Wölfli - Bienli - St. Georg
Wölfli - Bienli - St. Georg
Wölfli - Bienli - St. Georg
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PFADI ST. GEORG UZWIL<br />
Ausgabe 3/09<br />
Schüttschtei
Liebe Pfadifreunde<br />
Lasst uns mitten in diesem nassen,<br />
grauen Herbstalltag wieder in den<br />
Erinnerungen an die schöne warme<br />
Sommerzeit schwelgen! Denn dieses<br />
Heft ist voll bepackt mit interessanten<br />
<strong>St</strong>orys vom Sommerlager. Ein<br />
weiterer unterhaltsamer Bericht<br />
gibt’s über das diesjährige Abteilungsfest.<br />
Ausserdem standen uns die zwei<br />
Raiderleiter Rede und Antwort im<br />
Vraaggespreek. Sind wir bald eine<br />
„Pfadi für Memmen“? Lest selbst die<br />
Meinung der anonymen Pfadileiterin.<br />
Apropos: Die Kolumne schreibt seit<br />
der letzten Ausgabe eine neue anonyme<br />
Pfadileiterin; an dieser <strong>St</strong>elle der<br />
Ex-Kolumnenschreiberin vielen herzlichen<br />
Dank für deine erfrischenden<br />
Texte! Ein ebenso grosses Dankeschön<br />
gilt unserer fleissigen (leider Ex<br />
-) Redaktorin Lavendel. Aus beruflichen<br />
Gründen hat sie die Feder an<br />
Esprit weitergegeben. Nun aber<br />
nichts wie los: Schnappt euch den<br />
neuen Schüttschtei!<br />
Esprit & Tinya<br />
Editorial<br />
AGENDA<br />
Biberstufe<br />
05.12.09 Chlausübung<br />
19.12.09 Waldweihnacht<br />
23.01.10 Übung<br />
20.02.10 Übung<br />
24.04.10 <strong>Georg</strong>stag<br />
Wolfs– und <strong>Bienli</strong>stufe<br />
05.12.09 Chlausübung<br />
19.12.09 Waldweihnacht<br />
09.01.10 Übung<br />
23.01.10 Übung<br />
20.02.10 Übung<br />
24.04.10 <strong>Georg</strong>stag<br />
Pfaderstufe<br />
05.12.09 Gruppenübung<br />
19.12.09 Waldweihnacht<br />
09.01.10 Übung<br />
23.01.10 Übung<br />
20.02.10 Übung<br />
06.-07.03.10 Übungsweekend<br />
20.03.10 JP-P-OP-Prüfungen<br />
24.04.10 <strong>Georg</strong>stag<br />
Die Daten fürs 2010 sind noch nicht definitiv!<br />
Informationen über eventuelle Änderungen<br />
der Übungsdaten findest du unter:<br />
www.stgeorguzwil.ch
Inhalt 1<br />
Seite<br />
Schüttschtei Kolumne 2<br />
SOLA-Rückblick 3<br />
Volleyballnacht 14<br />
Das erst und letzte Skilager 16<br />
Vraaggesprek 20<br />
News 23<br />
Fun 24<br />
Übungsberichte 26<br />
Special 30<br />
Abteilungsfest 33<br />
Seite der Abteilungsleiterin 35<br />
Adressen 37<br />
Impressum 1<br />
IMPRESSUM<br />
Schüttschtei<br />
Mitteilungsblatt der Pfadi <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong><br />
Uzwil, 23. Jahrgang, Oktober 2009<br />
Auflage<br />
300 Exemplare<br />
Erscheinungsweise<br />
dreimal jährlich<br />
Redaktionelle Arbeit<br />
Larissa Wild, Esprit<br />
Mirjam Durot, Tinya<br />
Druck<br />
Pfarreisekretariat
2<br />
Verweichlichung<br />
Die Jugend wird immer fauler. Drastischer<br />
Anstieg des Medienkonsums der<br />
jungen Leute. Heutige Kinder: Fernsehen<br />
statt Fangen spielen. Laufend veröffentlicht<br />
die Presse neue <strong>St</strong>udien<br />
und Fakten über die bequeme Jugend<br />
von heute.<br />
Wie kann unter solchen Umständen<br />
die Pfadi noch bestehen? Die zukünftige<br />
Generation wird so verweichlicht<br />
sein, dass ein Samstagnachmittag im<br />
Wald für eine Mutprobe gilt, vom<br />
zweiwöchigen Sommerlager gar nicht<br />
erst zu sprechen...<br />
Soll sich die Pfadi an die verhätschelte<br />
Jugend anpassen? Da müssten wohl<br />
derbe Änderungen vorgenommen<br />
werden. Zum Beispiel die Waldweihnacht:<br />
In einer geheizten Lounge, dekoriert<br />
mit einigen Tannzäpfen und<br />
Zweigen, knistert das Feuer im Kamin.<br />
Die Pfadfinder machen es sich auf den<br />
Schüttschtei-Kolumne<br />
Sofas gemütlich und während dem<br />
Gucken eines Weihnachtsfilms, knabbern<br />
sie Popcorn.<br />
Wenn die Pfadi sich dermassen verweichlichen<br />
lassen würde, fehlte den<br />
Kindern der Raum, um sich auszutoben.<br />
Zudem sähen sie in ihrer Scheinwelt<br />
aus Computer und Fernseher die<br />
Schönheit der Natur nicht mehr. Auch<br />
Freundschaften würden leiden, denn<br />
das nebeneinander-in-die-Glotze-<br />
<strong>St</strong>arren gleicht nicht im Geringsten<br />
dem gemeinsamen Spielen.<br />
Genaugenommen ist die Pfadi jedoch<br />
auf dem besten Weg zu verweichlichen.<br />
Oder gibt es Tagwach im Lager<br />
um sechs Uhr, gefolgt von Morgenturnen<br />
und anschliessendem Frühgebet<br />
vor dem Morgenessen? Nein! - Aber<br />
ehrlich gesagt, ist mir diese beginnende<br />
Verwöhnung auch nicht unrecht.<br />
Nichtsdestotrotz, die Pfadi darf sich<br />
nicht vollständig an die<br />
„verhätschelte, bequeme, faule“ Jugend<br />
von heute anpassen. Besser locken<br />
wir die laschen Kinder wieder<br />
vom Fernseher weg in die schöne Natur<br />
und spielen "Pfadi isch läss"!
Raider<br />
Bauma<br />
5. - 9. Juli 09<br />
SOLA Rückblick 3<br />
Pfader<br />
Cham<br />
4. - 18. Juli 09<br />
<strong>Wölfli</strong> - <strong>Bienli</strong><br />
Gwatt<br />
6. - 18. Juli 09
4<br />
<strong>Wölfli</strong>/<strong>Bienli</strong><br />
SOLA Rückblick<br />
Mo, 6.Juli<br />
Am ersten tag sind wir 4 stunden gelofen.<br />
Am zweiten tagsind wir 3 stunden gelofen.<br />
Wier durften auf einen Bauernhof übernachten.<br />
Man konnte in einen Blachenzelt, in einer<br />
Schür oder unter freien Himmel schlafen.<br />
Am nächsten tag haben wir ein Schloss<br />
angeschaut. Das Tor von dem Schloss war<br />
etwa 300 Jahre alt. Und dann waren wir<br />
noch etwa 7 Kilometer gelofen. Dann haben<br />
wir uns sehr gefreut als wir beim Lagerhaus<br />
ankamen. Nach dem Essen musten wir die<br />
Elfenkostüme anziehen. Dan musten wir in<br />
den Saal gehen. Dan haten wir eine kleine<br />
Modenschau gemacht. Danach haben wir die<br />
Elfen regeln beschbrochen. Dannach hat uns<br />
Troll eine Geschichte vohrgelesen. Und zwar<br />
die Geschichte: Zauberer von Oz. Danach<br />
haben wier kein schöhner Land gesungen.<br />
Dann sind wier schlüsandlich ins Bett gegangen.<br />
Mi, 8.Juli<br />
Am Mittwochmorgen standen<br />
wir früh auf. Fox hatte Geburtstag.<br />
Der Z’morgen war<br />
wie immer fein. Heute war<br />
Puck der Tagesleiter. Wir hatten<br />
unsere Sportsachen an<br />
und machten draussen verschiedene<br />
<strong>St</strong>affetten. Danach<br />
mussten wir uns von Krümel<br />
(dem Pfader) verabschieden,<br />
aber er hatte uns etwas hinterlassen.<br />
Ein Dessért!<br />
Es gab Z’mittag doch er war<br />
sehr scharf. Alle beschwerten<br />
sich bei Rondo und Baski. Am<br />
Nachmittag konnten wir auswählen<br />
von Holyiwodschaukel,<br />
Tor verschönern, Sauna,<br />
Netz aufbauen und Holz sameln.<br />
Sunny, Lico, Fox und<br />
Sid haben einen Berlinger mit<br />
Sarg gebaut. Winny hat uns<br />
gezeigt wie man das Tor auf<br />
und zu macht. Sunny wurde<br />
TagesKind. Wir sangen kein<br />
schöner Land.
