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Zürich Tennis

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<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

TOP EVENTS 2014<br />

Juni bis September | www.zuerichtennis.ch<br />

presented by<br />

20.-22. Juni und 4.-6. Juli 2014<br />

Winterthurer<br />

Meisterschaften<br />

20. Juni – 6. Juli 2014<br />

Zürcher Oberland<br />

Meisterschaften<br />

2.-13. Juli 2014<br />

Stadtzürcher<br />

Meisterschaften<br />

14.-24. August 2014<br />

Limmattaler<br />

Meisterschaften<br />

28. August – 7. September 2014<br />

Wilson Glattal Trophy<br />

12.-14. September 2014<br />

<strong>Zürich</strong> Masters<br />

2


2<br />

DER VOLVO xc60<br />

schwedische innovation


Effretikon Wetzikon Dübendorf <strong>Zürich</strong><br />

052 354 11 11 044 933 61 61 044 823 80 90 044 435 36 36<br />

Heja volvo! heja häusermann!<br />

3


Inhalt – TOP EVENTS 2014<br />

Inhalt<br />

DIE TOP EVENTS 2014<br />

15 Die Spielorte der Top Events 2014<br />

19 Schroders N-Cup<br />

Spitzentennis auf dem Uetliberg<br />

24 Neue Doppel-Kategorie<br />

Spielen Sie den befair-Doppel-Cup<br />

26 Winterthurer Meisterschaften<br />

Auftakt in Wiesendangen<br />

34 Zürcher Oberland Meisterschaften<br />

Uster im Jubiläumsjahr im Zentrum<br />

50 Stadtzürcher Meisterschaften<br />

Zur 70. Austragung auf den Uetliberg<br />

56 Limmattaler Meisterschaften<br />

Wieder mit N-Turnier<br />

64 Wilson Glattal Trophy<br />

Zu Gast in der Idylle<br />

72 Die Turnierbestimmungen<br />

der Regionalen Meisterschaften<br />

4


TOP EVENTS 2014 – Vorwort<br />

Jubiläumsjahr 2014<br />

JUBILÄUM UND SPONSOREN<br />

7 Dankeschön an die Sponsoren 2014<br />

10 Happy Birthday<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> wird zehn Jahre alt<br />

EVENTS<br />

22 Junior Champion Trophy in Uster<br />

73 Doppel-Workshop in Ihrem Club<br />

MAGAZIN<br />

44 Interview mit Viktorija Golubic<br />

Angriff auf die Weltspitze<br />

74 Pierre Paganini<br />

Garant für Schweizer <strong>Tennis</strong>erfolge<br />

78 Mangelware <strong>Tennis</strong>hallen<br />

Hat der Kanton <strong>Zürich</strong> zu<br />

wenig Indoor-<strong>Tennis</strong>plätze<br />

84 Senioren-<strong>Tennis</strong><br />

Altern schützt vor <strong>Tennis</strong> nicht<br />

87 <strong>Tennis</strong>taschen<br />

Wir haben nachgeschaut<br />

90 Fünf Fragen an Marco Rima<br />

+ + I M P R E S S U M + +<br />

Konzept und Gestaltung: Sport Media<br />

Events SMS, Dietlikon. Redaktionelle Leitung:<br />

Felix Heidelberger. Redaktion: Sandra<br />

Epper, Nora Escher, Corine Turrini Flury, Marlies<br />

Keck, Alexandra Pfister, Linda Von Burg, Fabian<br />

Weidmann. Layout: Dany Studerus. Fotos:<br />

Freshfocus, Andy Müller, Kurt Schorer, shutterstock<br />

images. Titelbild: shutterstock images.<br />

35<br />

Inserate und Koordination: Felix Heidelberger.<br />

Druck: Ziegler Druck und Verlags AG,<br />

Winterthur. Herausgeber: Regionalverband<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>, Wald/ZH. Copyright: RV <strong>Zürich</strong><br />

<strong>Tennis</strong>, Sport Media Events SMS.<br />

(Foto: Neale Cousland/Shutterstock.com)<br />

Herzlich willkommen im Jubiläumsjahr<br />

2014. Diese Geburtstage werden uns<br />

durch das Jahr begleiten:<br />

• Sie halten die 5. Ausgabe des Magazins<br />

Top Events in den Händen.<br />

• Der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

feiert das 10-jährige Bestehen.<br />

• Die Winterthurer <strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />

begehen das 50-jährige Jubiläum.<br />

• Die Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />

blicken auf 70 Jahre Turniergeschichte<br />

zurück.<br />

• Schon auf eine über 100-jährige Geschichte kann der <strong>Tennis</strong>club Uster stolz sein.<br />

2014 wird für viele Vorstände und Organisationskomitees ein ganz spezielles<br />

Jahr, das ja bereits ausgezeichnet gestartet ist. Die <strong>Tennis</strong>schweiz konnte sich<br />

schon im Januar über den Gewinn des Australien Open von Stanislas Wawrinka<br />

freuen, der im April mit seinem Turniersieg in Monte Carlo nachdoppelte. Roger<br />

Federer setzte in Dubai die Siegesserie der Schweizer <strong>Tennis</strong>-Asse sogleich fort<br />

und als Team steht die Schweiz in den Halbfinals des diesjährigen Daviscups.<br />

In diesem Stil kann es auch bei uns mit rundum gelungenen Turnieren weitergehen.<br />

Die Turnierleiter laden Sie, liebe <strong>Tennis</strong>freunde, zu unseren fünf Regionalen<br />

Meisterschaften herzlich ein. Sicher lassen sich die Organisationskomitees für alle<br />

wieder etwas Spezielles einfallen. Wir freuen uns auf viele Anmeldungen und<br />

tolle Events mit spannenden Spielen.<br />

Der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> darf auf zehn sehr erfolgreiche Jahre zurückblicken.<br />

Gemessen wird der Erfolg an der Gestaltungskraft des Regionalverbands.<br />

Die setzt sich aus den Grössen Finanzen, Engagement und Verbindlichkeit<br />

zusammen. Die Einnahmen müssen breit abgestützt und der Eigenfinanzierungsgrad<br />

hoch sein. Das ist der Garant für ein unabhängiges Agieren. Der Vorstand<br />

und Mitwirkende werden am Engagement, an der Kreativität von Lösungen und<br />

Umsetzungsideen sowie an der Zielorientierung gemessen. Worauf wir sehr<br />

grossen Wert legen, ist die Verbindlichkeit. Wir stehen zu unserem Wort und tun<br />

alles, um unsere Versprechen und Ankündigungen einzuhalten. Das schafft den<br />

grössten Wert, nämlich Vertrauen.<br />

Wir danken unseren langjährigen Sponsoren und Inserenten für ihre Treue und<br />

freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit während den Top Events 2014.<br />

Sportliche Grüsse<br />

Mark Brunner, Präsident <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

5


35‘000 Sportanlässe<br />

im Jahr<br />

bereichern das<br />

Gemeindeleben.<br />

2300 Sportvereine bewegen<br />

den Kanton <strong>Zürich</strong>.<br />

ZKS – Zürcher Kantonalverband für Sport<br />

Gartenstr. 10, 8600 Dübendorf, Tel. 044 802 33 77, www.zks-zuerich.ch


TOP EVENTS 2014 – Sponsoren<br />

Vielen Dank<br />

unseren Sponsoren<br />

Der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> dankt allen Sponsoren,<br />

Gönnern und Partnern für die tolle Zusammenarbeit, die<br />

langjährige Treue und die grosszügige Unterstützung der<br />

zahlreichen Projekte. Es ist motivierend, den Goodwill von<br />

solch starken Partnern auf seiner Seite zu wissen, welche<br />

die Pläne im Sinne des <strong>Tennis</strong> vorwärts bringen.<br />

Wir bitten alle <strong>Tennis</strong>spieler/innen, bei ihren Einkäufen, wenn<br />

immer möglich, diese Partner zu berücksichtigen, danke!<br />

Presentingsponsor<br />

Hauptsponsoren<br />

Häusermann Automobile AG<br />

Effretikon, Dübendorf, Wetzikon, <strong>Zürich</strong><br />

www.autohaeusermann.ch<br />

Head Switzerland AG<br />

Ruessenstrasse 16, 6342 Baar<br />

www.head.com<br />

Amer Sports Switzerland AG<br />

Bachtalen 33, 6332 Hagendorn<br />

www.amersports.com<br />

Hotel Swiss Star<br />

Grubenstrasse 5, 8620 Wetzikon<br />

www.hotel-swiss-star.ch<br />

Zweifel Weine<br />

Regensdorferstrasse 20, 8049 <strong>Zürich</strong><br />

www.zweifelweine.ch<br />

befair partners ag<br />

Thurgauerstrasse 60, 8050 <strong>Zürich</strong><br />

www.befair.ch<br />

Medical Partner<br />

Schulthess Klinik<br />

Lengghalde 2, 8008 <strong>Zürich</strong><br />

www.schulthess-klinik.ch<br />

Presentingsponsor N-Cup<br />

Schroders Private Banking<br />

Central 2, 8021 <strong>Zürich</strong><br />

www.schroders.ch<br />

7<br />

(Foto: Jürgen Hasenkopf/freshfocus)


LASS DEN<br />

PROFI IN<br />

DIR RAUS.<br />

MAXIMALE POWER MIT<br />

DER NEUEN HEAD HAWK.<br />

ENTWICKELT MIT PROFIS.<br />

Das Einzige, was tatsächlich mit dem Ball in Berührung<br />

kommt, sind die Saiten deines Schlägers. Deshalb solltest<br />

du keine Kompromisse eingehen. Die neue HEAD HAWK<br />

Tour Saite wurde gemeinsam mit unseren Top-<strong>Tennis</strong>profis<br />

entwickelt. Dank der innovativen Crystal Core<br />

Technologie von HEAD verbindet sie außergewöhnliche<br />

Energieeffizienz für explosive Power mit optimierter<br />

Ballkontrolle, bei jedem Schlag. Teste sie jetzt – falls du<br />

bereit bist, den Profi in dir rauszulassen!<br />

head.com/tennis<br />

8


MEHR<br />

SCHRITTE<br />

PRO<br />

SEKUNDE.<br />

– RICHARD GASQUET<br />

DER NEUE HEAD SPRINT PRO.<br />

Auch der leichteste <strong>Tennis</strong>schuh nützt wenig, wenn er für<br />

dein Spiel nicht stabil genug ist. Spiele deshalb den neuen<br />

HEAD Sprint Pro, entwickelt mit und für Richard Gasquet.<br />

Die extrem leichte Konstruktion dieses Schuhes ist speziell<br />

an die Bedürfnisse von Profis angepasst und verleiht mehr<br />

Speed, ohne dass auf Stabilität und Langlebigkeit verzichtet<br />

werden muss. So wirst du deinem Gegner immer einen<br />

Schritt voraus sein.<br />

head.com/tennis<br />

9


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

Jubiläum – TOP EVENTS 2014<br />

REGIONALVERBAND<br />

Happy Birthday<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

REGIONALVERBAND<br />

Der Auslöser für die Gründung des Regionalverbands <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> basierte auf<br />

einer Initiative von Swiss <strong>Tennis</strong>. Den Herausforderungen, die ein verändertes<br />

Konsumenten- und Freizeitverhalten mit sich brachte, konnte mit den kleinräumigen<br />

Organisationseinheiten der <strong>Tennis</strong>vereinigungen nicht mehr adäquat begegnet werden.<br />

Die Zeit der Kantonalverbände und den vier Regionen Ost-, Zentral- und Westschweiz<br />

sowie des Tessins war vorbei, Regionalverbände sollten an ihre Stelle treten.<br />

Als die Delegiertenversammlung<br />

von Swiss<br />

<strong>Tennis</strong> im März 2003<br />

die neuen Strukturen genehmigte,<br />

wurden die rund 40<br />

<strong>Tennis</strong>vereinigungen in der<br />

Schweiz beauftragt, sich zu<br />

geografisch sinnvollen Regionalverbänden<br />

zusammenzuschliessen.<br />

Auf den ersten<br />

Blick macht ein grosser Zürcher<br />

<strong>Tennis</strong>verband am meisten<br />

Sinn. Es kam aber ganz<br />

anders.<br />

In vielen Sitzungen haben die<br />

sechs Zürcher Vereinigungspräsidenten<br />

zusammen mit<br />

Swiss <strong>Tennis</strong> die Lage im Kanton<br />

<strong>Zürich</strong> analysiert. Aus subventionstechnischen<br />

Gründen<br />

bildeten damals diese sechs<br />

250,000<br />

200,000<br />

150,000<br />

100,000<br />

50,000<br />

0<br />

Entwicklung Juniorenförderung 2010-2013<br />

Davon 69% Eigenfinanzierung RVZT<br />

229,318<br />

197,467<br />

199,768<br />

184,179<br />

158,756<br />

148,289<br />

141,683<br />

144,614<br />

70,562<br />

55,154<br />

49,178<br />

42,496<br />

RP 09/10 RP 10/11 RP 11/12 RP 12/13<br />

Vereinigungen den Zürcher<br />

Kantonalen <strong>Tennis</strong>verband.<br />

Bald wurde klar, dass ein Zürcher<br />

Regionalverband mit etwa<br />

25 Prozent der Delegiertenstimmen<br />

für Swiss <strong>Tennis</strong> zu<br />

gross und politisch zu stark<br />

sein würde: Ein Anti-<strong>Zürich</strong>-<br />

Reflex sollte im <strong>Tennis</strong> vermieden<br />

werden.<br />

Die Lösung wurde in der Fusion<br />

der Vereinigungen <strong>Zürich</strong>,<br />

Winterthur, Zürcher Oberland,<br />

Glattal und Limmattal<br />

Nachwuchsleistungssport<br />

Übrige Juniorenförderungsmassnahmen<br />

Total<br />

10


TOP EVENTS 2014 – Jubiläum<br />

(Fotos: shutterstock images, <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>)<br />

zum Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> (RVZT)<br />

gefunden. Gleichzeitig wurde mit der<br />

Gründung des Regionalverbands <strong>Zürich</strong>see-Linth<br />

mit den Vereinigungen <strong>Zürich</strong>see<br />

und Teilen der Kantone St. Gallen, Schwyz<br />

und Glarus ein zweiter starker Regionalverband<br />

ins Leben gerufen.<br />

Dank der Hilfe von Swiss <strong>Tennis</strong>, insbesondere<br />

des an der Delegiertenversammlung<br />

2004 neu gewählten Präsidenten, René<br />

Stammbach, und seines Vizepräsidenten,<br />

Erik Keller, konnten Strukturen und Statuten<br />

des RVZT schnell bereinigt werden.<br />

Die Vereinigungspräsidenten aus der Stadt<br />

<strong>Zürich</strong>, Winterthur und dem Zürcher Oberland<br />

stellten sich als «Geburtshelfer» im<br />

Vorstand des Regionalverbands <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

zur Verfügung. Das vorhandene Knowhow<br />

konnte so optimal genutzt werden<br />

und in die neue Organisationseinheit miteinfliessen.<br />

Startschuss im Jahr 2004<br />

Am 7. September 2004 wählte die Gründungsversammlung<br />

den Winterthurer Rolf<br />

Stahel zum ersten Präsidenten von <strong>Zürich</strong><br />

<strong>Tennis</strong>. Das Kapital für einen erfolgreichen<br />

Start brachten die abgelösten Vereinigungen<br />

mit ein. Mit dem Verkauf der <strong>Tennis</strong>halle<br />

Horgen, die im Besitz der Region Ostschweiz<br />

war, spülte ein weiterer schöner<br />

Batzen in die Kasse.<br />

Die Gründung des Regionalverbands <strong>Zürich</strong><br />

<strong>Tennis</strong> vor zehn Jahren stellte rückblickend<br />

einen gelungenen Richtungswechsel in<br />

den Organisationsstrukturen der regionalen<br />

Zusammenarbeit im schweizerischen<br />

<strong>Tennis</strong>sport dar. Der neue Regionalverband<br />

ist schnell auf eine breite Akzeptanz gestossen,<br />

die im Verlauf der Jahre auch an der<br />

Basis weiter ausgebaut werden konnte.<br />

Mit einer seit Jahren soliden finanziellen<br />

Aufstellung gelingt es <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>, lau-<br />

Ein Ausschnitt aus den zahlreichen<br />

Aktivitäten von <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>:<br />

(oben v.l.) Support Regionaler<br />

Meisterschaften, Lancierung des<br />

Projekts Girls <strong>Tennis</strong>, Organisation<br />

Regionales Masters, Produktion<br />

des Eventmagazins, Organisation<br />

von Tagungen, Web-Support<br />

für Clubs, Nachwuchsförderung,<br />

Doppel-Workshops und<br />

Sponsorenbetreuung.<br />

fend neue Projekte ins Leben zu rufen und<br />

somit einen Beitrag zur Attraktivität der<br />

Zürcher <strong>Tennis</strong>landschaft zu leisten.<br />

Der RVZT hat somit jeden Grund, optimistisch<br />

in eine erfolgreiche Zukunft zu schauen.<br />

All jenen, die sich in den letzten Jahren<br />

in irgendeiner Form der Zusammenarbeit<br />

am regionalen <strong>Tennis</strong> und der Weiterentwicklung<br />

des Regionalverbands beteiligt<br />

haben, gilt an dieser Stelle ein grosser<br />

Dank auszusprechen.<br />

11


Advantage Zweifel –<br />

mit unserem Ocioto<br />

erzielen Sie ein<br />

sicheres Ass!<br />

Maréchal Foch, Garanoir, Pinot Noir, Léon<br />

Millot und Regent machen das Geheimnis<br />

dieser Cuvée aus. Ein Teil der Trauben<br />

wurde am Stock zu Rosinen eingetrocknet.<br />

Ausbau während 12 Monaten in Barriques<br />

und Grossholzfässern. Geniessen Sie die<br />

„italienische Assemblage“ aus der Region!<br />

Erhältlich in den Zweifel Vinarien in <strong>Zürich</strong>, Uster, Kloten,<br />

Aarau, Emmenbrücke, Ruswil, Sursee und Stans.<br />

Zweifel Weine | Regensdorferstr. 20 | 8049 <strong>Zürich</strong><br />

T 043 455 77 77 | info@zweifelweine.ch<br />

www.zweifelweine.ch


TOP EVENTS 2014 – Jubiläum<br />

Zahlen & Fakten von <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

••<br />

Total 127 Mitglieder<br />

••<br />

davon 112 Clubs und 15 <strong>Tennis</strong>center<br />

••<br />

20‘000 lizenzierte <strong>Tennis</strong>spieler/innen<br />

••<br />

ca. 50‘000 <strong>Tennis</strong>spielende<br />

Erfolge und Projekte<br />

Der Eigenfinanzierungsgrad des Regionalverbands<br />

konnte laufend gesteigert<br />

werden. Die Erschliessung von namhaften<br />

Sponsoringgeldern und ein effizienter<br />

Umgang mit den Mitteln ermöglichen<br />

zahlreiche Projekte zu initiieren und zu forcieren.<br />

Mit dem Projekt «no meh mitenand<br />

– Jung und Junggeblieben» möchte <strong>Zürich</strong><br />

<strong>Tennis</strong> gegen diverse Herausforderungen<br />

etwas unternehmen, die sowohl bei den<br />

Clubs als auch im Rahmen der Juniorenbewegung<br />

oft auftreten. Auf Ebene der<br />

Clubs wird es immer schwieriger, junge<br />

Menschen mittel- und langfristig für das<br />

Clubleben zu gewinnen und einzubinden.<br />

Gleichzeitig ist es erwiesen, dass die Junioren<br />

und Juniorinnen viel zu spät anfangen,<br />

mit Erwachsenen zu spielen, geschweige<br />

sich mit ihnen zu messen. Des Weiteren ist<br />

es eine gesellschaftspolitische Herausforderung,<br />

dass die Jungen und die Junggebliebenen<br />

viel mehr voneinander profitieren<br />

könnten, dies aber nicht tun.<br />

Dein Club ist gefragt<br />

Die Umsetzung soll auf Clubebene stattfinden.<br />

Ganz nach dem Motto «no meh<br />

mitenand» können Clubs, die sich bemühen<br />

und Interesse haben, auf selbständiger<br />

Basis und mit einer Vorlage (Konzeptraster)<br />

ihre Ideen und Massnahmen festhalten und<br />

bei <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> einreichen. Auf der Basis<br />

entsprechender Kriterien mit klar nachhaltigem<br />

Charakter werden die eingereichten<br />

Konzepte geprüft und finanziell durch<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> unterstützt.<br />

Der Regionalverband freut sich auf zahlreiche<br />

tolle Konzepte, damit der <strong>Tennis</strong>nachwuchs<br />

schneller an das Erwachsenen-<strong>Tennis</strong><br />

herangeführt werden kann. Der Graben<br />

zwischen den Jungen und den angestammten<br />

Mitgliedern ist zu gross. Der Austausch<br />

fehlt an vielen Orten. Hier geht es<br />

um die emotionale Bindung zwischen dem<br />

Nachwuchs und dem Heimclub, mit dem<br />

Ziel, die Rate bei den «Dropouts» zu senken.<br />

Der Konzeptraster und weiterführende<br />

Informationen sind auf der Internetseite<br />

www.zuerichtennis.ch aufgeschaltet.<br />

Felix Heidelberger<br />

Aktuelle Projekte von <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

Neu: Doppel-Cup «befair»<br />

Einführung einer zusätzlichen Doppelkonkurrenz<br />

«Vater/Tochter/Sohn, Mutter/Tochter/Sohn»<br />

(Jung und Junggeblieben) im Rahmen der Regionalen<br />

Meisterschaften. Der Spass am gemeinsamen<br />

Erlebnis und die Motivation, zusammen<br />

etwas zu machen, sollen im Vordergrund stehen<br />

(siehe Turnierausschreibungen).<br />

Mädchen gezielt fördern<br />

Es ist ein nationaler Trend, dass immer weniger<br />

Mädchen <strong>Tennis</strong> spielen. Wir stellen fest, dass<br />

wenige Einsteigerinnen vielen Aussteigerinnen<br />

gegenüberstehen. Klare Gründe konnten<br />

nicht eruiert werden. Trotzdem bietet Swiss<br />

<strong>Tennis</strong> beim ambitionierten Nachwuchs ein<br />

geschlechts-spezifisches Training an. Die <strong>Tennis</strong>clubs<br />

mit einem Trainingsangebot für Junioren<br />

sind angehalten, sich zu überlegen, wie die<br />

Mädchen individueller und geschlechtskonform<br />

gefördert werden können. Für ambitioniertere<br />

Juniorinnen muss zwingend ein clubübergreifendes<br />

Training angeboten werden. Kontaktperson:<br />

Roger Vaissière, junioren@zuerichtennis.ch<br />

Projekt «Girls <strong>Tennis</strong>»<br />

Im Jahr 2013 lancierte der Regionalverband das<br />

Projekt «Girls <strong>Tennis</strong>». Ins Leben gerufen wurden<br />

zwei IC-Mannschaften unter dem Namen<br />

«Girls <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>» (1. Liga und 2. Liga). Beide<br />

Mannschaften wurden Gruppensieger, sind aber<br />

im ersten Jahr am Aufstieg knapp gescheitert.<br />

Projekt C-Kader<br />

Einführung eines C-Kaders auf Stufe Sub-Region<br />

(Stadt <strong>Zürich</strong>, Limmattal, Glattal, Zürcher Oberland,<br />

Winterthur). Dabei sollen ambitionierte junge<br />

Sportlerinnen und Sportler gefördert werden,<br />

die <strong>Tennis</strong> nicht als «Leistungssport» betreiben<br />

möchten, aber trotzdem auf hohem Niveau spielen.<br />

Dieses Potenzial ist später für die Clubs sehr<br />

wichtig, damit die Interclub-Mannschaften eine<br />

gute Stütze haben (regionale Spitze, 2. Liga bis<br />

Nationalliga C).<br />

••<br />

Umsetzung (analog dem Modell «ESPOIR<br />

Kader»)<br />

••<br />

Einführung «Regionales C-Kader» pro Sub-<br />

Region<br />

••<br />

Vier Trainingszusammenzüge pro Jahr von<br />

U12 bis U16<br />

••<br />

Wettkampftraining, Kondition, Sparringmatches<br />

(mit Mittagessen)<br />

••<br />

Durchführung des Pilotprojekts in der Sub-<br />

Region Glattal<br />

••<br />

Leitung: Jeweiliges JUKON-Mitglied der Sub-<br />

Region und Head-Coaches<br />

••<br />

Administration: Zentral für alle Sub-Regionen,<br />

junioren@zuerichtennis.ch<br />

Doppel-Workshop<br />

(Patronat Häusermann)<br />

Das Projekt Doppel-Workshop wurde im Mai<br />

2013 gestartet. Es schlug ein wie eine Bombe.<br />

Obwohl wenig Unterstützung von den Clubs<br />

kam, haben sich über 100 Personen an einen<br />

der diversen Workshops angemeldet. Das Feedback<br />

der Teilnehmenden waren überwältigend.<br />

Das ist eine Steilvorlage für die Clubs, auf ihrer<br />

Anlage einen Workshop umzusetzen.<br />

Grundidee/Ziele: Durchführung von halbtägigen<br />

Doppel-Workshops ab acht Spielern<br />

mit Top-Trainern (mindestens ehemalige<br />

N-Klassierungen, gute Doppelspieler/innen,<br />

hohe Sozialkompetenz)<br />

Zielgruppen: Clubs/IC-Mannschaften, clubübergreifende<br />

Gruppen/Interessenten<br />

Ziele/Ausblick: Mit der bestehenden Technik<br />

die bestmögliche spielbare Taktik umsetzen.<br />

Klare Zunahme der Qualität des Doppelspiels,<br />

gemeinsam Spass haben. Alle Details auf<br />

www.doppelworkshop.ch.<br />

Onlinebasiertes Clubmanagement<br />

und Adressverwaltungssystem<br />

Professionalisierung der administrativen Aufgaben<br />

der Clubs (z.B. Adressverwaltung, Fakturierungswesen,<br />

elektronische Kommunikation mit<br />

Mitgliedern etc.) mit professionellem, integriertem<br />

Tool.<br />

Gemeinsame Lösung der RVZT-Clubs und des<br />

Verbandes bringt für beide Seiten deutliche<br />

Vorteile:<br />

••<br />

Für Clubs kostenlose Kontaktverwaltung<br />

inklusive Importmöglichkeiten<br />

••<br />

Günstige Zusatzmodule (50% des offiziellen<br />

Verkaufspreises)<br />

••<br />

Modulares System<br />

••<br />

Unlimitierte Nutzer<br />

••<br />

Plattform- und Browser unabhängig<br />

••<br />

Einfache Arbeitsteilung mit unterschiedlichsten<br />

Benutzerrechten<br />

••<br />

Benutzerfreundliche Software (Word-/Excel-<br />

Kenntnisse reichen aus)<br />

••<br />

Höchste Flexibilität für die individuellen<br />

Ansprüche<br />

••<br />

«State of the Art»-Vereinslösung<br />

••<br />

Kostenloser Support während Bürozeiten,<br />

auch telefonisch<br />

Interessiert Erklärender Film auf<br />

www.fairgate.ch. Registrierungsformular auf<br />

www.zuerichtennis.ch (unten links).<br />

13


Volvo Concept Cars<br />

Der Weg zum neuen Volvo XC90<br />

VOLVO concept coupé<br />

„Das neue Volvo Concept Coupé zeigt, wie unsere Autos<br />

in Zukunft aussehen könnten. Andere Automarken<br />

folgen dem oberflächlichen Hype um Äusserlichkeiten,<br />

Volvo jedoch geht einen anderen Weg: Wir geben der<br />

Marke Volvo einen emotionalen Wert – durch die ruhige<br />

und zuverlässige Schönheit, die skandinavisches Design<br />

ausmacht“, so Thomas Ingenlath.<br />

VOLVO concept XC coupé<br />

Das Volvo Concept XC Coupé hat zwei der prestigeträchtigen<br />

„EyesOn Design Awards“ auf der Detroit Motor<br />

Show gewonnen, inklusive der Auszeichnung zum<br />

besten Konzeptfahrzeug.<br />

Nach der Enthüllung unseres wegweisenden Volvo<br />

Concept Coupé präsentieren wir nun mit Stolz unser<br />

Concept XC Coupé. Inspiriert von moderner Hightech-<br />

Ausstattung, ist es das zweite von drei Konzeptfahrzeugen<br />

– ein noch raffinierteres, kraftvolleres sowie<br />

sicheres Fahrzeug für alle mit einem aktiven Lebensstil.<br />

VOLVO concept Estate<br />

Nach der Enthüllung der zwei vielbeachteten Konzepte<br />

‚Concept Coupe‘ und ‚Concept XC Coupe‘ präsentieren<br />

wir voller Stolz das dritte und letzte Fahrzeugkonzept<br />

in dieser Serie.<br />

Das Concept Estate ist der Inbegriff von Kreativität<br />

und luxuriöser skandinavischer Handwerkskunst. Die<br />

Silhouette demonstriert starke aber dennoch elegante<br />

Proportionen voller Selbstbewusstsein.<br />

my volvo.ch<br />

Effretikon • Dübendorf • Wetzikon • <strong>Zürich</strong><br />

052 354 11 11 044 823 80 90 044 933 61 61 044 435 36 36


TOP EVENTS 2014 – Spielorte<br />

Die Spielorte der<br />

Top Events 2014<br />

Winterthurer Meisterschaften<br />

20. Juni – 6. Juli 2014<br />

<strong>Tennis</strong>clubs Wiesendangen und Rolli-Seuzach<br />

(Hauptanlagen), LTC Winterthur, Schützenwiese,<br />

Eulach Winterthur und AXA Winterthur<br />

Limmattaler<br />

Meisterschaften<br />

14.-24. August 2014<br />

<strong>Tennis</strong>clubs Weihermatt Urdorf<br />

(Hauptanlage), Dietikon und Schlieren<br />

Wilson Glattal Trophy<br />

28. August – 7. September 2014<br />

Schwerzenbach (Hauptanlage), Fällanden,<br />

Greifensee, Illnau-Effretikon, Kloten, Erlen<br />

Dielsdorf, Eglisau, Neerach und Wehntal<br />

Stadtzürcher Meisterschaften<br />

2.-13. Juli 2014<br />

<strong>Tennis</strong>anlagen der Clubs Uetliberg<br />

(Hauptanlage), Engematt, Bachtobel,<br />

Hakoah, Seebach, Uitikon, CS Frauental<br />

und städtische Plätze Frauental<br />

Zürcher Oberland<br />

Meisterschaften<br />

27. Juni – 6. Juli 2014<br />

<strong>Tennis</strong>clubs Uster (Turnierzentrum),<br />

Blau-Weiss Uster, Fehraltorf, Russikon,<br />

Pfäffikon und Wetzikon (Ersatz)<br />

<strong>Zürich</strong> Masters<br />

12.-14. September 2014<br />

<strong>Tennis</strong>clubs Uster (Turnierzentrum) und<br />

Blau-Weiss Uster<br />

15


200+<br />

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MIT SPIN<br />

OHNE DIE TECHNIK EINES SPIELERS ZU VERÄNDERN<br />

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17


Beweglich bleiben. Chancen verwerten.<br />

Erfolgreich sein. Das gilt auch in finanziellen<br />

Fragen.<br />

Auf dem Platz ist erfolgreich, wer sich mit Voraussicht, Ausdauer und überdurchschnitt lichem Einsatz engagiert.<br />

Diesen Eigenschaften sind wir auch bei Schroders Wealth Management verpflichtet – zum Vorteil unserer Kunden.<br />

Sprechen Sie mit Isabelle Brechbühl, Tel 044 250 12 43. Im Internet finden Sie uns unter www.schroders.ch<br />

18


TOP EVENTS 2014 – Schroders N-Cup<br />

(Foto: Urs Lindt/freshfocus)<br />

Vorjahressieger Robin Roshardt<br />

Facts & Figures N-Cup<br />

Daten: 10. - 13. Juli 2014<br />

Kategorien:<br />

Turnierort:<br />

Preisgeld:<br />

Men Singles N1-N4<br />

Women Singles N1-N4<br />

<strong>Tennis</strong>club Uetliberg<br />

Uetlibergstrasse 420<br />

8045 <strong>Zürich</strong><br />

CHF 3500 (Sieger/in)<br />

CHF 1600 (Final)<br />

CHF 800 (Halbfinal)<br />

CHF 400 (Viertelfinal)<br />

Anmeldeschluss: 4. Juli 2014<br />

Anmeldung:<br />

www.swisstennis.ch<br />

(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90445)<br />

10.-13. Juli 2014<br />

Schroders N-Cup<br />

<strong>Tennis</strong> auf Spitzenniveau, eingebettet in die Stadtzürcher<br />

Meisterschaften mit mehreren hundert Hobby-Spielerinnen und<br />

Spielern, verleiht der Turnierwoche einen ganz besonderen Reiz.<br />

Diese einzigartige Mischung von Breiten- und Spitzensport ist es,<br />

was den Schroders N-Cup des Regionalverbands <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

ausmacht.<br />

Auch finanziell<br />

langfristig<br />

beweglich bleiben<br />

Jeder Mensch ist in Bewegung. Bedürfnisse,<br />

Ziele und Träume verändern sich,<br />

weitere Lebensabschnitte und neue Herausforderungen<br />

stehen an. Deshalb<br />

muss Wealth Management mehr im Blick<br />

haben als kurzfristige Finanzziele: Es<br />

gilt, eine langfristig ausgerichtete Anlagestrategie<br />

in umfassender Weise auf<br />

individuelle Lebensstile und -phasen abzustimmen.<br />

Vom 10.-13. Juli 2014 treten auf den<br />

Plätzen des TC Uetliberg (ehemals<br />

TC Entlisberg) einige der besten<br />

Spielerinnen und Spieler der Schweiz beim<br />

Schroders N-Cup gegeneinander an. Dank<br />

dem von Schroders gesponserten Preisgeld<br />

winken den erfolgreichsten Teilnehmern<br />

sehr ansehnliche Geldpreise für ihren sportlichen<br />

Erfolg.<br />

Gerne erinnert man sich an die packenden<br />

Matches im letzten Jahr. Bei den Herren<br />

hatte sich der damals 25-jährige Robin<br />

Roshardt (N1.8) gegen den erst 18-jährigen<br />

Daniel Valent (N3.36) mit 6:2, 6:2 im<br />

Finalspiel des N-Cups durchgesetzt. Bei<br />

den Damen hiess die Turniersiegerin Céline<br />

Cattaneo (N2.11), die Französin, die im<br />

Tableau der Frauen als Nummer 1 gesetzt<br />

war. Sie gewann in zwei Sätzen gegen<br />

Stefanie Theiler (N3.37) aus Dietikon mit<br />

6:3, 6:4.<br />

Topspiele während vier Tagen<br />

Gespielt wird der Schroders N-Cup am<br />

Donnerstag und Freitag, 10./11. Juli, ab<br />

12 Uhr mittags; Samstag und Sonntag,<br />

12./13. Juli, jeweils bereits ab 8 Uhr morgens.<br />

Die genauen Spielzeiten und die<br />

Tableaus sind ab 7. Juli 2014 im Internet<br />

auf www.swisstennis.ch und auf der<br />

Website der Stadtzürcher Meisterschaften,<br />

www.sztm.ch, einsehbar.<br />

Qualifikation über SZTM<br />

Wer sich nicht direkt für den N-Cup qualifiziert,<br />

hat die Chance über die Turnier-<br />

Kategorie R1/R3 der Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften.<br />

