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Katholische Kirchengemeinde <strong>St</strong>uttgart-Möhringen und -Sonnenberg<br />

M a i · J u n i · J u l i 2 0 1 3<br />

H e f t 3 • 2 0 1 3<br />

Fronleichnam – Messe – Prozession – Gemeindefest am 30. Mai: Seite 16<br />

Familien- und Gemeindetag in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> am 9. Juni: Seite 18


Inhalt<br />

Gottesdienste und Spiritualität<br />

Gottesdienste in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> 4<br />

Die Übersicht vom 10. Mai bis 23. Juli<br />

Glaubenszeugen 8<br />

Simon Petrus – der erste Papst<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen 13<br />

Die Übersicht vom 10. Mai bis 19. Juli<br />

Aus der Gemeinde 16<br />

Familiennachrichten • Die nächste Taufe • Einladung<br />

zum Fronleichnamsfest am 30. Mai • Einladung zum<br />

Platzkonzert und zum Gemeindefest an Fronleichnam •<br />

BuFDi oder FSJ’ler gesucht • Kinderchor unter neuer<br />

Leitung • Dank an Katharina Schorr • Dank an die Damen<br />

vom Handarbeitskreis • Einladung zum Familien- und Gemeindesonntag<br />

am 9. Juni • Wechsel im Kirchengemeinderat • Projekt „Aufbrechen“:<br />

Zusammenarbeit der Kirchengemeinden <strong>St</strong>. Ulrich und <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> •<br />

Neues aus dem Pfarrbüro – Susanne Deyling und Susanne Feldhege •<br />

Caffè <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> und Barista – wie geht das zusammen • 60 Jahre <strong>St</strong>.<br />

<strong>Hedwig</strong>: Kirchweih-Fest am Guten Hirten-Sonntag, 21. April • Nach neun<br />

Monaten Pause wissen wir wieder, was die <strong>St</strong>unde geschlagen hat • Was<br />

mir mein Glaube bedeutet – Gemeindemitglieder legen Zeugnis ab!<br />

Jugendliche und junge Erwachsene 25<br />

Spendung der Firmung am 12. Mai • Jugendgruppen der KjG • Kindertage<br />

der KjG • DPSG-Pfadfindergruppen • DPSG-Georgstag 2013 • Ministranten<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> – MiniAusflug ins Allgäu am 6. Juli; Miniaufnahme.<br />

Kinder und junge Familien 32<br />

Kinderhaus <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> – Haus der kleinen Forscher •<br />

Erstkommunion 2013 • Eltern-Kind-Gruppen •<br />

Familienkreise • Kindergottesdienste in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> •<br />

Übergabe des Glaubensbekenntnisses • Kinderchor.<br />

Frauen und Männer 39<br />

Die MannSchaft • Zeitweise Weibszeit<br />

Senioren 39<br />

Programm des Seniorenclubs `66<br />

Haben Sie Interesse 40<br />

Einladung zum Gruppenleitertreffen am 11. Juni • Soweit<br />

uns die Füße tragen – Wochenende für Väter und Söhne,<br />

Paten und Patensöhne, Firmpaten und Firmanden •<br />

Projekt: Musikinstrumente für Roma-Kinder in der<br />

Slowakei • Chorkonzert in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> mit dem North <strong>St</strong>ar<br />

Boys’ Choir am 2. Juli • Orte des Zuhörens – Projekt der<br />

Seelsorgeeinheit mit der Caritas • „Wir sind dann mal weg!“ –<br />

Pilgerwanderung am 21./22. September • Mitgliederversammlung des<br />

Sozialwerkes • <strong>St</strong>iftung Pro <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>: Sonntagssprechstunde am 16. Juni:<br />

„Mille Miglia • Jahr des Glaubens: Abende über das II. Vatikanische Konzil<br />

• Neuer Glaubenskurs ab Herbst • Neuer Eucharistiekurs ab Anfang<br />

nächsten Jahres.<br />

Rat • Information • Angebote<br />

Wir gratulieren unseren Jubilaren 45<br />

Spenden und Kollekten 46<br />

Rund um unsere Seelsorgeeinheit 47<br />

Titelbild:<br />

Weihbischof Dr. Johannes Kreidler und Pfarrer Dr. Heiko Merkelbach pflanzen am<br />

21. April beim 60. Kirchweihfest von <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> vor dem Pfarrhaus eine Linde.<br />

Impressum:<br />

Gemeindezeitschrift der Katholischen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> in <strong>St</strong>uttgart-<br />

Möhringen und -Sonnenberg · Herausgeber: Pfarrer Dr. Heiko Merkelbach · Redaktion:<br />

Pfarramt. Redaktionsbeirat: Dr. Gabriele Andrä, Ulrich Deinhardt und Ute Kilian ·<br />

Redaktionelle Betreuung und Produktion: Erwin Merkelbach, Ludwigsburg ·<br />

Bilder: Fotos von Gemeindemitgliedern · Druck: Gaiser Print Media, Schwäbisch-Gmünd ·<br />

66. Jahrgang; Auflage 4.200; „Mai/Juni/Juli 2013“ (bis 26. Juli 2013)<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe „Sommer 2013“ (Geltungsdauer bis<br />

5. Oktober 2013) ist der 8. Juli 2013.<br />

Diese Ausgabe enthält folgende Anzeigen: Chance S, Caritas; Bestattungen Häfner & Züfle;<br />

Kath. Sozialstation <strong>St</strong>uttgart; Malermeister Zehle, Bestattungen Harry Betz<br />

Wir bedanken uns bei unseren Inserenten.