SOLA Rückblick 5<br />
Do 9.Juli<br />
Winny ist heute Morgen singend mit der Gitarre ins Zimmer gekommen. Als wir<br />
aufstanden mussten wir Morgen-Training machen. Endlich Frühstüken! Nach<br />
dem Frühstüken mussten wir Atelier machen. Eigentlich war ein ganz normaler<br />
Nachmittag geplant. Da wollten die Leiter das Material hohlen als sie zurück<br />
kamen und dabei schrihen. Demonen, Demonen im Haus! Wir rannten alle in<br />
den Wald. Im Wald machten wir ein Geländespiel in dem alle Posten gemacht<br />
werden mussten um zum Demonenspezialist zu gelangen der uns anweisungen<br />
gab die Demonen zu vertreiben. Dann haben wir . Als wir fertuns alles einstudiertg<br />
waren stürmten wir das Haus in dem die Demonen unseren Koch gefangen<br />
hatten. Die Demonen hatten alle Türen und Fenster geschlossen. Trozdem<br />
schaften wir es rein und befreiten unseren Koch weil Baski. Danach gingen wir<br />
schlafen. Miten in der Nacht etwa um 2:00 Uhr mussten wir aufstehen weil es<br />
eine Taufe gab. Die die getauft wurden mussten früher aufstehen als die anderen.<br />
Sie wurden zum Wald entführt. Wir wusten nachher nicht was sie machen<br />
mussten aber irgendwan kamen sie zu uns und bechmissen sie mit Wasser und<br />
Mehl. Dann mussten sie einen Trank trinken. Nachher wurden sie in den Brunnen<br />
getunkt und durften dann duschen gehen. Es gab noch einen Dessert.
6<br />
SOLA Rückblick<br />
Fr. 10. Juli<br />
Am Freitag standen wir um etwa 9.00<br />
Uhr auf. Nach dem Zmorgenessen gab<br />
es Spez.<br />
Die Themen waren: Musik, Feuer,<br />
Sport, Sameriter, Kochen. Nach dem<br />
Spez gab es um 12:30 Uhr Zmittag.<br />
Zum Zmittag gab es Spagetti die die<br />
Kochen bei Spez hatten, Kochten die<br />
Spagetis. Als wir Zmittag fertig gegessen<br />
hatten. Machten wir etwa nach<br />
einer Halbestunde Sportblock. Beim<br />
Sportblock lernten wir Kämpfen dass<br />
wir vorbereiten für unsere Feinden<br />
Demonen. dann gab es ein<br />
„Pfädiischläss“, Baumküssen Durften<br />
(Mussten) wir die Jonglierbälle machen.<br />
3 Durfte Jeder machen nicht<br />
mehr. Dann stand Duschen Bevor/<br />
Zecken kontrolle. Am Abend gab es<br />
Kinoabend. Wir schauten mein Name<br />
ist Eugen. Dann in/nach der Pause gab<br />
es Popkorn. Dann wurde dass Tageskind<br />
verkündet. Tageskind wurde Pepp<br />
dann gab es Keinschönerland.<br />
Mi. 15. Juli<br />
Am Morgen machten wir einen Sportblock. Zuest Ball über schnur/Schappball. Die<br />
Gruppen waren A-B-C-D. Die Kranken durften Dankeskarten/Briefe schreiben und<br />
Spiele spielen. Der 2 Tail fon dem Sport war Frisbii/Togg-Tog. Gewonnen hat D 2<br />
wurde A 3=B 4=C. Nach dem machten wir noch Taler Taler du must wandern / Planeten<br />
Rundgang. Nach dem Mittag gab es ein Spez beim Spez waren die Themen<br />
Kochen / Musik / Feuer. Die Gruppe die Kochen hatte machte dessert, Apfeltee,<br />
Badafeltee. Bei musik machten sie <strong>St</strong>rassensingen. Auf der <strong>St</strong>rasse haben sie 120<br />
FR. verdient. Bei Feuer machen sie mit nassem Holz Feuer. Danach machten sie<br />
mit der Trillerpfeife Morsen.
Do. 16. Juli<br />
Am Morgen assen wir draussen Z’morgen.<br />
Dann machten wir alle die Ämtchen.<br />
Nach den Ämtchen gingen wir in<br />
die Badi. Die Badi war direkt am Thunersee.<br />
Zum Zmittag in der Badu gab es<br />
Lunch. Im Becken (da waren wir übrigens<br />
auch) war es 24 Grad und der See<br />
18 Grad. Nach dem Baden durften wir<br />
uns am Kios etwas körmelen. Dann<br />
mussten wir leider schon wieder gehen.<br />
Zuerst liefen wir zur Bushaltestelle. Dann<br />
fuhren wir mit dem Buss in die Nähe des<br />
Lagers. Im Lager bekamen wir eine Einladung<br />
für einen Gala-abend. Wir bekamen<br />
4 Gänge, dann gab es noch eine<br />
Disco.<br />
SOLA Rückblick 7
8<br />
Pfaderstufe<br />
SOLA Rückblick<br />
Sa: 4.6.09<br />
Die verschiedenen Völker der Erde<br />
trafen sich um 7.30 Uhr am Bahnhof<br />
Uzwil. Nachdem sich alle genau vorgestellt<br />
haben, und auch endlich die<br />
<strong>St</strong>einzeit Menschen kamen, begaben<br />
wir uns in den Zug und fuhren Richtung<br />
Zürich weiter nach Cham. Von<br />
Cham her reisten wir Richtung Konkistuna.<br />
Endlich erreichten wir unser<br />
Platz, doch es ging schon weiter mit<br />
Arbeit. Alle halfen wo es ging. Nach<br />
vielen <strong>St</strong>unden merkte man doch<br />
Langsam die Müdigkeit der Leute.<br />
Um 19.00 gab es dann ein<br />
„Superznacht“. Am Abend stellten<br />
wir gemeinsam die Lagerregeln auf<br />
und hielten die auf einem grossen<br />
Plakat fest. „Guät Nacht!“<br />
So: 5.7.09<br />
Wir sind um 8.00Uhr aufgestanden. Soo früh!! Nach dem Frühstück machten wir die<br />
Ämtlis . Danach hatten wir einen Sportblock. Wir spielten harte spiele. Zu Mittag gab<br />
es nudeln. Am Nachmittag hatten wir Zeit für den Persönlichen Lagerbau . Kräftigende<br />
Suppe gab es zu Abend! Am Abend wurde gezoggt. Casino!!
SOLA Rückblick 9<br />
Mi 8.7.09<br />
Früh am Morgen weckten uns die Leiter<br />
, es ging weiter mit dem 20h Geländespiel.<br />
Wir machten noch das letzte<br />
Spiel das über alles entschied. Danach<br />
fuhren wir nach Konkistuna und gleich<br />
wurden wir mit einem Zmittag herzlich<br />
empfangen. Wir hatten dann Zeit für<br />
die Ämtlis. Die Leiter sagten wir werden<br />
jetzt eins der Meere besichtigen gehen<br />
→ Hallenbad versteht sich. Am Abend<br />
hatten wir einen entspannenden Galaabend.<br />
Wir hatten auch Gäste wie Heidi<br />
Klum, Michael Jackson und dergleichen.<br />
Mit gesätigtem Magen gingen wir ins<br />
Bett.
10<br />
Mi 15.7.09<br />
Wir standen um 8:00 Uhr auf<br />
und assen Nutellabrötchen.<br />
Dannach wurden wir von den<br />
Leitern gebeten „Aemtli“ zu<br />
machen, wie immer machten<br />
wir sie Tadellos. Danach<br />
konnten dann einmal die<br />
Venner den Job der Leiter<br />
Übernehmen. Sie mussten<br />
mit ihrer Gruppe einen Block<br />
machen. Zum z’Mittag gab es<br />
dann Fozelschnitte. Nach<br />
dem Mittag gingen dann<br />
Gruppe für Gruppe an den<br />
OL. Gorilla gewann!! Zu<br />
Abend gab es ein Festmal .<br />
Herdöpfelstock mit Bratwürste.<br />
Mhhhhh! Danach gabe es<br />
noch ein sehr ernstes Lagergerricht.<br />
UIUIUI!!<br />
SOLA Rückblick<br />
Di: 14.7.09<br />
Heute mussten wir genau so früh aufstehen wie sonst, obwohl wir die Taufe hatten.<br />
Nach den leckeren Nutellabrötchen haben uns die Leiter gesagt, dass wir nach den<br />
Ämtlis den Rucksack für den „5-Liiber –Tag „ richten sollen. Wir fuhren mit dem Velo<br />
zum Bahnhof und stiegen danach in den Zug Richtung Luzern. Als wir angekommen<br />
waren wurden uns 5.55CHF gegeben und gesagt bis wann wir in der <strong>St</strong>adt bummeln<br />
dürfen. Im Bahnhof Cham mussten wir auf das Velo steigen und gestaffelt wieder<br />
zurück zum Lagerplatz fahren. Danach gab es einen Sportblock mit Volleyball, Fussball<br />
und wer wollte konnte sich die Haare tönen lassen. Um 18.20 Uhr gab es dann<br />
ein feines Abendessen. Nach einem gemütlichen freien Abend gingen sangen wir<br />
uns mit „Kein schöner Land“ ins Bett. Chameleon)
Raider<br />
SOLA Rückblick 11<br />
Bericht vom 5.7.09: die Ankunft<br />
Am Morgen vom Sonntag, dem 5.Juli um 9.00 Uhr trafen wir Raider<br />
(ohne Sindbad und Socco) und im Pfarreizentrum. Wir fuhren<br />
innert etwa 3h von Uzwil nach Bauma. Es war wirklich heiss, aber<br />
unser kleiner Abstecher in den McDonalds erleichterte die Fahrt. ;)<br />
Dann fuhren wir nach Bauma und relaxten dort erst einmal ein<br />
bisschen. Als wir die Zelte aufstellten war das Wetter schon sehr<br />
kritisch. Und dann bei der Küche begann es dann 2 Mal kurz zu<br />
regnen. Nach je 2 Minuten waren die dann aber auch wieder vorbei.<br />
Weil beim Einkaufen die Kartoffeln vergessen gingen, „mussten“<br />
N’tschotschi und Quiri ins nächste Restaurant und assen dort<br />
z’Nacht. (N’tschotschi isst kein Fleisch �) Die Anderen genossen<br />
ihre Ravioli und danach ging Arisco auf s WC – ohne WC-Papier –<br />
mit Ahornblättert ;).<br />
Arisco wurde am Abend von den Anderen geknebelt �. Letzen Endes<br />
war es aber dann doch nicht so schlimm, weil sie ihn gleich<br />
wieder losgebunden hatten.<br />
Den Rest vom Abend machten wir es uns am Lagerfeuer bequem<br />
und alle gingen relativ früh ins Bett. Luser übernachtete (nachdem<br />
er eine Überdachung für die Hängematte gebaut hatte) in der<br />
Hängematte.
