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herunterladen - Leichtathletik Club Schaffhausen

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Weitsprunggrube, eine Hochsprungmatte,<br />

diverse Hürden, eine Kugelstossanlage<br />

und jenste Sprint-und<br />

Wurfmöglichkeiten. Zudem ist ein<br />

Training mit Nagelschuhen und speziellen<br />

Hallennägeln gestattet. Ein<br />

weiterer Pluspunkt also, um uns<br />

durch die Trainings auf die kommenden<br />

Wettkämpfe, die unter anderem<br />

auch in dieser Halle stattfinden werden,<br />

vorbereiten zu können. Einzig<br />

nicht zu unterschätzen ist der grosse<br />

Zeitaufwand, gehen doch jedes Mal<br />

mindestens 5.5 Stunden für ein Training<br />

drauf. Doch das nehmen wir in<br />

Kauf...<br />

Eine richtige Schar von bis zu 16 Athleten<br />

zog es jeweils nach St. Gallen.<br />

Einlaufen, Dehnen, Sprinten, Springen,<br />

Läufe, Auslaufen, Dehnen. Etwa<br />

so würde die Kurzzusammenfassung<br />

der Trainingseinheiten lauten. Natürlich<br />

hat aber jeweils jeder Athlet<br />

sein eigenes Programm. Die Sprintspezialisten<br />

sprangen nur selten in<br />

die Weitsprunggrube, absolvierten<br />

dafür deutlich mehr Bahnrunden,<br />

als die Springer, die zusätzlich auch<br />

beim Hochsprung trainierten. So war<br />

es besonders für Trainer Peter Knöpfli<br />

jeweils eine regelrechte Herausforderung,<br />

überall ein Auge voll zu<br />

nehmen und ein Feedback, ja sogar<br />

Videoaufnahmen hat er gemacht, zu<br />

geben. Zudem waren wir nicht die<br />

einzigen, die dort trainierten. Auch<br />

aus anderen Vereinen wie die einheimischen<br />

vom LC Brühl oder vom<br />

LG Bodensee oder auch Gäste LG<br />

Oberthurgau, BTV Chur, LC Zürich, TV<br />

St. Peterzell oder Bobfahrer und wir<br />

mussten uns sinnvoll aufteilen.<br />

Mit den positiven Trainingserlebnissen-<br />

und Resultaten sind wir alle<br />

optimistisch und freuen uns auf die<br />

ersten Wettkämpfe in der Halle.<br />

Corina Fendt<br />

Leicht - Athletik<br />

In der folgenden Kolumne wird der<br />

Begriff „<strong>Leichtathletik</strong>“ genauer unter<br />

die Lupe genommen – teils satirisch<br />

und ohne Anspruch auf inhaltliche<br />

Richtigkeit.<br />

Viele deutschsprachige Sportler<br />

wundern sich vielleicht, weshalb<br />

die <strong>Leichtathletik</strong> so genannt wird.<br />

Schliesslich verwenden andere Sprachen<br />

etwas neutralere und weniger<br />

diskriminierende Wörter wie „athletics“<br />

oder „athlétisme“.<br />

Was aber rechtfertigt das Leichte<br />

in unserem Namen Nun ja, die<br />

Grunddisziplinen Rennen, Springen<br />

und Werfen sind so leicht, dass sie<br />

jeder Durchschnittsbürger täglich<br />

ausführt. Aber bezeichnen wir Jemanden,<br />

der dem Bus hinterher<br />

rennt oder seinen Abfall in den Mülleimer<br />

wirft bereits als einen Leichtathleten<br />

Wohl eher nicht…Dann<br />

muss in unserer Sportart etwas anderes<br />

leicht sein. Sind es vielleicht<br />

die muskulösen Kugelstösser oder<br />

Faszination Stadtlauf oder Mengenauflauf<br />

Jeden Winter treibt es zehntausende<br />

