer- oder sogenannte Allwetterpneus,<br />
deren Kennzeichnung mit<br />
„M & S“ letztlich nichts über die Wintereigenschaften<br />
aussagt.<br />
Die weichere Gummimischung von<br />
Winterreifen hat bei winterlicher Kälte<br />
aber aber auch auf trockener Straße<br />
eindeutig Vorteile:<br />
Die Pneus bremsen bei Minusgraden<br />
besser als verhärtete Sommerreifen.<br />
Zweifel? Dann legen Sie einmal einen<br />
Radiergummi über Nacht ins Gefrierfach<br />
und probieren dann, wie gut er<br />
noch radiert.<br />
Warum gute Winterreifen in der kalten<br />
Jahreszeit stets mehr können als<br />
Sommer-, Gelände- oder Ganzjahres-<br />
Reifen?<br />
Schmelzender Schnee besitzt zum<br />
Beispiel die Eigenschaft von Wasser<br />
und erfordert ein etwas tieferes Profil,<br />
um die Verbindung zwischen Reifengummi<br />
und Fahrbahnoberfläche aufrecht<br />
zu erhalten.<br />
Neu-Schnee lässt sich dagegen am<br />
besten mit einem weichen und anschmiegsamen<br />
Profil meistern. Dagegen<br />
ist kalter und extrem festgefahrener<br />
Schnee heimtückisch wie Eis, das durch<br />
den Wasserfilm - der sich bei Druck auf<br />
das Eis bildet – dem Autofahrer gefährlich<br />
wird.<br />
Doch: Winterreifen wurden dabei in<br />
den vergangenen Jahren immer besser<br />
und sorgen selbst bei solch widrigen<br />
Verhältnissen für beachtlichen Grip.<br />
Rund und schwarz ist dabei eine profane<br />
Beschreibung für wahre Hightech.<br />
Ein moderner Reifen von Michelin besteht<br />
zum Beispiel aus rund 200 Bestandteilen<br />
wie bestem Stahl, Textilien<br />
und vielen Chemieprodukten.<br />
Neben der Gummirezeptur ist aber<br />
vor allem das Profil wichtig. Die Laufelemente<br />
des Pneus lassen sich dabei in<br />
sechs Elemente unterteilen:<br />
1. Die Außenzone. Sie wird bei Fahrmanövern<br />
hoch belastet und besteht aus<br />
steifen, hochfesten Profilblöcken, die<br />
für Stabilität und Handlingqualitäten<br />
sorgen.<br />
2. Die Innenzone hat einen wesentlichen<br />
Einfluss auf die Griffigkeit bei Schnee<br />
und bringt die nötige Sicherheit für nasse<br />
Fahrbahnen.<br />
3. Die Profilrillen halten die Fahrrichtung.<br />
Durch die optimale Verteilung der<br />
unterschiedlichen Rillen sichert der Reifen<br />
eine gute Wasserverdrängung und<br />
die Griffigkeit auf Schnee wird verbessert.<br />
4. Die Querrillen in tangentialer Richtung<br />
sorgen für eine möglichst hohe<br />
Traktion auf Schnee.<br />
5. Die Profilgurte der Pneus haben<br />
wesentlichen Einfluss auf die Abroll-<br />
MAGAZIN| 15<br />
geräusche. Durch Modifikationen der<br />
Außen- und Innenzone und unterschiedliche<br />
Breiten kann der Geräuschpegel<br />
gesenkt werden.<br />
6. Die Lamellen übertragen Quer- und<br />
Bremskräfte und sind räumlich in allen<br />
Richtungen geschlossen, um mehr Stabilität<br />
und Steifigkeit zu erreichen. Für die<br />
Übertragung von Antriebskräften sind<br />
dagegen offene Profilfiguren nötig, um<br />
zusätzliche Angriffskanten zu erhalten.<br />
Was moderne Winterpneus bei kalter<br />
Witterung zur Verkehrssicherheit beitragen,<br />
hat selbst der Gesetzgeber erkannt.<br />
Und umgesetzt: Wer seit Anfang dieses<br />
Jahres sein Fahrzeug mit ungeeigneter<br />
Bereifung ausgerüstet hat, bezahlt ein<br />
Bußgeld und hat unter Umständen bei<br />
Unfällen eine Mithaftung. Denn: Jeder<br />
Fahrer muss die Ausrüstung des Kraftfahrzeuges<br />
an die jeweiligen Witterungsverhältnisse<br />
anpassen – und dazu<br />
zählt im Winter vor allem eine geeignete<br />
Bereifung.
16 |<br />
MBO-Archiv<br />
Übersicht Winterreifen 2007<br />
Reifendimensionen Fahrzeug Hersteller Profil Lastindex Geschw.-Index<br />
255 / 60 R17 M-Klasse (W163) Bridgestone Blizzak LM 25 4x4 106 H •<br />
Continental 4x4 Winter Contact 106 H •<br />
Cooper Discoverer M+S 106 S •<br />
Dunlop SP Winter Sport M2 106 H •<br />
Fulda Kristall 4x4 106 H •<br />
Goodyear Ultra Grip SUV 106 H •<br />
Hankook W 300 106 H ••<br />
Kumho KC 15 106 H •<br />
Mastercraft Courser MSR 106 S •<br />
Matador MP 81 Conquera M+S 106 V •<br />
Matador MP 91 Nordicca 4x4 106 H •<br />
Maxxis MA S/W 110 V •<br />
Pirelli Scorpion Ice&Snow 106 H •<br />
Roadstone Winguard 106 H •<br />
Toyo Open Country W/T 106 H •<br />
Vredestein Wintrac 4 xtreme 106 H ••<br />
Yokohama AVS Winter 106 H •<br />
Reifendimensionen Fahrzeug Hersteller Profil Lastindex Geschw.-Index<br />
275 / 55 R17 M-Klasse (W163) Bridgeston Blizzak LM 25 4x4 109 H •<br />
Continental 4x4 Winter Contact 109 H •<br />
Fulda Tramp 4x4 Yukon TL 109 H •<br />
Goodyear Wrangler Ultra Grip 109 H •<br />
Hankook W 300 TL 109 H •<br />
Kumho I´ZEN XW KC 15 109 H ••<br />
Matador MP 91 Nordicca 4x4 109 V •<br />
Nokian Tyres HKPL 5 SUV (XL) 113 T •<br />
Nokian Tyres HKPL SUV 113 H •<br />
Nokian Tyres WR Sport Utility 109 H •<br />
Pirelli Scorpion Ice&Snow 109 H •<br />
Toyo Open Country W/T 109 H •<br />
Reifendimensionen Fahrzeug Hersteller Profil Lastindex Geschw.-Index<br />
235 / 65 R17 M-Klasse (W164) Bridgestone Blizzak LM 25 4x4 108 H •<br />
Bridgestone Blizzak LM-18 (XL) 108 H •<br />
Bridgestone Winter Dueler DM Z3 RBT 108 Q •<br />
Colway C-Trax NK2 104 Q ••<br />
Continental 4x4 Winter Contact MO 104 H •<br />
Continental 4x4 Winter Contact (XL) 108 H •<br />
Continental Cross Contact Winter (XL) 108 H •<br />
Cooper Discoverer M+S 104 S •<br />
Dunlop SP Winter Sport M2 104 T •<br />
Dunlop SP Winter Sport M2 104 H •<br />
Dunlop Grandtrek SJ6 104 Q •<br />
Falken Eurowinter HS-437 (XL) 108 H •<br />
Fulda Kristall 4x4 108 H •<br />
General Tires XP 2000 Winter 104 H •<br />
Goodyear Ultra Grip SUV (XL) 108 H •<br />
Goodyear Wrangler Ultra Grip (XL) 108 H •<br />
GT-Radial Savero WT 104 T •<br />
Kumho KC 11 Power Grip 108 Q •<br />
Kumho I´ZEN XW KC 15 108 H ••<br />
Mastercraft Crourser MSR 104 S •<br />
Matador MP 91Nordicca 4x4 108 H •<br />
Maxxis Wintermax MA S/W 108 H •<br />
Michelin Pilot Alpin 104 H •<br />