Die Halbfinalbegegnungen<br />

sind als Qualifikationsspiele definiert,<br />

das heisst, in diesen Matches spielen doppelter<br />

Siegeswille und entsprechender<br />

Motivationsgeist eine nicht zu unterschätzende<br />

Rolle!<br />

Marlies Keck<br />

Schroders Wealth Management setzt deshalb nicht<br />

auf standardisierte Lösungen, sondern entwickelt<br />

individuelle Strategien, die auch auf lange Sicht<br />

den Bedürfnissen des Kunden entsprechen. Das<br />

erfordert ein hohes Mass an Beweglichkeit. Als<br />

unabhängige Bank, die sich seit über 200 Jahren<br />

mehrheitlich im Familienbesitz befindet, kann sich<br />

Schroders frei auf dem Markt bewegen und bei der<br />

Auswahl der Partner und Produkte ausschliesslich<br />

auf die Besten setzen. Und Schroders verfügt dazu<br />

über internationales Knowhow: Als eine führende<br />

Vermögensverwaltungsgesellschaft mit Hauptsitz<br />

in London ist Schroders an allen wichtigen Finanzplätzen<br />

vertreten und kann lokale Marktentwicklungen<br />

in eine globale Perspektive setzen. In der<br />

Schweiz finden Sie die umfassenden Wealth Management<br />

Dienstleistungen von Schroders an den<br />

Standorten <strong>Zürich</strong> und Genf.<br />

Schroder & Co Bank AG, Central 2, 8001 <strong>Zürich</strong><br />

Telefon +41 44 250 11 11<br />

Schroder & Co Banque SA, 8, rue d’Italie,<br />

1204 Genève, Telefon +41 22 818 41 11<br />

www.schroders.ch<br />

19


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was ein modernes Hotel aus<br />

Das 4*-Hotel Swiss Star in Wetzikon erfüllt<br />

alle Erwartungen an ein modernes, komfortables<br />

und gastfreundliches Business-Hotel im<br />

schönen Zürcher Oberland.<br />

Mit 105 Doppelzimmern und 5 grosszügigen<br />

Suiten, einer grossen Tiefgarage verfügt es über<br />

ein umfassendes Logierangebot und bietet<br />

sowohl Geschäftsleuten als auch Freizeitreisenden<br />

einen bequemen und angenehmen Aufenthalt<br />

in einer attraktiven Umgebung.<br />

Für Anlässe wie Hochzeiten, Geburtstage,<br />

Sitzungen, Seminare, Jubiläen, für eine Übernachtung,<br />

für einen längeren Aufenthalt oder<br />

für eine Dauermiete:<br />

Gerne erstellen wir Ihnen eine individuelle<br />

Offerte!<br />

Im Hotel Swiss Star sind alle Kunden herzlich<br />

willkommen!<br />

Essen und Trinken<br />

Morgens erwartet unsere Gäste ein reichhaltiges<br />

Frühstücksbuffet, mittags und abends<br />

heisst sie das GRILL RESTAURANT PANORAMA<br />

mit kulinarischen Köstlichkeiten herzlich willkommen.<br />

Das Restaurant im obersten Stock<br />

bietet einen wunderschönen Rundblick ins<br />

Zürcher Oberland und in die Berge. Ebenso ein<br />

Genuss ist die schöne, grosse Aussenterrasse.<br />

Für einen Apéro, einen Schlummertrunk oder<br />

eine auserlesene Zigarre steht den Gästen die<br />

Top 6 BAR & SMOKER LOUNGE offen.<br />

Hotel Swiss Star<br />

Grubenstrasse 5<br />

CH-8620 Wetzikon<br />

T +41 44 578 78 00<br />

info@hotel-swiss-star.ch<br />

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zeichnet


Junioren – TOP EVENTS 2014<br />

(Foto: Urs Lindt/freshfocus)<br />

Junior<br />

Champion<br />

Trophy<br />

8.-13. Juli 2014<br />

Vom 8.-13. Juli 2014 findet<br />

das bedeutendste nationale<br />

Juniorenturnier – die Junior<br />

Champion Trophy – im<br />

Zürcher Oberland statt.<br />

Mit über 200 nationalen<br />

Topspielerinnen und -spielern<br />

in den Alterskategorien<br />

U10-U18 sind die Junioren<br />

Schweizermeisterschaften ein<br />

Grossanlass mit nationaler<br />

Ausstrahlung.<br />

Marc-Andrea Hüsler<br />

Es ist bereits 13 Jahre her, dass die<br />

Junior Champion Trophy zum letzten<br />

Mal in der Region <strong>Zürich</strong> stattgefunden<br />

hat. Nach drei Jahren im Walliser<br />

Champéry, vier Jahren am Lago Maggiore<br />

und jeweils drei Jahren im Berner Oberland<br />

und in Lausanne wird dieses prestigeträchtige<br />

Turnier für die nächsten drei<br />

Jahre im Zürcher Oberland stattfinden.<br />

Hauptaustragungsort ist der <strong>Tennis</strong>club<br />

Uster, der in diesem Jahr sein 100-jähriges<br />

Bestehen feiert. Mit den Aussenclubs<br />

22


TOP EVENTS 2014 – Junioren<br />

(Foto: Andy Mueller/freshfocus)<br />

Daniela Vukovic<br />

TC Blau-Weiss Uster, TC Mönchaltorf,<br />

TC Wetzikon und TC Stork ist die Infrastruktur<br />

ausgezeichnet, denn die Reisedistanzen<br />

zwischen den Clubs sind klein,<br />

die Anlagen grosszügig und geeignet<br />

für Anlässe dieser Art. So ist denn auch<br />

Swiss <strong>Tennis</strong> glücklich über diese Zusage.<br />

«Für uns ist es wichtig, den Spielerinnen<br />

und Spielern geeignete Wettkampfstätten<br />

anbieten zu können. Wir sind überzeugt,<br />

dass das Organisationskomitee in<br />

Uster diese Aufgabe bestens umsetzen<br />

wird» zeigt sich Andreas Fischer, Leiter<br />

Wettkampf von Swiss <strong>Tennis</strong>, begeistert.<br />

Zürcher Chancen auf einen Titel<br />

Die Chancen für den Regionalverband<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>, mit Spielern aus den eigenen<br />

Reihen einen der begehrten Schweizermeistertitel<br />

zu holen, sind durchaus<br />

gegeben. In der Königskategorie der<br />

unter 18-Jährigen dürfte Vize-Schweizermeister<br />

Marc-Andrea Hüsler aus<br />

Rüschlikon Anwärter auf den Titel sein.<br />

Nachdem er an den zwei letzten Austragungen<br />

jeweils Silber in der Kategorie<br />

U18 holte, wäre der U16-Meister vom<br />

Sommer 2012 reif für die goldene Auszeichnung<br />

in der höchsten Kategorie.<br />

Mit Daniela Vukovic (amtierende<br />

U16-Hallenmeisterin), Henry von der<br />

Schulenburg (amtierender U14-Hallenmeister)<br />

und seinem jüngeren Bruder<br />

Jeffrey (U12-Vize-Hallenmeister) sowie<br />

den Bronze-Medaillengewinner vom<br />

Winter 2014, Cedric Rudolph (U16),<br />

Sara Paunovic und Leandro Riedi (beide<br />

U12) haben in diesem Jahr bereits<br />

einige Talente ihr Können unter Beweis<br />

gestellt und gehören daher auch im<br />

Sommer zum Kreis der Favoriten.<br />

Zuschauer herzlich willkommen<br />

Roger Federer und Stan Wawrinka verwöhnten<br />

uns in den letzten Jahren mit<br />

<strong>Tennis</strong> der Extraklasse. Auch diese beiden<br />

Ausnahmekönner haben zu Juniorenzeiten<br />

die Junior Champion Trophy<br />

gespielt. Es lohnt sich also auch als<br />

Zuschauer, an den Junioren Schweizermeisterschaften<br />

im Sommer dabei zu<br />

sein. Hochstehendes <strong>Tennis</strong> von den<br />

Stars von morgen ist garantiert.<br />

Neuer Weg für die U10<br />

Die Kategorie U10, die seit drei Jahren<br />

Bestandteil der Junior Champion Trophy<br />

ist, geht in diesem Jahr einen neuen<br />

Weg. So wird neu ein kindergerechter<br />

Team-Event ausgetragen, bei dem auch<br />

polysportive Elemente ihre Wichtigkeit<br />

erhalten. Der erste U10-Team-Event findet<br />

im Sportcenter Stork statt.<br />

Swiss <strong>Tennis</strong><br />

Facts & Figures<br />

Turnier: Junior Champion Trophy (Swiss<br />

<strong>Tennis</strong>-Nr. 91779)<br />

Turnierdaten: 8.-13. Juli 2014<br />

Turnierorte: <strong>Tennis</strong>clubs Uster, Blau-Weiss<br />

Uster, Mönchaltorf, Wetzikon, Stork<br />

Turnierleitung: Swiss <strong>Tennis</strong>, Karin Rosser,<br />

Solothurnstrasse 112, 2501 Biel/Bienne,<br />

Telefon 032 344 07 52, E-Mail:<br />

karin.rosser@swisstennis.ch<br />

Kategorien: Men´s Singles U12 - U18,<br />

Women´s Singles U12 - U18, Men´s Doubles<br />

U12 - U18, Women´s Doubles U12 - U18,<br />

Team-Competition U10<br />

Anmeldungen: Die besten 16 Spieler/<br />

innen pro Kategorie werden aufgrund<br />

ihrer Klassierung direkt zum Hauptturnier<br />

eingeladen. Alle anderen Junioren und<br />

Juniorinnen der Kategorien U12-U18 können<br />

sich via Qualifikation ins Hauptturnier<br />

spielen. Diese findet am 5./6. Juli 2014 in<br />

der Region Biel statt. Anmeldungen sind<br />

online unter www.swisstennis.ch möglich.<br />

Zur Qualifikation sind 48 Spieler/innen pro<br />

Kategorie zugelassen.<br />

Alle weiteren Informationen:<br />

www.swisstennis.ch<br />

23


(Foto: shutterstock images)<br />

Fairness – TOP EVENTS 2014<br />

Spielen Sie den<br />

befair-Doppel-Cup<br />

In Zusammenarbeit mit der Firma befair lanciert der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> gezielt Projekte, um<br />

Werte wie Fairplay, Respekt, Ehrlichkeit, Sport- und Teamgeist, zu fördern. Der Grundstein wurde in den<br />

Jahren 2011 und 2012 mit den «be fair-Regeln» gelegt. Im Jahr 2013 kam der «befair-Fairnesspreis»<br />

dazu und für das 2014 wird der «befair-Doppel-Cup» ins Leben gerufen. Dies ist eine neue Plattform,<br />

um die «no meh mitenand – Jung und Junggeblieben» einander etwas näher zu bringen.<br />

Nach den sehr erfolgreich umgesetzten<br />

Projekten «be fair – presented<br />

by befair» (Förderung des fairen<br />

Verhaltens beim Ausüben des <strong>Tennis</strong>sports<br />

auf und neben dem Platz) und<br />

dem «befair-Fairnesspreis» (Auszeichnung<br />

von besonders fairem Verhalten eines Spielers<br />

resp. einer Spielerin), lanciert <strong>Zürich</strong><br />

<strong>Tennis</strong> im Rahmen der Regionalen Meisterschaften<br />

2014, den «befair-Doppel-Cup».<br />

Dieser Event soll im Rahmen des Projekts<br />

24<br />

«Jung und Junggeblieben» den Zusammenhalt<br />

zwischen den Junioren/Juniorinnen<br />

und den erfahrenen <strong>Tennis</strong>-Cracks<br />

fördern. Wird dies erreicht, dann profitiert<br />

die ganze Zürcher <strong>Tennis</strong>familie» davon:<br />

■■<br />

Die Junioren/Juniorinnen werden bereits<br />

zu einem frühen Zeitpunkt mit Erwachsenen<br />

Matches und um Punkte spielen.<br />

Die Jungen können sich von den älteren<br />

Profis wertvolle Tipps abholen und<br />

die «alten Hasen» erhalten dafür neue<br />

Trends und Einblicke.<br />

■■<br />

Durch die frühere Einbindung und<br />

Heranführung der Jugend ins Clubgeschehen,<br />

entsteht eine grössere<br />

und langfristige Bindung zu den <strong>Tennis</strong>clubs<br />

über die Juniorenzeit hinaus.<br />

Der «befair-Doppel-Cup» ist für beide Seiten<br />

eine Win-Win-Situation. Die Umsetzung<br />

im Detail bleibt den einzelnen regio-


TOP EVENTS 2014 – Doppel-Cup<br />

nalen Turnieren überlassen. <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

wünscht gutes Gelingen, zahlreiche<br />

junge und junggebliebene Teilnehmende<br />

und vor allem viel gemeinsame<br />

Freude und Spass!<br />

be fair – Gewinnen Sie den<br />

Fairnesspreis<br />

Fair sein heisst, in schwierigen, sportlichen<br />

Situationen im Sinne der Fairness,<br />

richtig zu handeln und den eventuell<br />

eigenen Vorteil in den Hintergrund zu<br />

stellen. Der ins Leben gerufene Fairnesspreis<br />

hat sehr viel positives Echo<br />

im 2013 ausgelöst, so dass sich <strong>Zürich</strong><br />

<strong>Tennis</strong> entschlossen hat, den Preis auch<br />

im 2014 wieder zu vergeben. Das<br />

heisst, die Turnierleiter aller fünf Regionen<br />

überreichen wiederum im Rahmen<br />

der jeweiligen regionalen Meisterschaft<br />

(Aktiven- und Juniorenturniere)<br />

den «befair-Fairnesspreis» einer besonders<br />

fair verhaltenden Person. Dieser<br />

Preis beinhaltet bei den Erwachsenen<br />

ein Gutschein für zwei Personen für<br />

eine Übernachtung in einem ****Hotel<br />

in Klosters. Der Fairnesspreis für die<br />

Junioren besteht aus vier Tickets in den<br />

Europapark in Rust (kurzfristige Änderungen<br />

vorbehalten).<br />

Die «be fair»-Regeln von <strong>Zürich</strong><br />

<strong>Tennis</strong><br />

Nach der Lancierung des Projektes «be<br />

fair» gingen die geahndeten, unsportlichen<br />

Vorfälle kontinuierlich zurück,<br />

was <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> in seinem «be fair-<br />

Vorhaben» umso mehr bestärkt. Liebe<br />

Turnierspieler/innen, machen Sie weiter<br />

so. Ihre sportlichen Gegner/innen<br />

und die Turnierleiter/innen danken es<br />

Ihnen.<br />

■■<br />

Behandle deinen sportlichen<br />

Gegner so, wie du selber gerne<br />

behandelt werden möchtest.<br />

■■<br />

Beachte die Spielregeln und<br />

verhalte dich danach.<br />

■■<br />

Sei ehrlich auch zu dir selber und<br />

hinterfrage dein eigenes Verhalten<br />

bezüglich fairem, sportlichem<br />

Gebaren.<br />

■■<br />

Sei ein Vorbild und beachte, dass<br />

du durch deine Vorbildrolle viel<br />

mehr Positives bewirkst, als du<br />

glaubst.<br />

■■<br />

Gratuliere deinem Gegner ehrlich.<br />

Drei Fragen an...<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>: Sie waren sofort wieder<br />

dabei, als es um die Verlängerung der Zusammenarbeit<br />

ging. Interessant ist, dass Ihnen<br />

dabei zwei Standpunkte ganz wichtig sind.<br />

Erstens, die Unterstützung von Projekten,<br />

bei der es um Werte wie Fairplay, Respekt,<br />

Ehrlichkeit, Sport- und Teamgeist geht und<br />

zweitens sollen kontinuierlich neue Ideen/<br />

Massnahmen umgesetzt werden.<br />

Uzdemir: Dies sind zwei zentrale Aspekte,<br />

die auch in unserer Unternehmenskultur ganz<br />

wichtig sind. Der Umgang mit dem Mitmenschen<br />

(Mitarbeitenden, Kunden, Partner) muss, auch<br />

wenn es im Berufsleben oft «hart auf hart»<br />

geht, immer von Respekt, Ehrlichkeit, Fairness<br />

und Teamspirit geprägt sein. Und dann spielt<br />

natürlich die Innovation gerade in unserer Branche<br />

eine wichtige Rolle. Wir sind bestrebt, immer<br />

neue, unkonventionelle Wege zu gehen und<br />

natürlich innovative Ansätze in unseren Bauprojekten<br />

auch tatsächlich zu realisieren. Dadurch<br />

hoffen wir, uns gegenüber unseren Mitbewerbern<br />

zu positionieren.<br />

Cvacho: Ein weiterer grosser Vorteil ist die Tatsache,<br />

dass wir auch im Team immer versuchen,<br />

offen zu sein, Neues einzubringen und bewusst<br />

zu fördern. Dadurch ist jeder einzelne Mitarbeiter<br />

bestrebt, kreativ und unkonventionell zu denken.<br />

Dies ist auch ein entscheidender Faktor, warum<br />

wir die Zusammenarbeit mit <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> sehr<br />

gerne weiter pflegen. Wenn man die letzten fünf<br />

Jahre des Verbandes betrachtet, dann wurden<br />

doch sehr viele gute Ideen auch tatsächlich<br />

erfolgreich umgesetzt.<br />

...die beiden Inhaber von befair<br />

partners ag, Ugur Uzdemir und<br />

Andrej Cvacho. Zwei erfolgreiche<br />

Unternehmer, denen die<br />

Förderung der Jugend enorm<br />

am Herzen liegt und die <strong>Zürich</strong><br />

<strong>Tennis</strong> bereits seit vier Jahren<br />

tatkräftig unterstützen.<br />

Was halten Sie vom neuen Projekt «befair-<br />

Doppel-Cup»<br />

Uzdemir: Dieses Projekt hat uns sofort zugesagt,<br />

weil es übergeordnet um ein gesellschaftspolitisches<br />

Thema geht. Die Tatsache, dass die<br />

Jungen und Junggebliebenen viel mehr voneinander<br />

profitieren sollten, dies aber viel zu wenig geschieht,<br />

ist ein Fakt. Diese Idee/Massnahmen fördert das<br />

gegenseitige Profitieren. Des Weiteren ist es wiederum<br />

ein Projekt, welches nur mittel-/langfristig erfolgreich<br />

umgesetzt werden kann. Dieses nachhaltige/<br />

langfristige Denken entspricht auch wiederum unserer<br />

Philosophie. Der «befair-Doppel-Cup» ist eine<br />

konkrete und rasch umzusetzende Massnahme, welche<br />

die Jungen und Junggebliebenen einander näher<br />

bringt. Beide Gruppen können davon profitieren und<br />

gemeinsam Freude haben. Aus diesem Grund waren<br />

wir mit der Idee sofort einverstanden. Hoffen wir auf<br />

gutes Gelingen und viele Teams.<br />

…und zum Schluss noch die obligate Frage<br />

betreffend Ihrer persönlichen «<strong>Tennis</strong>entwicklung»<br />

Uzdemir: Mein Weg als «<strong>Tennis</strong>auszubildenden»<br />

ist noch lange und sehr steinig. Der Ball will immer<br />

noch nicht immer so, wie ich es möchte; doch die<br />

gemachten Fortschritte fördern meine Motivation,<br />

hartnäckig dranzubleiben. Im Winter habe ich es<br />

sogar das erste Mal geschafft, meinem Geschäftspartner<br />

Andrej Cvacho, der ein langjähriger und<br />

begeisterter <strong>Tennis</strong>spieler ist, einen Satz abzunehmen.<br />

Der Gedanke, ihn vielleicht sogar einmal zu<br />

besiegen, ist nicht mehr so utopisch.<br />

Cvacho: Stimmt! Ich habe im Winter erstmals<br />

einen Satz gegen Ugur verloren, aber natürlich habe<br />

ich das nur getan, um ihn weiterhin zu motivieren<br />

und ihm eine kleine Freude zu bereiten. Selbstverständlich<br />

werde ich bei einem offiziell angesagten<br />

Ernstkampf, wo es um die Nr. 1 in unserer internen<br />

Hierarchie geht, keine Gnade mehr walten lassen.<br />

Auf jeden Fall freue ich mich auf die Outdoor<br />

Saison 2014 und wünsche mir, dass ich wieder vermehrt<br />

der gelben Filzkugel erfolgreich nachrennen<br />

kann.<br />

Mark Brunner<br />

25


Winterthur – TOP EVENTS 2014<br />

20. Juni – 6. Juli 2014<br />

Regionale Winterthurer<br />

Meisterschaften<br />

Die <strong>Tennis</strong>clubs Wiesendangen (erstes Wochenende) und Rolli-Seuzach<br />

(zweites Wochenende) sind wie schon im vergangenen Jahr die Hauptanlagen<br />

der Regionalen Winterthurer Meisterschaften 2014.<br />

26


TOP EVENTS 2014 – Winterthur<br />

(Fotos: OK Winterthurer Meisterschaften)<br />

27


Winterthur – TOP EVENTS 2014<br />

50 Jahre Winterthurer <strong>Tennis</strong><br />

Von der Stadtmeisterschaft zu den<br />

Regionalen Meisterschaften<br />

Die Regionalen Winterthurer Meisterschaften feiern dieses Jahr<br />

ihr 50-Jahr-Jubiläum. Ein guter Zeitpunkt, um zurückzublicken.<br />

Aber auch eine Möglichkeit, um in die Zukunft zu schauen. Das<br />

Organisationskomitee begab sich deshalb auf Spurensuche und<br />

wagte einen Blick in die <strong>Tennis</strong>zukunfts-Kristallkugel.<br />

So war es damals: Der Winterthurer<br />

«Landbote» hat dem Organisationskomitee<br />

ermöglicht, in seinem Archiv<br />

nach den Anfängen der Stadtmeisterschaften<br />

zu suchen. Nach dreieinhalbstündiger<br />

Suche fand sich in der Ausgabe vom 29.<br />

Juni 1965 der hier teilweise abgedruckte<br />

Artikel. Beim Lesen der ersten Zeilen wurde<br />

klar, dass dies nicht die erste Stadtmeisterschaft<br />

war. Es muss in der Zeit vor 1965<br />

schon Turniere mit diesem Namen gegeben<br />

haben. Allerdings kam es zu einer elfjährigen<br />

Pause. Auf diese Unterbrechung angesprochen,<br />

erklärte der Turnierleiter aus dem<br />

Jahr 1965, Walter Stahel, dass die Meisterschaft<br />

vorher einfach niemand mehr<br />

organisieren wollte. Die wirklich «erste»<br />

Stadtmeisterschaft sei vermutlich in den<br />

50er-Jahren durchgeführt worden und hätte<br />

dann eine längere Zeit pausiert. Er und<br />

ein paar Kollegen hatten dann die Neuauflage<br />

organisiert und auch durchgeführt.<br />

Walter Stahel ist unterdessen 83 Jahre alt<br />

und blickt gerne auf die Zeit vor 50 Jahren<br />

zurück. Er sei damals auch Stadtmeister<br />

geworden und die «Becher», wie er<br />

die Pokale nennt, hat er heute noch. Seine<br />

beiden Söhne Rolf – seines Zeichens bis in<br />

diesem Jahr Präsident des LTC Winterthur –<br />

und Jürg holten zwischen 1977 und 1984<br />

vier Titel in der offenen Konkurrenz. Darauf<br />

angesprochen, ob die 90 Teilnehmenden<br />

von damals für die Turnierorganisation<br />

viel oder wenig waren, meint er: «Das war<br />

schon ganz ordentlich!»<br />

Ballönli-Spieler und Stratosphären-Taktik<br />

Dem Landbote-Artikel kann man entnehmen,<br />

dass schon früher gewisse «Ballönli-<br />

Spieler» die «Stratosphären-Taktik» erfolgreich<br />

anwendeten. Oder, wie es halt früher<br />

üblich war, dass die Final-Spiele über<br />

drei Gewinnsätze gingen. So kam es dann<br />

auch, dass solche fast vier Stunden dauerten.<br />

Ziemlich amüsant ist es zu lesen, dass<br />

bei den Damen jeweils von Frau Lotte Lutz<br />

oder Fräulein Brigitte Heeschen geschrieben<br />

wird, bei den Männern der Name alleine<br />

genügte.<br />

Es würde den Rahmen dieses Artikels<br />

sprengen, an dieser Stelle eine chronologische<br />

Nennung aller Finalisten und Finalistinnen<br />

der vergangenen 50 Jahre aufzuzählen.<br />

Aber es wäre sträflich, nicht ein<br />

paar Namen zu nennen, die dieses Turnier<br />

massgeblich mit ihrem Spiel oder Schaffen<br />

prägten. Es sind Namen wie die der Gebrüder<br />

Nik und Dieter Ammann oder André<br />

und Marcel Mebold, welche die Stadtmeisterschaften<br />

über zehn bis fünfzehn Jahre<br />

dominierten. Lorenzo Manta, der hier seine<br />

ersten Turniere bestritt. Oder Carlos Fresneda,<br />

mit acht Titeln und drei Finalteilnahmen<br />

28


(Foto: shutterstock images)<br />

bis heute Rekordmeister. Oder Urs Mettler,<br />

der das Turnier viele Jahre mitorganisierte,<br />

dabei aber auch selbst als Spieler teilnahm,<br />

mehrfacher Stadtmeister in verschiedenen<br />

Alterskategorien wurde und dazu auch<br />

rege in der Presse über die Geschehnisse<br />

berichtete. Oder Carmela Burri, die zwischen<br />

1988 und 2001 sieben Titel in der<br />

Königsklasse holte und damit Rekordmeisterin<br />

ist. Sie gehörte zusammen mit Nadine<br />

Kenzelmann, die ebenfalls zweimal triumphierte,<br />

zum NLA-Team des TC Schützenwiese,<br />

das in den 90er-Jahren mit Martina<br />

Hingis zweimal Schweizer-Interclubmeister<br />

wurde. Alles Namen, die unweigerlich mit<br />

diesem Turnier verbunden sind.<br />

Spiele im Best-of-Five-Modus<br />

In den letzten 50 Jahren entwickelte sich<br />

der <strong>Tennis</strong>sport immer weiter und wurde<br />

auch in Winterthur immer populärer. So<br />

war es denn auch keine Seltenheit, dass in<br />

128er Tableaus gespielt wurde. Es verwundert<br />

denn auch nicht, dass sich das Turnier<br />

stark veränderte. So wurde zum Beispiel im<br />

Jahr 1978 der Spielmodus von Best-of-five<br />

auf Best-of-three angepasst. Die Tableaus<br />

wurden erweitert, die Kategorien vielfältiger<br />

und der Anlass immer grösser. In den<br />

Spitzenjahren waren Teilnehmerzahlen von<br />

über 300 die Regel, und die Finalspiele, bei<br />

denen Zuschauerzahlen von 500 keine Seltenheit<br />

waren, wurden zu einem echten<br />

<strong>Tennis</strong>fest. Nach der Jahrtausendwende<br />

kam es aber zu einem stetigen Rückgang<br />

der Teilnehmerzahlen. Der Landbote überschrieb<br />

seinen Beitrag über die Stadtmeisterschaften<br />

gar mit dem Titel «Sind die<br />

Winterthurer tennismüde». Gerade mal<br />

noch 139 Frauen und Männer kämpften an<br />

den damaligen Stadtmeisterschaften um<br />

den Titel. Der damalige OK-Chef Robert<br />

Liniger entschied deshalb zusammen mit<br />

dem Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>, dass<br />

sich die Stadtmeisterschaften «öffnen»<br />

sollten und damit zu den Regionalen Winterthurer<br />

Meisterschaften wurden. Diesem<br />

Schachzug haben wir es unter anderem zu<br />

verdanken, dass am letztjährigen Turnier<br />

wieder über 330 Personen teilnahmen.<br />

Blick in die Zukunfts-Kristallkugel<br />

André Müller hat im Jahr 2013 die Turnierorganisation<br />

übernommen, und sein Team<br />

hat die Feuerprobe bestens bestanden.<br />

Oberstes Ziel des Organisations-Komitees<br />

ist es, allen ein tolles Turnier zu bieten: Den<br />

Teilnehmenden mit ansprechenden Tableaus,<br />

vielfältigen Kategorien und rascher<br />

Information. Den Zuschauenden spannende<br />

Matches auf gepflegten Clubplätzen<br />

mit herzlicher Bewirtung. Aber wie sieht<br />

unser Turnier im Jahr 2064 aus Wenn wir<br />

in die <strong>Tennis</strong>zukunfts-Kristallkugel blicken,<br />

dann sehen wir wieder 128-er Tableaus.<br />

Wir sehen spannende Finalspiele, die Spieler<br />

und Spielerinnen werden lautstark von<br />

ihren Fans von der Zuschauertribüne aus<br />

angefeuert. Verkehrslotsen, die nicht mehr<br />

wissen, wo sie die Besucher mit ihren Fahrzeugen<br />

hinweisen sollen, weil die Kapazitätsgrenze<br />

der Parkplätze erreicht wurde.<br />

Wir sehen die Mitarbeiter von Tele Top, Tele<br />

Züri, SRF und Eurosport streiten, wer von<br />

ihnen das erste Interview mit dem Stadtmeister<br />

und der Stadtmeisterin führen darf.<br />

Wir sehen, wie die Stadt Winterthur von<br />

der Velostadt zur <strong>Tennis</strong>stadt mutiert. Wir<br />

sehen Teilnehmerzahlen von über 600 gar<br />

nicht tennismüden Frauen und Männern.<br />

Und wir haben einen goldenen Stadtmeistersessel!<br />

Aber das passiert – wenn überhaupt<br />

– erst in 50 Jahren. Wir haben also<br />

noch ein wenig Zeit. Alexandra Pfister<br />

Walter Stahel mit Stadtmeisterbecher:<br />

Der Initiative des 83-jährigen Walter<br />

Stahel verdanken wir, dass die Stadtmeisterschaften<br />

im Jahr 1965 eine<br />

Neuauflage erfuhren.<br />

29


Winterthur – TOP EVENTS 2014<br />

Fünf Fragen an die neue Präsidentin des TC Rolli Seuzach<br />

Mein Club liegt mir am Herzen<br />

Franziska Greuter ist seit anfangs Jahr die neu gewählte<br />

Präsidentin des TC Rolli Seuzach. Die 37-jährige freut sich,<br />

dass ihr <strong>Tennis</strong>club zum zweiten Mal einer der beiden<br />

Hauptaustragungsorte der Regionalen Winterthurer<br />

Meisterschaft ist. Schliesslich hilft sie dort auch tatkräftig<br />

im Organisationskomitee mit.<br />

Was fasziniert dich am <strong>Tennis</strong><br />

Am <strong>Tennis</strong> fasziniert mich, dass das Match<br />

immer erst mit dem letzten gespielten<br />

Punkt entschieden wird. Es ist erstaunlich,<br />

wie viel bei diesem Sport im Mentalen<br />

abläuft. Dies merke ich immer auch wieder<br />

an mir selbst.<br />

Franziska, was genau hat dich dazu<br />

bewogen, das Präsidenten-Amt zu<br />

übernehmen<br />

Da mir unser <strong>Tennis</strong>club sehr am Herzen<br />

liegt und ich mich in diesem Verein sehr<br />

wohl fühle, musste ich nicht lange überlegen,<br />

dieses Amt zu übernehmen. Ich freue<br />

mich sehr auf die neue Herausforderung<br />

und bin gespannt auf alles, was auf mich<br />

zukommt.<br />

Was sind die Vorzüge des <strong>Tennis</strong>clubs<br />

Rolli Seuzach<br />

Wir haben in unserem Club «Allwetterplätze».<br />

Das sind Kunstrasenplätze mit Granulat.<br />

So können diese Plätze das ganze Jahr<br />

bespielt werden. Wir waren letztes Jahr am<br />

25. Dezember auf unserem <strong>Tennis</strong>platz,<br />

um zu spielen. Ein weiterer Vorzug ist die<br />

Lage des Clubs. Da wir doch etwas ausserhalb<br />

des bewohnten Dorfes sind, stört es<br />

niemanden, wenn wir ab und zu mal bis<br />

in die Nacht zusammensitzen und es miteinander<br />

lustig haben. Unser Clubhaus ist<br />

eine Augenweide. Für dieses Glashaus,<br />

welches man im Sommer rundherum öffnen<br />

kann, ernteten wir schon von einigen<br />

Gegnern neidische Blicke!<br />

Was könnte am TC Rolli Seuzach<br />

verbessert werden<br />

Manchmal wäre es schön, wenn nicht<br />

immer die Gleichen anzutreffen sind, wenn<br />

es irgendwelche Arbeiten zu erledigen gibt.<br />

Aber ich denke, dieses Phänomen trifft<br />

man in jedem Club oder Verein an. Ansonsten<br />

führen wir ein wirklich gutes und sehr<br />

gesundes Clubleben. Neben dem <strong>Tennis</strong> hat<br />

es viel Raum für gemütliches Beisammensein.<br />

Ihr führt zum zweiten Mal die «Netzroller-Party»<br />

durch. Was erwartet die Gäste<br />

Am Freitag, 4. Juli 2014, ab 21 Uhr feiern<br />

wir die Netzroller-Party im TC Rolli-Seuzach.<br />

Neben Barbetrieb gibt es vor allem Musik aus<br />

den 70er und 80er-Jahren. Wenn die Party<br />

nur halb so lustig wird wie die Letztjährige,<br />

ist Spass garantiert. Zum Namen «Netzroller»<br />

gibt es übrigens eine lustige Anekdote: Bei<br />

uns im Club nennen wir den Drink «Apérol-<br />

Spritz» einen «Netzroller». Dieser kostet fünf<br />

Franken. Am letztjährigen Turnier kam ein<br />

Spieler nach seinem Match zum Turnierbüro<br />

und hielt 15 Franken hin. Auf die Frage, was<br />

er damit bezahlen wolle, entgegnete er: «Ich<br />

hatte drei Netzroller» während dem Match.<br />

Er dachte allen Ernstes, dass er diese Bälle<br />

bezahlen müsse! Alexandra Pfister<br />

Auf ein Zweites<br />

Die Regionalen Winterthurer<br />

Meisterschaften werden hauptsächlich<br />

auf den Anlagen der TC<br />

Wiesendangen und des TC Rolli-<br />

Seuzach durchgeführt. Beide<br />

Anlagen verfügen über einladende<br />

Clubräumlichkeiten und eine topmoderne<br />

Infrastruktur. In Wiesendangen<br />

– die Anlage verfügt über fünf<br />

Sandplätze – wird das Turnierbüro<br />

vom 20. bis 22. Juni 2014 eingerichtet.<br />

Für das zweite Turnierwochenende<br />

vom 4. bis 6. Juli 2014 zieht das<br />

Turnierbüro nach Seuzach um. Der<br />

TC Rolli-Seuzach hat fünf Plätze mit<br />

Kunstrasen und Quarzsand.<br />

30


Marco Meuli (r.) im Gespräch mit<br />

OK-Präsident André Müller.<br />

Vier Spiele an einem Tag<br />

Wenn immer möglich versuchen die Turnierleiter, die Spiele<br />

bei denjenigen, die sich für mehrere Kategorien anmelden,<br />

auf die Turniertage zu verteilen. Dass dies nicht immer möglich<br />

ist, erlebte der 37-jährige Marco Meuli (R4) vom TC Lerchenberg<br />

an den Winterthurer Meisterschaften. Er hatte am<br />

selben Tag ein Herrendoppel und drei Einzelspiele. Im Halbfinal<br />

verlor er nach einer hochstehenden Partie gegen Markus<br />

Blöchliger (R3) 6:3 und 6:2. Wer weiss, vielleicht wäre die<br />

Geschichte ohne die drei Spiele vorher für ihn anders ausgegangen<br />

Dass sich Marco trotzdem nicht über die Turnierorganisation<br />

beschwerte, fand diese ausserordentlich grosszügig<br />

und erkor ihn darum zum würdigen Empfänger des Fairness-Preises.<br />

Das Organisationskomitee der diesjährigen Winterthurer<br />

Meisterschaften: Hinten (v.l.n.r.) Roland Hochreutener,<br />

Corinne Greuter, André Müller, Tatiana Schwarz.<br />

Vorne (v.l.n.r.): Alexandra Pfister, Rolf Flacher, Franziska<br />

Greuter, Paul Steinmann (nicht im Bild Rahel Häusler).<br />

31


Winterthur – TOP EVENTS 2014<br />

Facts & Figures<br />

Open<br />

Turnier<br />

50. Regionale Winterthurer<br />

Meisterschaften (Swiss <strong>Tennis</strong> Nr. 90626)<br />

Turnierdaten<br />

20. Juni bis 6. Juli 2014<br />

Auf diesen <strong>Tennis</strong>anlagen wird gespielt<br />

TC Wiesendangen<br />

Adresse Anlage: Sportplatz Rietsamen,<br />

8542 Wiesendangen<br />

Telefon: 052 337 35 98<br />

Aussenplätze: 5, Sand<br />

Aktive: 141<br />

Junioren: 89<br />

Interclub-Teams: 10<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tcw-wiesendangen.ch<br />

