Zürich Tennis
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TOP EVENTS 2014 – Doppel-Cup<br />
nalen Turnieren überlassen. <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
wünscht gutes Gelingen, zahlreiche<br />
junge und junggebliebene Teilnehmende<br />
und vor allem viel gemeinsame<br />
Freude und Spass!<br />
be fair – Gewinnen Sie den<br />
Fairnesspreis<br />
Fair sein heisst, in schwierigen, sportlichen<br />
Situationen im Sinne der Fairness,<br />
richtig zu handeln und den eventuell<br />
eigenen Vorteil in den Hintergrund zu<br />
stellen. Der ins Leben gerufene Fairnesspreis<br />
hat sehr viel positives Echo<br />
im 2013 ausgelöst, so dass sich <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong> entschlossen hat, den Preis auch<br />
im 2014 wieder zu vergeben. Das<br />
heisst, die Turnierleiter aller fünf Regionen<br />
überreichen wiederum im Rahmen<br />
der jeweiligen regionalen Meisterschaft<br />
(Aktiven- und Juniorenturniere)<br />
den «befair-Fairnesspreis» einer besonders<br />
fair verhaltenden Person. Dieser<br />
Preis beinhaltet bei den Erwachsenen<br />
ein Gutschein für zwei Personen für<br />
eine Übernachtung in einem ****Hotel<br />
in Klosters. Der Fairnesspreis für die<br />
Junioren besteht aus vier Tickets in den<br />
Europapark in Rust (kurzfristige Änderungen<br />
vorbehalten).<br />
Die «be fair»-Regeln von <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong><br />
Nach der Lancierung des Projektes «be<br />
fair» gingen die geahndeten, unsportlichen<br />
Vorfälle kontinuierlich zurück,<br />
was <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> in seinem «be fair-<br />
Vorhaben» umso mehr bestärkt. Liebe<br />
Turnierspieler/innen, machen Sie weiter<br />
so. Ihre sportlichen Gegner/innen<br />
und die Turnierleiter/innen danken es<br />
Ihnen.<br />
■■<br />
Behandle deinen sportlichen<br />
Gegner so, wie du selber gerne<br />
behandelt werden möchtest.<br />
■■<br />
Beachte die Spielregeln und<br />
verhalte dich danach.<br />
■■<br />
Sei ehrlich auch zu dir selber und<br />
hinterfrage dein eigenes Verhalten<br />
bezüglich fairem, sportlichem<br />
Gebaren.<br />
■■<br />
Sei ein Vorbild und beachte, dass<br />
du durch deine Vorbildrolle viel<br />
mehr Positives bewirkst, als du<br />
glaubst.<br />
■■<br />
Gratuliere deinem Gegner ehrlich.<br />
Drei Fragen an...<br />
<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>: Sie waren sofort wieder<br />
dabei, als es um die Verlängerung der Zusammenarbeit<br />
ging. Interessant ist, dass Ihnen<br />
dabei zwei Standpunkte ganz wichtig sind.<br />
Erstens, die Unterstützung von Projekten,<br />
bei der es um Werte wie Fairplay, Respekt,<br />
Ehrlichkeit, Sport- und Teamgeist geht und<br />
zweitens sollen kontinuierlich neue Ideen/<br />
Massnahmen umgesetzt werden.<br />
Uzdemir: Dies sind zwei zentrale Aspekte,<br />
die auch in unserer Unternehmenskultur ganz<br />
wichtig sind. Der Umgang mit dem Mitmenschen<br />
(Mitarbeitenden, Kunden, Partner) muss, auch<br />
wenn es im Berufsleben oft «hart auf hart»<br />
geht, immer von Respekt, Ehrlichkeit, Fairness<br />
und Teamspirit geprägt sein. Und dann spielt<br />
natürlich die Innovation gerade in unserer Branche<br />
eine wichtige Rolle. Wir sind bestrebt, immer<br />
neue, unkonventionelle Wege zu gehen und<br />