Michelin Latitude Alpin MO 104 H •<br />
Michelin Latitude Alpin HP (XL) 108 H •<br />
Nankan SV-1 Winter Plus (XL) TW 108 H •<br />
Nokian Tyres HKPL 5 SUV (XL) 108 T •<br />
Nokian Tyres WR Sport Utility 108 V •<br />
Pirelli Scorpion Ice&Snow (XL) 108 H •<br />
Roadstone Winterguard SUV (XL) 108 H •<br />
Starfire Wintercraft Radial SST 104 S •<br />
Toyo Open Country W/T 108 H •<br />
Vredestein Wintertrac 4 xtreme 108 H •<br />
Yokohama AVS Winter 108 H •<br />
Q = bis 160 km/h S = bis 180 km/h T = bis 190 km/h H = bis 210 km/h V = bis 240 km/h • M+S Kennung • asymetrisch • Felgenschutzleiste • runderneuert<br />
MAGAZIN| 17<br />
Bridgestone Blizzak LM 25 Pirelli Scorpion Ice&snow Michelin Latitude Alpin MO Goodyear Ultra Grip SUV Toyo Open Country W/T Vredestein Wintrac 4 xtreme Matador MP 81 Conquera Cooper Discoverer M+S Continental Winter Contact Kumhov KC 11 Power Grip Mastercraft Crouser MSR Fulda Tramp 4x4 Yukon TL
18 |<br />
MBO-Archiv<br />
Reifendimensionen Fahrzeug Hersteller Profil Lastindex Geschw.-Index<br />
255 / 55 R18 M-Klasse (W164) Bridgestone Blizzak LM 25 4x4 109 H •<br />
Continental 4x4 Winter Contact 105 H •<br />
Continental Cross Contact Winter (XL) 109 V •<br />
Cooper Discoverer M+S 109 S •<br />
Dunlop Grandtrek WT M3 (XL) 109 V •<br />
Falken HS – 437 (XL) 109 H •<br />
Fulda Kristall 4x4 (XL) 109 H •<br />
Fulda 4x4 Tramp Yukon (XL) 109 H •<br />
Goodyear Ultra Grip SUV (XL) 109 H •<br />
Hankook W 300 (XL) 109 V •<br />
Mastercraft Crourser MSR 109 S •<br />
Matador MP 91 Nordicca 4x4 109 V •<br />
Maxxis Wintermax MA-SW 109 V •<br />
Michelin Latitude Alpin HP MO 105 V •<br />
Michelin Latitude Alpin HP (XL) 109 V •<br />
Nokian Tyres HKPL 5 SUV (XL) 109 T •<br />
Nokian Tyres HKPL SUV 109 T •<br />
Nokian Tyres WR Sport Utility 109 V •<br />
Pirelli Scorpion Ice&Snow (XL) 109 H •<br />
Pirelli Scorpion Ice&Snow NO (XL) 109 V •<br />
Roadstone Winguard 109 V •<br />
Toyo Open Country W/T 109 V •<br />
Vredestein Wintrac 4 xtreme 109 V •<br />
Yokohama AVS Winter 109 V •<br />
Reifendimensionen Fahrzeug Hersteller Profil Lastindex Geschw.-Index<br />
265 / 60 R18 GL-Klasse Continental 4x4 Winter Contact MO ML 110 H •<br />
Yokohama Geolander G071 110 H •<br />
Reifendimensionen Fahrzeug Hersteller Profil Lastindex Geschw.-Index<br />
265 / 55 R19 GL-Klasse Dunlop Grandtrek WT M3 109 H •<br />
Nur als M+S Bereifung zulässig<br />
Reifendimensionen Fahrzeug Hersteller Profil Lastindex Geschw.-Index<br />
265 / 70 R16 G-Klasse (W463) Bridgestone Blizzak LM-25 4x4 112 T •<br />
Bridgestone DM Z3 RBT 112 Q •<br />
Continental 4x4 Winter Contact 112 T •<br />
Cooper Discoverer M+S 112 S •<br />
Dunlop Grandtrek SJ 6 112 Q •<br />
Fulda Kristall 4x4 112 T •<br />
Goodyear Ultra Grip 112 T •<br />
Hankook W 300 112 T •<br />
Hankook W 400 112 T •<br />
Kumho KC 11 Power Grip 112 Q •<br />
Kumho I´ZEN XW KC 15 112 H •<br />
Matador MP 81 Conquerra M+S 114 H •<br />
Maxxis MA-SW 112 H •<br />
Michelin 4x4 Alpin 112 S •<br />
Michelin Latitude Alpin HP 112 T •<br />
Nokian Tyres HKPL SUV 114 T •<br />
Nokian Tyres WR Sport Utility 114 H •<br />
Pirelli Scorpion Ice&Snow 112 T •<br />
Roadstone Winguard SUV 112 T •<br />
Vredestein Wintrac 4 xtreme 112 H •<br />
Yokohama Geolander I/T 112 T •<br />
Reifendimensionen Fahrzeug Hersteller Profil Lastindex Geschw.-Index<br />
265 / 60 R18 G-Klasse (W463) Continental 4x4 Winter Contact 110 H •<br />
Q = bis 160 km/h S = bis 180 km/h T = bis 190 km/h H = bis 210 km/h V = bis 240 km/h • M+S Kennung • asymetrisch • Felgenschutzleiste • runderneuert<br />
MAGAZIN| 19
20 | MAGAZIN| 21<br />
MBO-Archiv<br />
Grand Canyon<br />
Was in der Welt hindert eine G-Klasse?<br />
Die neue Generation der G-Klasse: www.mercedes-benz.de/g-klasse
22 |<br />
MBO-Archiv<br />
Viel Dschungel und keine Straße<br />
Aus dem Reisetagebuch von zwei, die sich aufmachten, Südamerika zu durchqueren.<br />
„Nein, durch Kolumbien fahren wir nicht!“ Das hatten Martina<br />
und Mario Jacob vor ihrer Abreise zu einer einjährigen<br />
Tour entlang der „Panamericana“ beschlossen. Aber die führt<br />
genau durch das Land der Guerilla und Drogenkartelle. Genauer<br />
– wie ein roter Faden von Süd nach Nord und lediglich<br />
zwischen Kolumbien und Panama fehlen 90 Kilometer.<br />
Da keines der beiden Länder ein Interesse hat, eine Verbindungsstrasse<br />
durch den Dschungel zu bauen, wird die Lücke<br />
wohl bleiben und als Selbstfahrer ist man auf eine Verschiffung<br />
seines Fahrzeuges angewiesen. Wenige mutige Automobilisten<br />
und einige Motorradfahrer haben die Passage zwar bewältigt,<br />
aber die beiden hatten keinen Ehrgeiz, sich in diese Riege der<br />
Abenteurer einzureihen. Sie planten, von Ecuador aus ihren G<br />
290 Turbodiesel nach Zentralamerika zu verschiffen.<br />
REISEN| 23<br />
„Von anderen <strong>Reisen</strong>den, die uns vom Norden entgegenkamen<br />
und durch Kolumbien gereist waren, hörten wir nur<br />
begeisterte Meinungen von Land und Menschen. Auch Kolumbianer,<br />
die wir in Argentinien kennen gelernt hatten, berichteten<br />
von der geänderten Sicherheitslage in den vergangenen<br />
vier Jahren und sie empfahlen uns, auf jeden Fall ihr Land zu<br />
besuchen. Und da wir eine Verschiffungsmöglichkeit von Cartagena<br />
in Kolumbien nach Moin in Costa Rica entdeckten, fiel<br />
der Entschluss, doch durch Kolumbien zu reisen“.<br />
So standen die beiden dann mit ihren Papieren am einzigen<br />
Grenzübergang von Ecuador nach Kolumbien und überforderten<br />
scheinbar die Mädels vom Zoll. „Das Ausfüllen der<br />
vorübergehenden Einfuhrgenehmigung eines ausländischen<br />
Fahrzeuges war eine Premiere und mit viel Geduld, aber auch
24 |<br />
MBO-Archiv<br />
Spaß, saßen wir letztlich in unserem G und überquerten die<br />
Grenze.“<br />
Dort ging es in einer Berg- und Talfahrt durch die Anden in<br />
Richtung Pasto, einer friedlichen Provinzstadt, die aufgrund<br />
mehrerer Erdbeben ihren kolonialen Charme eingebüßt hat.<br />
