im GOC-Semifinale

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Bayern
Nationen (Deutschland, Holland, Bulgarien,
Italien, Slowakei, Slowenien, Schweiz, Tschechien
und Österreich) zu Höchstleistungen
an. Einen eleganten Rahmen boten die Veranstaltungssäle
mit besonderem Ambiente.
In der Standard-Disziplin dominierte jeweils
das slowenische Meisterpaar Domen Krapez/Monica
Nigro (Finalist von Blackpool)
und in der Lateindisziplin waren die Italiener
Cristian und Lucia Bertini immer knapp vor
den Bulgaren Atanas Gendov/Roselina Doneva.
Michael Seidel/Lydia Hellmann aus Berlin
belegte in beiden Disziplinen jeweils den dritten
Platz und gewann somit immer den
Kombinations-Preis. Die beiden hatten sehr
viel "Übergepäck" bei ihrem Rückflug.
Durch die Turniere führten in souveräner
Manier Dr. Helmut Walters (österreichische
Die Idee des integrativen Rollstuhltanzens
wurde 1973 bei der "Bayerischen Sportpalette"
des BLSV von Dr. Gertrude Krombholz
geboren. Bereits 1975 legte sie international
bei der World Gymnaestrada den Grundstein
für die verschiedensten Tanzformen (Combi,
Duo, Single, Group Dance). Keine andere
Gruppe praktiziert bis heute die umfangreiche
Tanzpalette mit Rock'n'Roll, Standard-
/Lateintänze, Folklore, Freestyle-Tanz bis hin
zum Bewegungstheater sowie die in enger
Bewegungsverwandtschaft stehende Rhythmische
Sportgymnastik.
Viel Anerkennung und Dank für eine 30jährige
Erfolgsgeschichte gab es bei den
Begrüßungen u.a. durch den Schirmherrn,
den Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft,
Forschung und Kunst Dr. h.c. Hans
Zehetmair, der 2. Bürgermeisterin der Landeshauptstadt
München Dr. Gertraud Burkert,
dem Vizepräsidenten des Deutschen
Behindertensport-verbandes Hartmut Courvoisier
und Dr. Reinald Wolfram, Vorsitzenden
des USC München.
Bunte Tanzshows boten die Paare und Gruppen
der Münchner Gastgeber sowie der
Gäste aus Belarus, aus Augsburg und Basel.
Für das Rhythmische Sportgymnastik-Team
aus München war es eine gelungene Generalprobe
vor der Abreise zur Weltgymneastrada
nach Lissabon.
Turniere) und Claus Brauner (deutsche Turniere).
Als Wertungsrichter waren eingesetzt:
Denise Abrate (I), Dietmar Gürtler (A), Jaroslav
Kohout (CZ), Milos Poprocky (SK) und
Helga und Uwe Wüstner (D).
In allen Veranstaltungsorten fand die Tanzgala
großen Anklang und die Herren und
Damen Gemeindevertreter äußerten den
Wunsch, auch im nächsten Jahr die Gala als
Fixpunkt im kulturellen Angebot zu haben.
Die internationalen Top-Tanzpaare fanden
sich in kürzester Zeit zu einer fröhlichen,
unternehmungslustigen Crew zusammen
und genossen neben den "anstrengenden
Abenden" den Aufenthalt in Österreich und
Bayern.
DIETMAR GÜRTLER
Eine Idee
ging um die Welt
30 Jahre Rollstuhltanz in München
Für ihr langjähriges Engagement im Rollstuhltanzen
zeichnete Prof. Dr. Dr.h.c. Josef
Hackforth folgende Personen mit der Silbernen
TUM-Nadel aus: Margit Quell, Atja Götzova,
Dr. Markus Zimmer, Herbert Rausch
und Nobuko Yotsumoto, Begründerin und
Vorsitzende des Japan Wheelchair Dance
Sports, die seit 1993 eng mit der Münchner
Tanzgruppe verbunden ist.
Tango-Show mit Rollstuhl.
MARGIT QUELL
Ein Fest
die
Götting feiert
Bei hochsommerlichen Temperaturen veranstaltete
die TSA im SV DJK Götting ihr erstes
Turnier in der Vereinsgeschichte, das zugleich
das vierte Turnier in der Bayernpokal-Serie
war. Nach Regensburg, Ahorn und Erlangen
war nun der Süden mit der Ausrichtung
beauftragt. Ihr neues Aufgabengebiet meisterten
die Göttinger bravourös. Sie veranstalteten
nicht nur ein Turnier im klassischen
Sinne, sondern eher ein Fest für die ganze
Familie. Die Preise waren human und für die
Jugend gab es selbstgemachte Pizza, die
reißenden Absatz fand. So schnell konnte die
Pizza gar nicht gebacken werden, wie sie
verkauft wurde. Lediglich an der Musik hätte
man ab und zu etwas verbessern können.
In der Vereinswertung brachte das Turnier
die komplette bisherige Reihenfolge durcheinander.
Zur Zeit rangieren 56 Verein aus
Bayern, Hessen, Thüringen, Baden-Württemberg,
Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg,
Rheinland-Pfalz und sogar ein Verein
aus der Schweiz in der Vereinswertung. Der
TSC im TB Erlangen mußte sich als ehemaliger
Erstplazierter vom Ex-Vierten der Gesamtrangliste,
der TSA des SV Aschau, überholen
lassen. Der dritte Platz geht momentan an
die TSA Schwarz Gold im ESV Ingolstadt,
ehemalig Siebter, die sogar ganz knapp den
Ex-Zweiten, den TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg,
überholte, die nun auf den 4. Platz rangiert.
Mit dem 5. Platz müssen sich die Ex-
Dritten TTC Erlangen momentan zufrieden
geben.
1. TSA des SV Aschau (130 Punkte)
2. TSC im TB Erlangen (106 Punkte)
3. TSA Schwarz-Gold im ESV Ingolstadt
(88 Punkte)
4. TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg (86
Punkte)
5. TTC Erlangen (81 Punkte)
In der Kindergruppe C-Standard schafften
Manuel Zinecker/Marina Coordes (TSA des
SV Aschau) ihren ersten Sieg in der Serie vor
Simon Wächter/Kerstin Stockmann, die ab
sofort für die TSG Fürth starten. Dennoch
führen Simon und Kerstin mit 38 Punkten
von 40 bisher möglichen gegenüber Manuel
und Marina mit 26 Punkten. In der Kindergruppe
C-Latein scheint es beim Finale noch
einmal spannend zu werden. Die beiden sel-