natürlich innovative Ansätze in unseren Bauprojekten<br />
auch tatsächlich zu realisieren. Dadurch<br />
hoffen wir, uns gegenüber unseren Mitbewerbern<br />
zu positionieren.<br />
Cvacho: Ein weiterer grosser Vorteil ist die Tatsache,<br />
dass wir auch im Team immer versuchen,<br />
offen zu sein, Neues einzubringen und bewusst<br />
zu fördern. Dadurch ist jeder einzelne Mitarbeiter<br />
bestrebt, kreativ und unkonventionell zu denken.<br />
Dies ist auch ein entscheidender Faktor, warum<br />
wir die Zusammenarbeit mit <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> sehr<br />
gerne weiter pflegen. Wenn man die letzten fünf<br />
Jahre des Verbandes betrachtet, dann wurden<br />
doch sehr viele gute Ideen auch tatsächlich<br />
erfolgreich umgesetzt.<br />
...die beiden Inhaber von befair<br />
partners ag, Ugur Uzdemir und<br />
Andrej Cvacho. Zwei erfolgreiche<br />
Unternehmer, denen die<br />
Förderung der Jugend enorm<br />
am Herzen liegt und die <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong> bereits seit vier Jahren<br />
tatkräftig unterstützen.<br />
Was halten Sie vom neuen Projekt «befair-<br />
Doppel-Cup»<br />
Uzdemir: Dieses Projekt hat uns sofort zugesagt,<br />
weil es übergeordnet um ein gesellschaftspolitisches<br />
Thema geht. Die Tatsache, dass die<br />
Jungen und Junggebliebenen viel mehr voneinander<br />
profitieren sollten, dies aber viel zu wenig geschieht,<br />
ist ein Fakt. Diese Idee/Massnahmen fördert das<br />
gegenseitige Profitieren. Des Weiteren ist es wiederum<br />
ein Projekt, welches nur mittel-/langfristig erfolgreich<br />
umgesetzt werden kann. Dieses nachhaltige/<br />
langfristige Denken entspricht auch wiederum unserer<br />
Philosophie. Der «befair-Doppel-Cup» ist eine<br />
konkrete und rasch umzusetzende Massnahme, welche<br />
die Jungen und Junggebliebenen einander näher<br />
bringt. Beide Gruppen können davon profitieren und<br />
gemeinsam Freude haben. Aus diesem Grund waren<br />
wir mit der Idee sofort einverstanden. Hoffen wir auf<br />
gutes Gelingen und viele Teams.<br />
…und zum Schluss noch die obligate Frage<br />
betreffend Ihrer persönlichen «<strong>Tennis</strong>entwicklung»<br />
Uzdemir: Mein Weg als «<strong>Tennis</strong>auszubildenden»<br />
ist noch lange und sehr steinig. Der Ball will immer<br />
noch nicht immer so, wie ich es möchte; doch die<br />
gemachten Fortschritte fördern meine Motivation,<br />
hartnäckig dranzubleiben. Im Winter habe ich es<br />
sogar das erste Mal geschafft, meinem Geschäftspartner<br />
Andrej Cvacho, der ein langjähriger und<br />
begeisterter <strong>Tennis</strong>spieler ist, einen Satz abzunehmen.<br />
Der Gedanke, ihn vielleicht sogar einmal zu<br />
besiegen, ist nicht mehr so utopisch.<br />
Cvacho: Stimmt! Ich habe im Winter erstmals<br />
einen Satz gegen Ugur verloren, aber natürlich habe<br />
ich das nur getan, um ihn weiterhin zu motivieren<br />
und ihm eine kleine Freude zu bereiten. Selbstverständlich<br />
werde ich bei einem offiziell angesagten<br />
Ernstkampf, wo es um die Nr. 1 in unserer internen<br />
Hierarchie geht, keine Gnade mehr walten lassen.<br />
Auf jeden Fall freue ich mich auf die Outdoor<br />
Saison 2014 und wünsche mir, dass ich wieder vermehrt<br />
der gelben Filzkugel erfolgreich nachrennen<br />
kann.<br />
Mark Brunner<br />
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