• Vom 20.-22. Juni 2014 werden die Einzel der<br />

Aktiven durchgeführt.<br />

• Jungsenioren (30+/35+), Senioren (40+/ 45+)<br />

und Doppel (Aktive) spielen vom 4.-6. Juli.<br />

• Senioren-Konkurrenzen (50+, 55+ und 65+)<br />

beginnen am 19. Juni<br />

• Fun-Doubles beginnen am 16. Juni<br />

Turnierorte<br />

<strong>Tennis</strong>clubs Wiesendangen (Hauptaustragungsort<br />

WE 1), Rolli-Seuzach (Hauptaustragungsort<br />

WE 2), LTC Winterthur, Schützenwiese, Eulach<br />

Winterthur, AXA Winterthur. <strong>Tennis</strong>center Grüze<br />

und Auwiesen: Fun-Doubles und Regenvariante<br />

Turnierleitung<br />

André Müller, Telefon 076 368 88 68,<br />

E-Mail: info@winterthur-tennis.ch<br />

TC Rolli-Seuzach<br />

Adresse Anlage: Clubhaus Sportanlage<br />

Rolli, 8472 Seuzach<br />

Telefon: 052 335 32 35<br />

Aussenplätze: 5, Kunstrasen mit<br />

Keramiksand<br />

LTC Winterthur<br />

Adresse Anlage: Pflanzschulstrasse<br />

36, 8400 Winterthur<br />

Telefon: 052 242 87 63<br />

Aussenplätze: 6, Sand<br />

Aktive: 250<br />

TC Schützenwiese<br />

Aktive: 158<br />

Junioren: 69<br />

Interclub-Teams: 10<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tcrolli-seuzach.ch<br />

Junioren: 100<br />

Interclub-Teams: 12 (Regionale<br />

Ligen), 3 (Nationale Ligen)<br />

Web: www.ltc.ch<br />

Kontakt: info@ltc.ch<br />

Kategorien<br />

Men Singles<br />

R1/R3<br />

R4/R5<br />

R6/R7<br />

R8/R9<br />

35+ R2/R6<br />

35+ R5/R7<br />

35+ R7/R9<br />

45+ R3/R5<br />

45+ R5/R7<br />

45+ R7/R9<br />

55+ R2/R7<br />

55+ R7/R9<br />

65+ R4/R9<br />

Men Doubles<br />

R1-R9<br />

Fun Doubles «befair-Doppel-Cup»<br />

Kind/Erwachsene offen/R6<br />

Kind/Erwachsene R5/R8<br />

Kind/Erwachsene R8/nicht lizenziert<br />

Men´s Doubles R8/nicht lizenziert<br />

Women´s Doubles R8/nicht lizenziert<br />

Mixed Doubles R8/nicht lizenziert<br />

Nenngeld<br />

Einzel: CHF 45 (Erwachsene), CHF 30 (Junioren);<br />

Doppel pro Spieler/in: CHF 30 (Erw.), CHF 20 (Jun.)<br />

Anmeldungen<br />

Online unter www.swisstennis.ch (Turnier-Nr.<br />

90626) oder per Mail (info@winterthur-tennis.ch)<br />

Anmeldeschluss<br />

9. Juni 2014<br />

Women Singles<br />

R1/R4<br />

R5/R7<br />

R8/R9<br />

30+ R2/R5<br />

30+ R6/R9<br />

45+ R4/R9<br />

50+ R3/R6<br />

50+ R6/R9<br />

55+ R4/R9<br />

Women Doubles<br />

R1-R9<br />

Doubles Mixed<br />

R1/R9<br />

(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />

Adresse Anlage: Schützenwiesenweg<br />

8, 8400 Winterthur<br />

Telefon: 052 202 01 64<br />

Aussenplätze: 6, Sand<br />

Aktive: 156<br />

TC Eulach Winterthur<br />

Adresse Anlage: Schützenwiesenweg<br />

4, 8400 Winterthur<br />

Telefon: 052 222 71 97<br />

Aussenplätze: 3, Sand (Flutlicht)<br />

Aktive: 116<br />

TC AXA Winterthur<br />

Adresse Anlage: Stadlerstr. 178,<br />

8404 Winterthur<br />

Telefon: 052 261 37 85<br />

Aussenplätze: 4, Sand (Flutlicht)<br />

Aktive: 204 – Junioren: 15<br />

<strong>Tennis</strong>center Grüze<br />

Adresse Anlage: Im Hölderli 9,<br />

8405 Winterthur<br />

Telefon: 052 232 33 23<br />

Hallenplätze: 7, Teppich mit<br />

Granulat<br />

<strong>Tennis</strong> Center Auwiesen<br />

Adresse Anlage: Auwiesenstrasse<br />

51,8406 Winterthur<br />

Telefon: 052 202 55 55<br />

Hallenplätze: 4, Teppich mit<br />

Granulat<br />

Junioren: 60<br />

Interclub-Teams: 7<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tcsw.ch<br />

Kontakt: praesident@tcsw.ch<br />

Junioren: 40<br />

Interclub-Teams: 4<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tceulach.ch<br />

Kontakt: tceulach@gmail.com<br />

Interclub-Teams: 3<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tc-axa.ch<br />

Kontakt: valerio.bastianini@<br />

bluewin.ch<br />

Web: www.tenniscenter-grueze.ch<br />

Web: www. auwiesen-sport.ch<br />

32 32


TOP EVENTS 2014 – Winterthur<br />

Keine Lizenz<br />

Kein Problem!<br />

An den diesjährigen Regionalen Winterthurer<br />

Meisterschaften geben wir allen<br />

<strong>Tennis</strong>begeisterten die Möglichkeit, sich<br />

zu messen – auch jenen ohne eine Swiss<br />

<strong>Tennis</strong>-Lizenz. Match-Luft schnuppern<br />

light sozusagen. Vom 16. bis 22. Juni<br />

2014 werden in der <strong>Tennis</strong>halle Auwiesen<br />

und Grüze Fun Doubles gespielt: der<br />

befair-Doppel-Cup. Für folgende Kategorien<br />

kann man sich anmelden:<br />

■■<br />

Kind/Erwachsene offen/ R6<br />

■■<br />

Kind/Erwachsene R5/R8<br />

■■<br />

Kind/Erwachsenen R8/nicht lizenziert<br />

■■<br />

Men´s Doubles R8/nicht lizenziert<br />

■■<br />

Women´s Doubles R8/nicht lizenziert<br />

■■<br />

Mixed Doubles R8/nicht lizenziert<br />

Weitere Auskünfte und Anmeldungen<br />

über info@winterthur-tennis.ch. Es<br />

warten tolle Preise und viel Spass!<br />

King of the court<br />

Nicolas Grünig ist doppelter Winterthurer<br />

Juniorenmeister in der Kategorie U12.<br />

Dieses Jahr startet Nicolas in der<br />

Kategorie U14 mit dem klaren Ziel, auch<br />

in der höheren Altersklasse «King of the<br />

court» zu bleiben.<br />

Der 13-jährige Nicolas Grünig<br />

kommt aus einer Winterthurer<br />

<strong>Tennis</strong>-Familie. So meint er, dass<br />

in seiner Familie alle gerne <strong>Tennis</strong> spielen.<br />

Seine jüngeren Brüder, Gregory und<br />

Maxime, haben ein tolles Vorbild und<br />

können es ihrem älteren Bruder gleich<br />

tun. In der Kategorie U12 hat es nun<br />

einen Konkurrenten weniger. Neben dem<br />

<strong>Tennis</strong> interessiert sich Nicolas sehr für<br />

alles rund um den Fussball und geniesst<br />

schon wie ein Grosser die Sportschau am<br />

Samstag, bei der er die Bundesligaspiele<br />

mitverfolgt. An einem durchschnittlichen<br />

Wochentag trainiert Nicolas rund zwei<br />

Stunden im LTC Winterthur. Das abwechslungsreiche<br />

Training bei Sven Leuzinger<br />

macht ihm grossen Spass. Um das Training<br />

abzurunden, kommen Spiele wie «King of<br />

the court» und «José» zum tragen. Bei<br />

solchen Spielen kann Nicolas seine wahre<br />

Stärke entfalten, das ist der Kampfgeist.<br />

Er gibt niemals auf und mit einem Lächeln<br />

erwähnt er, dass für ihn die knappen und<br />

spannenden Matches ein Genuss sind. So,<br />

liebe U14 Teilnehmenden, die Ansagen<br />

sind gemacht, jetzt gilt es zu reüssieren.<br />

Viel Spass dabei!<br />

Facts & Figures<br />

JunioRen<br />

Turnier<br />

Regionale Winterthurer Juniorenmeisterschaften<br />

2014 (Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90530)<br />

Turnierdaten<br />

12.-14. September 2014<br />

Turnierorte<br />

TC Weisslingen, Zell, Elgg, Turbenthal<br />

Turnierleitung<br />

OK RWJ, Brigitte Eckert, 079 226 47 40,<br />

E-Mail: brigitte.m.eckert@bluewin.ch<br />

Auf diesen Anlagen spielt der Nachwuchs<br />

TC Weisslingen<br />

Adresse Anlage: Dettenriederstrasse,<br />

8484 Weisslingen<br />

Telefon: 052 384 18 86<br />

Aussenplätze: 3, Sand<br />

Aktive: 104<br />

TC Zell<br />

Adresse Anlage: Schwendistrasse,<br />

8486 Rikon<br />

Telefon: 079 172 69 26<br />

Aussenplätze: 2, Teppich/Quarzsand<br />

Aktive: 61<br />

Junioren: 45<br />

Interclub-Teams: 5<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tcw.ch<br />

Kontakt: praesidium@tcw.ch<br />

Junioren: 4<br />

Interclub-Teams: 4<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tczell.ch<br />

Kontakt: info@tczell.ch<br />

Kategorien<br />

MS+WS 18&U N1-R9<br />

MS+WS 16&U N1-R9<br />

MS+WS 14&U N1-R9<br />

Nenngeld<br />

CHF 45<br />

MS+WS 12&U N1-R9<br />

MS+WS 10&U N1-R9<br />

Anmeldungen<br />

Online unter www.swisstennis.ch oder per Mail<br />

an brigitte.m.eckert@bluewin.ch<br />

Anmeldeschluss<br />

8. September 2014<br />

(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />

LTC Elgg<br />

Adresse Anlage: Seegartenstrasse<br />

33, 8353 Elgg<br />

Telefon: 052 364 28 98<br />

Aussenplätze: 3, Sand<br />

Aktive: 105<br />

LTC Turbenthal<br />

Adresse Anlage: Käppeliweg,<br />

8488 Turbenthal<br />

Telefon: 052 385 12 18<br />

Aussenplätze: 3, Sand<br />

Aktive: 30<br />

Junioren: 58<br />

Interclub-Teams: 4<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tc-elgg.ch<br />

Kontakt: info@tc-elgg.ch<br />

Junioren: 18<br />

Interclub-Teams: 2<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tcturbenthal.ch<br />

Kontakt: rp.saxer@bluewin.ch<br />

33


<strong>Zürich</strong> Oberland – TOP EVENTS 2014<br />

20. Juni - 6. Juli 2014<br />

Zürcher Oberland<br />

Meisterschaften<br />

Die diesjährigen <strong>Tennis</strong>meisterschaften des Zürcher<br />

Oberlandes stehen ganz im Fokus des TC Uster, der<br />

dieses Jahr sein 100-Jahre-Jubiläum feiert.<br />

34


TOP EVENTS 2014 – <strong>Zürich</strong> Oberland<br />

(Fotos: OK <strong>Zürich</strong> Oberland Meisterschaft)<br />

35


Porträt – TOP EVENTS 2014<br />

TC Uster – 100 Jahre <strong>Tennis</strong>tradition<br />

Der TC Uster, der dieses Jahr sein 100-jähriges Bestehen<br />

feiert, ist das Turnierzentrum der der Zürcher Oberland<br />

Meisterschaften 2014.<br />

Angrenzend zum Wald, schön in<br />

die Umgebung eingebettet und so<br />

ziemlich mitten im Naherholungsgebiet<br />

der Stadt – alleine die Lage des<br />

inzwischen 100-jährigen <strong>Tennis</strong>clubs ist ein<br />

grosser Vorzug, der genannt sein soll. Es<br />

ist ein Ort, an dem sich Breiten- und Wettkampfsport<br />

gleichermassen ausüben lassen.<br />

Knapp 220 erwachsene Aktivmitglieder<br />

jeden Alters und zusätzlich eine stolze<br />

Zahl von über 90 Junioren zählt der Club.<br />

Egal ob Hobbyspieler, die sich in ihrer Freizeit<br />

gerne mit ihresgleichen auf dem Platz<br />

messen, oder aber Wettkampfspieler, die<br />

die Zeit unter der Woche nützen, um sich<br />

für die Turniere oder den Interclub am<br />

Wochenende zu rüsten – auf der grosszügigen<br />

Anlage finden alle ihren Platz.<br />

Im Wettkampfbereich nimmt der Interclub<br />

eine prominente Stellung in der Geschichte<br />

des TC Uster ein. Schon seit mehreren<br />

Jahrzehnten haben zahlreiche Teams des<br />

Clubs auf verschiedenen Altersstufen in<br />

den nationalen Ligen ihre feste Daseinsberechtigung.<br />

Schweizermeistertitel bei den<br />

Jungseniorinnen und den Seniorinnen in<br />

den vergangenen sieben Jahren sind dabei<br />

besonders hervorzuhebende Erfolge. Auch<br />

auf regionaler Ebene ist der TC Uster aus<br />

dem Interclubbetrieb nicht wegzudenken.<br />

Gerade die vielen jungen Spielerinnen und<br />

Spieler aus dem Club bilden hierbei das<br />

Fundament der Equipen. Alles in allem<br />

spielen aktuell 16 Mannschaften unter der<br />

Fahne des TC Uster um Punkte, Satzgewinne,<br />

Aufstiege und Meistertitel. Gemäss<br />

Swiss <strong>Tennis</strong> haben im Jahr 2014 nur neun<br />

Vereine mehr Mannschaften angemeldet<br />

als der TC Uster. Im Übrigen und als Randnotiz<br />

vermerkt: Der Club mit den meisten<br />

teilnehmenden Mannschaften dieses Jahr<br />

kommt aus dem Raum Bern. 20 Teams hat<br />

der TC Burgdorf gemeldet, also nur vier<br />

mehr als der TC Uster.<br />

Der Wettkampfsport nimmt im TC Uster<br />

definitiv einen hohen Stellenwert ein. Trotzdem<br />

geht nicht vergessen, dass sich nicht<br />

alle gleichermassen im wettkämpferischen<br />

Bereich messen wollen. Daher gehören<br />

Anlässe wie der legendäre Montagsplausch,<br />

Plauschturniere, Raclette- und Jassabende<br />

genauso dazu. Geselliges Zusammensein<br />

und eine gesunde Portion Wettkampfgedanken<br />

lassen sich bestens vereinen; dies<br />

zeigt die bunte Durchmischung der Mitglieder<br />

im TC Uster. Und wenn dies noch auf<br />

einer schönen Anlage mit stetig renovierten<br />

und der Zeit angepassten materiellen<br />

Rahmenbedingungen geschieht, ergibt sich<br />

eine für jedermann ganzheitlich stimmige<br />

Freizeit-Wohlfühloase.<br />

Starke Juniorenförderung<br />

Der TC Uster hat einige Junioren, die den<br />

Willen und das Potenzial haben, den Club<br />

stark zu vertreten. So sind zum Beispiel<br />

zwei Junioren im Leistungskader von <strong>Zürich</strong><br />

<strong>Tennis</strong> aufgenommen worden und auch<br />

Meilensteine des TC Uster<br />

1914<br />

Im damaligen Hotel Sternen in<br />

Uster, dem heutigen Standort der<br />

Stadtverwaltung, wurde Ende<br />

1913 der Beschluss gefasst, den<br />

<strong>Tennis</strong>club Uster zu gründen. Bereits<br />

im darauffolgenden Frühling<br />

im April 1914 konnte der Standort<br />

des <strong>Tennis</strong>platzes bei der Brauerei<br />

Bartenstein bestimmt werden und<br />

der TCU wurde offiziell ins Leben<br />

gerufen.<br />

1919<br />

Das erste Eröffnungs- und Clubturnier<br />

wurde durchgeführt. Zu dieser<br />

Zeit zählte der Club 33 Mitglieder<br />

(14 Damen und 19 Herren).<br />

1948<br />

Um der grossen Nachfrage nach<br />

Spielmöglichkeiten zu entsprechen,<br />

wurde ein neues Projekt für die<br />

Vergrösserung des TCU gestartet.<br />

Zu günstigen Bedingungen konnte<br />

an der Winikerstrasse im Hinteren<br />

Hasenbühl am jetzigen Standort<br />

Land gekauft und das Projekt realisiert<br />

werden. Am 10. April 1948<br />

konnten bereits die Plätze 1 und<br />

2 eingeweiht werden. Im Sommer<br />

desselben Jahres wurde auch das<br />

Clubhaus gebaut.<br />

1978<br />

Weitere 5 Plätze konnten durch<br />

zusätzlichen Landkauf erstellt werden.<br />

Zudem wurde das Clubhaus<br />

erweitert.<br />

1994<br />

Juniorenförderung wird eingeführt,<br />

mit der Absicht, dem Club eine<br />

starke Basis zu geben und den<br />

Juniorinnen und Junioren den<br />

Einstieg in das regionale Kader zu<br />

erleichtern.<br />

2009<br />

Umbauarbeiten im Clubhaus des<br />

<strong>Tennis</strong>clubs Uster stehen an. Die<br />

Küche wird komplett neu gebaut.<br />

2010<br />

Nach vielen Jahren, die an der<br />

Ballwand nicht spurlos vorüber<br />

gegangen sind, erstrahlt diese neu<br />

gestrichen in frischem und peppem<br />

Grün.<br />

2012<br />

Nach grosser Vorbereitung wurde<br />

im Mai 2012 auf Platz 1 und 2 eine<br />

Platzbeleuchtung installiert. Die<br />

Montage erfolgte auf spektakuläre<br />

Weise mittels Hubschrauber unter<br />

dem Beisein von vielen Zuschauern.<br />

2014<br />

Das Clubhaus wird renoviert. Die<br />

Decke wird neu isoliert, die Fenster<br />

werden saniert, die Wände gemalt,<br />

neue Bodenplatten verlegt. Auch<br />

das Mobiliar, die Heizung und die<br />

Beleuchtung werden erneuert.<br />

36


im Espoir-Kader ist der TC Uster vertreten.<br />

15 Juniorenteams starteten 2013 im Junioren-Interclub.<br />

Neben den Junioren Clubmeisterschaften<br />

führt der TC Uster jeweils<br />

auch ein Bambini-Turnier durch, an dem<br />

die Jüngsten die erste Turnierluft schnuppern<br />

können.<br />

Um die Junioren zu fördern, wird demnächst<br />

ein TCU-Kadertraining angeboten.<br />

Für die 3. Liga-Mannschaft wird ein solches<br />

Interclubtraining bereits seit ein paar<br />

Jahren organisiert. Zudem sollen die Junioren<br />

einen Trainingspass erhalten, worin<br />

Trainingsziele und Leistungen festgehalten<br />

werden. Dadurch soll die individuelle Förderung<br />

optimiert und die Kommunikation<br />

zwischen Trainer, Eltern, Spielern und TC<br />

Uster verbessert werden.<br />

Im Rahmen des Jubiläums sind verschiedene<br />

Aktivitäten geplant. So wird beispielsweise<br />

die Vereinsgeschichte neu aufbereitet<br />

und Neumitglieder profitieren von<br />

einem reduzierten Mitgliederbeitrag im ersten<br />

Jahr.<br />

Den Höhepunkt des Jahres stellt der Jubiläumsanlass<br />

am 23. August 2014 dar. Nach<br />

dem Nachmittagsprogramm mit Tombola,<br />

Showmatch und Häppchen auf unserer<br />

Anlage beginnt die offizielle Feier mit<br />

einem Galaabend in der <strong>Tennis</strong>halle Bluepoint.<br />

Das Dinner wird mit Live-Musik und<br />

weiteren musikalischen und künstlerischen<br />

Darbietungen untermalt.<br />

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres wird<br />

dann schliesslich das bereits letztes Jahr<br />

angedachte Projekt «Uster on Ice» durchgeführt.<br />

Vom 29. November 2014 bis am<br />

10. Januar 2015 verwandelt sich die TCU-<br />

Anlage in eine zauberhafte Winterlandschaft<br />

mit einer Eisbahn zum Schlittschuhlaufen<br />

und einer gemütlichen Beiz. Dieses<br />

Projekt soll nicht nur <strong>Tennis</strong>spieler anlocken,<br />

sondern es soll ein Treffpunkt werden<br />

für Jung und Alt. Fabian Weidmann<br />

Umbau zum Jubiläum<br />

Der TC Uster feiert dieses Jahr sein 100-jähriges<br />

Bestehen. Pünktlich auf das Jubiläumsjahr<br />

erstrahlt das Clubhaus in neuem<br />

Glanz. Heller, moderner und gastfreundlicher<br />

soll es werden. Die Decke wird<br />

neu isoliert, die Fenster werden saniert,<br />

neue Bodenplatten verlegt und die Wände<br />

gestrichen. Auch das Mobiliar, die Heizung<br />

und die Beleuchtung sollen erneuert werden.<br />

Der TC Uster startet somit mit einem<br />

frisch renovierten Clubhaus in das Jubiläumsjahr.<br />

37


So schön war Hobby-Gärtnern noch nie:<br />

Sommerflor<br />

Clematis<br />

Beeren<br />

Gemüse<br />

Kräuter<br />

Rosen<br />

Blütenstauden<br />

Obstbäume<br />

Die Pflanzzeit geht weiter<br />

... ein Sommer zum Aufblühen!<br />

Eine sommerlange Pflanzzeit für Blumen, Stauden, Rosen und Sträucher,<br />

frische Kräuter, Gemüse, Obst und Beeren. Dazu geschmackvolle Accessoires,<br />

eine kreative Floristik, prächtige Zimmerpflanzen, exklusive Gartenmöbel<br />

und natürlich Meiers sprichwörtliche Fachberatung.<br />

Oder geniessen Sie einfach die Sommerzeit auf unserer Café- und<br />

Restaurant-Terrasse – mit dem traumhaften Blick in die Glarner Alpen.<br />

Ein Besuch lohnt sich - wir freuen uns auf Sie.<br />

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Direkt an der Oberland-Autobahn A53 – zwischen Rapperswil und Hinwil


TOP EVENTS 2014 – <strong>Zürich</strong> Oberland<br />

Facts & Figures<br />

Open<br />

Turnier<br />

27. Zürcher Oberland Meisterschaften (Swiss<br />

<strong>Tennis</strong>-Nr. 90497)<br />

Turnierdaten<br />

27. Juni - 6. Juli 2014<br />

(MS+WS N3-R3 vom 4.-6. Juli)<br />

Turnierorte<br />

<strong>Tennis</strong>clubs Uster (Turnierzentrum), Blau-Weiss<br />

Uster, Fehraltorf, Russikon, Pfäffikon und<br />

Wetzikon (Ersatz)<br />

Turnierleitung<br />

Niklaus Kienast, Gewerbeschulstrasse 2, 8620<br />

Wetzikon, Telefon 079 411 70 56,<br />

E-Mail: niklaus.kienast@bluewin.ch<br />

Kategorien<br />

Men Singles<br />

N3-R3<br />

R4-R6<br />

R7-R9<br />

35+ R3-R5<br />

35+ R5-R7<br />

35+ R7-R9<br />

45+ R3-R5<br />

45+ R5-R7<br />

45+ R7-R9<br />

55+ R5-R6<br />

55+ R7-R9<br />

60+ R5-R6<br />

60+ R7-R9<br />

65+ R7-R9<br />

Men Doubles<br />

N3-R9<br />

R5-R9<br />

45+ R5-R9<br />

Women Singles<br />

N3-R3<br />

R4-R6<br />

R7-R9<br />

30+ R3-R6<br />

30+ R6-R9<br />

40+ R3-R6<br />

40+ R6-R7<br />

40+ R8-R9<br />

50+ R4-R5<br />

50+ R6-R7<br />

50+ R7-R9<br />

Women Doubles<br />

N3-R9<br />

R5-R9<br />

40+ R6-R9<br />

Doubles Mixed<br />

N3-R9<br />

Neue Doppelkategorie: Generationen Mixed<br />

«befair-Doppel-Cup» Doppel N3-R9 (Altersunterschied<br />

mindestens 20 Jahre)<br />

Nenngeld<br />

Einzel: CHF 50 (Erwachsene), CHF 25 (Junioren).<br />

Doppel pro Spieler/in: CHF 30 (Erwachsene),<br />

CHF 15 (Junioren). Einzahlung: Clientis<br />

CH89 0685 0016 6762 8910 5, Postcheck-<br />

Konto 30-38225-3<br />

Die Spielorte der ZOM 2014<br />

TC Uster (Turnierzentrum)<br />

Adresse Anlage: Winikerstrasse,<br />

8610 Uster<br />

Telefon: 044 940 22 70<br />

Aussenplätze: 7, Sand<br />

Aktive: 218<br />

TC Blau-Weiss Uster<br />

Adresse Anlage: Buchholz,<br />

8610 Uster<br />

Telefon: 044 940 13 68<br />

Aussenplätze: 3, Sand<br />

Aktive: 105<br />

TC Fehraltorf<br />

Adresse Anlage: Am Talbach 7,<br />

8320 Fehraltorf<br />

Telefon: 044 954 25 35<br />

Aussenplätze: 4, Sand<br />

Aktive: 122 – Junioren: 89<br />

TC Russikon<br />

Adresse Anlage: Madetswilerstrasse<br />

72, 8332 Russikon<br />

Telefon: 044 955 03 11<br />

Aussenplätze: 4, Sand<br />

Aktive: 103<br />

TC Pfäffikon<br />

Adresse Anlage: Stogelenweg 20,<br />

8330 Pfäffikon<br />

Telefon: 044 950 14 46<br />

Aussenplätze: 3, Sand<br />

Aktive: 165<br />

TC Wetzikon (Ersatz)<br />

Adresse Anlage: Aemmetweg<br />

8620 Wetzikon<br />

Telefon: 044 932 63 03<br />

Aussenplätze: 6, Sand<br />

Aktive: 126<br />

Junioren: 91<br />

Interclub-Teams: 10 (Regionale<br />

Ligen), 6 (Nationale Ligen)<br />

Web: www.tcuster.ch<br />

Kontakt: info@tcuster.ch<br />

Junioren: 8<br />

Interclub-Teams: 8<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tcbwu.ch<br />

Kontakt: info@tcbwu.ch<br />

Interclub-Teams: 9<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tc-fehraltorf.ch<br />

Kontakt: stefan.graf@givaudan.com<br />

Junioren: 30<br />

Interclub-Teams: 5<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tc-russikon.ch<br />

Kontakt: info@tc-russikon.ch<br />

Junioren: 57<br />

Interclub-Teams: 7 (Regionale<br />

Ligen), 1 (Nationale Liga)<br />

Web: www.tc-pfaeffikon.ch<br />

Kontakt: info@tc-pfaeffikon.ch<br />

Junioren: 114<br />

Interclub-Teams: 6 (Regionale<br />

Ligen), 2 (Nationale Liga)<br />

Web: www.tcwetzikon.ch<br />

Kontakt: info@tcwetzikon.ch<br />

Anmeldungen<br />

Online unter www.swisstennis.ch,<br />

Turnier-Nr. 90497, oder per E-Mail<br />

an niklaus.kienast@bluewin.ch.<br />

Anmeldeschluss<br />

11. Juni 2014; MS+WS N3-R3 am 28. Juni<br />

2014. Weitere Infos: www.zom-tennis.ch.<br />

(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />

(Foto: freshfocus)<br />

39


<strong>Zürich</strong> Oberland – TOP EVENTS 2014<br />

Mein Sport.<br />

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Wir wünschen<br />

Ihnen allen<br />

eine erfolgreiche<br />

<strong>Tennis</strong>saison.<br />

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TOP EVENTS 2014 – <strong>Zürich</strong> Oberland<br />

Frischer Wind im<br />

Oberländer Juniorenturnier<br />

Die 29. Zürcher Oberland Juniorenmeisterschaft 2014 findet<br />

am 21./22. Juni (Qualiturnier) sowie am 28./29. Juni 2014<br />

(Hauptturnier) statt. Hauptschauplatz im Kampf um Spiel, Satz<br />

und Sieg ist der TC Gossau.<br />

Nachdem Dunja Gusic die Leitung der<br />

JZOM während drei Jahren erfolgreich<br />

innehatte, kommt es in diesem<br />

Jahr zu einem Wechsel. Der neue Turnierleiter<br />

und die Ansprechperson der Zürcher<br />

Oberland Juniorenmeisterschaft heisst<br />

Simon Hlavacek. Der hauptberufliche <strong>Tennis</strong>trainer<br />

tritt sein Amt mit neuen Ideen<br />

und grosser Motivation an.<br />

Simon, du arbeitest seit zehn Jahren<br />

als <strong>Tennis</strong>lehrer. Was ist für dich das<br />

Besondere an diesem Sport<br />

<strong>Tennis</strong> hat viele spannende Facetten: Es<br />

ist ein Einzelsport, wo sich vieles im Kopf<br />

abspielt. Über Sieg oder Niederlage entscheidet<br />

erst der letzte Punkt und viele<br />

unterschiedliche Teilbereiche müssen<br />

zusammen passen, damit man gut spielt.<br />

Du trainierst regelmässig auch<br />

Juniorinnen und Junioren. Was<br />

können Kinder besser als Erwachsene<br />

Kinder sind beweglicher, müssen sich nicht<br />

gleich stark aufwärmen wie Erwachsne.<br />

Kinder lernen ausserdem schneller, da<br />

sie nicht zu viel studieren, sondern einfach<br />

mal anpacken. Sollte es im Training<br />

mal laut werden, muss man eine klare<br />

Linie haben, dann klappt es immer. Es ist<br />

zudem wichtig, den Kindern Ziele vorzugeben,<br />

so kann man sie motivieren.<br />

Wenn man im <strong>Tennis</strong> wirklich weit kommen<br />

möchte, sollte man bereits mit 4-6<br />

Jahren beginnen, dies ist das beste Alter<br />

dafür. <strong>Tennis</strong> ist hingegen ein Sport ohne<br />

Altersgrenze, auch mit 99 kann man noch<br />

spielen.<br />

2014 wirst du zum ersten Mal<br />

die Leitung der Zürcher Oberland<br />

Juniorenmeisterschaften übernehmen.<br />

Was hat dich dazu bewegt, deine<br />

Freizeit für diesen Event herzugeben<br />

Ja, ich freue mich sehr darauf. Ich übernehme<br />

zum ersten Mal die Leitung eines<br />

so grossen Turniers. Die Zürcher Oberland<br />

Simon Hlavacek<br />

••<br />

Geboren in Winterthur am 31.3.1985<br />

••<br />

Hat eine Schwester<br />

••<br />

Liest in seiner Freizeit gerne und geht<br />

oft ins Kino<br />

••<br />

Mag einen romantischen Spaziergang<br />

am See<br />

••<br />

Seine Mutter ist ebenfalls <strong>Tennis</strong>lehrerin,<br />

ihr Vater war Fussballtrainer und <strong>Tennis</strong>trainer<br />

(der Sportgeist liegt also in der<br />

Familie)<br />

••<br />

Als Kind hatte er einen ganz anderen<br />

Traum, er wollte in einem Büro arbeiten.<br />

Doch wie es im Leben so ist, sollte es ganz<br />

anders kommen: Seine Mutter hat ihn<br />

gefragt, wieso er es nicht mal als <strong>Tennis</strong>trainer<br />

versuche, worauf er damit anfing<br />

••<br />

Seit zehn Jahren ist Simon nun <strong>Tennis</strong>trainer<br />

mit grosser Leidenschaft für<br />

seinen Beruf<br />

Meisterschaften sollen die Juniorinnen und<br />

Junioren ein Stück weiterbringen. Sich im<br />

Wettkampf messen, andere Leute ken-<br />

nenlernen, aber auch einfach Spass haben<br />

können, so stelle ich mir das Turnier vor.<br />

Für mich ist es schön, die Juniorinnen und<br />

Junioren auf diesem Weg zu begleiten.<br />

Hast du bereits früher Turniere<br />

organisiert<br />

Ich habe ein paar kleinere Turniere in<br />

Wädenswil, wo ich früher als Trainer tätig<br />

war, organisiert. Von der Grösse des Turniers<br />

lässt sich das aber nicht mit der<br />

JZOM vergleichen.<br />

Was sind deine Erwartungen an dein<br />

erstes Turnier<br />

Ich habe viele Erwartungen. Meine wichtigsten<br />

Anliegen sind, dass wir schöne und<br />

faire Matches zu sehen bekommen und<br />

dass es zu keinen Verletzungen kommt.<br />

Ich hoffe zudem auf gutes Wetter, damit<br />

wir unser Programm reibungslos durchziehen<br />

können. Ich würde mich ausserdem<br />

sehr freuen, wenn wir eine gut besetzte<br />

Doppelkategorie aufstellen könnten – das<br />

Doppelspiel weckt schliesslich den Teamgeist.<br />

Was sind deine langfristigen Ziele für<br />

die Junioren-ZOM<br />

Mein langfristiges Ziel ist, dass alle Juniorinnen<br />

und Junioren zufrieden sind und<br />

immer wieder gerne an unser Turnier<br />

kommen.<br />

Hast du eine Idee, wie man mehr<br />

Mädchen an das Turnier locken kann<br />

Jeder <strong>Tennis</strong>club sollte seine Mädchen<br />

dazu motivieren, ein paar Turniere im<br />

Jahr zu bestreiten. Erst mit einer gewissen<br />

Wettkampfstärke und Sicherheit im Spiel<br />

kommt auch die Freude daran. Die JZOM<br />

als regional verankertes Turnier ist eine<br />

ausgezeichnete Gelegenheit dazu. Man<br />

sollte den Mädchen auch aufzeigen, dass<br />

sie durch die Teilnahme an den Turnieren<br />

neue Kolleginnen gewinnen können.<br />

Der TC Gossau eignet sich hervorragend<br />

als Hauptschauplatz<br />

der Zürcher Oberland Juniorenmeisterschaften,<br />

weil…<br />

...es ein wunderschöner Club mit vier tollen<br />

Aussenplätzen ist. Auf jedem Platz<br />

kann man die Spiele hervorragend beobachten<br />

und mit den Juniorinnen und Junioren<br />

mitfiebern. Bei grossem Durst oder<br />

Hunger kann man sich im Clubhaus des<br />

TC Gossau verpflegen lassen.<br />

Fabian Weidmann<br />

41


Wir wünschen allen Turnierteilnehmern an der<br />

Zürcher Oberland Meisterschaft viel Erfolg !<br />

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Garten-Center<br />

Meier feiert<br />

120-jähriges<br />

Jubiläum<br />

Direkt an der Oberlandautobahn A53,<br />

in Dürnten, liegt das Garten-Center<br />

der Ernst Meier AG. Beim Betreten<br />

des modernen Garten-Centers deutet<br />

nichts darauf hin, dass das Unternehmen<br />

bereits 120 Jahre «auf dem Buckel» hat.<br />

Über ein komfortables Rollband und die<br />

grosszügige Mall betritt man das anschliessende<br />

Gewächshaus. Farbenprächtiger Saisonflor<br />

mit seinem Blütenduft entführt die<br />

Besucher in ein blühendes Gartenparadies.<br />

Dank modernster Umwelt- und Steuerungstechnik<br />

herrschen überall Idealbedingungen<br />

für eines der breitesten Pflanzensortimente.<br />

Rund 100 Gärtnerinnen und Gärtner sorgen<br />

im Garten-Center in Dürnten dafür,<br />

dass die Besucher das ganze Jahr hindurch<br />

ein aussergewöhnliches Sortiment in bester<br />

Qualität und in einem besonders ansprechenden<br />

Ambiente antreffen. Am Produktionsstandort<br />

Tann sind weitere 80 «Meierlinge»<br />

täglich darum bemüht, dass aus<br />

Samen und Jungpflanzen eben diese Qualität<br />

aufblüht und auch jederzeit verfügbar<br />

ist. Als Ernst Meier 1894 das Unternehmen<br />

als Samenhandlung gründete, hätte er sich<br />

dieses Szenario nicht erträumen lassen. Mit<br />

seiner Weitsicht legte er die Basis für eine<br />

stark in der Region verankerte Erfolgsgeschichte.<br />

Tradition und Weitsicht<br />

Nicht nur die äusserliche Hülle des Unternehmens<br />

beeindruckt. Die Entwicklung der<br />

Unternehmenskultur war der Familie Meier<br />

über alle Generationen hinweg ein wesentlicher<br />

Bestandteil ihrer Firmenpolitik. So ist<br />

es nicht verwunderlich, dass ein grosser Teil<br />

der Belegschaft über Jahrzehnte hinweg<br />

dem Unternehmen treu geblieben ist. «Es<br />

ist uns wichtig, dass sich unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter bestens im Unternehmen<br />

auskennen und intern auch andere<br />

Bereiche kennen lernen. So können wir<br />

unseren Kunden eine umfassende Fachberatung<br />

bieten», erläutert Geschäftführer<br />

Erwin Meier-Honegger.<br />

Langjährige Partnerschaft<br />

Das Garten-Center Meier AG und die Zürcher<br />

Oberland Meisterschaft verbindet eine<br />

langjährige Partnerschaft, über welche sich<br />

speziell die weiblichen Teilnehmerinnen der<br />

ZOM stets erfreuen dürfen. So gehört es<br />

bereits seit vielen Jahren zur Tradition, dass<br />

die Siegerinnen sämtlicher Damenkategorien<br />

mit Blumen des Garten-Centers beglückwünscht<br />

werden. Gegen die 30 Sträusse<br />

schönster Zürcher Oberländer Blumenpracht<br />

werden damit jedes Jahr übergeben.<br />

Fachberatung, Eigenproduktion, Qualität<br />

und Service sind auch in Zukunft die vier<br />

Eckpfeiler des Familienunternehmens, das<br />

heute in der dritten und vierten Generation<br />

von Bettina Walser-Meier, Erwin Meier-Honegger<br />

und Erwin Meier sen. geführt wird.<br />

Sie denken bereits an die nächsten Projekte.<br />

«Wir planen den Produktionsstandort Tann<br />

in den nächsten Jahren auf den neuesten<br />

Stand der Technik umzustellen», so Erwin<br />

Meier-Honegger. Auch nach 120 Jahren Tradition<br />

legt man bei Meier die Hände noch<br />

lange nicht in den Schoss.<br />

Internet: www.meier-ag.ch<br />

Das OK der ZOM<br />

Heinrich Egli: Official, seit<br />

2009 OK-Chef der ZOM. Präsident<br />

des TC Dürnten. Beste<br />

Klassierung R4, jetzt R6.<br />

Mitglied im Vorstand des RV<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>, Ressort Kerenzerberg<br />

und Swisslos.<br />

Nick Kienast: Turnierleiter<br />

der ZOM, mittlerweile zum<br />

14. Mal. Aktuelle Klassierung:<br />

R9. Mitglied des <strong>Tennis</strong>clubs<br />

Hinwil.<br />

Hansjürg Bölsterli: Kassier<br />

im OK der ZOM. Beste Klassierung:<br />

R6, momentan R8.<br />

Präsident des TC Gossau<br />

<strong>Zürich</strong>.<br />

Simon Hlavacek: Neu im<br />

OK mit dabei, verantwortlich<br />

für die Juniorenmeisterschaft.<br />

R4 klassiert, Mitglied<br />

des TC Robenhausen. Von<br />

Beruf <strong>Tennis</strong>lehrer.<br />

Kurt Obrist: Administration,<br />

Mitglied im TC Hinwil, Vize-<br />

Präsident des Regionalverbandes<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> und<br />