„Wir haben den Stopp hauptsächlich genutzt, um uns mit kolumbianischen<br />
Pesos einzudecken und eine Versicherung für<br />
das Auto abzuschließen. Im Versicherungsbüro stellten wir die<br />
Mitarbeiter vor ein Rätsel, denn eine G-Klasse kannte niemand<br />
und war auch in keiner Kategorie gelistet. Schließlich bastelten<br />
sie uns einen Versicherungsschutz zusammen und wir hatten<br />
ein Formular in der Hand, das eine Mischung aus Landrover<br />
und Toyota Geländewagen abdeckte.“ Schon bald hinter Pasto<br />
verließen die beiden das Hochland und kamen in die Ebene<br />
des Rio Patias.<br />
Außer viel Landschaft rechts und links des Weges gab es<br />
viel Sonne, Hitze und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Was ist da<br />
besser? Regen im Hochland oder Schwüle in der Ebene? „Wir<br />
arrangierten uns mit dem Klima und genossen die Fahrt entlang<br />
riesiger Bananen- und Zuckerrohrplantagen oder unendlich<br />
großer Rinderweiden. Sobald wir eine Pause einlegten,<br />
wurden wir zur Attraktion des Dorfes.“ Wissbegierige Kolumbianer<br />
kamen und stellten unzählige Fragen zum Auto, der<br />
Reise, Deutschland und zum Umstand, dass <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
offensichtlich auch Geländewagen baut. „Immer sehr freundlich<br />
und mit einem Interesse, das echt schien und gepaart war<br />
mit der Freude, dass Touristen durch ihr Land reisen.“<br />
So auch bei den vielen Polizei- und Militärposten auf der<br />
Strecke. Meist wurden die beiden <strong>Reisen</strong>den nur durchgewunken,<br />
doch ab und zu, mehr aus Neugier am Fahrzeug, mussten<br />
REISEN| 25<br />
sie die Hecktür öffnen und Einblick in den zum Campingmobil<br />
umgebauten G gewähren. Nur einmal wurde Mario Jakob nach<br />
Waffen durchsucht und musste sich, wie im Film, mit ausgebreiteten<br />
Armen und Beinen ans Auto stellen. „Bei einer anderen<br />
Kontrolle wurden wir, wahrscheinlich wegen der grünen<br />
Farbe des Autos, mit dem Militär verwechselt und barsch nach<br />
unseren Uniformen gefragt…“<br />
In der Umgebung von Armenia, einer der Kaffeezonen in Kolumbien,<br />
wurden alle Klischees bestätigt: Kaffee, Kaffee, Kaffee,<br />
so weit das Auge reicht. „Für Kaffeetrinker ein überwältigender<br />
Anblick und den „Tinto“ gibt es an jeder Ecke. Selbst als „Kaffee<br />
mit Milch-Trinker“ ist man von dem schwarzen, gesüßten<br />
Gebräu begeistert und genießt den Koffeinschub.“ Und den<br />
brauchten die beiden auch, um hellwach auf der kurvigen Strecke<br />
durch die Berge zu kurven. „Lkw überholen wild und wir
26 |<br />
MBO-Archiv<br />
sind sicher, dass kolumbianische Trucker durch Berge und um<br />
Ecken schauen können. Vorfahrt hat, wer am lautesten hupt.“<br />
Über Pereira und Manizales führte der Weg immer weiter<br />
nach Norden in das Tal des Rio Caucas, einem der beiden<br />
längsten Ströme des Landes, die beide in die Karibik fließen.<br />
Cartagena musste noch ein paar Tage warten, denn Martina<br />
und Mario Jakob entschlossen sich zunächst, auf die Suche<br />
nach türkisblauem Wasser, weißen Stränden und Palmen<br />
zu gehen. Im Nordosten der Küste versprach der Reiseführer<br />
all dies - doch Beschreibungen und Realität wichen ab.<br />
Türkis war das Wasser nicht immer, die Palmen standen irgendwo,<br />
nur nicht am Strand, und der Sand war alles andere<br />
als weiß. „Vielleicht hatten wir zunächst einfach die falschen<br />
Stellen angefahren. Doch in Taganga, einem kleinen Fischer-<br />
ort in der Nähe von Santa Marta, wurden wir fündig. Zwar<br />
immer noch nicht ganz so wie im Bildband, aber immerhin<br />
konnten wir das erste Mal in der Karibik baden.“ Das richtige<br />
Gefühl bekamen sie auf der „Isla Baru“, südwestlich von Cartagena:<br />
Die Vorstellung der Karibik wurde mit wunderschönen<br />
Stränden bestätigt.<br />
Der G 290 konnte auf der Insel wieder zeigen, was in ihm<br />
steckt und Tiefsandfahrten am Strand oder Matsch- und Bachquerungen<br />
meisterte er mit Untersetzung und Sperren bravourös.<br />
„Wir durchfuhren die „Isla Baru“ von Nord nach Süd<br />
und zurück – und obwohl das Eiland nicht besonders groß ist,<br />
haben uns die einzelnen <strong>Offroad</strong>-Passagen lange aufgehalten.<br />
Eine letzte Rutschpartie auf der Rückfahrt zur Floßanlegestelle<br />
über schlammige Pisten machte allerdings den Bussen mehr<br />
Probleme als uns.“<br />
REISEN| 27<br />
Bald darauf hatten die beiden Weltenbummler das letzte Ziel<br />
auf dem südamerikanischen Kontinent erreicht: Cartagena.<br />
Das bedeutete: Stadtbesichtigung und Organisation der Überfahrt<br />
nach Costa Rica. „Wir meldeten uns im Büro der deutschen<br />
Reederei „Hornlinie“. Der Agent erklärte die nächsten<br />
Schritte und so haben wir einen Kopienstapel unserer Papiere<br />
zum Zoll gebracht, das Bill of Loading ausgefüllt und andere<br />
Sachen für die Verschiffung klargemacht. Für’s erste ganz einfach.“<br />
Als alles erledigt war, stand der ungestörte Genuss des karibischen<br />
Flairs von Cartagenas auf dem Programm. Die Stadt<br />
präsentierte sich als eine der schönsten Kolonialsiedlungen in<br />
Südamerika. „Wir sind durch die schmalen Gassen der Altstadt<br />
geschlendert, haben uns Kirchen und Museen angeschaut, ab<br />
und zu einen Kaffee oder frisch gepressten Obstsaft getrunken,
28 |<br />
MBO-Archiv<br />
Leute beobachtet und geschwitzt! Bei 35 Grad Celsius und 95<br />
Prozent Luftfeuchtigkeit brauchte man sich zum Transpirieren<br />
nicht einmal zu bewegen.“<br />
Das Schiff lief einen Tag früher als erwartet ein und bescherte<br />
damit einen unverhofft schwierigen, aber letztendlich zu bewältigenden<br />
Behördenmarathon.<br />
Auch wenn sich das Motto „Say yes to the Best“ der Bananenmarke<br />
“Del Monte” wohl eher auf deren Produkte bezieht<br />
und auf jedem Container in fetten Lettern prangt, erwartete<br />
die beiden ebenfalls „The best“ auf dem Frachter der Hornlinie,<br />
