Zürich Tennis
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<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
TOP EVENTS 2014<br />
Juni bis September | www.zuerichtennis.ch<br />
presented by<br />
20.-22. Juni und 4.-6. Juli 2014<br />
Winterthurer<br />
Meisterschaften<br />
20. Juni – 6. Juli 2014<br />
Zürcher Oberland<br />
Meisterschaften<br />
2.-13. Juli 2014<br />
Stadtzürcher<br />
Meisterschaften<br />
14.-24. August 2014<br />
Limmattaler<br />
Meisterschaften<br />
28. August – 7. September 2014<br />
Wilson Glattal Trophy<br />
12.-14. September 2014<br />
<strong>Zürich</strong> Masters<br />
2
2<br />
DER VOLVO xc60<br />
schwedische innovation
Effretikon Wetzikon Dübendorf <strong>Zürich</strong><br />
052 354 11 11 044 933 61 61 044 823 80 90 044 435 36 36<br />
Heja volvo! heja häusermann!<br />
3
Inhalt – TOP EVENTS 2014<br />
Inhalt<br />
DIE TOP EVENTS 2014<br />
15 Die Spielorte der Top Events 2014<br />
19 Schroders N-Cup<br />
Spitzentennis auf dem Uetliberg<br />
24 Neue Doppel-Kategorie<br />
Spielen Sie den befair-Doppel-Cup<br />
26 Winterthurer Meisterschaften<br />
Auftakt in Wiesendangen<br />
34 Zürcher Oberland Meisterschaften<br />
Uster im Jubiläumsjahr im Zentrum<br />
50 Stadtzürcher Meisterschaften<br />
Zur 70. Austragung auf den Uetliberg<br />
56 Limmattaler Meisterschaften<br />
Wieder mit N-Turnier<br />
64 Wilson Glattal Trophy<br />
Zu Gast in der Idylle<br />
72 Die Turnierbestimmungen<br />
der Regionalen Meisterschaften<br />
4
TOP EVENTS 2014 – Vorwort<br />
Jubiläumsjahr 2014<br />
JUBILÄUM UND SPONSOREN<br />
7 Dankeschön an die Sponsoren 2014<br />
10 Happy Birthday<br />
<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> wird zehn Jahre alt<br />
EVENTS<br />
22 Junior Champion Trophy in Uster<br />
73 Doppel-Workshop in Ihrem Club<br />
MAGAZIN<br />
44 Interview mit Viktorija Golubic<br />
Angriff auf die Weltspitze<br />
74 Pierre Paganini<br />
Garant für Schweizer <strong>Tennis</strong>erfolge<br />
78 Mangelware <strong>Tennis</strong>hallen<br />
Hat der Kanton <strong>Zürich</strong> zu<br />
wenig Indoor-<strong>Tennis</strong>plätze<br />
84 Senioren-<strong>Tennis</strong><br />
Altern schützt vor <strong>Tennis</strong> nicht<br />
87 <strong>Tennis</strong>taschen<br />
Wir haben nachgeschaut<br />
90 Fünf Fragen an Marco Rima<br />
+ + I M P R E S S U M + +<br />
Konzept und Gestaltung: Sport Media<br />
Events SMS, Dietlikon. Redaktionelle Leitung:<br />
Felix Heidelberger. Redaktion: Sandra<br />
Epper, Nora Escher, Corine Turrini Flury, Marlies<br />
Keck, Alexandra Pfister, Linda Von Burg, Fabian<br />
Weidmann. Layout: Dany Studerus. Fotos:<br />
Freshfocus, Andy Müller, Kurt Schorer, shutterstock<br />
images. Titelbild: shutterstock images.<br />
35<br />
Inserate und Koordination: Felix Heidelberger.<br />
Druck: Ziegler Druck und Verlags AG,<br />
Winterthur. Herausgeber: Regionalverband<br />
<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>, Wald/ZH. Copyright: RV <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong>, Sport Media Events SMS.<br />
(Foto: Neale Cousland/Shutterstock.com)<br />
Herzlich willkommen im Jubiläumsjahr<br />
2014. Diese Geburtstage werden uns<br />
durch das Jahr begleiten:<br />
• Sie halten die 5. Ausgabe des Magazins<br />
Top Events in den Händen.<br />
• Der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
feiert das 10-jährige Bestehen.<br />
• Die Winterthurer <strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />
begehen das 50-jährige Jubiläum.<br />
• Die Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />
blicken auf 70 Jahre Turniergeschichte<br />
zurück.<br />
• Schon auf eine über 100-jährige Geschichte kann der <strong>Tennis</strong>club Uster stolz sein.<br />
2014 wird für viele Vorstände und Organisationskomitees ein ganz spezielles<br />
Jahr, das ja bereits ausgezeichnet gestartet ist. Die <strong>Tennis</strong>schweiz konnte sich<br />
schon im Januar über den Gewinn des Australien Open von Stanislas Wawrinka<br />
freuen, der im April mit seinem Turniersieg in Monte Carlo nachdoppelte. Roger<br />
Federer setzte in Dubai die Siegesserie der Schweizer <strong>Tennis</strong>-Asse sogleich fort<br />
und als Team steht die Schweiz in den Halbfinals des diesjährigen Daviscups.<br />
In diesem Stil kann es auch bei uns mit rundum gelungenen Turnieren weitergehen.<br />
Die Turnierleiter laden Sie, liebe <strong>Tennis</strong>freunde, zu unseren fünf Regionalen<br />
Meisterschaften herzlich ein. Sicher lassen sich die Organisationskomitees für alle<br />
wieder etwas Spezielles einfallen. Wir freuen uns auf viele Anmeldungen und<br />
tolle Events mit spannenden Spielen.<br />
Der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> darf auf zehn sehr erfolgreiche Jahre zurückblicken.<br />
Gemessen wird der Erfolg an der Gestaltungskraft des Regionalverbands.<br />
Die setzt sich aus den Grössen Finanzen, Engagement und Verbindlichkeit<br />
zusammen. Die Einnahmen müssen breit abgestützt und der Eigenfinanzierungsgrad<br />
hoch sein. Das ist der Garant für ein unabhängiges Agieren. Der Vorstand<br />
und Mitwirkende werden am Engagement, an der Kreativität von Lösungen und<br />
Umsetzungsideen sowie an der Zielorientierung gemessen. Worauf wir sehr<br />
grossen Wert legen, ist die Verbindlichkeit. Wir stehen zu unserem Wort und tun<br />
alles, um unsere Versprechen und Ankündigungen einzuhalten. Das schafft den<br />
grössten Wert, nämlich Vertrauen.<br />
Wir danken unseren langjährigen Sponsoren und Inserenten für ihre Treue und<br />
freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit während den Top Events 2014.<br />
Sportliche Grüsse<br />
Mark Brunner, Präsident <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
5
35‘000 Sportanlässe<br />
im Jahr<br />
bereichern das<br />
Gemeindeleben.<br />
2300 Sportvereine bewegen<br />
den Kanton <strong>Zürich</strong>.<br />
ZKS – Zürcher Kantonalverband für Sport<br />
Gartenstr. 10, 8600 Dübendorf, Tel. 044 802 33 77, www.zks-zuerich.ch
TOP EVENTS 2014 – Sponsoren<br />
Vielen Dank<br />
unseren Sponsoren<br />
Der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> dankt allen Sponsoren,<br />
Gönnern und Partnern für die tolle Zusammenarbeit, die<br />
langjährige Treue und die grosszügige Unterstützung der<br />
zahlreichen Projekte. Es ist motivierend, den Goodwill von<br />
solch starken Partnern auf seiner Seite zu wissen, welche<br />
die Pläne im Sinne des <strong>Tennis</strong> vorwärts bringen.<br />
Wir bitten alle <strong>Tennis</strong>spieler/innen, bei ihren Einkäufen, wenn<br />
immer möglich, diese Partner zu berücksichtigen, danke!<br />
Presentingsponsor<br />
Hauptsponsoren<br />
Häusermann Automobile AG<br />
Effretikon, Dübendorf, Wetzikon, <strong>Zürich</strong><br />
www.autohaeusermann.ch<br />
Head Switzerland AG<br />
Ruessenstrasse 16, 6342 Baar<br />
www.head.com<br />
Amer Sports Switzerland AG<br />
Bachtalen 33, 6332 Hagendorn<br />
www.amersports.com<br />
Hotel Swiss Star<br />
Grubenstrasse 5, 8620 Wetzikon<br />
www.hotel-swiss-star.ch<br />
Zweifel Weine<br />
Regensdorferstrasse 20, 8049 <strong>Zürich</strong><br />
www.zweifelweine.ch<br />
befair partners ag<br />
Thurgauerstrasse 60, 8050 <strong>Zürich</strong><br />
www.befair.ch<br />
Medical Partner<br />
Schulthess Klinik<br />
Lengghalde 2, 8008 <strong>Zürich</strong><br />
www.schulthess-klinik.ch<br />
Presentingsponsor N-Cup<br />
Schroders Private Banking<br />
Central 2, 8021 <strong>Zürich</strong><br />
www.schroders.ch<br />
7<br />
(Foto: Jürgen Hasenkopf/freshfocus)
LASS DEN<br />
PROFI IN<br />
DIR RAUS.<br />
MAXIMALE POWER MIT<br />
DER NEUEN HEAD HAWK.<br />
ENTWICKELT MIT PROFIS.<br />
Das Einzige, was tatsächlich mit dem Ball in Berührung<br />
kommt, sind die Saiten deines Schlägers. Deshalb solltest<br />
du keine Kompromisse eingehen. Die neue HEAD HAWK<br />
Tour Saite wurde gemeinsam mit unseren Top-<strong>Tennis</strong>profis<br />
entwickelt. Dank der innovativen Crystal Core<br />
Technologie von HEAD verbindet sie außergewöhnliche<br />
Energieeffizienz für explosive Power mit optimierter<br />
Ballkontrolle, bei jedem Schlag. Teste sie jetzt – falls du<br />
bereit bist, den Profi in dir rauszulassen!<br />
head.com/tennis<br />
8
MEHR<br />
SCHRITTE<br />
PRO<br />
SEKUNDE.<br />
– RICHARD GASQUET<br />
DER NEUE HEAD SPRINT PRO.<br />
Auch der leichteste <strong>Tennis</strong>schuh nützt wenig, wenn er für<br />
dein Spiel nicht stabil genug ist. Spiele deshalb den neuen<br />
HEAD Sprint Pro, entwickelt mit und für Richard Gasquet.<br />
Die extrem leichte Konstruktion dieses Schuhes ist speziell<br />
an die Bedürfnisse von Profis angepasst und verleiht mehr<br />
Speed, ohne dass auf Stabilität und Langlebigkeit verzichtet<br />
werden muss. So wirst du deinem Gegner immer einen<br />
Schritt voraus sein.<br />
head.com/tennis<br />
9
<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
Jubiläum – TOP EVENTS 2014<br />
REGIONALVERBAND<br />
Happy Birthday<br />
<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
REGIONALVERBAND<br />
Der Auslöser für die Gründung des Regionalverbands <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> basierte auf<br />
einer Initiative von Swiss <strong>Tennis</strong>. Den Herausforderungen, die ein verändertes<br />
Konsumenten- und Freizeitverhalten mit sich brachte, konnte mit den kleinräumigen<br />
Organisationseinheiten der <strong>Tennis</strong>vereinigungen nicht mehr adäquat begegnet werden.<br />
Die Zeit der Kantonalverbände und den vier Regionen Ost-, Zentral- und Westschweiz<br />
sowie des Tessins war vorbei, Regionalverbände sollten an ihre Stelle treten.<br />
Als die Delegiertenversammlung<br />
von Swiss<br />
<strong>Tennis</strong> im März 2003<br />
die neuen Strukturen genehmigte,<br />
wurden die rund 40<br />
<strong>Tennis</strong>vereinigungen in der<br />
Schweiz beauftragt, sich zu<br />
geografisch sinnvollen Regionalverbänden<br />
zusammenzuschliessen.<br />
Auf den ersten<br />
Blick macht ein grosser Zürcher<br />
<strong>Tennis</strong>verband am meisten<br />
Sinn. Es kam aber ganz<br />
anders.<br />
In vielen Sitzungen haben die<br />
sechs Zürcher Vereinigungspräsidenten<br />
zusammen mit<br />
Swiss <strong>Tennis</strong> die Lage im Kanton<br />
<strong>Zürich</strong> analysiert. Aus subventionstechnischen<br />
Gründen<br />
bildeten damals diese sechs<br />
250,000<br />
200,000<br />
150,000<br />
100,000<br />
50,000<br />
0<br />
Entwicklung Juniorenförderung 2010-2013<br />
Davon 69% Eigenfinanzierung RVZT<br />
229,318<br />
197,467<br />
199,768<br />
184,179<br />
158,756<br />
148,289<br />
141,683<br />
144,614<br />
70,562<br />
55,154<br />
49,178<br />
42,496<br />
RP 09/10 RP 10/11 RP 11/12 RP 12/13<br />
Vereinigungen den Zürcher<br />
Kantonalen <strong>Tennis</strong>verband.<br />
Bald wurde klar, dass ein Zürcher<br />
Regionalverband mit etwa<br />
25 Prozent der Delegiertenstimmen<br />
für Swiss <strong>Tennis</strong> zu<br />
gross und politisch zu stark<br />
sein würde: Ein Anti-<strong>Zürich</strong>-<br />
Reflex sollte im <strong>Tennis</strong> vermieden<br />
werden.<br />
Die Lösung wurde in der Fusion<br />
der Vereinigungen <strong>Zürich</strong>,<br />
Winterthur, Zürcher Oberland,<br />
Glattal und Limmattal<br />
Nachwuchsleistungssport<br />
Übrige Juniorenförderungsmassnahmen<br />
Total<br />
10
TOP EVENTS 2014 – Jubiläum<br />
(Fotos: shutterstock images, <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>)<br />
zum Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> (RVZT)<br />
gefunden. Gleichzeitig wurde mit der<br />
Gründung des Regionalverbands <strong>Zürich</strong>see-Linth<br />
mit den Vereinigungen <strong>Zürich</strong>see<br />
und Teilen der Kantone St. Gallen, Schwyz<br />
und Glarus ein zweiter starker Regionalverband<br />
ins Leben gerufen.<br />
Dank der Hilfe von Swiss <strong>Tennis</strong>, insbesondere<br />
des an der Delegiertenversammlung<br />
2004 neu gewählten Präsidenten, René<br />
Stammbach, und seines Vizepräsidenten,<br />
Erik Keller, konnten Strukturen und Statuten<br />
des RVZT schnell bereinigt werden.<br />
Die Vereinigungspräsidenten aus der Stadt<br />
<strong>Zürich</strong>, Winterthur und dem Zürcher Oberland<br />
stellten sich als «Geburtshelfer» im<br />
Vorstand des Regionalverbands <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
zur Verfügung. Das vorhandene Knowhow<br />
konnte so optimal genutzt werden<br />
und in die neue Organisationseinheit miteinfliessen.<br />
Startschuss im Jahr 2004<br />
Am 7. September 2004 wählte die Gründungsversammlung<br />
den Winterthurer Rolf<br />
Stahel zum ersten Präsidenten von <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong>. Das Kapital für einen erfolgreichen<br />
Start brachten die abgelösten Vereinigungen<br />
mit ein. Mit dem Verkauf der <strong>Tennis</strong>halle<br />
Horgen, die im Besitz der Region Ostschweiz<br />
war, spülte ein weiterer schöner<br />
Batzen in die Kasse.<br />
Die Gründung des Regionalverbands <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong> vor zehn Jahren stellte rückblickend<br />
einen gelungenen Richtungswechsel in<br />
den Organisationsstrukturen der regionalen<br />
Zusammenarbeit im schweizerischen<br />
<strong>Tennis</strong>sport dar. Der neue Regionalverband<br />
ist schnell auf eine breite Akzeptanz gestossen,<br />
die im Verlauf der Jahre auch an der<br />
Basis weiter ausgebaut werden konnte.<br />
Mit einer seit Jahren soliden finanziellen<br />
Aufstellung gelingt es <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>, lau-<br />
Ein Ausschnitt aus den zahlreichen<br />
Aktivitäten von <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>:<br />
(oben v.l.) Support Regionaler<br />
Meisterschaften, Lancierung des<br />
Projekts Girls <strong>Tennis</strong>, Organisation<br />
Regionales Masters, Produktion<br />
des Eventmagazins, Organisation<br />
von Tagungen, Web-Support<br />
für Clubs, Nachwuchsförderung,<br />
Doppel-Workshops und<br />
Sponsorenbetreuung.<br />
fend neue Projekte ins Leben zu rufen und<br />
somit einen Beitrag zur Attraktivität der<br />
Zürcher <strong>Tennis</strong>landschaft zu leisten.<br />
Der RVZT hat somit jeden Grund, optimistisch<br />
in eine erfolgreiche Zukunft zu schauen.<br />
All jenen, die sich in den letzten Jahren<br />
in irgendeiner Form der Zusammenarbeit<br />
am regionalen <strong>Tennis</strong> und der Weiterentwicklung<br />
des Regionalverbands beteiligt<br />
haben, gilt an dieser Stelle ein grosser<br />
Dank auszusprechen.<br />
11
Advantage Zweifel –<br />
mit unserem Ocioto<br />
erzielen Sie ein<br />
sicheres Ass!<br />
Maréchal Foch, Garanoir, Pinot Noir, Léon<br />
Millot und Regent machen das Geheimnis<br />
dieser Cuvée aus. Ein Teil der Trauben<br />
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Ausbau während 12 Monaten in Barriques<br />
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TOP EVENTS 2014 – Jubiläum<br />
Zahlen & Fakten von <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
••<br />
Total 127 Mitglieder<br />
••<br />
davon 112 Clubs und 15 <strong>Tennis</strong>center<br />
••<br />
20‘000 lizenzierte <strong>Tennis</strong>spieler/innen<br />
••<br />
ca. 50‘000 <strong>Tennis</strong>spielende<br />
Erfolge und Projekte<br />
Der Eigenfinanzierungsgrad des Regionalverbands<br />
konnte laufend gesteigert<br />
werden. Die Erschliessung von namhaften<br />
Sponsoringgeldern und ein effizienter<br />
Umgang mit den Mitteln ermöglichen<br />
zahlreiche Projekte zu initiieren und zu forcieren.<br />
Mit dem Projekt «no meh mitenand<br />
– Jung und Junggeblieben» möchte <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong> gegen diverse Herausforderungen<br />
etwas unternehmen, die sowohl bei den<br />
Clubs als auch im Rahmen der Juniorenbewegung<br />
oft auftreten. Auf Ebene der<br />
Clubs wird es immer schwieriger, junge<br />
Menschen mittel- und langfristig für das<br />
Clubleben zu gewinnen und einzubinden.<br />
Gleichzeitig ist es erwiesen, dass die Junioren<br />
und Juniorinnen viel zu spät anfangen,<br />
mit Erwachsenen zu spielen, geschweige<br />
sich mit ihnen zu messen. Des Weiteren ist<br />
es eine gesellschaftspolitische Herausforderung,<br />
dass die Jungen und die Junggebliebenen<br />
viel mehr voneinander profitieren<br />
könnten, dies aber nicht tun.<br />
Dein Club ist gefragt<br />
Die Umsetzung soll auf Clubebene stattfinden.<br />
Ganz nach dem Motto «no meh<br />
mitenand» können Clubs, die sich bemühen<br />
und Interesse haben, auf selbständiger<br />
Basis und mit einer Vorlage (Konzeptraster)<br />
ihre Ideen und Massnahmen festhalten und<br />
bei <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> einreichen. Auf der Basis<br />
entsprechender Kriterien mit klar nachhaltigem<br />
Charakter werden die eingereichten<br />
Konzepte geprüft und finanziell durch<br />
<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> unterstützt.<br />
Der Regionalverband freut sich auf zahlreiche<br />
tolle Konzepte, damit der <strong>Tennis</strong>nachwuchs<br />
schneller an das Erwachsenen-<strong>Tennis</strong><br />
herangeführt werden kann. Der Graben<br />
zwischen den Jungen und den angestammten<br />
Mitgliedern ist zu gross. Der Austausch<br />
fehlt an vielen Orten. Hier geht es<br />
um die emotionale Bindung zwischen dem<br />
Nachwuchs und dem Heimclub, mit dem<br />
Ziel, die Rate bei den «Dropouts» zu senken.<br />
Der Konzeptraster und weiterführende<br />
Informationen sind auf der Internetseite<br />
www.zuerichtennis.ch aufgeschaltet.<br />
Felix Heidelberger<br />
Aktuelle Projekte von <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
Neu: Doppel-Cup «befair»<br />
Einführung einer zusätzlichen Doppelkonkurrenz<br />
«Vater/Tochter/Sohn, Mutter/Tochter/Sohn»<br />
(Jung und Junggeblieben) im Rahmen der Regionalen<br />
Meisterschaften. Der Spass am gemeinsamen<br />
Erlebnis und die Motivation, zusammen<br />
etwas zu machen, sollen im Vordergrund stehen<br />
(siehe Turnierausschreibungen).<br />
Mädchen gezielt fördern<br />
Es ist ein nationaler Trend, dass immer weniger<br />
Mädchen <strong>Tennis</strong> spielen. Wir stellen fest, dass<br />
wenige Einsteigerinnen vielen Aussteigerinnen<br />
gegenüberstehen. Klare Gründe konnten<br />
nicht eruiert werden. Trotzdem bietet Swiss<br />
<strong>Tennis</strong> beim ambitionierten Nachwuchs ein<br />
geschlechts-spezifisches Training an. Die <strong>Tennis</strong>clubs<br />
mit einem Trainingsangebot für Junioren<br />
sind angehalten, sich zu überlegen, wie die<br />
Mädchen individueller und geschlechtskonform<br />
gefördert werden können. Für ambitioniertere<br />
Juniorinnen muss zwingend ein clubübergreifendes<br />
Training angeboten werden. Kontaktperson:<br />
Roger Vaissière, junioren@zuerichtennis.ch<br />
Projekt «Girls <strong>Tennis</strong>»<br />
Im Jahr 2013 lancierte der Regionalverband das<br />
Projekt «Girls <strong>Tennis</strong>». Ins Leben gerufen wurden<br />
zwei IC-Mannschaften unter dem Namen<br />
«Girls <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>» (1. Liga und 2. Liga). Beide<br />
Mannschaften wurden Gruppensieger, sind aber<br />
im ersten Jahr am Aufstieg knapp gescheitert.<br />
Projekt C-Kader<br />
Einführung eines C-Kaders auf Stufe Sub-Region<br />
(Stadt <strong>Zürich</strong>, Limmattal, Glattal, Zürcher Oberland,<br />
Winterthur). Dabei sollen ambitionierte junge<br />
Sportlerinnen und Sportler gefördert werden,<br />
die <strong>Tennis</strong> nicht als «Leistungssport» betreiben<br />
möchten, aber trotzdem auf hohem Niveau spielen.<br />
Dieses Potenzial ist später für die Clubs sehr<br />
wichtig, damit die Interclub-Mannschaften eine<br />
gute Stütze haben (regionale Spitze, 2. Liga bis<br />
Nationalliga C).<br />
••<br />
Umsetzung (analog dem Modell «ESPOIR<br />
Kader»)<br />
••<br />
Einführung «Regionales C-Kader» pro Sub-<br />
Region<br />
••<br />
Vier Trainingszusammenzüge pro Jahr von<br />
U12 bis U16<br />
••<br />
Wettkampftraining, Kondition, Sparringmatches<br />
(mit Mittagessen)<br />
••<br />
Durchführung des Pilotprojekts in der Sub-<br />
Region Glattal<br />
••<br />
Leitung: Jeweiliges JUKON-Mitglied der Sub-<br />
Region und Head-Coaches<br />
••<br />
Administration: Zentral für alle Sub-Regionen,<br />
junioren@zuerichtennis.ch<br />
Doppel-Workshop<br />
(Patronat Häusermann)<br />
Das Projekt Doppel-Workshop wurde im Mai<br />
2013 gestartet. Es schlug ein wie eine Bombe.<br />
Obwohl wenig Unterstützung von den Clubs<br />
kam, haben sich über 100 Personen an einen<br />
der diversen Workshops angemeldet. Das Feedback<br />
der Teilnehmenden waren überwältigend.<br />
Das ist eine Steilvorlage für die Clubs, auf ihrer<br />
Anlage einen Workshop umzusetzen.<br />
Grundidee/Ziele: Durchführung von halbtägigen<br />
Doppel-Workshops ab acht Spielern<br />
mit Top-Trainern (mindestens ehemalige<br />
N-Klassierungen, gute Doppelspieler/innen,<br />
hohe Sozialkompetenz)<br />
Zielgruppen: Clubs/IC-Mannschaften, clubübergreifende<br />
Gruppen/Interessenten<br />
Ziele/Ausblick: Mit der bestehenden Technik<br />
die bestmögliche spielbare Taktik umsetzen.<br />
Klare Zunahme der Qualität des Doppelspiels,<br />
gemeinsam Spass haben. Alle Details auf<br />
www.doppelworkshop.ch.<br />
Onlinebasiertes Clubmanagement<br />
und Adressverwaltungssystem<br />
Professionalisierung der administrativen Aufgaben<br />
der Clubs (z.B. Adressverwaltung, Fakturierungswesen,<br />
elektronische Kommunikation mit<br />
Mitgliedern etc.) mit professionellem, integriertem<br />
Tool.<br />
Gemeinsame Lösung der RVZT-Clubs und des<br />
Verbandes bringt für beide Seiten deutliche<br />
Vorteile:<br />
••<br />
Für Clubs kostenlose Kontaktverwaltung<br />
inklusive Importmöglichkeiten<br />
••<br />
Günstige Zusatzmodule (50% des offiziellen<br />
Verkaufspreises)<br />
••<br />
Modulares System<br />
••<br />
Unlimitierte Nutzer<br />
••<br />
Plattform- und Browser unabhängig<br />
••<br />
Einfache Arbeitsteilung mit unterschiedlichsten<br />
Benutzerrechten<br />
••<br />
Benutzerfreundliche Software (Word-/Excel-<br />
Kenntnisse reichen aus)<br />
••<br />
Höchste Flexibilität für die individuellen<br />
Ansprüche<br />
••<br />
«State of the Art»-Vereinslösung<br />
••<br />
Kostenloser Support während Bürozeiten,<br />
auch telefonisch<br />
Interessiert Erklärender Film auf<br />
www.fairgate.ch. Registrierungsformular auf<br />
www.zuerichtennis.ch (unten links).<br />
13
Volvo Concept Cars<br />
Der Weg zum neuen Volvo XC90<br />
VOLVO concept coupé<br />
„Das neue Volvo Concept Coupé zeigt, wie unsere Autos<br />
in Zukunft aussehen könnten. Andere Automarken<br />
folgen dem oberflächlichen Hype um Äusserlichkeiten,<br />
Volvo jedoch geht einen anderen Weg: Wir geben der<br />
Marke Volvo einen emotionalen Wert – durch die ruhige<br />
und zuverlässige Schönheit, die skandinavisches Design<br />
ausmacht“, so Thomas Ingenlath.<br />
VOLVO concept XC coupé<br />
Das Volvo Concept XC Coupé hat zwei der prestigeträchtigen<br />
„EyesOn Design Awards“ auf der Detroit Motor<br />
Show gewonnen, inklusive der Auszeichnung zum<br />
besten Konzeptfahrzeug.<br />
Nach der Enthüllung unseres wegweisenden Volvo<br />
Concept Coupé präsentieren wir nun mit Stolz unser<br />
Concept XC Coupé. Inspiriert von moderner Hightech-<br />
Ausstattung, ist es das zweite von drei Konzeptfahrzeugen<br />
– ein noch raffinierteres, kraftvolleres sowie<br />
sicheres Fahrzeug für alle mit einem aktiven Lebensstil.<br />
VOLVO concept Estate<br />
Nach der Enthüllung der zwei vielbeachteten Konzepte<br />
‚Concept Coupe‘ und ‚Concept XC Coupe‘ präsentieren<br />
wir voller Stolz das dritte und letzte Fahrzeugkonzept<br />
in dieser Serie.<br />
Das Concept Estate ist der Inbegriff von Kreativität<br />
und luxuriöser skandinavischer Handwerkskunst. Die<br />
Silhouette demonstriert starke aber dennoch elegante<br />
Proportionen voller Selbstbewusstsein.<br />
my volvo.ch<br />
Effretikon • Dübendorf • Wetzikon • <strong>Zürich</strong><br />
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TOP EVENTS 2014 – Spielorte<br />
Die Spielorte der<br />
Top Events 2014<br />
Winterthurer Meisterschaften<br />
20. Juni – 6. Juli 2014<br />
<strong>Tennis</strong>clubs Wiesendangen und Rolli-Seuzach<br />
(Hauptanlagen), LTC Winterthur, Schützenwiese,<br />
Eulach Winterthur und AXA Winterthur<br />
Limmattaler<br />
Meisterschaften<br />
14.-24. August 2014<br />
<strong>Tennis</strong>clubs Weihermatt Urdorf<br />
(Hauptanlage), Dietikon und Schlieren<br />
Wilson Glattal Trophy<br />
28. August – 7. September 2014<br />
Schwerzenbach (Hauptanlage), Fällanden,<br />
Greifensee, Illnau-Effretikon, Kloten, Erlen<br />
Dielsdorf, Eglisau, Neerach und Wehntal<br />
Stadtzürcher Meisterschaften<br />
2.-13. Juli 2014<br />
<strong>Tennis</strong>anlagen der Clubs Uetliberg<br />
(Hauptanlage), Engematt, Bachtobel,<br />
Hakoah, Seebach, Uitikon, CS Frauental<br />
und städtische Plätze Frauental<br />
Zürcher Oberland<br />
Meisterschaften<br />
27. Juni – 6. Juli 2014<br />
<strong>Tennis</strong>clubs Uster (Turnierzentrum),<br />
Blau-Weiss Uster, Fehraltorf, Russikon,<br />
Pfäffikon und Wetzikon (Ersatz)<br />
<strong>Zürich</strong> Masters<br />
12.-14. September 2014<br />
<strong>Tennis</strong>clubs Uster (Turnierzentrum) und<br />
Blau-Weiss Uster<br />
15
200+<br />
RPMS*<br />
MIT SPIN<br />
OHNE DIE TECHNIK EINES SPIELERS ZU VERÄNDERN<br />
JUICE<br />
100S<br />
STEAM<br />
99S/99LS/105S<br />
BLADE<br />
98S<br />
SIX.ONE<br />
95S<br />
PRO STAFF<br />
95S/100LS<br />
1Grösserer<br />
Sweet Spot<br />
Mehr Bälle im Feld<br />
2bei harten Schlägen<br />
3<br />
Optimale Ballkontrolle und<br />
maximale Ballrotation<br />
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Spin Effect Technology is a racket and string pattern innovation that increases ball spin. Pros often customize the<br />
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Pros for match-play. *Based on TIA census (USA, 2012), Yano census (Japan, 2012), SMS census (Europe, 2012)<br />
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are properties of their respective owners. 13-0831<br />
16
NOT MADE FOR GAMES.<br />
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MADE FOR TENNIS.<br />
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*Based on TIA census (USA, 2012), Yano census (Japan, 2012), SMS census (Europe, 2012)<br />
© 2014 Wilson Sporting Goods Co. Trademarks advertised other than those of Wilson Sporting Goods Co. are properties of their respective owners. 13-0830<br />
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*Based on TIA census (USA, 2012), Yano census (Japan, 2012), SMS census (Europe, 2012)<br />
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17
Beweglich bleiben. Chancen verwerten.<br />
Erfolgreich sein. Das gilt auch in finanziellen<br />
Fragen.<br />
Auf dem Platz ist erfolgreich, wer sich mit Voraussicht, Ausdauer und überdurchschnitt lichem Einsatz engagiert.<br />
Diesen Eigenschaften sind wir auch bei Schroders Wealth Management verpflichtet – zum Vorteil unserer Kunden.<br />
Sprechen Sie mit Isabelle Brechbühl, Tel 044 250 12 43. Im Internet finden Sie uns unter www.schroders.ch<br />
18
TOP EVENTS 2014 – Schroders N-Cup<br />
(Foto: Urs Lindt/freshfocus)<br />
Vorjahressieger Robin Roshardt<br />
Facts & Figures N-Cup<br />
Daten: 10. - 13. Juli 2014<br />
Kategorien:<br />
Turnierort:<br />
Preisgeld:<br />
Men Singles N1-N4<br />
Women Singles N1-N4<br />
<strong>Tennis</strong>club Uetliberg<br />
Uetlibergstrasse 420<br />
8045 <strong>Zürich</strong><br />
CHF 3500 (Sieger/in)<br />
CHF 1600 (Final)<br />
CHF 800 (Halbfinal)<br />
CHF 400 (Viertelfinal)<br />
Anmeldeschluss: 4. Juli 2014<br />
Anmeldung:<br />
www.swisstennis.ch<br />
(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90445)<br />
10.-13. Juli 2014<br />
Schroders N-Cup<br />
<strong>Tennis</strong> auf Spitzenniveau, eingebettet in die Stadtzürcher<br />
Meisterschaften mit mehreren hundert Hobby-Spielerinnen und<br />
Spielern, verleiht der Turnierwoche einen ganz besonderen Reiz.<br />
Diese einzigartige Mischung von Breiten- und Spitzensport ist es,<br />
was den Schroders N-Cup des Regionalverbands <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
ausmacht.<br />
Auch finanziell<br />
langfristig<br />
beweglich bleiben<br />
Jeder Mensch ist in Bewegung. Bedürfnisse,<br />
Ziele und Träume verändern sich,<br />
weitere Lebensabschnitte und neue Herausforderungen<br />
stehen an. Deshalb<br />
muss Wealth Management mehr im Blick<br />
haben als kurzfristige Finanzziele: Es<br />
gilt, eine langfristig ausgerichtete Anlagestrategie<br />
in umfassender Weise auf<br />