E d i t o r i a l<br />

Wer möchte leben ohne<br />

den Trost der Bäume<br />

<br />

So fragt der Dichter Günter Eich.<br />

In der Tat, Bäume haben etwas<br />

Tröstendes. Zum einen bezeugen sie<br />

uns jedes Jahr aufs Neue, dass das<br />

Leben weitergeht, wenn sie im Mai<br />

ausschlagen. Wie herrlich ist es zur<br />

Zeit, das frische Grün, die Blütenpracht<br />

der Bäume. Bäume können<br />

so ein Hinweis auf Ostern sein. Was<br />

tot scheint, muss noch lange nicht<br />

tot sein. Durch die Auferstehung<br />

Jesu Christi, die wir in diesen 50<br />

Tagen feiern, bekommt unser<br />

Leben Sinn und Hoffnung. Das<br />

Beste liegt noch vor uns.<br />

Zum anderen trösten uns<br />

Bäume, weil sie uns ein Gefühl vom<br />

Ruhig-Bleibenden geben. Wie<br />

schön ist es, im Sommer unter<br />

einem großen Baum auszuruhen.<br />

Die Rinde zu spüren, dem Rauschen<br />

der Blätter zu lauschen und<br />

genau zu wissen, dass die Kraft und<br />

der Halt des Baumes von seinen<br />

Wurzeln herkommen, die tief in die<br />

Erde reichen.<br />

Für die Bibel ist der Baum daher<br />

an manchen <strong>St</strong>ellen ein Bild des<br />

glaubenden Menschen. Als wir bei<br />

der Feier des 60. Weihejubiläums<br />

der Kirche eine Linde vor dem<br />

Pfarrhaus pflanzten, verstanden wir<br />

es als ein Zeichen des ruhigen aber<br />

stetigen Wachstums unseres Glaubens.<br />

Die Aktion wurde gleichsam<br />

zum Gebet, der Herr möge auch uns<br />

und unsere Gemeinde so fest in sich<br />

verwurzeln, dass auch unser Glaube<br />

wachse und so manchen <strong>St</strong>ürmen<br />

standhalten möge. Wer möchte leben<br />

ohne den Glauben<br />

Vor der Pflanzung trug ich den<br />

1. Psalm in einer eigenwilligen<br />

Übersetzung vor. Sie stammt von<br />

Arnold <strong>St</strong>adler und ist seinem<br />

empfehlenswerten Psalmenbändchen<br />

entnommen „Die Menschen<br />

lügen. Alle“ und andere Psalmen.<br />

„Wunderbar der Mann,<br />

der nicht aufs Volk hört,<br />

den Leuten nicht nach dem Maul redet<br />

und am <strong>St</strong>ammtisch bei denen herumsitzt,<br />

die immer alles besser wissen.<br />

Das ist ein Mann, der nichts als Freude hat<br />

am Herrn, der ihm den Weg weist,<br />

Tag und Nacht.<br />

Er wird ein Baum sein,<br />

direkt am Wasser.<br />

Er wird zur rechten Zeit seine Früchte tragen.<br />

Seine Blätter werden nicht welken.<br />

Wo er steht, steht´s gut um ihn.“<br />

Erfrischend aktualisiert <strong>St</strong>adler<br />

gleich zu Beginn die Frevler, Sünder<br />

und Spötter. Immer sind es in<br />

der biblischen Terminologie diejenigen,<br />

die nicht nach dem Willen<br />

des Herrn fragen, sondern das<br />

nachplappern, was man halt so sagt,<br />

weil es gerade opportun oder modern<br />

ist, weil es political correct ist.<br />

Das Rezept für ein gelingendes Leben<br />

ist für den Psalmisten, dem Willen<br />

des Herrn zu folgen und dies mit<br />

Freude, nicht murrend und knurrend.<br />

Wer im Willen Gottes verwurzelt<br />

ist und aus seiner Liebe heraus<br />

lebt, wer also glaubt, wer sein Herz<br />

in Gott verankert, der, so sagt der<br />

Psalmendichter, der muss sich nicht<br />

nach den Anderen richten. Der<br />

merkt, dass er vor Gott steht und<br />

nicht den Menschen gefallen muss.<br />

Der erkennt, dass Gott alleine das<br />

bereit hält, was dem Leben wirklich<br />

dient, auch wenn es auf den ersten<br />

Blick nicht mehrheitsfähig ist.<br />

Ich hoffe und wünsche, dass<br />

unsere Linde vor dem Pfarrhaus<br />

weiterwächst, wie unsere Gemeinde.<br />

Dass sie uns immer daran erinnern<br />

möge: Nur wenn wir tief in Gott<br />

verwurzelt sind, können wir unsere<br />

Arme auch weit zu den Menschen<br />

ausstrecken.<br />

Herzlich grüßt Sie<br />

Ihr Pfarrer<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013


E i n l a d u n g<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 10. Mai<br />

17:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Beichte der Firmanden<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Pfingstmontag<br />

Lesungen: Apg 19, 1b-6a; Röm 8,14-17; Joh 3,16-21<br />

Kollekte: Außenrenovierung der Kirche<br />

7. Sonntag der Osterzeit<br />

Lesungen: Apg 7,55-60; Offb 22,12-14.16-17.20; Joh 17,20-26<br />

Kollekte: Sanierung des Geläuts<br />

Montag, 20. Mai<br />

Bernhardin von Siena,<br />

Ordenspriester, Volksprediger<br />

10:00 Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag, 12. Mai<br />

Nereus und Achilleus, Märtyrer;<br />

Pankratius, Märtyrer<br />

Dienstag, 14. Mai<br />

Donnerstag, 16. Mai<br />

Johannes Nepomuk, Priester,<br />

Märtyrer in Prag<br />

Freitag, 17. Mai<br />

9:30 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Hochamt mit<br />

Spendung der hl.<br />

Firmung<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Maiandacht<br />

Hl. Messe<br />

Taizé-Gebet in der<br />

Kapelle<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

15:30 Uhr Hl. Messe im<br />

Altenheim Bethanien<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Dienstag, 21. Mai<br />

Hermann Josef, Ordenspriester,<br />

Mystiker; Christophorus<br />

Magallanes, Priester, und<br />

Gefährten, Märtyrer in Mexiko<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Donnerstag, 23. Mai 15:30 Uhr Hl. Messe im<br />

Altenheim <strong>St</strong>. Barbara<br />

– besonderes<br />

Gebetsgedenken:<br />

Rainhard Krenz<br />

Freitag, 24. Mai<br />

Tag des Gebets für die<br />

Kirche in China<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Dreifaltigkeitssonntag<br />

Lesungen: Spr 8,22-31; Röm 5,1-5; Joh 16,12-15<br />

Kollekte: Akustikdecke im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Pfingsten – Hochfest<br />

Lesungen: Apg 2,1-11; 1 Kor 12,3b-7.12-13; Joh 20,19-23<br />

Kollekte: Renovabis-Kollekte (BO)<br />

Sonntag, 19. Mai<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Hochamt<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Maiandacht mit<br />

Eucharistischem Segen<br />

Hl. Messe<br />

Sonntag, 26. Mai<br />

Philipp Neri, Priester, Gründer<br />

des Oratoriums<br />

Lieder des Monats<br />

Mai:<br />

Juni:<br />

Juli:<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Maiandacht<br />

Hl. Messe<br />

EH 257 Maria, Mutter, höre uns<br />

EH 160 Wo ein Mensch Vertrauen gibt<br />

EH 282 Gott hat mir längst einen Engel gesandt


Dienstag, 28. Mai<br />

15:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Hl. Messe im Altenheim<br />

AWO Salzäcker<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Hochfest des Leibes und Blutes Christi –<br />

Fronleichnam<br />

Lesungen: Gen 14, 18-20; 1 Kor 11,23-26; Lk 9,11b-17<br />

Kollekte: Ausgaben des Tages<br />

Donnerstag, 30. Mai 10:00 Uhr Hochamt im<br />

„Spitalhof“ mit<br />

anschließender<br />

Prozession zur<br />

Kirche<br />

Freitag, 31. Mai<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

9. Sonntag im Jahreskreis<br />

Lesungen: 1 Kön 8,41-43; Gal 1,1-2.6-10; Lk 7,1-10<br />

Kollekte: Monatsopfer für die Gemeinde<br />

Sonntag, 2. Juni<br />

Marcellinus und Petrus,<br />

Märtyrer in Rom<br />

Dienstag, 4. Juni<br />

Donnerstag, 6. Juni<br />

Norbert von Xanten,<br />

Ordensgründer, Bischof<br />

von Magdeburg<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

19:45 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Hl. Messe<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Lobpreis- und<br />

Anbetungsgottesdienst<br />

15:30 Uhr Hl. Messe im<br />

Generationenhaus<br />

Sonnenberg<br />

Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu<br />

Lesungen: Ez 34,11-16; Röm 5,5b-11; Lk 15,3-7<br />

Kollekte: Sanierung des Geläuts<br />

Freitag, 7. Juni<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Anbetung<br />

Hochamt in der<br />

Kirche<br />

10. Sonntag im Jahreskreis<br />

Lesungen: 1 Kön 17,17-24; Gal 1,11-19, Lk 7,11-17<br />

Kollekte: <strong><strong>Hedwig</strong>sbote</strong><br />

Sonntag, 9. Juni<br />

Ephräm der Syrer, Diakon.<br />

Kirchenlehrer<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Familiengottesdienst<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Taufe<br />

Hl. Messe<br />

Dienstag, 11. Juni<br />

Barnabas, Apostel<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013<br />

Freitag, 14. Juni<br />

18:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Beichtgelegenheit<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe


11. Sonntag im Jahreskreis<br />

Lesungen: 2 Sam 12,7-10.13; Gal 2,16.19-21; Lk 7,36-50<br />

Kollekte: Senioren in der Gemeinde<br />

Sonntag, 16. Juni<br />

Benno, Bischof von Meißen<br />

Dienstag, 18. Juni<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

19:45 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Hl. Messe<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Lobpreis- und<br />

Anbetungsgottesdienst<br />

Donnerstag, 20. Juni 15:30 Uhr Hl. Messe<br />

im Altenheim Bethanien<br />

Freitag, 21. Juni<br />

Aloisius von Gonzaga,<br />

Ordensmann<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

12. Sonntag im Jahreskreis<br />

Lesungen: Sach 12,10 – 11;13,1; Gal 3,26-29; Lk 9,18-24<br />

Kollekte: Kinderhaus <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

Sonntag, 23. Juni<br />

Dienstag, 25. Juni<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Hl. Messe<br />

Hl. Messe im AWO<br />

Altenheim Salzäcker<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Donnerstag, 27. Juni<br />

Hemma von Gurk, <strong>St</strong>ifterin<br />

von Gurk und Admont; Cyrill<br />

von Alexandrien, Bischof,<br />

Kirchenlehrer<br />

15:30 Uhr Hl. Messe im<br />

Altenheim <strong>St</strong>. Barbara<br />

– besonderes<br />

Gebetsgedenken:<br />

Rainhard Krenz<br />

Hochfest der Apostelfürsten Petrus und Paulus<br />

Lesungen: Apg 3,1-10; Gal 1,11-20; Joh 21,1.15-19<br />

Kollekte: Akustikdecke <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Freitag, 28. Juni<br />

Irenäus, Bischof von Lyon,<br />

Märtyrer<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Rosenkranz<br />

Hochamt<br />

am Vorabend<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Lesungen: 1 Kön 19.16b.19-21; Gal 5,1.13-18; Lk 9,51-62<br />

Kollekte: Peterspfennig (BO)<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

Dienstag, 2. Juli<br />

Mariä Heimsuchung, Fest<br />

Donnerstag, 4. Juli<br />

Ulrich, Bischof von Augsburg;<br />

Elisabeth, Königin von Portugal<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

19:45 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Hl. Messe<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Lobpreis- und<br />

Anbetungsgottesdienst<br />

15:30 Uhr Hl. Messe im<br />

Generationenhaus<br />

Sonnenberg


Freitag, 5. Juli<br />

Antonius Maria Zaccaria,<br />

Priester, Ordensgründer<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Anbetung<br />

Hl. Messe – besonderes<br />

Gebetsanliegen:<br />

geistliche Berufe<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Lesungen: Jes 66,10-14c; Gal 6,14-18; Lk 10,1-12.17-20<br />

Kollekte: Erwachsenenbildung<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

Willibald, Bischof von Eichstätt,<br />

Glaubensbote<br />

Dienstag, 9, Juli<br />

Augustinus Zhao Rong,<br />

Priester und Gefährten,<br />

Märtyrer in China<br />

Freitag, 12. Juli<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Hl. Messe in<br />

lateinischer und<br />

deutscher Sprache – die<br />

Männerschola singt<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Hl. Messe<br />

Taizé-Gebet in der<br />

Kapelle<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Beichtgelegenheit<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

Lesungen: Dtn 30,10-14; Kol 1,15-20; Lk 10,25-37<br />

Kollekte: Monatsopfer für die Gemeinde<br />

Dienstag, 16, Juli<br />

Selige Irmengard, Äbtissin in<br />

Buchau und Frauenchiemsee;<br />

Gedenktag Unserer Lieben<br />

Frau auf dem Berg Karmel<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

19:45 Uhr<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Lobpreis- und<br />

Anbetungsgottesdienst<br />

Donnerstag, 18. Juli 15:30 Uhr Hl. Messe<br />

im Altenheim Bethanien<br />

Freitag, 19. Juli<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

16. Sonntag im Jahreskreis<br />

Lesungen: Gen 18,1-10a; Kol 1,24-28; Lk 10,38-42<br />

Kollekte: Monatsopfer für die Jugend<br />

Sonntag, 21. Juli<br />

Laurentius von Brindisi,<br />

Ordenspriester, Kirchenlehrer<br />

Dienstag, 23. Juli<br />

Brigitta von Schweden, Mutter,<br />

Ordensgründerin Schutzpatronin<br />

Europas<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe – besonderes<br />

Gebetsgedenken: Isolde<br />

Bassfeld und Karl-Heinz<br />

Reitz<br />

Hl. Messe<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Taufe<br />

Hl. Messe<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

Kamillus von Lellis, Priester,<br />

Ordensgründer<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013<br />

9:00 Uhr<br />

10:30 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

ökumenischer<br />

Gottesdienst im<br />

Spitalhof zum Kinderfest<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Hl. Messe mit<br />

Beteiligung des<br />

Kirchenchors<br />

im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Geöffnet jeden Sonntag und Feiertag<br />

nach der 10:00-Uhr-Messe<br />

Espresso – Cappuccino – Prosecco – Cioccolata


Gebetsanliegen des Papstes<br />

für Mai, Juni und Juli 2013<br />

Für die Verantwortlichen in der Rechtspflege:<br />

um Integrität und Gewissenhaftigkeit.<br />

Dass Priesterseminare, insbesondere in den Missionskirchen,<br />

Priester nach dem Herzen Christi ausbilden, die sich ganz der<br />

Verkündigung des Evangeliums widmen.<br />

Für eine Kultur des Dialogs, des aufeinander Hörens und des<br />

Respektes unter den Völkern.<br />

Dass dort, wo der Einfluss der Säkularisierung am größten ist,<br />

es christlichen Gemeinden gelingt, die Neuevangelisierung<br />

wirksam zu fördern.<br />

Der Weltjugendtag in Brasilien ermutige alle jungen Christen zu<br />

Jüngerschaft und Glaubenszeugnis.<br />

Dass auf dem ganzen asiatischen Kontinent die Pforten für die<br />

Boten des Evangeliums offen sind.<br />

Regelmäßige Feier der hl. Messe in <strong>St</strong>. Ulrich:<br />

Montag, 18:00 Uhr Heilige Messe<br />

Dienstag 18:00 Uhr Heilige Messe<br />

Mittwoch 9:30 Uhr Hausfrauen- und Seniorenmesse<br />

Samstag 18:00 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag 10:00 Uhr Heilige Messe<br />

G l a u b e n s z e u g e n<br />

Simon Petrus –<br />

der erste Papst<br />

Nach Jesus ist Petrus die bekannteste und meistgenannte Person<br />

in den Schriften des Neuen Testaments: Er wird 154 mal<br />

mit dem Beinamen »Pétros«, »<strong>St</strong>ein«, »Fels«, erwähnt: Das ist die<br />

griechische Übersetzung des aramäischen »Kefa«, jenes Namens,<br />

der ihm direkt von Jesus gegeben wurde und der neunmal – vor<br />

allem in den Paulusbriefen – belegt ist; dann ist noch der häufig<br />

angeführte Name »Simon« hinzuzufügen (75 mal), die gräzisierte<br />

Form seines ursprünglichen hebräischen Namens »Simeon«<br />

(zweimal: Apg 15,14; 2 Petr 1,1). Simon, der Sohn des Johannes<br />

(vgl. Joh 1,42) oder, in der aramäischen Form, »Barjona«, Sohn<br />

des Jonas (vgl. Mt 16,17), stammt aus Betsaida (vgl. Joh 1,44),<br />

einer kleinen <strong>St</strong>adt östlich des Sees von Galiläa, aus der auch<br />