der „Aliante Carrier“. Sie schickten ja nicht nur den G nach<br />
Costa Rica, sondern wollten auch mitfahren.<br />
„Nachdem wir die Papiere erledigt hatten und bis in die<br />
Abendstunden hinein im Hafengelände ausharren mussten,<br />
war es gegen 20 Uhr so weit und wir durften an Bord. Der<br />
freundliche Steward der russischen Besatzung überraschte<br />
uns mit einem großen Appartement, das Schlafzimmer, Wohnzimmer<br />
und Bad umfasste.“<br />
Da sie die Autoschlüssel nicht dem Hafenpersonal ausgehändigt<br />
hatten, war es an den beiden, bei jeder Rangierarbeit selbst<br />
hinters Steuer zu klettern. „So mussten wir gegen 22 Uhr den G<br />
nahe zum Schiff fahren, dann darauf warten, bis dieser mit Hilfe<br />
einer Plattform und per Kran in den Laderaum gehoben wurde.<br />
Dann im Laderaum einparken. Dem nicht genug, wurden wir<br />
vom Steward gegen drei Uhr geweckt, da noch einmal hin und<br />
her rangiert werden musste. Also eilten wir mit ihm auf und<br />
unter Deck und haben dort nach Anweisung des Lademeisters<br />
das Auto an die letztlich richtige Stelle gefahren.“<br />
Am nächsten Morgen, inzwischen hatte das Schiff abgelegt,<br />
lernten sie die „Aliante Carrier“ kennen und bekamen von Pawlo,<br />
dem Steward, von der Sauna, über Swimmingpool bis hin zu<br />
Aufenthaltsräumen und zur Waschmaschine alles gezeigt.<br />
REISEN| 29<br />
Der erste Halt nach Cartagena war Turbo, eine kolumbianische<br />
Stadt, vor deren Hafen der Frachter vor Anker ging. Die<br />
Fracht – Bananenkisten – wurden per Ponton herangeschleppt<br />
und palettenweise in die Kühlräume geladen. Das Ganze dauerte<br />
zwei Tage und zwei Nächte, dann ging es weiter nach Costa<br />
Rica. Immer entlang der Küste von Panama, die in der Ferne<br />
zu erkennen war.<br />
Als die „Alicante“ schließlich ihren Platz im Hafen von Moin<br />
bekommen hatte, fing auch sogleich das Abladen der Container<br />
an und einige Stunden später wurde der G mit Hilfe von<br />
Gurten aus dem Kühlraum gehoben - ziemlich wackelig und<br />
halbherzig verzurrt. „Der Etappensprung war geschafft, wir<br />
hatten Zentralamerika betreten und mit Costa Rica das zehnte<br />
Land unserer Reise erreicht. Unser Tipp: Die Überfahrt mit<br />
der „Alicante Carrier“ ist die richtige Wahl, um ein Stück des<br />
Weges von Feuerland nach Alaska zu meistern!“
30 |<br />
MBO-Archiv<br />
Außergewöhnliche Fotos von Fernreisen<br />
mit der M-, GL- und G-Klasse<br />
finden sich im neuen Kalender 2008<br />
von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>.<br />
Die Aufnahmen entstanden am Polarkreis,<br />
in Südafrika, Namibia, Bolivien,<br />
Chile, in der Sahara oder an anderen<br />
Traumzielen für Geländewagen-Fahrer.<br />
Bestellformular für den Kalender 2008 <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> Telefax 0 77 32 - 97 01 46<br />
Hiermit bestelle ich __________ Exemplare des Foto-Kalenders 2008 von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>.<br />
Der Preis pro Stück beträgt<br />
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Der Kalender im DIN A3-Querformat<br />
schürt das Fernweh und bietet<br />
sich auch als passendes Geschenk für<br />
alle an, die mit ihrem Geländewagen<br />
schon immer einmal etwas Besonderes<br />
erleben wollten.<br />
Der Kalender 2008 kann ab jetzt bestellt<br />
werden, die Auslieferung erfolgt<br />
36,90 Euro für aktuelle Abonnenten. Meine Abonummer lautet _________<br />
41,00 Euro als regulärer Preis.<br />
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzl. MwSt., sowie des Versands innerhalb Deutschlands sowie Verpackung.<br />
Für den Versand ins Ausland fallen entsprechend höhere Portokosten an.<br />
Absender/Lieferadresse: Rechnungsadresse:<br />
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Nachname Nachname<br />
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PLZ/Ort PLZ/Ort<br />
Die Auslieferung der Kalender erfolgt Ende November. Über den Gesamtbetrag erhalten Sie von uns vorab eine Rechnung.<br />
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Ende November. Alle Abonnenten erhalten<br />
das Schmuckstück für die heimische<br />
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36,90 Euro, ansonsten gilt der reguläre<br />
Verkaufspreis von 41,00 Euro – jeweils<br />
inklusive Umsatzsteuer sowie Porto<br />
(innerhalb Deutschlands) und Verpackung.<br />
32 |<br />
MBO-Archiv<br />
Land-Partie<br />
| Ein betagter 280 GE hatte im NDR auf seine alten Tage noch seinen großen Auftritt.<br />
Wenn Heike Götz vom NDR-Fernsehen<br />
für Ihre Sendung „Landpartie“<br />
durch Norddeutschland reist,<br />
macht sie das meist mit einem Holland-<br />
Fahrrad. Von Ort zu Ort, von Gehöften<br />
zu Handwerkern, Fischern, regionalen<br />
Künstlern und in traditionelle Gasthäuser.<br />
Über 100 Sendungen hat sie bereits<br />
moderiert. Eine ihrer aktuellen <strong>Reisen</strong><br />
führte sie jetzt in das <strong>Offroad</strong>camp<br />
Karenz in Mecklenburg-Vorpommern,<br />
nördlich der Elbe in der Höhe von Dannenberg.<br />
Hier, unweit der Müritz-Elde-<br />
Wasserstraße, bietet Jürgen Fülle allen<br />
Geländewagenfahrern Fahrspaß abseits<br />
aller Straßen. Im grünen 280 GE wurde<br />
Heike Götz von ihm in die kleine Schule<br />
des <strong>Offroad</strong>-Fahrens eingewiesen.<br />
„Ich habe den Wagen einst von einem<br />
Hamburger Geschäftsmann geschenkt<br />
bekommen, nachdem ein Baum auf den<br />
G gefallen war“, erzählte Jürgen Fülle.<br />
Mit Geschick reparierte er den Havaristen<br />
und seitdem leistet die alte G-Klasse<br />
treue Dienste auf seinem Gelände.<br />
Der bald 30 Jahre alte Sechszylinder<br />
läuft noch rund und zieht den Ur-G<br />
durchs unwegsame Gelände. Moderatorin<br />
Heike Götz erlebte es: steile Abfahrten,<br />
Böschungen und Schrägfahrten,<br />
eine Wasserdurchfahrt und heftige Verschränkungen<br />
meisterte sie im grünen<br />
Wagen. Und das mit Bravour.