individuelle Lebensstile und -phasen abzustimmen.<br />
Vom 10.-13. Juli 2014 treten auf den<br />
Plätzen des TC Uetliberg (ehemals<br />
TC Entlisberg) einige der besten<br />
Spielerinnen und Spieler der Schweiz beim<br />
Schroders N-Cup gegeneinander an. Dank<br />
dem von Schroders gesponserten Preisgeld<br />
winken den erfolgreichsten Teilnehmern<br />
sehr ansehnliche Geldpreise für ihren sportlichen<br />
Erfolg.<br />
Gerne erinnert man sich an die packenden<br />
Matches im letzten Jahr. Bei den Herren<br />
hatte sich der damals 25-jährige Robin<br />
Roshardt (N1.8) gegen den erst 18-jährigen<br />
Daniel Valent (N3.36) mit 6:2, 6:2 im<br />
Finalspiel des N-Cups durchgesetzt. Bei<br />
den Damen hiess die Turniersiegerin Céline<br />
Cattaneo (N2.11), die Französin, die im<br />
Tableau der Frauen als Nummer 1 gesetzt<br />
war. Sie gewann in zwei Sätzen gegen<br />
Stefanie Theiler (N3.37) aus Dietikon mit<br />
6:3, 6:4.<br />
Topspiele während vier Tagen<br />
Gespielt wird der Schroders N-Cup am<br />
Donnerstag und Freitag, 10./11. Juli, ab<br />
12 Uhr mittags; Samstag und Sonntag,<br />
12./13. Juli, jeweils bereits ab 8 Uhr morgens.<br />
Die genauen Spielzeiten und die<br />
Tableaus sind ab 7. Juli 2014 im Internet<br />
auf www.swisstennis.ch und auf der<br />
Website der Stadtzürcher Meisterschaften,<br />
www.sztm.ch, einsehbar.<br />
Qualifikation über SZTM<br />
Wer sich nicht direkt für den N-Cup qualifiziert,<br />
hat die Chance über die Turnier-<br />
Kategorie R1/R3 der Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften.<br />
Die Halbfinalbegegnungen<br />
sind als Qualifikationsspiele definiert,<br />
das heisst, in diesen Matches spielen doppelter<br />
Siegeswille und entsprechender<br />
Motivationsgeist eine nicht zu unterschätzende<br />
Rolle!<br />
Marlies Keck<br />
Schroders Wealth Management setzt deshalb nicht<br />
auf standardisierte Lösungen, sondern entwickelt<br />
individuelle Strategien, die auch auf lange Sicht<br />
den Bedürfnissen des Kunden entsprechen. Das<br />
erfordert ein hohes Mass an Beweglichkeit. Als<br />
unabhängige Bank, die sich seit über 200 Jahren<br />
mehrheitlich im Familienbesitz befindet, kann sich<br />
Schroders frei auf dem Markt bewegen und bei der<br />
Auswahl der Partner und Produkte ausschliesslich<br />
auf die Besten setzen. Und Schroders verfügt dazu<br />
über internationales Knowhow: Als eine führende<br />
Vermögensverwaltungsgesellschaft mit Hauptsitz<br />
in London ist Schroders an allen wichtigen Finanzplätzen<br />
vertreten und kann lokale Marktentwicklungen<br />
in eine globale Perspektive setzen. In der<br />
Schweiz finden Sie die umfassenden Wealth Management<br />
Dienstleistungen von Schroders an den<br />
Standorten <strong>Zürich</strong> und Genf.<br />
Schroder & Co Bank AG, Central 2, 8001 <strong>Zürich</strong><br />
Telefon +41 44 250 11 11<br />
Schroder & Co Banque SA, 8, rue d’Italie,<br />
1204 Genève, Telefon +41 22 818 41 11<br />
www.schroders.ch<br />
19
ALLES,<br />
was ein modernes Hotel aus<br />
Das 4*-Hotel Swiss Star in Wetzikon erfüllt<br />
alle Erwartungen an ein modernes, komfortables<br />
und gastfreundliches Business-Hotel im<br />
schönen Zürcher Oberland.<br />
Mit 105 Doppelzimmern und 5 grosszügigen<br />
Suiten, einer grossen Tiefgarage verfügt es über<br />
ein umfassendes Logierangebot und bietet<br />
sowohl Geschäftsleuten als auch Freizeitreisenden<br />
einen bequemen und angenehmen Aufenthalt<br />
in einer attraktiven Umgebung.<br />
Für Anlässe wie Hochzeiten, Geburtstage,<br />
Sitzungen, Seminare, Jubiläen, für eine Übernachtung,<br />
für einen längeren Aufenthalt oder<br />
für eine Dauermiete:<br />
Gerne erstellen wir Ihnen eine individuelle<br />
Offerte!<br />
Im Hotel Swiss Star sind alle Kunden herzlich<br />
willkommen!<br />
Essen und Trinken<br />
Morgens erwartet unsere Gäste ein reichhaltiges<br />
Frühstücksbuffet, mittags und abends<br />
heisst sie das GRILL RESTAURANT PANORAMA<br />
mit kulinarischen Köstlichkeiten herzlich willkommen.<br />
Das Restaurant im obersten Stock<br />
bietet einen wunderschönen Rundblick ins<br />
Zürcher Oberland und in die Berge. Ebenso ein<br />
Genuss ist die schöne, grosse Aussenterrasse.<br />
Für einen Apéro, einen Schlummertrunk oder<br />
eine auserlesene Zigarre steht den Gästen die<br />
Top 6 BAR & SMOKER LOUNGE offen.<br />
Hotel Swiss Star<br />
Grubenstrasse 5<br />
CH-8620 Wetzikon<br />
T +41 44 578 78 00<br />
info@hotel-swiss-star.ch<br />
www.hotel-swiss-star.ch
zeichnet
Junioren – TOP EVENTS 2014<br />
(Foto: Urs Lindt/freshfocus)<br />
Junior<br />
Champion<br />
Trophy<br />
8.-13. Juli 2014<br />
Vom 8.-13. Juli 2014 findet<br />
das bedeutendste nationale<br />
Juniorenturnier – die Junior<br />
Champion Trophy – im<br />
Zürcher Oberland statt.<br />
Mit über 200 nationalen<br />
Topspielerinnen und -spielern<br />
in den Alterskategorien<br />
U10-U18 sind die Junioren<br />
Schweizermeisterschaften ein<br />
Grossanlass mit nationaler<br />
Ausstrahlung.<br />
Marc-Andrea Hüsler<br />
Es ist bereits 13 Jahre her, dass die<br />
Junior Champion Trophy zum letzten<br />
Mal in der Region <strong>Zürich</strong> stattgefunden<br />
hat. Nach drei Jahren im Walliser<br />
Champéry, vier Jahren am Lago Maggiore<br />
und jeweils drei Jahren im Berner Oberland<br />
und in Lausanne wird dieses prestigeträchtige<br />
Turnier für die nächsten drei<br />
Jahre im Zürcher Oberland stattfinden.<br />
Hauptaustragungsort ist der <strong>Tennis</strong>club<br />
Uster, der in diesem Jahr sein 100-jähriges<br />
Bestehen feiert. Mit den Aussenclubs<br />
22
TOP EVENTS 2014 – Junioren<br />
(Foto: Andy Mueller/freshfocus)<br />
Daniela Vukovic<br />
TC Blau-Weiss Uster, TC Mönchaltorf,<br />
TC Wetzikon und TC Stork ist die Infrastruktur<br />
ausgezeichnet, denn die Reisedistanzen<br />
zwischen den Clubs sind klein,<br />
die Anlagen grosszügig und geeignet<br />
für Anlässe dieser Art. So ist denn auch<br />
Swiss <strong>Tennis</strong> glücklich über diese Zusage.<br />
«Für uns ist es wichtig, den Spielerinnen<br />
und Spielern geeignete Wettkampfstätten<br />
anbieten zu können. Wir sind überzeugt,<br />
dass das Organisationskomitee in<br />
Uster diese Aufgabe bestens umsetzen<br />
wird» zeigt sich Andreas Fischer, Leiter<br />
Wettkampf von Swiss <strong>Tennis</strong>, begeistert.<br />
Zürcher Chancen auf einen Titel<br />
Die Chancen für den Regionalverband<br />
<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>, mit Spielern aus den eigenen<br />
Reihen einen der begehrten Schweizermeistertitel<br />
zu holen, sind durchaus<br />
gegeben. In der Königskategorie der<br />
unter 18-Jährigen dürfte Vize-Schweizermeister<br />
Marc-Andrea Hüsler aus<br />
Rüschlikon Anwärter auf den Titel sein.<br />
Nachdem er an den zwei letzten Austragungen<br />
jeweils Silber in der Kategorie<br />
U18 holte, wäre der U16-Meister vom<br />
Sommer 2012 reif für die goldene Auszeichnung<br />
in der höchsten Kategorie.<br />
Mit Daniela Vukovic (amtierende<br />
U16-Hallenmeisterin), Henry von der<br />
Schulenburg (amtierender U14-Hallenmeister)<br />
und seinem jüngeren Bruder<br />
Jeffrey (U12-Vize-Hallenmeister) sowie<br />
den Bronze-Medaillengewinner vom<br />
Winter 2014, Cedric Rudolph (U16),<br />
Sara Paunovic und Leandro Riedi (beide<br />
U12) haben in diesem Jahr bereits<br />
einige Talente ihr Können unter Beweis<br />
gestellt und gehören daher auch im<br />
Sommer zum Kreis der Favoriten.<br />
Zuschauer herzlich willkommen<br />
Roger Federer und Stan Wawrinka verwöhnten<br />
uns in den letzten Jahren mit<br />
<strong>Tennis</strong> der Extraklasse. Auch diese beiden<br />
Ausnahmekönner haben zu Juniorenzeiten<br />
die Junior Champion Trophy<br />
gespielt. Es lohnt sich also auch als<br />
Zuschauer, an den Junioren Schweizermeisterschaften<br />
im Sommer dabei zu<br />
sein. Hochstehendes <strong>Tennis</strong> von den<br />
Stars von morgen ist garantiert.<br />
Neuer Weg für die U10<br />
Die Kategorie U10, die seit drei Jahren<br />
Bestandteil der Junior Champion Trophy<br />
ist, geht in diesem Jahr einen neuen<br />
Weg. So wird neu ein kindergerechter<br />
Team-Event ausgetragen, bei dem auch<br />
polysportive Elemente ihre Wichtigkeit<br />
erhalten. Der erste U10-Team-Event findet<br />
im Sportcenter Stork statt.<br />
Swiss <strong>Tennis</strong><br />
Facts & Figures<br />
Turnier: Junior Champion Trophy (Swiss<br />
<strong>Tennis</strong>-Nr. 91779)<br />
Turnierdaten: 8.-13. Juli 2014<br />
Turnierorte: <strong>Tennis</strong>clubs Uster, Blau-Weiss<br />
Uster, Mönchaltorf, Wetzikon, Stork<br />
Turnierleitung: Swiss <strong>Tennis</strong>, Karin Rosser,<br />
Solothurnstrasse 112, 2501 Biel/Bienne,<br />
Telefon 032 344 07 52, E-Mail:<br />
karin.rosser@swisstennis.ch<br />
Kategorien: Men´s Singles U12 - U18,<br />
Women´s Singles U12 - U18, Men´s Doubles<br />
U12 - U18, Women´s Doubles U12 - U18,<br />
Team-Competition U10<br />
Anmeldungen: Die besten 16 Spieler/<br />
innen pro Kategorie werden aufgrund<br />
ihrer Klassierung direkt zum Hauptturnier<br />
eingeladen. Alle anderen Junioren und<br />
Juniorinnen der Kategorien U12-U18 können<br />
sich via Qualifikation ins Hauptturnier<br />
spielen. Diese findet am 5./6. Juli 2014 in<br />
der Region Biel statt. Anmeldungen sind<br />
online unter www.swisstennis.ch möglich.<br />
Zur Qualifikation sind 48 Spieler/innen pro<br />
Kategorie zugelassen.<br />
Alle weiteren Informationen:<br />
www.swisstennis.ch<br />
23
(Foto: shutterstock images)<br />
Fairness – TOP EVENTS 2014<br />
Spielen Sie den<br />
befair-Doppel-Cup<br />
In Zusammenarbeit mit der Firma befair lanciert der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> gezielt Projekte, um<br />
Werte wie Fairplay, Respekt, Ehrlichkeit, Sport- und Teamgeist, zu fördern. Der Grundstein wurde in den<br />
Jahren 2011 und 2012 mit den «be fair-Regeln» gelegt. Im Jahr 2013 kam der «befair-Fairnesspreis»<br />
dazu und für das 2014 wird der «befair-Doppel-Cup» ins Leben gerufen. Dies ist eine neue Plattform,<br />
um die «no meh mitenand – Jung und Junggeblieben» einander etwas näher zu bringen.<br />
Nach den sehr erfolgreich umgesetzten<br />
Projekten «be fair – presented<br />
by befair» (Förderung des fairen<br />
Verhaltens beim Ausüben des <strong>Tennis</strong>sports<br />
auf und neben dem Platz) und<br />
dem «befair-Fairnesspreis» (Auszeichnung<br />
von besonders fairem Verhalten eines Spielers<br />
resp. einer Spielerin), lanciert <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong> im Rahmen der Regionalen Meisterschaften<br />
2014, den «befair-Doppel-Cup».<br />
Dieser Event soll im Rahmen des Projekts<br />
24<br />
«Jung und Junggeblieben» den Zusammenhalt<br />
zwischen den Junioren/Juniorinnen<br />
und den erfahrenen <strong>Tennis</strong>-Cracks<br />
fördern. Wird dies erreicht, dann profitiert<br />
die ganze Zürcher <strong>Tennis</strong>familie» davon:<br />
■■<br />
Die Junioren/Juniorinnen werden bereits<br />
zu einem frühen Zeitpunkt mit Erwachsenen<br />
Matches und um Punkte spielen.<br />
Die Jungen können sich von den älteren<br />
Profis wertvolle Tipps abholen und<br />
die «alten Hasen» erhalten dafür neue<br />
Trends und Einblicke.<br />
■■<br />
Durch die frühere Einbindung und<br />
Heranführung der Jugend ins Clubgeschehen,<br />
entsteht eine grössere<br />
und langfristige Bindung zu den <strong>Tennis</strong>clubs<br />
über die Juniorenzeit hinaus.<br />
Der «befair-Doppel-Cup» ist für beide Seiten<br />
eine Win-Win-Situation. Die Umsetzung<br />
im Detail bleibt den einzelnen regio-
TOP EVENTS 2014 – Doppel-Cup<br />
nalen Turnieren überlassen. <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
wünscht gutes Gelingen, zahlreiche<br />
junge und junggebliebene Teilnehmende<br />
und vor allem viel gemeinsame<br />
Freude und Spass!<br />
be fair – Gewinnen Sie den<br />
Fairnesspreis<br />
Fair sein heisst, in schwierigen, sportlichen<br />
Situationen im Sinne der Fairness,<br />
richtig zu handeln und den eventuell<br />
eigenen Vorteil in den Hintergrund zu<br />
stellen. Der ins Leben gerufene Fairnesspreis<br />
hat sehr viel positives Echo<br />
im 2013 ausgelöst, so dass sich <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong> entschlossen hat, den Preis auch<br />
im 2014 wieder zu vergeben. Das<br />
heisst, die Turnierleiter aller fünf Regionen<br />
überreichen wiederum im Rahmen<br />
der jeweiligen regionalen Meisterschaft<br />
(Aktiven- und Juniorenturniere)<br />
den «befair-Fairnesspreis» einer besonders<br />
fair verhaltenden Person. Dieser<br />
Preis beinhaltet bei den Erwachsenen<br />
ein Gutschein für zwei Personen für<br />
eine Übernachtung in einem ****Hotel<br />
in Klosters. Der Fairnesspreis für die<br />
Junioren besteht aus vier Tickets in den<br />
Europapark in Rust (kurzfristige Änderungen<br />
vorbehalten).<br />
Die «be fair»-Regeln von <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong><br />
Nach der Lancierung des Projektes «be<br />
fair» gingen die geahndeten, unsportlichen<br />
Vorfälle kontinuierlich zurück,<br />
was <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> in seinem «be fair-<br />
Vorhaben» umso mehr bestärkt. Liebe<br />
Turnierspieler/innen, machen Sie weiter<br />
so. Ihre sportlichen Gegner/innen<br />
und die Turnierleiter/innen danken es<br />
Ihnen.<br />
■■<br />
Behandle deinen sportlichen<br />
Gegner so, wie du selber gerne<br />
behandelt werden möchtest.<br />
■■<br />
Beachte die Spielregeln und<br />
verhalte dich danach.<br />
■■<br />
Sei ehrlich auch zu dir selber und<br />
hinterfrage dein eigenes Verhalten<br />
bezüglich fairem, sportlichem<br />
Gebaren.<br />
■■<br />
Sei ein Vorbild und beachte, dass<br />
du durch deine Vorbildrolle viel<br />
mehr Positives bewirkst, als du<br />
glaubst.<br />
■■<br />
Gratuliere deinem Gegner ehrlich.<br />
Drei Fragen an...<br />
<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>: Sie waren sofort wieder<br />
dabei, als es um die Verlängerung der Zusammenarbeit<br />
ging. Interessant ist, dass Ihnen<br />
dabei zwei Standpunkte ganz wichtig sind.<br />
Erstens, die Unterstützung von Projekten,<br />
bei der es um Werte wie Fairplay, Respekt,<br />
Ehrlichkeit, Sport- und Teamgeist geht und<br />
zweitens sollen kontinuierlich neue Ideen/<br />
Massnahmen umgesetzt werden.<br />
Uzdemir: Dies sind zwei zentrale Aspekte,<br />
die auch in unserer Unternehmenskultur ganz<br />
wichtig sind. Der Umgang mit dem Mitmenschen<br />
(Mitarbeitenden, Kunden, Partner) muss, auch<br />
wenn es im Berufsleben oft «hart auf hart»<br />
geht, immer von Respekt, Ehrlichkeit, Fairness<br />
und Teamspirit geprägt sein. Und dann spielt<br />
natürlich die Innovation gerade in unserer Branche<br />
eine wichtige Rolle. Wir sind bestrebt, immer<br />
neue, unkonventionelle Wege zu gehen und<br />
natürlich innovative Ansätze in unseren Bauprojekten<br />
auch tatsächlich zu realisieren. Dadurch<br />
hoffen wir, uns gegenüber unseren Mitbewerbern<br />
zu positionieren.<br />
Cvacho: Ein weiterer grosser Vorteil ist die Tatsache,<br />
dass wir auch im Team immer versuchen,<br />
offen zu sein, Neues einzubringen und bewusst<br />
zu fördern. Dadurch ist jeder einzelne Mitarbeiter<br />
bestrebt, kreativ und unkonventionell zu denken.<br />
Dies ist auch ein entscheidender Faktor, warum<br />
wir die Zusammenarbeit mit <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> sehr<br />
gerne weiter pflegen. Wenn man die letzten fünf<br />
Jahre des Verbandes betrachtet, dann wurden<br />
doch sehr viele gute Ideen auch tatsächlich<br />
erfolgreich umgesetzt.<br />
...die beiden Inhaber von befair<br />
partners ag, Ugur Uzdemir und<br />
Andrej Cvacho. Zwei erfolgreiche<br />
Unternehmer, denen die<br />
Förderung der Jugend enorm<br />
am Herzen liegt und die <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong> bereits seit vier Jahren<br />
tatkräftig unterstützen.<br />
Was halten Sie vom neuen Projekt «befair-<br />
Doppel-Cup»<br />
Uzdemir: Dieses Projekt hat uns sofort zugesagt,<br />
weil es übergeordnet um ein gesellschaftspolitisches<br />
Thema geht. Die Tatsache, dass die<br />
Jungen und Junggebliebenen viel mehr voneinander<br />
profitieren sollten, dies aber viel zu wenig geschieht,<br />
ist ein Fakt. Diese Idee/Massnahmen fördert das<br />
gegenseitige Profitieren. Des Weiteren ist es wiederum<br />
ein Projekt, welches nur mittel-/langfristig erfolgreich<br />
umgesetzt werden kann. Dieses nachhaltige/<br />
langfristige Denken entspricht auch wiederum unserer<br />
Philosophie. Der «befair-Doppel-Cup» ist eine<br />
konkrete und rasch umzusetzende Massnahme, welche<br />
die Jungen und Junggebliebenen einander näher<br />
bringt. Beide Gruppen können davon profitieren und<br />
gemeinsam Freude haben. Aus diesem Grund waren<br />
wir mit der Idee sofort einverstanden. Hoffen wir auf<br />
gutes Gelingen und viele Teams.<br />
…und zum Schluss noch die obligate Frage<br />
betreffend Ihrer persönlichen «<strong>Tennis</strong>entwicklung»<br />
Uzdemir: Mein Weg als «<strong>Tennis</strong>auszubildenden»<br />
ist noch lange und sehr steinig. Der Ball will immer<br />
noch nicht immer so, wie ich es möchte; doch die<br />
gemachten Fortschritte fördern meine Motivation,<br />
hartnäckig dranzubleiben. Im Winter habe ich es<br />
sogar das erste Mal geschafft, meinem Geschäftspartner<br />
Andrej Cvacho, der ein langjähriger und<br />
begeisterter <strong>Tennis</strong>spieler ist, einen Satz abzunehmen.<br />
Der Gedanke, ihn vielleicht sogar einmal zu<br />
besiegen, ist nicht mehr so utopisch.<br />
Cvacho: Stimmt! Ich habe im Winter erstmals<br />
einen Satz gegen Ugur verloren, aber natürlich habe<br />
ich das nur getan, um ihn weiterhin zu motivieren<br />
und ihm eine kleine Freude zu bereiten. Selbstverständlich<br />
werde ich bei einem offiziell angesagten<br />
Ernstkampf, wo es um die Nr. 1 in unserer internen<br />
Hierarchie geht, keine Gnade mehr walten lassen.<br />
Auf jeden Fall freue ich mich auf die Outdoor<br />
Saison 2014 und wünsche mir, dass ich wieder vermehrt<br />
der gelben Filzkugel erfolgreich nachrennen<br />
kann.<br />
Mark Brunner<br />
25
Winterthur – TOP EVENTS 2014<br />
20. Juni – 6. Juli 2014<br />
Regionale Winterthurer<br />
Meisterschaften<br />
Die <strong>Tennis</strong>clubs Wiesendangen (erstes Wochenende) und Rolli-Seuzach<br />
(zweites Wochenende) sind wie schon im vergangenen Jahr die Hauptanlagen<br />
der Regionalen Winterthurer Meisterschaften 2014.<br />
26
TOP EVENTS 2014 – Winterthur<br />
(Fotos: OK Winterthurer Meisterschaften)<br />
27
Winterthur – TOP EVENTS 2014<br />
50 Jahre Winterthurer <strong>Tennis</strong><br />
Von der Stadtmeisterschaft zu den<br />
Regionalen Meisterschaften<br />
Die Regionalen Winterthurer Meisterschaften feiern dieses Jahr<br />
ihr 50-Jahr-Jubiläum. Ein guter Zeitpunkt, um zurückzublicken.<br />
Aber auch eine Möglichkeit, um in die Zukunft zu schauen. Das<br />
Organisationskomitee begab sich deshalb auf Spurensuche und<br />
wagte einen Blick in die <strong>Tennis</strong>zukunfts-Kristallkugel.<br />
So war es damals: Der Winterthurer<br />
«Landbote» hat dem Organisationskomitee<br />
ermöglicht, in seinem Archiv<br />
nach den Anfängen der Stadtmeisterschaften<br />
zu suchen. Nach dreieinhalbstündiger<br />
Suche fand sich in der Ausgabe vom 29.<br />
Juni 1965 der hier teilweise abgedruckte<br />
Artikel. Beim Lesen der ersten Zeilen wurde<br />
klar, dass dies nicht die erste Stadtmeisterschaft<br />
war. Es muss in der Zeit vor 1965<br />
schon Turniere mit diesem Namen gegeben<br />
haben. Allerdings kam es zu einer elfjährigen<br />
Pause. Auf diese Unterbrechung angesprochen,<br />
erklärte der Turnierleiter aus dem<br />
Jahr 1965, Walter Stahel, dass die Meisterschaft<br />
vorher einfach niemand mehr<br />
organisieren wollte. Die wirklich «erste»<br />
Stadtmeisterschaft sei vermutlich in den<br />
50er-Jahren durchgeführt worden und hätte<br />
dann eine längere Zeit pausiert. Er und<br />
ein paar Kollegen hatten dann die Neuauflage<br />
organisiert und auch durchgeführt.<br />
Walter Stahel ist unterdessen 83 Jahre alt<br />
und blickt gerne auf die Zeit vor 50 Jahren<br />
zurück. Er sei damals auch Stadtmeister<br />
geworden und die «Becher», wie er<br />
die Pokale nennt, hat er heute noch. Seine<br />
beiden Söhne Rolf – seines Zeichens bis in<br />
diesem Jahr Präsident des LTC Winterthur –<br />
und Jürg holten zwischen 1977 und 1984<br />
vier Titel in der offenen Konkurrenz. Darauf<br />
angesprochen, ob die 90 Teilnehmenden<br />
von damals für die Turnierorganisation<br />
viel oder wenig waren, meint er: «Das war<br />
schon ganz ordentlich!»<br />
Ballönli-Spieler und Stratosphären-Taktik<br />
Dem Landbote-Artikel kann man entnehmen,<br />
dass schon früher gewisse «Ballönli-<br />
Spieler» die «Stratosphären-Taktik» erfolgreich<br />
anwendeten. Oder, wie es halt früher<br />
üblich war, dass die Final-Spiele über<br />
drei Gewinnsätze gingen. So kam es dann<br />
auch, dass solche fast vier Stunden dauerten.<br />
Ziemlich amüsant ist es zu lesen, dass<br />
bei den Damen jeweils von Frau Lotte Lutz<br />
oder Fräulein Brigitte Heeschen geschrieben<br />
wird, bei den Männern der Name alleine<br />
genügte.<br />
Es würde den Rahmen dieses Artikels<br />
sprengen, an dieser Stelle eine chronologische<br />
Nennung aller Finalisten und Finalistinnen<br />
der vergangenen 50 Jahre aufzuzählen.<br />
Aber es wäre sträflich, nicht ein<br />
paar Namen zu nennen, die dieses Turnier<br />
massgeblich mit ihrem Spiel oder Schaffen<br />
prägten. Es sind Namen wie die der Gebrüder<br />
Nik und Dieter Ammann oder André<br />
und Marcel Mebold, welche die Stadtmeisterschaften<br />
über zehn bis fünfzehn Jahre<br />
dominierten. Lorenzo Manta, der hier seine<br />
ersten Turniere bestritt. Oder Carlos Fresneda,<br />
mit acht Titeln und drei Finalteilnahmen<br />
28
(Foto: shutterstock images)<br />
bis heute Rekordmeister. Oder Urs Mettler,<br />
der das Turnier viele Jahre mitorganisierte,<br />
dabei aber auch selbst als Spieler teilnahm,<br />
mehrfacher Stadtmeister in verschiedenen<br />
Alterskategorien wurde und dazu auch<br />
rege in der Presse über die Geschehnisse<br />
berichtete. Oder Carmela Burri, die zwischen<br />
1988 und 2001 sieben Titel in der<br />
Königsklasse holte und damit Rekordmeisterin<br />
ist. Sie gehörte zusammen mit Nadine<br />
Kenzelmann, die ebenfalls zweimal triumphierte,<br />
zum NLA-Team des TC Schützenwiese,<br />
das in den 90er-Jahren mit Martina<br />
Hingis zweimal Schweizer-Interclubmeister<br />
wurde. Alles Namen, die unweigerlich mit<br />
diesem Turnier verbunden sind.<br />
Spiele im Best-of-Five-Modus<br />
In den letzten 50 Jahren entwickelte sich<br />
der <strong>Tennis</strong>sport immer weiter und wurde<br />
auch in Winterthur immer populärer. So<br />
war es denn auch keine Seltenheit, dass in<br />
128er Tableaus gespielt wurde. Es verwundert<br />
denn auch nicht, dass sich das Turnier<br />
stark veränderte. So wurde zum Beispiel im<br />
Jahr 1978 der Spielmodus von Best-of-five<br />
auf Best-of-three angepasst. Die Tableaus<br />
wurden erweitert, die Kategorien vielfältiger<br />
und der Anlass immer grösser. In den<br />
Spitzenjahren waren Teilnehmerzahlen von<br />
über 300 die Regel, und die Finalspiele, bei<br />
denen Zuschauerzahlen von 500 keine Seltenheit<br />
waren, wurden zu einem echten<br />
<strong>Tennis</strong>fest. Nach der Jahrtausendwende<br />
kam es aber zu einem stetigen Rückgang<br />
der Teilnehmerzahlen. Der Landbote überschrieb<br />
seinen Beitrag über die Stadtmeisterschaften<br />
gar mit dem Titel «Sind die<br />
Winterthurer tennismüde». Gerade mal<br />
noch 139 Frauen und Männer kämpften an<br />
den damaligen Stadtmeisterschaften um<br />
den Titel. Der damalige OK-Chef Robert<br />
Liniger entschied deshalb zusammen mit<br />
dem Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>, dass<br />
sich die Stadtmeisterschaften «öffnen»<br />
sollten und damit zu den Regionalen Winterthurer<br />
Meisterschaften wurden. Diesem<br />
Schachzug haben wir es unter anderem zu<br />
verdanken, dass am letztjährigen Turnier<br />
wieder über 330 Personen teilnahmen.<br />
Blick in die Zukunfts-Kristallkugel<br />
André Müller hat im Jahr 2013 die Turnierorganisation<br />
übernommen, und sein Team<br />
hat die Feuerprobe bestens bestanden.<br />
Oberstes Ziel des Organisations-Komitees<br />
ist es, allen ein tolles Turnier zu bieten: Den<br />
Teilnehmenden mit ansprechenden Tableaus,<br />
vielfältigen Kategorien und rascher<br />
Information. Den Zuschauenden spannende<br />
Matches auf gepflegten Clubplätzen<br />
mit herzlicher Bewirtung. Aber wie sieht<br />
unser Turnier im Jahr 2064 aus Wenn wir<br />
in die <strong>Tennis</strong>zukunfts-Kristallkugel blicken,<br />
dann sehen wir wieder 128-er Tableaus.<br />
Wir sehen spannende Finalspiele, die Spieler<br />
und Spielerinnen werden lautstark von<br />
ihren Fans von der Zuschauertribüne aus<br />
angefeuert. Verkehrslotsen, die nicht mehr<br />
wissen, wo sie die Besucher mit ihren Fahrzeugen<br />
hinweisen sollen, weil die Kapazitätsgrenze<br />
der Parkplätze erreicht wurde.<br />
Wir sehen die Mitarbeiter von Tele Top, Tele<br />
Züri, SRF und Eurosport streiten, wer von<br />
ihnen das erste Interview mit dem Stadtmeister<br />
und der Stadtmeisterin führen darf.<br />
Wir sehen, wie die Stadt Winterthur von<br />
der Velostadt zur <strong>Tennis</strong>stadt mutiert. Wir<br />
sehen Teilnehmerzahlen von über 600 gar<br />
nicht tennismüden Frauen und Männern.<br />
Und wir haben einen goldenen Stadtmeistersessel!<br />
Aber das passiert – wenn überhaupt<br />
– erst in 50 Jahren. Wir haben also<br />
noch ein wenig Zeit. Alexandra Pfister<br />
Walter Stahel mit Stadtmeisterbecher:<br />
Der Initiative des 83-jährigen Walter<br />
Stahel verdanken wir, dass die Stadtmeisterschaften<br />
im Jahr 1965 eine<br />
Neuauflage erfuhren.<br />
29
Winterthur – TOP EVENTS 2014<br />
Fünf Fragen an die neue Präsidentin des TC Rolli Seuzach<br />
Mein Club liegt mir am Herzen<br />
Franziska Greuter ist seit anfangs Jahr die neu gewählte<br />
Präsidentin des TC Rolli Seuzach. Die 37-jährige freut sich,<br />
dass ihr <strong>Tennis</strong>club zum zweiten Mal einer der beiden<br />
Hauptaustragungsorte der Regionalen Winterthurer<br />
Meisterschaft ist. Schliesslich hilft sie dort auch tatkräftig<br />
im Organisationskomitee mit.<br />
Was fasziniert dich am <strong>Tennis</strong><br />
Am <strong>Tennis</strong> fasziniert mich, dass das Match<br />
immer erst mit dem letzten gespielten<br />
Punkt entschieden wird. Es ist erstaunlich,<br />
wie viel bei diesem Sport im Mentalen<br />
abläuft. Dies merke ich immer auch wieder<br />
an mir selbst.<br />
Franziska, was genau hat dich dazu<br />
bewogen, das Präsidenten-Amt zu<br />
übernehmen<br />
Da mir unser <strong>Tennis</strong>club sehr am Herzen<br />
liegt und ich mich in diesem Verein sehr<br />
wohl fühle, musste ich nicht lange überlegen,<br />
dieses Amt zu übernehmen. Ich freue<br />
mich sehr auf die neue Herausforderung<br />
und bin gespannt auf alles, was auf mich<br />
zukommt.<br />
Was sind die Vorzüge des <strong>Tennis</strong>clubs<br />
Rolli Seuzach<br />
Wir haben in unserem Club «Allwetterplätze».<br />
Das sind Kunstrasenplätze mit Granulat.<br />
So können diese Plätze das ganze Jahr<br />
bespielt werden. Wir waren letztes Jahr am<br />
25. Dezember auf unserem <strong>Tennis</strong>platz,<br />
um zu spielen. Ein weiterer Vorzug ist die<br />
Lage des Clubs. Da wir doch etwas ausserhalb<br />
des bewohnten Dorfes sind, stört es<br />
niemanden, wenn wir ab und zu mal bis<br />
in die Nacht zusammensitzen und es miteinander<br />
lustig haben. Unser Clubhaus ist<br />
eine Augenweide. Für dieses Glashaus,<br />
welches man im Sommer rundherum öffnen<br />
kann, ernteten wir schon von einigen<br />
Gegnern neidische Blicke!<br />
Was könnte am TC Rolli Seuzach<br />
verbessert werden<br />
Manchmal wäre es schön, wenn nicht<br />
immer die Gleichen anzutreffen sind, wenn<br />
es irgendwelche Arbeiten zu erledigen gibt.<br />
Aber ich denke, dieses Phänomen trifft<br />
man in jedem Club oder Verein an. Ansonsten<br />
führen wir ein wirklich gutes und sehr<br />
gesundes Clubleben. Neben dem <strong>Tennis</strong> hat<br />
es viel Raum für gemütliches Beisammensein.<br />
Ihr führt zum zweiten Mal die «Netzroller-Party»<br />
durch. Was erwartet die Gäste<br />
Am Freitag, 4. Juli 2014, ab 21 Uhr feiern<br />
wir die Netzroller-Party im TC Rolli-Seuzach.<br />
Neben Barbetrieb gibt es vor allem Musik aus<br />
den 70er und 80er-Jahren. Wenn die Party<br />