Philippus und natürlich Andreas, der Bruder des Simon, kamen.<br />

Seine Aussprache verriet den<br />

galiläischen Akzent. Auch er war wie<br />

sein Bruder Fischer. Zusammen mit<br />

der Familie des Zebedäus, des Vaters<br />

von Jakobus und Johannes, führte<br />

er einen kleinen Fischereibetrieb am<br />

See Gennesaret (vgl. Lk 5,10). Deshalb<br />

dürfte er einen gewissen wirtschaftlichen<br />

Wohlstand genossen<br />

haben, und er war von einem aufrichtigen<br />

religiösen Interesse beseelt,<br />

von einem Verlangen nach Gott<br />

– er wünschte sich, dass Gott in der<br />

Welt eingreife –, ein Verlangen, das<br />

ihn dazu veranlasste, sich zusammen<br />

mit seinem Bruder bis nach Judäa<br />

zu begeben, um der Verkündigung<br />

Johannes des Täufers zu folgen (vgl.<br />

Joh 1,35–42).<br />

Er war ein strenggläubiger Jude,<br />

vertraute auf die wirksame Gegenwart<br />

Gottes in der Geschichte seines<br />

Volkes, und es schmerzte ihn, dass<br />

er Gottes mächtiges Wirken in den<br />

Begebenheiten, deren Zeuge er jetzt<br />

war, nicht zu sehen vermochte. Er<br />

war verheiratet. Seine Schwiegermutter,<br />

die eines Tages von Jesus<br />

geheilt wurde, lebte in der <strong>St</strong>adt<br />

Kafarnaum in dem Haus, in dem<br />

auch Simon wohnte, wenn er sich in<br />

jener <strong>St</strong>adt aufhielt (vgl. Mt 8,14f.;<br />

Mk 1,29ff.; Lk 4,38f.).<br />

Durch kürzlich erfolgte archäologische<br />

Ausgrabungen ist es gelungen,<br />

unter dem achteckigen Mosaikfußboden<br />

einer kleinen byzantinischen<br />

Kirche die Spuren einer älteren<br />

Kirche zutage zu fördern, die in<br />

jenem Haus eingerichtet worden<br />

war, wie die Graffiti mit Anrufungen<br />

an Petrus bezeugen.<br />

Die Evangelien berichten uns,<br />

dass Petrus unter den ersten vier<br />

Jüngern des Nazareners war (vgl. Lk<br />

5,1–11), denen sich ein fünfter anschloss,<br />

entsprechend dem Brauch<br />

jedes Rabbiners, fünf Schüler zu<br />

haben (vgl. Lk 5,27: Berufung des<br />

Levi). Als dann Jesus von fünf zu<br />

zwölf Jüngern übergeht (vgl. Lk<br />

9,1–6), wird die Neuheit seiner Sendung<br />

klar: Er ist nicht ein Rabbiner<br />

unter vielen, sondern er ist gekommen,<br />

das endzeitliche Israel zusammenzuführen,<br />

das durch die Zahl<br />

Zwölf, die Zahl der <strong>St</strong>ämme Israels,<br />

symbolisiert wird.