12<br />
Bericht vom 6.7.09: Lagerbau<br />
Nach langem Ausschlafen weckte<br />
uns Quiri und wir stellen schockiert<br />
fest, dass wir ja noch<br />
nichts eingekauft hatten. So fuhren<br />
N’tschotschi und Quiri ins<br />
nächste Lädeli und kauften ein.<br />
Die Anderen machten sonstige<br />
Dinge auf dem Lagerplatz. Zurückgekommen,<br />
assen wir alle<br />
Zmorge und dann machten wir<br />
weiter an den Lagerarbeiten und<br />
den Ämtli. Am Mittag, nachdem<br />
der Z’Mittag eingekauft war, kamen<br />
Sindbad & Socco dann zu<br />
uns. Dann gab’s Hörnli und Hackfleisch,<br />
Kartoffeln und Apfelmus.<br />
Am Nachmittag machten wir wegen<br />
Wechselhaftem Wetter<br />
(welches sich über die ganze Woche<br />
hinzog) den Lagerbau (einige<br />
mehr, einige weniger ;)). Gegen<br />
den Abend mussten wieder 2<br />
einkaufen gehen und wir assen<br />
leckere Burger. Ämteln, relaxen,<br />
Poker spielen, Lagerfeuer stand<br />
nachher auf dem Programm.<br />
SOLA Rückblick<br />
Bericht vom 7.7.09: ‚Waschtag‘<br />
Am Morgen standen wir nach dem<br />
‘‘Ausschlafen‘‘ dann so um 9 Uhr auf. Nach<br />
ausgiebigem Frühstück ämtelten wir & hielten<br />
„Siesta“ – dann verliess uns leider Spike.<br />
Wir Anderen liefen zum Hallenbad &<br />
spielten bis 17.00 Uhr Fussball (Sindbad<br />
und N’tschotschi gingen während dessen<br />
einkaufen). Dann badeten & duschten wir<br />
bis 19.30 Uhr. Wieder zu Hause am Lagerplatz<br />
machten wir Spiessli & nach Lust und<br />
Laune gingen wir ins Bett. Die einen früher,<br />
die anderen später.
SOLA Rückblick 13<br />
Bericht vom 8.7.09: 5-Liber-Tag<br />
Nach dem Aufstehen assen wir gemütlich z’Morge. Danach machten wir wie<br />
immer die Ämtlis und Siesta. Jetzt stand der 5-Libertag vor der Türe. Sindbad,<br />
Luser & Socco fuhren mit dem Velo an den Pfäffikensee, wo sie fischten.<br />
Socco fing als einziger von den Dreien einen Fisch, welchen er dann aber<br />
wieder zurück ins Wasser ‚warf‘. Arisco und Bugs nahmen einen Zug nach<br />
Zürich, wo sie einkauften etc. , während Quiri und N’tschotschi am Lagerplatz<br />
blieben, aufräumten, einkaufen & sonstiges auf dem Lagerplatz machten.<br />
Gegen 19.30 waren dann alle wieder da und wir kochten Spaghetti. Bis<br />
in die Nacht sassen wir am Lagerfeuer, erzählten uns Geschichten & Witze &<br />
lachten..<br />
Bericht vom 9.7.09: der letzte Tag<br />
Früh aufstehen war angesagt. Warum?<br />
Um 12.00 Uhr musste alles gepackt,<br />
die Hängematten, die Schlafzelter,<br />
das Küchenzelt (die Küche),<br />
das Wc & die Feuerstelle abgebaut,<br />
und bereit zum heimtransport sein.<br />
Um 12.00 Uhr mussten Socco & Quiri<br />
auf den Zug, weil sie am Abend noch<br />
zu den <strong>Wölfli</strong> ins Lager gingen. Bis<br />
dahin hatten wir aber schon alles abgebaut,<br />
luden das Auto ein und fätzleten<br />
noch schnell den Lagerplatz. So<br />
nahmen wir unsere Velos ( Luser,<br />
Bugs, Arisco & N’tschotschi), und fuhren<br />
zum Bahnhof �. Dort kauften wir<br />
unsere Billets und fuhren nach Uzwil,<br />
wo uns das Ausladen des Gepäckautos<br />
bevor stand. Nachdem alles erledigt<br />
war, fuhren alle nach Hause –<br />
mit dem gleichen Ziel: unter die Du-
14<br />
Von Kuchen und Pokalen<br />
Am 21. Dezember fand die Pfadi-<br />
Volleyballnacht in Oberuzwil und<br />
Uzwil statt. Die Pfadi <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> Uzwil<br />
war mit zwei Mannschaften mit dabei:<br />
einem bunt durchmischten Leiterteam<br />
und einer tollen Rovergruppe.<br />
Die Geörgler spielten Match um<br />
Match, kämpften um Bälle und zeigten<br />
auf und vor allem auch neben<br />
dem Feld vollen Einsatz. Der Elan<br />
wurde belohnt: Die Rovermannschaft<br />
schaffte den Einzug ins Finale. Dieser<br />
letzte nervenkitzelnder Match endete<br />
im Unentschieden. Doch in der Nachspielzeit<br />
zeigte die Heimmannschaft<br />
nochmals ihr Können und durfte somit<br />
aufs oberste Treppchen steigen.<br />
So brachte die Pfadi <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> Uzwil<br />
einmal mehr den Volleyballpokal<br />
heim! Gratulation!<br />
Volleyballnacht<br />
Zur Verpflegung organisierten die<br />
Raider ein ausgezeichnetes Angebot:<br />
unter anderem boten sie schmackhafte<br />
Kuchen an und sogar Crèpes und<br />
Wienerli! Leider war jedoch der Spielplan<br />
so eng berechnet, dass die Spieler<br />
kaum Zeit fanden um von der riesigen<br />
Auswahl zu kosten. Schade,<br />
aber vielen herzlichen Dank diesen<br />
unermüdlichen Einsatz!<br />
Der Volleyballabend war ein voller<br />
Erfolg, wo alle Pfädis mit Freude dabei<br />
waren.