nur halb so lustig wird wie die Letztjährige,<br />
ist Spass garantiert. Zum Namen «Netzroller»<br />
gibt es übrigens eine lustige Anekdote: Bei<br />
uns im Club nennen wir den Drink «Apérol-<br />
Spritz» einen «Netzroller». Dieser kostet fünf<br />
Franken. Am letztjährigen Turnier kam ein<br />
Spieler nach seinem Match zum Turnierbüro<br />
und hielt 15 Franken hin. Auf die Frage, was<br />
er damit bezahlen wolle, entgegnete er: «Ich<br />
hatte drei Netzroller» während dem Match.<br />
Er dachte allen Ernstes, dass er diese Bälle<br />
bezahlen müsse! Alexandra Pfister<br />
Auf ein Zweites<br />
Die Regionalen Winterthurer<br />
Meisterschaften werden hauptsächlich<br />
auf den Anlagen der TC<br />
Wiesendangen und des TC Rolli-<br />
Seuzach durchgeführt. Beide<br />
Anlagen verfügen über einladende<br />
Clubräumlichkeiten und eine topmoderne<br />
Infrastruktur. In Wiesendangen<br />
– die Anlage verfügt über fünf<br />
Sandplätze – wird das Turnierbüro<br />
vom 20. bis 22. Juni 2014 eingerichtet.<br />
Für das zweite Turnierwochenende<br />
vom 4. bis 6. Juli 2014 zieht das<br />
Turnierbüro nach Seuzach um. Der<br />
TC Rolli-Seuzach hat fünf Plätze mit<br />
Kunstrasen und Quarzsand.<br />
30
Marco Meuli (r.) im Gespräch mit<br />
OK-Präsident André Müller.<br />
Vier Spiele an einem Tag<br />
Wenn immer möglich versuchen die Turnierleiter, die Spiele<br />
bei denjenigen, die sich für mehrere Kategorien anmelden,<br />
auf die Turniertage zu verteilen. Dass dies nicht immer möglich<br />
ist, erlebte der 37-jährige Marco Meuli (R4) vom TC Lerchenberg<br />
an den Winterthurer Meisterschaften. Er hatte am<br />
selben Tag ein Herrendoppel und drei Einzelspiele. Im Halbfinal<br />
verlor er nach einer hochstehenden Partie gegen Markus<br />
Blöchliger (R3) 6:3 und 6:2. Wer weiss, vielleicht wäre die<br />
Geschichte ohne die drei Spiele vorher für ihn anders ausgegangen<br />
Dass sich Marco trotzdem nicht über die Turnierorganisation<br />
beschwerte, fand diese ausserordentlich grosszügig<br />
und erkor ihn darum zum würdigen Empfänger des Fairness-Preises.<br />
Das Organisationskomitee der diesjährigen Winterthurer<br />
Meisterschaften: Hinten (v.l.n.r.) Roland Hochreutener,<br />
Corinne Greuter, André Müller, Tatiana Schwarz.<br />
Vorne (v.l.n.r.): Alexandra Pfister, Rolf Flacher, Franziska<br />
Greuter, Paul Steinmann (nicht im Bild Rahel Häusler).<br />
31
Winterthur – TOP EVENTS 2014<br />
Facts & Figures<br />
Open<br />
Turnier<br />
50. Regionale Winterthurer<br />
Meisterschaften (Swiss <strong>Tennis</strong> Nr. 90626)<br />
Turnierdaten<br />
20. Juni bis 6. Juli 2014<br />
Auf diesen <strong>Tennis</strong>anlagen wird gespielt<br />
TC Wiesendangen<br />
Adresse Anlage: Sportplatz Rietsamen,<br />
8542 Wiesendangen<br />
Telefon: 052 337 35 98<br />
Aussenplätze: 5, Sand<br />
Aktive: 141<br />
Junioren: 89<br />
Interclub-Teams: 10<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tcw-wiesendangen.ch<br />
• Vom 20.-22. Juni 2014 werden die Einzel der<br />
Aktiven durchgeführt.<br />
• Jungsenioren (30+/35+), Senioren (40+/ 45+)<br />
und Doppel (Aktive) spielen vom 4.-6. Juli.<br />
• Senioren-Konkurrenzen (50+, 55+ und 65+)<br />
beginnen am 19. Juni<br />
• Fun-Doubles beginnen am 16. Juni<br />
Turnierorte<br />
<strong>Tennis</strong>clubs Wiesendangen (Hauptaustragungsort<br />
WE 1), Rolli-Seuzach (Hauptaustragungsort<br />
WE 2), LTC Winterthur, Schützenwiese, Eulach<br />
Winterthur, AXA Winterthur. <strong>Tennis</strong>center Grüze<br />
und Auwiesen: Fun-Doubles und Regenvariante<br />
Turnierleitung<br />
André Müller, Telefon 076 368 88 68,<br />
E-Mail: info@winterthur-tennis.ch<br />
TC Rolli-Seuzach<br />
Adresse Anlage: Clubhaus Sportanlage<br />
Rolli, 8472 Seuzach<br />
Telefon: 052 335 32 35<br />
Aussenplätze: 5, Kunstrasen mit<br />
Keramiksand<br />
LTC Winterthur<br />
Adresse Anlage: Pflanzschulstrasse<br />
36, 8400 Winterthur<br />
Telefon: 052 242 87 63<br />
Aussenplätze: 6, Sand<br />
Aktive: 250<br />
TC Schützenwiese<br />
Aktive: 158<br />
Junioren: 69<br />
Interclub-Teams: 10<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tcrolli-seuzach.ch<br />
Junioren: 100<br />
Interclub-Teams: 12 (Regionale<br />
Ligen), 3 (Nationale Ligen)<br />
Web: www.ltc.ch<br />
Kontakt: info@ltc.ch<br />
Kategorien<br />
Men Singles<br />
R1/R3<br />
R4/R5<br />
R6/R7<br />
R8/R9<br />
35+ R2/R6<br />
35+ R5/R7<br />
35+ R7/R9<br />
45+ R3/R5<br />
45+ R5/R7<br />
45+ R7/R9<br />
55+ R2/R7<br />
55+ R7/R9<br />
65+ R4/R9<br />
Men Doubles<br />
R1-R9<br />
Fun Doubles «befair-Doppel-Cup»<br />
Kind/Erwachsene offen/R6<br />
Kind/Erwachsene R5/R8<br />
Kind/Erwachsene R8/nicht lizenziert<br />
Men´s Doubles R8/nicht lizenziert<br />
Women´s Doubles R8/nicht lizenziert<br />
Mixed Doubles R8/nicht lizenziert<br />
Nenngeld<br />
Einzel: CHF 45 (Erwachsene), CHF 30 (Junioren);<br />
Doppel pro Spieler/in: CHF 30 (Erw.), CHF 20 (Jun.)<br />
Anmeldungen<br />
Online unter www.swisstennis.ch (Turnier-Nr.<br />
90626) oder per Mail (info@winterthur-tennis.ch)<br />
Anmeldeschluss<br />
9. Juni 2014<br />
Women Singles<br />
R1/R4<br />
R5/R7<br />
R8/R9<br />
30+ R2/R5<br />
30+ R6/R9<br />
45+ R4/R9<br />
50+ R3/R6<br />
50+ R6/R9<br />
55+ R4/R9<br />
Women Doubles<br />
R1-R9<br />
Doubles Mixed<br />
R1/R9<br />
(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />
Adresse Anlage: Schützenwiesenweg<br />
8, 8400 Winterthur<br />
Telefon: 052 202 01 64<br />
Aussenplätze: 6, Sand<br />
Aktive: 156<br />
TC Eulach Winterthur<br />
Adresse Anlage: Schützenwiesenweg<br />
4, 8400 Winterthur<br />
Telefon: 052 222 71 97<br />
Aussenplätze: 3, Sand (Flutlicht)<br />
Aktive: 116<br />
TC AXA Winterthur<br />
Adresse Anlage: Stadlerstr. 178,<br />
8404 Winterthur<br />
Telefon: 052 261 37 85<br />
Aussenplätze: 4, Sand (Flutlicht)<br />
Aktive: 204 – Junioren: 15<br />
<strong>Tennis</strong>center Grüze<br />
Adresse Anlage: Im Hölderli 9,<br />
8405 Winterthur<br />
Telefon: 052 232 33 23<br />
Hallenplätze: 7, Teppich mit<br />
Granulat<br />
<strong>Tennis</strong> Center Auwiesen<br />
Adresse Anlage: Auwiesenstrasse<br />
51,8406 Winterthur<br />
Telefon: 052 202 55 55<br />
Hallenplätze: 4, Teppich mit<br />
Granulat<br />
Junioren: 60<br />
Interclub-Teams: 7<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tcsw.ch<br />
Kontakt: praesident@tcsw.ch<br />
Junioren: 40<br />
Interclub-Teams: 4<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tceulach.ch<br />
Kontakt: tceulach@gmail.com<br />
Interclub-Teams: 3<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tc-axa.ch<br />
Kontakt: valerio.bastianini@<br />
bluewin.ch<br />
Web: www.tenniscenter-grueze.ch<br />
Web: www. auwiesen-sport.ch<br />
32 32
TOP EVENTS 2014 – Winterthur<br />
Keine Lizenz<br />
Kein Problem!<br />
An den diesjährigen Regionalen Winterthurer<br />
Meisterschaften geben wir allen<br />
<strong>Tennis</strong>begeisterten die Möglichkeit, sich<br />
zu messen – auch jenen ohne eine Swiss<br />
<strong>Tennis</strong>-Lizenz. Match-Luft schnuppern<br />
light sozusagen. Vom 16. bis 22. Juni<br />
2014 werden in der <strong>Tennis</strong>halle Auwiesen<br />
und Grüze Fun Doubles gespielt: der<br />
befair-Doppel-Cup. Für folgende Kategorien<br />
kann man sich anmelden:<br />
■■<br />
Kind/Erwachsene offen/ R6<br />
■■<br />
Kind/Erwachsene R5/R8<br />
■■<br />
Kind/Erwachsenen R8/nicht lizenziert<br />
■■<br />
Men´s Doubles R8/nicht lizenziert<br />
■■<br />
Women´s Doubles R8/nicht lizenziert<br />
■■<br />
Mixed Doubles R8/nicht lizenziert<br />
Weitere Auskünfte und Anmeldungen<br />
über info@winterthur-tennis.ch. Es<br />
warten tolle Preise und viel Spass!<br />
King of the court<br />
Nicolas Grünig ist doppelter Winterthurer<br />
Juniorenmeister in der Kategorie U12.<br />
Dieses Jahr startet Nicolas in der<br />
Kategorie U14 mit dem klaren Ziel, auch<br />
in der höheren Altersklasse «King of the<br />
court» zu bleiben.<br />
Der 13-jährige Nicolas Grünig<br />
kommt aus einer Winterthurer<br />
<strong>Tennis</strong>-Familie. So meint er, dass<br />
in seiner Familie alle gerne <strong>Tennis</strong> spielen.<br />
Seine jüngeren Brüder, Gregory und<br />
Maxime, haben ein tolles Vorbild und<br />
können es ihrem älteren Bruder gleich<br />
tun. In der Kategorie U12 hat es nun<br />
einen Konkurrenten weniger. Neben dem<br />
<strong>Tennis</strong> interessiert sich Nicolas sehr für<br />
alles rund um den Fussball und geniesst<br />
schon wie ein Grosser die Sportschau am<br />
Samstag, bei der er die Bundesligaspiele<br />
mitverfolgt. An einem durchschnittlichen<br />
Wochentag trainiert Nicolas rund zwei<br />
Stunden im LTC Winterthur. Das abwechslungsreiche<br />
Training bei Sven Leuzinger<br />
macht ihm grossen Spass. Um das Training<br />
abzurunden, kommen Spiele wie «King of<br />
the court» und «José» zum tragen. Bei<br />
solchen Spielen kann Nicolas seine wahre<br />
Stärke entfalten, das ist der Kampfgeist.<br />
Er gibt niemals auf und mit einem Lächeln<br />
erwähnt er, dass für ihn die knappen und<br />
spannenden Matches ein Genuss sind. So,<br />
liebe U14 Teilnehmenden, die Ansagen<br />
sind gemacht, jetzt gilt es zu reüssieren.<br />
Viel Spass dabei!<br />
Facts & Figures<br />
JunioRen<br />
Turnier<br />
Regionale Winterthurer Juniorenmeisterschaften<br />
2014 (Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90530)<br />
Turnierdaten<br />
12.-14. September 2014<br />
Turnierorte<br />
TC Weisslingen, Zell, Elgg, Turbenthal<br />
Turnierleitung<br />
OK RWJ, Brigitte Eckert, 079 226 47 40,<br />
E-Mail: brigitte.m.eckert@bluewin.ch<br />
Auf diesen Anlagen spielt der Nachwuchs<br />
TC Weisslingen<br />
Adresse Anlage: Dettenriederstrasse,<br />
8484 Weisslingen<br />
Telefon: 052 384 18 86<br />
Aussenplätze: 3, Sand<br />
Aktive: 104<br />
TC Zell<br />
Adresse Anlage: Schwendistrasse,<br />
8486 Rikon<br />
Telefon: 079 172 69 26<br />
Aussenplätze: 2, Teppich/Quarzsand<br />
Aktive: 61<br />
Junioren: 45<br />
Interclub-Teams: 5<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tcw.ch<br />
Kontakt: praesidium@tcw.ch<br />
Junioren: 4<br />
Interclub-Teams: 4<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tczell.ch<br />
Kontakt: info@tczell.ch<br />
Kategorien<br />
MS+WS 18&U N1-R9<br />
MS+WS 16&U N1-R9<br />
MS+WS 14&U N1-R9<br />
Nenngeld<br />
CHF 45<br />
MS+WS 12&U N1-R9<br />
MS+WS 10&U N1-R9<br />
Anmeldungen<br />
Online unter www.swisstennis.ch oder per Mail<br />
an brigitte.m.eckert@bluewin.ch<br />
Anmeldeschluss<br />
8. September 2014<br />
(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />
LTC Elgg<br />
Adresse Anlage: Seegartenstrasse<br />
33, 8353 Elgg<br />
Telefon: 052 364 28 98<br />
Aussenplätze: 3, Sand<br />
Aktive: 105<br />
LTC Turbenthal<br />
Adresse Anlage: Käppeliweg,<br />
8488 Turbenthal<br />
Telefon: 052 385 12 18<br />
Aussenplätze: 3, Sand<br />
Aktive: 30<br />
Junioren: 58<br />
Interclub-Teams: 4<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tc-elgg.ch<br />
Kontakt: info@tc-elgg.ch<br />
Junioren: 18<br />
Interclub-Teams: 2<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tcturbenthal.ch<br />
Kontakt: rp.saxer@bluewin.ch<br />
33
<strong>Zürich</strong> Oberland – TOP EVENTS 2014<br />
20. Juni - 6. Juli 2014<br />
Zürcher Oberland<br />
Meisterschaften<br />
Die diesjährigen <strong>Tennis</strong>meisterschaften des Zürcher<br />
Oberlandes stehen ganz im Fokus des TC Uster, der<br />
dieses Jahr sein 100-Jahre-Jubiläum feiert.<br />
34
TOP EVENTS 2014 – <strong>Zürich</strong> Oberland<br />
(Fotos: OK <strong>Zürich</strong> Oberland Meisterschaft)<br />
35
Porträt – TOP EVENTS 2014<br />
TC Uster – 100 Jahre <strong>Tennis</strong>tradition<br />
Der TC Uster, der dieses Jahr sein 100-jähriges Bestehen<br />
feiert, ist das Turnierzentrum der der Zürcher Oberland<br />
Meisterschaften 2014.<br />
Angrenzend zum Wald, schön in<br />
die Umgebung eingebettet und so<br />
ziemlich mitten im Naherholungsgebiet<br />
der Stadt – alleine die Lage des<br />
inzwischen 100-jährigen <strong>Tennis</strong>clubs ist ein<br />
grosser Vorzug, der genannt sein soll. Es<br />
ist ein Ort, an dem sich Breiten- und Wettkampfsport<br />
gleichermassen ausüben lassen.<br />
Knapp 220 erwachsene Aktivmitglieder<br />
jeden Alters und zusätzlich eine stolze<br />
Zahl von über 90 Junioren zählt der Club.<br />
Egal ob Hobbyspieler, die sich in ihrer Freizeit<br />
gerne mit ihresgleichen auf dem Platz<br />
messen, oder aber Wettkampfspieler, die<br />
die Zeit unter der Woche nützen, um sich<br />
für die Turniere oder den Interclub am<br />
Wochenende zu rüsten – auf der grosszügigen<br />
Anlage finden alle ihren Platz.<br />
Im Wettkampfbereich nimmt der Interclub<br />
eine prominente Stellung in der Geschichte<br />
des TC Uster ein. Schon seit mehreren<br />
Jahrzehnten haben zahlreiche Teams des<br />
Clubs auf verschiedenen Altersstufen in<br />
den nationalen Ligen ihre feste Daseinsberechtigung.<br />
Schweizermeistertitel bei den<br />
Jungseniorinnen und den Seniorinnen in<br />
den vergangenen sieben Jahren sind dabei<br />
besonders hervorzuhebende Erfolge. Auch<br />
auf regionaler Ebene ist der TC Uster aus<br />
dem Interclubbetrieb nicht wegzudenken.<br />
Gerade die vielen jungen Spielerinnen und<br />
Spieler aus dem Club bilden hierbei das<br />
Fundament der Equipen. Alles in allem<br />
spielen aktuell 16 Mannschaften unter der<br />
Fahne des TC Uster um Punkte, Satzgewinne,<br />
Aufstiege und Meistertitel. Gemäss<br />
Swiss <strong>Tennis</strong> haben im Jahr 2014 nur neun<br />
Vereine mehr Mannschaften angemeldet<br />
als der TC Uster. Im Übrigen und als Randnotiz<br />
vermerkt: Der Club mit den meisten<br />
teilnehmenden Mannschaften dieses Jahr<br />
kommt aus dem Raum Bern. 20 Teams hat<br />
der TC Burgdorf gemeldet, also nur vier<br />
mehr als der TC Uster.<br />
Der Wettkampfsport nimmt im TC Uster<br />
definitiv einen hohen Stellenwert ein. Trotzdem<br />
geht nicht vergessen, dass sich nicht<br />
alle gleichermassen im wettkämpferischen<br />
Bereich messen wollen. Daher gehören<br />
Anlässe wie der legendäre Montagsplausch,<br />
Plauschturniere, Raclette- und Jassabende<br />
genauso dazu. Geselliges Zusammensein<br />
und eine gesunde Portion Wettkampfgedanken<br />
lassen sich bestens vereinen; dies<br />
zeigt die bunte Durchmischung der Mitglieder<br />
im TC Uster. Und wenn dies noch auf<br />
einer schönen Anlage mit stetig renovierten<br />
und der Zeit angepassten materiellen<br />
Rahmenbedingungen geschieht, ergibt sich<br />
eine für jedermann ganzheitlich stimmige<br />
Freizeit-Wohlfühloase.<br />
Starke Juniorenförderung<br />
Der TC Uster hat einige Junioren, die den<br />
Willen und das Potenzial haben, den Club<br />
stark zu vertreten. So sind zum Beispiel<br />
zwei Junioren im Leistungskader von <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong> aufgenommen worden und auch<br />
Meilensteine des TC Uster<br />
1914<br />
Im damaligen Hotel Sternen in<br />
Uster, dem heutigen Standort der<br />
Stadtverwaltung, wurde Ende<br />
1913 der Beschluss gefasst, den<br />
<strong>Tennis</strong>club Uster zu gründen. Bereits<br />
im darauffolgenden Frühling<br />
im April 1914 konnte der Standort<br />
des <strong>Tennis</strong>platzes bei der Brauerei<br />
Bartenstein bestimmt werden und<br />
der TCU wurde offiziell ins Leben<br />
gerufen.<br />
1919<br />
Das erste Eröffnungs- und Clubturnier<br />
wurde durchgeführt. Zu dieser<br />
Zeit zählte der Club 33 Mitglieder<br />
(14 Damen und 19 Herren).<br />
1948<br />
Um der grossen Nachfrage nach<br />
Spielmöglichkeiten zu entsprechen,<br />
wurde ein neues Projekt für die<br />
Vergrösserung des TCU gestartet.<br />
Zu günstigen Bedingungen konnte<br />
an der Winikerstrasse im Hinteren<br />
Hasenbühl am jetzigen Standort<br />
Land gekauft und das Projekt realisiert<br />
werden. Am 10. April 1948<br />
konnten bereits die Plätze 1 und<br />
2 eingeweiht werden. Im Sommer<br />
desselben Jahres wurde auch das<br />
Clubhaus gebaut.<br />
1978<br />
Weitere 5 Plätze konnten durch<br />
zusätzlichen Landkauf erstellt werden.<br />
Zudem wurde das Clubhaus<br />
erweitert.<br />
1994<br />
Juniorenförderung wird eingeführt,<br />
mit der Absicht, dem Club eine<br />
starke Basis zu geben und den<br />
Juniorinnen und Junioren den<br />
Einstieg in das regionale Kader zu<br />
erleichtern.<br />
2009<br />
Umbauarbeiten im Clubhaus des<br />
<strong>Tennis</strong>clubs Uster stehen an. Die<br />
Küche wird komplett neu gebaut.<br />
2010<br />
Nach vielen Jahren, die an der<br />
Ballwand nicht spurlos vorüber<br />
gegangen sind, erstrahlt diese neu<br />
gestrichen in frischem und peppem<br />
Grün.<br />
2012<br />
Nach grosser Vorbereitung wurde<br />
im Mai 2012 auf Platz 1 und 2 eine<br />
Platzbeleuchtung installiert. Die<br />
Montage erfolgte auf spektakuläre<br />
Weise mittels Hubschrauber unter<br />
dem Beisein von vielen Zuschauern.<br />
2014<br />
Das Clubhaus wird renoviert. Die<br />
Decke wird neu isoliert, die Fenster<br />
werden saniert, die Wände gemalt,<br />
neue Bodenplatten verlegt. Auch<br />
das Mobiliar, die Heizung und die<br />
Beleuchtung werden erneuert.<br />
36
im Espoir-Kader ist der TC Uster vertreten.<br />
15 Juniorenteams starteten 2013 im Junioren-Interclub.<br />
Neben den Junioren Clubmeisterschaften<br />
führt der TC Uster jeweils<br />
auch ein Bambini-Turnier durch, an dem<br />
die Jüngsten die erste Turnierluft schnuppern<br />
können.<br />
Um die Junioren zu fördern, wird demnächst<br />
ein TCU-Kadertraining angeboten.<br />
Für die 3. Liga-Mannschaft wird ein solches<br />
Interclubtraining bereits seit ein paar<br />
Jahren organisiert. Zudem sollen die Junioren<br />
einen Trainingspass erhalten, worin<br />
Trainingsziele und Leistungen festgehalten<br />
werden. Dadurch soll die individuelle Förderung<br />
optimiert und die Kommunikation<br />
zwischen Trainer, Eltern, Spielern und TC<br />
Uster verbessert werden.<br />
Im Rahmen des Jubiläums sind verschiedene<br />
Aktivitäten geplant. So wird beispielsweise<br />
die Vereinsgeschichte neu aufbereitet<br />
und Neumitglieder profitieren von<br />
einem reduzierten Mitgliederbeitrag im ersten<br />
Jahr.<br />
Den Höhepunkt des Jahres stellt der Jubiläumsanlass<br />
am 23. August 2014 dar. Nach<br />
dem Nachmittagsprogramm mit Tombola,<br />
Showmatch und Häppchen auf unserer<br />
Anlage beginnt die offizielle Feier mit<br />
einem Galaabend in der <strong>Tennis</strong>halle Bluepoint.<br />
Das Dinner wird mit Live-Musik und<br />
weiteren musikalischen und künstlerischen<br />
Darbietungen untermalt.<br />
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres wird<br />
dann schliesslich das bereits letztes Jahr<br />
angedachte Projekt «Uster on Ice» durchgeführt.<br />
Vom 29. November 2014 bis am<br />
10. Januar 2015 verwandelt sich die TCU-<br />
Anlage in eine zauberhafte Winterlandschaft<br />
mit einer Eisbahn zum Schlittschuhlaufen<br />
und einer gemütlichen Beiz. Dieses<br />
Projekt soll nicht nur <strong>Tennis</strong>spieler anlocken,<br />
sondern es soll ein Treffpunkt werden<br />
für Jung und Alt. Fabian Weidmann<br />
Umbau zum Jubiläum<br />
Der TC Uster feiert dieses Jahr sein 100-jähriges<br />
Bestehen. Pünktlich auf das Jubiläumsjahr<br />
erstrahlt das Clubhaus in neuem<br />
Glanz. Heller, moderner und gastfreundlicher<br />
soll es werden. Die Decke wird<br />
neu isoliert, die Fenster werden saniert,<br />
neue Bodenplatten verlegt und die Wände<br />
gestrichen. Auch das Mobiliar, die Heizung<br />
und die Beleuchtung sollen erneuert werden.<br />
Der TC Uster startet somit mit einem<br />
frisch renovierten Clubhaus in das Jubiläumsjahr.<br />
37
So schön war Hobby-Gärtnern noch nie:<br />
Sommerflor<br />
Clematis<br />
Beeren<br />
Gemüse<br />
Kräuter<br />
Rosen<br />
Blütenstauden<br />
Obstbäume<br />
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Facts & Figures<br />
Open<br />
Turnier<br />
27. Zürcher Oberland Meisterschaften (Swiss<br />
<strong>Tennis</strong>-Nr. 90497)<br />
Turnierdaten<br />
27. Juni - 6. Juli 2014<br />
(MS+WS N3-R3 vom 4.-6. Juli)<br />
Turnierorte<br />
<strong>Tennis</strong>clubs Uster (Turnierzentrum), Blau-Weiss<br />
Uster, Fehraltorf, Russikon, Pfäffikon und<br />
Wetzikon (Ersatz)<br />
Turnierleitung<br />
Niklaus Kienast, Gewerbeschulstrasse 2, 8620<br />
Wetzikon, Telefon 079 411 70 56,<br />
E-Mail: niklaus.kienast@bluewin.ch<br />
Kategorien<br />
Men Singles<br />
N3-R3<br />
R4-R6<br />
R7-R9<br />
35+ R3-R5<br />
35+ R5-R7<br />
35+ R7-R9<br />
45+ R3-R5<br />
45+ R5-R7<br />
45+ R7-R9<br />
55+ R5-R6<br />
55+ R7-R9<br />
60+ R5-R6<br />
60+ R7-R9<br />
65+ R7-R9<br />
Men Doubles<br />
N3-R9<br />
R5-R9<br />
45+ R5-R9<br />
Women Singles<br />
N3-R3<br />
R4-R6<br />
R7-R9<br />
30+ R3-R6<br />
30+ R6-R9<br />
40+ R3-R6<br />
40+ R6-R7<br />
40+ R8-R9<br />
50+ R4-R5<br />
50+ R6-R7<br />
50+ R7-R9<br />
Women Doubles<br />
N3-R9<br />
R5-R9<br />
40+ R6-R9<br />
Doubles Mixed<br />
N3-R9<br />
Neue Doppelkategorie: Generationen Mixed<br />
«befair-Doppel-Cup» Doppel N3-R9 (Altersunterschied<br />
mindestens 20 Jahre)<br />
Nenngeld<br />
Einzel: CHF 50 (Erwachsene), CHF 25 (Junioren).<br />
Doppel pro Spieler/in: CHF 30 (Erwachsene),<br />
CHF 15 (Junioren). Einzahlung: Clientis<br />
CH89 0685 0016 6762 8910 5, Postcheck-<br />
Konto 30-38225-3<br />
Die Spielorte der ZOM 2014<br />
TC Uster (Turnierzentrum)<br />
Adresse Anlage: Winikerstrasse,<br />
8610 Uster<br />
Telefon: 044 940 22 70<br />
Aussenplätze: 7, Sand<br />
Aktive: 218<br />
TC Blau-Weiss Uster<br />
Adresse Anlage: Buchholz,<br />
8610 Uster<br />
Telefon: 044 940 13 68<br />
Aussenplätze: 3, Sand<br />
Aktive: 105<br />
TC Fehraltorf<br />
Adresse Anlage: Am Talbach 7,<br />
8320 Fehraltorf<br />
Telefon: 044 954 25 35<br />
Aussenplätze: 4, Sand<br />
Aktive: 122 – Junioren: 89<br />
TC Russikon<br />
Adresse Anlage: Madetswilerstrasse<br />
72, 8332 Russikon<br />
Telefon: 044 955 03 11<br />
Aussenplätze: 4, Sand<br />
Aktive: 103<br />
TC Pfäffikon<br />
Adresse Anlage: Stogelenweg 20,<br />
8330 Pfäffikon<br />
Telefon: 044 950 14 46<br />
Aussenplätze: 3, Sand<br />
Aktive: 165<br />
TC Wetzikon (Ersatz)<br />
Adresse Anlage: Aemmetweg<br />
8620 Wetzikon<br />
Telefon: 044 932 63 03<br />
Aussenplätze: 6, Sand<br />
Aktive: 126<br />
Junioren: 91<br />
Interclub-Teams: 10 (Regionale<br />
Ligen), 6 (Nationale Ligen)<br />
Web: www.tcuster.ch<br />
Kontakt: info@tcuster.ch<br />
Junioren: 8<br />
Interclub-Teams: 8<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tcbwu.ch<br />
Kontakt: info@tcbwu.ch<br />
Interclub-Teams: 9<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tc-fehraltorf.ch<br />
Kontakt: stefan.graf@givaudan.com<br />
Junioren: 30<br />
Interclub-Teams: 5<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tc-russikon.ch<br />
Kontakt: info@tc-russikon.ch<br />
Junioren: 57<br />
Interclub-Teams: 7 (Regionale<br />
Ligen), 1 (Nationale Liga)<br />
Web: www.tc-pfaeffikon.ch<br />
Kontakt: info@tc-pfaeffikon.ch<br />
Junioren: 114<br />
Interclub-Teams: 6 (Regionale<br />
Ligen), 2 (Nationale Liga)<br />
Web: www.tcwetzikon.ch<br />
Kontakt: info@tcwetzikon.ch<br />
Anmeldungen<br />
Online unter www.swisstennis.ch,<br />
Turnier-Nr. 90497, oder per E-Mail<br />
an niklaus.kienast@bluewin.ch.<br />
Anmeldeschluss<br />
11. Juni 2014; MS+WS N3-R3 am 28. Juni<br />
2014. Weitere Infos: www.zom-tennis.ch.<br />
(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />
(Foto: freshfocus)<br />
39
<strong>Zürich</strong> Oberland – TOP EVENTS 2014<br />
Mein Sport.<br />
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TOP EVENTS 2014 – <strong>Zürich</strong> Oberland<br />
Frischer Wind im<br />
Oberländer Juniorenturnier<br />
Die 29. Zürcher Oberland Juniorenmeisterschaft 2014 findet<br />
am 21./22. Juni (Qualiturnier) sowie am 28./29. Juni 2014<br />
(Hauptturnier) statt. Hauptschauplatz im Kampf um Spiel, Satz<br />
und Sieg ist der TC Gossau.<br />
Nachdem Dunja Gusic die Leitung der<br />
JZOM während drei Jahren erfolgreich<br />
innehatte, kommt es in diesem<br />
Jahr zu einem Wechsel. Der neue Turnierleiter<br />
und die Ansprechperson der Zürcher<br />
Oberland Juniorenmeisterschaft heisst<br />
Simon Hlavacek. Der hauptberufliche <strong>Tennis</strong>trainer<br />
tritt sein Amt mit neuen Ideen<br />
und grosser Motivation an.<br />
Simon, du arbeitest seit zehn Jahren<br />
als <strong>Tennis</strong>lehrer. Was ist für dich das<br />
Besondere an diesem Sport<br />
<strong>Tennis</strong> hat viele spannende Facetten: Es<br />
ist ein Einzelsport, wo sich vieles im Kopf<br />
abspielt. Über Sieg oder Niederlage entscheidet<br />
erst der letzte Punkt und viele<br />
unterschiedliche Teilbereiche müssen<br />
zusammen passen, damit man gut spielt.<br />
Du trainierst regelmässig auch<br />
Juniorinnen und Junioren. Was<br />
können Kinder besser als Erwachsene<br />
Kinder sind beweglicher, müssen sich nicht<br />
gleich stark aufwärmen wie Erwachsne.<br />
Kinder lernen ausserdem schneller, da<br />
sie nicht zu viel studieren, sondern einfach<br />
mal anpacken. Sollte es im Training<br />
mal laut werden, muss man eine klare<br />
Linie haben, dann klappt es immer. Es ist<br />
zudem wichtig, den Kindern Ziele vorzugeben,<br />
so kann man sie motivieren.<br />
Wenn man im <strong>Tennis</strong> wirklich weit kommen<br />
möchte, sollte man bereits mit 4-6<br />
Jahren beginnen, dies ist das beste Alter<br />
dafür. <strong>Tennis</strong> ist hingegen ein Sport ohne<br />
Altersgrenze, auch mit 99 kann man noch<br />
spielen.<br />
2014 wirst du zum ersten Mal<br />
die Leitung der Zürcher Oberland<br />
Juniorenmeisterschaften übernehmen.<br />
Was hat dich dazu bewegt, deine<br />
Freizeit für diesen Event herzugeben<br />
Ja, ich freue mich sehr darauf. Ich übernehme<br />
zum ersten Mal die Leitung eines<br />
so grossen Turniers. Die Zürcher Oberland<br />
Simon Hlavacek<br />
••<br />
Geboren in Winterthur am 31.3.1985<br />
••<br />
Hat eine Schwester<br />
••<br />
Liest in seiner Freizeit gerne und geht<br />
oft ins Kino<br />
••<br />
Mag einen romantischen Spaziergang<br />
am See<br />
••<br />
Seine Mutter ist ebenfalls <strong>Tennis</strong>lehrerin,<br />
ihr Vater war Fussballtrainer und <strong>Tennis</strong>trainer<br />
(der Sportgeist liegt also in der<br />
Familie)<br />
••<br />
Als Kind hatte er einen ganz anderen<br />
Traum, er wollte in einem Büro arbeiten.<br />
Doch wie es im Leben so ist, sollte es ganz<br />
anders kommen: Seine Mutter hat ihn<br />
gefragt, wieso er es nicht mal als <strong>Tennis</strong>trainer<br />
versuche, worauf er damit anfing<br />
••<br />
Seit zehn Jahren ist Simon nun <strong>Tennis</strong>trainer<br />
mit grosser Leidenschaft für<br />
seinen Beruf<br />
Meisterschaften sollen die Juniorinnen und<br />
Junioren ein Stück weiterbringen. Sich im<br />
Wettkampf messen, andere Leute ken-<br />
nenlernen, aber auch einfach Spass haben<br />
können, so stelle ich mir das Turnier vor.<br />
Für mich ist es schön, die Juniorinnen und<br />
Junioren auf diesem Weg zu begleiten.<br />
Hast du bereits früher Turniere<br />
organisiert<br />
Ich habe ein paar kleinere Turniere in<br />
Wädenswil, wo ich früher als Trainer tätig<br />
war, organisiert. Von der Grösse des Turniers<br />
lässt sich das aber nicht mit der<br />
JZOM vergleichen.<br />
Was sind deine Erwartungen an dein<br />
erstes Turnier<br />
Ich habe viele Erwartungen. Meine wichtigsten<br />
Anliegen sind, dass wir schöne und<br />
faire Matches zu sehen bekommen und<br />
dass es zu keinen Verletzungen kommt.<br />
Ich hoffe zudem auf gutes Wetter, damit<br />
wir unser Programm reibungslos durchziehen<br />
können. Ich würde mich ausserdem<br />
sehr freuen, wenn wir eine gut besetzte<br />
Doppelkategorie aufstellen könnten – das<br />
Doppelspiel weckt schliesslich den Teamgeist.<br />
Was sind deine langfristigen Ziele für<br />
die Junioren-ZOM<br />
Mein langfristiges Ziel ist, dass alle Juniorinnen<br />
und Junioren zufrieden sind und<br />
immer wieder gerne an unser Turnier<br />
kommen.<br />
Hast du eine Idee, wie man mehr<br />
Mädchen an das Turnier locken kann<br />
Jeder <strong>Tennis</strong>club sollte seine Mädchen<br />
dazu motivieren, ein paar Turniere im<br />
Jahr zu bestreiten. Erst mit einer gewissen<br />
Wettkampfstärke und Sicherheit im Spiel<br />
kommt auch die Freude daran. Die JZOM<br />
als regional verankertes Turnier ist eine<br />
ausgezeichnete Gelegenheit dazu. Man<br />
sollte den Mädchen auch aufzeigen, dass<br />
sie durch die Teilnahme an den Turnieren<br />
neue Kolleginnen gewinnen können.<br />
Der TC Gossau eignet sich hervorragend<br />
als Hauptschauplatz<br />