Simon tritt uns in den Evangelien<br />

mit einem entschiedenen und impulsiven<br />

Charakter entgegen; er ist bereit,<br />

seine Überzeugungen auch mit<br />

Gewalt durchzusetzen (man denke<br />

an den Gebrauch des Schwertes im<br />

Garten am Fuß des Ölbergs, vgl. Joh<br />

18,10f.). Gleichzeitig ist er manchmal<br />

naiv und ängstlich und dennoch<br />

ehrlich, bis hin zur aufrichtigsten<br />

Reue (vgl. Mt 26,75). Die Evangelien<br />

erlauben es, seinen geistlichen<br />

Weg Schritt für Schritt zu verfolgen.<br />

Der Ausgangspunkt ist die Berufung<br />

durch Jesus. Sie ereignet sich<br />

an einem gewöhnlichen Tag, während<br />

Petrus seiner Arbeit als Fischer<br />

nachgeht. Jesus befindet sich am See<br />

Gennesaret, und um ihn drängt sich<br />

die Menge, weil sie ihn hören will.<br />

Die Zahl der Zuhörer bereitet einige<br />

Schwierigkeiten. Der Meister sieht<br />

zwei Boote, die am Ufer liegen; die<br />

Fischer sind ausgestiegen und waschen<br />

die Netze. Da fragt er, ob er<br />

in das Boot, das Boot des Simon,<br />

einsteigen dürfe, und bittet ihn, vom<br />

Land wegzufahren. Er nimmt auf<br />

jenem improvisierten Lehrstuhl<br />

Platz und beginnt, das Volk vom Boot<br />

aus zu lehren (vgl. Lk 5,1–3). Und<br />

auf diese Weise wird das Boot des<br />

Petrus zum Lehrstuhl Jesu, zur »Kathedra«.<br />

Als er seine Rede beendet<br />

hat, sagt er zu Simon: „Fahr hinaus<br />

auf den See! Dort werft eure Netze<br />

zum Fang aus!“ Simon antwortet<br />

ihm: „Meister, wir haben die ganze<br />

Nacht gearbeitet und nichts gefangen.<br />

Doch wenn du es sagst, werde<br />

ich die Netze auswerfen“ (Lk 5,4–<br />

5).<br />

Jesus war Zimmermann und kein<br />

Experte im Fischfang: Dennoch vertraut<br />

der Fischer Petrus diesem<br />

Rabbi, der ihm keine Antworten gibt,<br />

sondern ihn dazu aufruft, ihm zu<br />

vertrauen. Seine Reaktion angesichts<br />

des wunderbaren Fischfangs<br />

ist <strong>St</strong>aunen und Schrecken: „Herr,<br />

geh weg von mir; ich bin ein Sünder“<br />

(Lk 5,8). Jesus antwortet ihm, indem<br />

er ihn auffordert, zu vertrauen und<br />

sich einem Plan zu öffnen, der alle<br />

seine Perspektiven übersteigt:<br />

„Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst<br />

du Menschen fangen“ (Lk 5,10).<br />

Petrus konnte sich noch nicht<br />

vorstellen, dass er eines Tages nach<br />

Rom kommen und hier „Menschenfischer“<br />

für den Herrn sein würde.<br />

Er nimmt die überraschende Berufung<br />

an, sich in dieses große Abenteuer<br />

hineinziehen zu lassen: Er ist<br />

großmütig, er erkennt, dass er<br />

Grenzen hat, aber er glaubt an denjenigen,<br />

der ihn ruft, und folgt dem<br />

Traum seines Herzens. Er sagt Ja –<br />

ein mutiges und hochherziges Ja –<br />

und wird Jünger Jesu.<br />

Einen anderen bedeutsamen Augenblick<br />

seines geistlichen Weges<br />

wird Petrus in der Nähe von Cäsarea<br />

Philippi erleben, als Jesus den Jüngern<br />

eine präzise Frage stellt: „Für<br />

wen halten mich die Menschen“<br />

(Mk 8,27). Jesus genügt jedoch die<br />

aus dem Hörensagen stammende<br />

Antwort nicht. Von jemandem, der<br />

sich darauf eingelassen hat, in persönliche<br />

Beziehung zu ihm zu treten,<br />

möchte er eine persönliche<br />

<strong>St</strong>ellungnahme. Deshalb fragt er<br />

weiter: „Ihr aber, für wen haltet ihr<br />

mich“ (Mk 8,29).<br />

Es ist Petrus, der auch für die<br />

anderen antwortet: „Du bist der<br />

Christus“, das heißt der Messias (vgl.<br />

ebd.). Diese Antwort des Petrus, die<br />

nicht aus seinem „Fleisch und Blut“<br />

kam, sondern ihm vom Vater im<br />

Himmel geschenkt wurde (vgl. Mt<br />

16,17), trägt gleichsam im Keim das<br />

künftige Glaubensbekenntnis der<br />

Kirche in sich. Dennoch hatte Petrus<br />

noch nicht den tiefen Gehalt der<br />

messianischen Sendung Jesu, den<br />

neuen Sinn dieses Wortes „Messias“<br />

verstanden.<br />

Das zeigt er wenig später, als er<br />

zu verstehen gibt, dass der Messias,<br />

den er in seinen Träumen ersehnt,<br />

sich sehr vom tatsächlichen Plan<br />

Gottes unterscheidet. Angesichts der<br />

Ankündigung der Passion entrüstet<br />

er sich und protestiert, womit er die<br />

heftige Reaktion Jesu hervorruft<br />

(vgl. Mk 8,32–33). Petrus will einen<br />

Messias, der als „göttlicher Mensch“<br />

die Erwartungen des Volkes erfüllt,<br />

indem er allen seine Macht auferlegt.<br />

Es ist auch unser Wunsch, dass der<br />

Herr seine Macht durchsetzt und<br />

die Welt sofort verwandelt.<br />

Jesus zeigt sich als „menschlicher<br />

Gott“, als Gottesknecht, der die<br />

Menge in ihren Erwartungen erschüttert,<br />

als er einen Weg der Demut<br />

und des Leidens einschlägt. Das ist<br />

die entscheidende Alternative, die<br />

auch wir immer wieder neu lernen<br />

müssen: Unter Zurückweisung Jesu<br />

den eigenen Erwartungen den Vorzug<br />

zu geben oder aber Jesus in der<br />

Wahrheit seiner Sendung anzunehmen<br />

und die allzu menschlichen<br />

Erwartungen zurückzustellen.<br />

Petrus – impulsiv, wie er ist – zögert<br />

nicht, Jesus beiseite zu nehmen<br />

und ihn zu tadeln. Die Antwort Jesu<br />

lässt alle seine falschen Erwartungen<br />

zusammenbrechen, als dieser ihn zu<br />

Bekehrung und Nachfolge aufruft:<br />

„Weiche hinter mich, Satan! Denn<br />

du hast nicht das im Sinn, was Gott<br />

will, sondern was die Menschen<br />

wollen“ (Mk 8,33). Nicht du sollst<br />

mir den Weg weisen: Ich schlage<br />

meinen Weg ein, und du sollst wieder<br />

hinter mir hergehen.“<br />

So lernt Petrus, was es heißt,<br />

Jesus wirklich nachzufolgen. Es ist<br />

seine zweite Berufung, ähnlich jener<br />

Abrahams in Genesis 22, die auf die<br />

von Genesis 12 folgt: „Wer mein<br />

Jünger sein will, der verleugne sich<br />

selbst, nehme sein Kreuz auf sich<br />

und folge mir nach. Denn wer sein<br />

Leben retten will, wird es verlieren;<br />

wer aber sein Leben um meinetwillen<br />

und um des Evangeliums willen<br />

verliert, wird es retten“ (Mk 8,34–<br />

35).<br />

Das ist das anspruchsvolle Gesetz<br />

der Nachfolge: Man muss, wenn es<br />

notwendig ist, auf die ganze Welt<br />

verzichten können, um die wahren<br />

Werte zu retten, die Seele zu retten,<br />

die Gegenwart Gottes in der Welt zu<br />

retten (vgl. Mk 8,36–37). Petrus<br />

nimmt, wenn auch mit Mühe, die<br />

Einladung Jesu an und setzt seinen<br />

Weg auf den Spuren des Meisters<br />

fort.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013


10<br />

Mir scheint, dass diese verschiedenen<br />

Bekehrungen des hl. Petrus<br />

und seine ganze Gestalt ein großer<br />

Trost und eine großartige Lehre für<br />

uns sind: Auch wir haben Verlangen<br />

nach Gott, auch wir wollen großmütig<br />

sein, aber auch wir erwarten, dass<br />

Gott sich in der Welt als stark erweist<br />

und die Welt gemäß unseren Vorstellungen<br />

und gemäß den Bedürfnissen,<br />

die wir sehen, sofort verwandelt.<br />

Gott wählt einen anderen Weg.<br />

Gott wählt den Weg der Verwandlung<br />

der Herzen im Leiden und in der<br />

Demut. Und wie Petrus müssen auch<br />

wir uns immer wieder bekehren. Wir<br />

müssen Jesus nachfolgen und ihm<br />

nicht vorausgehen: Er ist es, der uns<br />

den Weg weist. So sagt uns Petrus:<br />

Du glaubst, die richtige Formel zu<br />

besitzen und das Christentum verändern<br />

zu müssen, aber es ist der Herr,<br />

der den Weg kennt. Es ist der Herr,<br />

der zu mir sagt, der zu dir sagt:<br />

Folge mir nach! Und wir müssen den<br />

Mut und die Demut haben, Jesus<br />

nachzufolgen, weil er der Weg, die<br />

Wahrheit und das Leben ist.<br />

Benedikt XVI.,<br />

Generalaudienz am 17. Mai 2006


11<br />

Der ungläubige Thomas, Michelangelo<br />

Merisi, genannt Caravaggio,<br />

(1601-02), Potsdam, Neues Palais<br />

„Oder habt ihr den Glauben vielleicht<br />

unüberlegt angenommen“<br />

(1 Kor 15,2) Das Bild legt Zeugnis<br />

ab, dass sich die Apostel vom<br />

Glauben an die Auferstehung Jesu<br />

genau überzeugen wollen. Sie wollen<br />

keiner Legende hinterherlaufen,<br />

sondern Beweise ihres Glaubens<br />

erhalten. Der Apostel Thomas<br />

untersucht ganz genau die<br />

Seitenwunde Christi, Petrus und<br />

ein weiterer Apostel bezeugen das<br />

Ergebnis dieser Untersuchung. Im<br />

20. Kapitel des Johannesevangeliums,<br />

auf das sich dieses Bild<br />

bezieht, wird eine Berührung nicht<br />

erwähnt. Caravaggio greift mit seinem<br />

Bild das Verhältnis von Glaube<br />

und Naturwissenschaft auf. Kann<br />

man den Glauben beweisen Letztendlich<br />

wird das Wort Jesu weiterhin<br />

gelten: „Selig sind, die nicht<br />

sehen und doch glauben.“ (Joh<br />

20,29). Selig diejenigen, die den<br />

Erfahrungen ihres Herzens mehr<br />

oder genauso trauen, wie den<br />

Erfahrungen ihrer Hände und<br />

Augen.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013


12<br />

I m Ü b e r b l i c k<br />

Veranstaltungen<br />

Freitag, 10.5.<br />

Sonntag, 12.5.<br />

Montag, 13.5.<br />

Dienstag, 14.5.<br />

10:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:45 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

16:15 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

Mittwoch, 15.5. 9:30 Uhr<br />

Donnerstag, 16.5.<br />

Freitag, 17.5.<br />

Montag, 20. bis<br />

Montag, 27. 5.<br />

Dienstag, 21.5.<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010<br />

KJG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

KJG: YOLO-Group<br />

KJG: Teen-Treff<br />

Firmung – Probe für den<br />

Firmgottesdienst<br />

Familienkreis II - Ausflug<br />

Wölflinge in der JuWo<br />

Pfadfinder in der JuWo<br />

Männerschola im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Roverinnen in der JuWo<br />

Kinderchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010/<br />

Anfang 2011<br />

Pfadfinderinnen in der JuWo<br />

Kirchenchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Rover in der JuWo<br />

Handarbeitskreis im <strong>St</strong>üble<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Möhringer Teppichflitzer<br />

KJG: Kletteraffen<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010<br />

KJG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

KJG: YOLO-Group<br />

KJG: Teen-Treff<br />

Neugefirmte – Wallfahrt nach Rom<br />

Orte des Zuhörens - Bürgerhaus<br />

Taufvorbereitung im Pfarrhaus<br />

Mittwoch, 22.5. 9:30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010/<br />

Anfang 2011<br />

Donnerstag, 23.5. 15:00 Uhr Eltern-Kind-Gruppe<br />

Möhringer Teppichflitzer<br />

Freitag, 24.5.<br />

10:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

Dienstag, 28.5. 20:00 Uhr Taufvorbereitung im Pfarrhaus<br />

Mittwoch, 29.5. 9:30 Uhr<br />

Donnerstag, 30.5.<br />

Freitag, 31.5.<br />

Montag, 3.6.<br />

Dienstag, 4.6.<br />

20:00 Uhr<br />

Fronleichnam<br />

10:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:45 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

16:15 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Mittwoch, 5.6. 9:30 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010/<br />

Anfang 2011<br />

DPSG Leiterrunde im Pfarrhaus<br />

Prozession, Platzkonzert und<br />

Gemeindefest<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

Wölflinge in der JuWo<br />

Pfadfinder in der JuWo<br />

Männerschola im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Roverinnen in der JuWo<br />

Kinderchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

Frauengruppe Zeitweise Weibszeit<br />

Kleinkindergottesdienstteam im <strong>St</strong>üble<br />

<strong>St</strong>iftungskuratorium im Pfarrhaus<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010/<br />

Anfang 2011<br />

Orte des Zuhörens – Fasanenhof<br />

Treffen mit den Religionslehrern<br />

Pfadfinderinnen in der JuWo<br />

Trägergremium Kinderhaus im Pfarrhaus<br />

Kirchenchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Rover in der JuWo


13<br />

Donnerstag, 6.6.<br />

Freitag, 7.6.<br />

15:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Handarbeitskreis im <strong>St</strong>üble<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Möhringer Teppichflitzer<br />

KJG: Kletteraffen<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

VA<br />

KGR<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010<br />

KJG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

KJG: YOLO-Group<br />

MiniRallye und MiniGrill<br />

KJG: Teen-Treff<br />

MannSchaft – <strong>St</strong>uttgarter Bibliothek<br />

Samstag, 8.6. 9:00 Uhr Kinderhaus <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> - Sommerfest<br />

Sonntag, 9.6. 11:30 Uhr Familien- und Gemeindefest<br />

Familienkreis II - Ausflug<br />

Montag, 10.6.<br />

Dienstag, 11.6.<br />

17:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:45 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

16:15 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Mittwoch, 12.6. 9:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Wölflinge in der JuWo<br />

Pfadfinder in der JuWo<br />

Männerschola im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Roverinnen in der JuWo<br />

Kinderchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

Gruppenleitertreffen im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010/<br />

Anfang 2011<br />

Gemeinsamer VA im Pfarrhaus<br />

Pfadfinderinnen in der JuWo<br />

Kirchenchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Rover in der JuWo<br />

Donnerstag, 13.6.<br />

Freitag, 14.6.<br />

Voraus.<br />

10:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Kinderhaus –<br />

Haus der kleinen Forscher<br />

Handarbeitskreis im <strong>St</strong>üble<br />

Senioren im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Möhringer Teppichflitzer<br />

KJG: Kletteraffen<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

Projektgruppe „Jahr des Glaubens“ im<br />

Pfarrhaus<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010<br />

KJG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

KJG: YOLO-Group<br />

Glaubensbekenntnis- Katechese für<br />

4.-Klässler<br />

KJG: Teen-Treff<br />

MannSchaft<br />

Sonntag, 16.6. 11:30 Uhr Sonntagssprechstunde „Mille Miglia“<br />

Montag, 17.6.<br />

Dienstag, 18.6.<br />

17:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:45 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

16:15 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Mittwoch, 19.6. 9:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Wölflinge in der JuWo<br />

Pfadfinder in der JuWo<br />

Männerschola im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Roverinnen in der JuWo<br />

Orte des Zuhörens - Bürgerhaus<br />

Kinderchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

Zeitweise Weibszeit im <strong>St</strong>üble<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010/<br />

Anfang 2011<br />

Pfadfinderinnen in der JuWo<br />

Kirchenchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Rover in der JuWo<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013


14<br />

Donnerstag, 20.6.<br />

Freitag, 21.6.<br />

Freitag, 21.6. bis<br />

Sonntag, 23.6.<br />

15:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

Handarbeitskreis im <strong>St</strong>üble<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Möhringer Teppichflitzer<br />

KJG: Kletteraffen<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010<br />

KJG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

KJG: YOLO-Group<br />

KJG: Teen-Treff<br />

Zeitweise Weibszeit: Frauenwochenende<br />

auf dem Höchsten<br />

Freitag, 28.6.<br />

Freitag, 28. bis<br />

Sonntag, 30.6.<br />

Montag, 1.7.<br />

10:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:45 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010/<br />

Anfang 2011<br />

KJG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

KJG: YOLO-Group<br />

KJG: Teen-Treff<br />

MannSchaft - Pilgerwanderung<br />

Wölflinge in der JuWo<br />

Pfadfinder in der JuWo<br />

Männerschola im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Roverinnen in der JuWo<br />

Montag, 24.6.<br />

Dienstag, 25.6.<br />

17:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:45 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

16:15 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Mittwoch, 26.6. 9:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Donnerstag, 27.6. 8:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

Wölflinge in der JuWo<br />

Pfadfinder in der JuWo<br />

Männerschola im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Roverinnen in der JuWo<br />

Kinderchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

Vortag: II. Vatikanisches Konzil<br />

– <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010<br />

Pfadfinderinnen in der JuWo<br />

Kirchenchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Rover in der JuWo<br />

Senioren – Ganztagesausflug<br />

Memmingen/Ottobeuren<br />

Handarbeitskreis im <strong>St</strong>üble<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Möhringer Teppichflitzer<br />

KJG: Kletteraffen<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

Dienstag, 2.7.<br />

16:15 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Mittwoch, 3.7. 9:30 Uhr<br />

Donnerstag, 4.7.<br />

10:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Kinderchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

Konzert - North <strong>St</strong>ar Boys´ Choir,<br />

Minnesota, USA – in der Kirche<br />

Zeitweise Weibszeit – <strong>St</strong>adtwanderung<br />

Taufvorbereitung im Gemeindehaus<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010/<br />

Anfang 2011<br />

Orte des Zuhörens – Fasanenhof<br />

Pfadfinderinnen in der JuWo<br />

Kirchenchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Rover in der JuWo<br />

Handarbeitskreis im <strong>St</strong>üble<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Möhringer Teppichflitzer<br />

KJG: Kletteraffen<br />

VA<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

KGR


15<br />

Freitag, 5.7.<br />

10:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010<br />

KJG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

KJG: YOLO-Group<br />

KJG: Teen-Treff<br />

Samstag, 6.7. 8:00 Uhr MiniAusflug ins Allgäu<br />

Montag, 8.7.<br />

Dienstag, 9.7.<br />

17:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:45 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

16:15 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Mittwoch, 10.7. 9:30 Uhr<br />

Donnerstag, 11.7.<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

Redaktionsschluss <strong><strong>Hedwig</strong>sbote</strong><br />

Wölflinge in der JuWo<br />

Pfadfinder in der JuWo<br />

Männerschola im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Roverinnen in der JuWo<br />

Kinderchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

Kleinkindergottesdienstteam im <strong>St</strong>üble<br />

Taufvorbereitung im Gemeindehaus<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010/<br />

Anfang 2011<br />

Pfadfinderinnen in der JuWo<br />

Kirchenchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Rover in der JuWo<br />

Senioren – Spielenachmittag im<br />

<strong>Hedwig</strong>saal<br />

Handarbeitskreis im <strong>St</strong>üble<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Möhringer Teppichflitzer<br />

KJG: Kletteraffen<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

Montag, 15.7.<br />

Dienstag, 16.7.<br />

17:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:45 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

16:15 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Mittwoch, 17.7. 9:30 Uhr<br />

Donnerstag, 18.7.<br />

Freitag, 19.7.<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Wölflinge in der JuWo<br />

Pfadfinder in der JuWo<br />

Männerschola im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Roverinnen in der JuWo<br />

Orte des Zuhörens – Bürgerhaus<br />

Kinderchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

Zeitweise Weibszeit – Sommerfest<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010/<br />

Anfang 2011<br />

Pfadfinderinnen in der JuWo<br />

Kirchenchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Rover in der JuWo<br />

Kindergottesdienstteam im <strong>St</strong>üble<br />

Handarbeitskreis im <strong>St</strong>üble<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Möhringer Teppichflitzer<br />

KJG: Kletteraffen<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010<br />

KJG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

KJG: YOLO-Group<br />

KJG: Teen-Treff<br />

KGR-Grill<br />

Freitag, 12.7.<br />

Sonntag, 14.7.<br />

10:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010<br />

KJG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

KJG: YOLO-Group<br />

KJG: Teen-Treff<br />

Familienkreis II - Ausflug<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013


16<br />

N a c h r i c h t e n u n d V e r a n s t a l t u n g e n<br />

Aus der Gemeinde<br />

Haus zum Kaufen von Privat gesucht:<br />

Familie aus der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

sucht Haus zum Kaufen in Möhringen<br />

oder Umgebung von Privat.<br />

EFH, DHH oder RH, ideal mit Garten.<br />

Telefon: 0175-573-7551,<br />

Email: EFH-Moehringen@gmx.de<br />

<br />

<br />

Die nächste Taufe<br />

ist am 21. Juli,<br />

14:00 Uhr<br />

Wenn Sie Ihr Kind an diesem<br />

Termin taufen lassen möchten,<br />

bitten wir Sie um Ihre Anmeldung<br />

im Pfarrbüro bis Freitag, 21.<br />

Juni. Dazu benötigen Sie eine<br />

Geburtsurkunde Ihres Kindes, eine<br />

Paten- und eine Firmbescheinigung<br />

des oder der Paten. Die Vorbereitungsabende<br />

sind an den<br />

Dienstagen, 2. und 9. Juli, jeweils<br />

20:00 Uhr. Beachten Sie<br />

bitte, dass die Teilnahme an der<br />

Vorbereitung Teil unserer Taufpastoral<br />

und deshalb für beide<br />

Elternteile verpflichtend ist.<br />

Der darauf folgende Tauftermin<br />

ist am Sonntag, 15. September,<br />

14:00 Uhr. Anmeldeschluss hierfür<br />

ist der 15. August.<br />

Familiennachrichten<br />

Das Sakrament der Taufe<br />

haben empfangen:<br />

Lilia Fischer<br />

Amanda Ilona Di Perna<br />

Vater, in Deine Hände<br />

legen wir:<br />

Helmut Bräuninger, 93 Jahre<br />

Karl Busch, 102 Jahre<br />

Irmtraut Drechsel, 89 Jahre<br />

Elisabethe Herold, 96 Jahre<br />

Marta Junge, 97 Jahre<br />

Barbara Knisel-Neuner, 60 Jahre<br />

Rudolf Scherer, 87 Jahre<br />

Ida Schweigert, 92 Jahre<br />

August Weber, 98 Jahre<br />

Einladung zum<br />

Fronleichnamsfest<br />

am 30. Mai<br />

Die freudige Nachfeier des<br />

Gründonnerstages ist das Fronleichnamsfest.<br />

War der Abend vor<br />

dem Leiden Jesu schon von seinem<br />

nahen Tod geprägt, so kann die Kirche<br />

an diesem Donnerstag ihrer<br />

Freude über die Einsetzung des Altarsakraments<br />

sichtbaren Ausdruck<br />

verleihen. Christus will die ganze<br />

Welt erlösen. Kein Bereich des Lebens<br />

ist von seiner Liebe und<br />

seinem Neuen Leben ausgeschlossen.<br />

Daher tragen wir den Herrn<br />

wieder über die Plätze und durch<br />

die <strong>St</strong>raßen unseres <strong>St</strong>adtteils. Als<br />

erhöhter Herr begleitet er uns auf<br />

unseren Wegen, ist „Brot auf<br />

unserer Pilgerreise“ und zugleich<br />

das Ziel unseres Lebensweges. Er<br />

ist „Brot, das lebt und Leben<br />

spendet“(Fronleichnamssequenz).<br />

Diese Speise gibt unserem Glauben<br />

<strong>St</strong>ärke und Festigkeit.<br />

Der Ablauf der Prozession ist in<br />

diesem Jahr wieder wie im letzten<br />

Jahr. Wir beginnen mit dem<br />

Hochamt im Spitalhof um 10:00<br />

Uhr.<br />

Von dort ziehen wir in Prozession<br />

über Spitalhofplatz –<br />

Filderbahnstraße – Möhringer<br />

Bahnhof – Probststraße. Die<br />

Prozession erhält einen zusätzlichen<br />

festlichen Rahmen durch die<br />

Häuser, die von den Anwohnern<br />

geschmückt werden.<br />

Für den Altar im Spitalhof werden<br />

noch Helfer gesucht. Wenn Sie


17<br />

mit Freunden und Bekannten den<br />

Altar herrichten wollen, melden Sie<br />

sich bitte baldmöglichst im Pfarrbüro<br />

(Telefon 719 86 60).<br />

10:00 Uhr Hochamt im Spitalhof<br />

11:00 Uhr Prozession<br />

12:15 Uhr Gemeindefest<br />

Platzkonzert des Musikvereins<br />

Mittagessen<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Einladung zum Platzkonzert<br />

und Gemeindefest an Fronleichnam<br />

Nach der Prozession und dem<br />

Abschluss in der Kirche laden wir<br />

alle zu einem Fest im Pfarrgarten<br />

ein.<br />

In diesem Jahr erfreut uns der<br />

Musikverein, der uns schon auf<br />

der Prozession begleitet hat, wieder<br />

mit einem Platzkonzert zum<br />

Frühschoppen.<br />

Für die anschließende Kaffee-<br />

und Kuchenrunde suchen<br />

wir noch Kuchenspenden. Bitte<br />

tragen Sie sich in unsere Kuchenlisten<br />

nach den 10:00 Uhr-<br />

Gottesdiensten an den Sonntagen<br />

zuvor ein.<br />

Ebenso suchen wir zur Ausrichtung<br />

des Gemeindefestes<br />

noch Menschen, die gerne mithelfen<br />

möchten. Es wäre schön,<br />

wenn Sie sich im Pfarrbüro, bei<br />

Gabi Blumenstock (Telefon 72<br />

33 49) oder bei Anne Metke<br />

(Telefon 765 30 21) melden.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013<br />