Nur Föteli 15
16<br />
Das erste und letzte Skilager<br />
Nun sitze ich hier, ca. 5 km Luftlinie von<br />
unserer Unterkunft des einzigen Pfadiskilagers<br />
entfernt. Es ist Mitte Oktober<br />
2009, 1700 M.ü.M, es schneit! Auch im<br />
Jahre 1973, als wir uns, ohne Felle, auf<br />
über 1850 M.ü.M. der Skihütte näherten,<br />
schneite es.<br />
Unsere Zweiergruppe erreichte die Hütte<br />
erst nach fast einer <strong>St</strong>unde mühsamen<br />
Aufstiegs. Bei jedem Schritt sanken wir<br />
bis zur Hüfte im Schnee ein. Am nächsten<br />
Tag mussten wir etwas enttäuscht feststellen<br />
das dieser Aufstieg eigentlich nur<br />
wenige 100 Meter Luftlinie war. Erschöpft<br />
und nass bis auf die Knochen<br />
staunten wir über die Grösse der Unterkunft.<br />
Eigentlich nicht über die „Grösse“<br />
sondern über die „Kleine“. In dieser kleinen<br />
Hütte sollten wir also eine Woche<br />
kochen, essen, schlafen und die skifreie<br />
Zeit verbringen. Und wo war der Waschraum?<br />
Das WC? Der Vorratsraum? Der<br />
S k i r a u m ? d e r T r o c k n u n g s -<br />
raum?..überhaupt die Hütte bestand nur<br />
aus zwei Räumen, der Wohnraum und<br />
die Küche. Der Wohnraum war unterteilt<br />
in den Eingangsbereich mit Holzofen<br />
(wenige Quadratmeter) indem alle nassen<br />
Skijacken, Skischuhe... deponiert<br />
wurden und einem Tischbereich mit angebautem<br />
Doppelbett. Der Tischbereich<br />
war ein grosser Ecktisch mit fest montierten<br />
Bänken. Man konnte nicht um den<br />
Tisch laufen da die Bänke direkt an die<br />
Wand oder an die Betten angebaut waren.<br />
Das heisst: Wand, Bank, Tisch, Bank,<br />
Bett und dann gleich wieder Wand. So<br />
mussten wir wenigstens keinen Boden<br />
aufwischen. Wollte man ins Bett, kletterten<br />
wir zuerst auf den Bank, rutschten<br />
dem Tisch entlang bis zu unserer Schlafposition<br />
um dann in den oberen oder<br />
unteren Schlafstock zu klettern. Es gab<br />
auch kein gestaffeltes Schlafengehen,<br />
entweder wir sassen am Tisch oder wir<br />
lagen im Bett.<br />
Die Küche war gleich nebenan, ein dunkler<br />
Raum mit einem Holzofen und einem
Das erste und letzte Skilager 17<br />
Gasherd. Ein Doppelbett wurde als Vorratsgestell<br />
umgebaut. Hmm... wo waren<br />
nun die Sanitären Anlagen? Als die Fell-<br />
Gruppe mit dem Rettungsschlitten und all<br />
dem Proviant die Hütte erreichte, wurde<br />
uns auch kurz erklärt wie das mit dem<br />
WC funktioniert. Nun, das WC war Outgesourced<br />
sprich, es war ein Plumsklo in<br />
einem Bretterverschlag das an die Unterkunft<br />
angebaut war. Die „Tür“ zum Klo<br />
war ausser Betrieb. Der viele Schnee<br />
machte ein Schliessen unmöglich. Das<br />
hatte auch einen Vorteil, beim grossen<br />
Geschäft konnte man die Aussicht über<br />
das ganze Tal geniessen! Ein grosser<br />
Nachteil war dann der kalte Arsch den<br />
man sich holte. Hände waschen danach<br />
war mit einem „Hände<br />
reiben im Schnee“ abgetan<br />
denn es gab kein fliessendes<br />
Wasser in unserem<br />
Haus. Somit war dann<br />
auch schnell klar worin die<br />
Hauptbeschäftigung in<br />
unserer freien Zeit<br />
war...Schnee schmelzen<br />
für das Kochen und Abwaschen.<br />
Es braucht Unmengen<br />
von Schnee um einen<br />
grossen Topf mit Wasser<br />
zu füllen. Vermutlich gab<br />
es an diesem ersten<br />
Abend eher Schlabber-<br />
Ravioli, wie so oft am ersten<br />
Abend eines Lagers.<br />
Tagwach. Das erste Aufstehen wurde<br />
belohnt mit einer sensationellen Aussicht.<br />
Die Hütte stand ja auf über 1900<br />
M.ü.M. Über der Hütte war ein Lawinenkegel<br />
aufgeschüttet, dann folgten noch<br />
etwa 200 Meter steiler Anstieg bis sich<br />
eine hohe Felswand auftürmte. Unter der<br />
Hütte öffnete sich das Tal mit einer Sicht<br />
über Flims, Obersaxen und all die Berge,<br />
die sich auf der anderen Seite aufreiten.<br />
Das Morgenessen war schnell verschlungen<br />
denn alle wollten nur noch raus auf<br />
die Piste.<br />
In diesem Moment wurde mir wieder<br />
klar, dass ich noch nie auf einer richtigen<br />
Skipiste gefahren bin. Wie das wohl sein<br />
mag?<br />
Als erstes wurden Skigruppen gebildet. Es<br />
bildeten sich schnell drei Gruppen: Profis,<br />
extrem Profis und Anfänger. Die Anfängergruppe<br />
bestand aus zwei Leitern und<br />
unserer Zweiergruppe die bereits am Tag<br />
vorher als Greenhörner auffielen. Die<br />
beiden Leiter überlegten<br />
sich kurz was sie mit uns<br />
Zweien anfangen können<br />
und beschlossen, wie die<br />
anderen Gruppen, zuerst<br />
nach ganz Oben zu fahren.<br />
Doch zuerst mussten wir<br />
die <strong>St</strong>recke hinunter zur<br />
Bergstation Naraus meistern.<br />
Keine Ahnung wie<br />
wir das hingekriegt haben,<br />
vermutlich sind wir gelaufen.<br />
Von der Bergstation<br />
Naraus führt eine Luftseilbahn<br />
hinauf bis über den<br />
Flimserstein, diesem Felsband<br />
über Flims. Die Luftseilbahn<br />
ist nur kurz und<br />
sehr eng. Oben angekommen montierten<br />
wir unsere Skier und schoben uns über<br />
eine kurze Ebene, bis es dann endlich los<br />
ging. Bevor wir Anfänger uns dem eigentlichen<br />
Abhang näherten verschwanden<br />
die Profigruppen und waren wie vom
18<br />
Das erste und letzte Skilager<br />
Erdboden verschluckt.<br />
Als unsere kleine Gruppe dann das Ausmass<br />
des Abhangs erkannte war es zu<br />
spät. Es war eine Schwarze Piste<br />
„geeignet nur für fortgeschrittene Skifahrer“<br />
heisst es im <strong>St</strong>reckenplan. Die Gesichtsfarbe<br />
meines Anfängerkollegen war<br />
von der Schneefarbe nicht mehr zu unterscheiden.<br />
Wie kommen zwei extrem Anfänger<br />
eine extrem Schwarze Piste hinunter<br />
ohne allzu extremen Schaden zu nehmen?<br />
Aber wir Pfader finden ja immer<br />
einen Weg! Spitzkehre war das Schlagwort.<br />
Doch was ist eine Spitzkehre? Ein<br />
kleiner Auszug aus Wikipedia:<br />
Als Spitzkehre wird beim Skibergsteigen<br />
und Skifahren eine Technik bezeichnet,<br />
die es auch in sehr steilem Gelände ermöglicht,<br />
zu wenden. Grundsätzlich kann<br />
dabei gegen den Hang oder vom Hang<br />
weg gewendet werden. Während die<br />
Spitzkehre beim Pistenskifahren längst<br />
keine Bedeutung mehr hat, ist sie für Skitourengeher<br />
insbesondere bei steileren<br />
Aufstiegen unverzichtbar.<br />
Bei der Abfahrt kommt eher die Technik<br />
vom Hang weg zur Anwendung. Dabei<br />
werden die Ski parallel zum Hang gestellt,<br />
dann der talseitige Ski entlastet und aufrecht<br />
auf das Hinterende gestellt. Anschließend<br />
wird sein Vorderende zum<br />
Hinterende des bergseitigen Skis gedreht<br />
und gekippt. Nach einer Gewichtsverlagerung<br />
auf das gedrehte Bein wird der jetzt<br />
bergseitige Ski über den anderen gehoben<br />
und um 180 Grad gedreht. Die Skispitzen<br />
zeigen nun in die entgegengesetzte<br />
Richtung wie vor dem Manöver.<br />
Alles Klar? Jeder von uns Anfänger hatte<br />
ja seinen persönlichen Leiter der dann<br />
jeweils unterhalb im <strong>St</strong>eilhang stand und<br />
ein Abrutschen sofort zu verhindern versuchte.<br />
Es wurde ein sehr sehr langer<br />
Morgen in diesem nie endenden Abhang.<br />
Wir „spitzkehrten“ vom linken zur rechten<br />
Pistenrand und kamen so Meter um<br />
Meter unserem Ziel näher...einfach irgendwie<br />
wieder runter von diesem Berg.<br />
Wir schaften es! Erschöpft die Einen, entnervt<br />
die Anderen. Das ging grad noch<br />
mal gut. Den Nachmittag wollten unsere<br />
Leiter nicht mehr ganz so riskant<br />
„planen“. Hinauf zum Grauberg<br />
(Luftseilbahn) dann mit einem Skilift eine<br />
blaue Piste befahren. Blau steht nicht für<br />
Blaufahrer sondern für „Anfänger“. Genau<br />
das richtige...dachten wir. Der Hacken<br />
war, Skilifte sind mit keiner Farbe<br />
gekennzeichnet. Wir beide waren ja noch<br />
nie mit einem Skilift hochgezogen worden<br />
und kannten die Tücken dieser Geräte<br />
daher noch nicht. Nichts desto trotz,<br />
anbügeln und ab die Post. Vor unserer<br />
Bügelgemeinschaft fuhr mein Anfängerkollege<br />
mit „seinem“ Leiter. Das ging<br />
auch gute 100 Meter ohne Probleme bis<br />
dann beide..schwubs...auf dem Boden<br />
waren. Wir näherten uns unaufhaltsam<br />
den Beiden am Boden liegenden. Was<br />
nun? Der Leiter war schnell wieder auf<br />
den Beinen und aus dem Weg, nur mein<br />
Kollege kam nicht weg. Ich fuhr direkt in<br />
ihn hinein. Mein Bügelpartner sagte nur<br />
noch „Beine anheben“...doch wie sollte<br />
ich beide Beine anheben ohne selber am<br />
Boden zu liegen? So hob ich wenigstens<br />
ein Bein, das andere blieb dann kurz hängen<br />
und.....