der Zürcher Oberland Juniorenmeisterschaften,<br />
weil…<br />
...es ein wunderschöner Club mit vier tollen<br />
Aussenplätzen ist. Auf jedem Platz<br />
kann man die Spiele hervorragend beobachten<br />
und mit den Juniorinnen und Junioren<br />
mitfiebern. Bei grossem Durst oder<br />
Hunger kann man sich im Clubhaus des<br />
TC Gossau verpflegen lassen.<br />
Fabian Weidmann<br />
41
Wir wünschen allen Turnierteilnehmern an der<br />
Zürcher Oberland Meisterschaft viel Erfolg !<br />
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Garten-Center<br />
Meier feiert<br />
120-jähriges<br />
Jubiläum<br />
Direkt an der Oberlandautobahn A53,<br />
in Dürnten, liegt das Garten-Center<br />
der Ernst Meier AG. Beim Betreten<br />
des modernen Garten-Centers deutet<br />
nichts darauf hin, dass das Unternehmen<br />
bereits 120 Jahre «auf dem Buckel» hat.<br />
Über ein komfortables Rollband und die<br />
grosszügige Mall betritt man das anschliessende<br />
Gewächshaus. Farbenprächtiger Saisonflor<br />
mit seinem Blütenduft entführt die<br />
Besucher in ein blühendes Gartenparadies.<br />
Dank modernster Umwelt- und Steuerungstechnik<br />
herrschen überall Idealbedingungen<br />
für eines der breitesten Pflanzensortimente.<br />
Rund 100 Gärtnerinnen und Gärtner sorgen<br />
im Garten-Center in Dürnten dafür,<br />
dass die Besucher das ganze Jahr hindurch<br />
ein aussergewöhnliches Sortiment in bester<br />
Qualität und in einem besonders ansprechenden<br />
Ambiente antreffen. Am Produktionsstandort<br />
Tann sind weitere 80 «Meierlinge»<br />
täglich darum bemüht, dass aus<br />
Samen und Jungpflanzen eben diese Qualität<br />
aufblüht und auch jederzeit verfügbar<br />
ist. Als Ernst Meier 1894 das Unternehmen<br />
als Samenhandlung gründete, hätte er sich<br />
dieses Szenario nicht erträumen lassen. Mit<br />
seiner Weitsicht legte er die Basis für eine<br />
stark in der Region verankerte Erfolgsgeschichte.<br />
Tradition und Weitsicht<br />
Nicht nur die äusserliche Hülle des Unternehmens<br />
beeindruckt. Die Entwicklung der<br />
Unternehmenskultur war der Familie Meier<br />
über alle Generationen hinweg ein wesentlicher<br />
Bestandteil ihrer Firmenpolitik. So ist<br />
es nicht verwunderlich, dass ein grosser Teil<br />
der Belegschaft über Jahrzehnte hinweg<br />
dem Unternehmen treu geblieben ist. «Es<br />
ist uns wichtig, dass sich unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter bestens im Unternehmen<br />
auskennen und intern auch andere<br />
Bereiche kennen lernen. So können wir<br />
unseren Kunden eine umfassende Fachberatung<br />
bieten», erläutert Geschäftführer<br />
Erwin Meier-Honegger.<br />
Langjährige Partnerschaft<br />
Das Garten-Center Meier AG und die Zürcher<br />
Oberland Meisterschaft verbindet eine<br />
langjährige Partnerschaft, über welche sich<br />
speziell die weiblichen Teilnehmerinnen der<br />
ZOM stets erfreuen dürfen. So gehört es<br />
bereits seit vielen Jahren zur Tradition, dass<br />
die Siegerinnen sämtlicher Damenkategorien<br />
mit Blumen des Garten-Centers beglückwünscht<br />
werden. Gegen die 30 Sträusse<br />
schönster Zürcher Oberländer Blumenpracht<br />
werden damit jedes Jahr übergeben.<br />
Fachberatung, Eigenproduktion, Qualität<br />
und Service sind auch in Zukunft die vier<br />
Eckpfeiler des Familienunternehmens, das<br />
heute in der dritten und vierten Generation<br />
von Bettina Walser-Meier, Erwin Meier-Honegger<br />
und Erwin Meier sen. geführt wird.<br />
Sie denken bereits an die nächsten Projekte.<br />
«Wir planen den Produktionsstandort Tann<br />
in den nächsten Jahren auf den neuesten<br />
Stand der Technik umzustellen», so Erwin<br />
Meier-Honegger. Auch nach 120 Jahren Tradition<br />
legt man bei Meier die Hände noch<br />
lange nicht in den Schoss.<br />
Internet: www.meier-ag.ch<br />
Das OK der ZOM<br />
Heinrich Egli: Official, seit<br />
2009 OK-Chef der ZOM. Präsident<br />
des TC Dürnten. Beste<br />
Klassierung R4, jetzt R6.<br />
Mitglied im Vorstand des RV<br />
<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>, Ressort Kerenzerberg<br />
und Swisslos.<br />
Nick Kienast: Turnierleiter<br />
der ZOM, mittlerweile zum<br />
14. Mal. Aktuelle Klassierung:<br />
R9. Mitglied des <strong>Tennis</strong>clubs<br />
Hinwil.<br />
Hansjürg Bölsterli: Kassier<br />
im OK der ZOM. Beste Klassierung:<br />
R6, momentan R8.<br />
Präsident des TC Gossau<br />
<strong>Zürich</strong>.<br />
Simon Hlavacek: Neu im<br />
OK mit dabei, verantwortlich<br />
für die Juniorenmeisterschaft.<br />
R4 klassiert, Mitglied<br />
des TC Robenhausen. Von<br />
Beruf <strong>Tennis</strong>lehrer.<br />
Kurt Obrist: Administration,<br />
Mitglied im TC Hinwil, Vize-<br />
Präsident des Regionalverbandes<br />
<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> und<br />
Mitglied des Kontrollausschusses<br />
bei Swiss <strong>Tennis</strong>.<br />
43
Interview – TOP EVENTS 2014<br />
Angriff auf die Weltspitze<br />
Viktorija Golubic (21) hat auf der WTA-Tour in einem einzigen<br />
Jahr mehr als 400 Rankingplätze gut gemacht und sich mit ihren<br />
tollen Resultaten bis ins Schweizer Fed-Cup-Team gespielt. Nun<br />
startet die selbstbewusste Zürcherin den Angriff auf ihr ganz<br />
grosses Ziel: Die Eroberung der Weltspitze!<br />
Viktorija Golubic, du hast sehr<br />
früh begonnen, <strong>Tennis</strong> zu spielen.<br />
Stammst du aus einer <strong>Tennis</strong>- bzw.<br />
Sportlerfamilie<br />
Meine Eltern waren keine Sportler, aber<br />
meine Familie ist schon sehr sportbegeistert.<br />
Meine Mutter verfolgte <strong>Tennis</strong> immer<br />
sehr gespannt mit und meine Geschwister<br />
trieben ebenfalls Sport – meine Schwester<br />
spielt immer noch fleissig Interclub. Als<br />
ich klein war, habe ich neben dem <strong>Tennis</strong><br />
auch sonst recht viel Sport getrieben.<br />
Meinen ersten Schläger bekam ich mit<br />
zwei Jahren, dann habe ich angefangen<br />
zu spielen.<br />
Hast du schon im Juniorentraining<br />
immer zu den besten gehört<br />
Ich habe bis 10/11-jährig zu den Besten<br />
gehört. Danach habe ich meine Technik<br />
von beidhändiger Vorhand und Rückhand<br />
auf beides einhändig umgestellt und<br />
dadurch ein paar Jahre «verloren». Ich<br />
habe als Juniorin auch eher wenige Turniere<br />
gespielt, aber immer wieder gezeigt,<br />
dass ich bei den Besten mit dabei bin.<br />
Mein Trainer damals, Csaba Nagy, hat<br />
aber mehr Wert darauf gelegt, dass ich<br />
Zeit habe, mein Spiel zu entwickeln und<br />
dann zuschlage, wenn es wirklich darauf<br />
ankommt: auf der WTA Tour.<br />
Du hast sehr lange in der <strong>Tennis</strong>schule<br />
Csaba Nagy in Bassersdorf<br />
trainiert – wie sehr hat dich dieser<br />
Lebensabschnitt im Zürcher Glattal<br />
geprägt<br />
Ich bin mit fünf Jahren zu Herrn Nagy<br />
gekommen und habe 15 Jahre lang mit<br />
ihm im TSM Grindel in Bassersdorf trainiert<br />
(Viktorija hat ihren damaligen Trainer<br />
aus Respektsgründen über all die Jahre<br />
gesiezt, Anmerkung der Redaktion). Diese<br />
Zeit hat mich sehr geprägt und wird es<br />
immer tun. Ich habe viel Zeit mit ihm verbracht<br />
– auf und neben dem Platz. Von<br />
ihm habe ich meine ganze Basis, was mein<br />
<strong>Tennis</strong>piel betrifft, er hat aber auch viel<br />
zur Entwicklung meiner Persönlichkeit und<br />
Einstellung beigetragen.<br />
(Foto: Jürgen Hasenkopf/freshfocus)<br />
Wann hast du dich dazu entschieden,<br />
Profi zu werden<br />
Die Zusammenarbeit mit Herrn Nagy war<br />
44
TOP EVENTS 2014 – Interview<br />
von Anfang an auf die Förderung meines<br />
Talentes auf professioneller Ebene ausgerichtet<br />
gewesen. Darunter fällt auch die<br />
Schaffung des Umfeldes, welches mich all<br />
die Jahre unterstützte und es weiterhin<br />
tut, etwa die Bereitstellung des Trainingsplatzes<br />
im TSM Grindel Bassersdorf durch<br />
Werner Brunner, die Zusammenarbeit mit<br />
dem Ausrüster Yonex Schweiz (Y GmbH)<br />
sowie die Bespannung durch Ernst Bosshard,<br />
Pointswiss, in Wallisellen.<br />
Im Jahr 2013 hast du den Schritt<br />
nach Deutschland in die Robert Orlik<br />
Academy gewagt. Was waren deine<br />
Erwartungen daran<br />
Ich hatte keine Erwartungen, weil ich<br />
nicht wusste, wie es sein würde. Ich war<br />
es gewohnt einen Privattrainer zu haben,<br />
der nur mit mir arbeitet. Eine Akademie<br />
mit mehreren Spielern und Trainern war<br />
etwas ganz neues für mich. Ich war aber<br />
sehr offen und gespannt darauf, was auf<br />
mich zukommen mochte. Vom Probetraining<br />
war ich positiv überrascht und habe<br />
gespürt, dass dies der richtige Ort für<br />
mich ist.<br />
Seit du in der Academy trainierst, hast<br />
du dich im Ranking stetig nach vorne<br />
gearbeitet; alleine letzte Saison hast<br />
du dich um über 400 Plätze verbessert.<br />
Hat dir das neue Training Schwung<br />
gegeben<br />
Das Training hat mir auf jeden Fall geholfen.<br />
Was als erstes zum «Sprung» beigetragen<br />
hat, ist die Trainingsquantität, die<br />
sich erhöht hat. Aber das Training ist auch<br />
qualitativ auf einem sehr hohen Niveau,<br />
mein Spiel ist sich stetig am weiter verbessern.<br />
Hättest du im Nachhinein nicht früher<br />
nach Deutschland gehen sollen<br />
Was wäre gewesen, wenn... Ich glaube,<br />
es ist am besten so, wie es ist! Es war<br />
gut, dass ich den Wechsel Anfang 2013<br />
gemacht habe, dann war ich reif dafür.<br />
Gab es im Vorfeld auch alternative<br />
<strong>Tennis</strong>schulen, die du dir angeschaut<br />
hast Was war ausschlaggebend<br />
Mein damaliger Trainer, Csaba Nagy, hat<br />
mir schon länger gesagt, dass es Zeit für<br />
eine Änderung ist, um einen Schritt weiter<br />
zu kommen. Man ist natürlich auch<br />
begrenzt, wenn man alleine mit jemandem<br />
arbeitet und dabei keine weitreichende<br />
Unterstützung erhält. Auch die Infrastruktur<br />
hat nicht mehr gereicht.<br />
Inwiefern hast du keine Unterstützung<br />
erhalten<br />
Keine Unterstützung meine ich insofern,<br />
dass in der Deutschschweiz – so wie ich es<br />
erlebt habe – jeder für sich alleine arbeitet.<br />
Man tut sich nicht zusammen um das<br />
Training auch mal anders zu gestalten,<br />
gegeneinander Matches zu spielen etc.<br />
Andererseits ist beispielsweise nie jemand<br />
vom Regionalverband vorbei gekommen,<br />
um zu sagen: «Hey, ich habe gesehen, du<br />
machst gute Resultate, gratuliere. Brauchst<br />
du etwas»<br />
«Für den Sprung nach<br />
ganz vorne braucht<br />
man einen starken<br />
Willen, den Glauben<br />
an sich selbst, gutes<br />
Training und viel<br />
Durchhaltevermögen.»<br />
Und die Infrastruktur<br />
Die Infrastruktur hat nicht mehr gereicht,<br />
weil ich auf ein höheres Niveau gekommen<br />
bin. Ich hatte einen guten Aufbau,<br />
aber um einen weiteren Schritt vorwärts<br />
machen zu können, brauchte es zusätzliche<br />
Elemente: Mehr Training, Sparrings,<br />
ein spezifischeres Konditionstraining usw.<br />
An einem Turnier bin ich dann zufälligerweise<br />
mit einem Trainer aus der Akademie<br />
in Deutschland ins Gespräch gekommen.<br />
Schliesslich habe ich etwas später ein Probetraining<br />
absolviert und «päng» – ich<br />
habe mich gleich dafür entschieden! Die<br />
Atmosphäre im Team gefällt mir, das Training<br />
ist intensiv und die Coaches machen<br />
einen sehr guten Job.<br />
Wie schwer fiel es dir, dich von Familie<br />
und Freunden zu verabschieden<br />
und wegzuziehen Bist du noch oft<br />
zuhause in der Schweiz<br />
Naja, so schlimm war es auch nicht.<br />
Als <strong>Tennis</strong>spielerin hat man sich daran<br />
gewöhnt, viel unterwegs und wenig zu<br />
Hause zu sein. Jetzt bin ich natürlich noch<br />
ein bisschen weniger dort. Manchmal vermisse<br />
ich meine Familie, Freunde und meine<br />
Stadt <strong>Zürich</strong> aber dennoch ein wenig.<br />
Hast du keine Mühe mit dem<br />
ständigen Reisen und Wohnen in<br />
verschiedenen Hotels<br />
Das Wohnen in verschiedenen Hotels<br />
bereitet mir keine Mühe, das Reisen ehrlich<br />
gesagt schon ein bisschen. Packen<br />
mag ich nicht besonders. Aber da es ein<br />
absolutes Muss ist als <strong>Tennis</strong>spielerin,<br />
bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als<br />
es als Teil des Ganzen zu akzeptieren.<br />
Bereits anfangs dieses Jahres konntest<br />
du auf grosser Bühne überzeugen:<br />
Nach erfolgreicher Quali in Shenzhen<br />
hast du den zweiten Sieg auf der<br />
WTA-Stufe eingefahren (Sieg über<br />
Aleksandra Wozniak, Kanada). Ist dies<br />
ein kleiner Vorgeschmack auf die neue<br />
Saison<br />
Oh ja, ich hatte einen sehr soliden Start in<br />
die neue Saison. Ich habe mich im Winter<br />
gut vorbereitet und bin in einer anderen<br />
Position als noch vor einem Jahr, spiele<br />
höher dotierte Turniere. Ich freue mich<br />
auf die neuen Herausforderungen, ich bin<br />
bereit dafür!<br />
Du bist mittlerweile die<br />
viertbestklassierte Schweizer Spielerin<br />
und wurdest im Februar erstmals für<br />
den Fedcup nominiert. Wie wichtig ist<br />
es dir, bei diesem Wettbewerb künftig<br />
dabei sein zu können<br />
Die Fedcup-Woche mit dem ganzen Team<br />
hat sehr Spass gemacht. Ich würde mich<br />
freuen, in Zukunft mit dabei zu sein und<br />
auch eingesetzt zu werden. Wir haben ein<br />
wirklich gutes Kader mit grosser Zukunftsperspektive.<br />
Alle Spielerinnen sind dabei,<br />
sich weiter zu verbessern.<br />
Führen die zunehmenden Erfolge<br />
auch automatisch zu mehr Beachtung<br />
seitens der Medien oder der Fans<br />
Ja, schon. Im Kanton <strong>Zürich</strong> bin ich zwar<br />
schon länger die Beste, wurde aber nie<br />
gross beachtet. Nun hat sich das etwas<br />
geändert. Es ist aber nun nicht so, dass<br />
ich mit Angeboten und Interviews geradewegs<br />
überrannt werde. So gross ist das<br />
Interesse dann doch (noch) nicht. (lacht)<br />
Hättest du gerne mehr<br />
Medienpräsenz<br />
Ich bin gerne im Mittelpunkt, wenn ich<br />
auf dem <strong>Tennis</strong>platz stehe. Ansonsten<br />
nicht besonders. Insofern ist es mir ganz<br />
recht, wenn ich nicht zu stark im Fokus<br />
stehe. Andererseits ist es auch schön,<br />
wenn mich die Leute kennen und Interes-<br />
45
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TOP EVENTS 2014 – Interview<br />
se an meinem <strong>Tennis</strong> bekunden. Medienpräsenz<br />
und das damit verbundene<br />
Interesse an mir kann aber auch von<br />
grossem Nutzen sein, beispielsweise um<br />
Beziehungen zu Sponsoren knüpfen zu<br />
können. Das ist mir momentan ein grosses<br />
Anliegen, da es in meiner Position<br />
leider nicht leicht ist, über die Runden<br />
zu kommen. Die Ausgaben können mit<br />
den Preisgeldeinnahmen nicht gedeckt<br />
werden.<br />
Auf der Homepage deiner Academy<br />
steht geschrieben: «Viktorija Golubic<br />
besitzt das Potenzial für vordere<br />
Plätze in der Damen-Weltrangliste –<br />
davon ist Robert Orlik überzeugt».<br />
Wo siehst du dich in fünf Jahren<br />
Schwer zu sagen! Ich habe meinen Fokus<br />
nicht permanent auf die ferne Zukunft<br />
gerichtet. (Denkt nach…) In fünf Jahren<br />
sehe ich mich auf der WTA-Tour bei den<br />
grossen Turnieren.<br />
Was braucht es um den Schritt an die<br />
Spitze zu gehen Wo hast du noch<br />
Luft nach oben<br />
Man braucht auf jeden Fall einen starken<br />
Willen, den Glauben an sich selbst, gutes<br />
Training und sehr viel Durchhaltevermögen.<br />
Ausserdem muss man bereit sein,<br />
sich dem Prozess hinzugeben und alles<br />
anzunehmen, was einem auf dem Weg,<br />
den man beschreitet, zukommt. Dies ist<br />
ein ziemlich langer Prozess und erfordert<br />
sehr viel Geduld. Ich glaube, ich habe<br />
in jedem Bereich noch Luft nach oben.<br />
Ich arbeite momentan daran, mein Spiel<br />
offensiver zu gestalten, um ein Beispiel<br />
zu nennen.<br />
Du bist eine Vielspielerin. Von den<br />
Schweizer Damen hast du fast<br />
am meisten Einsätze. Brauchst du<br />
regelmässige Ernstkämpfe, damit du<br />
dein Niveau halten kannst<br />
Ich brauche während der Saison auf<br />
jeden Fall regelmässige Einsätze um meinen<br />
Rhythmus behalten zu können. Dies<br />
ist aber bei allen anderen Spielerinnen<br />
und Spieler genauso. Letztes Jahr war es<br />
so, dass ich durchschnittlich viele Turniere<br />
gespielt habe. Da ich aber viel gewonnen<br />
habe, im Einzel sowie im Doppel, habe<br />
ich sehr viele Matches bestritten, was<br />
natürlich super war.<br />
Was macht Viktorija Golubic, wenn<br />
sie gerade nicht auf dem <strong>Tennis</strong>court<br />
steht<br />
Ich bin gerne mit Freunden zusammen<br />
und mag es, mich zum Essen zu verabreden<br />
oder beispielsweise ins Theater zu<br />
gehen. Es ist natürlich auch schön, wenn<br />
ich auch mal Zeit für mich habe, um einfach<br />
ein bisschen runterzufahren oder ein<br />
gutes Buch zu lesen.<br />
Wie geregelt ist dein Alltag, wenn du<br />
in der Academy bist<br />
Morgens und nachmittags <strong>Tennis</strong>training,<br />
dazwischen Mittagspause und danach<br />
Konditionstraining.<br />
Welches sind deine Ziele für das<br />
Jahr 2014<br />
Ich möchte dieses Jahr neben den ITFauch<br />
häufiger WTA-Turniere spielen und<br />
den Sprung in die Top-150 und dann in<br />
die Top-100 schaffen. Ausserdem freue<br />
ich mich besonders auf die Grand Slams.<br />
Bisher ist es mir in zwei Versuchen nicht<br />
gelungen, mich zu qualifizieren. Das<br />
möchte ich nun ändern!<br />
Interview: Fabian Weidmann<br />
Viktorija Golubic<br />
zur Person<br />
Geboren 16. Oktober 1992<br />
Aufgewachsen in<br />
Nationalität<br />
Aktueller Wohnort<br />
Grösse<br />
Gewicht<br />
Coach<br />
Interclub<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Schweizerin (Eltern aus<br />
Serbien resp. Kroatien,<br />
Schweizer Bürger)<br />
<strong>Zürich</strong><br />
168 cm<br />
58 kg<br />
Robert Orlik <strong>Tennis</strong><br />
Academy (Nordrhein-<br />
Westfalen, Deutschland)<br />
TC Stade-Lausanne<br />
Bestes WTA-Ranking 156 (31. März 2014)<br />
Bevorzugte Unterlage<br />
Bester Schlag<br />
<strong>Tennis</strong>idol<br />
Hobbies<br />
Hartbelag<br />
Rückhand<br />
Monika Seles,<br />
Roger Federer<br />
Spiele, Theater, mit<br />
Freunden sein, lesen<br />
(Foto: Johann Groder/Expa/freshfocus)<br />
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Facts & Figures<br />
Junioren<br />
Turnier<br />
29. Junioren Zürcher Oberland Meisterschaften<br />
(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90570)<br />
Turnierdaten<br />
21./ 22. Juni 2014: Qualifikation<br />
28./ 29. Juni 2014: Hauptturnier<br />
Turnierorte<br />
<strong>Tennis</strong>clubs Gossau (Turnierzentrum),<br />
Mönchaltorf, Egg, Oetwil am See,<br />
Grüningen, Dürnten (Ersatz)<br />
Turnierleitung<br />
Simon Hlavacek, Telefon 079 248 85 44,<br />
E-Mail: simonhlavacek@yahoo.com<br />
Kategorien<br />
MS+WS 18&U R1-R6 (Hauptturnier)<br />
MS+WS 18&U R7-R9 (Qualifikation)<br />
MS+WS 16&U R1-R6 (Hauptturnier)<br />
MS+WS 16&U R7-R9 (Qualifikation)<br />
MS+WS 14&U R1-R6 (Hauptturnier)<br />
MS+WS 14&U R7-R9 (Qualifikation)<br />
MS+WS 12&U R1-R6 (Hauptturnier)<br />
MS+WS 12&U R7-R9 (Qualifikation)<br />
MS+WS 10&U mit Lizenz<br />
MS+WS 10&U ohne Lizenz<br />
Bei zu wenig Teilnehmern können die<br />
Kategorien zusammengelegt werden (auch<br />
für Quali- und Hauptturnier möglich) oder es<br />
werden Gruppenspiele durchgeführt.<br />
Nenngeld<br />
CHF 30<br />
Anmeldungen<br />
Online unter www.swisstennis.ch<br />
(Turnier-Nr. 90570) oder per E-Mail<br />
an s.hlavacek@gmx.net<br />
Anmeldeschluss<br />
Sonntag, 1. Juni 2014<br />
(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />
Die Spielorte der Junioren ZOM 2014<br />
TC Gossau (Turnierzentrum)<br />
Adresse Anlage: Altrütistrasse 9,<br />
8625 Gossau<br />
Telefon: 044 935 39 40<br />
Aussenplätze: 4<br />
Aktive: 125<br />
TC Mönchaltorf<br />
Adresse Anlage: 8617 Mönchaltorf<br />
Telefon: 044 948 06 25<br />
Aussenplätze: 6<br />
Aktive: 154<br />
TC Egg<br />
Adresse Anlage: 8132 Egg<br />
Telefon: 044 984 39 37<br />
Aussenplätze: 4<br />
Aktive: 145<br />
Junioren: 86<br />
TC Oetwil am See<br />
Adresse Anlage: Schachenstrasse<br />
30, 8618 Oetwil am See<br />
Telefon: keines<br />
Aussenplätze: 2<br />
Aktive: 60<br />
TC Grüningen<br />
Adresse Anlage: Werkstrasse,<br />
8627 Grüningen<br />
Telefon: 044 935 29 25<br />
Aussenplätze: 2, Quarzsand<br />
Aktive: 50<br />
TC Dürnten<br />
Adresse Anlage: Bubikonerstrasse<br />
39a, 8635 Dürnten<br />
Telefon: 055 240 44 44<br />
Aussenplätze: 4<br />
Aktive: 125<br />
Junioren: 40<br />
Interclub-Teams: 6<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tc-gossau.ch<br />
Kontakt: info@tc-gossau.ch<br />
Junioren: 46<br />
Interclub-Teams: 1 (Nationale<br />
Liga), 9 (Regionale Ligen)<br />
Web: www.tcmoenchaltorf.ch<br />
Kontakt: peter.stadler@tcmoenchaltorf.ch<br />
Interclub-Teams: 10<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tcegg.ch<br />
Kontakt: info@tcegg.ch<br />
Junioren: 27<br />
Interclub-Teams: 2<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tc-oetwilamsee.ch<br />
Junioren: 30<br />
Interclub-Teams: keine<br />
Web: www.geocities.com/<br />
grueningen<br />
Kontakt: info@furrerag.ch<br />
Junioren: 86<br />
Interclub-Teams: 7<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tcduernten.ch<br />
Kontakt: heinrich.egli@gmx.ch<br />
TC Gossau – Club im Grünen<br />
Im TC Gossau, einem sympathischen<br />
<strong>Tennis</strong>club mit vier Plätzen mitten<br />
im Grünen, herrscht nicht nur auf<br />
dem Platz ein reges Clubleben, sondern<br />
auch nebenbei. So versammeln<br />
sich die Mitglieder während der<br />
Sommersaison jeden Freitag für einen<br />
gemütlichen <strong>Tennis</strong>plausch mit<br />
anschliessendem Grillvergnügen.<br />
Auf den Plätzen des TCG geniessen<br />
die eigenen Interclub-Teams oft<br />
gleich einen doppelten Heimvorteil.<br />
An den Quarzsandplätzen, welche<br />
ein gewisses Angewöhnungsvermögen<br />
erfordern, beissen sich gegnerische<br />
Teams regelmässig die Zähne<br />
aus. Der Vorteil der Unterlage liegt<br />
darin, dass die Plätze nach einem<br />
Regenschauer innert kürzester Zeit<br />
wieder spielbereit ist.<br />
Das Juniorenwesen des TCG<br />
umfasst seit Jahren gegen die 50<br />
Jugendliche, die nachmittags und<br />
abends in einem geleiteten Training<br />
gefordert und gefördert werden.<br />
Zunächst von Christian Rüegg und<br />
danach von Dunja Gusic organisiert<br />
und durchgeführt, hat der TC Gossau<br />
vor drei Jahren eine Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Tennis</strong>schule Fischli<br />
Sports in Uster begonnen. Während<br />
vier Tagen steht Jérôme Benoit von<br />
Mai bis Oktober im Einsatz und<br />
sorgt dafür, dass die Junioren das<br />
<strong>Tennis</strong> spielend erlernen, Fortschritte<br />
machen und dabei Spass<br />
haben. Seine Verbindung zum TC<br />
Gossau wird ab diesem Frühjahr<br />
umso stärker, da er Dunja Gusic in<br />
ihrer Funktion als Juniorenverantwortliche<br />
ablöst. Als Trainer wird<br />
er weiterhin im Einsatz sein und<br />
primär den Junioren, aber auch den<br />
Erwachsenen für Trainingsstunden<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Der TCG freut sich auf die anstehenden<br />
Spiele der Junioren-ZOM auf<br />
seinen Plätzen und hofft, zahlreiche<br />
spannende und faire Matches<br />
mitverfolgen zu können.<br />
49
Stadt <strong>Zürich</strong> – TOP EVENTS 2014<br />
50
TOP EVENTS 2014 – Stadt <strong>Zürich</strong><br />
(Fotos: OK Stadtzürcher Meisterschaften)<br />
2.-13. Juli 2014<br />
70. Stadtzürcher Meisterschaften<br />
Die Matches der Jubiliäumsausgabe der Stadtzürcher Meisterschaften finden<br />
auf den Anlagen der <strong>Tennis</strong>clubs Uetliberg/Entlisberg (Hauptanlage), Engematt,<br />
Bachtobel, Hakoah, Uitikon, CS Frauental und auf den städtischen Plätzen<br />
Frauental statt.<br />
51
(Fotos: Kurt Schorrer)<br />
Stadt <strong>Zürich</strong> – TOP EVENTS 2014<br />
Schönheit mit neuem Namen<br />
Die Turnier-Hauptanlage<br />
der 70. Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />
befindet<br />
sich auf ehrbürtigem Boden:<br />
auf dem Hausberg der Stadt<br />
<strong>Zürich</strong>, dem Uetliberg. Neu<br />
heisst der <strong>Tennis</strong>club auch<br />
entsprechend seinem Standort.<br />
Und zwar unmissverständlich<br />
TC Uetliberg, der frühere TC<br />
Entlisberg. Der Traditionsclub<br />
hat nach 45 Jahren den<br />
Namenswechsel vollzogen.<br />
TC Uetliberg Die «Stadtzürcher» auf<br />
einer neuen Hauptanlage Nein,<br />
nein, keine Bange, das Zentrum der<br />
70. SZTM befindet sich auf altbekanntem<br />
Terrain – nur der Name ist neu. Aus dem<br />
TC Entlisberg ist nach 45 Jahren der TCUe<br />
geworden. Damit ist eigentlich nur ein historischer<br />
Irrtum korrigiert worden, denn<br />
der TC Entlisberg sollte seinerzeit wirklich<br />
im Entlisberg in Wollishofen entste-<br />
hen, doch der damalige Stadtforstmeister<br />
Oldani intervenierte gegen den geplanten<br />
Standort, weil für die Erschliessung<br />
der Anlage ein paar Bäume gefällt werden<br />
sollten. Also wurde der <strong>Tennis</strong>klub von der<br />
Stadt ins Albisgüetli umgesiedelt, aber den<br />
Namen mochten die Vereinsgründer nicht<br />
mehr ändern. Das wurde jetzt per einstimmigen<br />
GV-Beschluss getan und unterstreicht<br />
die Aussage: Den TC Uetliberg fin-<br />
52
TOP EVENTS 2014 – Stadt <strong>Zürich</strong><br />
det man an einem Wahrzeichen, am Hausberg<br />
der Stadt <strong>Zürich</strong> mit der entsprechend<br />
schönen Aussicht. Und schliesslich lautet<br />
die Adresse ja auch: Uetlibergstrasse 420 –<br />
bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
erreichbar.<br />
<strong>Tennis</strong> oder Country Club<br />
Sonst ist der <strong>Tennis</strong>klub, was er gemäss<br />
eigener Einschätzung immer war: Der<br />
schönste <strong>Tennis</strong>klub der Stadt, mit sieben<br />
terrassierten, gut gepflegten Sandplätzen,<br />
einem gemütlichen Restaurant, das dank<br />
den Kochkünsten von Helena Horváth zu<br />
kulinarischen Höhenflügen einlädt, und<br />
einem kleinen Swimmingpool. Und auch<br />
die Inneren Werte lassen sich zeigen. Das<br />
Klubhaus wurde renoviert und die Klubterrasse<br />
mit einer neuen Pergola versehen.<br />
Der TC Uetliberg ist gleichsam der Traum<br />
jedes <strong>Tennis</strong>spielers, für den dieser Verein<br />
auch ein Country Club ist: der Ort, an<br />
dem er mit Freunden und Familie die Freizeit<br />
verbringen kann. Und dieser Traum<br />
kann für ganz viele Wirklichkeit werden.<br />
Oder anders ausgedrückt: Der TC Uetliberg<br />
nimmt gerne neue Mitglieder auf.<br />
Ohne Wartezeit, ohne Aufnahmegebühren<br />
– ganz im Gegenteil mit attraktiven Newcomer-Rabatten.<br />
Wenn Sie mehr wissen<br />
wollen, finden Sie im Internet mehr unter<br />
www.tcuetliberg.ch.<br />
Fans willkommen<br />
Herzlich willkommen sind aber selbstverständlich<br />
auch alle Zaungäste an den<br />
Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften, die<br />
umkämpfte Matches auf allen Leistungsund<br />
Altersstufen geniessen und mit dem<br />
einen oder anderen Finalisten mitfiebern<br />
wollen. Weil uns <strong>Tennis</strong> nicht nur wegen<br />
Stanislas Wawrinka oder Roger Federer in<br />
seinen Bann zieht. Stefan Oswalt<br />
Das OK der «Stadtzürcher» (v.l.n.r.): Eliane Müller (Backoffice, TL), Cornelia<br />
Marty (Gesamtleitung), Roger Vaissière (Junioren, Spezialaufgaben), Marlies<br />
Keck (Kommunikation, Presse), Fabio Gilardoni (Sponsoring, Events), Rita<br />
Keck (Backoffice, TL), Martin Koth (Referee, TL). Es fehlt: Brigitte Eckert (TL,<br />
Junioren)<br />
<strong>Tennis</strong> im Sommer und<br />
im Winter – bei jeder Witterung<br />
In <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>anlage<br />
Lengg und in Zollikon<br />
im Riet<br />
• im Winter modernste Traglufthallen<br />
(total 9 Plätze auf Sand und 2 Plätze<br />
auf REBOUND ACE)<br />
• feste Ganzjahreshalle<br />
(Teppichbelag mit Granulat)<br />
• im Sommer 4 Aussenplätze<br />
• von Oktober bis März jedes<br />
Wochenende Turniere für Jung<br />
und Alt<br />
• <strong>Tennis</strong>schule / Kadertrainings<br />
Betriebsleitung: Matina Gallos<br />
Reservationen für Einzelmiete/Fixplätze<br />
und Turnieranmeldungen<br />
8008 <strong>Zürich</strong>, Bleulerstrasse 41<br />
Telefon 044 381 13 13<br />
Telefax 044 381 15 43<br />
E-Mail: info@lengg.ch<br />
In Oberengstringen im<br />
<strong>Tennis</strong>- und Squashcenter<br />
Träff<br />
• 3 Hallenplätze (Teppichbelag<br />
mit Granulat)<br />
• 4 Squashcourts<br />
• Ballett- / Gymnastikstudio<br />
• gemütliches Restaurant<br />