Mitglied des Kontrollausschusses<br />

bei Swiss <strong>Tennis</strong>.<br />

43


Interview – TOP EVENTS 2014<br />

Angriff auf die Weltspitze<br />

Viktorija Golubic (21) hat auf der WTA-Tour in einem einzigen<br />

Jahr mehr als 400 Rankingplätze gut gemacht und sich mit ihren<br />

tollen Resultaten bis ins Schweizer Fed-Cup-Team gespielt. Nun<br />

startet die selbstbewusste Zürcherin den Angriff auf ihr ganz<br />

grosses Ziel: Die Eroberung der Weltspitze!<br />

Viktorija Golubic, du hast sehr<br />

früh begonnen, <strong>Tennis</strong> zu spielen.<br />

Stammst du aus einer <strong>Tennis</strong>- bzw.<br />

Sportlerfamilie<br />

Meine Eltern waren keine Sportler, aber<br />

meine Familie ist schon sehr sportbegeistert.<br />

Meine Mutter verfolgte <strong>Tennis</strong> immer<br />

sehr gespannt mit und meine Geschwister<br />

trieben ebenfalls Sport – meine Schwester<br />

spielt immer noch fleissig Interclub. Als<br />

ich klein war, habe ich neben dem <strong>Tennis</strong><br />

auch sonst recht viel Sport getrieben.<br />

Meinen ersten Schläger bekam ich mit<br />

zwei Jahren, dann habe ich angefangen<br />

zu spielen.<br />

Hast du schon im Juniorentraining<br />

immer zu den besten gehört<br />

Ich habe bis 10/11-jährig zu den Besten<br />

gehört. Danach habe ich meine Technik<br />

von beidhändiger Vorhand und Rückhand<br />

auf beides einhändig umgestellt und<br />

dadurch ein paar Jahre «verloren». Ich<br />

habe als Juniorin auch eher wenige Turniere<br />

gespielt, aber immer wieder gezeigt,<br />

dass ich bei den Besten mit dabei bin.<br />

Mein Trainer damals, Csaba Nagy, hat<br />

aber mehr Wert darauf gelegt, dass ich<br />

Zeit habe, mein Spiel zu entwickeln und<br />

dann zuschlage, wenn es wirklich darauf<br />

ankommt: auf der WTA Tour.<br />

Du hast sehr lange in der <strong>Tennis</strong>schule<br />

Csaba Nagy in Bassersdorf<br />

trainiert – wie sehr hat dich dieser<br />

Lebensabschnitt im Zürcher Glattal<br />

geprägt<br />

Ich bin mit fünf Jahren zu Herrn Nagy<br />

gekommen und habe 15 Jahre lang mit<br />

ihm im TSM Grindel in Bassersdorf trainiert<br />

(Viktorija hat ihren damaligen Trainer<br />

aus Respektsgründen über all die Jahre<br />

gesiezt, Anmerkung der Redaktion). Diese<br />

Zeit hat mich sehr geprägt und wird es<br />

immer tun. Ich habe viel Zeit mit ihm verbracht<br />

– auf und neben dem Platz. Von<br />

ihm habe ich meine ganze Basis, was mein<br />

<strong>Tennis</strong>piel betrifft, er hat aber auch viel<br />

zur Entwicklung meiner Persönlichkeit und<br />

Einstellung beigetragen.<br />

(Foto: Jürgen Hasenkopf/freshfocus)<br />

Wann hast du dich dazu entschieden,<br />

Profi zu werden<br />

Die Zusammenarbeit mit Herrn Nagy war<br />

44


TOP EVENTS 2014 – Interview<br />

von Anfang an auf die Förderung meines<br />

Talentes auf professioneller Ebene ausgerichtet<br />

gewesen. Darunter fällt auch die<br />

Schaffung des Umfeldes, welches mich all<br />

die Jahre unterstützte und es weiterhin<br />

tut, etwa die Bereitstellung des Trainingsplatzes<br />

im TSM Grindel Bassersdorf durch<br />

Werner Brunner, die Zusammenarbeit mit<br />

dem Ausrüster Yonex Schweiz (Y GmbH)<br />

sowie die Bespannung durch Ernst Bosshard,<br />

Pointswiss, in Wallisellen.<br />

Im Jahr 2013 hast du den Schritt<br />

nach Deutschland in die Robert Orlik<br />

Academy gewagt. Was waren deine<br />

Erwartungen daran<br />

Ich hatte keine Erwartungen, weil ich<br />

nicht wusste, wie es sein würde. Ich war<br />

es gewohnt einen Privattrainer zu haben,<br />

der nur mit mir arbeitet. Eine Akademie<br />

mit mehreren Spielern und Trainern war<br />

etwas ganz neues für mich. Ich war aber<br />

sehr offen und gespannt darauf, was auf<br />

mich zukommen mochte. Vom Probetraining<br />

war ich positiv überrascht und habe<br />

gespürt, dass dies der richtige Ort für<br />

mich ist.<br />

Seit du in der Academy trainierst, hast<br />

du dich im Ranking stetig nach vorne<br />

gearbeitet; alleine letzte Saison hast<br />

du dich um über 400 Plätze verbessert.<br />

Hat dir das neue Training Schwung<br />

gegeben<br />

Das Training hat mir auf jeden Fall geholfen.<br />

Was als erstes zum «Sprung» beigetragen<br />

hat, ist die Trainingsquantität, die<br />

sich erhöht hat. Aber das Training ist auch<br />

qualitativ auf einem sehr hohen Niveau,<br />

mein Spiel ist sich stetig am weiter verbessern.<br />

Hättest du im Nachhinein nicht früher<br />

nach Deutschland gehen sollen<br />

Was wäre gewesen, wenn... Ich glaube,<br />

es ist am besten so, wie es ist! Es war<br />

gut, dass ich den Wechsel Anfang 2013<br />

gemacht habe, dann war ich reif dafür.<br />

Gab es im Vorfeld auch alternative<br />

<strong>Tennis</strong>schulen, die du dir angeschaut<br />

hast Was war ausschlaggebend<br />

Mein damaliger Trainer, Csaba Nagy, hat<br />

mir schon länger gesagt, dass es Zeit für<br />

eine Änderung ist, um einen Schritt weiter<br />

zu kommen. Man ist natürlich auch<br />

begrenzt, wenn man alleine mit jemandem<br />

arbeitet und dabei keine weitreichende<br />

Unterstützung erhält. Auch die Infrastruktur<br />

hat nicht mehr gereicht.<br />

Inwiefern hast du keine Unterstützung<br />

erhalten<br />

Keine Unterstützung meine ich insofern,<br />

dass in der Deutschschweiz – so wie ich es<br />

erlebt habe – jeder für sich alleine arbeitet.<br />

Man tut sich nicht zusammen um das<br />

Training auch mal anders zu gestalten,<br />

gegeneinander Matches zu spielen etc.<br />

Andererseits ist beispielsweise nie jemand<br />

vom Regionalverband vorbei gekommen,<br />

um zu sagen: «Hey, ich habe gesehen, du<br />

machst gute Resultate, gratuliere. Brauchst<br />

du etwas»<br />

«Für den Sprung nach<br />

ganz vorne braucht<br />

man einen starken<br />

Willen, den Glauben<br />

an sich selbst, gutes<br />

Training und viel<br />

Durchhaltevermögen.»<br />

Und die Infrastruktur<br />

Die Infrastruktur hat nicht mehr gereicht,<br />

weil ich auf ein höheres Niveau gekommen<br />

bin. Ich hatte einen guten Aufbau,<br />

aber um einen weiteren Schritt vorwärts<br />

machen zu können, brauchte es zusätzliche<br />

Elemente: Mehr Training, Sparrings,<br />

ein spezifischeres Konditionstraining usw.<br />

An einem Turnier bin ich dann zufälligerweise<br />

mit einem Trainer aus der Akademie<br />

in Deutschland ins Gespräch gekommen.<br />

Schliesslich habe ich etwas später ein Probetraining<br />

absolviert und «päng» – ich<br />

habe mich gleich dafür entschieden! Die<br />

Atmosphäre im Team gefällt mir, das Training<br />

ist intensiv und die Coaches machen<br />

einen sehr guten Job.<br />

Wie schwer fiel es dir, dich von Familie<br />

und Freunden zu verabschieden<br />

und wegzuziehen Bist du noch oft<br />

zuhause in der Schweiz<br />

Naja, so schlimm war es auch nicht.<br />

Als <strong>Tennis</strong>spielerin hat man sich daran<br />

gewöhnt, viel unterwegs und wenig zu<br />

Hause zu sein. Jetzt bin ich natürlich noch<br />

ein bisschen weniger dort. Manchmal vermisse<br />

ich meine Familie, Freunde und meine<br />

Stadt <strong>Zürich</strong> aber dennoch ein wenig.<br />

Hast du keine Mühe mit dem<br />

ständigen Reisen und Wohnen in<br />

verschiedenen Hotels<br />

Das Wohnen in verschiedenen Hotels<br />

bereitet mir keine Mühe, das Reisen ehrlich<br />

gesagt schon ein bisschen. Packen<br />

mag ich nicht besonders. Aber da es ein<br />

absolutes Muss ist als <strong>Tennis</strong>spielerin,<br />

bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als<br />

es als Teil des Ganzen zu akzeptieren.<br />

Bereits anfangs dieses Jahres konntest<br />

du auf grosser Bühne überzeugen:<br />

Nach erfolgreicher Quali in Shenzhen<br />

hast du den zweiten Sieg auf der<br />

WTA-Stufe eingefahren (Sieg über<br />

Aleksandra Wozniak, Kanada). Ist dies<br />

ein kleiner Vorgeschmack auf die neue<br />

Saison<br />

Oh ja, ich hatte einen sehr soliden Start in<br />

die neue Saison. Ich habe mich im Winter<br />

gut vorbereitet und bin in einer anderen<br />

Position als noch vor einem Jahr, spiele<br />

höher dotierte Turniere. Ich freue mich<br />

auf die neuen Herausforderungen, ich bin<br />

bereit dafür!<br />

Du bist mittlerweile die<br />

viertbestklassierte Schweizer Spielerin<br />

und wurdest im Februar erstmals für<br />

den Fedcup nominiert. Wie wichtig ist<br />

es dir, bei diesem Wettbewerb künftig<br />

dabei sein zu können<br />

Die Fedcup-Woche mit dem ganzen Team<br />

hat sehr Spass gemacht. Ich würde mich<br />

freuen, in Zukunft mit dabei zu sein und<br />

auch eingesetzt zu werden. Wir haben ein<br />

wirklich gutes Kader mit grosser Zukunftsperspektive.<br />

Alle Spielerinnen sind dabei,<br />

sich weiter zu verbessern.<br />

Führen die zunehmenden Erfolge<br />

auch automatisch zu mehr Beachtung<br />

seitens der Medien oder der Fans<br />

Ja, schon. Im Kanton <strong>Zürich</strong> bin ich zwar<br />

schon länger die Beste, wurde aber nie<br />

gross beachtet. Nun hat sich das etwas<br />

geändert. Es ist aber nun nicht so, dass<br />

ich mit Angeboten und Interviews geradewegs<br />

überrannt werde. So gross ist das<br />

Interesse dann doch (noch) nicht. (lacht)<br />

Hättest du gerne mehr<br />

Medienpräsenz<br />

Ich bin gerne im Mittelpunkt, wenn ich<br />

auf dem <strong>Tennis</strong>platz stehe. Ansonsten<br />

nicht besonders. Insofern ist es mir ganz<br />

recht, wenn ich nicht zu stark im Fokus<br />

stehe. Andererseits ist es auch schön,<br />

wenn mich die Leute kennen und Interes-<br />

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TOP EVENTS 2014 – Interview<br />

se an meinem <strong>Tennis</strong> bekunden. Medienpräsenz<br />

und das damit verbundene<br />

Interesse an mir kann aber auch von<br />

grossem Nutzen sein, beispielsweise um<br />

Beziehungen zu Sponsoren knüpfen zu<br />

können. Das ist mir momentan ein grosses<br />

Anliegen, da es in meiner Position<br />

leider nicht leicht ist, über die Runden<br />

zu kommen. Die Ausgaben können mit<br />

den Preisgeldeinnahmen nicht gedeckt<br />

werden.<br />

Auf der Homepage deiner Academy<br />

steht geschrieben: «Viktorija Golubic<br />

besitzt das Potenzial für vordere<br />

Plätze in der Damen-Weltrangliste –<br />

davon ist Robert Orlik überzeugt».<br />

Wo siehst du dich in fünf Jahren<br />

Schwer zu sagen! Ich habe meinen Fokus<br />

nicht permanent auf die ferne Zukunft<br />

gerichtet. (Denkt nach…) In fünf Jahren<br />

sehe ich mich auf der WTA-Tour bei den<br />

grossen Turnieren.<br />

Was braucht es um den Schritt an die<br />

Spitze zu gehen Wo hast du noch<br />

Luft nach oben<br />

Man braucht auf jeden Fall einen starken<br />

Willen, den Glauben an sich selbst, gutes<br />

Training und sehr viel Durchhaltevermögen.<br />

Ausserdem muss man bereit sein,<br />

sich dem Prozess hinzugeben und alles<br />

anzunehmen, was einem auf dem Weg,<br />

den man beschreitet, zukommt. Dies ist<br />

ein ziemlich langer Prozess und erfordert<br />

sehr viel Geduld. Ich glaube, ich habe<br />

in jedem Bereich noch Luft nach oben.<br />

Ich arbeite momentan daran, mein Spiel<br />

offensiver zu gestalten, um ein Beispiel<br />

zu nennen.<br />

Du bist eine Vielspielerin. Von den<br />

Schweizer Damen hast du fast<br />

am meisten Einsätze. Brauchst du<br />

regelmässige Ernstkämpfe, damit du<br />

dein Niveau halten kannst<br />

Ich brauche während der Saison auf<br />

jeden Fall regelmässige Einsätze um meinen<br />

Rhythmus behalten zu können. Dies<br />

ist aber bei allen anderen Spielerinnen<br />

und Spieler genauso. Letztes Jahr war es<br />

so, dass ich durchschnittlich viele Turniere<br />

gespielt habe. Da ich aber viel gewonnen<br />

habe, im Einzel sowie im Doppel, habe<br />

ich sehr viele Matches bestritten, was<br />

natürlich super war.<br />

Was macht Viktorija Golubic, wenn<br />

sie gerade nicht auf dem <strong>Tennis</strong>court<br />

steht<br />

Ich bin gerne mit Freunden zusammen<br />

und mag es, mich zum Essen zu verabreden<br />

oder beispielsweise ins Theater zu<br />

gehen. Es ist natürlich auch schön, wenn<br />

ich auch mal Zeit für mich habe, um einfach<br />

ein bisschen runterzufahren oder ein<br />

gutes Buch zu lesen.<br />

Wie geregelt ist dein Alltag, wenn du<br />

in der Academy bist<br />

Morgens und nachmittags <strong>Tennis</strong>training,<br />

dazwischen Mittagspause und danach<br />

Konditionstraining.<br />

Welches sind deine Ziele für das<br />

Jahr 2014<br />

Ich möchte dieses Jahr neben den ITFauch<br />

häufiger WTA-Turniere spielen und<br />

den Sprung in die Top-150 und dann in<br />

die Top-100 schaffen. Ausserdem freue<br />

ich mich besonders auf die Grand Slams.<br />

Bisher ist es mir in zwei Versuchen nicht<br />

gelungen, mich zu qualifizieren. Das<br />

möchte ich nun ändern!<br />

Interview: Fabian Weidmann<br />

Viktorija Golubic<br />

zur Person<br />

Geboren 16. Oktober 1992<br />

Aufgewachsen in<br />

Nationalität<br />

Aktueller Wohnort<br />

Grösse<br />

Gewicht<br />

Coach<br />

Interclub<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Schweizerin (Eltern aus<br />

Serbien resp. Kroatien,<br />

Schweizer Bürger)<br />

<strong>Zürich</strong><br />

168 cm<br />

58 kg<br />

Robert Orlik <strong>Tennis</strong><br />

Academy (Nordrhein-<br />

Westfalen, Deutschland)<br />

TC Stade-Lausanne<br />

Bestes WTA-Ranking 156 (31. März 2014)<br />

Bevorzugte Unterlage<br />

Bester Schlag<br />

<strong>Tennis</strong>idol<br />

Hobbies<br />

Hartbelag<br />

Rückhand<br />

Monika Seles,<br />

Roger Federer<br />

Spiele, Theater, mit<br />

Freunden sein, lesen<br />

(Foto: Johann Groder/Expa/freshfocus)<br />

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Facts & Figures<br />

Junioren<br />

Turnier<br />

29. Junioren Zürcher Oberland Meisterschaften<br />

(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90570)<br />

Turnierdaten<br />

21./ 22. Juni 2014: Qualifikation<br />

28./ 29. Juni 2014: Hauptturnier<br />

Turnierorte<br />

<strong>Tennis</strong>clubs Gossau (Turnierzentrum),<br />

Mönchaltorf, Egg, Oetwil am See,<br />

Grüningen, Dürnten (Ersatz)<br />

Turnierleitung<br />

Simon Hlavacek, Telefon 079 248 85 44,<br />

E-Mail: simonhlavacek@yahoo.com<br />

Kategorien<br />

MS+WS 18&U R1-R6 (Hauptturnier)<br />

MS+WS 18&U R7-R9 (Qualifikation)<br />

MS+WS 16&U R1-R6 (Hauptturnier)<br />

MS+WS 16&U R7-R9 (Qualifikation)<br />

MS+WS 14&U R1-R6 (Hauptturnier)<br />

MS+WS 14&U R7-R9 (Qualifikation)<br />

MS+WS 12&U R1-R6 (Hauptturnier)<br />

MS+WS 12&U R7-R9 (Qualifikation)<br />

MS+WS 10&U mit Lizenz<br />

MS+WS 10&U ohne Lizenz<br />

Bei zu wenig Teilnehmern können die<br />

Kategorien zusammengelegt werden (auch<br />

für Quali- und Hauptturnier möglich) oder es<br />

werden Gruppenspiele durchgeführt.<br />

Nenngeld<br />

CHF 30<br />

Anmeldungen<br />

Online unter www.swisstennis.ch<br />

(Turnier-Nr. 90570) oder per E-Mail<br />

an s.hlavacek@gmx.net<br />

Anmeldeschluss<br />

Sonntag, 1. Juni 2014<br />

(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />

Die Spielorte der Junioren ZOM 2014<br />

TC Gossau (Turnierzentrum)<br />

Adresse Anlage: Altrütistrasse 9,<br />

8625 Gossau<br />

Telefon: 044 935 39 40<br />

Aussenplätze: 4<br />

Aktive: 125<br />

TC Mönchaltorf<br />

Adresse Anlage: 8617 Mönchaltorf<br />

Telefon: 044 948 06 25<br />

Aussenplätze: 6<br />

Aktive: 154<br />

TC Egg<br />

Adresse Anlage: 8132 Egg<br />

Telefon: 044 984 39 37<br />

Aussenplätze: 4<br />

Aktive: 145<br />

Junioren: 86<br />

TC Oetwil am See<br />

Adresse Anlage: Schachenstrasse<br />

30, 8618 Oetwil am See<br />

Telefon: keines<br />

Aussenplätze: 2<br />

Aktive: 60<br />

TC Grüningen<br />

Adresse Anlage: Werkstrasse,<br />

8627 Grüningen<br />

Telefon: 044 935 29 25<br />

Aussenplätze: 2, Quarzsand<br />

Aktive: 50<br />

TC Dürnten<br />

Adresse Anlage: Bubikonerstrasse<br />

39a, 8635 Dürnten<br />

Telefon: 055 240 44 44<br />

Aussenplätze: 4<br />

Aktive: 125<br />

Junioren: 40<br />

Interclub-Teams: 6<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tc-gossau.ch<br />

Kontakt: info@tc-gossau.ch<br />

Junioren: 46<br />

Interclub-Teams: 1 (Nationale<br />

Liga), 9 (Regionale Ligen)<br />

Web: www.tcmoenchaltorf.ch<br />

Kontakt: peter.stadler@tcmoenchaltorf.ch<br />

Interclub-Teams: 10<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tcegg.ch<br />

Kontakt: info@tcegg.ch<br />

Junioren: 27<br />

Interclub-Teams: 2<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tc-oetwilamsee.ch<br />

Junioren: 30<br />

Interclub-Teams: keine<br />

Web: www.geocities.com/<br />

grueningen<br />

Kontakt: info@furrerag.ch<br />

Junioren: 86<br />

Interclub-Teams: 7<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tcduernten.ch<br />

Kontakt: heinrich.egli@gmx.ch<br />

TC Gossau – Club im Grünen<br />

Im TC Gossau, einem sympathischen<br />

<strong>Tennis</strong>club mit vier Plätzen mitten<br />

im Grünen, herrscht nicht nur auf<br />

dem Platz ein reges Clubleben, sondern<br />

auch nebenbei. So versammeln<br />

sich die Mitglieder während der<br />

Sommersaison jeden Freitag für einen<br />

gemütlichen <strong>Tennis</strong>plausch mit<br />

anschliessendem Grillvergnügen.<br />

Auf den Plätzen des TCG geniessen<br />

die eigenen Interclub-Teams oft<br />

gleich einen doppelten Heimvorteil.<br />

An den Quarzsandplätzen, welche<br />

ein gewisses Angewöhnungsvermögen<br />

erfordern, beissen sich gegnerische<br />

Teams regelmässig die Zähne<br />

aus. Der Vorteil der Unterlage liegt<br />

darin, dass die Plätze nach einem<br />

Regenschauer innert kürzester Zeit<br />

wieder spielbereit ist.<br />

Das Juniorenwesen des TCG<br />

umfasst seit Jahren gegen die 50<br />

Jugendliche, die nachmittags und<br />

abends in einem geleiteten Training<br />

gefordert und gefördert werden.<br />

Zunächst von Christian Rüegg und<br />

danach von Dunja Gusic organisiert<br />

und durchgeführt, hat der TC Gossau<br />

vor drei Jahren eine Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Tennis</strong>schule Fischli<br />

Sports in Uster begonnen. Während<br />

vier Tagen steht Jérôme Benoit von<br />

Mai bis Oktober im Einsatz und<br />

sorgt dafür, dass die Junioren das<br />

<strong>Tennis</strong> spielend erlernen, Fortschritte<br />

machen und dabei Spass<br />

haben. Seine Verbindung zum TC<br />

Gossau wird ab diesem Frühjahr<br />

umso stärker, da er Dunja Gusic in<br />

ihrer Funktion als Juniorenverantwortliche<br />

ablöst. Als Trainer wird<br />

er weiterhin im Einsatz sein und<br />

primär den Junioren, aber auch den<br />

Erwachsenen für Trainingsstunden<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Der TCG freut sich auf die anstehenden<br />

Spiele der Junioren-ZOM auf<br />

seinen Plätzen und hofft, zahlreiche<br />

spannende und faire Matches<br />

mitverfolgen zu können.<br />

49


Stadt <strong>Zürich</strong> – TOP EVENTS 2014<br />

50


TOP EVENTS 2014 – Stadt <strong>Zürich</strong><br />

(Fotos: OK Stadtzürcher Meisterschaften)<br />

2.-13. Juli 2014<br />

70. Stadtzürcher Meisterschaften<br />

Die Matches der Jubiliäumsausgabe der Stadtzürcher Meisterschaften finden<br />

auf den Anlagen der <strong>Tennis</strong>clubs Uetliberg/Entlisberg (Hauptanlage), Engematt,<br />

Bachtobel, Hakoah, Uitikon, CS Frauental und auf den städtischen Plätzen<br />

Frauental statt.<br />

51


(Fotos: Kurt Schorrer)<br />

Stadt <strong>Zürich</strong> – TOP EVENTS 2014<br />

Schönheit mit neuem Namen<br />

Die Turnier-Hauptanlage<br />

der 70. Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />

befindet<br />

sich auf ehrbürtigem Boden:<br />

auf dem Hausberg der Stadt<br />

<strong>Zürich</strong>, dem Uetliberg. Neu<br />

heisst der <strong>Tennis</strong>club auch<br />

entsprechend seinem Standort.<br />

Und zwar unmissverständlich<br />

TC Uetliberg, der frühere TC<br />

Entlisberg. Der Traditionsclub<br />

hat nach 45 Jahren den<br />

Namenswechsel vollzogen.<br />

TC Uetliberg Die «Stadtzürcher» auf<br />

einer neuen Hauptanlage Nein,<br />

nein, keine Bange, das Zentrum der<br />

70. SZTM befindet sich auf altbekanntem<br />

Terrain – nur der Name ist neu. Aus dem<br />

TC Entlisberg ist nach 45 Jahren der TCUe<br />

geworden. Damit ist eigentlich nur ein historischer<br />

Irrtum korrigiert worden, denn<br />

der TC Entlisberg sollte seinerzeit wirklich<br />

im Entlisberg in Wollishofen entste-<br />

hen, doch der damalige Stadtforstmeister<br />

Oldani intervenierte gegen den geplanten<br />

Standort, weil für die Erschliessung<br />

der Anlage ein paar Bäume gefällt werden<br />

sollten. Also wurde der <strong>Tennis</strong>klub von der<br />

Stadt ins Albisgüetli umgesiedelt, aber den<br />

Namen mochten die Vereinsgründer nicht<br />

mehr ändern. Das wurde jetzt per einstimmigen<br />

GV-Beschluss getan und unterstreicht<br />

die Aussage: Den TC Uetliberg fin-<br />

52


TOP EVENTS 2014 – Stadt <strong>Zürich</strong><br />

det man an einem Wahrzeichen, am Hausberg<br />

der Stadt <strong>Zürich</strong> mit der entsprechend<br />

schönen Aussicht. Und schliesslich lautet<br />

die Adresse ja auch: Uetlibergstrasse 420 –<br />

bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

erreichbar.<br />

<strong>Tennis</strong> oder Country Club<br />

Sonst ist der <strong>Tennis</strong>klub, was er gemäss<br />

eigener Einschätzung immer war: Der<br />

schönste <strong>Tennis</strong>klub der Stadt, mit sieben<br />

terrassierten, gut gepflegten Sandplätzen,<br />

einem gemütlichen Restaurant, das dank<br />

den Kochkünsten von Helena Horváth zu<br />

kulinarischen Höhenflügen einlädt, und<br />

einem kleinen Swimmingpool. Und auch<br />

die Inneren Werte lassen sich zeigen. Das<br />

Klubhaus wurde renoviert und die Klubterrasse<br />

mit einer neuen Pergola versehen.<br />

Der TC Uetliberg ist gleichsam der Traum<br />

jedes <strong>Tennis</strong>spielers, für den dieser Verein<br />

auch ein Country Club ist: der Ort, an<br />

dem er mit Freunden und Familie die Freizeit<br />

verbringen kann. Und dieser Traum<br />

kann für ganz viele Wirklichkeit werden.<br />

Oder anders ausgedrückt: Der TC Uetliberg<br />

nimmt gerne neue Mitglieder auf.<br />

Ohne Wartezeit, ohne Aufnahmegebühren<br />

– ganz im Gegenteil mit attraktiven Newcomer-Rabatten.<br />

Wenn Sie mehr wissen<br />

wollen, finden Sie im Internet mehr unter<br />

www.tcuetliberg.ch.<br />

Fans willkommen<br />

Herzlich willkommen sind aber selbstverständlich<br />

auch alle Zaungäste an den<br />

Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften, die<br />

umkämpfte Matches auf allen Leistungsund<br />

Altersstufen geniessen und mit dem<br />

einen oder anderen Finalisten mitfiebern<br />

wollen. Weil uns <strong>Tennis</strong> nicht nur wegen<br />

Stanislas Wawrinka oder Roger Federer in<br />

seinen Bann zieht. Stefan Oswalt<br />

Das OK der «Stadtzürcher» (v.l.n.r.): Eliane Müller (Backoffice, TL), Cornelia<br />

Marty (Gesamtleitung), Roger Vaissière (Junioren, Spezialaufgaben), Marlies<br />

Keck (Kommunikation, Presse), Fabio Gilardoni (Sponsoring, Events), Rita<br />

Keck (Backoffice, TL), Martin Koth (Referee, TL). Es fehlt: Brigitte Eckert (TL,<br />