Meh Föteli 19
20<br />
Seit einem Jahr leiten Luser /<br />
Janik Mösle und Sindbad/ Adrian<br />
Bollinger unsere Raiderstufe.<br />
Sie haben mit uns (mehr<br />
oder weniger ernsthaft) über<br />
Ihre bisherigen Erfahrungen<br />
und die möglichen<br />
Änderungen gesprochen.<br />
Seit einem Jahr seid ihr nun Raiderleiter.<br />
Wie habt ihr das erlebt? Was sind<br />
eure Eindrücke?<br />
L: Mega geil haben wirs erlebt!<br />
S: Nein, überlebt!!haha!<br />
S: Es war viel strenger als erwartet. Du<br />
musst viel machen, und mit weniger<br />
zufrieden sein.<br />
L: Du brauchst viel Motivation<br />
S: Am Ende haben wir gemerkt, dass<br />
wir fast zu viel für die Raider gemacht<br />
haben. Wir sollten mehr Sie machen<br />
lassen. z.B. Lagerbau, oder kochen im<br />
Lager.<br />
SS: Was habt Ihr denn so gemacht?<br />
L: Sola, Baden, Bowlen, Velofahren,<br />
Grillieren Fussballspielen, Fischen,<br />
Vraaggesprek<br />
Filme schauen, Saich machen, Raiderraum<br />
aufräumen und wieder verunstalten,<br />
aber das wird nächstes Jahr<br />
anderst, dann hats mehr Mädchen,<br />
die machen nicht so eine grosse Unordnung!<br />
Was ist denn eigentlich der Sinn der<br />
Raiderstufe?<br />
L: Dass die Jugendlichen endlich einmal<br />
selbst unternehmen können, wonach<br />
sie Lust haben.<br />
S: Spass, Kollegen sein, Übungen organisieren,<br />
selber leiten und daran teilnehmen.<br />
L: Nebenbei auch ein bisschen Ausbilden<br />
und vorbereiten aufs Leitersein.<br />
S: Nein, ausbilden sicher nicht! ;)<br />
Vorschläge geben, schauen was sie<br />
machen und unterstützen.<br />
Was hat sich verändert, seit eurer<br />
Zeit als Raider?<br />
S: ääh, wir waren da, unsere Leiter
kamen meistens gar nicht an die<br />
Höcks. Und bei uns war Ende Jahr kein<br />
Geld mehr übrig. Wir haben noch. Das<br />
können wir gut noch<br />
fürs nächste Jahr nehmen,<br />
da es nochmals<br />
die selben Raider sein<br />
werden.<br />
Was wird sich ab diesem<br />
Jahr ändern?<br />
S: Ja, jenes wird neu.<br />
Sicher der Höck. Wir<br />
haben uns schon ein<br />
paar Sachen überlegt.<br />
L: Ah, was machen wir? (grinst)<br />
S: Noch nichts konkretes! Ältere Raider<br />
werden Oberraider und übernehmen<br />
einige unserer Funktionen...weniger<br />
Höcks ... wir sind nicht<br />
mehr immer dabei... ev. Gruppen machen,<br />
schon wegen der Anzahl Leute<br />
( 10 Pers.) ...ja also der Höck ändert<br />
sich sicher!<br />
Wie erlebt Ihr denn die Arbeit mit<br />
den Jugendlichen?<br />
S: Schwierig! Man versucht es möglichst<br />
allen recht machen und wird<br />
dabei mit neuen unbekannten Problemen<br />
konfrontiert.<br />
Es gab aber auch sehr schöne Momente!...dann<br />
wenn sie im SOLA geschlafen<br />
haben. Nein, wirklich, ich war positiv<br />
überrascht!<br />
L: Es ist eine Herausforderung! Du<br />
musst dran bleiben!<br />
Vraaggesprek 21<br />
S: Am Anfang waren wir zu nett!<br />
L: Ja, wir werden strenger werden:<br />
organisiertere Höcks<br />
Also nicht wirklich<br />
strenger, aber konsequenter.<br />
Es wäre gut,<br />
wenn wir noch eine<br />
Frau ins Team holen!<br />
:) --> Falls also<br />
jemand Interesse hätte,<br />
bitte melden!<br />
S: Sie haben eben das<br />
Gefühl wir seien Leiter<br />
und würden wie bei<br />
den Pfadern alles vorbereiten.<br />
Was sind für euch als Leiter die Unterschiede<br />
zwischen der Raider- und<br />
der Pfader- oder <strong>Wölfli</strong>stufe?<br />
L: Gibt es da Unterschiede? Nein, man<br />
merkt schon, die einen sind selbständiger<br />
geworden, die andern nicht.<br />
Die Bedürfnisse der <strong>St</strong>ufen sind extrem<br />
unterschiedlich. Zum Beispiel will<br />
man mit der Zeit halt immer mehr selber<br />
entscheiden.<br />
L: Jetzt kommen neue Mädchen mit<br />
Pfupf im Arsch!<br />
S: Genau! Die sind vielleicht einfacher<br />
zu motivieren.<br />
Hattet Ihr ein Spezielles Pfadierlebnis<br />
in diesem Jahr?<br />
L: Vergesse ich immer wieder, die lustigen<br />
Sachen! Dann kann ich sie nochmals<br />
erleben! (grinst)<br />
S: Wir haben glaub ich noch nie so
22<br />
teuer gegessen wie in diesem Lager!<br />
L: Ja! Der Spiessliabend! :)<br />
S: Wir haben eigentlich nur gegessen!<br />
L: Das Gourmetlager!<br />
Okay, jetzt noch zur Namensfrage.<br />
Woher kommen eure Pfadinahmen?<br />
S: Ich habe die Leiter an Sindbad erinnert!<br />
... Jaa, das haben sie mir gesagt!<br />
L: Ich habe so Spitzbübisch gegrinnst,<br />
und da haben sie mir Luser gesagt.<br />
Also, ich war ein ganz lieber!<br />
Wie sieht eure weitere Pfadikarriere<br />
aus?<br />
S: Austreten!<br />
L: Haha!<br />
S: Einfach bei den geilen Sachen dabeisein!<br />
L: Und ohne etwas zu machen profitieren.<br />
S: Vielleicht mach ich nochmals ein<br />
Jahr bei den Raidern mit.<br />
L: Die Kinder weiter motivieren und<br />
selber Spass haben.<br />
Vraaggesprek<br />
S: nicht zu fest abzulaschen!<br />
L: Genau!<br />
S: Sind wir schon fertig? Das ging viel<br />
zu schnell!<br />
L: Können wir jetzt noch gegenseitig<br />
Fragen beantworten!<br />
SS: Ich weiss nicht ob das eine gute<br />
Idee ist, aber wir hätten schon nochmals<br />
eine Frage!<br />
Wie habt ihr die Arbeit miteinander<br />
empfunden?<br />
S: Voll geil! Er kam, wenn ich nicht da<br />
war, und umgekehrt!<br />
L: ich war froh, weil er gearbeitet hat!<br />
S: Ja, ich ging immer an die <strong>St</strong>ufen<br />
Höcks. Nächstes Jahr ändern wir das!<br />
L: Nein! Für das stellen wir dann eben<br />
einen Oberraider ein! Haha!<br />
S: Schlusswort: Isch cool gsi! Nöchst<br />
Johr wird sich bitzli was ändere!<br />
L: Nögstjohr wird besser! Da isch nur s<br />
Iwärmigsjohr gsi!<br />
S: Haha!