• <strong>Tennis</strong>schule<br />
• Turniere für Jung und Alt<br />
Betriebsleitung: Sylvia Tanner<br />
Reservationen für Einzelmiete/Fixplätze<br />
und Turnieranmeldungen<br />
8102 Oberengstringen, Neugutstrasse 3<br />
Telefon 044 751 77 88<br />
Telefax 044 751 77 80<br />
E-Mail: info@traeff-sport.ch<br />
53
Stadt <strong>Zürich</strong> – TOP EVENTS 2014<br />
Facts & Figures<br />
Open<br />
Die Spielorte der Stadtzürcher 2014<br />
TC Uetliberg/Entlisberg (Turnierbüro)<br />
Turnier<br />
70. Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />
(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90446)<br />
Turnierdaten<br />
2. bis 13. Juli 2014; Einzel- und Doppelkonkurrenzen<br />
Adresse Anlage: Uetlibergstrasse<br />
420, 8045 <strong>Zürich</strong><br />
Telefon: 044 463 78 81<br />
Aussenplätze: 7 (Sand), grosses<br />
Clubhaus inklusive Restaurant, ein<br />
TC Engematt<br />
Schwimmbad und eine Liegewiese.<br />
Web: www.tcentlisberg.ch<br />
Kontakt: Arno Jäger, Spielleiter,<br />
079 208 99 47<br />
ÖV: Tram 13, Bus 32 oder 89<br />
Turnierorte<br />
<strong>Tennis</strong>anlagen der Clubs Uetliberg (Hauptanlage),<br />
Engematt, Bachtobel, Hakoah,<br />
Uitikon, CS Frauental und Städtische<br />
Plätze Frauental<br />
Turnierleitung<br />
Cornelia Marty, Telefon 079 384 27 72,<br />
E-Mail: info@sztm.ch<br />
Kategorien<br />
Men Singles<br />
R1-R3<br />
R4-R5<br />
R6-R7<br />
R8-R9<br />
35+ R2-R5 *<br />
35+ R5-R7<br />
35+ R7-R9<br />
45+ R3-R5 *<br />
45+ R5-R7<br />
45+ R7-R9<br />
55+ R3-R7 *<br />
55+ R7-R9<br />
65+ R4-R9 *<br />
Men Doubles<br />
R1-R4<br />
R4-R9<br />
35+ R3-R9<br />
45+ R4-R9<br />
* evtl. Tableau avancé<br />
Nenngeld<br />
Einzel: CHF 50 (Erwachsene),<br />
CHF 30 (Junioren); Doppel pro Spieler/in:<br />
CHF 25 (Erwachsene), CHF 15 (Junioren)<br />
Anmeldungen<br />
Online unter www.swisstennis.ch<br />
(Turnier-Nr. 90446)<br />
Anmeldeschluss<br />
Montag, 11. Juni 2014<br />
Women Singles<br />
R1-R3<br />
R4-R6<br />
R7-R9<br />
30+ R2-R5 *<br />
30+ R5-R7<br />
30+ R7-R9<br />
40+ R2-R5 *<br />
40+ R5-R7<br />
40+ R7-R9<br />
50+ R3-R9 *<br />
60+ R4-R9 *<br />
Women Doubles<br />
R1-R4<br />
R4-R9<br />
30+ R3-R9<br />
Doubles Mixed<br />
R1-R5 *<br />
R5-R9<br />
40+ R4-R9<br />
(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />
Adresse Anlage: Uetlibergstrasse<br />
400, 8045 <strong>Zürich</strong><br />
Telefon: 044 463 89 44<br />
Aussenplätze: 7, Sand<br />
Web: www.tcengematt.ch<br />
TC Bachtobel<br />
Adresse Anlage: Bachtobelstrasse<br />
263, 8045 <strong>Zürich</strong><br />
Telefon: 044 462 42 41<br />
Aussenplätze: 6 Sandplätze<br />
(davon 4 mit Flutlicht)<br />
TC Hakoah<br />
Adresse Anlage: Hegianwandweg<br />
22, 8021 <strong>Zürich</strong><br />
Telefon: 044 461 52 98<br />
Aussenplätze: 5 (Sand)<br />
Web: www.tc-hakoah.ch<br />
TC Uitikon<br />
Adresse Anlage: Im Sürenloh,<br />
8142 Uitikon-Waldegg<br />
Telefon: 044 491 44 60<br />
Aussenplätze: 6 Sandplätze (4<br />
mit Flutlicht)<br />
TC CS Frauental<br />
Adresse Anlage: Hegianwandweg<br />
127, 8045 <strong>Zürich</strong><br />
Telefon: 044 461 28 63<br />
Aussenplätze: 2 (für SZTM) plus<br />
5 städtische Plätze<br />
Kontakt: Josef Vogel, Spielleiter,<br />
079 220 58 26<br />
ÖV: Tram 13, Bus 32 oder 89<br />
Web: www.tcb-tennis.ch<br />
Kontakt: Marc Genet, Spielleiter,<br />
078 864 02 88<br />
ÖV: Tram 13<br />
Kontakt: Michael Kremer, Spielleiter,<br />
076 331 49 99<br />
ÖV: Tram 13 oder 5<br />
Web: www.tcuitikon.ch<br />
Kontakt: Christian Suffert, Spielleiter,<br />
078 770 68 63<br />
ÖV: Bus 220 oder 350 bis Station<br />
Waldegg Leuen, 5min Fussweg.<br />
Web: www.tccsg.ch/de/standorte<br />
Kontakt: Rene Huser, Spielleiter,<br />
076 356 26 83<br />
ÖV: Tram 13 bis Station Albisgüetli,<br />
danach ca. 5min Fussweg<br />
Die Website der<br />
Stadtzürcher<br />
Auf der Website www.sztm.ch<br />
finden Sie alles Wissenswerte rund<br />
um die Stadtzürcher Meisterschaften,<br />
den Jugendmeisterschaften und dem<br />
Schroders N-Cup. Die Website wird<br />
regelmässig mit Resultaten und News<br />
aktualisiert.<br />
54
TOP EVENTS 2014 – Stadt <strong>Zürich</strong><br />
Stadtzürcher Juniorenmeisterschaften 2014<br />
Junioren im (See)-Blick<br />
Der seit fast 80 Jahren bestehende <strong>Tennis</strong>club Seeblick nahe der<br />
Stadtgrenze zu <strong>Zürich</strong> besticht durch seine wunderschöne Lage.<br />
Die neun <strong>Tennis</strong>plätze und ein hervorragendes Restaurant mit<br />
Terrasse mit Blick auf den See bieten eine perfekte Kulisse für<br />
das beliebte Juniorenturnier.<br />
<strong>Tennis</strong> als Breiten- wie Spitzensport<br />
stehen im Zentrum des TC Seeblick.<br />
Dass dabei insbesondere die Junioren<br />
ihre eigene wichtige Rolle zu den Erfolgen<br />
des Clubs beitragen ist kein Zufall. Das<br />
Fanion-Team des TC Seeblick, die Nationalliga<br />
B-Mannschaft der Herren, ist in den<br />
letzten zwei Jahren zweimal Schweizermeister<br />
geworden. Dass dabei zwei Junioren<br />
massgeblich zum Erfolg beigetragen<br />
haben, wurde sicher wahrgenommen: Mit<br />
dabei waren die zum Teil mehrfachen Junioren-Schweizermeister<br />
Daniel Valent und<br />
Marc Andrea Hüsler. Vergangene Saison<br />
ist zudem die 1.Liga-Mannschaft des Seeblicks,<br />
die aus lauter Junioren besteht, in<br />
die Nat. C aufgestiegen.<br />
Erfolgreiche Seeblick-Junioren<br />
Dies ist kein Zufall und zeugt von der<br />
wettkampffreundlichen Stimmung, die im<br />
Seeblick seit Jahren vorherrscht. Im Vorstand<br />
ist neben der Spielleitung auch die<br />
Wettkampfförderung als Ressort vertreten.<br />
Dabei wird auf die Förderung der<br />
eigenen Junioren seit Jahren besonderen<br />
Wert gelegt, was sich in den entsprechenden<br />
Erfolgen nun zeigt. Selbstverständlich<br />
wird auch der Breitensport im TC Seeblick<br />
gepflegt. Jede Woche trainieren bis zu 150<br />
Junioren unter der Leitung von Philippe<br />
Christen sowie Patrick Fey und weiteren<br />
Trainern auf der Anlage. Mit durchschnittlich<br />
fünf Mannschaften pro Saison beteiligt<br />
sich der Club auch erfolgreich an der Junioren-Interclub<br />
Meisterschaft.<br />
Der Erfolg der 1. Liga-Mannschaft ist auch<br />
Brigitte Eckert zu verdanken, die als Non-<br />
Playing-Captain seit Jahren eine Aktiv-Interclubmannschaft<br />
betreut, die aus Junioren<br />
zusammengesetzt ist und kontinuierlich<br />
aus der 3. Liga nun in die Nat.C aufgestiegen<br />
ist. Dank ihren Erfahrungen als Turnierleiterin<br />
kann Brigitte auch Junioren motivieren,<br />
in dieser Mannschaft mitzuwirken, die<br />
ursprünglich in anderen Clubs aufgewachsen<br />
sind. Sie kennen sich aber alle aus Turnieren<br />
oder gemeinsamen Trainings (u.a.<br />
im Nationalkader in Biel). Mit dabei waren<br />
im letzten Sommer: Cedric Rudolph R1,<br />
Cyrill Giger R2, Henry Von der Schulenburg<br />
R2 (der amtierende Hallen-Juniorenmeister<br />
U14) und Vincent Coens. Dass Junioren<br />
aus verschiedenen Clubs eine Aktiv-Mannschaft<br />
bilden, ist durchaus im Interesse des<br />
Regionalverbands <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>. Die beiden<br />
Girls <strong>Tennis</strong> Mannschaften von <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
spielen erfolgreich in der Aktiven-Meisterschaft<br />
mit. Die Jungen haben Spass und<br />
stacheln einander zu guten Leistungen an;<br />
Grund genug beim Wettkampftennis zu<br />
bleiben.<br />
Roger Vaissière<br />
Facts & Figures<br />
Turnier<br />
Stadtzürcher Jugendmeisterschaften 2014<br />
(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nrn. 90528 und 90529)<br />
Turnierdaten<br />
30./31. August 2014: Qualifikation<br />
(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90528)<br />
5. Bis 7. September 2014: Hauptturnier<br />
(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90529)<br />
Turnierorte<br />
Das Hauptturnier der Stadtzürcher Juniorenmeisterschaften<br />
findet auf den Plätzen<br />
des TC Seeblick statt.<br />
Der Austragungsort der Qualifikation ist<br />
noch vakant.<br />
Turnierleitung<br />
Brigitte Eckert, Telefon 079 226 47 40,<br />
E-Mail: jugend@sztm.ch<br />
Kategorien<br />
Qualifikationsturnier<br />
MS + WS 18&U R6-R9*<br />
MS + WS 16&U R6-R9*<br />
MS + WS 14&U R6-R9*<br />
MS + WS 12&U R6-R9*<br />
* Die Halbfinalisten sind für das Hauptfeld<br />
qualifiziert<br />
Hauptturnier<br />
MS + WS 18&U N1-R5<br />
MS + WS 16&U N1-R5<br />
MS + WS 14&U N1-R5<br />
MS + WS 12&U N1-R5<br />
MS + WS 10&U N1-R9<br />
Nenngeld<br />
Qualifikation: CHF 45.-<br />
Hauptturnier: CHF 45.-<br />
Junioren<br />
Anmeldungen<br />
Via Internet unter www.swisstennis.ch<br />
(Turnier-Nrn. 90528 und 90529)<br />
Anmeldeschluss<br />
Qualifikationsturnier: 25. August 2014<br />
Hauptturnier: 1. September 2014<br />
Auslosung<br />
Qualifikationsturnier: 26. August 2014<br />
Hauptturnier: 2. September 2014<br />
TC Seeblick: Hauptanlage der Stadtzürcher Juniorenmeisterschaft<br />
(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />
55
(Fotos: OK Limmattaler Meisterschaften)<br />
Limmattal – TOP EVENTS 2014<br />
14.-24. August 2014<br />
Limmattaler<br />
Meisterschaften<br />
Gastgeber der diesjährigen Austragung sind die<br />
<strong>Tennis</strong>clubs Weihermatt (Hauptanlage), Dietikon<br />
und Schlieren.<br />
56
TOP EVENTS 2014 – Limmattal<br />
57
Spiel – Satz – Sieg!<br />
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TOP EVENTS 2014 – Limmattal<br />
Vom Spitzentennis bis zum Plauschturnier<br />
Für alle ist etwas dabei<br />
Bereits zum 46. Mal findet Mitte August das traditionelle <strong>Tennis</strong>turnier<br />
im Limmattal statt. In über 40 Kategorien werden die Teilnehmenden<br />
um den Sieg kämpfen. Eine zusätzliche Attraktion stellt das Turnier für<br />
N-Spieler dar, womit im Limmattal nationales Spitzentennis hautnah<br />
verfolgt werden kann. Diese Gelegenheit sollten Sie auf keinen Fall<br />
verpassen!<br />
Dank den 320 Turnierteilnehmern<br />
sowie den zahlreichen Zuschauern<br />
waren die letztjährigen Meisterschaften<br />
ein spannender und geselliger<br />
Anlass. Viele neue <strong>Tennis</strong>-Bekanntschaften<br />
konnten geknüpft und bei einer gemeinsamen<br />
Erfrischung nach dem Spiel vertieft<br />
werden. Ein grosses Dankeschön gebührt<br />
dabei den zahlreichen freiwilligen Helfern<br />
und den lokalen Turnierleitern, die für eine<br />
reibungslose Turnierdurchführung gesorgt<br />
haben.<br />
Basierend auf den gesammelten Erfahrungen<br />
der letzten Meisterschaft hat das<br />
OK kleinere Anpassungen fürs Turnier<br />
2014 vorgenommen. Neu wird die Teilnehmerzahl<br />
pro Kategorie auf 24 Spieler<br />
beschränkt. Auch werden alle Open-1-Kategorien<br />
inkl. der Finalspiele am ersten<br />
Turnierwochenende ausgetragen. Je nach<br />
Tableaugrösse können sich die Finalisten<br />
und allenfalls auch die Halbfinalisten für<br />
die nächsthöhere Open-2-Kategorie am<br />
zweiten Wochenende qualifizieren. Bereits<br />
zum 37. Mal werden die Junioren in zehn<br />
Kategorien um den Limmattaler Meister<br />
kämpfen.<br />
Erste Matcherfahrungen sammeln<br />
Dieses Jahr wird eine neue Kategorie eingeführt,<br />
um auch <strong>Tennis</strong>begeisterten ohne<br />
Lizenz das Mitspielen zu ermöglichen.<br />
Dieses Generationen-Doppel steht darum<br />
ganz unter dem Motto «Mitmachen<br />
ist wichtiger als gewinnen». Die Paarungen<br />
bestehen aus einem Kind (bis max.<br />
15-jährig) und einem Erwachsenen (älter<br />
als 18 Jahre), welche unklassiert oder bis<br />
Facts & Figures<br />
N-Turnier<br />
Turnier<br />
3. Limmattaler N1-N4-Turnier<br />
(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90575)<br />
Turnierdaten<br />
22.-24. August 2014<br />
Turnierort<br />
<strong>Tennis</strong>club Weihermatt, 8902 Urdorf<br />
Kategorien<br />
Men's Singles N1-N4<br />
Turnierleitung<br />
Klaus Strehler, Telefon 079 423 27 02,<br />
E-Mail: info@limmattaler-tennis.ch<br />
Anmeldeschluss<br />
Freitag, 13. Juni 2014<br />
(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />
max. R7 klassiert sind. In Gruppen wird um<br />
Games gespielt und die Spielzeit ist dabei<br />
beschränkt (ca. 50 Minuten/Spiel). Ziel ist<br />
es, erste Matcherfahrungen zu sammeln<br />
und gemeinsam die Freude am <strong>Tennis</strong> zu<br />
erleben.<br />
Von den Profis lernen<br />
Für alle <strong>Tennis</strong>fans gibt es dieses Jahr einen<br />
besonderen Leckerbissen! Der Limmattaler<br />
N1-N4 Champion Alexander Sadecky<br />
spannt dieses Jahr mit dem Organisationskomitee<br />
zusammen. Gemeinsam wird ein<br />
N-Turnier für Schweizer Topspieler organisiert.<br />
Somit können am zweiten Turnierwochenende<br />
auf der Anlage des TC Weihermatt<br />
<strong>Tennis</strong>matches auf höchstem Niveau<br />
miterlebt werden.<br />
Philip Stuhner/Sandra Epper<br />
Die beiden Protagonisten des Showturniers 2013: Alexander Sadecky (l.) und<br />
Sieger Raphael Lustenberger.<br />
59
● 5 gelenkschonende <strong>Tennis</strong>plätze mit Teppich / Granulat<br />
● gemütliches Restaurant mit Sommerterrasse<br />
● <strong>Tennis</strong>shop mit 24 Std. Bespannungs-Service<br />
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Restaurant!<br />
Steinackerstrasse 20, 8902 Urdorf, Telefon 044 734 18 63<br />
www.tenniscenter-urdorf.ch<br />
täglich<br />
ab 11 Uhr<br />
geöffnet<br />
Mineralwasser<br />
Das öffentliche Restaurant auf der<br />
Anlage des <strong>Tennis</strong>clubs Weihermatt<br />
(oberhalb KEB und Curling-Halle Urdorf)<br />
Weihermattstr. 72 • 8902 Urdorf<br />
Tel. 044 734 01 61 • Natel 076 340 94 46<br />
singh-rieder-gurmukh@sunrise.ch<br />
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täglich, von 12-14 h<br />
und 17.30-23 h<br />
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4.4.2010 10:37:04 Uhr<br />
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TOP EVENTS 2014 – Limmattal<br />
Das OK<br />
der Limmattaler<br />
Die Limmattaler Meisterschaften<br />
2014 werden von sechs<br />
Personen organisiert. Den<br />
Präsidenten stellt dieses Jahr<br />
die Hauptanlage TC Weihermatt<br />
Urdorf in der Person von Philip<br />
Stuhner, Turnierleiter ist erstmals<br />
Patrick Koch.<br />
Philip Stuhner: Präsident,<br />
Public Relations, seit 2011<br />
im OK LTM. Mitglied TC<br />
Weihermatt, seit eh und je<br />
tennisbegeistert.<br />
Maja Stüssi: Finanzen, seit<br />
2008 im OK LTM. Mitglied<br />
TC Unterengstringen, Freude<br />
am <strong>Tennis</strong>sport und liebt<br />
Doppelspiele.<br />
Klaus Strehler: Turnierleitung,<br />
seit 1993 im OK LTM.<br />
Mitglied im TC Schlieren. ST-<br />
Delegierter und ST-Official.<br />
Oskar Steinacher: Allrounder,<br />
seit 2007 im OK LTM. Mitglied<br />
TC Engstringen, <strong>Tennis</strong><br />
aus Leidenschaft. Zehn<br />
Jahre Spielleiter, jetzt Vizepräsident.<br />
Patrick Koch: Turnierleitung,<br />
seit 2013 im OK LTM. Mitglied<br />
TC Harlachen.<br />
Sandra Epper: Public Relations/Marketing,<br />
seit 2014 im<br />
OK LTM. Mitglied TC Dietikon,<br />
Freude am <strong>Tennis</strong>sport<br />
und Mannschaftsgeist.<br />
Eine Sportoase im Grünen<br />
1968 gegründet, hat der TC Weihermatt im Sommer 1971 seinen<br />
Spielbetrieb aufgenommen, vorerst auf einem einzigen Platz. Heute<br />
stehen den tennisbegeisterten TCW-Mitgliedern sieben gepflegte<br />
Sandplätze und eine komplette Infrastruktur zur Verfügung.<br />
Am Rande von Urdorf im Grünen gelegen,<br />
ist die Anlage ein idealer Treffpunkt für Sport<br />
und Freizeit, welcher neben dem Auto auch<br />
ganz einfach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
erreichbar ist. Der TCW bietet den<br />
<strong>Tennis</strong>fans das perfekte Umfeld, und zwar<br />
für alle Spielklassen, vom Anfänger über die<br />
Junioren bis hin zu den Wettkampfspielern.<br />
Für die Clubmitglieder werden während den<br />
Sommermonaten spezielle Spielnachmittage<br />
und Plauschturniere (z.B. Jass-<strong>Tennis</strong>) organisiert.<br />
Die wettkampforientierten Spieler<br />
können sich im Interclub und an den Clubmeisterschaften<br />
messen und sich gegenseitig<br />
herausfordern.<br />
Nicht weniger als 13 Interclub-Mannschaften<br />
(Aktive Damen und Herren, Senioren sowie<br />
Veteranen) kämpfen jedes Jahr in verschiedenen<br />
Stärkeklassen von der 3. Liga bis in die<br />
Nationalliga C für den TCW um Punkte und<br />
Ehre. Auch im Junioren-Interclub ist der TCW<br />
seit Jahren mit vier bis acht Teams erfolgreich<br />
vertreten.<br />
Jedermann ist herzlich willkommen<br />
Ein professionelles <strong>Tennis</strong>lehrerteam steht<br />
den Neueinsteigern, Kids und Junioren sowie<br />
allen anderen fortschrittbedachten Spielern<br />
zur Verfügung. Im öffentlich zugänglichen<br />
Restaurant «Filzball» auf der Anlage des<br />
TC Weihermatt verwöhnen Wirt Singh und<br />
sein Team alle Hungrigen mit einer frischen,<br />
abwechslungsreichen Küche (die Pizzen aus<br />
dem Steinofen sind besonders empfehlenswert).<br />
Die geräumige Sonnenterrasse lädt<br />
zum Verweilen und zum Gedankenaustausch<br />
ein, umgeben von der Ruhe der Natur.<br />
Nicht-Mitglieder sind selbstverständlich auch<br />
jederzeit herzlich willkommen!<br />
Sowohl das Restaurant als auch die <strong>Tennis</strong>anlage<br />
sind ganzjährig geöffnet. Während<br />
den Wintermonaten (September bis April)<br />
betreibt der TCW auf zwei Sandplätzen eine<br />
Traglufthalle, welche auch von Nicht-Mitgliedern<br />
über das Onlinereservationssystem<br />
www.gotcourts.com auf einfache Weise<br />
Plätze gebucht werden können. Fixplatzanfragen<br />
sowie weitere Fragen werden gerne<br />
via E-Mail (traglufthalle@tcweihermatt.ch)<br />
beantwortet.<br />
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Öffnungszeiten<br />
Montag − Freitag<br />
9.00 − 18.00 Uhr<br />
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Region Dübendorf
TOP EVENTS 2014 – Limmattal<br />
Facts & Figures<br />
Open<br />
Turnier<br />
46. Limmattaler <strong>Tennis</strong>meisterschaften,<br />
Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90248 (Open 1),<br />
90574 (Open 2) und 92172 (Generation Doubles)<br />
Turnierdaten<br />
• 14.-17. August 2014 (Open 1):<br />
Qualifikation für OPEN 2 in einzelnen Kategorien<br />
möglich<br />
• 20.-24. August 2014 (Open 2).<br />
Turnierorte<br />
TC Weihermatt, Dietikon, Schlieren<br />
Turnierleitung<br />
Patrick Koch, Telefon 079 599 99 19,<br />
E-Mail: info@limmattaler-tennis.ch<br />
Kategorien (Open 1, 14.-17.8.14)<br />
Men's Singles<br />
R4-R5<br />
R6-R7<br />
R8-R9<br />
35+ R5-R6<br />
35+ R7-R9<br />
45+ R7-R9 *<br />
55+ R7-R9 *<br />
60+ R6-R7 *<br />
60+ R8-R9 *<br />
65+ R7-R9 *<br />
(Open 2, 20.-24.8.14)<br />
Men's Singles<br />
N4-R3<br />
35+ R2-R4<br />
45+ R3-R6 *<br />
55+ R4-R6 *<br />
60+ R4-R5 *<br />
65+ R4-R6 *<br />
Men's Doubles<br />
R2-R6 *<br />
45+ R4-R9 *<br />
* Champions-Tiebreak<br />
Nenngeld<br />
Einzel: CHF 50 (Erwachsene), CHF 30 (Junioren);<br />
Doppel pro Spieler/in CHF 25. Einzel- und Doppel:<br />
CHF 70, Generation-Doppel: CHF 40<br />
Anmeldungen<br />
Online unter www.swisstennis.ch, Swiss <strong>Tennis</strong>-<br />
Nr. 90248 (Open 1), 90574 (Open 2) und 92172<br />
(Generation Doubles «befair-Doppel-Cup»)<br />
Anmeldeschluss<br />
Open 1: Freitag, 8. August 2014<br />
Open 2: Freitag, 15. August 2014<br />
Women's Singles<br />
R4-R6<br />
R7-R9<br />
30+ R7-R9<br />
40+ R7-R9<br />
50+ R7-R9 *<br />
60+ R7-R9 *<br />
Generation Doubles<br />
«befair-Doppel-Cup»<br />
Details siehe S. 24<br />
Women's Singles<br />
R1-R3<br />
30+ R3-R6<br />
40+ R3-R6<br />
50+ R3-R6 *<br />
60+ R5-R6 *<br />
Women's Doubles<br />
R3-R9 *<br />
40+ R3-R9 *<br />
Doubles Mixed<br />
R4-R9 *<br />
(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />
In diesen Clubs wird 2014 gespielt<br />
LTM im Internet<br />
TC Weihermatt (Hauptanlage)<br />
Adresse Anlage: Weihermattstrasse<br />
72, 8902 Urdorf<br />
Telefon: 044 734 01 61<br />
Aussenplätze: 7, Sand (5 Flutlicht)<br />
Aktive: 150 – Junioren: 65<br />
TC Dietikon<br />
Im Internet auf der Website<br />
www.limmattaler-tennis.ch finden<br />
Sie alles Wissenswerte rund um die<br />
Limmattaler <strong>Tennis</strong>meisterschaften.<br />
Die Website wird regelmässig mit<br />
Resultaten und News aktualisiert.<br />
Facts & Figures<br />
JunioRen<br />
Turnier<br />
37. Limmattaler Juniorenmeisterschaften<br />
(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90576)<br />
Turnierdaten<br />
20.-24. August 2014<br />
Turnierorte<br />
<strong>Tennis</strong>clubs Weihermatt Urdorf,<br />
Dietikon, Schlieren<br />
Kategorien<br />
MS + WS 18&U R6-R9<br />
MS + WS 16&U R6-R9<br />
MS + WS 14&U R6-R9<br />
MS + WS 12&U R6-R9<br />
MS + WS 10&U R6-R9<br />
Adresse Anlage: Badstrasse 18,<br />
8953 Dietikon<br />
Telefon: 044 742 09 62<br />
Aussenplätze: 6, Sand (Flutlicht)<br />
Aktive: 126 – Junioren: 24<br />
TC Schlieren<br />
Adresse Anlage: Unterrohrweg 6,<br />
8952 Schlieren<br />
Telefon: 044 730 33 97<br />
Aussenplätze: 6 Sandplätze plus<br />
2 Hallenplätze<br />
Interclub-Teams: 11 (Regionale<br />
Ligen), 2 (Nationale Ligen)<br />
Web: www.tcweihermatt.ch<br />
Kontakt: praesidium@tcweihermatt.ch<br />
Interclub-Teams: 3 (Regionale<br />
Ligen), 3 (Nationale Ligen)<br />
Web: www.tennisclub-dietikon.ch<br />
Kontakt: info@tennisclubdietikon.ch<br />
Aktive: 206 – Junioren: 68<br />
Interclub-Teams: 11 (Regionale<br />
Ligen), 3 (Nationale Ligen)<br />
Web: www.tcschlieren.ch<br />
Kontakt: info@tcschlieren.ch<br />
Turnierleitung<br />
Patrick Koch, Telefon 079 599 99 19,<br />
E-Mail: info@limmattaler-tennis.ch<br />
Nenngeld<br />
CHF 30. Das Nenngeld muss vor dem<br />
ersten Spiel vor Ort des ersten Spiels<br />
bezahlt werden.<br />
Anmeldungen<br />
Online unter www.swisstennis.ch<br />
(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90576)<br />
Anmeldeschluss<br />
Freitag, 15. August 2014<br />
(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />
63
Wilson Glattal Trophy – TOP EVENTS 2014<br />
64
TOP EVENTS 2014 – Wilson Glattal Trophy<br />
28. August –7. September 2014<br />
Wilson Glattal Trophy<br />
Nach der erfolgreichen Jubiläumsausgabe gastiert die zweitgrösste Zürcher<br />
Meisterschaft wieder auf ländlicherem Gebiet. Der <strong>Tennis</strong>club Schwerzenbach<br />
stellt zum zweiten Mal nach 2007 seine Plätze und seine Gastfreundschaft den<br />
rund 450 Teilnehmer/innen dieses traditionellen Events zur Verfügung.<br />
(Fotos: Gusti Kehl, Vanessa Aminger, OK Wilson Glattal Trophy)<br />
65
Wilson Glattal Glattal Trophy Trophy – TOP – EVENTS TOP EVENTS 2011 2014<br />
TC Schwerzenbach –<br />
<strong>Tennis</strong>club in der Idylle<br />
Der <strong>Tennis</strong>club Schwerzenbach ist aus dem seinerzeitigen <strong>Tennis</strong>club<br />
Schlösseri Schwerzenbach hervorgegangen. Der Verein<br />
wurde am 12. Dezember 2000 gegründet und zählt mittlerweile<br />
90 Aktiv-Mitglieder und 40 Junioren.<br />
Die letzten 13 Jahre waren von einem<br />
dauernden Auf und Ab geprägt. Es<br />
ist dem Vorstand in dieser Zeit gelungen,<br />
den Mitgliederbestand stabil zu halten<br />
und die jährlichen gesundheits- und altersbedingten<br />
Austritte durch Neuaufnahmen<br />
zu kompensieren. Wesentlich zu diesem<br />
Erfolg haben die Schnupperkurse in den<br />
Sommerferien beigetragen, wo Anfänger,<br />
Wiedereinsteiger und auch arrivierte Spielerinnen<br />
und -spieler zu günstigen Konditionen<br />
einen einwöchigen Intensiv-Kurs<br />
mit einem <strong>Tennis</strong>lehrer absolvieren können.<br />
Viele der Teilnehmenden sind daraufhin<br />
dem Club als neues Mitglied beigetreten.<br />
<strong>Tennis</strong>club Schwerzenbach<br />
+ Koordinaten: TC Schwerzenbach,<br />
Hermikonstrasse 7, 8603 Schwerzenbach,<br />
Kontakt: Ulrich Fink, Telefon 044 825 29 02,<br />
E-Mail: praesident@tcschwerzenbach.ch<br />
+ <strong>Tennis</strong>anlage: 5 Aussenplätze (Sand, mit<br />
Flutlichtanlage auf allen Plätzen), Ballwand,<br />
Ballmaschine, modern eingerichtetes<br />
Clubhaus mit Innen- und Aussencheminee,<br />
Kinderspielplatz, Parkplätze<br />
+ Mitglieder: 130 (90 Aktive, 40 Junioren)<br />
+ Mitgliederbeiträge: Aktiv Einzel<br />
CHF 500, Aktiv Paare CHF 825, Lernende/<br />
Studenten CHF 200, Junioren (17-19 Jahre)<br />
CHF 150, Junioren (6-16 Jahre) CHF 100,<br />
Passiv CHF 50<br />
+ Schnuppermitgliedschaft: CHF 180 für<br />
3 Monate<br />
+ Juniorenkurse: Trainings (10-18jährige)<br />
im TC Schwerzenbach mit Roland Stadler<br />
(Mai bis Oktober); Kids-<strong>Tennis</strong> (6-10jährige)<br />
im TC Schwerzenbach mit Regula Riedi-Läubin;<br />
Wintertraining (10-18jährige in einer <strong>Tennis</strong>halle<br />
der Umgebung mit Roland Stadler<br />
(Oktober bis April)<br />
+ Interclub: 2 Teams in den Nationalen<br />
Ligen, 4 in den Regionalen Ligen<br />
+ Internet: www.tcschwerzenbach.ch<br />
Die Juniorenbewegung ist seit geraumer<br />
Zeit kontinuierlich gewachsen. In diesem<br />
Jahr hat der TCS in konzeptioneller und<br />
personeller Hinsicht einen Wechsel vollzogen.<br />
Seit Beginn der Saison 2014 zeichnen<br />
Regula Riedi-Läubin als Nachwuchsleiterin<br />
und Roland Stadler als Trainer für<br />
den Nachwuchsbereich verantwortlich.<br />
Sie bieten für alle motivierten Juniorinnen<br />
und Junioren aller Alters- und Spielstärken<br />
inklusive Anfänger ein professionelles Training<br />
an.<br />
Neue Crew für die Junioren<br />
Besonders Roland Stadler ist allen <strong>Tennis</strong>fans<br />
und -kennern hinlänglich bekannt. Als<br />
langjähriger Daviscupspieler der Schweiz,<br />
ehemalige ATP-Nummer 56 und ausgewiesener<br />
Nachwuchstrainer kann der<br />
Dübendorfer dem Nachwuchs eine Fülle an<br />
Technik, Spielverständnis, Erfahrung und<br />
Motivation mit auf den Weg geben. Und<br />
der Spass am <strong>Tennis</strong> wird hierbei auch nicht<br />
zu kurz kommen.<br />
Das Kursangebot im Nachwuchsbereich<br />
findet im Sommer auf der Anlage des TCS,<br />
Das TCS-Clubhaus mit reichlich Umschwung.<br />
im Winter in einer <strong>Tennis</strong>halle in der Umgebung<br />
von Schwerzenbach statt. Ein wichtiges<br />
Element in der Juniorenförderung ist<br />
die Möglichkeit, dass die Jugendlichen im<br />
Rahmen ihrer Juniorenmitgliedschaft und<br />
der Clubreglemente auf der Anlage so oft<br />
spielen können wie sie wollen. Die Fortschritte<br />
der Junioren zeigen sich auch darin,<br />
dass der TC Schwerzenbach mit mehreren<br />
Mannschaften an der Junioren-Interclub-<br />
Meisterschaft teilnimmt.<br />
Seit ein paar Jahren stehen zudem Kids-<br />
<strong>Tennis</strong>kurse für die 6- bis 10-Jährigen im<br />
Kursangebot, in denen die Kinder durch<br />
den spielerischen Umgang mit dem gelben<br />
Ball an den <strong>Tennis</strong>sport herangeführt werden.<br />
Seit dem vergangenen Jahr werden<br />
die Kids-Kurse sowie auch das Schultennis,<br />
welches von der Schule Schwerzenbach für<br />
die jüngsten Primarschüler angeboten wird,<br />
von der Nachwuchsverantwortlichen Regula<br />
Riedi-Läubin geleitet.<br />
Schwerzenbach mit sechs IC-Teams<br />
Ein weiteres wichtiges Standbein des TC<br />
Schwerzenbach sind die Interclub-Mannschaften.<br />
Eine grosse Anzahl der Clubmitglieder<br />
machen in einem der sechs<br />
Interclub-Teams mit. Spieler aller Alterskategorien<br />
und Spielstärken finden in diesen<br />
Mannschaften Unterschlupf. Besonders<br />
stolz ist der Club darauf, gleich mit zwei<br />
Teams in der Nationalliga vertreten zu sein.<br />
Die Mannschaft der Kategorie Herren 65+<br />
behauptet sich seit Jahren in der Nationalliga<br />
A, das Team der Kategorie Herren 45+<br />
spielt erfolgreich in der Nationalliga C mit.<br />
Das einzige Damen-Team und die übrigen<br />
drei Herren-Mannschaften spielen in den<br />
Ligen 2 und 3, wo nicht immer nur der<br />
sportliche Erfolg im Vordergrund steht.<br />
(Fotos: OK Wilson Glattal Trophy)<br />
66
TOP EVENTS 2014 – Wilson Glattal Trophy<br />
Blick auf die Fünf-Platz-Anlage des TC Schwerzenbach<br />
Moderate Mitgliedschaftsbeiträge<br />
Die moderaten Mitgliedschaftsbeiträge, die<br />
einwandfrei hergerichteten fünf <strong>Tennis</strong>plätze<br />
in wunderschöner natürlicher Umgebung,<br />
die Flutlichtanlage, welche ein Spielen<br />
bis abends 22 Uhr ermöglicht, sowie die<br />
gute Erreichbarkeit der Anlage mit ausreichend<br />
Parkplätzen machen den <strong>Tennis</strong>club<br />
Schwerzenbach für <strong>Tennis</strong>spielerinnen und<br />
<strong>Tennis</strong>spieler aus der Region äusserst attraktiv.<br />
Für Neueintretende bietet der Club<br />
eine Schnuppermitgliedschaft an, welche es<br />