Junioren)<br />

<strong>Tennis</strong> im Sommer und<br />

im Winter – bei jeder Witterung<br />

In <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>anlage<br />

Lengg und in Zollikon<br />

im Riet<br />

• im Winter modernste Traglufthallen<br />

(total 9 Plätze auf Sand und 2 Plätze<br />

auf REBOUND ACE)<br />

• feste Ganzjahreshalle<br />

(Teppichbelag mit Granulat)<br />

• im Sommer 4 Aussenplätze<br />

• von Oktober bis März jedes<br />

Wochenende Turniere für Jung<br />

und Alt<br />

• <strong>Tennis</strong>schule / Kadertrainings<br />

Betriebsleitung: Matina Gallos<br />

Reservationen für Einzelmiete/Fixplätze<br />

und Turnieranmeldungen<br />

8008 <strong>Zürich</strong>, Bleulerstrasse 41<br />

Telefon 044 381 13 13<br />

Telefax 044 381 15 43<br />

E-Mail: info@lengg.ch<br />

In Oberengstringen im<br />

<strong>Tennis</strong>- und Squashcenter<br />

Träff<br />

• 3 Hallenplätze (Teppichbelag<br />

mit Granulat)<br />

• 4 Squashcourts<br />

• Ballett- / Gymnastikstudio<br />

• gemütliches Restaurant<br />

• <strong>Tennis</strong>schule<br />

• Turniere für Jung und Alt<br />

Betriebsleitung: Sylvia Tanner<br />

Reservationen für Einzelmiete/Fixplätze<br />

und Turnieranmeldungen<br />

8102 Oberengstringen, Neugutstrasse 3<br />

Telefon 044 751 77 88<br />

Telefax 044 751 77 80<br />

E-Mail: info@traeff-sport.ch<br />

53


Stadt <strong>Zürich</strong> – TOP EVENTS 2014<br />

Facts & Figures<br />

Open<br />

Die Spielorte der Stadtzürcher 2014<br />

TC Uetliberg/Entlisberg (Turnierbüro)<br />

Turnier<br />

70. Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />

(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90446)<br />

Turnierdaten<br />

2. bis 13. Juli 2014; Einzel- und Doppelkonkurrenzen<br />

Adresse Anlage: Uetlibergstrasse<br />

420, 8045 <strong>Zürich</strong><br />

Telefon: 044 463 78 81<br />

Aussenplätze: 7 (Sand), grosses<br />

Clubhaus inklusive Restaurant, ein<br />

TC Engematt<br />

Schwimmbad und eine Liegewiese.<br />

Web: www.tcentlisberg.ch<br />

Kontakt: Arno Jäger, Spielleiter,<br />

079 208 99 47<br />

ÖV: Tram 13, Bus 32 oder 89<br />

Turnierorte<br />

<strong>Tennis</strong>anlagen der Clubs Uetliberg (Hauptanlage),<br />

Engematt, Bachtobel, Hakoah,<br />

Uitikon, CS Frauental und Städtische<br />

Plätze Frauental<br />

Turnierleitung<br />

Cornelia Marty, Telefon 079 384 27 72,<br />

E-Mail: info@sztm.ch<br />

Kategorien<br />

Men Singles<br />

R1-R3<br />

R4-R5<br />

R6-R7<br />

R8-R9<br />

35+ R2-R5 *<br />

35+ R5-R7<br />

35+ R7-R9<br />

45+ R3-R5 *<br />

45+ R5-R7<br />

45+ R7-R9<br />

55+ R3-R7 *<br />

55+ R7-R9<br />

65+ R4-R9 *<br />

Men Doubles<br />

R1-R4<br />

R4-R9<br />

35+ R3-R9<br />

45+ R4-R9<br />

* evtl. Tableau avancé<br />

Nenngeld<br />

Einzel: CHF 50 (Erwachsene),<br />

CHF 30 (Junioren); Doppel pro Spieler/in:<br />

CHF 25 (Erwachsene), CHF 15 (Junioren)<br />

Anmeldungen<br />

Online unter www.swisstennis.ch<br />

(Turnier-Nr. 90446)<br />

Anmeldeschluss<br />

Montag, 11. Juni 2014<br />

Women Singles<br />

R1-R3<br />

R4-R6<br />

R7-R9<br />

30+ R2-R5 *<br />

30+ R5-R7<br />

30+ R7-R9<br />

40+ R2-R5 *<br />

40+ R5-R7<br />

40+ R7-R9<br />

50+ R3-R9 *<br />

60+ R4-R9 *<br />

Women Doubles<br />

R1-R4<br />

R4-R9<br />

30+ R3-R9<br />

Doubles Mixed<br />

R1-R5 *<br />

R5-R9<br />

40+ R4-R9<br />

(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />

Adresse Anlage: Uetlibergstrasse<br />

400, 8045 <strong>Zürich</strong><br />

Telefon: 044 463 89 44<br />

Aussenplätze: 7, Sand<br />

Web: www.tcengematt.ch<br />

TC Bachtobel<br />

Adresse Anlage: Bachtobelstrasse<br />

263, 8045 <strong>Zürich</strong><br />

Telefon: 044 462 42 41<br />

Aussenplätze: 6 Sandplätze<br />

(davon 4 mit Flutlicht)<br />

TC Hakoah<br />

Adresse Anlage: Hegianwandweg<br />

22, 8021 <strong>Zürich</strong><br />

Telefon: 044 461 52 98<br />

Aussenplätze: 5 (Sand)<br />

Web: www.tc-hakoah.ch<br />

TC Uitikon<br />

Adresse Anlage: Im Sürenloh,<br />

8142 Uitikon-Waldegg<br />

Telefon: 044 491 44 60<br />

Aussenplätze: 6 Sandplätze (4<br />

mit Flutlicht)<br />

TC CS Frauental<br />

Adresse Anlage: Hegianwandweg<br />

127, 8045 <strong>Zürich</strong><br />

Telefon: 044 461 28 63<br />

Aussenplätze: 2 (für SZTM) plus<br />

5 städtische Plätze<br />

Kontakt: Josef Vogel, Spielleiter,<br />

079 220 58 26<br />

ÖV: Tram 13, Bus 32 oder 89<br />

Web: www.tcb-tennis.ch<br />

Kontakt: Marc Genet, Spielleiter,<br />

078 864 02 88<br />

ÖV: Tram 13<br />

Kontakt: Michael Kremer, Spielleiter,<br />

076 331 49 99<br />

ÖV: Tram 13 oder 5<br />

Web: www.tcuitikon.ch<br />

Kontakt: Christian Suffert, Spielleiter,<br />

078 770 68 63<br />

ÖV: Bus 220 oder 350 bis Station<br />

Waldegg Leuen, 5min Fussweg.<br />

Web: www.tccsg.ch/de/standorte<br />

Kontakt: Rene Huser, Spielleiter,<br />

076 356 26 83<br />

ÖV: Tram 13 bis Station Albisgüetli,<br />

danach ca. 5min Fussweg<br />

Die Website der<br />

Stadtzürcher<br />

Auf der Website www.sztm.ch<br />

finden Sie alles Wissenswerte rund<br />

um die Stadtzürcher Meisterschaften,<br />

den Jugendmeisterschaften und dem<br />

Schroders N-Cup. Die Website wird<br />

regelmässig mit Resultaten und News<br />

aktualisiert.<br />

54


TOP EVENTS 2014 – Stadt <strong>Zürich</strong><br />

Stadtzürcher Juniorenmeisterschaften 2014<br />

Junioren im (See)-Blick<br />

Der seit fast 80 Jahren bestehende <strong>Tennis</strong>club Seeblick nahe der<br />

Stadtgrenze zu <strong>Zürich</strong> besticht durch seine wunderschöne Lage.<br />

Die neun <strong>Tennis</strong>plätze und ein hervorragendes Restaurant mit<br />

Terrasse mit Blick auf den See bieten eine perfekte Kulisse für<br />

das beliebte Juniorenturnier.<br />

<strong>Tennis</strong> als Breiten- wie Spitzensport<br />

stehen im Zentrum des TC Seeblick.<br />

Dass dabei insbesondere die Junioren<br />

ihre eigene wichtige Rolle zu den Erfolgen<br />

des Clubs beitragen ist kein Zufall. Das<br />

Fanion-Team des TC Seeblick, die Nationalliga<br />

B-Mannschaft der Herren, ist in den<br />

letzten zwei Jahren zweimal Schweizermeister<br />

geworden. Dass dabei zwei Junioren<br />

massgeblich zum Erfolg beigetragen<br />

haben, wurde sicher wahrgenommen: Mit<br />

dabei waren die zum Teil mehrfachen Junioren-Schweizermeister<br />

Daniel Valent und<br />

Marc Andrea Hüsler. Vergangene Saison<br />

ist zudem die 1.Liga-Mannschaft des Seeblicks,<br />

die aus lauter Junioren besteht, in<br />

die Nat. C aufgestiegen.<br />

Erfolgreiche Seeblick-Junioren<br />

Dies ist kein Zufall und zeugt von der<br />

wettkampffreundlichen Stimmung, die im<br />

Seeblick seit Jahren vorherrscht. Im Vorstand<br />

ist neben der Spielleitung auch die<br />

Wettkampfförderung als Ressort vertreten.<br />

Dabei wird auf die Förderung der<br />

eigenen Junioren seit Jahren besonderen<br />

Wert gelegt, was sich in den entsprechenden<br />

Erfolgen nun zeigt. Selbstverständlich<br />

wird auch der Breitensport im TC Seeblick<br />

gepflegt. Jede Woche trainieren bis zu 150<br />

Junioren unter der Leitung von Philippe<br />

Christen sowie Patrick Fey und weiteren<br />

Trainern auf der Anlage. Mit durchschnittlich<br />

fünf Mannschaften pro Saison beteiligt<br />

sich der Club auch erfolgreich an der Junioren-Interclub<br />

Meisterschaft.<br />

Der Erfolg der 1. Liga-Mannschaft ist auch<br />

Brigitte Eckert zu verdanken, die als Non-<br />

Playing-Captain seit Jahren eine Aktiv-Interclubmannschaft<br />

betreut, die aus Junioren<br />

zusammengesetzt ist und kontinuierlich<br />

aus der 3. Liga nun in die Nat.C aufgestiegen<br />

ist. Dank ihren Erfahrungen als Turnierleiterin<br />

kann Brigitte auch Junioren motivieren,<br />

in dieser Mannschaft mitzuwirken, die<br />

ursprünglich in anderen Clubs aufgewachsen<br />

sind. Sie kennen sich aber alle aus Turnieren<br />

oder gemeinsamen Trainings (u.a.<br />

im Nationalkader in Biel). Mit dabei waren<br />

im letzten Sommer: Cedric Rudolph R1,<br />

Cyrill Giger R2, Henry Von der Schulenburg<br />

R2 (der amtierende Hallen-Juniorenmeister<br />

U14) und Vincent Coens. Dass Junioren<br />

aus verschiedenen Clubs eine Aktiv-Mannschaft<br />

bilden, ist durchaus im Interesse des<br />

Regionalverbands <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>. Die beiden<br />

Girls <strong>Tennis</strong> Mannschaften von <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

spielen erfolgreich in der Aktiven-Meisterschaft<br />

mit. Die Jungen haben Spass und<br />

stacheln einander zu guten Leistungen an;<br />

Grund genug beim Wettkampftennis zu<br />

bleiben.<br />

Roger Vaissière<br />

Facts & Figures<br />

Turnier<br />

Stadtzürcher Jugendmeisterschaften 2014<br />

(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nrn. 90528 und 90529)<br />

Turnierdaten<br />

30./31. August 2014: Qualifikation<br />

(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90528)<br />

5. Bis 7. September 2014: Hauptturnier<br />

(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90529)<br />

Turnierorte<br />

Das Hauptturnier der Stadtzürcher Juniorenmeisterschaften<br />

findet auf den Plätzen<br />

des TC Seeblick statt.<br />

Der Austragungsort der Qualifikation ist<br />

noch vakant.<br />

Turnierleitung<br />

Brigitte Eckert, Telefon 079 226 47 40,<br />

E-Mail: jugend@sztm.ch<br />

Kategorien<br />

Qualifikationsturnier<br />

MS + WS 18&U R6-R9*<br />

MS + WS 16&U R6-R9*<br />

MS + WS 14&U R6-R9*<br />

MS + WS 12&U R6-R9*<br />

* Die Halbfinalisten sind für das Hauptfeld<br />

qualifiziert<br />

Hauptturnier<br />

MS + WS 18&U N1-R5<br />

MS + WS 16&U N1-R5<br />

MS + WS 14&U N1-R5<br />

MS + WS 12&U N1-R5<br />

MS + WS 10&U N1-R9<br />

Nenngeld<br />

Qualifikation: CHF 45.-<br />

Hauptturnier: CHF 45.-<br />

Junioren<br />

Anmeldungen<br />

Via Internet unter www.swisstennis.ch<br />

(Turnier-Nrn. 90528 und 90529)<br />

Anmeldeschluss<br />

Qualifikationsturnier: 25. August 2014<br />

Hauptturnier: 1. September 2014<br />

Auslosung<br />

Qualifikationsturnier: 26. August 2014<br />

Hauptturnier: 2. September 2014<br />

TC Seeblick: Hauptanlage der Stadtzürcher Juniorenmeisterschaft<br />

(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />

55


(Fotos: OK Limmattaler Meisterschaften)<br />

Limmattal – TOP EVENTS 2014<br />

14.-24. August 2014<br />

Limmattaler<br />

Meisterschaften<br />

Gastgeber der diesjährigen Austragung sind die<br />

<strong>Tennis</strong>clubs Weihermatt (Hauptanlage), Dietikon<br />

und Schlieren.<br />

56


TOP EVENTS 2014 – Limmattal<br />

57


Spiel – Satz – Sieg!<br />

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TOP EVENTS 2014 – Limmattal<br />

Vom Spitzentennis bis zum Plauschturnier<br />

Für alle ist etwas dabei<br />

Bereits zum 46. Mal findet Mitte August das traditionelle <strong>Tennis</strong>turnier<br />

im Limmattal statt. In über 40 Kategorien werden die Teilnehmenden<br />

um den Sieg kämpfen. Eine zusätzliche Attraktion stellt das Turnier für<br />

N-Spieler dar, womit im Limmattal nationales Spitzentennis hautnah<br />

verfolgt werden kann. Diese Gelegenheit sollten Sie auf keinen Fall<br />

verpassen!<br />

Dank den 320 Turnierteilnehmern<br />

sowie den zahlreichen Zuschauern<br />

waren die letztjährigen Meisterschaften<br />

ein spannender und geselliger<br />

Anlass. Viele neue <strong>Tennis</strong>-Bekanntschaften<br />

konnten geknüpft und bei einer gemeinsamen<br />

Erfrischung nach dem Spiel vertieft<br />

werden. Ein grosses Dankeschön gebührt<br />

dabei den zahlreichen freiwilligen Helfern<br />

und den lokalen Turnierleitern, die für eine<br />

reibungslose Turnierdurchführung gesorgt<br />

haben.<br />

Basierend auf den gesammelten Erfahrungen<br />

der letzten Meisterschaft hat das<br />

OK kleinere Anpassungen fürs Turnier<br />

2014 vorgenommen. Neu wird die Teilnehmerzahl<br />

pro Kategorie auf 24 Spieler<br />

beschränkt. Auch werden alle Open-1-Kategorien<br />

inkl. der Finalspiele am ersten<br />

Turnierwochenende ausgetragen. Je nach<br />

Tableaugrösse können sich die Finalisten<br />

und allenfalls auch die Halbfinalisten für<br />

die nächsthöhere Open-2-Kategorie am<br />

zweiten Wochenende qualifizieren. Bereits<br />

zum 37. Mal werden die Junioren in zehn<br />

Kategorien um den Limmattaler Meister<br />

kämpfen.<br />

Erste Matcherfahrungen sammeln<br />

Dieses Jahr wird eine neue Kategorie eingeführt,<br />

um auch <strong>Tennis</strong>begeisterten ohne<br />

Lizenz das Mitspielen zu ermöglichen.<br />

Dieses Generationen-Doppel steht darum<br />

ganz unter dem Motto «Mitmachen<br />

ist wichtiger als gewinnen». Die Paarungen<br />

bestehen aus einem Kind (bis max.<br />

15-jährig) und einem Erwachsenen (älter<br />

als 18 Jahre), welche unklassiert oder bis<br />

Facts & Figures<br />

N-Turnier<br />

Turnier<br />

3. Limmattaler N1-N4-Turnier<br />

(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90575)<br />

Turnierdaten<br />

22.-24. August 2014<br />

Turnierort<br />

<strong>Tennis</strong>club Weihermatt, 8902 Urdorf<br />

Kategorien<br />

Men's Singles N1-N4<br />

Turnierleitung<br />

Klaus Strehler, Telefon 079 423 27 02,<br />

E-Mail: info@limmattaler-tennis.ch<br />

Anmeldeschluss<br />

Freitag, 13. Juni 2014<br />

(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />

max. R7 klassiert sind. In Gruppen wird um<br />

Games gespielt und die Spielzeit ist dabei<br />

beschränkt (ca. 50 Minuten/Spiel). Ziel ist<br />

es, erste Matcherfahrungen zu sammeln<br />

und gemeinsam die Freude am <strong>Tennis</strong> zu<br />

erleben.<br />

Von den Profis lernen<br />

Für alle <strong>Tennis</strong>fans gibt es dieses Jahr einen<br />

besonderen Leckerbissen! Der Limmattaler<br />

N1-N4 Champion Alexander Sadecky<br />

spannt dieses Jahr mit dem Organisationskomitee<br />

zusammen. Gemeinsam wird ein<br />

N-Turnier für Schweizer Topspieler organisiert.<br />

Somit können am zweiten Turnierwochenende<br />

auf der Anlage des TC Weihermatt<br />

<strong>Tennis</strong>matches auf höchstem Niveau<br />

miterlebt werden.<br />

Philip Stuhner/Sandra Epper<br />

Die beiden Protagonisten des Showturniers 2013: Alexander Sadecky (l.) und<br />

Sieger Raphael Lustenberger.<br />

59


● 5 gelenkschonende <strong>Tennis</strong>plätze mit Teppich / Granulat<br />

● gemütliches Restaurant mit Sommerterrasse<br />

● <strong>Tennis</strong>shop mit 24 Std. Bespannungs-Service<br />

● <strong>Tennis</strong>unterricht für alle Spielstärken und Altersklassen<br />

Reservieren Sie einen Platz auf dem Court oder in unserem<br />

Restaurant!<br />

Steinackerstrasse 20, 8902 Urdorf, Telefon 044 734 18 63<br />

www.tenniscenter-urdorf.ch<br />

täglich<br />

ab 11 Uhr<br />

geöffnet<br />

Mineralwasser<br />

Das öffentliche Restaurant auf der<br />

Anlage des <strong>Tennis</strong>clubs Weihermatt<br />

(oberhalb KEB und Curling-Halle Urdorf)<br />

Weihermattstr. 72 • 8902 Urdorf<br />

Tel. 044 734 01 61 • Natel 076 340 94 46<br />

singh-rieder-gurmukh@sunrise.ch<br />

Hauslieferdienst<br />

von Holzofen-<br />

Pizzas und div.<br />

Spezialitäten<br />

Lieferzeiten:<br />

täglich, von 12-14 h<br />

und 17.30-23 h<br />

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4.4.2010 10:37:04 Uhr<br />

<br />

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TOP EVENTS 2014 – Limmattal<br />

Das OK<br />

der Limmattaler<br />

Die Limmattaler Meisterschaften<br />

2014 werden von sechs<br />

Personen organisiert. Den<br />

Präsidenten stellt dieses Jahr<br />

die Hauptanlage TC Weihermatt<br />

Urdorf in der Person von Philip<br />

Stuhner, Turnierleiter ist erstmals<br />

Patrick Koch.<br />

Philip Stuhner: Präsident,<br />

Public Relations, seit 2011<br />

im OK LTM. Mitglied TC<br />

Weihermatt, seit eh und je<br />

tennisbegeistert.<br />

Maja Stüssi: Finanzen, seit<br />

2008 im OK LTM. Mitglied<br />

TC Unterengstringen, Freude<br />

am <strong>Tennis</strong>sport und liebt<br />

Doppelspiele.<br />

Klaus Strehler: Turnierleitung,<br />

seit 1993 im OK LTM.<br />

Mitglied im TC Schlieren. ST-<br />

Delegierter und ST-Official.<br />

Oskar Steinacher: Allrounder,<br />

seit 2007 im OK LTM. Mitglied<br />

TC Engstringen, <strong>Tennis</strong><br />

aus Leidenschaft. Zehn<br />

Jahre Spielleiter, jetzt Vizepräsident.<br />

Patrick Koch: Turnierleitung,<br />

seit 2013 im OK LTM. Mitglied<br />

TC Harlachen.<br />

Sandra Epper: Public Relations/Marketing,<br />

seit 2014 im<br />

OK LTM. Mitglied TC Dietikon,<br />

Freude am <strong>Tennis</strong>sport<br />

und Mannschaftsgeist.<br />

Eine Sportoase im Grünen<br />

1968 gegründet, hat der TC Weihermatt im Sommer 1971 seinen<br />

Spielbetrieb aufgenommen, vorerst auf einem einzigen Platz. Heute<br />

stehen den tennisbegeisterten TCW-Mitgliedern sieben gepflegte<br />

Sandplätze und eine komplette Infrastruktur zur Verfügung.<br />

Am Rande von Urdorf im Grünen gelegen,<br />

ist die Anlage ein idealer Treffpunkt für Sport<br />

und Freizeit, welcher neben dem Auto auch<br />

ganz einfach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

erreichbar ist. Der TCW bietet den<br />

<strong>Tennis</strong>fans das perfekte Umfeld, und zwar<br />

für alle Spielklassen, vom Anfänger über die<br />

Junioren bis hin zu den Wettkampfspielern.<br />

Für die Clubmitglieder werden während den<br />

Sommermonaten spezielle Spielnachmittage<br />

und Plauschturniere (z.B. Jass-<strong>Tennis</strong>) organisiert.<br />

Die wettkampforientierten Spieler<br />

können sich im Interclub und an den Clubmeisterschaften<br />

messen und sich gegenseitig<br />

herausfordern.<br />

Nicht weniger als 13 Interclub-Mannschaften<br />

(Aktive Damen und Herren, Senioren sowie<br />

Veteranen) kämpfen jedes Jahr in verschiedenen<br />

Stärkeklassen von der 3. Liga bis in die<br />

Nationalliga C für den TCW um Punkte und<br />

Ehre. Auch im Junioren-Interclub ist der TCW<br />

seit Jahren mit vier bis acht Teams erfolgreich<br />

vertreten.<br />

Jedermann ist herzlich willkommen<br />

Ein professionelles <strong>Tennis</strong>lehrerteam steht<br />

den Neueinsteigern, Kids und Junioren sowie<br />

allen anderen fortschrittbedachten Spielern<br />

zur Verfügung. Im öffentlich zugänglichen<br />

Restaurant «Filzball» auf der Anlage des<br />

TC Weihermatt verwöhnen Wirt Singh und<br />

sein Team alle Hungrigen mit einer frischen,<br />

abwechslungsreichen Küche (die Pizzen aus<br />

dem Steinofen sind besonders empfehlenswert).<br />

Die geräumige Sonnenterrasse lädt<br />

zum Verweilen und zum Gedankenaustausch<br />

ein, umgeben von der Ruhe der Natur.<br />

Nicht-Mitglieder sind selbstverständlich auch<br />

jederzeit herzlich willkommen!<br />

Sowohl das Restaurant als auch die <strong>Tennis</strong>anlage<br />

sind ganzjährig geöffnet. Während<br />

den Wintermonaten (September bis April)<br />

betreibt der TCW auf zwei Sandplätzen eine<br />

Traglufthalle, welche auch von Nicht-Mitgliedern<br />

über das Onlinereservationssystem<br />

www.gotcourts.com auf einfache Weise<br />

Plätze gebucht werden können. Fixplatzanfragen<br />

sowie weitere Fragen werden gerne<br />

via E-Mail (traglufthalle@tcweihermatt.ch)<br />

beantwortet.<br />

Philip Stuhner<br />

61


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Öffnungszeiten<br />

Montag − Freitag<br />

9.00 − 18.00 Uhr<br />

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Region Dübendorf


TOP EVENTS 2014 – Limmattal<br />

Facts & Figures<br />

Open<br />

Turnier<br />

46. Limmattaler <strong>Tennis</strong>meisterschaften,<br />

Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90248 (Open 1),<br />

90574 (Open 2) und 92172 (Generation Doubles)<br />

Turnierdaten<br />

• 14.-17. August 2014 (Open 1):<br />

Qualifikation für OPEN 2 in einzelnen Kategorien<br />

möglich<br />

• 20.-24. August 2014 (Open 2).<br />

Turnierorte<br />

TC Weihermatt, Dietikon, Schlieren<br />

Turnierleitung<br />

Patrick Koch, Telefon 079 599 99 19,<br />

E-Mail: info@limmattaler-tennis.ch<br />

Kategorien (Open 1, 14.-17.8.14)<br />

Men's Singles<br />

R4-R5<br />

R6-R7<br />

R8-R9<br />

35+ R5-R6<br />

35+ R7-R9<br />

45+ R7-R9 *<br />

55+ R7-R9 *<br />

60+ R6-R7 *<br />

60+ R8-R9 *<br />

65+ R7-R9 *<br />

(Open 2, 20.-24.8.14)<br />

Men's Singles<br />

N4-R3<br />

35+ R2-R4<br />

45+ R3-R6 *<br />

55+ R4-R6 *<br />

60+ R4-R5 *<br />

65+ R4-R6 *<br />

Men's Doubles<br />

R2-R6 *<br />

45+ R4-R9 *<br />

* Champions-Tiebreak<br />

Nenngeld<br />

Einzel: CHF 50 (Erwachsene), CHF 30 (Junioren);<br />

Doppel pro Spieler/in CHF 25. Einzel- und Doppel:<br />

CHF 70, Generation-Doppel: CHF 40<br />

Anmeldungen<br />

Online unter www.swisstennis.ch, Swiss <strong>Tennis</strong>-<br />

Nr. 90248 (Open 1), 90574 (Open 2) und 92172<br />

(Generation Doubles «befair-Doppel-Cup»)<br />

Anmeldeschluss<br />

Open 1: Freitag, 8. August 2014<br />

Open 2: Freitag, 15. August 2014<br />

Women's Singles<br />

R4-R6<br />

R7-R9<br />

30+ R7-R9<br />

40+ R7-R9<br />

50+ R7-R9 *<br />

60+ R7-R9 *<br />

Generation Doubles<br />

«befair-Doppel-Cup»<br />

Details siehe S. 24<br />

Women's Singles<br />

R1-R3<br />

30+ R3-R6<br />

40+ R3-R6<br />

50+ R3-R6 *<br />

60+ R5-R6 *<br />

Women's Doubles<br />

R3-R9 *<br />

40+ R3-R9 *<br />

Doubles Mixed<br />

R4-R9 *<br />

(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />

In diesen Clubs wird 2014 gespielt<br />

LTM im Internet<br />

TC Weihermatt (Hauptanlage)<br />

Adresse Anlage: Weihermattstrasse<br />

72, 8902 Urdorf<br />

Telefon: 044 734 01 61<br />

Aussenplätze: 7, Sand (5 Flutlicht)<br />

Aktive: 150 – Junioren: 65<br />

TC Dietikon<br />

Im Internet auf der Website<br />

www.limmattaler-tennis.ch finden<br />

Sie alles Wissenswerte rund um die<br />

Limmattaler <strong>Tennis</strong>meisterschaften.<br />

Die Website wird regelmässig mit<br />

Resultaten und News aktualisiert.<br />

Facts & Figures<br />

JunioRen<br />

Turnier<br />

37. Limmattaler Juniorenmeisterschaften<br />

(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90576)<br />

Turnierdaten<br />

20.-24. August 2014<br />

Turnierorte<br />

<strong>Tennis</strong>clubs Weihermatt Urdorf,<br />

Dietikon, Schlieren<br />

Kategorien<br />

MS + WS 18&U R6-R9<br />

MS + WS 16&U R6-R9<br />

MS + WS 14&U R6-R9<br />

MS + WS 12&U R6-R9<br />

MS + WS 10&U R6-R9<br />

Adresse Anlage: Badstrasse 18,<br />

8953 Dietikon<br />

Telefon: 044 742 09 62<br />

Aussenplätze: 6, Sand (Flutlicht)<br />

Aktive: 126 – Junioren: 24<br />

TC Schlieren<br />

Adresse Anlage: Unterrohrweg 6,<br />

8952 Schlieren<br />

Telefon: 044 730 33 97<br />

Aussenplätze: 6 Sandplätze plus<br />

2 Hallenplätze<br />

Interclub-Teams: 11 (Regionale<br />

Ligen), 2 (Nationale Ligen)<br />

Web: www.tcweihermatt.ch<br />

Kontakt: praesidium@tcweihermatt.ch<br />

Interclub-Teams: 3 (Regionale<br />

Ligen), 3 (Nationale Ligen)<br />

Web: www.tennisclub-dietikon.ch<br />

Kontakt: info@tennisclubdietikon.ch<br />

Aktive: 206 – Junioren: 68<br />

Interclub-Teams: 11 (Regionale<br />

Ligen), 3 (Nationale Ligen)<br />

Web: www.tcschlieren.ch<br />

Kontakt: info@tcschlieren.ch<br />

Turnierleitung<br />

Patrick Koch, Telefon 079 599 99 19,<br />

E-Mail: info@limmattaler-tennis.ch<br />

Nenngeld<br />

CHF 30. Das Nenngeld muss vor dem<br />

ersten Spiel vor Ort des ersten Spiels<br />

bezahlt werden.<br />

Anmeldungen<br />

Online unter www.swisstennis.ch<br />

(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90576)<br />

Anmeldeschluss<br />

Freitag, 15. August 2014<br />

(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />

63


Wilson Glattal Trophy – TOP EVENTS 2014<br />

64


TOP EVENTS 2014 – Wilson Glattal Trophy<br />

28. August –7. September 2014<br />

Wilson Glattal Trophy<br />

Nach der erfolgreichen Jubiläumsausgabe gastiert die zweitgrösste Zürcher<br />

Meisterschaft wieder auf ländlicherem Gebiet. Der <strong>Tennis</strong>club Schwerzenbach<br />

stellt zum zweiten Mal nach 2007 seine Plätze und seine Gastfreundschaft den<br />

rund 450 Teilnehmer/innen dieses traditionellen Events zur Verfügung.<br />

(Fotos: Gusti Kehl, Vanessa Aminger, OK Wilson Glattal Trophy)<br />

65


Wilson Glattal Glattal Trophy Trophy – TOP – EVENTS TOP EVENTS 2011 2014<br />

TC Schwerzenbach –<br />

<strong>Tennis</strong>club in der Idylle<br />

Der <strong>Tennis</strong>club Schwerzenbach ist aus dem seinerzeitigen <strong>Tennis</strong>club<br />

Schlösseri Schwerzenbach hervorgegangen. Der Verein<br />

wurde am 12. Dezember 2000 gegründet und zählt mittlerweile<br />

90 Aktiv-Mitglieder und 40 Junioren.<br />

Die letzten 13 Jahre waren von einem<br />

dauernden Auf und Ab geprägt. Es<br />

ist dem Vorstand in dieser Zeit gelungen,<br />

den Mitgliederbestand stabil zu halten<br />

und die jährlichen gesundheits- und altersbedingten<br />

Austritte durch Neuaufnahmen<br />

zu kompensieren. Wesentlich zu diesem<br />

Erfolg haben die Schnupperkurse in den<br />

Sommerferien beigetragen, wo Anfänger,<br />

Wiedereinsteiger und auch arrivierte Spielerinnen<br />

und -spieler zu günstigen Konditionen<br />

einen einwöchigen Intensiv-Kurs<br />

mit einem <strong>Tennis</strong>lehrer absolvieren können.<br />

Viele der Teilnehmenden sind daraufhin<br />

dem Club als neues Mitglied beigetreten.<br />

<strong>Tennis</strong>club Schwerzenbach<br />

+ Koordinaten: TC Schwerzenbach,<br />

Hermikonstrasse 7, 8603 Schwerzenbach,<br />

Kontakt: Ulrich Fink, Telefon 044 825 29 02,<br />

E-Mail: praesident@tcschwerzenbach.ch<br />

+ <strong>Tennis</strong>anlage: 5 Aussenplätze (Sand, mit<br />

Flutlichtanlage auf allen Plätzen), Ballwand,<br />

Ballmaschine, modern eingerichtetes<br />

Clubhaus mit Innen- und Aussencheminee,<br />

Kinderspielplatz, Parkplätze<br />

+ Mitglieder: 130 (90 Aktive, 40 Junioren)<br />

+ Mitgliederbeiträge: Aktiv Einzel<br />

CHF 500, Aktiv Paare CHF 825, Lernende/<br />

Studenten CHF 200, Junioren (17-19 Jahre)<br />

CHF 150, Junioren (6-16 Jahre) CHF 100,<br />

Passiv CHF 50<br />

+ Schnuppermitgliedschaft: CHF 180 für<br />

3 Monate<br />

+ Juniorenkurse: Trainings (10-18jährige)<br />

im TC Schwerzenbach mit Roland Stadler<br />

(Mai bis Oktober); Kids-<strong>Tennis</strong> (6-10jährige)<br />

im TC Schwerzenbach mit Regula Riedi-Läubin;<br />

Wintertraining (10-18jährige in einer <strong>Tennis</strong>halle<br />

der Umgebung mit Roland Stadler<br />

(Oktober bis April)<br />

+ Interclub: 2 Teams in den Nationalen<br />

Ligen, 4 in den Regionalen Ligen<br />

+ Internet: www.tcschwerzenbach.ch<br />

Die Juniorenbewegung ist seit geraumer<br />

Zeit kontinuierlich gewachsen. In diesem<br />

Jahr hat der TCS in konzeptioneller und<br />

personeller Hinsicht einen Wechsel vollzogen.<br />

Seit Beginn der Saison 2014 zeichnen<br />

Regula Riedi-Läubin als Nachwuchsleiterin<br />

und Roland Stadler als Trainer für<br />

den Nachwuchsbereich verantwortlich.<br />

Sie bieten für alle motivierten Juniorinnen<br />

und Junioren aller Alters- und Spielstärken<br />

inklusive Anfänger ein professionelles Training<br />

an.<br />

Neue Crew für die Junioren<br />

Besonders Roland Stadler ist allen <strong>Tennis</strong>fans<br />

und -kennern hinlänglich bekannt. Als<br />

langjähriger Daviscupspieler der Schweiz,<br />

ehemalige ATP-Nummer 56 und ausgewiesener<br />

Nachwuchstrainer kann der<br />

Dübendorfer dem Nachwuchs eine Fülle an<br />

Technik, Spielverständnis, Erfahrung und<br />

Motivation mit auf den Weg geben. Und<br />

der Spass am <strong>Tennis</strong> wird hierbei auch nicht<br />

zu kurz kommen.<br />

Das Kursangebot im Nachwuchsbereich<br />

findet im Sommer auf der Anlage des TCS,<br />

Das TCS-Clubhaus mit reichlich Umschwung.<br />

im Winter in einer <strong>Tennis</strong>halle in der Umgebung<br />

von Schwerzenbach statt. Ein wichtiges<br />

Element in der Juniorenförderung ist<br />

die Möglichkeit, dass die Jugendlichen im<br />

Rahmen ihrer Juniorenmitgliedschaft und<br />

der Clubreglemente auf der Anlage so oft<br />

spielen können wie sie wollen. Die Fortschritte<br />

der Junioren zeigen sich auch darin,<br />

dass der TC Schwerzenbach mit mehreren<br />

Mannschaften an der Junioren-Interclub-<br />

Meisterschaft teilnimmt.<br />

Seit ein paar Jahren stehen zudem Kids-<br />

<strong>Tennis</strong>kurse für die 6- bis 10-Jährigen im<br />

Kursangebot, in denen die Kinder durch<br />

den spielerischen Umgang mit dem gelben<br />

Ball an den <strong>Tennis</strong>sport herangeführt werden.<br />

Seit dem vergangenen Jahr werden<br />

die Kids-Kurse sowie auch das Schultennis,<br />

welches von der Schule Schwerzenbach für<br />

die jüngsten Primarschüler angeboten wird,<br />

von der Nachwuchsverantwortlichen Regula<br />

Riedi-Läubin geleitet.<br />

Schwerzenbach mit sechs IC-Teams<br />

Ein weiteres wichtiges Standbein des TC<br />

Schwerzenbach sind die Interclub-Mannschaften.<br />

Eine grosse Anzahl der Clubmitglieder<br />

machen in einem der sechs<br />

Interclub-Teams mit. Spieler aller Alterskategorien<br />

und Spielstärken finden in diesen<br />

Mannschaften Unterschlupf. Besonders<br />

stolz ist der Club darauf, gleich mit zwei<br />

Teams in der Nationalliga vertreten zu sein.<br />

Die Mannschaft der Kategorie Herren 65+<br />

behauptet sich seit Jahren in der Nationalliga<br />

A, das Team der Kategorie Herren 45+<br />

spielt erfolgreich in der Nationalliga C mit.<br />

Das einzige Damen-Team und die übrigen<br />

drei Herren-Mannschaften spielen in den<br />

Ligen 2 und 3, wo nicht immer nur der<br />

sportliche Erfolg im Vordergrund steht.<br />

(Fotos: OK Wilson Glattal Trophy)<br />

66


TOP EVENTS 2014 – Wilson Glattal Trophy<br />

Blick auf die Fünf-Platz-Anlage des TC Schwerzenbach<br />

Moderate Mitgliedschaftsbeiträge<br />

Die moderaten Mitgliedschaftsbeiträge, die<br />

einwandfrei hergerichteten fünf <strong>Tennis</strong>plätze<br />

in wunderschöner natürlicher Umgebung,<br />

die Flutlichtanlage, welche ein Spielen<br />

bis abends 22 Uhr ermöglicht, sowie die<br />

gute Erreichbarkeit der Anlage mit ausreichend<br />

Parkplätzen machen den <strong>Tennis</strong>club<br />

Schwerzenbach für <strong>Tennis</strong>spielerinnen und<br />

<strong>Tennis</strong>spieler aus der Region äusserst attraktiv.<br />

Für Neueintretende bietet der Club<br />

eine Schnuppermitgliedschaft an, welche es<br />

Interessierten erlaubt, zu günstigen Konditionen<br />

den <strong>Tennis</strong>sport und die Atmosphäre<br />

auf der Anlage am Chimlibach zu testen.<br />

Vieles im <strong>Tennis</strong>club Schwerzenbach wird<br />

in Fronarbeit verrichtet. Alle Jahre im März<br />

wird das Altpapier der Einwohner von<br />

Schwerzenbach eingesammelt. Das Herrichten<br />

der Plätze wird durch Clubmitglieder<br />

unter Anleitung eines Fachmannes<br />

durchgeführt. Und wenn Festanlässe in<br />

der Gemeinde Schwerzenbach abgehalten<br />

werden, ist der <strong>Tennis</strong>club mit dabei.<br />

Zum dritten Mal findet die Wilson Glatttal<br />

Trophy nach den Jahren 2007 und 2010<br />

(Juniorenmeisterschaft) in diesem Jahr auf<br />

der Anlage des TC Schwerzenbach statt.<br />

Dank der dabei gemachten Erfahrungen<br />

und einigen neuen Ideen wird der Club<br />

und sein lokales OK wiederum alles daran<br />

setzen, dass sich Spielerinnen, Spieler,<br />

Spielleitung, Sponsoren und Gäste auf der<br />

Anlage wohl fühlen werden. Für deren leibliches<br />

Wohl ist reichlich gesorgt. Für jeden<br />

Hunger und Durst wird etwas Geeignetes<br />

bereit stehen.<br />

Ulrich Fink<br />

Roland Stadler, Sie unterrichten neu im<br />

<strong>Tennis</strong>club Schwerzenbach. Was zieht<br />

Sie in diese Region<br />

Roland Stadler: Der TC Schwerzenbach<br />

bot sich mir als ideale Lösung für eine neue<br />

Herausforderung an. Zudem ist er für mich<br />

ideal gelegen, da er nur gerade fünf Minuten<br />

von meinem Zuhause entfernt ist. Als<br />

Trainer in einem <strong>Tennis</strong>club betrete ich Neuland,<br />

so merkwürdig sich dies anhört. Aber<br />

es ist das erste Mal, dass ich unter anderem<br />

als Clubtrainer arbeite. Der Vorstand überzeugte<br />

mich mit seinen innovativen Ideen<br />

und seiner aufgeschlossenen Art auf der<br />

Suche nach neuen Wegen im <strong>Tennis</strong>sport.<br />

Der Verein ist zudem sehr idyllisch gelegen<br />

und ich fühlte mich von Beginn weg sehr<br />

wohl dort.<br />

Sie konzentrierten sich in der Vergangenheit<br />

hauptsächlich auf die Förderung<br />

talentierter Schweizer Nachwuchsspieler.<br />

Hat sich daran etwas geändert<br />

TC Schwerzenbach: Neue<br />

Wege mit Roland Stadler<br />

Ab diesem Jahr ist neu der ehemalige, langjährige<br />

Daviscup-Spieler und zehnfache Schweizermeister<br />

Roland Stadler aus Dübendorf für alles rund um<br />

den <strong>Tennis</strong>unterricht verantwortlich.<br />

Nein, in keiner Weise! Nach wie vor betreue<br />

ich hoffnungsvolle Talente, begleite<br />

aber auch junge Nachwuchsspieler sehr gerne<br />

bei der Ausübung ihres Lieblingssports –<br />

und dies von Beginn weg. Dem <strong>Tennis</strong>club<br />

Schwerzenbach liegt die Nachwuchsförderung<br />

wie mir sehr am Herzen, womit sich<br />

zwei getroffen haben, die mit einem professionellen<br />

Angebot junge Talente und Kinder,<br />

die neu mit <strong>Tennis</strong> beginnen möchten, eine<br />

solide Ausbildung mit auf den Weg geben<br />

können. Das Erlernen einer guten technischen<br />

Basis ist für mich entscheidend. Unsere<br />

Kurse sind entsprechend breit gefächert und<br />

bieten für Kinder jeden Alters und jeder Stärkeklasse<br />

genau das Richtige.<br />

Müssen die Kinder und Jugendlichen<br />

Mitglieder des Clubs sein, um von den<br />

Angeboten profitieren zu können<br />

Nicht unbedingt. Der Club bietet jedoch<br />

interessante Einsteigerangebote an, die das<br />

Portemonnaie nicht zu stark belasten. So<br />

67 67


Wilson Glattal Glattal Trophy Trophy – TOP – EVENTS TOP EVENTS 2011 2014<br />

können Junioren und Juniorinnen schon ab 100<br />

Franken eine Mitgliedschaft lösen und kommen<br />

so in den Genuss vieler Vorteile.<br />

Was verfolgen Sie für Ziele beim<br />

TC Schwerzenbach<br />

Mein Ziel ist es, den TCS mit professioneller Arbeit<br />

und entsprechender Werbung bekannter zu<br />

machen. Ich möchte auch Auswärtige auf den<br />

Club und seine tolle Anlage aufmerksam machen<br />

und diesen mit neuen Mitgliedern jeden Alters<br />

beleben. Mit seinen fünf Plätzen gehört er zu den<br />

Grossclubs der Region und bietet zu allen Zeiten<br />

viele Spielmöglichkeiten für Wettkampf- und<br />

Hobbyspieler.<br />

Mit dem <strong>Tennis</strong>angebot «<strong>Tennis</strong>module»<br />

gehen Sie neue Wege.<br />

Dank meinen Erfahrungen aus dem Spitzensport<br />

kenne ich die kleinsten Details, welche gute und<br />

effiziente Schläge ausmachen. Mit einem <strong>Tennis</strong>modul<br />

können gezielt Problemschläge ausgemerzt<br />

werden (z.B. ein Aufschlagsmodul). So<br />

kann jeder selbst entscheiden, welchen Schlag<br />

er gezielt analysieren und verbessern möchte.<br />

Diese neue Art des Schlagtrainings fand bisher<br />

guten Anklang.<br />

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Profitieren Sie von speziellen Angeboten in Schwerzenbach<br />