NEUER WÖLFLIBUNKER<br />
Als die <strong>Wölfli</strong>-Leiter-Truppe nach einem<br />
weiteren erfolgreichen Sommerlager wieder<br />
in ihren Bunker zurück kehrte, das Material<br />
aufräumte und im<br />
hinteren Teil des<br />
Raumes verstaute,<br />
wurde wild<br />
über eine Bunkerrenovationphantasiert.<br />
Mit vielen Ideen<br />
ausgestattet wurde<br />
schon bald ein<br />
Plan geschmiedet. Eifrig wurde alles Material<br />
aus dem <strong>Wölfli</strong>raum in den Gang verfrachtet.<br />
Das hilfsbereite Bodenleger-Team<br />
von Britt Interior schliff den Bunkerboden<br />
professionell und mit der grossen Hilfe von<br />
Herr Bruggmann wurde der Deckenpilz bekämpft<br />
und passende Malfarben ausgesucht.<br />
Man wählte für die Wände gelb, die<br />
DREHARBEITEN<br />
In der zweiten Herbstferienwoche<br />
fanden in Herisau<br />
Dreharbeiten zum<br />
Film „Werwölflä“, einem<br />
Abteilungsübergreifenden<br />
4.<strong>St</strong>ufen Pfadiprojekt<br />
statt.<br />
Das Projekt „Werwölflä“<br />
hat vor rund 3 Jahren begonnen.<br />
Mit einer blossen Idee. Im Laufe<br />
eines Jahres ist diese Idee immer mehr zu<br />
einem festen Plan mutiert, bis daraus<br />
schliesslich ein wunderbares Drehbuch entstand.<br />
Vor rund einem Jahr begannen Aurel Büche<br />
und Patrick Schneider weitere Leute, auch<br />
NEWS 23<br />
Decke weiss und für den Boden hellgrau.<br />
Parallel zu den Renovationsarbeiten fanden<br />
mehrere Finanzaktionen (Verkauf von Kaffe<br />
und Kuchen am<br />
Bettenauer-<br />
Weiher) statt.<br />
Nun steht die Bunk<br />
e r r e n o v a t i o n<br />
kurz vor dem Finish.<br />
Seit den Ferien<br />
steht ein neues<br />
Sofa samt Salon<br />
-Tischchen im Raum und mit einem Gang in<br />
die IKEA wird noch der letzte Schliff in Sachen<br />
Dekoration verpasst. Das Resultat ist<br />
ein gemütlicher, einladend wirkender, heller<br />
und vor allem sauberer <strong>Wölfli</strong>raum, welchen<br />
das Leiterteam mit <strong>St</strong>olz präsentieren kann.<br />
Ebenfalls herzlichen Dank für die namhafte<br />
Unterstützung des APV‘s!<br />
einige 4. <strong>St</strong>üfler unserer<br />
Abteilung für ihren Plan zu<br />
gewinnen. Und in den<br />
Herbstferien war es dann<br />
soweit. Die Dreharbeiten<br />
konnten beginnen. Während<br />
neun Tagen hat das<br />
Team den grössten Teil des<br />
Drehbuchs auf der Ruine<br />
Ramsenburg abgedreht.<br />
Jetzt wird gespannt gewartet bis das gedrehte<br />
Material fertig geschnitten als Film<br />
zu geniessen sein wird.<br />
www.werwoelflae.themovie.ch
24<br />
Es chlises Spieli<br />
FUN<br />
1. Lies alle Wörter laut von oben nach unten,<br />
wobei du das Wort „Wanderschuhe“ vor<br />
jedes Wort hängst.<br />
2. Lies alle Wörter laut von oben nach unten,<br />
wobei du das Wort „Wanderschuhe“ hinter<br />
jedes Wort hängst.<br />
3. Lies alle Wörter laut von oben nach unten,<br />
wobei du das Wort „Wanderschuhe“ vor<br />
und hinter jedes Wort hängst.<br />
4. Nun liest du die Wörter laut von unten<br />
nach oben.<br />
KANN<br />
UNTERHALTEN<br />
WANDERSCHUHE<br />
ÜBER<br />
IDIOTEN<br />
MIT<br />
SICH<br />
MAN<br />
LANGE<br />
WIE<br />
INTERESSANT
FUN 25<br />
Black <strong>St</strong>ory<br />
Eine Rüebli, eine Tagbakpfeife und eine Hand<br />
voll Kieselsteine liegen beieinander auf einer<br />
Wiese. Was ist passiert?<br />
Es handelt sich um die Überreste eines geschmolzenen<br />
Schneemanns.
26<br />
Juni 2009 Janik Butz<br />
September 2009 Pascale Höhener<br />
Übungsberichte<br />
Biber Biber Biber Biber
<strong>Wölfli</strong>/<strong>Bienli</strong><br />
<strong>Wölfli</strong>/<strong>Bienli</strong><br />
<strong>Wölfli</strong>/<strong>Bienli</strong><br />
<strong>Wölfli</strong>/<strong>Bienli</strong><br />
Übungsberichte 27<br />
Übung vom 15.8.<br />
Wir haten uns beim Pfareiheim getrofen.<br />
Dann haten wir da Kela ruft gesungen.<br />
Wir übten für das Abteilungsfest. Wir<br />
wurden auf geteilt. In den Gruppenarbeiten<br />
hat Spass gemacht. Am Schluss haten<br />
wir das Tschiaiai gesungen. Wir freuten<br />
uns auf das Abteilungsfest.<br />
Schwups<br />
Übung vom 19.9.09<br />
Alle <strong>Wölfli</strong> und <strong>Bienli</strong> trafen sich beim Kobelspielplatz.<br />
Nach den Begrüssungen musste Sprudel uns mitteilen, dass er jetzt<br />
nicht mehr Leiter sei. Danach spielten wir das Schweinegrippe-<br />
Fangis. Am Schluss gab es drei Gruppen: das Tamiflu, die Kinder und<br />
die Schweinegrippe. Diese Gruppe konnte man gut für den anschliessenden<br />
Fähnlikampf gebrauchen. Aber plötzlich kam jemand<br />
und klaute uns die Fähnchen. Die Leiter beschlossen einen Dedektiven<br />
zu holen der uns ausbilden soll. Es gab verschiedene Posten:<br />
einer war Geschicklichkeit, ein anderer Sport u.s.w.. Für jeden Posten<br />
bekam man einen <strong>St</strong>empel. Am Ende schauten die Leiter wer<br />
am besten war. Nun wurde uns erklärt, dass Kinder doch noch zu<br />
jung seien für so etwas. Da machten wir uns auf die Suche nach einer<br />
Kiste mit Fotos von uns drin die ienmal bei einer Übung vergraben<br />
wurde. Zum Schluss machten wir noch das Tschiaiai. Pajass
28<br />
Pfader<br />
Pfader<br />
Übung vom 29.8.09<br />
Übungsberichte<br />
Übung vom 15.08.2009<br />
Heute konnten wir das Pfadihemd oder das T-Shirt abgeben<br />
für den Lagerdruck. Nachher mussten wir drei<br />
Gruppen für das Abteilungsfest machen. Eine Gruppe<br />
machte die Werbung, die andere Gruppe machte Tageschau<br />
und die dritte Gruppe machte eine Serie.<br />
Wir überlegten, ob wir nicht eine chaotische Familie<br />
(Eine schrecklich normale Familie) spielen sollten. Die<br />
Gruppe war begeistert von diesem Vorschlag und überlegte<br />
sich tolle Szenen.<br />
Die Gruppe, die sich einiges über die Werbung überlegen<br />
musste, hatte auch super lustige Ideen, wie zum<br />
Beispiel: Waschmittel das Flecken macht, <strong>St</strong>öcklischuhe<br />
die besser sind als Sprinterschuhe und ein ausrollbares<br />
mega grosses Handy.<br />
Diese Gruppe hatte am Schluss noch Zeit, mit den <strong>Wölfli</strong><br />
und <strong>Bienli</strong> ein Schweinegrippefangis zu machen.<br />
Abou<br />
Wir trafen uns alle um 14.00Uhr beim Pfarreizentrum. Dort teilten wir uns in<br />
Gruppen für das Abteilungsfest ein. Es gab Werbung, Tagesschau und Sendungen.<br />
Wir spielten alles nochmal durch und bastelten die Sachen die wir<br />
brauchten. Nach dem Üben trafen wir uns alle zusammen um ein paar Spiele<br />
zu machen. Der erste Posten war, dass man aus einer Karotte etwas schnitzen<br />
musste. Nach diesem Posten musste jede Gruppe einen Kessel Sirup austrinken.<br />
Zum Schluss gab es noch Mohrenkopf-Spiele und Salzstängeli-Spiele, bevor<br />
wir uns alle in unsere Gruppen einteilten und nochmals alles durch gingen.<br />
Dann war auch schon wieder Schluss mit der Übung und wir verabschiedeten<br />
uns bis zur nächsten Übung.<br />
Smart
No meh Föteli 29
30<br />
Special<br />
In diesem Special haben wir je einem Pfader, einem Pfadileiter und einem<br />
Mami dieselben <strong>St</strong>ichworte gegeben. Sie haben aufgeschrieben, was ihnen<br />
als Erstes dazu einfiel.<br />
„Plazebo“ - Manuel Haldner<br />
Übernachten im Zelt<br />
- Mit der Gruppe zusammen sein<br />
- Tacco Baracco<br />
- Lange aufbleiben<br />
Draussen sein bei jedem Wetter<br />
- Pfadi isch läss<br />
- Draussen im Dreck sein<br />
Samstag Nachmittag<br />
- Pfadi!!!<br />
- Konflikt mit Handballmatch<br />
24h Geländespiel<br />
- Im Wald übernachten<br />
- Essen verdienen<br />
Abteilungsfest<br />
- Hamburger und Hotdog<br />
- Theater<br />
Leiter<br />
- Super Leute<br />
- Können einfach nicht verlieren<br />
Mütter<br />
- Helen (meine Mutter)<br />
- Schaut das ich alles im Lager habe<br />
Kinder und Pfader<br />
- Pfadi verträgt keine Tussis und Matchos<br />
Haik<br />
- 3 Tage laufen<br />
- Einen Tag in der Gruppe laufen<br />
- gemeinsam ein Ziel erreichen<br />
Taufe / Pfadiname<br />
- Dazugehören<br />
- Der Name soll zum Typ passen<br />
- Lustig für die Pfadis mit Namen
„Freak“ - Florian Elger<br />
Übernachten im Zelt<br />
Immer wieder e tolls Erlebnis und da<br />
nöd nur für d’Wirbelsüli ;)<br />
Draussen sein bei jedem Wetter<br />
Es git immer öpis wo fäget – egal wa<br />
für Wetter!<br />
Samstagnachmittag<br />
Jede zweit Samstig muend d’Leiter<br />
früeh ufstoh ( spöteschtens 11:00!)<br />
und no die letschte Vorberetige treffe.<br />
Die 3 <strong>St</strong>und Spass mit TN und Leiter<br />
machet aber alles wieder wett.<br />
24-<strong>St</strong>unden-Geländespiel<br />
Sbescht und sgröscht Gländspil vom<br />
Johr. Und es git chum eis wos nöd regnet!<br />
(süscht weis mer jo nöd öbs Zelt<br />
dichd isch wo mer baut het)<br />
Special 31<br />
Abteilungsfest<br />
<strong>St</strong>rengi Vorbereitgsziit aber es lohnt<br />
sich immer! Und zum entspanne und<br />
quatsche isch jo do no d’Roverbar.<br />
Leiter<br />
D’Leiter sind ei grossi idyllischi Familie<br />
mit allem wa dezue ghört ;). Leiter si<br />
isch eifach lässig.<br />
Mütter<br />
lueged das sChind nöd oni Schlofsack<br />
is Lager goht und sind e Asprechsperson<br />
wenns glich mol passiert.<br />
Wöschmaschine lauft usserdem noch<br />
em Lager ca 2 Wuche oni underbruch.<br />
Kinder / Pfader<br />
E Bericherig und e Useforderig i eim;<br />
ein vo de Gründ wiso mer Leiter isch.<br />
Hajk<br />
Mer isch immer froh wenn alli wieder<br />
heil am Lagerplatz achömed. Denn<br />
heissts Blotärä zelä und stolz si uf di<br />
gross Leischtig.<br />
Taufe / Pfadiname<br />
E super Tradition wo zu de Pfadi<br />
ghört. Gfürichigi Sache für Taufi überlege<br />
isch au immer e super Sach. :D .
