Bettwäsche-Set - Baby-Rose

Emma ist (k)ein Rennradname!
Mein Freund schenkte mir auf unseren ersten Jahrestag
hin einen Jubiläums-Kalender mit kleinen Geschenken.
Eines davon war ein Notizbüchlein mit seinen liebsten
Mädchen- und Jungennamen. Das war vor vier Jahren.
Seither haben wir unsere Favoriten laufend ergänzt. Es
waren immer deutlich mehr Mädchennamen – auch bevor
wir wussten, dass wir eines erwarten. Entschieden ist
jedoch noch nichts. Sicher ist nur, dass die Kleine zwei
Namen tragen wird. Das ist in der Familie meines Freundes
Tradition und ich fand’s immer schade, dass ich mit
meinem Allerweltsnamen nicht noch einen zweiten in
petto habe.
Ich würde unsere Tochter am liebsten Emma nennen.
Mein Freund fand den Namen lange schrecklich – und
hat deswegen extra mein pinkes Rennrad danach getauft,
damit der Name aus dem Rennen ist. Das gibt er aber
nicht zu. Vielleicht, weil er Emma inzwischen auch schön
fi ndet. Wir haben ja noch etwas Zeit. Und vor der Geburt
verraten wir sowieso nichts.
Karin Hänzi aus Bern ist im siebten Monat schwanger.
Ein Goldschatz namens Marlène
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Ich war beim Schweizerischen Skiverband lange für die
Lehrlingsbetreuung zuständig. Eine meiner Lehrtöchter,
Marlène, war ein echter Goldschatz und wuchs mir sehr
ans Herz. Von da an war für mich immer klar, wie ich meine
Tochter einmal nennen würde. Und prompt war unser erstes
Kind ein Mädchen. Mein Mann und ich entschieden uns
für eine ganz schlichte Schreibweise und tauften sie Marlen
– Marlène freute sich natürlich trotzdem sehr. Wäre aus
Marlen ein Junge geworden, hätte er Eric geheissen. Als ich
die Zwillinge erwartete, suchten wir deshalb einen zweiten
Jungennamen, der dazu passt: Marc. Mein Mann und ich
waren uns eigentlich immer einig bei der Namensgebung.
Wir mögen beide einfache, klassische Namen von hier. Nie
hätten wir unseren Kindern zum Beispiel exotische Namen
gegeben oder solche, bei denen man nicht weiss, ob es sich
um einen Jungen oder ein Mädchen handelt. Wir haben
die Namen und das Geschlecht der Kinder nie vorher verraten.
Ich will das auch bei anderen nicht im Voraus wissen
– sonst ist für mich der ganze Reiz dahin.
Franziska Bischoff aus Thun ist Mutter von Marlen, 7,
und den Zwillingen Eric und Marc, 4.