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schönen Unschärfen zu spielen. Anstatt stehen zu bleiben<br />
und zu zoomen, bewegen Sie sich aktiv und finden oft<br />
erst dadurch die schönsten Blickwinkel.<br />
Die Kamera nimmt einem<br />
das Sehen nicht ab. Anstatt<br />
blind zu knipsen, lieber einen<br />
Moment länger das Bild auf<br />
sich wirken lassen.<br />
Hallo du da!<br />
<strong>Baby</strong>s und Kinder berühren nicht zuletzt durch ihre unnachahmliche<br />
Natürlichkeit. Sie sind einfach so, wie sie<br />
sind. Wenn sich Ihr Kleines wohl fühlt, sind gute Fotos<br />
fast garantiert. Fotografieren Sie also nur, wenn es ausgeschlafen,<br />
gefüttert und frisch gewickelt ist. Beschäftigen<br />
Sie es mit einem Gegenstand, mit dem es selbstvergessen<br />
spielen kann. Lenken Sie seine Aufmerksamkeit für einen<br />
direkten Blick in die Kamera auf etwas Spannendes<br />
über Ihrer Schulter – zum Beispiel auf Papa, der mit einer<br />
Rassel spielt. Sowieso macht das Fotografieren zu zweit<br />
am meisten Spass und ist erst noch am entspanntesten,<br />
da Sie nicht Fotograf und <strong>Baby</strong>-Entertainer gleichzeitig<br />
sein müssen.<br />
Die passende Kulisse<br />
Augenblicke für die Ewigkeit<br />
Ups, wo ist denn da Ihr Wonneproppen?! Manchmal ist<br />
man als Fotograf von seinem Sujet so hingerissen, dass<br />
man erst im Nachhinein die gigantische Unordnung im<br />
Wohnzimmer oder die komischen Fremden im Hintergrund<br />
bemerkt, die Ihrem Kind auf dem Foto fast die<br />
Show zu stehlen drohen. Weniger ist immer mehr. Verwenden<br />
Sie zuhause farbige Stoffe oder ein kuscheliges<br />
Lammfell als provisorische Hintergründe für ein kleines<br />
Fotoshooting. Unterwegs bieten sich interessante Mauern,<br />
Wände oder Türen an, die Sie und Ihr Kleines bestens<br />
in Szene rücken.