32<br />
Irma Gradenecker<br />
Übernachten im Zelt<br />
Ich liebe das Gezwitscher der Vögel<br />
am Morgen früh; das Prasseln des Regens<br />
aufs dichte Zeltdach; die Sonnenstrahlen,<br />
die am Morgen nach einer<br />
frischen Nacht das Zelt aufwärmen<br />
Draussen sein bei jedem Wetter<br />
Ich brauche Überwindung, doch die<br />
Kinder haben da viel weniger Mühe.<br />
Mit warmen und wasserdichten Kleider<br />
machen auch diese Übungen<br />
Spass; nachher eine Waschmaschine<br />
voll dreckiger Wäsche.<br />
Samstagnachmittag<br />
Für die Kinder drei <strong>St</strong>unden Spiel +<br />
Spass an der frischen Luft - für mich<br />
drei <strong>St</strong>unden zur freien Verfügung.<br />
24-<strong>St</strong>unden-Geländespiel<br />
Aufgestellte, übermüdete und aufgedrehte<br />
Kinder, die die Eltern am Besuchstag<br />
wie lahme Fliegen begrüssen.<br />
Special<br />
Abteilungsfest<br />
Immer etwas chaotisch, aber gemütlich<br />
und lustig. Man trifft viele bekannte<br />
Gesichter.<br />
Leiter<br />
Ich habe vollstes Vertrauen in die Leiter,<br />
bewundere ihren Einsatz und bin<br />
dankbar und glücklich, dass sich unsere<br />
Kinder bei ihnen so wohlfühlen.<br />
Mütter<br />
Beim 1. Lager der Kinder sehr besorgt.<br />
Beim 2. Lager der Kinder gelassener.<br />
Beim 3. Lager der Kinder entspannter.<br />
Ab dem 4. Lager der Kinder relaxt…<br />
Und immerwieder sind die Anzahl<br />
Dreckwäschestücke nach dem Lager<br />
ein lustiges verbindendes Thema.<br />
Kinder / Pfader<br />
Ganz verschiedene Kinder mit ganz<br />
verschiedenen Talenten aus ganz verschiedenen<br />
Familien und verschiedenen<br />
Dörfern haben zusammen Spass.<br />
Schön wäre es, wenn man auch noch<br />
viel mehr verschiedene Nationalitäten<br />
hätte —> beste Integration!<br />
Hajk<br />
Qualitativ hochwertiges Outdoormaterial,<br />
leider etwas teuer.<br />
Taufe / Pfadiname<br />
Spannung und Rätselraten vorher -<br />
Überraschung nachher.
Red Couch – Abteilungsfest<br />
2009<br />
Am Samstag, dem 21. September<br />
2009, trafen sich rund ??? Biber,<br />
<strong>Wölfli</strong> und <strong>Bienli</strong>, Pfader und Pfadiesli,<br />
Raider, Rover, Altrover, Eltern, Geschwister<br />
und Pfadifreunde zum alljährlichen<br />
Abteilungsfest der Pfadi <strong>St</strong>.<br />
<strong>Georg</strong> Uzwil.<br />
Um 18 Uhr fand ein kurzer Gottesdienst<br />
in der Katholischen Kirche in<br />
Niederuzwil statt. Kari Bürgler / Gillette<br />
gestaltete zusammen mit einigen<br />
Pfadileitern sowie einer<br />
Musikgruppe eine<br />
farbige, ansprechende<br />
Messe. Mit einem<br />
Sketch über den Fernsehabend<br />
einer Familie<br />
veranschaulichten<br />
sie, wie wichtig die<br />
Kommunikation in der<br />
Familie ist.<br />
Anschliessend versammelten<br />
sich alle im<br />
Abteilungsfest 33<br />
Pfarreizentrum um einen Fernsehabend<br />
der besonderen Art zu erleben.<br />
Auf einem roten Sofa, der Red Couch,<br />
sassen einige Raider und zappten<br />
durchs Programm. Das Publikum<br />
konnte Darbietungen der verschiedenen<br />
<strong>St</strong>ufen im Fernseher bzw. auf der<br />
Bühne mitverfolgen. Die Biber konnten<br />
mit viel Charme die Aufmerksamkeit<br />
auf ihre Safarishow lenken. Auch<br />
bei ihrer Reportage über den Heidi-<br />
Mythos vermochten sie die Zuschauer<br />
zu überzeugen. Die <strong>Wölfli</strong> unterhielten<br />
das Publikum mit einer qualitativ<br />
hochstehenden Mini-Playbackshow<br />
und einer lehrreichen Kochsendung.<br />
Weiter wurde durch die interessante<br />
Tagesschau der Pfaderstufe gezappt.<br />
Auch ihre Folge von „Eine schrecklich<br />
normale Familie“ wurde vom Publikum<br />
begeistert aufgenommen. Die<br />
Rover zeigten ihr schauspielerisches<br />
Talent in ganz verschiedenen Gattungen<br />
von Sendungen, wie unter anderen<br />
in Deal or no Deal als Moneygirls,
34<br />
als Fussballstars in der WM-<br />
Qualifikation, als Dr. House, Mike Shiva<br />
oder als Sandmännchen. Ob ihr<br />
Können wohl bis nach Hollywood<br />
reicht bleibt ungewiss…Der Pfadigesellschaft<br />
haben die verschiedenen<br />
Sketches auf jeden Fall sehr gut gefallen<br />
und so ernteten alle Pfädis riesigen<br />
Applaus.<br />
Auch fürs leibliche Wohl wurde bestens<br />
gesorgt. Mit feinen Hotdogs,<br />
Würsten, Hamburgern und deliziösen<br />
Kuchen und Torten schlugen sich die<br />
Pfadifreunde ihre Bäuche voll.<br />
Es war ein sehr gelungener Anlass,<br />
der mit dem obligaten Lied „Yeh, Pfadi<br />
isch läss“ offiziell beendet wurde.<br />
Doch anschliessend sass man noch<br />
gemütlich in der Roverbar beisammen<br />
und genehmigte sich ein, zwei<br />
Drinks<br />
Abteilungsfest<br />
EN NEUE WÖLFLILEITER!<br />
Spike<br />
Marcel Meyer<br />
Spontaner Satz: Pfadi fägt<br />
Beruf: Konstrukteur<br />
Geburtsdatum: 20.07.1993<br />
Hobbies: Pfadi, wani grad Lust ha
Seite der Abteilungsleiterin 35<br />
Rückblick:<br />
SOLA 2009<br />
Die Pfader haben vom 4.-18. Juli 2009<br />
die Welt erobert. Dazu reisten sie auf<br />
die unentdeckte Insel in Cham beim<br />
Zugersee. 32 Kinder und die Lagerleiter<br />
haben dort zwei tolle Lagerwochen<br />
erlebt.<br />
Bei den <strong>Wölfli</strong> und <strong>Bienli</strong> reisten 24<br />
Kinder in den Feenwald nach Gwatt<br />
am Thunersee. Sie wurden zwar von<br />
einer kurzen Magenverstimmung<br />
heimgesucht, haben aber ansonsten<br />
zwei spassige Lagerwochen erlebt. Ich<br />
danke allen Leitern für ihren grossen<br />
Einsatz.<br />
Leiteressen<br />
Am Sonntag, 9. August, durften sich<br />
alle Leiter und Helfer beim Seilpark<br />
Kronberng durch die Bäume schwingen.<br />
Den Nachmittag verbrachten wir<br />
gemütlich im Restaurant, wo wir gemeinsam<br />
Fondue Chinoise genossen.<br />
Herzlichen Dank für den tollen Leiterausflug.<br />
Abteilungsfest<br />
Am Samstag, 5. September, fand das<br />
Abteilungsfest unter dem Motto Read<br />
Coach statt. Es wurde fleissig durch<br />
das <strong>St</strong>.<strong>Georg</strong> TV-Programm gezapt,<br />
wo viele unterhaltsame Sendungen zu<br />
sehen waren.<br />
Diaabend<br />
Am 10. September fand der Diaabend<br />
mit Bildern von den beiden Sommerlagern<br />
statt.<br />
Herbstmarkt<br />
Am Herbstmarkt durften sich die Kinder<br />
ihr Schlangenbrot mit Goldmünzen<br />
verdienen. Sie morsten und lösten<br />
Rätsel. Dazwischen bastelten sie<br />
Popcorn-Ketten oder schnitzten <strong>St</strong>ecken.<br />
Biberweekend<br />
Am 24. Oktober fand ein Indianer<br />
Biberweekend statt. Anschliessend an<br />
die Übung durften die angemeldeten<br />
Indianermädchen und Indianerknaben<br />
mit den Häuptlingen im Pfadiheim<br />
beim Bettenauerweiher schlafen.<br />
Nach der Übernachtung gab’s<br />
einen gemeinsamen Brunch mit der<br />
Familie.<br />
<strong>St</strong>andortbestimmung<br />
Vom 30. Oktober bis zum 1. November<br />
fand die <strong>St</strong>andortbestimmung<br />
statt. An diesem Wochenende kamen<br />
alle Raider, Leiter und <strong>St</strong>ufenleiter<br />
zusammen, um über das vergangene<br />
Jahr Rückschau zu halten und das<br />
neue zu planen.<br />
Übertritt<br />
Am 7. November traten die ältesten<br />
Biber, <strong>Wölfli</strong> und <strong>Bienli</strong>, Pfader und<br />
Raider in die nächste <strong>St</strong>ufe übertreten.