Interessierten erlaubt, zu günstigen Konditionen<br />
den <strong>Tennis</strong>sport und die Atmosphäre<br />
auf der Anlage am Chimlibach zu testen.<br />
Vieles im <strong>Tennis</strong>club Schwerzenbach wird<br />
in Fronarbeit verrichtet. Alle Jahre im März<br />
wird das Altpapier der Einwohner von<br />
Schwerzenbach eingesammelt. Das Herrichten<br />
der Plätze wird durch Clubmitglieder<br />
unter Anleitung eines Fachmannes<br />
durchgeführt. Und wenn Festanlässe in<br />
der Gemeinde Schwerzenbach abgehalten<br />
werden, ist der <strong>Tennis</strong>club mit dabei.<br />
Zum dritten Mal findet die Wilson Glatttal<br />
Trophy nach den Jahren 2007 und 2010<br />
(Juniorenmeisterschaft) in diesem Jahr auf<br />
der Anlage des TC Schwerzenbach statt.<br />
Dank der dabei gemachten Erfahrungen<br />
und einigen neuen Ideen wird der Club<br />
und sein lokales OK wiederum alles daran<br />
setzen, dass sich Spielerinnen, Spieler,<br />
Spielleitung, Sponsoren und Gäste auf der<br />
Anlage wohl fühlen werden. Für deren leibliches<br />
Wohl ist reichlich gesorgt. Für jeden<br />
Hunger und Durst wird etwas Geeignetes<br />
bereit stehen.<br />
Ulrich Fink<br />
Roland Stadler, Sie unterrichten neu im<br />
<strong>Tennis</strong>club Schwerzenbach. Was zieht<br />
Sie in diese Region<br />
Roland Stadler: Der TC Schwerzenbach<br />
bot sich mir als ideale Lösung für eine neue<br />
Herausforderung an. Zudem ist er für mich<br />
ideal gelegen, da er nur gerade fünf Minuten<br />
von meinem Zuhause entfernt ist. Als<br />
Trainer in einem <strong>Tennis</strong>club betrete ich Neuland,<br />
so merkwürdig sich dies anhört. Aber<br />
es ist das erste Mal, dass ich unter anderem<br />
als Clubtrainer arbeite. Der Vorstand überzeugte<br />
mich mit seinen innovativen Ideen<br />
und seiner aufgeschlossenen Art auf der<br />
Suche nach neuen Wegen im <strong>Tennis</strong>sport.<br />
Der Verein ist zudem sehr idyllisch gelegen<br />
und ich fühlte mich von Beginn weg sehr<br />
wohl dort.<br />
Sie konzentrierten sich in der Vergangenheit<br />
hauptsächlich auf die Förderung<br />
talentierter Schweizer Nachwuchsspieler.<br />
Hat sich daran etwas geändert<br />
TC Schwerzenbach: Neue<br />
Wege mit Roland Stadler<br />
Ab diesem Jahr ist neu der ehemalige, langjährige<br />
Daviscup-Spieler und zehnfache Schweizermeister<br />
Roland Stadler aus Dübendorf für alles rund um<br />
den <strong>Tennis</strong>unterricht verantwortlich.<br />
Nein, in keiner Weise! Nach wie vor betreue<br />
ich hoffnungsvolle Talente, begleite<br />
aber auch junge Nachwuchsspieler sehr gerne<br />
bei der Ausübung ihres Lieblingssports –<br />
und dies von Beginn weg. Dem <strong>Tennis</strong>club<br />
Schwerzenbach liegt die Nachwuchsförderung<br />
wie mir sehr am Herzen, womit sich<br />
zwei getroffen haben, die mit einem professionellen<br />
Angebot junge Talente und Kinder,<br />
die neu mit <strong>Tennis</strong> beginnen möchten, eine<br />
solide Ausbildung mit auf den Weg geben<br />
können. Das Erlernen einer guten technischen<br />
Basis ist für mich entscheidend. Unsere<br />
Kurse sind entsprechend breit gefächert und<br />
bieten für Kinder jeden Alters und jeder Stärkeklasse<br />
genau das Richtige.<br />
Müssen die Kinder und Jugendlichen<br />
Mitglieder des Clubs sein, um von den<br />
Angeboten profitieren zu können<br />
Nicht unbedingt. Der Club bietet jedoch<br />
interessante Einsteigerangebote an, die das<br />
Portemonnaie nicht zu stark belasten. So<br />
67 67
Wilson Glattal Glattal Trophy Trophy – TOP – EVENTS TOP EVENTS 2011 2014<br />
können Junioren und Juniorinnen schon ab 100<br />
Franken eine Mitgliedschaft lösen und kommen<br />
so in den Genuss vieler Vorteile.<br />
Was verfolgen Sie für Ziele beim<br />
TC Schwerzenbach<br />
Mein Ziel ist es, den TCS mit professioneller Arbeit<br />
und entsprechender Werbung bekannter zu<br />
machen. Ich möchte auch Auswärtige auf den<br />
Club und seine tolle Anlage aufmerksam machen<br />
und diesen mit neuen Mitgliedern jeden Alters<br />
beleben. Mit seinen fünf Plätzen gehört er zu den<br />
Grossclubs der Region und bietet zu allen Zeiten<br />
viele Spielmöglichkeiten für Wettkampf- und<br />
Hobbyspieler.<br />
Mit dem <strong>Tennis</strong>angebot «<strong>Tennis</strong>module»<br />
gehen Sie neue Wege.<br />
Dank meinen Erfahrungen aus dem Spitzensport<br />
kenne ich die kleinsten Details, welche gute und<br />
effiziente Schläge ausmachen. Mit einem <strong>Tennis</strong>modul<br />
können gezielt Problemschläge ausgemerzt<br />
werden (z.B. ein Aufschlagsmodul). So<br />
kann jeder selbst entscheiden, welchen Schlag<br />
er gezielt analysieren und verbessern möchte.<br />
Diese neue Art des Schlagtrainings fand bisher<br />
guten Anklang.<br />
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Sommersaison 2014: CHF 250<br />
■ Günstige Juniorenmitgliedschaft ab CHF 100<br />
■ Subvention des Juniorentrainings<br />
■ Schnupperkurse mit Roland Stadler vom<br />
14.-18. Juli 2014 für CHF 120 (1.5 Std./Tag)<br />
Angebote Roland Stadler<br />
■ Junioren- und Nachwuchskurse<br />
■ Privatlektionen und Gruppenkurse<br />
für jedermann (alle Stärkeklassen)<br />
■ Individuelle Interclub-Vorbereitung<br />
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TOP EVENTS 2014 – Wilson Glattal Trophy<br />
Facts & Figures<br />
Open<br />
Turnier<br />
Wilson Glattal Trophy (Swiss <strong>Tennis</strong>: 90562)<br />
Turnierdaten<br />
28.-31. August 2014: Beginn sämtlicher<br />
Konkurrenzen. 5.-7. September 2014:<br />
Fortsetzung inkl. Finalspiele<br />
Turnierorte<br />
<strong>Tennis</strong>clubs Schwerzenbach (Hauptanlage),<br />
Fällanden, Greifensee, Illnau-Effretikon,<br />
Kloten, Erlen-Dielsdorf, Eglisau, Neerach,<br />
Wehntal, Yellow <strong>Tennis</strong> (Ersatz)<br />
Turnierleitung<br />
Patrick Meier, Tamara Hepp, Tel. 079 336 99 68,<br />
E-Mail: turnierleitung@glattal-trophy.ch<br />
Kategorien<br />
Men's Singles<br />
R1-R4 (5.-7.9.14)<br />
R4-R5<br />
R6-R7<br />
R8-R9<br />
35+ R4-R6<br />
35+ R7-R9<br />
45+ R1-R5<br />
45+ R5-R7<br />
45+ R7-R9<br />
55+ R1-R5<br />
55+ R6-R7<br />
55+ R8-R9<br />
60+ R6-R9<br />
65+ R6-R9<br />
U16 R1-R5/R6-R9*<br />
U14 R2-R5/R6-R9*<br />
U12 R4-R6/R7-R9*<br />
U10 R6-R7/R8-R9*<br />
Men's Doubles<br />
R1-R9<br />
R6-R9<br />
45+ R5-R9<br />
«befair-Doppel-Cup» (Doppel & Mixed)<br />
Vater/Sohn, Mutter/Tochter R5-R9<br />
* Sämtliche Spiele vom 28.-31.8.2014<br />
Women's Singles<br />
R1-R4 (29.-31.8.2014)<br />
R4-R6<br />
R7-R9<br />
30+ R3-R5<br />
30+ R6-R9<br />
40+ R4-R6<br />
40+ R7-R9<br />
50+ R4-R6<br />
50+ R7-R9<br />
60+ R6-R9<br />
U14 R3-R5/R6-R9*<br />
U12 R4-R6/R7-R9*<br />
U10 R6-R7/R8-R9*<br />
Women's Doubles<br />
R1-R9<br />
R6-R9<br />
45+ R5-R9<br />
Doubles Mixed<br />
R1-R9<br />
R6-R9<br />
45+ R5-R9<br />
Die weiteren Anlagen der Wilson Glattal Trophy<br />
TC Fällanden<br />
Adresse Anlage: Glattwis,<br />
8117 Fällanden<br />
Telefon: keines<br />
Aussenplätze: 3, Teppich/Quarzsand<br />
TC Greifensee<br />
Adresse Anlage: Burstwiesenstrasse<br />
24, 8606 Greifensee<br />
Telefon: 044 941 59 98<br />
Aussenplätze: 5, Teppich/Quarzsand<br />
(Flutlicht)<br />
TC Illnau-Effretikon<br />
Adresse: Sportplatzstrasse,<br />
8307 Effretikon<br />
Telefon: 052 343 16 98<br />
Aussenplätze: 6, Sand (Flutlicht)<br />
Aktive: 157 – Junioren: 76<br />
TC Kloten<br />
Adresse Anlage: Im Spitz,<br />
8302 Kloten<br />
Telefon: 044 814 08 47<br />
Aussenplätze: 5, Sand (3 Flutlicht)<br />
Aktive: 142 – Junioren: 54<br />
TC Erlen-Dielsdorf<br />
Adresse: Niederhaslistrasse 20,<br />
8157 Dielsdorf<br />
Telefon: keines<br />
Aussenplätze: 3, Sand (Flutlicht)<br />
Aktive: 85 – Junioren: 48<br />
TC Eglisau<br />
Adresse Anlage: Eisenbahnviadukt,<br />
8193 Eglisau<br />
Telefon: keines<br />
Aussenplätze: 3, Sand (Flutlicht)<br />
Aktive: 125 – Junioren: 52<br />
TC Neerach<br />
Aktive: 60 – Junioren: 23<br />
Interclub-Teams: 4<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tc-faellanden.ch<br />
Spielleiter: spielleiter@tc-faellanden.ch<br />
Aktive: 105 – Junioren: 54<br />
Interclub-Teams: 7<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tcgreifensee.ch<br />
Kontakt: tcg@tcgreifensee.ch<br />
Interclub-Teams: 8 (Regionale<br />
Ligen), 1 (Nationale Liga)<br />
Web: www.tcie.ch<br />
Kontakt: ronchis@bluewin.ch<br />
Interclub-Teams: 7 (Regionale<br />
Ligen), 2 (Nationale Ligen)<br />
Web: www.tck.ch<br />
Kontakt: info@tck.ch<br />
Interclub-Teams: 6<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tcerlen.ch<br />
Kontakt: kontakt@tcerlen.ch<br />
Interclub-Teams: 7<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tceglisau.ch<br />
Kontakt: info@tceglisau.ch<br />
Nenngeld<br />
Einzel: CHF 55, Junioren CHF 40, Doppel pro<br />
Spieler/in: CHF 30, Junioren CHF 20. Einzelund<br />
Doppel: CHF 75, Junioren CHF 50<br />
Anmeldungen<br />
Online unter www.swisstennis.ch<br />
(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90562)<br />
Anmeldeschluss<br />
Samstag, 16. August 2014<br />
(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />
Adresse: Sandbuck,<br />
8173 Neerach<br />
Telefon: 044 858 14 16<br />
Aussenplätze: 3, Sand (Flutlicht)<br />
Aktive: 133 – Junioren: 51<br />
TC Wehntal<br />
Adresse: 8165 Schöfflisdorf<br />
Telefon: 044 856 06 10<br />
Aussenplätze: 3, Sand (Flutlicht)<br />
Aktive: 104<br />
Junioren: 51<br />
Interclub-Teams: 7<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tcneerach.ch<br />
Spielleiter: dschiesser@tcneerach.ch<br />
Interclub-Teams: 3<br />
(Regionale Ligen)<br />
Web: www.tcwehntal.ch<br />
Kontakt: info@tcwehntal.ch<br />
69
Wilson Glattal Trophy – TOP EVENTS 2014<br />
Nachwuchsförderung<br />
einmal anders<br />
Die Organisatoren der Wilson Glattal Trophy riefen 2013<br />
als erste Veranstalterin in der Schweiz ein Praktikum für<br />
Nachwuchs-Turnierleiter/innen ins Leben – mit Erfolg. Sämtliche<br />
Ausbildungsplätze für 2013 und 2014 waren rasch vergeben.<br />
Noch ein Platz frei<br />
Kurzfristig ist noch ein Ausbildungsplatz<br />
als Nachwuchs-Turnierleiter/in<br />
frei geworden. Falls Du Interesse hast,<br />
schick uns einfach einen kurzen Lebenslauf<br />
mit Motivationsschreiben per E-Mail<br />
an: mail@wilson-glattal-trophy.ch oder auf<br />
dem Postweg: Wilson Glattal Trophy,<br />
Postfach 110, 8305 Dietlikon. Und falls<br />
Du Fragen hast, kannst Du uns auch<br />
jederzeit anrufen: Telefon 076 478 01 70.<br />
Wir freuen uns, von Dir zu hören!<br />
Offizielle Turniere von Swiss <strong>Tennis</strong><br />
dürfen nur von brevetierten<br />
Officials durchgeführt werden. Diese<br />
– vor allem engagierte Turnierleiter/<br />
innen – sind jedoch schwierig zu finden,<br />
da die Aufgaben und die Präsenz eines<br />
Turnierleiters sehr zeitintensiv sind. Zudem<br />
trägt ein Official die Verantwortung für<br />
die korrekte technische Abwicklung und<br />
Durchführung eines <strong>Tennis</strong>turniers, egal<br />
welcher Grösse.<br />
In den letzten zehn Jahren hat die Wilson<br />
Glattal Trophy als eines der grössten <strong>Tennis</strong>turniere<br />
der Schweiz mit durchdachtem<br />
Konzept und akribischer Organisationsarbeit<br />
grosses Renommee erworben. Um auf<br />
diesen Grundlagen weiter aufzubauen und<br />
zukünftige Personalengpässe abzufangen,<br />
hatte das OK vor zwei Jahren beschlossen,<br />
auf die Initiative von Nicole Engeler<br />
hin qualifizierten Turnierleiter-Nachwuchs<br />
zu suchen und auszubilden. Ziel des Praktikums<br />
ist es, motivierte Jugendliche während<br />
drei Meisterschaften an die Aufgaben<br />
eines Officials heranzuführen.<br />
Praktikanten werden von Officials<br />
ausgebildet<br />
Während drei <strong>Tennis</strong>turnieren und einem<br />
geschätzten Zeitaufwand von 2-3 Wochen<br />
pro Jahr werden die Nachwuchs-Turnierleiter/innen<br />
von den Officials und dem OK-<br />
Team der Wilson Glattal Trophy bei den vielseitigen<br />
Aufgaben, die ein/e angehende/r<br />
Official während eines Spielevents zu<br />
bewältigen hat, begleitet, betreut und<br />
ausgebildet. In den drei Ausbildungsjahren<br />
inbegriffen ist auch die offizielle, zweitägige<br />
Swiss <strong>Tennis</strong>-Official-Ausbildung, welche<br />
die Praktikanten je nach Lernfortschritten<br />
und Wissensstand in zweiten oder<br />
dritten Praktikumsjahr bestreiten werden.<br />
Die Vorbereitung auf die Schlussprüfung,<br />
die für den Titel «Official Swiss <strong>Tennis</strong>»<br />
70
estanden werden muss, erfolgt zusammen<br />
mit den Officials und dem OK der Wilson<br />
Glattal Trophy.<br />
■■<br />
1.-3. Praktikumsjahr: Einsatz als Assistenz-Turnierleiter/in;<br />
nach jedem Jahr<br />
erfolgt eine Qualifikation durch die<br />
betreuenden Officials und das OK der<br />
Wilson Glattal Trophy<br />
■■<br />
2.-3. Praktikumsjahr: Einführung in<br />
die verschiedenen Ressorts (Back Office,<br />
Events, Finanzen, Infrastruktur, Restauration<br />
usw.); offizielle Official-Ausbildung<br />
Swiss <strong>Tennis</strong>.<br />
Auf zwei Junioren folgt eine<br />
Juniorin als Praktikantin<br />
Den Auftakt zu diesem Nachwuchs-Projekt,<br />
welches auch als Fortführung der<br />
langjährigen, intensiven Nachwuchsarbeit<br />
in der Region Glattal und der Wilson Glattal<br />
Trophy verstanden werden will, machten<br />
mit Lukas Stachowski (Jahrgang 1997)<br />
und Marc Schenker (1998) zwei Junioren<br />
aus <strong>Zürich</strong> und Adliswil im letzten Jahr.<br />
Beide sind begeisterte <strong>Tennis</strong>spieler und<br />
absolvierten ihr erstes Praktikumsjahr mit<br />
grossem Einsatz und viel Begeisterung.<br />
Sie sahen erstmals in OK- und Spielleiter-<br />
Sitzungen hinein, assistierten den WGT-<br />
Officials bei ihrer Arbeit, kassierten Nenngelder<br />
ein, machten Platzzuweisungen,<br />
nahmen Resultate entgegen, führten diese<br />
auf den verschiedenen Tableaus und<br />
im Spielplan nach und bekamen Einblicke<br />
in die verschiedenen Ressorts der Wilson<br />
Glattal Trophy.<br />
Dieses Jahr beginnt nun eine Juniorin mit<br />
ihrer Ausbildung zur Turnierleiterin: Kayla<br />
Ankeshian aus Küsnacht. Sie ist 17 Jahre<br />
alt, R6 klassiert und für die anstehenden<br />
Aufgaben überaus motiviert. «Ich wollte<br />
Einführung, Training und Schulung<br />
Einführung<br />
Leichte Vorbereitungsarbeiten, Mithilfe<br />
vor und während des Turniers,<br />
Teilnahme an OK-Sitzungen<br />
Training «on the job»<br />
Mithilfe Vorbereitungsarbeiten,<br />
Unterstützung der Turnierleitung,<br />
Einsatz als Junior-Turnierleiter/in<br />
schon immer einmal hinter die Kulissen der<br />
Wilson Glattal Trophy schauen und wenn<br />
möglich bei der Organisation dieses traditionellen<br />
Turniers mithelfen», meint Kayla,<br />
die in Küsnacht das Gymnasium besucht.<br />
Selbstverständlich arbeiten die drei Nachwuchsleute<br />
nicht unentgeltlich: Wie alle<br />
anderen OK-Mitglieder und Officials erhalten<br />
sie eine nach oben offene Entschädigung<br />
für ihre Einsätze, die sich nach Art<br />
und Umfang der Tätigkeiten richtet. Auch<br />
die Übernahme der Verpflegung während<br />
des Einsatzes an den Turnierorten sowie<br />
die Fortbildungskosten zum Official bei<br />
Swiss <strong>Tennis</strong> werden vom OK übernommen.<br />
Und bei guten Qualifikationen winkt<br />
ihnen sogar ein fixer Platz im OK-Team der<br />
Wilson Glattal Trophy.<br />
Vorwiegend positive erste<br />
Erfahrungen<br />
Und wie sehen die Erfahrungen aus dem<br />
ersten Praktikumsjahr 2013 aus Sicht der<br />
WGT-Organisatoren aus Initiantin Nicole<br />
Engeler vom Ressort «Events»: «In erster<br />
Linie sehr positiv. Die beiden Jungs<br />
waren mit viel Interesse dabei und erledigten<br />
ihre Aufgaben sehr zuverlässig». Was<br />
kann denn ein Praktikant aus der «Lehre»<br />
mitnehmen «Die Junioren sammeln eine<br />
Art erste Berufserfahrungen in Planung,<br />
Organisation und Durchführung. Auch<br />
werden wichtige Werte und Charaktereigenschaften<br />
wie Social Skills, Motivation<br />
oder Eigenständigkeit im Hinblick auf den<br />
späteren Berufseinstieg gestärkt», meint<br />
Engeler weiter. Somit in jeder Hinsicht eine<br />
gute Sache, der sich die Organisatoren der<br />
Meisterschaft verschrieben haben – trotz<br />
des Mehraufwandes, welche die Ausbildung<br />
neben der Organisation des Grossanlass<br />
mit sich bringt.<br />
ds<br />
1. Meisterschaft 2013 2. Meisterschaft 2014 3. Meisterschaft 2015<br />
<br />
<br />
Externes Seminar<br />
Ausbildung zum Official bei Swiss<br />
<strong>Tennis</strong>, selbständige Turnierleitung<br />
auf Haupt- und Nebenanlagen<br />
Praktikumsdauer<br />
Das Praktikum ist für drei Jahre vorgesehen und umfasst 1-3 Wochen Zeitaufwand pro Jahr plus einmalig<br />
zwei Kurstage für die Official-Ausbildung. Der Zeitpunkt der Official-Schulung ist vom Wissensstand der<br />
Praktikantin/des Praktikanten abhängig.<br />
1.-3. «Lehrjahr»: Einsatz als Assistenz-Turnierleiter/in; nach jedem Jahr erfolgt eine Qualifikation<br />
2.+3. «Lehrjahr»: Einführung in die verschiedenen Ressorts (Back-Office, Medien/PR/Sponsoring,<br />
Internetauftritt, Special-Events, Finanzen, Infrastruktur, Catering usw.)<br />
Die Macher/innen der<br />
Wilson Glattal Trophy<br />
Das OK der Wilson Glattal Trophy umfasst<br />
drei Mitglieder, die für die Gesamtorganisation<br />
des Anlasses zuständig sind.<br />
Alle verfügen über eine Official-Ausbildung<br />
wie die Turnierleitung, angeführt<br />
von Patrick Meier. Neu dabei ist Kayla<br />
Ankeshian, die 2014 ihr Praktikum als<br />
Nachwuchs-Turnierleiterin beginnt. Dieses<br />
absolvieren bereits im zweiten Jahr Marc<br />
Schenker und Lukas Stachowski. Hinzu<br />
kommen zahlreiche Helferinnen und Helfer<br />
der Hauptanlage TC Schwerzenbach,<br />
angeführt vom lokalen OK-Chef Ueli Fink.<br />
OK<br />
Turnierleitung<br />
Dany Studerus, OK-Leitung,<br />
seit 2004 Veranstalter der<br />
Wilson Glattal Trophy, verantwortlich<br />
für die Bereiche<br />
Sponsoring, Medien/PR.<br />
Tamara Hepp, seit 2007 im<br />
OK, zuständig für die beiden<br />
Ressorts Finanzen und<br />
Catering.<br />
Nicole Engeler, seit 2006<br />
im OK, verantwortlich für den<br />
Internet- und Facebookauftritt<br />
der Wilson Glattal Trophy und<br />
die Special Events.<br />
Patrick Meier, Official, seit<br />
2011 mit dabei, Head der Turnierleitung,<br />
verantwortlich für<br />
die technische Durchführung<br />
der Wilson Glattal Trophy.<br />
Marco Heeb, Official, seit<br />
2013 Mitglied der Turnierleitung,<br />
Support bei der<br />
Durchführung der Wilson<br />
Glattal Trophy.<br />
Lukas Stachowski, seit<br />
2013 als Praktikant «Nachwuchs-Turnierleiter»<br />
Mitglied<br />
der WGT-Turnierleitung.<br />
Marc Schenker, seit 2013<br />
als Praktikant «Nachwuchs-<br />
Turnierleiter» Mitglied der<br />
WGT-Turnierleitung.<br />
Kayla Ankeshian, neu als<br />
Praktikantin «Nachwuchs-<br />
Turnierleiterin» Mitglied der<br />
WGT-Turnierleitung.<br />
71 71
Reglement – TOP EVENTS 2014<br />
Turnierbestimmungen<br />
Regionale Meisterschaften <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
(Foto: shutterstock images)<br />
Im Allgemeinen gelten die Turnierausschreibungen<br />
der fünf Regionalen Meisterschaften<br />
auf den jeweiligen Turnier-<br />
Websites oder auf www.swisstennis.ch<br />
unter der entsprechenden Turniernummer.<br />
Die nachfolgenden Turnierbedingungen<br />
sind wesentlich und gelten für alle Turniere:<br />
■■<br />
Es gelten die Bestimmungen des Turnierreglements<br />
von Swiss <strong>Tennis</strong>. Sämtliche<br />
Spiele gehen über zwei Gewinnsätze<br />
mit Tiebreak in allen Sätzen. In<br />
einigen Kategorien wird der 3. Satz als<br />
Champions Tiebreak gespielt.<br />
■■<br />
Alle Teilnehmer/innen müssen im Besitz<br />
einer gültigen Swiss <strong>Tennis</strong> Lizenz sein<br />
(Ausnahme: Kategorien Nichtlizenzierte).<br />
■■<br />
Es wird ohne Schiedsrichter gespielt.<br />
■■<br />
Jede/r Teilnehmer/in informiert sich<br />
selbständig über die Spielzeiten und<br />
hat sich eine Viertelstunde vor dem<br />
angegebenen Termin bei der Turnierleitung<br />
der Anlage zu melden.<br />
■■<br />
Bei einer Abmeldung nach erfolgter<br />
Auslosung wird das Nenngeld geschuldet.<br />
■■<br />
Die Teilnehmer/innen sind verpflichtet,<br />
ihre Spiele – sofern bei Dunkelheit notwendig<br />
– unter Flutlicht auszutragen.<br />
■■<br />
Bei schlechten Witterungsverhältnissen<br />
steht es der Turnierleitung frei, die<br />
Spiele in eine Halle zu verlegen.<br />
unsportlichem Verhalten, Nichterscheinen<br />
ohne Abmeldung oder Verweigerung<br />
der Nenngeldzahlung werden von<br />
einer künftigen Turnierteilnahme ausgeschlossen.<br />
Dies gilt für alle durch den<br />
Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> organisierten<br />
Turniere, für die fünf angeschlossenen<br />
Regionalen Meisterschaften<br />
sowie Turniere, die durch Mitglieder des<br />
RVZT durchgeführt werden.<br />
■■<br />
Die Turnierleiter/innen sind angehalten,<br />
regelwidriges Verhalten sofort zu<br />
ermahnen, in eindeutigen Fällen und<br />
im Wiederholungsfall mit Punkteabzug<br />
oder Disqualifikation zu ahnden.<br />
Es gehört zu den Zielen des Regionalverbandes,<br />
sämtliche Spiele unter einer<br />
freundlichen Atmosphäre auszutragen.<br />
■■<br />
Alle <strong>Tennis</strong>spieler/innen sind auf jeder<br />
Anlage herzlich willkommen und werden<br />
durch die Organisatoren und<br />
die zahlreichen Helfer/innen freundlich<br />
behandelt. Im Gegenzug wird von<br />
Ihnen – als <strong>Tennis</strong>spieler/in – erwartet,<br />
dass Sie sich gegenüber der Turnierleitung<br />
«comme il faut» verhalten. Bitte<br />
nie vergessen, dass sich diese sowie der<br />
Rest der Crew freiwillig für den Anlass<br />
engagieren und ihre Freizeit in die Vorbereitung<br />
und Durchführung der Turniere<br />
investieren.<br />
■■<br />
Begegnen Sie Ihren Gegner/innen<br />
fair. Dazu gehört auch das pünktliche<br />
Erscheinen vor Ort – niemand wartet<br />
gerne.<br />
■■<br />
Bei unterschiedlichen Meinungen über<br />
einen gespielten Ball wird der Punkt<br />
wiederholt, sofern kein Ballabdruck zu<br />
erkennen ist.<br />
■■<br />
Schummelt eine Spielerin oder ein Spieler<br />
offensichtlich, ist die Turnierleitung<br />
zu informieren. Nutzen Sie dazu den<br />
Seitenwechsel.<br />
■■<br />
Zuschauer sind auf der Anlage sehr<br />
gern gesehen und geben den Turnieren<br />
einen würdigen Rahmen. Begleitpersonen<br />
dürfen jedoch keine Anweisungen<br />
auf den Platz rufen, Entscheidungen<br />
der Spieler/innen kommentieren oder<br />
sich ins Spielgeschehen einmischen.<br />
■■<br />
Liebe Eltern: Bitte nehmen Sie es «easy»<br />
und bewahren Sie kühlen Kopf, auch<br />
wenn es durchaus zu abstrusen Situationen<br />
auf dem Platz kommen kann.<br />
Zeigen Sie Grösse, Geduld und Gelassenheit.<br />
Ein ruhiges und überlegtes<br />
Gespräch nach dem Match bringt Ihren<br />
Sprösslingen bessere Erkenntnisse und<br />
einen grösseren Lerneffekt. Mit Händen<br />
fuchtelnde und fluchende Eltern<br />
am Spielfeldrand gehören zu den Ablöschern<br />
jedes Turniers.<br />
■■<br />
Bitte melden Sie unmittelbar nach dem<br />
Match das Resultat der Turnierleitung.<br />
■■<br />
Zeigen Sie als Sieger/in kollegiales Verhalten:<br />
Laden Sie Ihre/n Gegner/in zu<br />
einem Getränk ein. Er oder sie wird<br />
sich freuen!<br />
■■<br />
Aufgrund einer Fair-Play-Regelung,<br />
die der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
und die Organisatoren der Zürcher<br />
Regionalmeisterschaften per 1.1.2009<br />
beschlossen haben, gelten folgende<br />
Massnahmen: Spieler/innen mit grob<br />
«Begegnen Sie Ihren Gegner/innen fair,<br />
dazu gehört auch das pünktliche<br />
Erscheinen – niemand wartet gerne.»<br />
72
TOP EVENTS 2014 – Doppel-Workshop<br />
Klassische oder<br />
australische Aufstellung<br />
Fast alle <strong>Tennis</strong>spielenden lieben das Doppelspiel. Trotzdem besetzt<br />
diese Spielform eher eine Nebenrolle, obwohl bei Interclub-<br />
Begegnungen die Doppel-Partien oftmals spielentscheidend sind.<br />
Dies hängt mit dem Trainingsstand und den Spielkompetenzen<br />
beim Doppel zusammen. Der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> setzt<br />
mit dem Doppel-Workshop am richtigen Ort an und bringt die<br />
Teilnehmenden auf ein neues und höheres Niveau.<br />
präsentiert von<br />
Im Jahr 2013 beteiligten sich über 100<br />
Personen an verschiedenen Doppel-<br />
Workshops. Die Verantwortlichen waren<br />
über das grosse Interesse überrascht und<br />
wurden zum Teil von Teilnehmenden fast<br />
überrannt. Dieses Jahr wird die Workshop-<br />
Serie fortgesetzt. Konzipiert wurde der<br />
Aufbau des Workshops mit dem ehemaligen<br />
ATP-Top 100-Spieler und zehnfachen<br />
Schweizermeister Roland Stadler.<br />
(Foto: Olga Besnard/Shutterstock.com)<br />
Viele gute Tipps, die in der Praxis<br />
einfach anzuwenden sind<br />
Der Kurs befähigt die Teilnehmenden<br />
anhand ihrer individuellen Technik und<br />
ihrem Spielniveau taktische Impulse und<br />
Tipps in der Praxis umzusetzen. Dabei stehen<br />
der Spass am Doppelspiel und das<br />
Teamerlebnis im Vordergrund. Es soll eine<br />
nachhaltige Steigerung des Leistungsniveaus<br />
erzielt werden. Die Workshops finden<br />
direkt in den <strong>Tennis</strong>clubs als Clubanlass<br />
statt. Die Gruppen bestehen aus Interclubmannschaften,<br />
50+ <strong>Tennis</strong>spielende oder<br />
einfach Personen, die ihr Doppelspiel verbessern<br />
möchten.<br />
Die Technik bestimmt die Taktik<br />
Basierend auf der individuellen Technik wird<br />
die geeignetste Taktik herausgearbeitet.<br />
Der Workshop umfasst einen Theorie- und<br />
einen Praxisteil. Einer genauen Analyse werden<br />
der Aufschlag, der Return, der Volley<br />
und das Stellungsspiel unterzogen. Die Top-<br />
Trainerinnen zeigen ein paar spezielle Kniffs<br />
und Tricks, die bei der nächsten Gelegenheit<br />
ins eigene Spiel eingebaut werden können.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auf<br />
www.doppelworkshop.ch.<br />
«Die Trainer sind sehr<br />
kompetent und gehen<br />
auf die individuellen<br />
Bedürfnisse der<br />
Teilnehmer ein.»<br />
73
Fitness – TOP EVENTS 2014<br />
Das Geheimnis<br />
der Schweizer<br />
<strong>Tennis</strong>erfolge<br />
(Foto: Jose Gil/Shutterstock.com)<br />
74
TOP EVENTS 2014 – Fitness<br />
Seit dem Jahr 2000 arbeitet Pierre Paganini<br />
mit Roger Federer zusammen. Er gilt als<br />
der Fitness-Papst in der <strong>Tennis</strong>szene. Auch<br />
die Konditionskonzepte von Swiss <strong>Tennis</strong><br />
sind auf seinen Erkenntnissen aufgebaut.<br />
Von Paganinis zahlreichen Fitnesstipps<br />
können auch Hobbysportler profitieren.<br />
Er gilt als bester Fitnessexperte der <strong>Tennis</strong>welt,<br />
trainiert Federer und Wawrinka,<br />
seine Erkenntnisse bilden die<br />
Grundlage der Trainerausbildung von Swiss<br />
<strong>Tennis</strong>: Pierre Paganini kann als «Schleifer<br />
der (<strong>Tennis</strong>-)Nation» bezeichnet werden.<br />
Dabei ist der 57-Jährige ein sympathischer,<br />
zurückhaltender und vielseitig interessierter<br />
Mann. Mit etwa 20 hat er, wie er immer<br />
wieder schmunzelnd erklärt, die Geige mit<br />
dem Medizinball getauscht. Der feingliedrige,<br />
durchtrainierte Paganini, der perfekt<br />
Deutsch und Französisch spricht, hat einen<br />
Wohnsitz in Zermatt und einen in Dubai. Er<br />
macht «unglaublich gerne Sport»: Skifahren,<br />
Mountainbike-Fahren, über die Dünen<br />
von Dubai rennen gehören zu seinen Leidenschaften<br />
– glücklicherweise ist seine Frau Isabelle<br />
auch Konditionstrainerin.<br />
Als Jugendlicher war Pierre Paganini Leichtathlet,<br />
ist eigentlich eher durch Zufall zum<br />
<strong>Tennis</strong> gekommen – aber der «Virus» hatte<br />
ihn rasch gepackt. «<strong>Tennis</strong> ist die einzige<br />
Sportart, die ich am Fernsehen verfolge.<br />
Ich habe auch schon Besprechungen verschoben,<br />
um mir ein Match anzuschauen»,<br />
gibt der Walliser, der stets eine Dächlikappe<br />
trägt, lachend zu.<br />
<strong>Tennis</strong> ist physischer geworden<br />
«<strong>Tennis</strong> ist eine faszinierende und koordinativ<br />
höchst anspruchsvolle Sportart. Es gilt,<br />
Racket, Auge und Körper in Einklang zu<br />
bringen. Dazu kommt, dass die Spieler zwischen<br />
den Ballwechseln Zeit haben, nachzudenken.<br />
Sie müssen Entscheidungen treffen,<br />
sich überlegen, welche Schläge, welche Taktik<br />
sie anwenden wollen.»<br />
Topfit ist der Konditionsexperte: «Ich muss<br />
ja mit Spitzenathleten wie Federer oder<br />
Wawrinka mithalten können, muss meine<br />