Clubangebote<br />

■ Sonderangebot für eine Clubmitgliedschaft<br />

Sommersaison 2014: CHF 250<br />

■ Günstige Juniorenmitgliedschaft ab CHF 100<br />

■ Subvention des Juniorentrainings<br />

■ Schnupperkurse mit Roland Stadler vom<br />

14.-18. Juli 2014 für CHF 120 (1.5 Std./Tag)<br />

Angebote Roland Stadler<br />

■ Junioren- und Nachwuchskurse<br />

■ Privatlektionen und Gruppenkurse<br />

für jedermann (alle Stärkeklassen)<br />

■ Individuelle Interclub-Vorbereitung<br />

■ <strong>Tennis</strong>module: Verbessern Sie gezielt Ihre<br />

Schwachpunkte. Infos: www.tennismodule.ch<br />

Angebote für Clubmitglieder und Auswärtige. Alle Infos unter www.tcschwerzenbach.ch<br />

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zum Erfolg.<br />

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Wir machen den Weg frei


TOP EVENTS 2014 – Wilson Glattal Trophy<br />

Facts & Figures<br />

Open<br />

Turnier<br />

Wilson Glattal Trophy (Swiss <strong>Tennis</strong>: 90562)<br />

Turnierdaten<br />

28.-31. August 2014: Beginn sämtlicher<br />

Konkurrenzen. 5.-7. September 2014:<br />

Fortsetzung inkl. Finalspiele<br />

Turnierorte<br />

<strong>Tennis</strong>clubs Schwerzenbach (Hauptanlage),<br />

Fällanden, Greifensee, Illnau-Effretikon,<br />

Kloten, Erlen-Dielsdorf, Eglisau, Neerach,<br />

Wehntal, Yellow <strong>Tennis</strong> (Ersatz)<br />

Turnierleitung<br />

Patrick Meier, Tamara Hepp, Tel. 079 336 99 68,<br />

E-Mail: turnierleitung@glattal-trophy.ch<br />

Kategorien<br />

Men's Singles<br />

R1-R4 (5.-7.9.14)<br />

R4-R5<br />

R6-R7<br />

R8-R9<br />

35+ R4-R6<br />

35+ R7-R9<br />

45+ R1-R5<br />

45+ R5-R7<br />

45+ R7-R9<br />

55+ R1-R5<br />

55+ R6-R7<br />

55+ R8-R9<br />

60+ R6-R9<br />

65+ R6-R9<br />

U16 R1-R5/R6-R9*<br />

U14 R2-R5/R6-R9*<br />

U12 R4-R6/R7-R9*<br />

U10 R6-R7/R8-R9*<br />

Men's Doubles<br />

R1-R9<br />

R6-R9<br />

45+ R5-R9<br />

«befair-Doppel-Cup» (Doppel & Mixed)<br />

Vater/Sohn, Mutter/Tochter R5-R9<br />

* Sämtliche Spiele vom 28.-31.8.2014<br />

Women's Singles<br />

R1-R4 (29.-31.8.2014)<br />

R4-R6<br />

R7-R9<br />

30+ R3-R5<br />

30+ R6-R9<br />

40+ R4-R6<br />

40+ R7-R9<br />

50+ R4-R6<br />

50+ R7-R9<br />

60+ R6-R9<br />

U14 R3-R5/R6-R9*<br />

U12 R4-R6/R7-R9*<br />

U10 R6-R7/R8-R9*<br />

Women's Doubles<br />

R1-R9<br />

R6-R9<br />

45+ R5-R9<br />

Doubles Mixed<br />

R1-R9<br />

R6-R9<br />

45+ R5-R9<br />

Die weiteren Anlagen der Wilson Glattal Trophy<br />

TC Fällanden<br />

Adresse Anlage: Glattwis,<br />

8117 Fällanden<br />

Telefon: keines<br />

Aussenplätze: 3, Teppich/Quarzsand<br />

TC Greifensee<br />

Adresse Anlage: Burstwiesenstrasse<br />

24, 8606 Greifensee<br />

Telefon: 044 941 59 98<br />

Aussenplätze: 5, Teppich/Quarzsand<br />

(Flutlicht)<br />

TC Illnau-Effretikon<br />

Adresse: Sportplatzstrasse,<br />

8307 Effretikon<br />

Telefon: 052 343 16 98<br />

Aussenplätze: 6, Sand (Flutlicht)<br />

Aktive: 157 – Junioren: 76<br />

TC Kloten<br />

Adresse Anlage: Im Spitz,<br />

8302 Kloten<br />

Telefon: 044 814 08 47<br />

Aussenplätze: 5, Sand (3 Flutlicht)<br />

Aktive: 142 – Junioren: 54<br />

TC Erlen-Dielsdorf<br />

Adresse: Niederhaslistrasse 20,<br />

8157 Dielsdorf<br />

Telefon: keines<br />

Aussenplätze: 3, Sand (Flutlicht)<br />

Aktive: 85 – Junioren: 48<br />

TC Eglisau<br />

Adresse Anlage: Eisenbahnviadukt,<br />

8193 Eglisau<br />

Telefon: keines<br />

Aussenplätze: 3, Sand (Flutlicht)<br />

Aktive: 125 – Junioren: 52<br />

TC Neerach<br />

Aktive: 60 – Junioren: 23<br />

Interclub-Teams: 4<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tc-faellanden.ch<br />

Spielleiter: spielleiter@tc-faellanden.ch<br />

Aktive: 105 – Junioren: 54<br />

Interclub-Teams: 7<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tcgreifensee.ch<br />

Kontakt: tcg@tcgreifensee.ch<br />

Interclub-Teams: 8 (Regionale<br />

Ligen), 1 (Nationale Liga)<br />

Web: www.tcie.ch<br />

Kontakt: ronchis@bluewin.ch<br />

Interclub-Teams: 7 (Regionale<br />

Ligen), 2 (Nationale Ligen)<br />

Web: www.tck.ch<br />

Kontakt: info@tck.ch<br />

Interclub-Teams: 6<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tcerlen.ch<br />

Kontakt: kontakt@tcerlen.ch<br />

Interclub-Teams: 7<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tceglisau.ch<br />

Kontakt: info@tceglisau.ch<br />

Nenngeld<br />

Einzel: CHF 55, Junioren CHF 40, Doppel pro<br />

Spieler/in: CHF 30, Junioren CHF 20. Einzelund<br />

Doppel: CHF 75, Junioren CHF 50<br />

Anmeldungen<br />

Online unter www.swisstennis.ch<br />

(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 90562)<br />

Anmeldeschluss<br />

Samstag, 16. August 2014<br />

(Allgemeine Turnierbestimmungen siehe Seite 72)<br />

Adresse: Sandbuck,<br />

8173 Neerach<br />

Telefon: 044 858 14 16<br />

Aussenplätze: 3, Sand (Flutlicht)<br />

Aktive: 133 – Junioren: 51<br />

TC Wehntal<br />

Adresse: 8165 Schöfflisdorf<br />

Telefon: 044 856 06 10<br />

Aussenplätze: 3, Sand (Flutlicht)<br />

Aktive: 104<br />

Junioren: 51<br />

Interclub-Teams: 7<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tcneerach.ch<br />

Spielleiter: dschiesser@tcneerach.ch<br />

Interclub-Teams: 3<br />

(Regionale Ligen)<br />

Web: www.tcwehntal.ch<br />

Kontakt: info@tcwehntal.ch<br />

69


Wilson Glattal Trophy – TOP EVENTS 2014<br />

Nachwuchsförderung<br />

einmal anders<br />

Die Organisatoren der Wilson Glattal Trophy riefen 2013<br />

als erste Veranstalterin in der Schweiz ein Praktikum für<br />

Nachwuchs-Turnierleiter/innen ins Leben – mit Erfolg. Sämtliche<br />

Ausbildungsplätze für 2013 und 2014 waren rasch vergeben.<br />

Noch ein Platz frei<br />

Kurzfristig ist noch ein Ausbildungsplatz<br />

als Nachwuchs-Turnierleiter/in<br />

frei geworden. Falls Du Interesse hast,<br />

schick uns einfach einen kurzen Lebenslauf<br />

mit Motivationsschreiben per E-Mail<br />

an: mail@wilson-glattal-trophy.ch oder auf<br />

dem Postweg: Wilson Glattal Trophy,<br />

Postfach 110, 8305 Dietlikon. Und falls<br />

Du Fragen hast, kannst Du uns auch<br />

jederzeit anrufen: Telefon 076 478 01 70.<br />

Wir freuen uns, von Dir zu hören!<br />

Offizielle Turniere von Swiss <strong>Tennis</strong><br />

dürfen nur von brevetierten<br />

Officials durchgeführt werden. Diese<br />

– vor allem engagierte Turnierleiter/<br />

innen – sind jedoch schwierig zu finden,<br />

da die Aufgaben und die Präsenz eines<br />

Turnierleiters sehr zeitintensiv sind. Zudem<br />

trägt ein Official die Verantwortung für<br />

die korrekte technische Abwicklung und<br />

Durchführung eines <strong>Tennis</strong>turniers, egal<br />

welcher Grösse.<br />

In den letzten zehn Jahren hat die Wilson<br />

Glattal Trophy als eines der grössten <strong>Tennis</strong>turniere<br />

der Schweiz mit durchdachtem<br />

Konzept und akribischer Organisationsarbeit<br />

grosses Renommee erworben. Um auf<br />

diesen Grundlagen weiter aufzubauen und<br />

zukünftige Personalengpässe abzufangen,<br />

hatte das OK vor zwei Jahren beschlossen,<br />

auf die Initiative von Nicole Engeler<br />

hin qualifizierten Turnierleiter-Nachwuchs<br />

zu suchen und auszubilden. Ziel des Praktikums<br />

ist es, motivierte Jugendliche während<br />

drei Meisterschaften an die Aufgaben<br />

eines Officials heranzuführen.<br />

Praktikanten werden von Officials<br />

ausgebildet<br />

Während drei <strong>Tennis</strong>turnieren und einem<br />

geschätzten Zeitaufwand von 2-3 Wochen<br />

pro Jahr werden die Nachwuchs-Turnierleiter/innen<br />

von den Officials und dem OK-<br />

Team der Wilson Glattal Trophy bei den vielseitigen<br />

Aufgaben, die ein/e angehende/r<br />

Official während eines Spielevents zu<br />

bewältigen hat, begleitet, betreut und<br />

ausgebildet. In den drei Ausbildungsjahren<br />

inbegriffen ist auch die offizielle, zweitägige<br />

Swiss <strong>Tennis</strong>-Official-Ausbildung, welche<br />

die Praktikanten je nach Lernfortschritten<br />

und Wissensstand in zweiten oder<br />

dritten Praktikumsjahr bestreiten werden.<br />

Die Vorbereitung auf die Schlussprüfung,<br />

die für den Titel «Official Swiss <strong>Tennis</strong>»<br />

70


estanden werden muss, erfolgt zusammen<br />

mit den Officials und dem OK der Wilson<br />

Glattal Trophy.<br />

■■<br />

1.-3. Praktikumsjahr: Einsatz als Assistenz-Turnierleiter/in;<br />

nach jedem Jahr<br />

erfolgt eine Qualifikation durch die<br />

betreuenden Officials und das OK der<br />

Wilson Glattal Trophy<br />

■■<br />

2.-3. Praktikumsjahr: Einführung in<br />

die verschiedenen Ressorts (Back Office,<br />

Events, Finanzen, Infrastruktur, Restauration<br />

usw.); offizielle Official-Ausbildung<br />

Swiss <strong>Tennis</strong>.<br />

Auf zwei Junioren folgt eine<br />

Juniorin als Praktikantin<br />

Den Auftakt zu diesem Nachwuchs-Projekt,<br />

welches auch als Fortführung der<br />

langjährigen, intensiven Nachwuchsarbeit<br />

in der Region Glattal und der Wilson Glattal<br />

Trophy verstanden werden will, machten<br />

mit Lukas Stachowski (Jahrgang 1997)<br />

und Marc Schenker (1998) zwei Junioren<br />

aus <strong>Zürich</strong> und Adliswil im letzten Jahr.<br />

Beide sind begeisterte <strong>Tennis</strong>spieler und<br />

absolvierten ihr erstes Praktikumsjahr mit<br />

grossem Einsatz und viel Begeisterung.<br />

Sie sahen erstmals in OK- und Spielleiter-<br />

Sitzungen hinein, assistierten den WGT-<br />

Officials bei ihrer Arbeit, kassierten Nenngelder<br />

ein, machten Platzzuweisungen,<br />

nahmen Resultate entgegen, führten diese<br />

auf den verschiedenen Tableaus und<br />

im Spielplan nach und bekamen Einblicke<br />

in die verschiedenen Ressorts der Wilson<br />

Glattal Trophy.<br />

Dieses Jahr beginnt nun eine Juniorin mit<br />

ihrer Ausbildung zur Turnierleiterin: Kayla<br />

Ankeshian aus Küsnacht. Sie ist 17 Jahre<br />

alt, R6 klassiert und für die anstehenden<br />

Aufgaben überaus motiviert. «Ich wollte<br />

Einführung, Training und Schulung<br />

Einführung<br />

Leichte Vorbereitungsarbeiten, Mithilfe<br />

vor und während des Turniers,<br />

Teilnahme an OK-Sitzungen<br />

Training «on the job»<br />

Mithilfe Vorbereitungsarbeiten,<br />

Unterstützung der Turnierleitung,<br />

Einsatz als Junior-Turnierleiter/in<br />

schon immer einmal hinter die Kulissen der<br />

Wilson Glattal Trophy schauen und wenn<br />

möglich bei der Organisation dieses traditionellen<br />

Turniers mithelfen», meint Kayla,<br />

die in Küsnacht das Gymnasium besucht.<br />

Selbstverständlich arbeiten die drei Nachwuchsleute<br />

nicht unentgeltlich: Wie alle<br />

anderen OK-Mitglieder und Officials erhalten<br />

sie eine nach oben offene Entschädigung<br />

für ihre Einsätze, die sich nach Art<br />

und Umfang der Tätigkeiten richtet. Auch<br />

die Übernahme der Verpflegung während<br />

des Einsatzes an den Turnierorten sowie<br />

die Fortbildungskosten zum Official bei<br />

Swiss <strong>Tennis</strong> werden vom OK übernommen.<br />

Und bei guten Qualifikationen winkt<br />

ihnen sogar ein fixer Platz im OK-Team der<br />

Wilson Glattal Trophy.<br />

Vorwiegend positive erste<br />

Erfahrungen<br />

Und wie sehen die Erfahrungen aus dem<br />

ersten Praktikumsjahr 2013 aus Sicht der<br />

WGT-Organisatoren aus Initiantin Nicole<br />

Engeler vom Ressort «Events»: «In erster<br />

Linie sehr positiv. Die beiden Jungs<br />

waren mit viel Interesse dabei und erledigten<br />

ihre Aufgaben sehr zuverlässig». Was<br />

kann denn ein Praktikant aus der «Lehre»<br />

mitnehmen «Die Junioren sammeln eine<br />

Art erste Berufserfahrungen in Planung,<br />

Organisation und Durchführung. Auch<br />

werden wichtige Werte und Charaktereigenschaften<br />

wie Social Skills, Motivation<br />

oder Eigenständigkeit im Hinblick auf den<br />

späteren Berufseinstieg gestärkt», meint<br />

Engeler weiter. Somit in jeder Hinsicht eine<br />

gute Sache, der sich die Organisatoren der<br />

Meisterschaft verschrieben haben – trotz<br />

des Mehraufwandes, welche die Ausbildung<br />

neben der Organisation des Grossanlass<br />

mit sich bringt.<br />

ds<br />

1. Meisterschaft 2013 2. Meisterschaft 2014 3. Meisterschaft 2015<br />

<br />

<br />

Externes Seminar<br />

Ausbildung zum Official bei Swiss<br />

<strong>Tennis</strong>, selbständige Turnierleitung<br />

auf Haupt- und Nebenanlagen<br />

Praktikumsdauer<br />

Das Praktikum ist für drei Jahre vorgesehen und umfasst 1-3 Wochen Zeitaufwand pro Jahr plus einmalig<br />

zwei Kurstage für die Official-Ausbildung. Der Zeitpunkt der Official-Schulung ist vom Wissensstand der<br />

Praktikantin/des Praktikanten abhängig.<br />

1.-3. «Lehrjahr»: Einsatz als Assistenz-Turnierleiter/in; nach jedem Jahr erfolgt eine Qualifikation<br />

2.+3. «Lehrjahr»: Einführung in die verschiedenen Ressorts (Back-Office, Medien/PR/Sponsoring,<br />

Internetauftritt, Special-Events, Finanzen, Infrastruktur, Catering usw.)<br />

Die Macher/innen der<br />

Wilson Glattal Trophy<br />

Das OK der Wilson Glattal Trophy umfasst<br />

drei Mitglieder, die für die Gesamtorganisation<br />

des Anlasses zuständig sind.<br />

Alle verfügen über eine Official-Ausbildung<br />

wie die Turnierleitung, angeführt<br />

von Patrick Meier. Neu dabei ist Kayla<br />

Ankeshian, die 2014 ihr Praktikum als<br />

Nachwuchs-Turnierleiterin beginnt. Dieses<br />

absolvieren bereits im zweiten Jahr Marc<br />

Schenker und Lukas Stachowski. Hinzu<br />

kommen zahlreiche Helferinnen und Helfer<br />

der Hauptanlage TC Schwerzenbach,<br />

angeführt vom lokalen OK-Chef Ueli Fink.<br />

OK<br />

Turnierleitung<br />

Dany Studerus, OK-Leitung,<br />

seit 2004 Veranstalter der<br />

Wilson Glattal Trophy, verantwortlich<br />

für die Bereiche<br />

Sponsoring, Medien/PR.<br />

Tamara Hepp, seit 2007 im<br />

OK, zuständig für die beiden<br />

Ressorts Finanzen und<br />

Catering.<br />

Nicole Engeler, seit 2006<br />

im OK, verantwortlich für den<br />

Internet- und Facebookauftritt<br />

der Wilson Glattal Trophy und<br />

die Special Events.<br />

Patrick Meier, Official, seit<br />

2011 mit dabei, Head der Turnierleitung,<br />

verantwortlich für<br />

die technische Durchführung<br />

der Wilson Glattal Trophy.<br />

Marco Heeb, Official, seit<br />

2013 Mitglied der Turnierleitung,<br />

Support bei der<br />

Durchführung der Wilson<br />

Glattal Trophy.<br />

Lukas Stachowski, seit<br />

2013 als Praktikant «Nachwuchs-Turnierleiter»<br />

Mitglied<br />

der WGT-Turnierleitung.<br />

Marc Schenker, seit 2013<br />

als Praktikant «Nachwuchs-<br />

Turnierleiter» Mitglied der<br />

WGT-Turnierleitung.<br />

Kayla Ankeshian, neu als<br />

Praktikantin «Nachwuchs-<br />

Turnierleiterin» Mitglied der<br />

WGT-Turnierleitung.<br />

71 71


Reglement – TOP EVENTS 2014<br />

Turnierbestimmungen<br />

Regionale Meisterschaften <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

(Foto: shutterstock images)<br />

Im Allgemeinen gelten die Turnierausschreibungen<br />

der fünf Regionalen Meisterschaften<br />

auf den jeweiligen Turnier-<br />

Websites oder auf www.swisstennis.ch<br />

unter der entsprechenden Turniernummer.<br />

Die nachfolgenden Turnierbedingungen<br />

sind wesentlich und gelten für alle Turniere:<br />

■■<br />

Es gelten die Bestimmungen des Turnierreglements<br />

von Swiss <strong>Tennis</strong>. Sämtliche<br />

Spiele gehen über zwei Gewinnsätze<br />

mit Tiebreak in allen Sätzen. In<br />

einigen Kategorien wird der 3. Satz als<br />

Champions Tiebreak gespielt.<br />

■■<br />

Alle Teilnehmer/innen müssen im Besitz<br />

einer gültigen Swiss <strong>Tennis</strong> Lizenz sein<br />

(Ausnahme: Kategorien Nichtlizenzierte).<br />

■■<br />

Es wird ohne Schiedsrichter gespielt.<br />

■■<br />

Jede/r Teilnehmer/in informiert sich<br />

selbständig über die Spielzeiten und<br />

hat sich eine Viertelstunde vor dem<br />

angegebenen Termin bei der Turnierleitung<br />

der Anlage zu melden.<br />

■■<br />

Bei einer Abmeldung nach erfolgter<br />

Auslosung wird das Nenngeld geschuldet.<br />

■■<br />

Die Teilnehmer/innen sind verpflichtet,<br />

ihre Spiele – sofern bei Dunkelheit notwendig<br />

– unter Flutlicht auszutragen.<br />

■■<br />

Bei schlechten Witterungsverhältnissen<br />

steht es der Turnierleitung frei, die<br />

Spiele in eine Halle zu verlegen.<br />

unsportlichem Verhalten, Nichterscheinen<br />

ohne Abmeldung oder Verweigerung<br />

der Nenngeldzahlung werden von<br />

einer künftigen Turnierteilnahme ausgeschlossen.<br />

Dies gilt für alle durch den<br />

Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> organisierten<br />

Turniere, für die fünf angeschlossenen<br />

Regionalen Meisterschaften<br />

sowie Turniere, die durch Mitglieder des<br />

RVZT durchgeführt werden.<br />

■■<br />

Die Turnierleiter/innen sind angehalten,<br />

regelwidriges Verhalten sofort zu<br />

ermahnen, in eindeutigen Fällen und<br />

im Wiederholungsfall mit Punkteabzug<br />

oder Disqualifikation zu ahnden.<br />

Es gehört zu den Zielen des Regionalverbandes,<br />

sämtliche Spiele unter einer<br />

freundlichen Atmosphäre auszutragen.<br />

■■<br />

Alle <strong>Tennis</strong>spieler/innen sind auf jeder<br />

Anlage herzlich willkommen und werden<br />

durch die Organisatoren und<br />

die zahlreichen Helfer/innen freundlich<br />

behandelt. Im Gegenzug wird von<br />

Ihnen – als <strong>Tennis</strong>spieler/in – erwartet,<br />

dass Sie sich gegenüber der Turnierleitung<br />

«comme il faut» verhalten. Bitte<br />

nie vergessen, dass sich diese sowie der<br />

Rest der Crew freiwillig für den Anlass<br />

engagieren und ihre Freizeit in die Vorbereitung<br />

und Durchführung der Turniere<br />

investieren.<br />

■■<br />

Begegnen Sie Ihren Gegner/innen<br />

fair. Dazu gehört auch das pünktliche<br />

Erscheinen vor Ort – niemand wartet<br />

gerne.<br />

■■<br />

Bei unterschiedlichen Meinungen über<br />

einen gespielten Ball wird der Punkt<br />

wiederholt, sofern kein Ballabdruck zu<br />

erkennen ist.<br />

■■<br />

Schummelt eine Spielerin oder ein Spieler<br />

offensichtlich, ist die Turnierleitung<br />

zu informieren. Nutzen Sie dazu den<br />

Seitenwechsel.<br />

■■<br />

Zuschauer sind auf der Anlage sehr<br />

gern gesehen und geben den Turnieren<br />

einen würdigen Rahmen. Begleitpersonen<br />

dürfen jedoch keine Anweisungen<br />

auf den Platz rufen, Entscheidungen<br />

der Spieler/innen kommentieren oder<br />

sich ins Spielgeschehen einmischen.<br />

■■<br />

Liebe Eltern: Bitte nehmen Sie es «easy»<br />

und bewahren Sie kühlen Kopf, auch<br />

wenn es durchaus zu abstrusen Situationen<br />

auf dem Platz kommen kann.<br />

Zeigen Sie Grösse, Geduld und Gelassenheit.<br />

Ein ruhiges und überlegtes<br />

Gespräch nach dem Match bringt Ihren<br />

Sprösslingen bessere Erkenntnisse und<br />

einen grösseren Lerneffekt. Mit Händen<br />

fuchtelnde und fluchende Eltern<br />

am Spielfeldrand gehören zu den Ablöschern<br />

jedes Turniers.<br />

■■<br />

Bitte melden Sie unmittelbar nach dem<br />

Match das Resultat der Turnierleitung.<br />

■■<br />

Zeigen Sie als Sieger/in kollegiales Verhalten:<br />

Laden Sie Ihre/n Gegner/in zu<br />

einem Getränk ein. Er oder sie wird<br />

sich freuen!<br />

■■<br />

Aufgrund einer Fair-Play-Regelung,<br />

die der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

und die Organisatoren der Zürcher<br />

Regionalmeisterschaften per 1.1.2009<br />

beschlossen haben, gelten folgende<br />

Massnahmen: Spieler/innen mit grob<br />

«Begegnen Sie Ihren Gegner/innen fair,<br />

dazu gehört auch das pünktliche<br />

Erscheinen – niemand wartet gerne.»<br />

72


TOP EVENTS 2014 – Doppel-Workshop<br />

Klassische oder<br />

australische Aufstellung<br />

Fast alle <strong>Tennis</strong>spielenden lieben das Doppelspiel. Trotzdem besetzt<br />

diese Spielform eher eine Nebenrolle, obwohl bei Interclub-<br />

Begegnungen die Doppel-Partien oftmals spielentscheidend sind.<br />

Dies hängt mit dem Trainingsstand und den Spielkompetenzen<br />

beim Doppel zusammen. Der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> setzt<br />

mit dem Doppel-Workshop am richtigen Ort an und bringt die<br />

Teilnehmenden auf ein neues und höheres Niveau.<br />

präsentiert von<br />

Im Jahr 2013 beteiligten sich über 100<br />

Personen an verschiedenen Doppel-<br />

Workshops. Die Verantwortlichen waren<br />

über das grosse Interesse überrascht und<br />

wurden zum Teil von Teilnehmenden fast<br />

überrannt. Dieses Jahr wird die Workshop-<br />

Serie fortgesetzt. Konzipiert wurde der<br />

Aufbau des Workshops mit dem ehemaligen<br />

ATP-Top 100-Spieler und zehnfachen<br />

Schweizermeister Roland Stadler.<br />

(Foto: Olga Besnard/Shutterstock.com)<br />

Viele gute Tipps, die in der Praxis<br />

einfach anzuwenden sind<br />

Der Kurs befähigt die Teilnehmenden<br />

anhand ihrer individuellen Technik und<br />

ihrem Spielniveau taktische Impulse und<br />

Tipps in der Praxis umzusetzen. Dabei stehen<br />

der Spass am Doppelspiel und das<br />

Teamerlebnis im Vordergrund. Es soll eine<br />

nachhaltige Steigerung des Leistungsniveaus<br />

erzielt werden. Die Workshops finden<br />

direkt in den <strong>Tennis</strong>clubs als Clubanlass<br />

statt. Die Gruppen bestehen aus Interclubmannschaften,<br />

50+ <strong>Tennis</strong>spielende oder<br />

einfach Personen, die ihr Doppelspiel verbessern<br />

möchten.<br />

Die Technik bestimmt die Taktik<br />

Basierend auf der individuellen Technik wird<br />

die geeignetste Taktik herausgearbeitet.<br />

Der Workshop umfasst einen Theorie- und<br />

einen Praxisteil. Einer genauen Analyse werden<br />

der Aufschlag, der Return, der Volley<br />

und das Stellungsspiel unterzogen. Die Top-<br />

Trainerinnen zeigen ein paar spezielle Kniffs<br />

und Tricks, die bei der nächsten Gelegenheit<br />

ins eigene Spiel eingebaut werden können.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auf<br />

www.doppelworkshop.ch.<br />

«Die Trainer sind sehr<br />

kompetent und gehen<br />

auf die individuellen<br />

Bedürfnisse der<br />

Teilnehmer ein.»<br />

73


Fitness – TOP EVENTS 2014<br />

Das Geheimnis<br />

der Schweizer<br />

<strong>Tennis</strong>erfolge<br />

(Foto: Jose Gil/Shutterstock.com)<br />

74


TOP EVENTS 2014 – Fitness<br />

Seit dem Jahr 2000 arbeitet Pierre Paganini<br />

mit Roger Federer zusammen. Er gilt als<br />

der Fitness-Papst in der <strong>Tennis</strong>szene. Auch<br />

die Konditionskonzepte von Swiss <strong>Tennis</strong><br />

sind auf seinen Erkenntnissen aufgebaut.<br />

Von Paganinis zahlreichen Fitnesstipps<br />

können auch Hobbysportler profitieren.<br />

Er gilt als bester Fitnessexperte der <strong>Tennis</strong>welt,<br />

trainiert Federer und Wawrinka,<br />

seine Erkenntnisse bilden die<br />

Grundlage der Trainerausbildung von Swiss<br />

<strong>Tennis</strong>: Pierre Paganini kann als «Schleifer<br />

der (<strong>Tennis</strong>-)Nation» bezeichnet werden.<br />

Dabei ist der 57-Jährige ein sympathischer,<br />

zurückhaltender und vielseitig interessierter<br />

Mann. Mit etwa 20 hat er, wie er immer<br />

wieder schmunzelnd erklärt, die Geige mit<br />

dem Medizinball getauscht. Der feingliedrige,<br />

durchtrainierte Paganini, der perfekt<br />

Deutsch und Französisch spricht, hat einen<br />

Wohnsitz in Zermatt und einen in Dubai. Er<br />

macht «unglaublich gerne Sport»: Skifahren,<br />

Mountainbike-Fahren, über die Dünen<br />

von Dubai rennen gehören zu seinen Leidenschaften<br />

– glücklicherweise ist seine Frau Isabelle<br />

auch Konditionstrainerin.<br />

Als Jugendlicher war Pierre Paganini Leichtathlet,<br />

ist eigentlich eher durch Zufall zum<br />

<strong>Tennis</strong> gekommen – aber der «Virus» hatte<br />

ihn rasch gepackt. «<strong>Tennis</strong> ist die einzige<br />

Sportart, die ich am Fernsehen verfolge.<br />

Ich habe auch schon Besprechungen verschoben,<br />

um mir ein Match anzuschauen»,<br />

gibt der Walliser, der stets eine Dächlikappe<br />

trägt, lachend zu.<br />

<strong>Tennis</strong> ist physischer geworden<br />

«<strong>Tennis</strong> ist eine faszinierende und koordinativ<br />

höchst anspruchsvolle Sportart. Es gilt,<br />

Racket, Auge und Körper in Einklang zu<br />

bringen. Dazu kommt, dass die Spieler zwischen<br />

den Ballwechseln Zeit haben, nachzudenken.<br />

Sie müssen Entscheidungen treffen,<br />

sich überlegen, welche Schläge, welche Taktik<br />

sie anwenden wollen.»<br />

Topfit ist der Konditionsexperte: «Ich muss<br />

ja mit Spitzenathleten wie Federer oder<br />

Wawrinka mithalten können, muss meine<br />

Explosivität trainieren, um ihnen einen Ball<br />

anständig zuwerfen zu können», schmunzelt<br />

er. Flexibel muss er auch sein, denn die<br />

Trainingseinheiten seiner «Schützlinge» sind<br />

selten im Voraus planbar. Je nach Turnierergebnis<br />

muss er schnell zur Stelle sein und an<br />

der Behebung allfälliger Defizite mitarbeiten.<br />

In den letzten fünf bis zehn Jahren ist das<br />

moderne <strong>Tennis</strong> noch physischer geworden.<br />

Die Athleten brauchen eine hervorragende<br />

Kondition, um an der Spitze mithalten zu<br />

können. Wie viel Prozent macht die Fitness<br />

aus «Der Konditionsanteil ist nicht quantifizierbar.<br />

Letztlich spielen Menschen <strong>Tennis</strong>,<br />

nicht Konditionsmaschinen!»<br />

Harmonie zwischen Ausdauer,<br />

Schnelligkeit und Kraft erreichen<br />

Auch für Hobbyspieler ist eine gute Fitness<br />

wichtig. Denn je besser die Kondition,<br />

desto mehr Möglichkeiten hat man<br />

auf dem Platz. «Wichtig ist die Philosophie<br />

dahinter: Was will ich warum, wann und<br />

wie erreichen Beispielsweise ist regelmässiges<br />

Joggen sicher gut. Aber dabei sollte<br />

man überlegen, was man will: Sich an der<br />

Natur erfreuen oder etwas gezielt für den<br />

nächsten Match erreichen. Im zweiten Fall<br />

müssten auch Stopp-and-Go-Übungen eingebaut,<br />

ein Springseil und ein Theraband<br />

mitgebracht und gezielt eingesetzt werden.<br />

Ansonsten einfach die frische Luft und die<br />

Bewegung geniessen.»<br />

Fit sein bedeutet grundsätzlich den Ausgleich<br />

zwischen den allgemeinen konditionellen<br />

Faktoren Ausdauer, Schnelligkeit und<br />

Kraft. Besonders Freizeitspieler sollten versuchen,<br />

eine Harmonie zwischen diesen drei<br />

Faktoren zu erreichen.<br />

Es ist nie zu spät, damit anzufangen. «Aktive<br />

körperliche Betätigung hilft, jung zu bleiben.<br />

Schliesslich ist der Mensch gebaut, um<br />

sich zu bewegen – und nicht um zu sitzen.<br />

Auch wer mit beispielsweise 45 Jahren nach<br />

Rücksprache mit einer Ärztin oder einem<br />

Arzt mit irgendeiner Sportart beginnt, fühlt<br />

sich danach jünger. Es ist ja auch eine Freude,<br />

etwas getan und Produktives erreicht<br />

zu haben. Sport ist die schönste Droge der<br />

Welt».<br />

Persönlichkeit – eine wichtige<br />

Rolle im Spitzentennis<br />

Biologische Grenzen gibt es naturgegeben<br />

schon, auch für Spitzenathleten. Aber<br />

in welchem Alter welche Leistungsgrenze<br />

erreicht wird, ist sehr individuell. «Spitzenspieler<br />

sind ja aufgrund der Entwicklung des<br />

modernen, physischen <strong>Tennis</strong> nicht mehr so<br />

jung. Die Persönlichkeit spielt eine entscheidende<br />

Rolle. Im Verlauf ihrer Karriere sind<br />

die Cracks unglaublich grossem Druck ausgesetzt<br />

und werden müde. Einer wie Federer<br />

hingegen hat noch Lust, Entscheidungen<br />

zu treffen. Er wirkt nach dem Training mental<br />

fast frischer als davor. Ein schönes Ziel,<br />

auch für Hobbyspieler! Nora Escher<br />

Pierre Paganini ist am 27. November<br />

1957 in <strong>Zürich</strong> geboren. In Magglingen<br />

erwarb er das Eidg. Sportlehrerdiplom und<br />

war Instruktor beim Schweizerischen Leichtathletikverband.<br />

Von 1985-96 und 2002-05:<br />

Headcoach für Kondition im nationalen Zentrum<br />

von Swiss <strong>Tennis</strong>. 1985-2002: Konditionstrainer<br />

von Marc Rosset. 1987-94: Konditionstrainer<br />

von Manuela Maleeva. 1991-95<br />

und 2003-08: Konditionstrainer des Schweizer<br />

Davis-Cup-Teams. 1992-97: Projektleiter<br />

zur Förderung junger <strong>Tennis</strong>talente. 1996-<br />

2005: Auf WTA- bzw. ATP-Tour mit Magdalena<br />

Maleeva und Marc Rosset. 2004-<br />

06: Konditionstrainer von Ana Ivanovic. Seit<br />

2000 Konditionstrainer von Roger Federer<br />

und seit 2003 von Stanislas Wawrinka.<br />

75


Spielen und Schaffen<br />

Player Development<br />

Pierre Paganinis Trainingsmethode beruht auf der Einsicht, dass jede Sportart<br />

eine Grundlagen ganz spezifische Kondition Kondition braucht. Ein/e <strong>Tennis</strong>spieler/in braucht andere<br />

konditionelle Faktoren als ein Kugelstosser oder eine Marathonläuferin.<br />

Fit sein bedeutet, ein Ausgleich zwischen<br />

Kraft den Faktoren Ausdauer, Schnel-<br />

fördern. So braucht ein Jugendlicher, der ning und der technischen Problemlösung.<br />

die Entwicklung des einzelnen Athleten zu Verknüpfung von kardiovaskulärem Trai-<br />