36<br />
Seite der Abteilungsleiterin<br />
Vennerweekend<br />
Am 14. und 15. November verbrachten<br />
die Venner und Jungvenner ein<br />
Wochenende in Appenzell. An diesem<br />
Wochenende wurde ihnen ihre Aufgaben<br />
erklärt, welche sie auszuführen<br />
haben.<br />
AL-Rat<br />
Am 21. November trafen sich alle Abteilungsleiter<br />
unseres Kantonalverbandes<br />
in Oberuzwil. Zusammen mit<br />
PiBi organisierten wir dieses Treffen.<br />
Herzlichen Dank an alle Helfer, unseren<br />
Elternrat und besonders an Gattino,<br />
welche ein grossartiges Salatbuffet<br />
erstellte.<br />
Volleyball-Nacht:<br />
Dieses Jahr fand am 21. Novermber<br />
die kantonale Volleyballnacht in Oberuzwil<br />
und Uzwil statt. Wir nahmen<br />
selber mit zwei Mannschaften teil<br />
und unsere Rover durften dieses Jahr<br />
wieder den Pokal nach Hause tragen.<br />
Herzliche Gratulation! Einen grossen<br />
Dank an unsere Raider, welche einen<br />
einzigartigen Verpflegungsstand organisierten.<br />
Ausblick:<br />
Adventskranzwerken<br />
Am 28. November basteln die Wölfe<br />
Adventskränze. Alle Eltern sind recht<br />
herzlich dazu eingeladen, zusammen<br />
mit ihren Kindern die Adventsgeste-<br />
cke zu binden. Es stehen Kränze, Kerzen,<br />
Grünzeug, und Verzierungsgegenstände<br />
zur Verfügung.<br />
Waldweihnacht<br />
Am Samstag, 19. Dezember, feiern<br />
wir zusammen Waldweihnacht. Ich<br />
freue mich auf einige besinnliche<br />
<strong>St</strong>unden im Wald. Es sind alle Kinder,<br />
Eltern und Pfadiinteressierten herzlich<br />
dazu eingeladen.
Abteilungsvorstand<br />
Präsidentin<br />
Deborah Bischof, Gattino<br />
Wiesentalstr. 55, U 071 951 96 08<br />
Kassier<br />
Elisabeth König, Cassiera<br />
Meisenstr. 27, N 071 951 83 14<br />
Aktuar<br />
Bruno Zürcher, Jaguar<br />
Leubergstr. 11, N 071 950 11 00<br />
Präses<br />
Kari Bürgler Gillette<br />
AMP-<strong>St</strong>rasse 17, BR 071 910 11 44<br />
APV<br />
Robert Haas Muck<br />
Eggstr. 11, N 071 951 94 71<br />
Beisitz<br />
Martin Niedermann Tarlo<br />
Abt-Bedastr.45, SO 071 952 61 30<br />
Erika Wyder<br />
Am Bach 8, So 071 951 27 64<br />
Abteilungsleiter<br />
Veronika Meier Amazona<br />
Fichtenstr. 26, U 078 845 00 64<br />
Bekleidungsstelle<br />
Bernadette Widmer-Keel Cigale<br />
Neudorfrain 8, OB 071 952 63 75<br />
Kontaktperson Materialverwaltung<br />
Sebastian Meier Legolas<br />
Bienenstr. 2, N 071 951 66 62<br />
Redaktion Schüttschtei<br />
Mirjam Durot Tinya<br />
Höhenstrasse 6b, N 071 951 12 91<br />
Larissa Wild Esprit<br />
Winkelwiese 3, SO 071 951 87 54<br />
Adressverwaltung<br />
Dominik Langenegger Pyrit<br />
Nollenstr. 8, N 071 951 27 34<br />
Roverrotte<br />
Martin Hersche Bonito<br />
Fichtenstr. 26, U 078 793 95 71<br />
Raiderrotte<br />
Adrian Bollinger Sindbad<br />
Kobelhöhe 6, N 071 951 40 24<br />
Janik Mösle Luser<br />
Oklahomastr. 25, A 071 923 83 04<br />
N=Niederuzwil A=Algetshausen U=Uzwil<br />
SO=Sonnental OB= Oberbüren H=Henau<br />
BR=Bronschhofen L= Lenggenwil<br />
Adressen<br />
Biberstufe<br />
<strong>St</strong>ufenleiterin<br />
Larissa Wild Esprit<br />
Winkelwiese 3, SO 071 951 87 54<br />
Leiter/innen<br />
Mirjam Durot Tinya<br />
Höhenstr. 6b, N 071 951 12 91<br />
Patrick Haldner Rondo<br />
Ochsenweidstr. 7, U 071 951 21 69<br />
Anina Raschle Ronja<br />
Am Bach 5, SO 071 951 81 17<br />
Julia Raschle Zamba<br />
Am Bach 5, SO 071 951 81 17<br />
Wolfs– und <strong>Bienli</strong>stufe<br />
<strong>St</strong>ufenleiterin<br />
Cornelia Suter Winny<br />
Winkelwiese 1, OB 071 951 87 37<br />
Leiter/innen<br />
Andrea Meile Piccolo<br />
Ob.Waldhofstr. 18, U 071 951 63 45<br />
Mirjam Huber Troll<br />
Schöntalstr.27, N 071 951 72 07<br />
Janik Mösle Luser<br />
Oklahomastr. 25, A 071 923 83 04<br />
Kathrin Baumgartner Zupf<br />
Felseggstr. 34, H 071 951 50 70<br />
Julia Raschle Zamba<br />
Am Bach 5, SO 071951 81 17<br />
Samuel Wismer Puck<br />
<strong>St</strong>olzenberg,L 071 947 14 42<br />
Marcel Meyer Spike<br />
Büelhof 14b, N 071 951 38 88<br />
Pfaderstufe<br />
<strong>St</strong>ufenleiter<br />
Sina Durot Zora<br />
Höhenstr. 6b, N 071 951 12 91<br />
Leiter/innen<br />
Leonie Frey Luna<br />
Kronbergstr. 8, U 071 951 74 64<br />
Lea Durot Jane<br />
Höhenstrasse 6b,N 071 951 12 91<br />
Florian Elger Freak<br />
Alpsteinstr. 4a, U 071 951 45 58<br />
Sebastian Meier Legolas<br />
Bienenstr. 2, N 071 951 66 62<br />
Tobias Meile Baleno<br />
Ob.Waldhofstr. 18, U 071 951 63 45<br />
Michael Hengartner Hägar<br />
Henauerstr. 30, N 071 951 67 78<br />
Marius Bollinger Scrät<br />
Kobelhöhe 6, N 071 951 40 24<br />
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