34 |<br />
MBO-Archiv<br />
MELDUNGEN & PRESSESPIEGEL<br />
Gas geben und sparen<br />
Autogas ist eine Alternative zum Ottokraftstoff. Denn: Im<br />
Gegensatz zum <strong>Benz</strong>in ist der Mineralölsteuersatz mit<br />
etwa neun Cent pro Liter deutlich geringer und zudem bis<br />
2018 gesetzlich festgeschrieben. Autogas kostet derzeit pro<br />
Liter 0,64 Euro – also weniger als die Hälfte eines Liters Normalbenzin.<br />
In Europa gibt es aktuell über 5,5 Millionen mit Gas betriebene<br />
Fahrzeuge und Andreas Kostovic von der auf die Umrüstung<br />
auf LPG spezialisierten Firma SolidWerk in Berlin führt<br />
an: „Neben einem um bis zu 80 Prozent geringeren Schadstoffausstoß<br />
sind der ruhigere Motorlauf und die längere Motorlebensdauer<br />
ebenso zu nennen wie die Möglichkeit, jederzeit<br />
wieder <strong>Benz</strong>in tanken zu können“. Das Tankstellennetz für<br />
LPG umfasst inzwischen über 2.600 im Bundesgebiet und ist<br />
damit flächendeckend.<br />
Zur Rentabilität meint er: „Beim derzeitigen <strong>Benz</strong>inpreis,<br />
einem Verbrauch von zehn Litern pro 100 Kilometern, einer<br />
jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern sowie unter Berücksichtigung<br />
des höheren Wiederverkaufswerts hat sich die<br />
Umrüstung nach 18 Monaten rentiert.“ <br />
Gut besucht<br />
Gut ein Jahr nach der Eröffnung verzeichnet das <strong>Mercedes</strong>-<br />
Museum in Stuttgart-Untertürkheim bereits weit über<br />
eine Million Besucher. „Damit“, so Geschäftsführer Michael<br />
Bock, „wurden unsere hohen Erwartungen voll und ganz erfüllt.“<br />
<br />
<br />
<br />
Messe-Besuch<br />
Vom 28. bis 30. September findet im Camp4Fun bei Drees<br />
am Nürburgring die 2. Internationale Off-Road-Ausstellung<br />
statt. Rund 100 Aussteller haben sich bereits angemeldet<br />
– das sind 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Sie präsentieren<br />
neben geländegängigen Fahrzeugen auch Ausrüstungen und<br />
Ersatzteile und zeigen auf dem insgesamt 80.000 Quadratmeter<br />
großen Gelände, was es Neues auf dem <strong>Offroad</strong>- und Outdoor-Markt<br />
gibt. Dazu werden ein Trial-Parcour, Rundfahrten<br />
sowie Hubschrauber-Rundflüge geboten. Der Eintrittspreis:<br />
sechs Euro für die Einzelkarte und zwölf Euro für eine Familien-<br />
oder Mehrtageskarte. <br />
Internet-Falle<br />
Im Internet herrscht ein reger Handel mit gebrauchten<br />
Reifen. Allerdings erweisen sich vermeintliche Schnäppchen<br />
häufig als nicht sicher. Zu diesem Ergebnis kommt eine<br />
im Auftrag von Continental durchgeführte Untersuchung in<br />
Großbritannien, in der unabhängige Experten den Angeboten<br />
in einer Internet-Börse aufs Profil fühlten.<br />
Der Fokus lag dabei auf gebrauchten Reifen im untersten<br />
Preissegment. Das Ergebnis: Vier der ersteigerten Reifen lagen<br />
mit 17 Jahren erheblich über der empfohlenen Altersgrenze<br />
von zehn Jahren, fünf andere besaßen nicht einmal<br />
ein gültiges E-Prüfsiegel. Darüber hinaus lagen zwei weitere<br />
Pneus deutlich unter der gesetzlich vorgeschriebenen Profiltiefe<br />
von 1,6 mm und wiesen stellenweise völlig glatte Laufflächen<br />
auf. <br />
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ORC-Team im Ziel<br />
Geröll, Morast, Schnee, Sand. Die Mongolei bietet alles<br />
– außer Asphalt. Was Wunder in dem nach Grönland<br />
am dünnsten bevölkerten Staat der Welt. Mitten durchs Land<br />
zwischen Russland und China führte die „Rallye Transsyberia<br />
2007“.<br />
Der Startschuss der Tortur für seriennahe Fahrzeuge fiel im<br />
August auf dem Roten Platz in Moskau. 33 Teams nahmen die<br />
7.108 km lange Strecke in Angriff. Das Ziel: Ulaanbaatar. Bis<br />
dorthin hieß es, den Ural, sumpfiges sibirisches Tiefland, die<br />
Taiga, das Altai-Gebirge und die Ausläufer der Wüste Gobi zu<br />
durchqueren. Und auf Sonderprüfungen mussten die Teilnehmer<br />
zeigen, was sie und ihre Fahrzeuge leisten.<br />
Das ORC-Team aus Ostfildern bei Stuttgart war mit einer M-<br />
Klasse dabei. Die Konkurrenten: 26 Porsche Cayenne „Transsyberia“<br />
mit Werksunterstützung. Am Steuer des ML 350 saß<br />
Hans Baur, als Co-Pilot fungierte Rolf Blaeß. Begleitet wurden<br />
sie von einem Service-Truck.<br />
„Das war eine meiner härtesten Rallye-Erfahrungen“, meinte<br />
Hans Baur im Ziel – und nachdem er in der Gesamtplatzierung<br />
<strong>Mercedes</strong> ML 420 CDI im Vergleich<br />
Auto Bild hat den <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> ML 420 CDI, den Audi<br />
Q7 4.2 TDI und den Range Rover TDV8 verglichen. Das<br />
Ergebnis in der Gesamtwertung: Der ML siegte mit 482 Punkten<br />
vor dem Audi und dem Rover. Und auch in der Zweitwertung<br />
Preis-Leistung gewann die M-Klasse. Obwohl der Range<br />
Rover große Abmessungen bietet, weisen Audi und <strong>Mercedes</strong><br />
zum Beispiel bessere Sitz- und Platzverhältnisse auf. Die<br />
Tester: „Beim nochmal 114 Millimeter längeren Q7 war das<br />
durchaus zu erwarten. Bei der M-Klasse staunen wir sprichwörtlich<br />
Bauklötze. Obwohl mit 4,78 Metern erheblich kürzer<br />
als die Mitstreiter, begeistert der M vor allem in der zweiten<br />
Reihe mit der Weite einer Stretchlimousine.“<br />
Zu den Motoren. Der neue Range Rover konnte die Redakteure<br />
der Auto Bild nicht begeistern: „Beim Ausritt auf der<br />
Straße wirkt der Range Rover wie ein Zuchtbulle mit gestörter<br />
Libido.“ Und: „Vieles vom ursprünglichen Temperament<br />
des Motors scheint sich in der schieren Masse sowie im Allradantrieb<br />
und der aufmerksamen Sechsstufen-Automatik zu<br />
verlieren.“ Zudem gebe es beim Range Rover keinen Rußpartikelfilter.<br />
Die Tester über den ML 420 CDI: „Als gelungener Kompromiss<br />
zwischen Sport und Spazierfahrt präsentiert sich die<br />
M-Klasse. Im deutschen Geländegänger mit amerikanischem<br />
MAGAZIN| 35<br />
zwar nur auf dem 15. Platz gelandet war, aber den Klassensieg<br />
in der Klasse 1B (4x4-Fahrzeuge mit <strong>Benz</strong>inmotor bis 4,0<br />
l Hubraum) erreicht hatte. Und zwar trotz eines Wasserschadens<br />