5.2.<br />

ligkeit, Kraft, Beweglichkeit und Koordination<br />

<strong>Tennis</strong>spieler werden will, ein ganz spezifisches<br />

Konditionstraining, das die Anfor-<br />

um gezielt in die richtige Schlagposition zu<br />

Das heisst unter anderem Sprint-Trainings,<br />

Welche Kraft<br />

zu erzielen.<br />

braucht<br />

In<br />

der<br />

einem<br />

<strong>Tennis</strong>spieler<br />

generellen<br />

Die allgemein bekannte Trainingslehre muss für das <strong>Tennis</strong> etwas angepasst werden. Die Mischfaktoren<br />

Ausdauer der Schnellkraft und Ausdauer der Explosivkraft sind von grösster Bedeutung.<br />

9<br />

Training geht es darum, das athletische derungen und Bewegungen des Spiels gelangen.<br />

Potenzial der einzelnen Spieler auszubauen berücksichtigt. So beispielsweise Stoppand-Go-Übungen,<br />

Splitsteps,<br />

Das spezifische Training verbindet <strong>Tennis</strong>-<br />

mit Konditionstraining.<br />

Nur wer über eine lange Zeitdauer (2 Stunden) die Qualität der Schnellkraft bzw. der Explosivität<br />

–<br />

aufrechterhalten<br />

und zwar unabhängig<br />

kann,<br />

von<br />

wird<br />

der<br />

sich<br />

Sportart.<br />

in den matchentscheidenden Situationen<br />

Ballwerfen.<br />

Vorteile gegenüber dem<br />

Konkret: links/<br />

Im Gegner orientierten verschaffen Training können. hingegen Intermittierende gilt es, Beim Schnellkraft- integrierten Training und Explosivkrafteinheiten geht es um die rechts helfen rennen dabei, und Bälle schlagen. Es<br />

diese Qualitäten zu entwickeln.<br />

braucht ein Spiel, um Kondition zu trainieren.<br />

Beim prophylaktischen Training geht<br />

es darum, Antizipation zu üben, Kräftigung<br />

und Schnelligkeit.<br />

KRAFT<br />

Maximalkraft Schnellkraft Kraftausdauer<br />

Explosivkraft<br />

Abstosskraft<br />

(Startkraft)<br />

Ausdauer der Schnellkraft<br />

Ausdauer der<br />

Explosivkraft<br />

Jede Unterlage erfordert eine<br />

spezifische Vorbereitung<br />

Abgesehen von den hohen und komplexen<br />

Anforderungen, die das Spiel generell<br />

stellt, gilt es im <strong>Tennis</strong>, den Wechsel<br />

der Unterlagen, des Klimas und – bei den<br />

Spitzenspielern – auch des Kontinents zu<br />

berücksichtigen. Der Körper muss dementsprechend<br />

anders vorbereitet werden.<br />

Beispielsweise ist es sehr wichtig, vor einer<br />

Begegnung auf Sand die Oberschenkel<br />

76<br />

Weineck, 2007 (abgeändert<br />

nach Paganini, 2005)


Ein Nachwuchsathlet soll so aufgebaut werden, dass er jeweils altersangepasste (biologisches A<br />

Schnellkraft- und Explosivkrafteinheiten absolvieren kann. Je stärker und ausgeglichener seine<br />

athletischen Kraftfähigkeiten sind, desto umfangreicher kann TOP ein EVENTS Athlet schnellkräftig 2014 – Fitness bzw. exp<br />

belastet werden. Um diese Ausgeglichenheit erlangen zu können, braucht es eine umfassende a<br />

tische (generelle und tennisspezifische) Ausbildung.<br />

Es ist sinnvoll, das Prinzip der untenstehenden Pyramide für den Kraftaufbau zu benützen. Der<br />

Trainer muss zudem die biologische Entwicklung des Kindes/des Athleten als auch die individue<br />

Trainingserfahrung in Bezug auf Krafttraining berücksichtigen.<br />

aufzuwärmen, Rasen hingegen erfordert<br />

besondere Berücksichtigung des unteren<br />

Rückens, denn auf dieser Unterlage sind<br />

kleine Schritte nötig. Auf einem Hartplatz<br />

sind Explosivität und reaktive Fähigkeiten<br />

gefragt – hier sollten Knie- und Fussgelenke<br />

besonders vorbereitet werden.<br />

Auch beim Krafttraining sollten tennisspezifische<br />

Übungen durchgeführt werden.<br />

Hier sollten unbedingt Fachleute befragt<br />

werden. Jugendliche sollten erst ab 16 Jahren<br />

damit anfangen.<br />

Tipps für Hobbyspieler<br />

Wichtig ist das Aufwärmen: Zunächst sollte<br />

jede Gelenkstelle aufgewärmt werden<br />

(z.B. mit Kniebeugen oder Rumpfkreisen).<br />

Am besten Übungen ausführen, die bereits<br />

bekannt sind. Dann ein bis zwei Übungen<br />

mit Bällen: Zum Beispiel zwei Bälle gleichzeitig<br />

einander zuwerfen. Dies fördert die<br />

Reaktionsfähigkeit. Danach ein paar Runden<br />

um den Platz joggen, um einen kardiovaskulären<br />

Effekt zu erreichen.<br />

Sehr empfehlenswert ist ein «Circuittraining»,<br />

also verschiedene Posten auf einem<br />

<strong>Tennis</strong>platz verteilen – und ausführen! Beispielsweise<br />

in einer Ecke des Platzes ein<br />

Springseil bereit legen, in einer anderen<br />

ein «Schaukelbrett», ein Teppich für Liegestütze<br />

und ein hantelähnliches Gerät.<br />

Danach ein paar Punkte spielen. Wer verliert,<br />

kann an einem der aufgestellten Posten<br />

eine Übungseinheit absolvieren, der<br />

Partner joggt in der Zwischenzeit um den<br />

Platz. Wer dies während etwa einer dreiviertel<br />

Stunde ausübt, hat zusätzlich seine<br />

tennisspezifische Ausdauer mitttrainiert –<br />

und gleichzeitig auch Spass gehabt.<br />

Gib alles und fühle Dich<br />

wohl dabei!<br />

Es geht letztlich darum, die Athletik, die<br />

im <strong>Tennis</strong> gebraucht wird, zielgerichtet zu<br />

trainieren: Also Splitsteps – eventuell sogar<br />

mit einem Theraband – kurze Sprints,<br />

Medizinball zuwerfen. Und nicht vergessen:<br />

Die Erholung ist ein aktiver Teil des<br />

Trainings!<br />

Vor einem Match sagt der Konditionstrainer<br />

nichts mehr, hier sollten die Spieler selber<br />

wissen, was zu tun ist. «Letztlich geht<br />

es darum, dass man sich wohl fühlt», sagt<br />

der Experte. «Die Spieler/innen sollten stets<br />

alles geben, aber nie vergessen, dass auch<br />

<strong>Tennis</strong> letztendlich nur ein Spiel ist!»<br />

Nora Escher<br />

(Foto: shutterstock images)<br />

77


<strong>Tennis</strong>hallen – TOP EVENTS 2014<br />

Mangelware<br />

<strong>Tennis</strong>hallen<br />

Sind <strong>Tennis</strong>hallen Mangelware oder bestehende Hallen einfach gut<br />

ausgelastet Der <strong>Tennis</strong>club Escher Wyss überlegt sich jedenfalls,<br />

eine eigene <strong>Tennis</strong>halle zu erstellen. Kein einfaches Unterfangen<br />

wie Präsident Helmut Keck weiss.<br />

78


TOP EVENTS 2014 – Center<br />

Wer auch in den Wintermonaten<br />

<strong>Tennis</strong> spielen möchte, weiss, wie<br />

schwierig es ist, einen Platz in<br />

einer der bestehenden <strong>Tennis</strong>hallen in der<br />

Region <strong>Zürich</strong> zu buchen. Eine Verbesserung<br />

der Situation für <strong>Tennis</strong>spieler/innen ist nicht<br />

in Sicht. Im Gegenteil: Im April 2014 wurde<br />

das seit 1979 bestehende und beliebte<br />

Sportzentrum Pfäffikersee geschlossen und<br />

wird im Herbst als Bike-Indoor-Anlage wiedereröffnet.<br />

Auch wird immer wieder über<br />

eine Schliessung des VITIS Sport Centers<br />

in Schlieren gemunkelt. Dem ist aber vorerst<br />

nicht so. Bis 2020 läuft der Vertrag und<br />

damit auch der Betrieb im VITIS wie gehabt<br />

weiter. Unklar war bis vor kurzem auch die<br />

Situation des <strong>Tennis</strong>centers Otelfit. Mit dem<br />

neuen Geschäftsführer Theo Schleuniger ist<br />

der Betrieb seit Mai 2014 aber auf mindestens<br />

drei Jahre gesichert.<br />

Hohe Kosten und viele Hürden<br />

Beim Mangel an <strong>Tennis</strong>hallen ist die Idee<br />

des TC Escher Wyss daher naheliegend:<br />

Der <strong>Tennis</strong>club möchte auf der bestehenden<br />

Anlage mit sechs <strong>Tennis</strong>plätzen eine<br />

eigene <strong>Tennis</strong>halle erstellen. Diese soll nicht<br />

nur Clubmitgliedern, sondern allen <strong>Tennis</strong>begeisterten<br />

zur Verfügung stehen. «Ideal<br />

wäre, wenn wir drei der bestehenden<br />

Plätze überdachen könnten», sagt Präsident<br />

Helmut Keck. Dann könnten die<br />

Plätze auch für ein Training des Stadtzürcher<br />

Juniorenkaders zur Verfügung gestellt<br />

werden. Verschiedene Varianten wurden<br />

schon geprüft, darunter der Bau einer<br />

kostengünstigen Leichtbauhalle. Weil aber<br />

die zugesicherten Referenzen ausgeblieben<br />

sind, wurde dieses Projekt verworfen,<br />

und der <strong>Tennis</strong>club verfolgt sein Projekt<br />

mit einer Traglufthalle weiter. «Als privater<br />

Verein muss das finanzielle Risiko kalkulierbar<br />

sein», so Keck. Mit Kosten von rund<br />

300'000 Franken müsste der Verein aber<br />

rechnen. Die Finanzierung ist bis jetzt noch<br />

nicht gesichert.<br />

Subventionen wären nötig<br />

Zuvor will sich der Club, der das Land in<br />

<strong>Zürich</strong> Nord im Baurecht bis 2020 nutzen<br />

darf, aber auch absichern, dass über<br />

den bestehenden Vertrag hinaus die Nutzung<br />

für den <strong>Tennis</strong>club möglich sein wird.<br />

«Sonst macht eine so hohe Investition<br />

wie der Bau einer<br />

Halle keinen Sinn»,<br />

erklärt der Präsident.<br />

Auch die Vergütung<br />

des Restwerts<br />

des Clubhauses<br />

bei einer<br />

Nicht-Verlängerung<br />

nach 2020<br />

Helmut Keck<br />

ist ungewiss. Also<br />

wäre zur Finanzierung eine grössere Subvention<br />

nötig, beispielsweise durch Sport-<br />

Toto-Gelder. Ausserdem sind die Auflagen<br />

der Stadt <strong>Zürich</strong> betreffend Sicherheit und<br />

Bauvorschriften sehr hoch. «Für die nötigen<br />

Bewilligungen müssen wir zuerst mit<br />

einem erfahrenen Architekten ein konkretes<br />

bewilligungsfähiges Projekt ausarbeiten.»<br />

Bevor der Verein solche kostenpflichtigen<br />

Ausgaben aber tätigt, wird mit den<br />

Mitgliedern das weitere Vorgehen besprochen.<br />

Helmut Keck: «Sollte dann aber trotz<br />

vieler Hindernisse alles nach Plan laufen<br />

und wir unser Projekt durchziehen, könnte<br />

schon im nächsten Winter der Spielbetrieb<br />

in unserer Halle möglich sein. Die Hoffnung<br />

stirbt zuletzt.» Corine Turrini Flury<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>: Wo sehen Sie die Hauptprobleme<br />

für den Mangel an <strong>Tennis</strong>hallen<br />

in <strong>Zürich</strong><br />

Hans Ehrbar: Ich würde nicht von einem<br />

Mangel sprechen. In aller Regel wird ein<br />

Mangel an <strong>Tennis</strong>hallen «reklamiert»,<br />

weil es in der Wintersaison zu Spitzenzeiten<br />

– also an den Abenden jeweils ab 17<br />

Uhr – keine oder nur beschränkt freie Plätze<br />

zu buchen gibt. Bei der grossen Nachfrage<br />

zu den Spitzenzeiten könnten <strong>Tennis</strong>hallen<br />

durchaus höhere Preise verlangen,<br />

tun es aber offensichtlich aus Rücksicht auf<br />

die Pflege ihrer Kundschaft nicht. Während<br />

der Sommersaison gibt es hingegen genügend<br />

freie Plätze zum Spielen. Da sind die<br />

Platzpreise auch wesentlich günstiger als im<br />

Winter.<br />

Ich sehe keinen Mangel<br />

Für Hans Ehrbar, Präsident der <strong>Tennis</strong>halle<br />

Blue Point Uster, ist die Auslastung zu<br />

Spitzenzeiten das Hauptproblem.<br />

Wie können <strong>Tennis</strong>hallen und Sportcenter<br />

wirtschaftlich betrieben werden<br />

Ehrbar: Zunächst einmal: Ich bin sicher, dass<br />

alle <strong>Tennis</strong>hallen und Sportcenter von ihren<br />

Eignern wirtschaftlich betrieben werden wollen.<br />

Den einen gelingt dies jedoch besser<br />

und den anderen eben schlechter. Da spielen<br />

verschiedene Faktoren wie beispielsweise<br />

die Lage, die Infrastruktur oder die Führung<br />

eine Rolle. Jedes Center bewegt sich in einem<br />

bestimmten eigenen Umfeld und die Betriebe<br />

sind auch sehr verschieden geführt, was auch<br />

zu unterschiedlichen Resultaten führen muss.<br />

Apropos Preise, Swiss <strong>Tennis</strong> hat die Mitgliederbeiträge<br />

für Center verdoppelt<br />

und Sie haben sich dagegen gewehrt.<br />

Wie ist hier der aktuelle Stand<br />

Ehrbar: Die Fachhochschule Nordwest<br />

Schweiz hat im Rahmen einer wissenschaftlichen<br />

Arbeit die Leistungen der <strong>Tennis</strong>center<br />

und Swiss <strong>Tennis</strong> analysiert. Die Centervertreter<br />

Arnold Schefer vom Sportcenter Kappel<br />

und mir einerseits sowie Swiss <strong>Tennis</strong> mit<br />

Präsident René Stammbach anderseits sind<br />

sich einig und werden diverse Schwerpunkte<br />

im Detail weiter verfolgen und entsprechende<br />

Massnahmen ableiten. Dazu zählt das<br />

Prüfen von Möglichkeiten für eine verbesserte<br />

Vertretung der <strong>Tennis</strong>center innerhalb<br />

der jeweiligen Verbandsstufen (Swiss <strong>Tennis</strong>/Regionalverband)<br />

und von verursachergerechteren<br />

Gebührenmodellen für <strong>Tennis</strong>center.<br />

Zudem die gemeinsame Erarbeitung<br />

geeigneter Massnahmen zur Aktivierung des<br />

<strong>Tennis</strong>sports sowie zur Erschliessung neuer<br />

Einnahmequellen. Dazu erarbeitet eine<br />

Arbeitsgruppe mit Vertretern der <strong>Tennis</strong>center<br />

und Swiss <strong>Tennis</strong> entsprechende Massnahmenvorschläge.<br />

Wir sind überzeugt, mit<br />

diesem eingeschlagenen Weg die Zusammenarbeit<br />

zwischen den <strong>Tennis</strong>centern und<br />

Swiss <strong>Tennis</strong> nachhaltig verbessern zu können,<br />

was im Interesse aller Beteiligten und<br />

generell im Interesse des <strong>Tennis</strong>sports in<br />

unserem Land ist.<br />

ctf<br />

79


Center – TOP EVENTS 2014<br />

Zeitlicher Wandel<br />

und Erfolgsfaktoren<br />

Das Sportcenter Schumacher<br />

in Dübendorf gehört zu<br />

den ältesten Betreibern<br />

von <strong>Tennis</strong>hallen. Was der<br />

tennisbegeisterte Vater Willi<br />

Schumacher mit Herzblut<br />

aufgebaut hat, führen seine<br />

Söhne erfolgreich weiter.<br />

Einer der aus langjähriger Erfahrung als<br />

Betreiber einer erfolgreichen <strong>Tennis</strong>anlage<br />

berichten kann, ist Marc Schumacher<br />

vom gleichnamigen Sportcenter<br />

in Dübendorf. Er möchte nicht von einem<br />

Mangel an <strong>Tennis</strong>hallen sprechen. Er sieht<br />

vor allem einen gesellschaftlichen und zeitlichen<br />

Wandel, der auch beim <strong>Tennis</strong> nicht<br />

Halt gemacht hat. Vor 30 Jahren sei die<br />

Auslastung der <strong>Tennis</strong>halle deutlich höher<br />

gewesen. Geschäftsleute, die über Mittag<br />

mit Partnern noch für einen <strong>Tennis</strong>match<br />

mit Lunch Zeit finden, seien heute rarer.<br />

Tagsüber ist die Auslastung im Dübendorfer<br />

Sportcenter unterschiedlich. «Da<br />

haben wir immer wieder mal freie Plätze»,<br />

sagt Schumacher. In der kalten Jahreszeit<br />

ist aber auch das Sportcenter Schumacher<br />

sehr gut belegt und Spontanbuchungen<br />

sind vor allem abends kaum möglich.<br />

Marc Schumacher, der zusammen mit seinem<br />

Bruder Christian im Familienbetrieb als<br />

Geschäftsleiter tätig ist, rät, wenn möglich,<br />

zu etwas mehr zeitlicher Flexibilität bei der<br />

Platzreservation. «Dann findet sich auch<br />

ein freier Platz in unserer <strong>Tennis</strong>halle.»<br />

Lohnende Investitionen<br />

Den Erfolg seines vom Vater aufgebauten<br />

Familienunternehmens begründet Marc<br />

Schumacher einerseits damit, dass im Familienbetrieb<br />

alle die gleichen Interessen mit<br />

viel Herzblut verfolgen und daher die Strategie<br />

auch klar sei. Ein weiterer Vorteil sei,<br />

Übersicht Zürcher <strong>Tennis</strong>hallen<br />

Charly´s Fitnesscenter<br />

Besteht seit: <strong>Tennis</strong>halle seit 1988<br />

Anzahl Plätze: 2<br />

Besitzverhältnisse: LTC Winterthur (Besitzer),<br />

Charly’s Fitnesscenter AG (Betreiberin)<br />

Geschäftsführung: Charly’s Fitnesscenter<br />

(Nicole Bachmann), LTC Winterthur<br />

(Präsident Köbi Ehrensberger)<br />

Rechtsform: Charly’s Fitnesscenter AG,<br />

LTC Winterthur Verein<br />

Zukunftsperspektiven: Bei gleichbleibender<br />

Auslastung sind keine Änderungen geplant,<br />

der Betrieb wird so aufrechterhalten<br />

Kontakt: www.charlys.ch, Telefon 052 242 32 32,<br />

Mail: fitness@charlys.ch<br />

Hallen TC Lengg<br />

Besteht seit: 1992<br />

Anzahl Plätze: 9 Traglufthallen (Sand); 2 Traglufthallen<br />

(Rebound Ace); 2 Festhallen (Teppich)<br />

Besitzverhältnisse: Stadt <strong>Zürich</strong> (Land),<br />

Hallen TC Lengg (Hallen)<br />

Geschäftsführung: Fredy Meili (Präsident)<br />

Rechtsform: Verein<br />

Zukunftsperspektiven: Gesichert (Juniorenförderung,<br />

Swiss <strong>Tennis</strong> Partner Academy)<br />

Kontakt: www.lengg.ch, Telefon 044 381 13 13,<br />

Mail: info@lengg.ch<br />

Sport-Fitness-Center Schumacher AG<br />

Besteht seit: 1989 (Handelsregistereintrag)<br />

Anzahl Plätze: 6 Plätze (Teppich mit Granulat und<br />

Unterbelag für gelenkschonendes Spiel)<br />

Besitzverhältnisse: Familie Schumacher (Inhaber)<br />

Geschäftsführung: Marc und Christian Schumacher<br />

Zukunftsperspektiven: Erfolgreicher Familienbetrieb,<br />

bleibt bestehen. Neben <strong>Tennis</strong>plätzen<br />

verfügt das Center über Badminton- und Squash-<br />

Courts sowie ein Fitnesscenter, Bistro, <strong>Tennis</strong>schule;<br />

<strong>Tennis</strong>turniere.<br />

Kontakt: www sportcenterschumacher.ch,<br />

Telefon 044 823 80 80,<br />

Mail: info@sportcenterschumacher.ch<br />

Sportcenter Blue Point<br />

Besteht seit: September 1993<br />

Anzahl Plätze: 5<br />

Besitzverhältnisse: langfristiger Baurechtsvertrag<br />

mit der Stadt Uster<br />

Geschäftsführung: Margerth Frigerio<br />

Rechtsform: Genossenschaft<br />

Zukunftsperspektiven: Moderne, erfolgreiche<br />

<strong>Tennis</strong>halle mit sehr guter Auslastung und vielen<br />

Turnieren.<br />

Kontakt: www.blueshuttle.ch, Tel. 044 942 12 12,<br />

Mail: info@bluepoint.ch<br />

Sportzentrum Sanapark<br />

Besteht seit: Feb 1980<br />

Anzahl Plätze: 3 Hallenplätze mit Teppichbelag,<br />

4 Aussenplätze, <strong>Tennis</strong>schule, Squash, Fitness<br />

Besitzverhältnisse: René Schneider (Inhaber)<br />

Geschäftsführung: René Schneider<br />

Rechtsform: Einzelfirma<br />

Zukunftsperspektiven: Gut ausgelastet, teilweise<br />

kurzfristig Plätze verfügbar infolge Absagen, keine<br />

Neuerungen zur Zeit geplant<br />

Kontakt: www.sanapark.ch, Tel. 044 739 49 59<br />

<strong>Tennis</strong> & Squash Center Auwiesen<br />

Besteht seit: 1981<br />

Anzahl Plätze: 4 <strong>Tennis</strong>, 2 Squash<br />

Besitzverhältnisse: Familie Hochreutener (Inhaber)<br />

Geschäftsführung: Roland Hochreutener<br />

Rechtsform: GmbH<br />

Zukunftsperspektiven: Gute Auslastung, die Halle<br />

bleibt bestehen<br />

Kontakt: www.auwiesen-sport.ch, Telefon<br />

052 202 55 55, Mail: info@auwiesen-sport.ch<br />

<strong>Tennis</strong> & Squash Fällanden<br />

Besteht seit: 1977<br />

Anzahl Plätze: 5-fach <strong>Tennis</strong>halle mit dem neusten<br />

Teppichbelag. Kann auch für grosse Events gemietet<br />

werden (3'200m 2 )<br />

Besitzverhältnisse: Neue Besitzer seit Oktober<br />

2013: Regula und Robert Liniger<br />

Geschäftsführung: Regula und Robert Liniger<br />

Rechtsform: AG<br />

Zukunftsperspektiven: Hat soeben Besitzer<br />

gewechselt, vorher Familie Kunz. <strong>Tennis</strong>-Shop, Bistro<br />

mit Bar und Terrasse, zur Zeit 7 Squash-Courts,<br />

<strong>Tennis</strong>schulen, Turniere, Motel, Fitnessbereich.<br />

Kontakt: www.tennis-squash-faellanden.ch,<br />

Tel. 044 825 53 53, Mail: info@tennis-squash.ch<br />

<strong>Tennis</strong> ARENA<br />

Besteht seit: 1976<br />

Anzahl Plätze: 4 Hallenplätze mit gelenkschonendem<br />

Teppichbelag und einer dünnen, staubfreien<br />

Granulatschicht<br />

Besitzverhältnisse: Beatrice und Herwig Waldenberger<br />

(Inhaber)<br />

Geschäftsführung: Beatrice und Herwig Waldenberger<br />

Rechtsform: Einzelfirma<br />

Zukunftsperspektiven: gut ausgelastet, zur Zeit<br />

80


TOP EVENTS 2014 – Center<br />

dass die Familie auch Inhaber der Halle ist.<br />

Es gibt aber noch weitere Faktoren: «Um<br />

erfolgreich in diesem Geschäft zu bestehen,<br />

reicht heute <strong>Tennis</strong> im Angebot allein<br />

nicht aus. Die Ansprüche haben sich verändert.»<br />

Badminton, Fitness und Wellness<br />

werden deshalb auch bei Schumacher<br />

neben <strong>Tennis</strong> angeboten und das generiert<br />

zusätzliche Einnahmen. Zum besseren<br />

Verständnis: Die Fläche eines <strong>Tennis</strong>feldes<br />

entspricht beispielsweise fünf Badminton-Feldern.<br />

Das bedeutet auch mehr<br />

Platzvermietungen und entsprechende Einnahmen.<br />

Aber es wurde auch viel in den<br />

<strong>Tennis</strong>bereich investiert, wie etwa bei den<br />

Bodenbelägen, bei der Beleuchtung und<br />

bei den Garderoben. Generell wurden beim<br />

Sportcenter regelmässig Unterhaltsarbeiten<br />

getätigt und Neuerungen vorgenommen.<br />

Damit hat man in Dübendorf teuren Renovationen<br />

auf einen Schlag vorgebeugt und<br />

ist zum Beispiel mit dem Schiebedach der<br />

Halle für Openair-Feeling auf dem neusten<br />

Stand. So bleibt Schumacher für Sportbegeisterte<br />

ganzjährig attraktiv. ctf<br />

keine keine Neuerungen geplant<br />

Kontakt: www.tennisarena.ch, Tel. 052 368 78 87,<br />

Mail: mail@tennisarena.ch<br />

<strong>Tennis</strong> Squash Badminton Grüze<br />

Besteht seit: 1978<br />

Kontakt: André Müller, Tel. 076 368 88 68<br />

Anzahl Plätze: 7 <strong>Tennis</strong>, 4 Badminton, 4 Squash<br />

Besitzverhältnisse: Anfangs war es eine Aktiengesellschaft,<br />

seit 2004 ist die AG in Familienbesitz<br />

Geschäftsführung: Walter Müller (Seniorchef),<br />

Cornelia Irpinio-Müller (Administration) und André<br />

Müller (Betriebsleiter)<br />

Rechtsform: Aktiengesellschaft<br />

Zukunftsperspektiven: Die Halle bleibt bestehen<br />

Kontakt: www.tenniscenter-grueze.ch, Telefon<br />

052 232 33 23, Mail: info@tenniscenter-grueze.ch<br />

<strong>Tennis</strong>center Furtbach<br />

Besteht seit: über 25 Jahren<br />

Anzahl Plätze: 4 Hallenplätze, 1 Übungsplatz<br />

Besitzverhältnisse: Keine Angaben<br />

Geschäftsführung: Seit 2012 Heidi Gärtner<br />

Rechtsform: GmbH<br />

Zukunftsperspektiven: Sehr gut ausgelastet.<br />

Bleibt bestehen.<br />

Kontakt: www.tennis-buchs.ch, Telefon<br />

043 411 86 86, Mail: info@tennis-buchs.ch<br />

<strong>Tennis</strong>center Otelfit<br />

Besteht seit: Keine Angaben<br />

Anzahl Plätze: 4 Plätze Teppichbelag<br />

Besitzverhältnisse: Keine Angaben<br />

Geschäftsführung: LTC Furttal bis Apri 2014,<br />

seit Mai 2014 Theo Schleuniger<br />

Rechtsform: GmbH<br />

Zukunftsperspektiven: Bleibt bestehen.<br />

Kontakt: www.ltc-furttal.ch, Tel. 044 844 30 36<br />

<strong>Tennis</strong>halle Dietlikon<br />

Besteht seit: 1998<br />

Anzahl Plätze: 2.5 (Teppich mit Granulat)<br />

Besitzverhältnisse: <strong>Tennis</strong>halle Dietlikon AG<br />

Geschäftsführung: Cyrill Keller<br />

Rechtsform: AG<br />

Zukunftsperspektiven: Bleibt bestehen. Clubhaus<br />

wird erneuert. Plätze werden an Clubmitglieder<br />

bevorzugt vergeben.<br />

Kontakt: www.tennishalledietlikon.ch, Telefon<br />

044 833 33 48, Mail: tennis-ckeller@smile.ch<br />

<strong>Tennis</strong>halle Dürnten<br />

Besteht seit: Über 30 Jahren<br />

Anzahl Plätze: 4 (Teppichbelag)<br />

Besitzverhältnisse: Walter Künzi<br />

Geschäftsführung: Edgar Huwiler<br />

Rechtsform: Keine Angaben<br />

Zukunftsperspektiven: Bleibt bestehen;<br />

insbesondere während der Wintersaison gut<br />

ausgelastet<br />

Kontakt: www.tennishalle-duernten.ch, Telefon<br />

055 240 38 00, Mail: duernten-tennis@bluewin.ch<br />

Träff <strong>Tennis</strong> + Squash-Center<br />

Besteht seit: 1979<br />

Anzahl Plätze: 3 <strong>Tennis</strong>plätze, 4 Squash-Courts,<br />

Gymnastik-/Ballettraum<br />

Besitzverhältnisse: Hallen TC Lengg<br />

Geschäftsführung: Sylvia Tanner<br />

Rechtsform: Keine Angaben<br />

Zukunftsperspektiven: Optimaler Geschäftsgang.<br />

Schliessung kein Thema. Boden wurde im Sommer<br />

2013 erneuert. Aus Platzgründen ist eine Erweiterung<br />

nicht möglich. Kleinere Erneuerungen sind sind für<br />

die kommenden Jahre geplant.<br />

Kontakt: www.traeff-sport.ch, Telefon<br />

044 751 77 88, Mail: info@traeff-sport.ch<br />

TSM Grindel<br />

Besteht seit: 1982 (Eintrag ins Handelsregister)<br />

Anzahl Plätze: 9 (Teppich mit Granulat)<br />

Besitzverhältnisse: Familien AG<br />

Geschäftsführung: Philippe Zollinger<br />

Rechtsform: AG<br />

Zukunftsperspektiven: Gesichert. Gute<br />

Auslastung; verfügt über alles, was ein modernes<br />

Sportcenter benötigt.<br />

Kontakt: www.grindel-sport.ch, Telefon<br />

044 836 78 78, Mail: info@grindel.ch<br />

VITIS Sport Center<br />

Besteht seit: Über 35 Jahren<br />

Anzahl Plätze: 10 Indoor <strong>Tennis</strong>courts (Teppichboden<br />

mit Granulat) Squash: 11 Courts davon<br />

1 Glascourt, Badminton: 7 Plätze mit Parkett-<br />

Schwingboden<br />

Besitzverhältnisse: Kurt & Heidi Locher<br />

Geschäftsführung: Kurt & Heidi Locher<br />

Rechtsform: Racket Sport AG<br />

Zukunftsperspektiven: Vertag läuft bis 2020.<br />

Weitere Zukunft noch offen<br />

Kontakt: www.vitis.ch, Telefon 044 738 20 20,<br />

Mail: info@vitis.ch<br />

Sportzentrum Pfäffikersee<br />

Besteht seit: 1979<br />

Anzahl Plätze: 4 <strong>Tennis</strong> , 4 Badmington, 4 Squash<br />

Besitzverhältnisse: Dieter Keller<br />

Geschäftsführung: seit 2003 Geschäftsführer<br />

Mario Franchi<br />

Rechtsform: Einzelfirma seit 2003<br />

Zukunftsperspektiven: Geschlossen seit Ende<br />

April 2014. Neu Bike Indoor-Anlage ab Herbst<br />

dieses Jahres<br />

Schliessungsgrund: Pensionierung des Inhabers,<br />

Halle wurde verkauft.<br />

81


In 3 Sätzen zum Sieg<br />

Prävention, Intervention<br />

und Rehabilitation<br />

Basierend auf einer seit Jahren dauernden Zusammenarbeit<br />

mit regionalen und internationalen Sportverbänden<br />

wissen wir, auf was es bei der Betreuung von Athleten<br />

an kommt. Unsere Philosophie der massgeschneiderten<br />

und fall spezi fischen Behandlung und Beratung hat uns zu<br />

einer der führenden orthopädischen Kliniken der Schweiz<br />

mit internationalem Renommee gemacht.<br />

Deshalb unterstützen wir den Spitzensport wie zum<br />

Beispiel den FedCup und weitere schweizerische regionale<br />

und nationale Sportanlässe.<br />

Die Schulthess Klinik ist<br />

Swiss Olympic Medical<br />

Center und FIFA Medical<br />

Centre of Excellence<br />

Lengghalde 2, 8008 <strong>Zürich</strong>, Schweiz<br />

Postadresse: Postfach, 8032 <strong>Zürich</strong>, Schweiz<br />

Tel. +41 44 385 71 71, Fax +41 44 385 75 38<br />

E-Mail: info@kws.ch<br />

www.schulthess-klinik.ch


TOP EVENTS 2014 – Junioren<br />

Drittes Jahr –<br />

drittes Team<br />

Das vom Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> initiierte und von Swiss<br />