Schweizer auf die Strassen vieler<br />

Städte. Nicht etwa um zu demonstrieren,<br />

nein um zu laufen. Die Zeit<br />

der Weihnachtsbeleuchtungen und<br />

des Glühweins ist nämlich auch die<br />

Zeit der Stadtläufe und des Schweisses.<br />

Jung und Alt, von untrainierten über<br />

ambitionierte, bis hin zu Profiportlern,<br />

manche verkleidet und andere<br />

deren Wurfgeräte, die unserem Namen<br />

alle Ehre machen Nein! Oder<br />

sind die Bewegungsabläufe der etwas<br />

leichteren Athleten so leicht zu<br />

lernen Auch nicht…Denn seien wir<br />

ehrlich, wir haben doch alle schon<br />

einmal – zumindest innerlich – gelacht,<br />

wenn man den Laufstil eines<br />

Anfängers oder die Koordination<br />

eines Schülers bei einer Hürdenüberquerung<br />

beziehungsweise bei einer<br />

Ausführung eines Hochsprungs<br />

beobachtet hat.Um diese Kolumne<br />

nicht künstlich in die Länge zu ziehen,<br />

höre ich an dieser Stelle auf,<br />

die nicht leichten oder anders gesagt<br />

die schweren,beziehungsweise<br />

anspruchsvollen Punkte der <strong>Leichtathletik</strong><br />

aufzuzählen.<br />

Stattdessen widmen wir uns der nicht<br />

minderinteressanten Diskussion der<br />

Namengebung. Das Gegenteil der<br />

<strong>Leichtathletik</strong>, nämlich die Schwerathletik,<br />

wäre allerdings ebenso<br />

falsch und käme auch nicht infrage,<br />

da ein Speer nicht besonders schwer<br />

Seite 4<br />

Elektrizitätswerk des<br />

Kantons <strong>Schaffhausen</strong> AG<br />

ist und man einen Marathonläufer<br />

nicht als Schwergewicht bezeichnen<br />

kann.Also muss ein anderer Ansatz<br />

her. Eine Möglichkeit wäre doch, die<br />

<strong>Leichtathletik</strong> sprachlich zu modernisieren,<br />

indem wir unsere Sportart<br />

den Sprachtrends entsprechend<br />

ins Neudeutsche übersetzen und<br />

„Easyathletik“nennen Ebenfalls unpassend…<br />

Dann sind wir irgendwie<br />

doch ganz zufrieden mit der aktuellen<br />

Bezeichnung <strong>Leichtathletik</strong>.<br />

Alle, die noch immer nicht zufrieden<br />

gestellt sind, können sich der englischen<br />

oder französischen Namengebung<br />

anpassen und unsere Sportart<br />

ganz leicht „Athletik“ bezeichnen.<br />

Roman Sieber<br />

verbissen, rennen und joggen durch<br />

Basel, Sion, Bulle, Genf, Gossau,<br />

Lausanne und Zürich. Das sind die<br />

grössten Stadtläufe im Dezember,<br />

wobei die EscaladeGénève den Teilnehmerrekord<br />

mit sage und schreibe<br />

33‘739 Anmeldungen hält.Laufen<br />

fasziniert. Das ist die Gemeinsamkeit,<br />

die alle Teilnehmer teilen.<br />

Traditionsreiche Anlässe<br />

31 Jahre Basler Stadtlauf, 37 Jahre<br />

Silvesterlauf in Zürich, aber auch<br />

in Stein am Rhein gibt es bereits 33<br />

Jahre den Stadtlauf… Die Laufveranstaltung<br />

Morat-Fribourg, die jeweils<br />

im Oktober stattfindet, freute sich<br />

letztes Jahr bereits über ihr 80jähriges<br />

Bestehen. Auch dieses Jahr<br />

waren im Dezember 100‘000 Läuferinnen<br />

und Läufer unterwegs. Darunter<br />

auch einige Zebras, die zum Teil<br />

sehr erfolgreich abschnitten.

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