mit Elektronikausfall. Sein weiterer Trost: Mehr Porsche<br />
Cayenne trafen im Ziel nach statt vor der M-Klasse ein. <br />
PRESSESPIEGEL<br />
Paß sorgen 306 PS für gewaltigen Vortrieb und spontane<br />
Kraftentfaltung. Der untadeligen Siebenstufen-Automat führt<br />
den <strong>Benz</strong>-Bullen dabei stets perfekt durch alle Prüfungen.<br />
Egal ob schneller Ampelstart oder gemütliche Landpartie mit<br />
spontaner Überholeinlage – Common-Rail-Diesel und Automatik-Getriebe<br />
liefern immer die passende Antwort. Wenn es<br />
sein muß, reichen sieben Sekunden bis Tempo 100, ohne daß<br />
der Vierliter-V8 auch nur eine Spur von Hektik oder Aufregung<br />
zeigt.“ Nach Meinung von Auto Bild schafft die M-Klasse<br />
„perfekt den Spagat zwischen Sport und Komfort.“<br />
Auch die Bremsleistung des <strong>Mercedes</strong> begeisterte die Redakteure:<br />
„Auch der umgekehrte Weg verrät Souverainität<br />
und zuverlässige Technik: Aus 100 km/h steht der ML nach<br />
rund 37 Metern.“<br />
Damit steht der <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> fast einen Meter vor dem<br />
Rover. Mit 69.496 Euro ist die M-Klasse zudem der „günstigste<br />
Kauf“ –inklusive Klimaautomatik, CD-Radio, 19-Zoll-<br />
Alurädern und Luftfederung. Das Fazit: „Am harmonischen<br />
und vernünftig dimensionierten ML 420 CDI führt kein Weg<br />
vorbei.“ Nur im Gelände sahen die Auto Bild Redakteure den<br />
<strong>Mercedes</strong> gegenüber dem Range Rover im Nachteil. Allerdings:<br />
Getestet wurde eine M-Klasse ohne <strong>Offroad</strong> Pro-Technikpaket<br />
(Auto Bild, Ausgabe 30).
36 |<br />
MBO-Archiv<br />
Hot & Cold<br />
Viel erleben können die Leser von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />
im Spätherbst und im gesamten kommenden Jahr. Für<br />
die Tunesien-Reise und die Dünenfahrtrainings im Oktober<br />
und November sind noch wenige Plätze frei und wer im tristen<br />
deutschen Herbst noch einmal die Sonne erleben will, kann<br />
dies in der Sahara – und dazu puren Fahrspaß erleben.<br />
Für das Jahr 2008 bietet <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> neben zwei<br />
Fernreisen durch Australien sowie durch Russland samt der<br />
Mongolei eine Vielzahl an Wochenend-Touren, Fly and Drive-<br />
<strong>Reisen</strong> und eintägigen Fahrerlebnissen.<br />
Beginnend mit einer elftägigen Reise an den Polarkreis im<br />
Februar. Nach der Vortour steht jetzt fest: Statt tagelang mit<br />
80 km/h auf Hauptstraßen durch Schweden zu fahren, mit<br />
verschneiten Wäldern links und rechts als einzige Abwechslung,<br />
beginnt die Tour jetzt mit einem erholsamen Tag an Bord<br />
eines komfortablen Schiffes. Dafür wird dann eine Fahrt mit<br />
viel Abwechslung über 1.000 Kilometer von Helsinki bis über<br />
den Polarkreis geboten. Ein Tag im Rallye-Zentrum von Ari<br />
Vataanen, eine Fahrt mit Hundeschlitten, ein Winterfahrtraining,<br />
Snowmobil-Touren durch verschneite Wälder, eine Eisbrecher-Fahrt,<br />
die Möglichkeit zum Langlauf, alpines Skifahren<br />
jenseits des Polarkreises und vieles mehr stehen dabei auf<br />
dem Programm.<br />
Wer nur sechs Tage an Zeit für ein automobiles Wintermärchen<br />
erübrigen kann, erlebt vieles davon auch auf den drei<br />
Fly and Drive-<strong>Reisen</strong>, die vom Frankfurter Flughafen über Helsinki<br />
nach Rovaniemi und zurück führen. Jeweils vor Ort: Für<br />
den Wintereinsatz ausgestattete GL-, M- und G-Klassen von<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>.<br />
Fahrtrainings<br />
Neben den eintägigen <strong>Offroad</strong>-Fahrtrainings in Ehreshoven,<br />
Wuppertal, Biberach, München, Berlin oder Soltau offeriert<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> im kommenden Jahr auch zahlreiche<br />
Sonder-Trainings. Zum Beispiel Fahrkurse nur für Damen,<br />
spezielle Trainings zum Thema Reifen, Profi-Tage für Fortgeschrittene,<br />
Eco-Fahrkurse für das wirtschaftliche Fahren auf<br />
der Straße und im Gelände sowie ein fahraktives Wochenende<br />
für Jäger, bei dem es nicht nur um das Autofahren geht.<br />
Weitere Informationen zu diesen Veranstaltungen finden sich<br />
rechtzeitig im Magazin <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>.<br />
Kurz-<strong>Reisen</strong><br />
Zu den aktiven Fahrtagen und Wochenend-Veranstaltungen<br />
gibt es 2008 auch wieder eine Tour über Truppenübungsplätze<br />
in Deutschland, eine einwöchige Genuss-Reise durch den Süden<br />
von Frankreich und ein exklusives sechstägiges Erlebnis<br />
mit dem im kommenden Jahr präsentierten GLK. Diese Touren<br />
mit dem neuen kleinen <strong>Offroad</strong>er von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> führen<br />
von Windhoek auf einsamen Pisten bis zu den Epupa-Falls<br />
– und von dort mit einer Sportmaschine zurück bis Windhoek<br />
und weiter nach Frankfurt.<br />
Großes Treffen<br />
Alle Leser von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> lädt die Redaktion im<br />
August 2008 zu einem großen <strong>Offroad</strong>-Treffen nach Biberach<br />
ein. Zwei Tage voller Fahrspaß, Geselligkeit, Reisefilmen und<br />
interessanter Seminare werden ebenso zum Programm gehören<br />
wie die Möglichkeit, wahlweise in einem kommoden Hotel<br />
oder im Zelt am idyllischen Badesee zu übernachten.<br />
Die Termine für die jeweiligen Veranstaltungen finden sich<br />
im Event-Kalender auf den Seiten 38 bis 39, unverbindliche<br />
Informationen können Interessenten mit dem Informationsabruf<br />
anfordern.<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> bittet allerdings um Verständnis,<br />
wenn die Ausschreibungen zum Teil erst zu einem späteren<br />
Zeitpunkt zugesandt werden können: Mit der frühen Veröffentlichung<br />
möchten wir unseren Lesern die Terminplanung<br />
erleichtern, einige Informationen zu den <strong>Reisen</strong> liegen allerdings<br />
erst vor, wenn die Schiffs- und Flugpläne des kommenden<br />
Jahres erschienen sind. Aber die Redaktion ist sich<br />
sicher: Die Touren sind alle so reizvoll, dass sich etwas Geduld<br />
lohnt…..