Explosivität trainieren, um ihnen einen Ball<br />
anständig zuwerfen zu können», schmunzelt<br />
er. Flexibel muss er auch sein, denn die<br />
Trainingseinheiten seiner «Schützlinge» sind<br />
selten im Voraus planbar. Je nach Turnierergebnis<br />
muss er schnell zur Stelle sein und an<br />
der Behebung allfälliger Defizite mitarbeiten.<br />
In den letzten fünf bis zehn Jahren ist das<br />
moderne <strong>Tennis</strong> noch physischer geworden.<br />
Die Athleten brauchen eine hervorragende<br />
Kondition, um an der Spitze mithalten zu<br />
können. Wie viel Prozent macht die Fitness<br />
aus «Der Konditionsanteil ist nicht quantifizierbar.<br />
Letztlich spielen Menschen <strong>Tennis</strong>,<br />
nicht Konditionsmaschinen!»<br />
Harmonie zwischen Ausdauer,<br />
Schnelligkeit und Kraft erreichen<br />
Auch für Hobbyspieler ist eine gute Fitness<br />
wichtig. Denn je besser die Kondition,<br />
desto mehr Möglichkeiten hat man<br />
auf dem Platz. «Wichtig ist die Philosophie<br />
dahinter: Was will ich warum, wann und<br />
wie erreichen Beispielsweise ist regelmässiges<br />
Joggen sicher gut. Aber dabei sollte<br />
man überlegen, was man will: Sich an der<br />
Natur erfreuen oder etwas gezielt für den<br />
nächsten Match erreichen. Im zweiten Fall<br />
müssten auch Stopp-and-Go-Übungen eingebaut,<br />
ein Springseil und ein Theraband<br />
mitgebracht und gezielt eingesetzt werden.<br />
Ansonsten einfach die frische Luft und die<br />
Bewegung geniessen.»<br />
Fit sein bedeutet grundsätzlich den Ausgleich<br />
zwischen den allgemeinen konditionellen<br />
Faktoren Ausdauer, Schnelligkeit und<br />
Kraft. Besonders Freizeitspieler sollten versuchen,<br />
eine Harmonie zwischen diesen drei<br />
Faktoren zu erreichen.<br />
Es ist nie zu spät, damit anzufangen. «Aktive<br />
körperliche Betätigung hilft, jung zu bleiben.<br />
Schliesslich ist der Mensch gebaut, um<br />
sich zu bewegen – und nicht um zu sitzen.<br />
Auch wer mit beispielsweise 45 Jahren nach<br />
Rücksprache mit einer Ärztin oder einem<br />
Arzt mit irgendeiner Sportart beginnt, fühlt<br />
sich danach jünger. Es ist ja auch eine Freude,<br />
etwas getan und Produktives erreicht<br />
zu haben. Sport ist die schönste Droge der<br />
Welt».<br />
Persönlichkeit – eine wichtige<br />
Rolle im Spitzentennis<br />
Biologische Grenzen gibt es naturgegeben<br />
schon, auch für Spitzenathleten. Aber<br />
in welchem Alter welche Leistungsgrenze<br />
erreicht wird, ist sehr individuell. «Spitzenspieler<br />
sind ja aufgrund der Entwicklung des<br />
modernen, physischen <strong>Tennis</strong> nicht mehr so<br />
jung. Die Persönlichkeit spielt eine entscheidende<br />
Rolle. Im Verlauf ihrer Karriere sind<br />
die Cracks unglaublich grossem Druck ausgesetzt<br />
und werden müde. Einer wie Federer<br />
hingegen hat noch Lust, Entscheidungen<br />
zu treffen. Er wirkt nach dem Training mental<br />
fast frischer als davor. Ein schönes Ziel,<br />
auch für Hobbyspieler! Nora Escher<br />
Pierre Paganini ist am 27. November<br />
1957 in <strong>Zürich</strong> geboren. In Magglingen<br />
erwarb er das Eidg. Sportlehrerdiplom und<br />
war Instruktor beim Schweizerischen Leichtathletikverband.<br />
Von 1985-96 und 2002-05:<br />
Headcoach für Kondition im nationalen Zentrum<br />
von Swiss <strong>Tennis</strong>. 1985-2002: Konditionstrainer<br />
von Marc Rosset. 1987-94: Konditionstrainer<br />
von Manuela Maleeva. 1991-95<br />
und 2003-08: Konditionstrainer des Schweizer<br />
Davis-Cup-Teams. 1992-97: Projektleiter<br />
zur Förderung junger <strong>Tennis</strong>talente. 1996-<br />
2005: Auf WTA- bzw. ATP-Tour mit Magdalena<br />
Maleeva und Marc Rosset. 2004-<br />
06: Konditionstrainer von Ana Ivanovic. Seit<br />
2000 Konditionstrainer von Roger Federer<br />
und seit 2003 von Stanislas Wawrinka.<br />
75
Spielen und Schaffen<br />
Player Development<br />
Pierre Paganinis Trainingsmethode beruht auf der Einsicht, dass jede Sportart<br />
eine Grundlagen ganz spezifische Kondition Kondition braucht. Ein/e <strong>Tennis</strong>spieler/in braucht andere<br />
konditionelle Faktoren als ein Kugelstosser oder eine Marathonläuferin.<br />
Fit sein bedeutet, ein Ausgleich zwischen<br />
Kraft den Faktoren Ausdauer, Schnel-<br />
fördern. So braucht ein Jugendlicher, der ning und der technischen Problemlösung.<br />
die Entwicklung des einzelnen Athleten zu Verknüpfung von kardiovaskulärem Trai-<br />
5.2.<br />
ligkeit, Kraft, Beweglichkeit und Koordination<br />
<strong>Tennis</strong>spieler werden will, ein ganz spezifisches<br />
Konditionstraining, das die Anfor-<br />
um gezielt in die richtige Schlagposition zu<br />
Das heisst unter anderem Sprint-Trainings,<br />
Welche Kraft<br />
zu erzielen.<br />
braucht<br />
In<br />
der<br />
einem<br />
<strong>Tennis</strong>spieler<br />
generellen<br />
Die allgemein bekannte Trainingslehre muss für das <strong>Tennis</strong> etwas angepasst werden. Die Mischfaktoren<br />
Ausdauer der Schnellkraft und Ausdauer der Explosivkraft sind von grösster Bedeutung.<br />
9<br />
Training geht es darum, das athletische derungen und Bewegungen des Spiels gelangen.<br />
Potenzial der einzelnen Spieler auszubauen berücksichtigt. So beispielsweise Stoppand-Go-Übungen,<br />
Splitsteps,<br />
Das spezifische Training verbindet <strong>Tennis</strong>-<br />
mit Konditionstraining.<br />
Nur wer über eine lange Zeitdauer (2 Stunden) die Qualität der Schnellkraft bzw. der Explosivität<br />
–<br />
aufrechterhalten<br />
und zwar unabhängig<br />
kann,<br />
von<br />
wird<br />
der<br />
sich<br />
Sportart.<br />
in den matchentscheidenden Situationen<br />
Ballwerfen.<br />
Vorteile gegenüber dem<br />
Konkret: links/<br />
Im Gegner orientierten verschaffen Training können. hingegen Intermittierende gilt es, Beim Schnellkraft- integrierten Training und Explosivkrafteinheiten geht es um die rechts helfen rennen dabei, und Bälle schlagen. Es<br />
diese Qualitäten zu entwickeln.<br />
braucht ein Spiel, um Kondition zu trainieren.<br />
Beim prophylaktischen Training geht<br />
es darum, Antizipation zu üben, Kräftigung<br />
und Schnelligkeit.<br />
KRAFT<br />
Maximalkraft Schnellkraft Kraftausdauer<br />
Explosivkraft<br />
Abstosskraft<br />
(Startkraft)<br />
Ausdauer der Schnellkraft<br />
Ausdauer der<br />
Explosivkraft<br />
Jede Unterlage erfordert eine<br />
spezifische Vorbereitung<br />
Abgesehen von den hohen und komplexen<br />
Anforderungen, die das Spiel generell<br />
stellt, gilt es im <strong>Tennis</strong>, den Wechsel<br />
der Unterlagen, des Klimas und – bei den<br />
Spitzenspielern – auch des Kontinents zu<br />
berücksichtigen. Der Körper muss dementsprechend<br />
anders vorbereitet werden.<br />
Beispielsweise ist es sehr wichtig, vor einer<br />
Begegnung auf Sand die Oberschenkel<br />
76<br />
Weineck, 2007 (abgeändert<br />
nach Paganini, 2005)
Ein Nachwuchsathlet soll so aufgebaut werden, dass er jeweils altersangepasste (biologisches A<br />
Schnellkraft- und Explosivkrafteinheiten absolvieren kann. Je stärker und ausgeglichener seine<br />
athletischen Kraftfähigkeiten sind, desto umfangreicher kann TOP ein EVENTS Athlet schnellkräftig 2014 – Fitness bzw. exp<br />
belastet werden. Um diese Ausgeglichenheit erlangen zu können, braucht es eine umfassende a<br />
tische (generelle und tennisspezifische) Ausbildung.<br />
Es ist sinnvoll, das Prinzip der untenstehenden Pyramide für den Kraftaufbau zu benützen. Der<br />
Trainer muss zudem die biologische Entwicklung des Kindes/des Athleten als auch die individue<br />
Trainingserfahrung in Bezug auf Krafttraining berücksichtigen.<br />
aufzuwärmen, Rasen hingegen erfordert<br />
besondere Berücksichtigung des unteren<br />
Rückens, denn auf dieser Unterlage sind<br />
kleine Schritte nötig. Auf einem Hartplatz<br />
sind Explosivität und reaktive Fähigkeiten<br />
gefragt – hier sollten Knie- und Fussgelenke<br />
besonders vorbereitet werden.<br />
Auch beim Krafttraining sollten tennisspezifische<br />
Übungen durchgeführt werden.<br />
Hier sollten unbedingt Fachleute befragt<br />
werden. Jugendliche sollten erst ab 16 Jahren<br />
damit anfangen.<br />
Tipps für Hobbyspieler<br />
Wichtig ist das Aufwärmen: Zunächst sollte<br />
jede Gelenkstelle aufgewärmt werden<br />
(z.B. mit Kniebeugen oder Rumpfkreisen).<br />
Am besten Übungen ausführen, die bereits<br />
bekannt sind. Dann ein bis zwei Übungen<br />
mit Bällen: Zum Beispiel zwei Bälle gleichzeitig<br />
einander zuwerfen. Dies fördert die<br />
Reaktionsfähigkeit. Danach ein paar Runden<br />
um den Platz joggen, um einen kardiovaskulären<br />
Effekt zu erreichen.<br />
Sehr empfehlenswert ist ein «Circuittraining»,<br />
also verschiedene Posten auf einem<br />
<strong>Tennis</strong>platz verteilen – und ausführen! Beispielsweise<br />
in einer Ecke des Platzes ein<br />
Springseil bereit legen, in einer anderen<br />
ein «Schaukelbrett», ein Teppich für Liegestütze<br />
und ein hantelähnliches Gerät.<br />
Danach ein paar Punkte spielen. Wer verliert,<br />
kann an einem der aufgestellten Posten<br />
eine Übungseinheit absolvieren, der<br />
Partner joggt in der Zwischenzeit um den<br />
Platz. Wer dies während etwa einer dreiviertel<br />
Stunde ausübt, hat zusätzlich seine<br />
tennisspezifische Ausdauer mitttrainiert –<br />
und gleichzeitig auch Spass gehabt.<br />
Gib alles und fühle Dich<br />
wohl dabei!<br />
Es geht letztlich darum, die Athletik, die<br />
im <strong>Tennis</strong> gebraucht wird, zielgerichtet zu<br />
trainieren: Also Splitsteps – eventuell sogar<br />
mit einem Theraband – kurze Sprints,<br />
Medizinball zuwerfen. Und nicht vergessen:<br />
Die Erholung ist ein aktiver Teil des<br />
Trainings!<br />
Vor einem Match sagt der Konditionstrainer<br />
nichts mehr, hier sollten die Spieler selber<br />
wissen, was zu tun ist. «Letztlich geht<br />
es darum, dass man sich wohl fühlt», sagt<br />
der Experte. «Die Spieler/innen sollten stets<br />
alles geben, aber nie vergessen, dass auch<br />
<strong>Tennis</strong> letztendlich nur ein Spiel ist!»<br />
Nora Escher<br />
(Foto: shutterstock images)<br />
77
<strong>Tennis</strong>hallen – TOP EVENTS 2014<br />
Mangelware<br />
<strong>Tennis</strong>hallen<br />
Sind <strong>Tennis</strong>hallen Mangelware oder bestehende Hallen einfach gut<br />
ausgelastet Der <strong>Tennis</strong>club Escher Wyss überlegt sich jedenfalls,<br />
eine eigene <strong>Tennis</strong>halle zu erstellen. Kein einfaches Unterfangen<br />
wie Präsident Helmut Keck weiss.<br />
78
TOP EVENTS 2014 – Center<br />
Wer auch in den Wintermonaten<br />
<strong>Tennis</strong> spielen möchte, weiss, wie<br />
schwierig es ist, einen Platz in<br />
einer der bestehenden <strong>Tennis</strong>hallen in der<br />
Region <strong>Zürich</strong> zu buchen. Eine Verbesserung<br />
der Situation für <strong>Tennis</strong>spieler/innen ist nicht<br />
in Sicht. Im Gegenteil: Im April 2014 wurde<br />
das seit 1979 bestehende und beliebte<br />
Sportzentrum Pfäffikersee geschlossen und<br />
wird im Herbst als Bike-Indoor-Anlage wiedereröffnet.<br />
Auch wird immer wieder über<br />
eine Schliessung des VITIS Sport Centers<br />
in Schlieren gemunkelt. Dem ist aber vorerst<br />
nicht so. Bis 2020 läuft der Vertrag und<br />
damit auch der Betrieb im VITIS wie gehabt<br />
weiter. Unklar war bis vor kurzem auch die<br />
Situation des <strong>Tennis</strong>centers Otelfit. Mit dem<br />
neuen Geschäftsführer Theo Schleuniger ist<br />
der Betrieb seit Mai 2014 aber auf mindestens<br />
drei Jahre gesichert.<br />
Hohe Kosten und viele Hürden<br />
Beim Mangel an <strong>Tennis</strong>hallen ist die Idee<br />
des TC Escher Wyss daher naheliegend:<br />
Der <strong>Tennis</strong>club möchte auf der bestehenden<br />
Anlage mit sechs <strong>Tennis</strong>plätzen eine<br />
eigene <strong>Tennis</strong>halle erstellen. Diese soll nicht<br />
nur Clubmitgliedern, sondern allen <strong>Tennis</strong>begeisterten<br />
zur Verfügung stehen. «Ideal<br />
wäre, wenn wir drei der bestehenden<br />
Plätze überdachen könnten», sagt Präsident<br />
Helmut Keck. Dann könnten die<br />
Plätze auch für ein Training des Stadtzürcher<br />
Juniorenkaders zur Verfügung gestellt<br />
werden. Verschiedene Varianten wurden<br />
schon geprüft, darunter der Bau einer<br />
kostengünstigen Leichtbauhalle. Weil aber<br />
die zugesicherten Referenzen ausgeblieben<br />
sind, wurde dieses Projekt verworfen,<br />
und der <strong>Tennis</strong>club verfolgt sein Projekt<br />
mit einer Traglufthalle weiter. «Als privater<br />
Verein muss das finanzielle Risiko kalkulierbar<br />
sein», so Keck. Mit Kosten von rund<br />
300'000 Franken müsste der Verein aber<br />
rechnen. Die Finanzierung ist bis jetzt noch<br />
nicht gesichert.<br />
Subventionen wären nötig<br />
Zuvor will sich der Club, der das Land in<br />
<strong>Zürich</strong> Nord im Baurecht bis 2020 nutzen<br />
darf, aber auch absichern, dass über<br />
den bestehenden Vertrag hinaus die Nutzung<br />
für den <strong>Tennis</strong>club möglich sein wird.<br />
«Sonst macht eine so hohe Investition<br />
wie der Bau einer<br />
Halle keinen Sinn»,<br />
erklärt der Präsident.<br />
Auch die Vergütung<br />
des Restwerts<br />
des Clubhauses<br />
bei einer<br />
Nicht-Verlängerung<br />
nach 2020<br />
Helmut Keck<br />
ist ungewiss. Also<br />
wäre zur Finanzierung eine grössere Subvention<br />
nötig, beispielsweise durch Sport-<br />
Toto-Gelder. Ausserdem sind die Auflagen<br />
der Stadt <strong>Zürich</strong> betreffend Sicherheit und<br />
Bauvorschriften sehr hoch. «Für die nötigen<br />
Bewilligungen müssen wir zuerst mit<br />
einem erfahrenen Architekten ein konkretes<br />
bewilligungsfähiges Projekt ausarbeiten.»<br />
Bevor der Verein solche kostenpflichtigen<br />
Ausgaben aber tätigt, wird mit den<br />
Mitgliedern das weitere Vorgehen besprochen.<br />
Helmut Keck: «Sollte dann aber trotz<br />
vieler Hindernisse alles nach Plan laufen<br />
und wir unser Projekt durchziehen, könnte<br />
schon im nächsten Winter der Spielbetrieb<br />
in unserer Halle möglich sein. Die Hoffnung<br />
stirbt zuletzt.» Corine Turrini Flury<br />
<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>: Wo sehen Sie die Hauptprobleme<br />
für den Mangel an <strong>Tennis</strong>hallen<br />
in <strong>Zürich</strong><br />
Hans Ehrbar: Ich würde nicht von einem<br />
Mangel sprechen. In aller Regel wird ein<br />
Mangel an <strong>Tennis</strong>hallen «reklamiert»,<br />
weil es in der Wintersaison zu Spitzenzeiten<br />
– also an den Abenden jeweils ab 17<br />
Uhr – keine oder nur beschränkt freie Plätze<br />
zu buchen gibt. Bei der grossen Nachfrage<br />
zu den Spitzenzeiten könnten <strong>Tennis</strong>hallen<br />
durchaus höhere Preise verlangen,<br />
tun es aber offensichtlich aus Rücksicht auf<br />
die Pflege ihrer Kundschaft nicht. Während<br />
der Sommersaison gibt es hingegen genügend<br />
freie Plätze zum Spielen. Da sind die<br />
Platzpreise auch wesentlich günstiger als im<br />
Winter.<br />
Ich sehe keinen Mangel<br />
Für Hans Ehrbar, Präsident der <strong>Tennis</strong>halle<br />
Blue Point Uster, ist die Auslastung zu<br />
Spitzenzeiten das Hauptproblem.<br />
Wie können <strong>Tennis</strong>hallen und Sportcenter<br />
wirtschaftlich betrieben werden<br />
Ehrbar: Zunächst einmal: Ich bin sicher, dass<br />
alle <strong>Tennis</strong>hallen und Sportcenter von ihren<br />
Eignern wirtschaftlich betrieben werden wollen.<br />
Den einen gelingt dies jedoch besser<br />
und den anderen eben schlechter. Da spielen<br />
verschiedene Faktoren wie beispielsweise<br />
die Lage, die Infrastruktur oder die Führung<br />
eine Rolle. Jedes Center bewegt sich in einem<br />
bestimmten eigenen Umfeld und die Betriebe<br />
sind auch sehr verschieden geführt, was auch<br />
zu unterschiedlichen Resultaten führen muss.<br />
Apropos Preise, Swiss <strong>Tennis</strong> hat die Mitgliederbeiträge<br />
für Center verdoppelt<br />
und Sie haben sich dagegen gewehrt.<br />
Wie ist hier der aktuelle Stand<br />
Ehrbar: Die Fachhochschule Nordwest<br />
Schweiz hat im Rahmen einer wissenschaftlichen<br />
Arbeit die Leistungen der <strong>Tennis</strong>center<br />
und Swiss <strong>Tennis</strong> analysiert. Die Centervertreter<br />
Arnold Schefer vom Sportcenter Kappel<br />
und mir einerseits sowie Swiss <strong>Tennis</strong> mit<br />
Präsident René Stammbach anderseits sind<br />
sich einig und werden diverse Schwerpunkte<br />
im Detail weiter verfolgen und entsprechende<br />
Massnahmen ableiten. Dazu zählt das<br />
Prüfen von Möglichkeiten für eine verbesserte<br />
Vertretung der <strong>Tennis</strong>center innerhalb<br />
der jeweiligen Verbandsstufen (Swiss <strong>Tennis</strong>/Regionalverband)<br />
und von verursachergerechteren<br />
Gebührenmodellen für <strong>Tennis</strong>center.<br />
Zudem die gemeinsame Erarbeitung<br />
geeigneter Massnahmen zur Aktivierung des<br />
<strong>Tennis</strong>sports sowie zur Erschliessung neuer<br />
Einnahmequellen. Dazu erarbeitet eine<br />
Arbeitsgruppe mit Vertretern der <strong>Tennis</strong>center<br />
und Swiss <strong>Tennis</strong> entsprechende Massnahmenvorschläge.<br />
Wir sind überzeugt, mit<br />
diesem eingeschlagenen Weg die Zusammenarbeit<br />
zwischen den <strong>Tennis</strong>centern und<br />
Swiss <strong>Tennis</strong> nachhaltig verbessern zu können,<br />
was im Interesse aller Beteiligten und<br />
generell im Interesse des <strong>Tennis</strong>sports in<br />
unserem Land ist.<br />
ctf<br />
79
Center – TOP EVENTS 2014<br />
Zeitlicher Wandel<br />
und Erfolgsfaktoren<br />
Das Sportcenter Schumacher<br />
in Dübendorf gehört zu<br />
den ältesten Betreibern<br />
von <strong>Tennis</strong>hallen. Was der<br />
tennisbegeisterte Vater Willi<br />
Schumacher mit Herzblut<br />
aufgebaut hat, führen seine<br />
Söhne erfolgreich weiter.<br />
Einer der aus langjähriger Erfahrung als<br />
Betreiber einer erfolgreichen <strong>Tennis</strong>anlage<br />
berichten kann, ist Marc Schumacher<br />
vom gleichnamigen Sportcenter<br />
in Dübendorf. Er möchte nicht von einem<br />
Mangel an <strong>Tennis</strong>hallen sprechen. Er sieht<br />
vor allem einen gesellschaftlichen und zeitlichen<br />
Wandel, der auch beim <strong>Tennis</strong> nicht<br />
Halt gemacht hat. Vor 30 Jahren sei die<br />
Auslastung der <strong>Tennis</strong>halle deutlich höher<br />
gewesen. Geschäftsleute, die über Mittag<br />
mit Partnern noch für einen <strong>Tennis</strong>match<br />
mit Lunch Zeit finden, seien heute rarer.<br />
Tagsüber ist die Auslastung im Dübendorfer<br />
Sportcenter unterschiedlich. «Da<br />
haben wir immer wieder mal freie Plätze»,<br />
sagt Schumacher. In der kalten Jahreszeit<br />
ist aber auch das Sportcenter Schumacher<br />
sehr gut belegt und Spontanbuchungen<br />
sind vor allem abends kaum möglich.<br />
Marc Schumacher, der zusammen mit seinem<br />
Bruder Christian im Familienbetrieb als<br />
Geschäftsleiter tätig ist, rät, wenn möglich,<br />
zu etwas mehr zeitlicher Flexibilität bei der<br />
Platzreservation. «Dann findet sich auch<br />
ein freier Platz in unserer <strong>Tennis</strong>halle.»<br />
Lohnende Investitionen<br />
Den Erfolg seines vom Vater aufgebauten<br />
Familienunternehmens begründet Marc<br />
Schumacher einerseits damit, dass im Familienbetrieb<br />
alle die gleichen Interessen mit<br />
viel Herzblut verfolgen und daher die Strategie<br />
auch klar sei. Ein weiterer Vorteil sei,<br />
Übersicht Zürcher <strong>Tennis</strong>hallen<br />
Charly´s Fitnesscenter<br />
Besteht seit: <strong>Tennis</strong>halle seit 1988<br />
Anzahl Plätze: 2<br />
Besitzverhältnisse: LTC Winterthur (Besitzer),<br />
Charly’s Fitnesscenter AG (Betreiberin)<br />
Geschäftsführung: Charly’s Fitnesscenter<br />
(Nicole Bachmann), LTC Winterthur<br />
(Präsident Köbi Ehrensberger)<br />
Rechtsform: Charly’s Fitnesscenter AG,<br />
LTC Winterthur Verein<br />
Zukunftsperspektiven: Bei gleichbleibender<br />
Auslastung sind keine Änderungen geplant,<br />
der Betrieb wird so aufrechterhalten<br />
Kontakt: www.charlys.ch, Telefon 052 242 32 32,<br />
Mail: fitness@charlys.ch<br />
Hallen TC Lengg<br />
Besteht seit: 1992<br />
Anzahl Plätze: 9 Traglufthallen (Sand); 2 Traglufthallen<br />
(Rebound Ace); 2 Festhallen (Teppich)<br />
Besitzverhältnisse: Stadt <strong>Zürich</strong> (Land),<br />
Hallen TC Lengg (Hallen)<br />
Geschäftsführung: Fredy Meili (Präsident)<br />
Rechtsform: Verein<br />
Zukunftsperspektiven: Gesichert (Juniorenförderung,<br />
Swiss <strong>Tennis</strong> Partner Academy)<br />
Kontakt: www.lengg.ch, Telefon 044 381 13 13,<br />
Mail: info@lengg.ch<br />
Sport-Fitness-Center Schumacher AG<br />
Besteht seit: 1989 (Handelsregistereintrag)<br />
Anzahl Plätze: 6 Plätze (Teppich mit Granulat und<br />
Unterbelag für gelenkschonendes Spiel)<br />
Besitzverhältnisse: Familie Schumacher (Inhaber)<br />
Geschäftsführung: Marc und Christian Schumacher<br />
Zukunftsperspektiven: Erfolgreicher Familienbetrieb,<br />
bleibt bestehen. Neben <strong>Tennis</strong>plätzen<br />
verfügt das Center über Badminton- und Squash-<br />
Courts sowie ein Fitnesscenter, Bistro, <strong>Tennis</strong>schule;<br />
<strong>Tennis</strong>turniere.<br />
Kontakt: www sportcenterschumacher.ch,<br />
Telefon 044 823 80 80,<br />
Mail: info@sportcenterschumacher.ch<br />
Sportcenter Blue Point<br />
Besteht seit: September 1993<br />
Anzahl Plätze: 5<br />
Besitzverhältnisse: langfristiger Baurechtsvertrag<br />
mit der Stadt Uster<br />
Geschäftsführung: Margerth Frigerio<br />
Rechtsform: Genossenschaft<br />
Zukunftsperspektiven: Moderne, erfolgreiche<br />
<strong>Tennis</strong>halle mit sehr guter Auslastung und vielen<br />
Turnieren.<br />
Kontakt: www.blueshuttle.ch, Tel. 044 942 12 12,<br />
Mail: info@bluepoint.ch<br />
Sportzentrum Sanapark<br />
Besteht seit: Feb 1980<br />
Anzahl Plätze: 3 Hallenplätze mit Teppichbelag,<br />
4 Aussenplätze, <strong>Tennis</strong>schule, Squash, Fitness<br />
Besitzverhältnisse: René Schneider (Inhaber)<br />
Geschäftsführung: René Schneider<br />
Rechtsform: Einzelfirma<br />
Zukunftsperspektiven: Gut ausgelastet, teilweise<br />
kurzfristig Plätze verfügbar infolge Absagen, keine<br />
Neuerungen zur Zeit geplant<br />
Kontakt: www.sanapark.ch, Tel. 044 739 49 59<br />
<strong>Tennis</strong> & Squash Center Auwiesen<br />
Besteht seit: 1981<br />
Anzahl Plätze: 4 <strong>Tennis</strong>, 2 Squash<br />
Besitzverhältnisse: Familie Hochreutener (Inhaber)<br />
Geschäftsführung: Roland Hochreutener<br />
Rechtsform: GmbH<br />
Zukunftsperspektiven: Gute Auslastung, die Halle<br />
bleibt bestehen<br />
Kontakt: www.auwiesen-sport.ch, Telefon<br />
052 202 55 55, Mail: info@auwiesen-sport.ch<br />
<strong>Tennis</strong> & Squash Fällanden<br />
Besteht seit: 1977<br />
Anzahl Plätze: 5-fach <strong>Tennis</strong>halle mit dem neusten<br />
Teppichbelag. Kann auch für grosse Events gemietet<br />
werden (3'200m 2 )<br />
Besitzverhältnisse: Neue Besitzer seit Oktober<br />
2013: Regula und Robert Liniger<br />
Geschäftsführung: Regula und Robert Liniger<br />
Rechtsform: AG<br />
Zukunftsperspektiven: Hat soeben Besitzer<br />
gewechselt, vorher Familie Kunz. <strong>Tennis</strong>-Shop, Bistro<br />
mit Bar und Terrasse, zur Zeit 7 Squash-Courts,<br />
<strong>Tennis</strong>schulen, Turniere, Motel, Fitnessbereich.<br />
Kontakt: www.tennis-squash-faellanden.ch,<br />
Tel. 044 825 53 53, Mail: info@tennis-squash.ch<br />
<strong>Tennis</strong> ARENA<br />
Besteht seit: 1976<br />
Anzahl Plätze: 4 Hallenplätze mit gelenkschonendem<br />
Teppichbelag und einer dünnen, staubfreien<br />
Granulatschicht<br />
Besitzverhältnisse: Beatrice und Herwig Waldenberger<br />
(Inhaber)<br />
Geschäftsführung: Beatrice und Herwig Waldenberger<br />
Rechtsform: Einzelfirma<br />
Zukunftsperspektiven: gut ausgelastet, zur Zeit<br />
80
TOP EVENTS 2014 – Center<br />
dass die Familie auch Inhaber der Halle ist.<br />
Es gibt aber noch weitere Faktoren: «Um<br />
erfolgreich in diesem Geschäft zu bestehen,<br />
reicht heute <strong>Tennis</strong> im Angebot allein<br />
nicht aus. Die Ansprüche haben sich verändert.»<br />
Badminton, Fitness und Wellness<br />
werden deshalb auch bei Schumacher<br />
neben <strong>Tennis</strong> angeboten und das generiert<br />
zusätzliche Einnahmen. Zum besseren<br />
Verständnis: Die Fläche eines <strong>Tennis</strong>feldes<br />
entspricht beispielsweise fünf Badminton-Feldern.<br />
Das bedeutet auch mehr<br />
Platzvermietungen und entsprechende Einnahmen.<br />
Aber es wurde auch viel in den<br />
<strong>Tennis</strong>bereich investiert, wie etwa bei den<br />
Bodenbelägen, bei der Beleuchtung und<br />
bei den Garderoben. Generell wurden beim<br />
Sportcenter regelmässig Unterhaltsarbeiten<br />
getätigt und Neuerungen vorgenommen.<br />
Damit hat man in Dübendorf teuren Renovationen<br />
auf einen Schlag vorgebeugt und<br />
ist zum Beispiel mit dem Schiebedach der<br />
Halle für Openair-Feeling auf dem neusten<br />
Stand. So bleibt Schumacher für Sportbegeisterte<br />
ganzjährig attraktiv. ctf<br />
keine keine Neuerungen geplant<br />
Kontakt: www.tennisarena.ch, Tel. 052 368 78 87,<br />
Mail: mail@tennisarena.ch<br />
<strong>Tennis</strong> Squash Badminton Grüze<br />
Besteht seit: 1978<br />
Kontakt: André Müller, Tel. 076 368 88 68<br />
Anzahl Plätze: 7 <strong>Tennis</strong>, 4 Badminton, 4 Squash<br />
Besitzverhältnisse: Anfangs war es eine Aktiengesellschaft,<br />
seit 2004 ist die AG in Familienbesitz<br />
Geschäftsführung: Walter Müller (Seniorchef),<br />
Cornelia Irpinio-Müller (Administration) und André<br />
Müller (Betriebsleiter)<br />
Rechtsform: Aktiengesellschaft<br />
Zukunftsperspektiven: Die Halle bleibt bestehen<br />
Kontakt: www.tenniscenter-grueze.ch, Telefon<br />
052 232 33 23, Mail: info@tenniscenter-grueze.ch<br />
<strong>Tennis</strong>center Furtbach<br />
Besteht seit: über 25 Jahren<br />
Anzahl Plätze: 4 Hallenplätze, 1 Übungsplatz<br />
Besitzverhältnisse: Keine Angaben<br />
Geschäftsführung: Seit 2012 Heidi Gärtner<br />
Rechtsform: GmbH<br />
Zukunftsperspektiven: Sehr gut ausgelastet.<br />
Bleibt bestehen.<br />
Kontakt: www.tennis-buchs.ch, Telefon<br />
043 411 86 86, Mail: info@tennis-buchs.ch<br />
<strong>Tennis</strong>center Otelfit<br />
Besteht seit: Keine Angaben<br />
Anzahl Plätze: 4 Plätze Teppichbelag<br />
Besitzverhältnisse: Keine Angaben<br />
Geschäftsführung: LTC Furttal bis Apri 2014,<br />
seit Mai 2014 Theo Schleuniger<br />
Rechtsform: GmbH<br />
Zukunftsperspektiven: Bleibt bestehen.<br />
Kontakt: www.ltc-furttal.ch, Tel. 044 844 30 36<br />
<strong>Tennis</strong>halle Dietlikon<br />
Besteht seit: 1998<br />
Anzahl Plätze: 2.5 (Teppich mit Granulat)<br />
Besitzverhältnisse: <strong>Tennis</strong>halle Dietlikon AG<br />
Geschäftsführung: Cyrill Keller<br />
Rechtsform: AG<br />
Zukunftsperspektiven: Bleibt bestehen. Clubhaus<br />
wird erneuert. Plätze werden an Clubmitglieder<br />
bevorzugt vergeben.<br />
Kontakt: www.tennishalledietlikon.ch, Telefon<br />
044 833 33 48, Mail: tennis-ckeller@smile.ch<br />
<strong>Tennis</strong>halle Dürnten<br />
Besteht seit: Über 30 Jahren<br />
Anzahl Plätze: 4 (Teppichbelag)<br />
Besitzverhältnisse: Walter Künzi<br />
Geschäftsführung: Edgar Huwiler<br />
Rechtsform: Keine Angaben<br />
Zukunftsperspektiven: Bleibt bestehen;<br />
insbesondere während der Wintersaison gut<br />
ausgelastet<br />
Kontakt: www.tennishalle-duernten.ch, Telefon<br />
055 240 38 00, Mail: duernten-tennis@bluewin.ch<br />
Träff <strong>Tennis</strong> + Squash-Center<br />
Besteht seit: 1979<br />
Anzahl Plätze: 3 <strong>Tennis</strong>plätze, 4 Squash-Courts,<br />
Gymnastik-/Ballettraum<br />
Besitzverhältnisse: Hallen TC Lengg<br />
Geschäftsführung: Sylvia Tanner<br />
Rechtsform: Keine Angaben<br />
Zukunftsperspektiven: Optimaler Geschäftsgang.<br />
Schliessung kein Thema. Boden wurde im Sommer<br />
2013 erneuert. Aus Platzgründen ist eine Erweiterung<br />
nicht möglich. Kleinere Erneuerungen sind sind für<br />
die kommenden Jahre geplant.<br />
Kontakt: www.traeff-sport.ch, Telefon<br />
044 751 77 88, Mail: info@traeff-sport.ch<br />
TSM Grindel<br />
Besteht seit: 1982 (Eintrag ins Handelsregister)<br />
Anzahl Plätze: 9 (Teppich mit Granulat)<br />
Besitzverhältnisse: Familien AG<br />
Geschäftsführung: Philippe Zollinger<br />
Rechtsform: AG<br />
Zukunftsperspektiven: Gesichert. Gute<br />
Auslastung; verfügt über alles, was ein modernes<br />
Sportcenter benötigt.<br />
Kontakt: www.grindel-sport.ch, Telefon<br />
044 836 78 78, Mail: info@grindel.ch<br />
VITIS Sport Center<br />
Besteht seit: Über 35 Jahren<br />
Anzahl Plätze: 10 Indoor <strong>Tennis</strong>courts (Teppichboden<br />