<strong>Tennis</strong> unterstützte Projekt «Girls-<strong>Tennis</strong>» ist weiterhin auf<br />

Erfolgskurs. Die jungen Damen haben regen Zulauf und die<br />

Verantwortlichen werden immer öfter angefragt, ob nicht noch<br />

ein Platz frei wäre. So kommt es, dass dieses Jahr neben den<br />

beiden bestehenden Teams noch ein drittes an den Start geht.<br />

Damit die Mädchen schon früh in der<br />

Welt des Damen-<strong>Tennis</strong> Erfahrungen<br />

sammeln können, spielen sie neben<br />

dem Junioren-Interclub auch bei den Aktiven<br />

mit. Und dies mit Erfolg, wie der Rückblick<br />

auf die Saison 2013 zeigt. In der zweiten<br />

Liga gewann das Team «Girls RV <strong>Zürich</strong><br />

Den Siegersessel ihres Sponsors, den Winterthurer<br />

Meisterschaften, im Visier: die Mädchen der RV <strong>Zürich</strong><br />

<strong>Tennis</strong>-Teams.<br />

<strong>Tennis</strong> 2» in der Gruppenphase alle Begegnungen.<br />

Das heisst in Zahlen 35:0 Siege<br />

und 70:1 Sätze. Es versteht sich von selbst,<br />

dass die Girls mit dieser hervorragenden<br />

Leistung vom Aufstieg in die erste Liga<br />

träumten. Dass dieser Traum wahr wurde,<br />

stand dann aber doch noch auf der Kippe.<br />

Die Girls verloren das Aufstiegsspiel<br />

gegen die Damen<br />

des TC Herrliberg – wenn<br />

auch knapp. Da sie jedoch<br />

zu den besten Verliererteams<br />

gehörten, wurden sie doch<br />

noch in die erste Liga aufgenommen.<br />

Ziel erreicht!<br />

Ähnlich erfolgreich schlug<br />

sich Team 1. Nachdem sie<br />

souverän Gruppensiegerinnen<br />

wurden, gewannen sie<br />

das erste von drei Aufstiegsspielen.<br />

Die Emotionen gingen<br />

hoch – sie waren noch<br />

zwei Siege vom Ziel «Aufstieg<br />

in die Nati C» entfernt.<br />

Beim zweiten Aufstiegsspiel<br />

wurden die Mädchen allerdings<br />

vom <strong>Tennis</strong>club Kilchberg<br />

gestoppt. Ziel knapp<br />

verfehlt.<br />

Beide Teams in der<br />

ersten Liga<br />

Damit befinden sich nun<br />

beide Teams in der ersten<br />

Liga. Und es geht vermutlich<br />

nicht lange, bis auch das neu<br />

aufgestellte Team «Girls RV<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> 3» den anderen<br />

beiden Gesellschaft leistet –<br />

es sei denn, es klappt dieses<br />

Girls <strong>Tennis</strong> Teams<br />

Girls-Team RV <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> 1<br />

(Leiter André Müller)<br />

Fiona Ganz (R2), Liv Drolshammer (R3), Julia<br />

Steiner (R4), Jennifer Schellenberg (R4), Laura<br />

Müller (R4), Vanessa Müller (R5).<br />

Girls-Team RV <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> 2<br />

(Leiter Christian Suffert)<br />

Florence Coens (R4), Alina Hofmann (R4), Laura<br />

Tönett (R4), Viviane Suffert (R5), Maria Knecht<br />

(R5), Jovana Jerotic (R5).<br />

Girls-Team RV <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> 3<br />

(Leiter Patrick Erhardt)<br />

Annabel Schön (R4), Samy Singh (R4), Lea Gietz<br />

(R5), Alina Granwehr (R5), Maya Lenzen (R5),<br />

Darija Vujicic (R5).<br />

Klassierungen per Ende März 2014<br />

Jahr beim Team 1 mit dem Aufstieg in die<br />

Nationalliga C.<br />

Die Mädchen stammen alle aus verschiedenen<br />

<strong>Tennis</strong>clubs der Region <strong>Zürich</strong>. Der<br />

Teamgedanke steht im Vordergrund, die<br />

einzelnen Trainings organisieren die Betreuer<br />

und Eltern der Mädchen aber selbst.<br />

Zusammenkünfte mit Doppelspass, Besuche<br />

von Turnieren oder Aktivitäten neben<br />

dem <strong>Tennis</strong>court tragen dazu bei, dass sich<br />

die Nachwuchsspielerinnen mit Gleichgesinnten<br />

austauschen können.<br />

100 Franken Siegerpreis für<br />

den Mal-Wettbewerb<br />

Anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums der<br />

Regionalen Winterthurer Meisterschaften<br />

kamen die Mädchen auf die Idee, einen<br />

Malwettbewerb durchzuführen. Der Stadtmeistersessel<br />

soll Farbe bekommen! Egal<br />

ob mit Farbstiften, Aquarellfarbe oder als<br />

Collage – der Kreativität sind keine Grenzen<br />

gesetzt. Die Jury bilden drei Mädchen aus<br />

den Teams. Dem Gewinner oder der Gewinnerin<br />

des Hauptpreises winken 100 Franken<br />

in bar. Der zweite und dritte Platz erhalten<br />

ebenfalls tolle Preise – also ran an den Sessel!<br />

Ein entsprechendes PDF mit allen Informationen<br />

zum Wettbewerb ist im Internet<br />

auf www.winterthur-tennis.ch abrufbar. Die<br />

Gewinner werden an der Preisverleihung<br />

der Winterthurer Meisterschaften am 6. Juli<br />

2014, ca. 16:30 Uhr, bekanntgegeben und<br />

schriftlich benachrichtigt. Mitmachen lohnt<br />

sich!<br />

Alexandra Pfister<br />

83


Senioren – TOP EVENTS 2014<br />

Altern<br />

schützt<br />

vor <strong>Tennis</strong><br />

nicht<br />

Dass Roger Federer, Stanislas<br />

Wawrinka und Stefanie<br />

Vögele zu den absoluten<br />

Topspieler/innen gehören, ist<br />

ja hinlänglich bekannt. Aber<br />

die Schweiz hat noch weitere<br />

Asse auf den vordersten<br />

Plätzen der Weltrangliste: Petr<br />

Kolacek, Peter Heller, Yvette<br />

Fischli und Patricia Operto<br />

gehören zu den weltbesten<br />

Seniorinnen und Senioren.<br />

Petr Kolacek, Jahrgang 1945, R2, Ranking ITF 65+: 6<br />

Im <strong>Tennis</strong> gehört «frau» ab 40+ und<br />

«mann» ab 45+ zu der Kategorie «Senioren».<br />

In der Schweiz gibt es drei nationale<br />

Senioren-Turniere und über 170 regionale<br />

Turniere, die von 28'388 lizenzierten<br />

Senior/innen gespielt werden. Aber damit<br />

noch nicht genug. So wie es die Verbände<br />

ATP und WTA für Aktive gibt, besteht<br />

ITF Seniors für die «reiferen» Alterskategorien.<br />

Die wichtigsten Turniere, die das ITF<br />

organisiert, sind die «World Team Championships»<br />

und die «World Individual Championships».<br />

Swiss <strong>Tennis</strong> entsendet jedes<br />

Jahr Teams in verschiedenen Alterskategorien,<br />

um die Schweiz auf internationalem<br />

Niveau zu vertreten. Letztes Jahr konnte<br />

das Senioren-Team 65+ mit René Bortolani,<br />

Sepp Mörtl, Andras Szoecsik und Petr<br />

Kolacek gar die Silber-Medaille gewinnen.<br />

84<br />

Die Senioren sind echte «Amateurs»: Preisgeld<br />

gibt es kaum, auch nicht an grösseren<br />

Turnieren. Der Titel eines Schweizermeisters<br />

wird mit einem Hotel-Aufenthalt «entschädigt».<br />

Auch die internationalen Delegationen<br />

spielen aus lauter Freude, denn<br />

sie reisen grundsätzlich auf eigene Kosten.<br />

Der Verband stattet die Mannschaften mit<br />

einem offiziellen Trainingsanzug aus, Spesen<br />

werden erst bei vorgegebenem sportlichem<br />

Erfolg zurückerstattet.<br />

International statt national<br />

Gerade für die besser klassierten Senioren<br />

ist es nicht leicht, Turniere in der Schweiz<br />

zu spielen. Zwar werden viele organisiert,<br />

vor allem aber für Spieler/innen mit Klassierungen<br />

zwischen R6 und R9. «Ich müsste<br />

im Tableau 45+ spielen, kann aber nicht an<br />

einem Wochenende drei Matches bestreiten<br />

gegen einen, der 25 Jahre jünger ist<br />

als ich», kritisiert der R4-klassierte Hans-<br />

Ulrich Blass, Präsident von «Senior <strong>Tennis</strong><br />

Swiss» und amtierender Schweizermeister<br />

bei den 70+.<br />

Die Interessengemeinschaft «Senior <strong>Tennis</strong><br />

Swiss» wurde im Jahr 2000 ins Leben<br />

gerufen, weil damals internationale Resultate<br />

nicht für das Schweizer Klassierungssystem<br />

berücksichtigt wurden. Da es aber<br />

in der Schweiz für gut klassierte Spieler<br />

fast keine Tableaus gibt, weichen viele auf<br />

internationale Turniere aus – wo die Resultate<br />

damals nicht zählten. Ein Teufelskreis<br />

also: Je besser die Spieler, umso weniger<br />

Turniere, umso schlechter die Klassierung.<br />

Und genau das wurde von der Interessengemeinschaft<br />

zusammen mit Swiss <strong>Tennis</strong>


TOP EVENTS 2014 – Senioren<br />

2004 geändert, erklärt der ehemalige<br />

Spitzenspieler Blass. Nun können internationale<br />

Turniere in die Schweizer Wertung<br />

aufgenommen werden.<br />

Wie viele Tableaus braucht<br />

die Schweiz<br />

Das Problem mit den regionalen Turnieren<br />

ist aber noch nicht gelöst. Matthias<br />

Renfer, Sachbearbeiter Wettkampf bei<br />

Swiss <strong>Tennis</strong>, kennt das Problem: «Das<br />

Angebot an Turnieren für die Top-Spieler<br />

und älteren Senioren-Kategorien ist<br />

nicht sehr gross.» Renfer führt aber aus:<br />

«Korrekterweise muss aber auch erwähnt<br />

werden, dass die vorhandenen Spielmöglichkeiten<br />

oftmals auch schlecht genutzt<br />

werden. Somit ist es schwierig, Organisatoren<br />

zu finden, die bereit sind, für diese<br />

Kategorien Turniere anzubieten.»<br />

Das kennt auch Dany Studerus, Turnierorganisator<br />

der Wilson Glattal Trophy:<br />

«Ich würde ja gerne für alle eine passen-<br />

de Kategorie ausschreiben, das ist aber nicht<br />

immer ganz problemlos.» Oft würden sich<br />

zu wenig Teilnehmende anmelden. Ausserdem<br />

nahmen die Extrawünsche in der Vergangenheit<br />

zu, und damit auch der Organisationsaufwand.<br />

Studerus weiter: «Immer<br />

mehr Spieler/innen möchten mitentscheiden,<br />

wann ihre Begegnungen angesetzt werden<br />

sollen, da sie nur zu bestimmten Zeiten spielbereit<br />

sind.»<br />

Einen anderen Ansatz hat Patricia Operto,<br />

Schweizermeisterin der Kategorie 55+ und<br />

R2 klassiert: «Warum gibt es nicht mehr Doppel-Konkurrenzen<br />

Da wäre die Spielstärke<br />

nicht so ausschlaggebend, da eine besser<br />

klassierte Spielerin mit einer weniger gut<br />

Klassierten zusammen spielen könnte.» Für<br />

den Veranstalter Studerus keine Alternative:<br />

«Doppel zählt nicht für die Schweizer Klassierung<br />

und viele ambitionierte Senioren spielen<br />

geanau dafür.» Swiss <strong>Tennis</strong> hat klare Ziele:<br />

«Aufgrund dieser Herausforderungen wollen<br />

wir zusammen mit «Senior <strong>Tennis</strong> Swiss»<br />

eine neue Turnierserie lancieren», sagt Renfer.<br />

Hinsichtlich der anstehenden Schweizer<br />

Meisterschaften seien Gespräche geplant.<br />

Swiss <strong>Tennis</strong> ist zuversichtlich.<br />

Fehlende Frauen<br />

Ein weiteres Problem bei den Senioren ist<br />

aber deckungsgleich mit den Aktiven: Die<br />

Damen scheinen sich ungern an Turnieren<br />

messen zu wollen. Das zeigen auch<br />

die Zahlen: 8'153 aktive Seniorinnen stehen<br />

20'235 aktiven Senioren gegenüber.<br />

Diese Diskrepanz zeigte sich auch an den<br />

vergangenen Schweizer Meisterschaften<br />

der Senioren. Von den geplanten je neun<br />

Kategorien konnten bei den Männern acht<br />

Tableaus und bei den Frauen lediglich drei<br />

durchgeführt werden. Der langjährige GC-<br />

Spieler Blass kann auch keine Lösung aus<br />

dem Ärmel schütteln, aber um die Frauen<br />

für die Teilnahme an den Schweizer Meisterschaften<br />

begeistern zu können, braucht<br />

es neue kreative Ansätze. Linda von Burg<br />

Das Preisgeld reicht für ein paar Bier<br />

Patricia Operto, Jahrgang 1957,<br />

R2, Ranking ITF 55+: 61<br />

Seit wann spielt Ihr schon <strong>Tennis</strong><br />

Petr Kolacek: Mit <strong>Tennis</strong> habe ich mit neun<br />

Jahren angefangen.<br />

Patricia Operto: Ich spiele seit ich ungefähr<br />

zwölf Jahre alt war. Meinen ersten Schläger<br />

hatte ich von meiner älteren Schwester<br />

bekommen, danach habe ich meine Rackets<br />

an Turnieren gewonnen.<br />

Was war Eure beste Klassierung<br />

Kolacek: National war ich Promotion 2 klassiert<br />

(etwa N3), international jahrelang Top 10<br />

in verschiedene Seniorenkategorien. Drei Jahre<br />

war ich die Nr. 1 in der Kategorie 65+.<br />

Operto: In der Schweiz war ich Promotion 3,<br />

international bis vor drei Jahren in den Top 10.<br />

Was habt Ihr für Ziele im <strong>Tennis</strong><br />

Patricia Operto und Petr Kolacek<br />

über das Senioren-<strong>Tennis</strong> in der<br />

Schweiz.<br />

Kolacek: National brauche ich noch drei Titel,<br />

damit meine Sammlung von 50 Schweizer Meistertiteln<br />

komplett ist. International sollen zu meinen drei<br />

Weltmeistertiteln noch einige dazukommen. Und ich<br />

möchte den Weltmeistertitel im Team gewinnen, bis<br />

jetzt hat es zwei Mal für den zweiten Platz gereicht.<br />

Operto: Ich will mit meinem Interclub-Team in<br />

Kloten den Schweizer Meistertitel der Seniorinnen<br />

in der Nationalliga A gewinnen. Und an den WM Wie trainiert Ihr<br />

in Florida will ich dieses Jahr so weit wie möglich Kolacek: Ich trainiere einmal pro Woche eine<br />

kommen. Vor allem im Team – das motiviert mich Stunde mit <strong>Tennis</strong>freunden. Mit den anderen<br />

immer sehr.<br />

Bereichen komme ich als aktiver <strong>Tennis</strong>lehrer<br />

Petr Kolacek, Jahrgang 1945, R2, Ranking ITF 65+: 6<br />

ist Eure Motivation, <strong>Tennis</strong> auf diesem<br />

Niveau zu spielen<br />

Kolacek: Meine Motive sind simpel. Spass am Spielen,<br />

neue Situationen auf dem <strong>Tennis</strong>platz effektiv<br />

lösen und den Kontakt mit Menschen aus verschiedenen<br />

Ländern und Kulturen pflegen.<br />

Operto: Vor allem der Spass am Spiel und die<br />

Freundschaften rund um den <strong>Tennis</strong>platz. Zudem<br />

kann ich auf dem Platz so richtig Dampf ablassen,<br />

was sich so den ganzen Tag aufgestaut hat.<br />

Wie viel Preisgeld verdient Ihr an Turnieren<br />

Kolacek: Das Preisgeld reicht vielleicht für ein paar<br />

Bier. Leider ist es einigen Senioren wegen einer<br />

zu hohen Klassierung in der Schweiz nicht möglich,<br />

an Turnieren teilzunehmen – so müssen wir<br />

im Ausland spielen. Für die Turnierkosten kommen<br />

wir selbst auf.<br />

Operto: An den Schweizer Meisterschaften<br />

habe ich mal ein Wochenende gewonnen, das<br />

hat Spass gemacht. Aber generell bin ich schon<br />

froh, wenn ich das Nenngeld wieder einnehme<br />

– Hotel und Reise muss man so oder so selber<br />

bezahlen. In Deutschland gewann ich mal<br />

ein Turnier. Das Nenngeld betrug 80 Euro – der<br />

Preis war 100 Euro und ein Weinglas. Zum Glück<br />

konnte ich auch im Mixed triumphieren, so habe<br />

ich immerhin zwei Gläser zum Anstossen.<br />

täglich in Kontakt.<br />

Operto: Ich spiele im Winter vielleicht einmal<br />

in der Woche. Leider überschneidet sich das IC-<br />

Training mit meiner Arbeit. Im Sommer gebe ich<br />

zusätzlich einige <strong>Tennis</strong>stunden, das hilft.<br />

Was wäre für Euch ein Grund, mit <strong>Tennis</strong><br />

aufzuhören<br />

Kolacek: Der einzige Grund aufzuhören, wären<br />

altersbedingte Beschwerden.<br />

Operto: Der einzige Grund wäre, wenn ich<br />

mich nicht mehr bewegen kann. Ich glaube,<br />

wenn man einmal mit dem <strong>Tennis</strong>virus infiziert<br />

ist, kann man nicht mehr aufhören. LvB<br />

85


Advantage Zweifel –<br />

mit unserem Ocioto<br />

erzielen Sie ein<br />

sicheres Ass!<br />

Maréchal Foch, Garanoir, Pinot Noir, Léon<br />

Millot und Regent machen das Geheimnis<br />

dieser Cuvée aus. Ein Teil der Trauben<br />

wurde am Stock zu Rosinen eingetrocknet.<br />

Ausbau während 12 Monaten in Barriques<br />

und Grossholzfässern. Geniessen Sie die<br />

„italienische Assemblage“ aus der Region!<br />

Erhältlich in den Zweifel Vinarien in <strong>Zürich</strong>, Uster, Kloten,<br />

Aarau, Emmenbrücke, Ruswil, Sursee und Stans.<br />

Zweifel Weine | Regensdorferstr. 20 | 8049 <strong>Zürich</strong><br />

T 043 455 77 77 | info@zweifelweine.ch<br />

86<br />

www.zweifelweine.ch


TOP EVENTS 2014 – Ausrüstung<br />

Das<br />

Geheimnis<br />

der grossen<br />

Taschen<br />

Auf den <strong>Tennis</strong>courts sieht man<br />

sie in allen Grössen, Formen<br />

und Preisklassen. Das reicht<br />

von der topmodernen Marken-<br />

Racketbag für 12 Schläger über<br />

den handlichen Rucksack bis<br />

zur praktischen Ikea-Tasache.<br />

Doch was befindet sich im<br />

Innern des Gepäckstücks<br />

Wir haben nachgefragt.<br />

Deine <strong>Tennis</strong>tasche und deren Inhalt<br />

gehören zu einer korrekten Matchvorbereitung<br />

und sind ein wichtige,<br />

häufig unterschätzte Punkte. Denn mit einer<br />

chaotischen Planung und fehlendem Inhalt<br />

manöveriert man sich schon vor Matchbeginn<br />

ins Abseits – oft schon vor dem Einspielen.<br />

Merkt man bereits zu diesem Zeitpunkt,<br />

dass etwas Wichtiges beim Packen vergessen<br />

ging, kommt man frühzeitig in eine unnötige<br />

Stresssituation.<br />

Wohlfühl-Faktor<br />

Wenn Du gute Ergebnisse erzielen willst,<br />

musst du dich zu 100 Prozent wohlfühlen:<br />

Vor dem Match, während dem Match und auf<br />

der Bank bei den Seitenwechseln. Folgendes<br />

unterstützt dich dabei und sollte auf jeden Fall<br />

Platz in deinem Bag finden:<br />

87


Ausrüstung – TOP EVENTS 2014<br />

Vitamine und Energie<br />

Ein Apfel gibt dir Vitamine, Bananen fördern<br />

deine Energie und Traubenzucker<br />

erhöht deine Konzentration.<br />

Genügend Wasser<br />

Eine Wasserflasche darf nicht fehlen!<br />

Während einem Match ist es wichtig,<br />

dass du viel Wasser zu dir nimmst. Kleiner<br />

Tipp: In kleinen Schlucken trinken,<br />

so dass dein Körper die Wasseraufnahme<br />

besser verarbeiten kann.<br />

Bequeme Kleidung<br />

Hose, Shirt, Schuhe und Socken sollen<br />

in dir ein Wohlgefühl auslösen und dürfen<br />

dich in deiner Bewegung keinesfalls<br />

beeinträchtigen. Wenn du also keinen<br />

Kragen am Shirt magst, zieh eines ohne<br />

an. Beim Einspielen empfehlen sich lange<br />

Hosen und ein langarmiges Oberteil,<br />

damit sich deine Muskulatur optimal<br />

erwärmen kann und du somit auf diese<br />

Weise möglichen Verletzungen vorbeugen<br />

kannst – sofern es keine 32 Grad im<br />

Schatten hat. Im Sommer ein Muss: Sonnenschutz<br />

(Käppi, Crème) und Insektenschutz!<br />

Springseil<br />

Seilspringen gehört zum Aufwärmen<br />

dazu; ein Springseil sollte sich jederzeit<br />

in deiner <strong>Tennis</strong>tasche befinden. Dieses<br />

Aufwärmtraining bewirkt, dass du dich<br />

auch im Kopf auf das Match vorbereiten<br />

kannst: Du lenkst deinen Fokus auf das<br />

Match und kannst körperlich und mental<br />

hervorragend gerüstet auf den Platz<br />

gehen.<br />

Schläger, Material<br />

Minimum zwei Schläger solltest du immer<br />

dabei haben. Je nach Spielertyp auch<br />

mehr. Deine Bespannung ist dabei ein<br />

wichtiger Faktor. Spielst du eher dünne<br />

Saiten Oder eher dickere, die dementsprechend<br />

länger halten<br />

Griffband! Hier lohnt es sich, die Wetteraussichten<br />

für deinen Matchday anzusehen.<br />

Bei enormer Wärme könnte es<br />

passieren, dass dein derzeitiges Griffband<br />

nicht genug Grip mitbringt. Dies<br />

könnte dir in bestimmten Situationen<br />

im Match einen Nachteil verschaffen.<br />

(Selbstverständlich ist diese Auflistung<br />

nicht abschliessend und lässt noch viel<br />

Platz in der Tasche für Individuelles.)<br />

88<br />

Fiona von Burg,<br />

R7, 22 Jahre<br />

Zum Spielen brauche<br />

ich einen Schläger, Wasser<br />

und ein Frotteetuch.<br />

Dafür brauche ich keine<br />

schwere Tasche, alles hat<br />

doch Platz in einem Plastiksack.<br />

Ich spare meine<br />

Kraft lieber für den<br />

Match!<br />

Joelle Lagler, immer<br />

zwischen R7 und R2,<br />

27 Jahre<br />

Meine Tasche ist schon beinahe<br />

historisch – so auch meine<br />

Schläger. Beide sind über ein<br />

Jahrzehnt. Immer dabei ist mein<br />

Affen-Etui. Darin habe ich meine<br />

Haarutensilien, also Gümmeli,<br />

Spangen und Band, was<br />

es halt so braucht. Auch meine<br />

Interclub-Freundinnen freuen<br />

sich daran.<br />

Sandra Meier, 46 Jahre, R8<br />

Alles, was auf einem Racketkopf Platz hat<br />

und nicht mehr. Der Rucksack ist Fahrrad<br />

tauglich. So muss ich meine Utensilien an<br />

den verfügbaren Platz anpassen. Was ich<br />

immer dabei habe, ist der Traubenzucker<br />

und die TC Stallikon Kollektion. So wissen<br />

auch alle, wo sie mich abliefern müssen,<br />

falls ich mal verloren gehe.<br />

Filou, 11 Jahre, mittlere Klasse im Agility<br />

Etwas vom Grössten ist auf einem <strong>Tennis</strong>ball<br />

zu kauen. Um den Filz aus den Zahnzwischenräumen<br />

zu entfernen, bevorzuge<br />

ich die Kauknochen aus Pansen von<br />

«Schweizer». Einfach herrlich.


TOP EVENTS 2014 – Ausrüstung<br />

Graziella Brawand,<br />

TC Dietikon, R3<br />

Ich finde man kann nie<br />

genügend Sonnencrème<br />

dabei haben…für sich selbst<br />

und die Kolleginnen.<br />

Dino Wernli, R6,<br />

24 Jahre<br />

Ich trage nichts Unnötiges<br />

mit mir rum. In meiner<br />

<strong>Tennis</strong>tasche habe ich<br />

lediglich <strong>Tennis</strong>schläger,<br />

Bälle und etwas zu trinken.<br />

Das muss reichen.<br />

Eveline Piaz,<br />

TC Dietikon, R6<br />

Immer für den Notfall ausgestattet...<br />

Es ist wie beim Regenschirm.<br />

Hat man ihn dabei –<br />

braucht man ihn nicht.<br />

Ursula Achermann,<br />

R6, 62 Jahre<br />

Meine <strong>Tennis</strong>umgebung weiss<br />

ja, dass ich Ärztin bin und<br />

deshalb werde ich ständig um<br />

Verbände, Pflaster, Tapes oder<br />

Ähnliches gebeten. Das habe<br />

ich natürlich alles dabei.<br />

Stefan Schmid, TC<br />

Schützenwiese, R6<br />

Die Kette habe ich an meinem Rucksack,<br />

damit mir die Rackets nicht rausfallen.<br />

Was ich immer dabei habe sind mein<br />

Holunderblüten-Sirup und meine Famer-<br />

Stängel. Ohne die geht gar nichts!<br />

Jürg Berli, <strong>Tennis</strong>schule Jürg<br />

Berli, ehemaliges R2<br />

In meiner Tasche habe ich alles, was ich<br />

brauche. Zudem führe ich immer meine<br />

Agenda, Schreibzeug, Korrekturband,<br />

Voltaren und Perskindol mit.<br />

89


Nachgefragt – TOP EVENTS 2014<br />

5 Fragen an...<br />

Marco Rima<br />

Bereits fünf Mal hat er den «Schweizer Oscar», den Prix<br />

Walo, als beliebtester Unterhaltungskünstler erhalten.<br />

Marco Rima (53) ist Schauspieler, Comedian, Kabarettist<br />

und Produzent – und ein leidenschaftlicher <strong>Tennis</strong>spieler.<br />

1<br />

Finden<br />

90<br />

Sie <strong>Tennis</strong> eigentlich<br />

lustig<br />

Ich liebe es, <strong>Tennis</strong> zu spielen. Und ich<br />

liebe es, beim <strong>Tennis</strong> zu lachen. Aber<br />

wenn ein Match gespielt wird, ist es vorbei<br />

mit lustig. Dann werde ich ernst, bin<br />

konzentriert, mutiere zum Tier. Und ich<br />

mag nicht verlieren bzw. ich mag nicht,<br />

wenn ich mich selbst schlage. Vor allem<br />

gegen Gegner, die hohe Bälle spielen<br />

und vor allem darauf bedacht sind, den<br />

Ball so lange wie möglich – mit diesen<br />

unmöglichen Lobbällen – im Spiel zu halten.<br />

Deshalb spiele ich nur noch Matches<br />

gegen meine 4-jährige Tochter. Da<br />

gewinne ich immer und finde es lustig.<br />

Ach, <strong>Tennis</strong> ist einfach toll!<br />

2<br />

Mit<br />

«Think Positiv» waren Sie<br />

vor zehn Jahren auf Tournee –<br />

denken Sie immer positiv<br />

Wenn ich kein positiver Mensch wäre,<br />

würde ich in meinem Beruf wohl kaum<br />

überleben. Ich muss mit Neid und Missgunst<br />

umgehen können und mich nach<br />

schlechten Kritiken immer wieder neu<br />

aufrappeln und weitermachen. Aber meine<br />

Zuschauer treiben mich immer wieder<br />

an. Und deshalb empfinde ich meinen<br />

Beruf als grosses Privileg. Wer kann<br />

schon von sich behaupten, Menschen<br />

lachend nach Hause geschickt und selber<br />

viel Freude bei der Arbeit gehabt zu<br />

haben.<br />

3<br />

Ein<br />

weiteres erfolgreiches<br />

Programm hiess «No Limits» –<br />

kennen Sie Grenzen<br />

Ja. Die Grenzen werden einem immer<br />

wieder mal offenbart. Momentan stelle<br />

ich mit Schrecken fest, dass mein Körper<br />

anfällig auf Verletzungen und Krankheiten<br />

wird. Ich kann mich nicht mehr so<br />

leichtfüssig bewegen, wie ich es noch vor<br />

einigen Jahren konnte. Das gilt natürlich<br />

auch fürs <strong>Tennis</strong>spiel – obwohl ich aber<br />

witzigerweise irgendwie doch besser<br />

spiele als früher. Vor allem beim Duschen<br />

bin ich richtig gut geworden. Und beim<br />

Kleidersuchen! Äh... Entschuldigung, wie<br />

war die Frage<br />

4<br />

Welches<br />

ist Ihr grösster Erfolg<br />

im <strong>Tennis</strong><br />

Ich habe keine grössten <strong>Tennis</strong>erfolge.<br />

Aber Federer und Wawrinka persönlich<br />

begegnet zu sein, das war schon ein<br />

Ding. Einfach nur grossartig. Und super<br />

toll war es natürlich auch, mit meinem<br />

Freund, Yves Allegros, eine Exhibition in<br />

Gstaad spielen zu dürfen. Das war, überaus<br />

humorvoll und Yves hat mir zu jedem<br />

Zeitpunkt gezeigt, wo meine Grenzen<br />

sind. Trotzdem gehört dieses Spiel zu den<br />

schönsten und positivsten Momenten in<br />

meinem <strong>Tennis</strong>leben. Es ist einfach nur<br />

grandios, dass unser kleines Land zwei so<br />

grossartige <strong>Tennis</strong>spieler und Menschen<br />

hervorgebracht hat. Ich bin Fan von beiden.<br />

5<br />

Können<br />

Sie Ihren <strong>Tennis</strong>stil<br />

umschreiben Welches ist Ihr<br />

bester Schlag Schwächen<br />

Mein Stil ist die Zukunft für Menschen,<br />

die nicht <strong>Tennis</strong>profis werden wollen.<br />

Aber auch dieser Stil ist wichtig. Stellen<br />

sie sich mal vor, wir hätten nur <strong>Tennis</strong>spieler<br />

Mein bester Schlag ist ein<br />

Wurf. Der <strong>Tennis</strong>racket-Weitwurf. Ich<br />

bin bestimmt besser als McEnroe. Mein<br />

schwächster Schlag ist der «ich haue das<br />

Racket in einem Schlag kaputt». Meistens<br />

benötige ich zwei satte Schläge.<br />

Komischerweise lachen dann meine<br />

<strong>Tennis</strong>partner immer ganz laut. Das<br />

muss also witzig aussehen, wenn ich wie<br />

Rumpelstilzchen auf dem Platz rumtanze.<br />

Interview: Nora Escher


VOLVO OCEAN RACE<br />

DAS HÄRTESTE SEGELRENNEN DER WELT<br />

UNSER RENNEN, IHRE MODELLE<br />

Das Volvo Ocean Race 2014/2015 beginnt am 4. Oktober 2014 im spanischen Alicante. Über Stationen in Südafrika, den Vereinigten<br />

Arabischen Emiraten, China, Neuseeland, Brasilien und den USA geht es einmal rund um den Globus und dann zurück nach Europa.<br />

Die Route führt über Lissabon (Portugal), Lorient (Frankreich) und Den Haag (Niederlande) zum grossen Finale: Im schwedischen Göteborg<br />

– der Heimat von Volvo – endet am 27. Juni 2015 die härteste Segelregatta der Welt mit einem Hafenrennen.<br />

Bei der Neuauflage 2014/2015 gehen die Teams erstmals in baugleichen Yachten an den Start. Die jetzt um 1,70 Meter kürzeren und<br />

damit knapp 20 Meter langen Volvo Ocean Race Boote sind nicht nur zuverlässiger und sicherer, sondern auch schneller: Das Gesamtgewicht<br />

konnte um über drei Tonnen auf 10,75 Tonnen gesenkt werden.<br />

Das härteste Segelrennen der Welt inspiriert Volvo immer wieder zur Auflage einer ganz besonderen und vor allem auch beliebten Generation<br />

von aussergewöhnlichen Editionsmodellen wie Volvo V40, Volvo V40 Cross Country, Volvo V60 und Volvo XC60.<br />

myvolvo.ch<br />

Effretikon • Dübendorf • Wetzikon • <strong>Zürich</strong><br />

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Wohnland<br />

Dübendorf<br />

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Montag bis Freitag 10 bis 20 Uhr<br />

Samstag 9 bis 18 Uhr<br />

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