38 |<br />
MAGAZIN| 39<br />
MBO-Archiv<br />
FR 1<br />
FEBRUAR 2008 MÄRZ 2008 APRIL 2008 MAI 2007 JUNI 2008<br />
SA 1 DI 1 DO 1 SO 1<br />
SA 2 SO 2 MI 2 FR 2 MO 2<br />
SO 3 MO 3 DO 3 SA 3 DI 3<br />
MO 4 DI 4 FR 4 SO 4 MI 4<br />
DI 5 MI 5 SA 5 <strong>Offroad</strong>-Training Ehreshoven 1 MO 5 DO 5<br />
MI 6 Finnland-Reise DO 6 SO 6 <strong>Offroad</strong>-Training Ehreshoven 2 DI 6 FR 6<br />
DO 7 FR 7 MO 7<br />
MI 7 SA 7<br />
FR 8 SA 8 DI 8 DO 8 SO 8<br />
SA 9 SO 9 MI 9<br />
Abenteuer-Reise<br />
Australien<br />
FR 9 MO 9<br />
SO 10 MO 10 DO 10 SA 10 DI 10<br />
MO 11 DI 11 FR 11 SO 11 MI 11<br />
DI 12 MI 12 SA 12 Jäger <strong>Offroad</strong>-Training MO 12 DO 12<br />
MI 13<br />
DO 13 SO 13 Ehreshoven DI 13 FR 13<br />
Reifen-Training Biberach 1<br />
DO 14 FR 14 MO 14 MI 14 SA 14 <strong>Offroad</strong>-Training Biberach 1<br />
FR 15 Finnland-Reise SA 15 DI 15 DO 15 SO 15 <strong>Offroad</strong>-Training Biberach 2<br />
SA 16 Fly & Drive SO 16 MI 16 FR 16 MO 16<br />
SO 17 MO 17 DO 17 SA 17 DI 17<br />
MO 18 DI 18 FR 18 SO 18 MI 18<br />
DI 19<br />
MI 19 SA 19 <strong>Offroad</strong>-Training Wuppertal 1 MO 19 DO 19<br />
MI 20 DO 20 SO 20 <strong>Offroad</strong>-Training Wuppertal 2 DI 20 FR 20<br />
DO 21 Finnland-Reise FR 21 MO 21 MI 21 SA 21<br />
FR 22 Fly & Drive SA 22 DI 22 DO 22 SO 22<br />
SA 23 SO 23 MI 23 FR 23 MO 23<br />
SO 24 MO 24 DO 24 SA 24 DI 24<br />
MO 25 DI 25 FR 25 SO 25 MI 25<br />
DI 26<br />
MI 26 SA 26 <strong>Offroad</strong>-Training Wuppertal Ladies 1 MO 26 DO 26<br />
MI 27 DO 27 SO 27 <strong>Offroad</strong>-Training Wuppertal Ladies 2 DI 27 FR 27<br />
DO 28<br />
Finnland-Reise<br />
Fly & Drive FR 28 MO 28 MI 28 SA 28<br />
FR 29 SA 29 DI 29 DO 29 SO 29<br />
SO 30 MI 30 FR 30 MO 30<br />
MO 31 SA 31<br />
Profi-Training Biberach<br />
JULI 2008 AUGUST 2008 SEPTEMBER 2008 OKTOBER 2008 NOVEMBER 2008<br />
DI 1 FR 1 MO 1 MI 1 SA 1<br />
MI 2 SA 2 DI 2 DO 2 SO 2<br />
DO 3 SO 3 MI 3 FR 3 MO 3<br />
FR 4 MO 4 DO 4 SA 4<br />
DI 4<br />
SA 5 DI 5 FR 5 SO 5 MI 5<br />
Namibia GLK<br />
Fly & Drive<br />
SO 6 MI 6 SA 6 MO 6 DO 6<br />
MO 7 DO 7 SO 7 DI 7<br />
Erlebnis-Reise<br />
Frankreich<br />
FR 7<br />
DI 8 FR 8 MO 8 MI 8 SA 8 On-/<strong>Offroad</strong>-Training Soltau 3<br />
MI 9 SA 9 DI 9 DO 9 SO 9 On-/<strong>Offroad</strong>-Training Soltau 4<br />
DO 10 SO 10 MI 10 FR 10 MO 10<br />
FR 11 MO 11 DO 11 SA 11 <strong>Offroad</strong>-Training Berlin 1 DI 11<br />
SA 12 <strong>Offroad</strong>-Training Biberach Ladies 1 DI 12 FR 12 SO 12 <strong>Offroad</strong>-Training Berlin 2 MI 12<br />
SO 13 <strong>Offroad</strong>-Training Biberach Ladies 2 MI 13 SA 13 MO 13 DO 13<br />
MO 14 DO 14 SO 14 DI 14 FR 14<br />
DI 15 FR 15 MO 15 MI 15 SA 15<br />
MI 16 SA 16 DI 16 DO 16 Namibia GLK SO 16<br />
DO 17 SO 17 MI 17 FR 17 Fly & Drive MO 17<br />
FR 18 MO 18 DO 18 SA 18 <strong>Offroad</strong>-Training Berlin 3 DI 18<br />
SA 19 ECO-Training Biberach 1 DI 19 FR 19 SO 19 <strong>Offroad</strong>-Training Berlin 4 MI 19<br />
SO 20 ECO-Training Biberach 2 MI 20 SA 20 <strong>Offroad</strong>-Training München 1 MO 20 DO 20<br />
MO 21<br />
DO 21 SO 21 <strong>Offroad</strong>-Training München 2 DI 21 FR 21<br />
DI 22 FR 22 MO 22 MI 22<br />
SA 22<br />
MI 23 SA 23<br />
Jahrestreffen in Biberach<br />
DI 23 DO 23<br />
Namibia GLK<br />
Fly & Drive<br />
SO 23<br />
DO<br />
FR<br />
24<br />
25<br />
Natur pur<br />
SO<br />
MO<br />
24<br />
25<br />
MI<br />
DO<br />
24<br />
25<br />
FR<br />
SA<br />
24<br />
25 On-/<strong>Offroad</strong>-Training Soltau 1<br />
MO<br />
DI<br />
24<br />
25<br />
SA 26 DI 26 FR 26 SO 26 On-/<strong>Offroad</strong>-Training Soltau 2 MI 26<br />
SO 27 MI 27 SA 27 <strong>Offroad</strong>-Training München 3 MO 27 DO 27<br />
MO 28 DO 28<br />
Abenteuer-Reise<br />
Mongolei<br />
SO 28 <strong>Offroad</strong>-Training München 4 DI 28<br />
FR 28<br />
DI 29 FR 29 MO 29 MI 29 Namibia GLK SA 29<br />
MI 30 SA 30 DI 30 DO 30 Fly & Drive SO 30<br />
DO 31 SO 31 FR 31<br />
Namibia GLK<br />
Fly & Drive<br />
Namibia GLK<br />
Fly & Drive
40 |<br />
MBO-Archiv<br />
ZUBEHÖR & KLEINANZEIGEN<br />
Steuer-Ersparnis<br />
Beim 300 GE lässt sich die Kraftfahrzeugsteuer durch die Nachrüstung einer Kaltlaufregelung von 15,13 Euro pro 100 Kubikzentimeter<br />
auf 7,36 Euro pro 100 ccm reduzieren. Das für das Erreichen von Euro 2 benötigte Steuergerät mit Regelluftventil<br />
bietet die Firma ORC komplett mit TÜV-Gutachten zum Preis von 398 Euro an. <br />
Kofferraum-Schutz<br />
Eine maßgefertigte Verkleidung für den Kofferraum der M-, GL- oder G-Klasse<br />
aus bi-elastischem Material oder eine preisgünstigere Variante aus strapazierfähiger<br />
Folie gibt es jetzt bei ORC. Als Schutz vor Schmutz, Wasser, Tierhaaren oder<br />
auslaufenden Flüssigkeiten fügt sich die Verkleidung allen Ecken und Kanten an und<br />
erlaubt so eine optimale Nutzung des Stauraumes. Der Preis liegt bei rund 415,- Euro<br />
beziehungsweise 165,- Euro für die einfachere Ausführung. Zusätzlich ist noch ein<br />
Stoßstangenschutz zum Preis von knapp 60 Euro lieferbar (www.orc.de). <br />
Gold für Geländewagen<br />
Der deutsche Reisegepäck-Hersteller Rimowa bietet mit „Topas Gold“ eine exklusive<br />
Reisegepäck-Serie im warmen Champagner-Farbton an. Aufgrund ihrer<br />
kantigen Form und rechteckigen Abmessungen passen die Aluminium-Koffer<br />
aufrecht stehend hervorragend in der Kofferraum der G-Klasse. Alle Koffer sind aus<br />
leichtem Aluminium gearbeitet, stabil und haben eine fünfjährige Garantie. Der Inhalt<br />
wird mit Hebelzugschlösser gesichert. Das Futteral ist in Bordeaux gehalten, die Preise<br />
liegen zwischen 500 und 1.000 Euro. <br />
Ferne Klangwelten<br />