mit Granulat) Squash: 11 Courts davon<br />
1 Glascourt, Badminton: 7 Plätze mit Parkett-<br />
Schwingboden<br />
Besitzverhältnisse: Kurt & Heidi Locher<br />
Geschäftsführung: Kurt & Heidi Locher<br />
Rechtsform: Racket Sport AG<br />
Zukunftsperspektiven: Vertag läuft bis 2020.<br />
Weitere Zukunft noch offen<br />
Kontakt: www.vitis.ch, Telefon 044 738 20 20,<br />
Mail: info@vitis.ch<br />
Sportzentrum Pfäffikersee<br />
Besteht seit: 1979<br />
Anzahl Plätze: 4 <strong>Tennis</strong> , 4 Badmington, 4 Squash<br />
Besitzverhältnisse: Dieter Keller<br />
Geschäftsführung: seit 2003 Geschäftsführer<br />
Mario Franchi<br />
Rechtsform: Einzelfirma seit 2003<br />
Zukunftsperspektiven: Geschlossen seit Ende<br />
April 2014. Neu Bike Indoor-Anlage ab Herbst<br />
dieses Jahres<br />
Schliessungsgrund: Pensionierung des Inhabers,<br />
Halle wurde verkauft.<br />
81
In 3 Sätzen zum Sieg<br />
Prävention, Intervention<br />
und Rehabilitation<br />
Basierend auf einer seit Jahren dauernden Zusammenarbeit<br />
mit regionalen und internationalen Sportverbänden<br />
wissen wir, auf was es bei der Betreuung von Athleten<br />
an kommt. Unsere Philosophie der massgeschneiderten<br />
und fall spezi fischen Behandlung und Beratung hat uns zu<br />
einer der führenden orthopädischen Kliniken der Schweiz<br />
mit internationalem Renommee gemacht.<br />
Deshalb unterstützen wir den Spitzensport wie zum<br />
Beispiel den FedCup und weitere schweizerische regionale<br />
und nationale Sportanlässe.<br />
Die Schulthess Klinik ist<br />
Swiss Olympic Medical<br />
Center und FIFA Medical<br />
Centre of Excellence<br />
Lengghalde 2, 8008 <strong>Zürich</strong>, Schweiz<br />
Postadresse: Postfach, 8032 <strong>Zürich</strong>, Schweiz<br />
Tel. +41 44 385 71 71, Fax +41 44 385 75 38<br />
E-Mail: info@kws.ch<br />
www.schulthess-klinik.ch
TOP EVENTS 2014 – Junioren<br />
Drittes Jahr –<br />
drittes Team<br />
Das vom Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> initiierte und von Swiss<br />
<strong>Tennis</strong> unterstützte Projekt «Girls-<strong>Tennis</strong>» ist weiterhin auf<br />
Erfolgskurs. Die jungen Damen haben regen Zulauf und die<br />
Verantwortlichen werden immer öfter angefragt, ob nicht noch<br />
ein Platz frei wäre. So kommt es, dass dieses Jahr neben den<br />
beiden bestehenden Teams noch ein drittes an den Start geht.<br />
Damit die Mädchen schon früh in der<br />
Welt des Damen-<strong>Tennis</strong> Erfahrungen<br />
sammeln können, spielen sie neben<br />
dem Junioren-Interclub auch bei den Aktiven<br />
mit. Und dies mit Erfolg, wie der Rückblick<br />
auf die Saison 2013 zeigt. In der zweiten<br />
Liga gewann das Team «Girls RV <strong>Zürich</strong><br />
Den Siegersessel ihres Sponsors, den Winterthurer<br />
Meisterschaften, im Visier: die Mädchen der RV <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong>-Teams.<br />
<strong>Tennis</strong> 2» in der Gruppenphase alle Begegnungen.<br />
Das heisst in Zahlen 35:0 Siege<br />
und 70:1 Sätze. Es versteht sich von selbst,<br />
dass die Girls mit dieser hervorragenden<br />
Leistung vom Aufstieg in die erste Liga<br />
träumten. Dass dieser Traum wahr wurde,<br />
stand dann aber doch noch auf der Kippe.<br />
Die Girls verloren das Aufstiegsspiel<br />
gegen die Damen<br />
des TC Herrliberg – wenn<br />
auch knapp. Da sie jedoch<br />
zu den besten Verliererteams<br />
gehörten, wurden sie doch<br />
noch in die erste Liga aufgenommen.<br />
Ziel erreicht!<br />
Ähnlich erfolgreich schlug<br />
sich Team 1. Nachdem sie<br />
souverän Gruppensiegerinnen<br />
wurden, gewannen sie<br />
das erste von drei Aufstiegsspielen.<br />
Die Emotionen gingen<br />
hoch – sie waren noch<br />
zwei Siege vom Ziel «Aufstieg<br />
in die Nati C» entfernt.<br />
Beim zweiten Aufstiegsspiel<br />
wurden die Mädchen allerdings<br />
vom <strong>Tennis</strong>club Kilchberg<br />
gestoppt. Ziel knapp<br />
verfehlt.<br />
Beide Teams in der<br />
ersten Liga<br />
Damit befinden sich nun<br />
beide Teams in der ersten<br />
Liga. Und es geht vermutlich<br />
nicht lange, bis auch das neu<br />
aufgestellte Team «Girls RV<br />
<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> 3» den anderen<br />
beiden Gesellschaft leistet –<br />
es sei denn, es klappt dieses<br />
Girls <strong>Tennis</strong> Teams<br />
Girls-Team RV <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> 1<br />
(Leiter André Müller)<br />
Fiona Ganz (R2), Liv Drolshammer (R3), Julia<br />
Steiner (R4), Jennifer Schellenberg (R4), Laura<br />
Müller (R4), Vanessa Müller (R5).<br />
Girls-Team RV <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> 2<br />
(Leiter Christian Suffert)<br />
Florence Coens (R4), Alina Hofmann (R4), Laura<br />
Tönett (R4), Viviane Suffert (R5), Maria Knecht<br />
(R5), Jovana Jerotic (R5).<br />
Girls-Team RV <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> 3<br />
(Leiter Patrick Erhardt)<br />
Annabel Schön (R4), Samy Singh (R4), Lea Gietz<br />
(R5), Alina Granwehr (R5), Maya Lenzen (R5),<br />
Darija Vujicic (R5).<br />
Klassierungen per Ende März 2014<br />
Jahr beim Team 1 mit dem Aufstieg in die<br />
Nationalliga C.<br />
Die Mädchen stammen alle aus verschiedenen<br />
<strong>Tennis</strong>clubs der Region <strong>Zürich</strong>. Der<br />
Teamgedanke steht im Vordergrund, die<br />
einzelnen Trainings organisieren die Betreuer<br />
und Eltern der Mädchen aber selbst.<br />
Zusammenkünfte mit Doppelspass, Besuche<br />
von Turnieren oder Aktivitäten neben<br />
dem <strong>Tennis</strong>court tragen dazu bei, dass sich<br />
die Nachwuchsspielerinnen mit Gleichgesinnten<br />
austauschen können.<br />
100 Franken Siegerpreis für<br />
den Mal-Wettbewerb<br />
Anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums der<br />
Regionalen Winterthurer Meisterschaften<br />
kamen die Mädchen auf die Idee, einen<br />
Malwettbewerb durchzuführen. Der Stadtmeistersessel<br />
soll Farbe bekommen! Egal<br />
ob mit Farbstiften, Aquarellfarbe oder als<br />
Collage – der Kreativität sind keine Grenzen<br />
gesetzt. Die Jury bilden drei Mädchen aus<br />
den Teams. Dem Gewinner oder der Gewinnerin<br />
des Hauptpreises winken 100 Franken<br />
in bar. Der zweite und dritte Platz erhalten<br />
ebenfalls tolle Preise – also ran an den Sessel!<br />
Ein entsprechendes PDF mit allen Informationen<br />
zum Wettbewerb ist im Internet<br />
auf www.winterthur-tennis.ch abrufbar. Die<br />
Gewinner werden an der Preisverleihung<br />
der Winterthurer Meisterschaften am 6. Juli<br />
2014, ca. 16:30 Uhr, bekanntgegeben und<br />
schriftlich benachrichtigt. Mitmachen lohnt<br />
sich!<br />
Alexandra Pfister<br />
83
Senioren – TOP EVENTS 2014<br />
Altern<br />
schützt<br />
vor <strong>Tennis</strong><br />
nicht<br />
Dass Roger Federer, Stanislas<br />
Wawrinka und Stefanie<br />
Vögele zu den absoluten<br />
Topspieler/innen gehören, ist<br />
ja hinlänglich bekannt. Aber<br />
die Schweiz hat noch weitere<br />
Asse auf den vordersten<br />
Plätzen der Weltrangliste: Petr<br />
Kolacek, Peter Heller, Yvette<br />
Fischli und Patricia Operto<br />
gehören zu den weltbesten<br />
Seniorinnen und Senioren.<br />
Petr Kolacek, Jahrgang 1945, R2, Ranking ITF 65+: 6<br />
Im <strong>Tennis</strong> gehört «frau» ab 40+ und<br />
«mann» ab 45+ zu der Kategorie «Senioren».<br />
In der Schweiz gibt es drei nationale<br />
Senioren-Turniere und über 170 regionale<br />
Turniere, die von 28'388 lizenzierten<br />
Senior/innen gespielt werden. Aber damit<br />
noch nicht genug. So wie es die Verbände<br />
ATP und WTA für Aktive gibt, besteht<br />
ITF Seniors für die «reiferen» Alterskategorien.<br />
Die wichtigsten Turniere, die das ITF<br />
organisiert, sind die «World Team Championships»<br />
und die «World Individual Championships».<br />
Swiss <strong>Tennis</strong> entsendet jedes<br />
Jahr Teams in verschiedenen Alterskategorien,<br />
um die Schweiz auf internationalem<br />
Niveau zu vertreten. Letztes Jahr konnte<br />
das Senioren-Team 65+ mit René Bortolani,<br />
Sepp Mörtl, Andras Szoecsik und Petr<br />
Kolacek gar die Silber-Medaille gewinnen.<br />
84<br />
Die Senioren sind echte «Amateurs»: Preisgeld<br />
gibt es kaum, auch nicht an grösseren<br />
Turnieren. Der Titel eines Schweizermeisters<br />
wird mit einem Hotel-Aufenthalt «entschädigt».<br />
Auch die internationalen Delegationen<br />
spielen aus lauter Freude, denn<br />
sie reisen grundsätzlich auf eigene Kosten.<br />
Der Verband stattet die Mannschaften mit<br />
einem offiziellen Trainingsanzug aus, Spesen<br />
werden erst bei vorgegebenem sportlichem<br />
Erfolg zurückerstattet.<br />
International statt national<br />
Gerade für die besser klassierten Senioren<br />
ist es nicht leicht, Turniere in der Schweiz<br />
zu spielen. Zwar werden viele organisiert,<br />
vor allem aber für Spieler/innen mit Klassierungen<br />
zwischen R6 und R9. «Ich müsste<br />
im Tableau 45+ spielen, kann aber nicht an<br />
einem Wochenende drei Matches bestreiten<br />
gegen einen, der 25 Jahre jünger ist<br />
als ich», kritisiert der R4-klassierte Hans-<br />
Ulrich Blass, Präsident von «Senior <strong>Tennis</strong><br />
Swiss» und amtierender Schweizermeister<br />
bei den 70+.<br />
Die Interessengemeinschaft «Senior <strong>Tennis</strong><br />
Swiss» wurde im Jahr 2000 ins Leben<br />
gerufen, weil damals internationale Resultate<br />
nicht für das Schweizer Klassierungssystem<br />
berücksichtigt wurden. Da es aber<br />
in der Schweiz für gut klassierte Spieler<br />
fast keine Tableaus gibt, weichen viele auf<br />
internationale Turniere aus – wo die Resultate<br />
damals nicht zählten. Ein Teufelskreis<br />
also: Je besser die Spieler, umso weniger<br />
Turniere, umso schlechter die Klassierung.<br />
Und genau das wurde von der Interessengemeinschaft<br />
zusammen mit Swiss <strong>Tennis</strong>
TOP EVENTS 2014 – Senioren<br />
2004 geändert, erklärt der ehemalige<br />
Spitzenspieler Blass. Nun können internationale<br />
Turniere in die Schweizer Wertung<br />
aufgenommen werden.<br />
Wie viele Tableaus braucht<br />
die Schweiz<br />
Das Problem mit den regionalen Turnieren<br />
ist aber noch nicht gelöst. Matthias<br />
Renfer, Sachbearbeiter Wettkampf bei<br />
Swiss <strong>Tennis</strong>, kennt das Problem: «Das<br />
Angebot an Turnieren für die Top-Spieler<br />
und älteren Senioren-Kategorien ist<br />
nicht sehr gross.» Renfer führt aber aus:<br />
«Korrekterweise muss aber auch erwähnt<br />
werden, dass die vorhandenen Spielmöglichkeiten<br />
oftmals auch schlecht genutzt<br />
werden. Somit ist es schwierig, Organisatoren<br />
zu finden, die bereit sind, für diese<br />
Kategorien Turniere anzubieten.»<br />
Das kennt auch Dany Studerus, Turnierorganisator<br />
der Wilson Glattal Trophy:<br />
«Ich würde ja gerne für alle eine passen-<br />
de Kategorie ausschreiben, das ist aber nicht<br />
immer ganz problemlos.» Oft würden sich<br />
zu wenig Teilnehmende anmelden. Ausserdem<br />
nahmen die Extrawünsche in der Vergangenheit<br />
zu, und damit auch der Organisationsaufwand.<br />
Studerus weiter: «Immer<br />
mehr Spieler/innen möchten mitentscheiden,<br />
wann ihre Begegnungen angesetzt werden<br />
sollen, da sie nur zu bestimmten Zeiten spielbereit<br />
sind.»<br />
Einen anderen Ansatz hat Patricia Operto,<br />
Schweizermeisterin der Kategorie 55+ und<br />
R2 klassiert: «Warum gibt es nicht mehr Doppel-Konkurrenzen<br />
Da wäre die Spielstärke<br />
nicht so ausschlaggebend, da eine besser<br />
klassierte Spielerin mit einer weniger gut<br />
Klassierten zusammen spielen könnte.» Für<br />
den Veranstalter Studerus keine Alternative:<br />
«Doppel zählt nicht für die Schweizer Klassierung<br />
und viele ambitionierte Senioren spielen<br />
geanau dafür.» Swiss <strong>Tennis</strong> hat klare Ziele:<br />
«Aufgrund dieser Herausforderungen wollen<br />
wir zusammen mit «Senior <strong>Tennis</strong> Swiss»<br />
eine neue Turnierserie lancieren», sagt Renfer.<br />
Hinsichtlich der anstehenden Schweizer<br />
Meisterschaften seien Gespräche geplant.<br />
Swiss <strong>Tennis</strong> ist zuversichtlich.<br />
Fehlende Frauen<br />
Ein weiteres Problem bei den Senioren ist<br />
aber deckungsgleich mit den Aktiven: Die<br />
Damen scheinen sich ungern an Turnieren<br />
messen zu wollen. Das zeigen auch<br />
die Zahlen: 8'153 aktive Seniorinnen stehen<br />
20'235 aktiven Senioren gegenüber.<br />
Diese Diskrepanz zeigte sich auch an den<br />
vergangenen Schweizer Meisterschaften<br />
der Senioren. Von den geplanten je neun<br />
Kategorien konnten bei den Männern acht<br />
Tableaus und bei den Frauen lediglich drei<br />
durchgeführt werden. Der langjährige GC-<br />
Spieler Blass kann auch keine Lösung aus<br />
dem Ärmel schütteln, aber um die Frauen<br />
für die Teilnahme an den Schweizer Meisterschaften<br />
begeistern zu können, braucht<br />
es neue kreative Ansätze. Linda von Burg<br />
Das Preisgeld reicht für ein paar Bier<br />
Patricia Operto, Jahrgang 1957,<br />
R2, Ranking ITF 55+: 61<br />
Seit wann spielt Ihr schon <strong>Tennis</strong><br />
Petr Kolacek: Mit <strong>Tennis</strong> habe ich mit neun<br />
Jahren angefangen.<br />
Patricia Operto: Ich spiele seit ich ungefähr<br />
zwölf Jahre alt war. Meinen ersten Schläger<br />
hatte ich von meiner älteren Schwester<br />
bekommen, danach habe ich meine Rackets<br />
an Turnieren gewonnen.<br />
Was war Eure beste Klassierung<br />
Kolacek: National war ich Promotion 2 klassiert<br />
(etwa N3), international jahrelang Top 10<br />
in verschiedene Seniorenkategorien. Drei Jahre<br />
war ich die Nr. 1 in der Kategorie 65+.<br />
Operto: In der Schweiz war ich Promotion 3,<br />
international bis vor drei Jahren in den Top 10.<br />
Was habt Ihr für Ziele im <strong>Tennis</strong><br />
Patricia Operto und Petr Kolacek<br />
über das Senioren-<strong>Tennis</strong> in der<br />
Schweiz.<br />
Kolacek: National brauche ich noch drei Titel,<br />
damit meine Sammlung von 50 Schweizer Meistertiteln<br />
komplett ist. International sollen zu meinen drei<br />
Weltmeistertiteln noch einige dazukommen. Und ich<br />
möchte den Weltmeistertitel im Team gewinnen, bis<br />
jetzt hat es zwei Mal für den zweiten Platz gereicht.<br />
Operto: Ich will mit meinem Interclub-Team in<br />
Kloten den Schweizer Meistertitel der Seniorinnen<br />
in der Nationalliga A gewinnen. Und an den WM Wie trainiert Ihr<br />
in Florida will ich dieses Jahr so weit wie möglich Kolacek: Ich trainiere einmal pro Woche eine<br />
kommen. Vor allem im Team – das motiviert mich Stunde mit <strong>Tennis</strong>freunden. Mit den anderen<br />
immer sehr.<br />
Bereichen komme ich als aktiver <strong>Tennis</strong>lehrer<br />
Petr Kolacek, Jahrgang 1945, R2, Ranking ITF 65+: 6<br />
ist Eure Motivation, <strong>Tennis</strong> auf diesem<br />
Niveau zu spielen<br />
Kolacek: Meine Motive sind simpel. Spass am Spielen,<br />
neue Situationen auf dem <strong>Tennis</strong>platz effektiv<br />
lösen und den Kontakt mit Menschen aus verschiedenen<br />
Ländern und Kulturen pflegen.<br />
Operto: Vor allem der Spass am Spiel und die<br />
Freundschaften rund um den <strong>Tennis</strong>platz. Zudem<br />
kann ich auf dem Platz so richtig Dampf ablassen,<br />
was sich so den ganzen Tag aufgestaut hat.<br />
Wie viel Preisgeld verdient Ihr an Turnieren<br />
Kolacek: Das Preisgeld reicht vielleicht für ein paar<br />
Bier. Leider ist es einigen Senioren wegen einer<br />
zu hohen Klassierung in der Schweiz nicht möglich,<br />
an Turnieren teilzunehmen – so müssen wir<br />
im Ausland spielen. Für die Turnierkosten kommen<br />
wir selbst auf.<br />
Operto: An den Schweizer Meisterschaften<br />
habe ich mal ein Wochenende gewonnen, das<br />
hat Spass gemacht. Aber generell bin ich schon<br />
froh, wenn ich das Nenngeld wieder einnehme<br />
– Hotel und Reise muss man so oder so selber<br />
bezahlen. In Deutschland gewann ich mal<br />
ein Turnier. Das Nenngeld betrug 80 Euro – der<br />
Preis war 100 Euro und ein Weinglas. Zum Glück<br />
konnte ich auch im Mixed triumphieren, so habe<br />
ich immerhin zwei Gläser zum Anstossen.<br />
täglich in Kontakt.<br />
Operto: Ich spiele im Winter vielleicht einmal<br />
in der Woche. Leider überschneidet sich das IC-<br />
Training mit meiner Arbeit. Im Sommer gebe ich<br />
zusätzlich einige <strong>Tennis</strong>stunden, das hilft.<br />
Was wäre für Euch ein Grund, mit <strong>Tennis</strong><br />
aufzuhören<br />
Kolacek: Der einzige Grund aufzuhören, wären<br />
altersbedingte Beschwerden.<br />
Operto: Der einzige Grund wäre, wenn ich<br />
mich nicht mehr bewegen kann. Ich glaube,<br />
wenn man einmal mit dem <strong>Tennis</strong>virus infiziert<br />
ist, kann man nicht mehr aufhören. LvB<br />
85
Advantage Zweifel –<br />
mit unserem Ocioto<br />
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Millot und Regent machen das Geheimnis<br />
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TOP EVENTS 2014 – Ausrüstung<br />
Das<br />
Geheimnis<br />
der grossen<br />
Taschen<br />
Auf den <strong>Tennis</strong>courts sieht man<br />
sie in allen Grössen, Formen<br />
und Preisklassen. Das reicht<br />
von der topmodernen Marken-<br />
Racketbag für 12 Schläger über<br />
den handlichen Rucksack bis<br />
zur praktischen Ikea-Tasache.<br />
Doch was befindet sich im<br />
Innern des Gepäckstücks<br />
Wir haben nachgefragt.<br />
Deine <strong>Tennis</strong>tasche und deren Inhalt<br />
gehören zu einer korrekten Matchvorbereitung<br />
und sind ein wichtige,<br />
häufig unterschätzte Punkte. Denn mit einer<br />
chaotischen Planung und fehlendem Inhalt<br />
manöveriert man sich schon vor Matchbeginn<br />
ins Abseits – oft schon vor dem Einspielen.<br />
Merkt man bereits zu diesem Zeitpunkt,<br />
dass etwas Wichtiges beim Packen vergessen<br />
ging, kommt man frühzeitig in eine unnötige<br />
Stresssituation.<br />
Wohlfühl-Faktor<br />
Wenn Du gute Ergebnisse erzielen willst,<br />
musst du dich zu 100 Prozent wohlfühlen:<br />
Vor dem Match, während dem Match und auf<br />
der Bank bei den Seitenwechseln. Folgendes<br />
unterstützt dich dabei und sollte auf jeden Fall<br />
Platz in deinem Bag finden:<br />
87
Ausrüstung – TOP EVENTS 2014<br />
Vitamine und Energie<br />
Ein Apfel gibt dir Vitamine, Bananen fördern<br />
deine Energie und Traubenzucker<br />
erhöht deine Konzentration.<br />
Genügend Wasser<br />
Eine Wasserflasche darf nicht fehlen!<br />
Während einem Match ist es wichtig,<br />
dass du viel Wasser zu dir nimmst. Kleiner<br />
Tipp: In kleinen Schlucken trinken,<br />
so dass dein Körper die Wasseraufnahme<br />
besser verarbeiten kann.<br />
Bequeme Kleidung<br />
Hose, Shirt, Schuhe und Socken sollen<br />
in dir ein Wohlgefühl auslösen und dürfen<br />
dich in deiner Bewegung keinesfalls<br />
beeinträchtigen. Wenn du also keinen<br />
Kragen am Shirt magst, zieh eines ohne<br />
an. Beim Einspielen empfehlen sich lange<br />
Hosen und ein langarmiges Oberteil,<br />
damit sich deine Muskulatur optimal<br />
erwärmen kann und du somit auf diese<br />
Weise möglichen Verletzungen vorbeugen<br />
kannst – sofern es keine 32 Grad im<br />
Schatten hat. Im Sommer ein Muss: Sonnenschutz<br />
(Käppi, Crème) und Insektenschutz!<br />
Springseil<br />
Seilspringen gehört zum Aufwärmen<br />
dazu; ein Springseil sollte sich jederzeit<br />
in deiner <strong>Tennis</strong>tasche befinden. Dieses<br />
Aufwärmtraining bewirkt, dass du dich<br />
auch im Kopf auf das Match vorbereiten<br />
kannst: Du lenkst deinen Fokus auf das<br />
Match und kannst körperlich und mental<br />
hervorragend gerüstet auf den Platz<br />
gehen.<br />
Schläger, Material<br />
Minimum zwei Schläger solltest du immer<br />
dabei haben. Je nach Spielertyp auch<br />
mehr. Deine Bespannung ist dabei ein<br />
wichtiger Faktor. Spielst du eher dünne<br />
Saiten Oder eher dickere, die dementsprechend<br />
länger halten<br />
Griffband! Hier lohnt es sich, die Wetteraussichten<br />
für deinen Matchday anzusehen.<br />
Bei enormer Wärme könnte es<br />
passieren, dass dein derzeitiges Griffband<br />
nicht genug Grip mitbringt. Dies<br />
könnte dir in bestimmten Situationen<br />
im Match einen Nachteil verschaffen.<br />
(Selbstverständlich ist diese Auflistung<br />
nicht abschliessend und lässt noch viel<br />
Platz in der Tasche für Individuelles.)<br />
88<br />
Fiona von Burg,<br />
R7, 22 Jahre<br />
Zum Spielen brauche<br />
ich einen Schläger, Wasser<br />
und ein Frotteetuch.<br />
Dafür brauche ich keine<br />
schwere Tasche, alles hat<br />
doch Platz in einem Plastiksack.<br />
Ich spare meine<br />
Kraft lieber für den<br />
Match!<br />
Joelle Lagler, immer<br />
zwischen R7 und R2,<br />
27 Jahre<br />
Meine Tasche ist schon beinahe<br />
historisch – so auch meine<br />
Schläger. Beide sind über ein<br />
Jahrzehnt. Immer dabei ist mein<br />
Affen-Etui. Darin habe ich meine<br />
Haarutensilien, also Gümmeli,<br />
Spangen und Band, was<br />
es halt so braucht. Auch meine<br />
Interclub-Freundinnen freuen<br />
sich daran.<br />
Sandra Meier, 46 Jahre, R8<br />
Alles, was auf einem Racketkopf Platz hat<br />
und nicht mehr. Der Rucksack ist Fahrrad<br />
tauglich. So muss ich meine Utensilien an<br />
den verfügbaren Platz anpassen. Was ich<br />
immer dabei habe, ist der Traubenzucker<br />
und die TC Stallikon Kollektion. So wissen<br />
auch alle, wo sie mich abliefern müssen,<br />
falls ich mal verloren gehe.<br />
Filou, 11 Jahre, mittlere Klasse im Agility<br />
Etwas vom Grössten ist auf einem <strong>Tennis</strong>ball<br />
zu kauen. Um den Filz aus den Zahnzwischenräumen<br />
zu entfernen, bevorzuge<br />
ich die Kauknochen aus Pansen von<br />
«Schweizer». Einfach herrlich.
TOP EVENTS 2014 – Ausrüstung<br />
Graziella Brawand,<br />
TC Dietikon, R3<br />
Ich finde man kann nie<br />
genügend Sonnencrème<br />
dabei haben…für sich selbst<br />
und die Kolleginnen.<br />
Dino Wernli, R6,<br />
24 Jahre<br />
Ich trage nichts Unnötiges<br />
mit mir rum. In meiner<br />
<strong>Tennis</strong>tasche habe ich<br />
lediglich <strong>Tennis</strong>schläger,<br />
Bälle und etwas zu trinken.<br />
Das muss reichen.<br />
Eveline Piaz,<br />
TC Dietikon, R6<br />
Immer für den Notfall ausgestattet...<br />
Es ist wie beim Regenschirm.<br />
Hat man ihn dabei –<br />
braucht man ihn nicht.<br />
Ursula Achermann,<br />
R6, 62 Jahre<br />
Meine <strong>Tennis</strong>umgebung weiss<br />
ja, dass ich Ärztin bin und<br />
deshalb werde ich ständig um<br />
Verbände, Pflaster, Tapes oder<br />
Ähnliches gebeten. Das habe<br />
ich natürlich alles dabei.<br />
Stefan Schmid, TC<br />
Schützenwiese, R6<br />
Die Kette habe ich an meinem Rucksack,<br />
damit mir die Rackets nicht rausfallen.<br />
Was ich immer dabei habe sind mein<br />
Holunderblüten-Sirup und meine Famer-<br />
Stängel. Ohne die geht gar nichts!<br />
Jürg Berli, <strong>Tennis</strong>schule Jürg<br />
Berli, ehemaliges R2<br />
In meiner Tasche habe ich alles, was ich<br />
brauche. Zudem führe ich immer meine<br />
Agenda, Schreibzeug, Korrekturband,<br />
Voltaren und Perskindol mit.<br />
89
Nachgefragt – TOP EVENTS 2014<br />
5 Fragen an...<br />
Marco Rima<br />
Bereits fünf Mal hat er den «Schweizer Oscar», den Prix<br />
Walo, als beliebtester Unterhaltungskünstler erhalten.<br />
Marco Rima (53) ist Schauspieler, Comedian, Kabarettist<br />
und Produzent – und ein leidenschaftlicher <strong>Tennis</strong>spieler.<br />
1<br />
Finden<br />
90<br />
Sie <strong>Tennis</strong> eigentlich<br />
lustig<br />
Ich liebe es, <strong>Tennis</strong> zu spielen. Und ich<br />
liebe es, beim <strong>Tennis</strong> zu lachen. Aber<br />
wenn ein Match gespielt wird, ist es vorbei<br />
mit lustig. Dann werde ich ernst, bin<br />
konzentriert, mutiere zum Tier. Und ich<br />
mag nicht verlieren bzw. ich mag nicht,<br />
wenn ich mich selbst schlage. Vor allem<br />
gegen Gegner, die hohe Bälle spielen<br />
und vor allem darauf bedacht sind, den<br />
Ball so lange wie möglich – mit diesen<br />
unmöglichen Lobbällen – im Spiel zu halten.<br />
Deshalb spiele ich nur noch Matches<br />
gegen meine 4-jährige Tochter. Da<br />
gewinne ich immer und finde es lustig.<br />
Ach, <strong>Tennis</strong> ist einfach toll!<br />
2<br />
Mit<br />
«Think Positiv» waren Sie<br />
vor zehn Jahren auf Tournee –<br />
denken Sie immer positiv<br />
Wenn ich kein positiver Mensch wäre,<br />
würde ich in meinem Beruf wohl kaum<br />
überleben. Ich muss mit Neid und Missgunst<br />
umgehen können und mich nach<br />
schlechten Kritiken immer wieder neu<br />
aufrappeln und weitermachen. Aber meine<br />
Zuschauer treiben mich immer wieder<br />
an. Und deshalb empfinde ich meinen<br />
Beruf als grosses Privileg. Wer kann<br />
schon von sich behaupten, Menschen<br />
lachend nach Hause geschickt und selber<br />
viel Freude bei der Arbeit gehabt zu<br />
haben.<br />
3<br />
Ein<br />
weiteres erfolgreiches<br />
Programm hiess «No Limits» –<br />
kennen Sie Grenzen<br />
Ja. Die Grenzen werden einem immer<br />
wieder mal offenbart. Momentan stelle<br />
ich mit Schrecken fest, dass mein Körper<br />
anfällig auf Verletzungen und Krankheiten<br />
wird. Ich kann mich nicht mehr so<br />
leichtfüssig bewegen, wie ich es noch vor<br />
einigen Jahren konnte. Das gilt natürlich<br />
auch fürs <strong>Tennis</strong>spiel – obwohl ich aber<br />
witzigerweise irgendwie doch besser<br />
spiele als früher. Vor allem beim Duschen<br />
bin ich richtig gut geworden. Und beim<br />
Kleidersuchen! Äh... Entschuldigung, wie<br />
war die Frage<br />
4<br />
Welches<br />
ist Ihr grösster Erfolg<br />
im <strong>Tennis</strong><br />
Ich habe keine grössten <strong>Tennis</strong>erfolge.<br />
Aber Federer und Wawrinka persönlich<br />
begegnet zu sein, das war schon ein<br />
Ding. Einfach nur grossartig. Und super<br />
toll war es natürlich auch, mit meinem<br />
Freund, Yves Allegros, eine Exhibition in<br />
Gstaad spielen zu dürfen. Das war, überaus<br />
humorvoll und Yves hat mir zu jedem<br />
Zeitpunkt gezeigt, wo meine Grenzen<br />
sind. Trotzdem gehört dieses Spiel zu den<br />
schönsten und positivsten Momenten in<br />
meinem <strong>Tennis</strong>leben. Es ist einfach nur<br />
grandios, dass unser kleines Land zwei so<br />
grossartige <strong>Tennis</strong>spieler und Menschen<br />
hervorgebracht hat. Ich bin Fan von beiden.<br />
5<br />
Können<br />
Sie Ihren <strong>Tennis</strong>stil<br />
umschreiben Welches ist Ihr<br />
bester Schlag Schwächen<br />
Mein Stil ist die Zukunft für Menschen,<br />
die nicht <strong>Tennis</strong>profis werden wollen.<br />
Aber auch dieser Stil ist wichtig. Stellen<br />
sie sich mal vor, wir hätten nur <strong>Tennis</strong>spieler<br />
Mein bester Schlag ist ein<br />
Wurf. Der <strong>Tennis</strong>racket-Weitwurf. Ich<br />
bin bestimmt besser als McEnroe. Mein<br />
schwächster Schlag ist der «ich haue das<br />
Racket in einem Schlag kaputt». Meistens<br />
benötige ich zwei satte Schläge.<br />
Komischerweise lachen dann meine<br />
<strong>Tennis</strong>partner immer ganz laut. Das<br />
muss also witzig aussehen, wenn ich wie<br />
Rumpelstilzchen auf dem Platz rumtanze.<br />
Interview: Nora Escher
VOLVO OCEAN RACE<br />
DAS HÄRTESTE SEGELRENNEN DER WELT<br />
UNSER RENNEN, IHRE MODELLE<br />
Das Volvo Ocean Race 2014/2015 beginnt am 4. Oktober 2014 im spanischen Alicante. Über Stationen in Südafrika, den Vereinigten<br />
Arabischen Emiraten, China, Neuseeland, Brasilien und den USA geht es einmal rund um den Globus und dann zurück nach Europa.<br />
Die Route führt über Lissabon (Portugal), Lorient (Frankreich) und Den Haag (Niederlande) zum grossen Finale: Im schwedischen Göteborg<br />
– der Heimat von Volvo – endet am 27. Juni 2015 die härteste Segelregatta der Welt mit einem Hafenrennen.<br />
Bei der Neuauflage 2014/2015 gehen die Teams erstmals in baugleichen Yachten an den Start. Die jetzt um 1,70 Meter kürzeren und<br />
damit knapp 20 Meter langen Volvo Ocean Race Boote sind nicht nur zuverlässiger und sicherer, sondern auch schneller: Das Gesamtgewicht<br />
konnte um über drei Tonnen auf 10,75 Tonnen gesenkt werden.<br />
Das härteste Segelrennen der Welt inspiriert Volvo immer wieder zur Auflage einer ganz besonderen und vor allem auch beliebten Generation<br />
von aussergewöhnlichen Editionsmodellen wie Volvo V40, Volvo V40 Cross Country, Volvo V60 und Volvo XC60.<br />
myvolvo.ch<br />
Effretikon • Dübendorf • Wetzikon • <strong>Zürich</strong><br />
052 354 11 11 044 823 80 90 044 933 61 61 044 435 36 36
Wohnland<br />
Dübendorf<br />
Mit über 500 Gratisparkplätzen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 10 bis 20 Uhr<br />
Samstag 9 bis 18 Uhr<br />
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