Man muss nicht unbedingt reisen, um in die Ferne zu schweifen. Mit den Travelogue-Soundfiles<br />
von „Mr. Laboso“ kann man dem Alltag bereits mit Einlegen<br />
einer CD in den Discwechsler des Autos entfliehen. Geboten werden Klangstücke aus<br />
Ländern wie Cuba oder auch Neuseeland oder Afrika. Die CD kostet um 18 Euro und<br />
ist im Musik-Fachhandel erhältlich. <br />
Power-Topf<br />
Simpel und dennoch effizient ist der EtaPower-Topf der schwedischen Firma<br />
PRIMUS. Mit den leichten Outdoor-Kochtöpfen lassen sich im Vergleich zu<br />
herkömmlichen Ausführungen bis zu 50 Prozent an Brennstoff einsparen und mit<br />
dem integrierten Kochersystem EtaPower werden 80 Prozent mehr Wirkungsgrad<br />
erreicht. Die mit 1,7 Liter und 2,1 Liter Fassungsvermögen lieferbaren Varianten<br />
bestehen aus robustem und korrosionsunempfindlichem Aluminium und sind innen<br />
mit einer widerstandsfähigen Titanium-Beschichtung versehen. Die EtaPower-Pots<br />
eignen sich für jede Art von Kocher – gleichgültig ob mit <strong>Benz</strong>in, Gas, Petroleum oder<br />
Alkohol betrieben. Der Preis: rund 30 beziehungsweise 40 Euro. <br />
Fahrzeugverkauf<br />
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Garantie), erst 27.000 Km (Zweitwagen),<br />
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vorn mit Memory, Sitzheizung vorn,<br />
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mit Fernbedienung, Ultraschall Rückfahrhilfe<br />
Parkpilot, Regensensor, Fahrlichtautomatik,<br />
elektr. Schiebedach,<br />
Navigationssystem COMAND 2006, CD-<br />
Wechsler, Telefonvorrüstung (UHI) mit<br />
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Alu-Riffelblech ausgeführt, Dachlast ca.<br />
100 kg Pistenfest, Dachluke groß, Zurrschienen<br />
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Personen oben oder unten bei geschlossenem<br />
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von Sandblechen, Fußraum vorn<br />
links und rechts mit KCN-Kunststoff beschichtet,<br />
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und Armlehne an Fahrer- und<br />
Beifahrersitz, 2 Stk. Leseleuchten vorn<br />
über Fahrer- und Beifahrersitz zusätzlich,<br />
Feuerlöscher an Fahrer- und Beifahrersitz<br />
montiert, Klimaanlage, Differentialsperren<br />
an Vorder- und Hinterachse, Automatikgetriebe,<br />
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Fax 0711 / 34 29 42 21<br />
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www.orc.de
42 |<br />
MBO-Archiv<br />
IMPRESSUM<br />
Der Titel „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“ ist<br />
lizenziert durch die DaimlerChrysler AG.<br />
Anzeigen, Verlag und Herausgeber:<br />
Tufa GmbH, Gewerbestraße 10a,<br />
D-78345 Moos<br />
Telefon 0049 (0) 77 32 - 97 01 47<br />
Telefax 0049 (0) 77 32 - 97 01 46<br />
e-Mail: offroad.mercedes-benz@tufa.de<br />
Internet: www.offroad.mercedes-benz.de<br />
Chefredakteur: Martin Breuninger<br />
Redaktionsmitglieder:<br />
Susanne Breuninger, Tim Achilles<br />
Simone Klingler, Monika Kaiser, Robert<br />
Mlinaric, Alfred Vtic.<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />
Mathias Paulokat, Martina und Mario<br />
Jacob.<br />
Titelfoto und Fotos:<br />
DC-Media, Martin Breuninger,<br />
Mathias Paulokat, Martina und<br />
Mario Jacob.<br />
Grafik, Layout: Thomas Obbelode<br />
Reproduktion und Druck:<br />
Mareis Druck, Zeiss-Straße 8,<br />
D-89264 Weißenhorn.<br />
Rechte: Die Redaktion behält sich<br />
vor, Leserbriefe in gekürzter Form<br />
zu veröffentlichen. Für eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos übernimmt die<br />
Redaktion keine Haftung. Der Inhalt von<br />
Beiträgen entspricht der Meinung des<br />
Autors und ist von der Redaktion nicht<br />
zu vertreten. „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>”<br />
erscheint sechsmal im Jahr. Der Abdruck<br />
ist – auch auszugsweise – nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung des Verlags<br />
gestattet. Auf das Erscheinen besteht<br />
kein Rechtsanspruch.<br />
DAS ABONNEMENT<br />
Die Leistungen<br />
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Sechs Magazine <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> im Jahr per Post frei Haus.<br />
Kostenlose private Kleinanzeigen in der Zeitschrift und auf den Internetseiten<br />
von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>.<br />
Preisvorteile für die von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> in Deutschland angebotenen<br />
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Kostenlose Beratung bei allen technischen Fragen zur M-, GL- und G-Klasse oder<br />
bei der Reisevorbereitung.<br />
Abonnement-Antrag<br />
Ich möchte künftig das Magazin <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> sechsmal im Jahr zugesandt<br />
bekommen. Das Abonnement kostet jährlich 65.- Euro (inkl. MwSt.) und kann jeweils<br />
zum 31. Dezember gekündigt werden. Der Beitrag wird anteilig zu den noch erscheinenden<br />
Heften des laufenden Kalenderjahres berechnet. Die Rechnung und die Magazine<br />
sollen an die unten aufgeführte Anschrift gesendet werden.<br />
Herr Frau Firma<br />
Vorname Nachname Geburtsdatum<br />
Straße PLZ Ort<br />
Telefon Fax/E-Mail Mobil-Telefon<br />
Ich fahre eine: M-Klasse GL-Klasse G-Klasse<br />
Baujahr: Fahrzeug-ID-Nr.:<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Widerrufsrecht: Mir ist bekannt, dass ich diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen ohne Begründung beim<br />
Verlag (Tufa GmbH, Gewerbestraße 10a, D-78345 Moos) schriftlich oder durch Rücksendung der erhal-<br />
tenen Zeitschrift widerrufen kann. Maßgeblich ist der Tag der Absendung. Ich bestätige das mit meiner<br />
zweiten Unterschrift.<br />
Ort, Datum Unterschrift
MBO-Archiv