Gerne können sie sich auch<br />

nach den Gottesdiensten in die<br />

Helferliste eintragen. Frau Blumenstock<br />

und Frau Metke werden nach<br />

Spielstraße und Angebote für Kinder und Jugendliche<br />

den Gottesdiensten mit den Listen<br />

vor der Kirche stehen.<br />

Über die uns bekannten E-Mail-<br />

Adressen wird es eine Doodle-Helferliste<br />

geben. Es wäre schön, wenn<br />

wir zahlreiche Helfer hätten, damit<br />

dieses wichtige Fest auch gelingen<br />

kann.<br />

Was ist bei Regenwetter<br />

Sollte die Wetterprognose für<br />

den Fronleichnamstag ungünstig<br />

sein, feiern wir das Hochamt um<br />

10:15 Uhr in der Kirche. Informationen<br />

darüber erhalten Sie auf<br />

der <strong>St</strong>artseite unserer Homepage<br />

www.sankthedwig.de und auf dem<br />

Anrufbeantworter des Pfarramtes<br />

Telefon 719 86 60.<br />

BuFDi oder FSJ´ler<br />

gesucht<br />

Unsere Gemeinde bietet wieder<br />

ab September 2013 eine <strong>St</strong>elle an<br />

für einen Bundesfreiwilligen-<br />

Dienstleistenden oder für ein freiwilliges<br />

soziales Jahr.<br />

Anfragen können Sie direkt an<br />

das Pfarramt stellen unter Telefon:<br />

719 86 60 oder E-Mail: pfarramt@<br />

sankthedwig.de.<br />

Kinderchor unter<br />

neuer Leitung<br />

Singen ist eine der natürlichsten<br />

Ausdrucksformen des Menschen.<br />

Beim Singen im Chor kommt das<br />

Phänomen der Gemeinschaft in<br />

allen Ausprägungen hinzu: Gemeinschaftliches<br />

Erarbeiten und Aufführen<br />

eines musikalischen Werks<br />

setzt Kreativität, Disziplin, Konsequenz,<br />

Hören auf andere im buchstäblichen<br />

und übertragenen Sinn<br />

sowie Verantwortungsbereitschaft<br />

voraus, beziehungsweise hilft,<br />

diese „Tugenden“ zu entwickeln.<br />

Weil ich es wichtig finde, dass<br />

unsere Kinder die Chance auf die<br />

spielerisch selbstverständliche<br />

Ausbildung dieser Fähigkeiten erhalten,<br />

habe ich die Leitung des<br />

Kinderchors an <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> gerne<br />

übernommen.<br />

Musik ist, auch für unsere Kinder,<br />

allgegenwärtig. Wie viele Jugendliche<br />

gehen noch aus dem<br />

Haus, ohne sich die Kopfhörer ihres<br />

iPods oder Handys in die Ohren zu<br />

stopfen Musik zu hören ist „cool“.<br />

Paradoxerweise scheint es aber<br />

eine weithin geltende Übereinkunft<br />

unter Jugendlichen zu geben, selbst<br />

zu singen sei „uncool“. Wer singt,<br />

läuft Gefahr, sich Spott auszusetzen.<br />

Ich denke, dass die frühzeitige<br />

aktive Beschäftigung mit musikalischen<br />

Inhalten und das Erleben der<br />

eigenen <strong>St</strong>imme als integralem Bestandteil<br />

eines Gesamtklanges dem<br />

ein <strong>St</strong>ück weit entgegenwirken<br />

können. Ein Grund, weshalb ich<br />

die Leitung des Kinderchors von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> übernommen habe.<br />

Gerade im medial überfrachteten<br />

Heute kommt der Besinnung<br />

auf das, was wirklich zählt, große<br />

Bedeutung zu. Singen in kirchlichem<br />

Rahmen kann für Kinder<br />

und Jugendliche zum einen eine<br />

Form der Glaubensausübung darstellen.<br />

Für viel wichtiger erachte<br />

ich aber die Glauben stiftende und<br />

stärkende Kraft der Kirchenmusik.<br />

Von einigen früher in geistlichen<br />

Kinder- oder Jugendchören aktiven<br />

Menschen weiß ich, dass sich der<br />

durch die Kirchenmusik gewonnene<br />

Glaubenszugang auch im Erwachsenenalter<br />

gehalten und bewährt<br />

hat. Auch unter diesem


18<br />

Aspekt habe ich die Leitung des<br />

Kinderchors an <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> gerne<br />

übernommen.<br />

Bis hierhin hat mein Kopf meine<br />

Hand geführt. Wenn es Sie aber interessiert,<br />

weshalb ich wirklich und<br />

wahrhaftig „Ja“ zum Kinderchor<br />

gesagt habe, müssen Sie mein Herz<br />

fragen. Und das kennt nur eine Antwort:<br />

Ich finde Kinder einfach faszinierend.<br />

Es kann für mich keine<br />

schönere Aufgabe geben, als das<br />

wunderbare Geschenk kindlich uneingeschränkten<br />

Vertrauens in etwas<br />

für das Kind lebenslang Unverlierbares<br />

zu investieren.<br />

Ildiko Häfner<br />

Dank an<br />

Katharina Schorr<br />

Im Herbst 2007 hat Katharina<br />

Schorr die Leitung unseres Kinderchores<br />

als Mutterschutz-Vertretung<br />

übernommen. Seit Februar 2008<br />

wurde daraus eine Festanstellung.<br />

Leider lassen sich nunmehr Kinderchor<br />

und berufliche Ausbildung<br />

nicht mehr miteinander vereinbaren.<br />

Nicht nur wir bedauern dies<br />

sehr, sondern vor allem die Kinder,<br />

die mit viel Freude und Einsatz bei<br />

den Chorproben dabei waren.<br />

Mit großem persönlichen Engagement<br />

und einfühlsamer Hand hat<br />

Katharina Schorr „ihre“ Kinder an<br />

den Gesang herangeführt und<br />

ihnen die Gelegenheit gegeben, ihr<br />

Können in Gottesdiensten der<br />

Gemeinde zu zeigen.<br />

Gern erinnern wir uns noch an<br />

den letzten Auftritt unserer jungen<br />

Sängerinnen und Sänger, bei dem<br />

sogar in Latein und Englisch gesungen<br />

wurde, einige traten sogar<br />

strophenweise als Solisten auf.<br />

Wir danken Frau Schorr sehr<br />

herzlich für ihre Arbeit mit unseren<br />

jungen Gemeindemitgliedern und<br />

denken gern an diese Zeit zurück.<br />

Für ihre berufliche Ausbildung, die<br />

– gar nicht überraschend – auch<br />

mit Musik zu tun hat, wünschen wir<br />

ihr gutes Gelingen. Auf ihrem<br />

weiteren Lebensweg möge sie<br />

Gottes Segen stets begleiten.<br />

Der Kinderchor geht nunmehr<br />

in die <strong>St</strong>abführung von Ildiko<br />

Häfner über. Ihr wünschen wir viel<br />

Freude und Gottes Segen bei<br />

dieser neuen Aufgabe.<br />

Dank an<br />

die Damen des<br />

Handarbeitskreises<br />

Die Damen des Handarbeitskreises<br />

haben ihre Bastelarbeiten zu<br />

Ostern verkauft und den Erlös von<br />

350,00 h gespendet für die Anschaffung<br />

eines Dunstabzugs über<br />

der Spülmaschine. Dieser Dunstabzug<br />

wird ganz sicher die Arbeit<br />

in der Küche erleichtern.<br />

Vielen herzlichen Dank.<br />

Einladung zum Familien-<br />

und Gemeindesonntag<br />

Am Sonntag, 9. Juni laden<br />

wir Familien, Frauen und Männer,<br />

Jüngere und Ältere ein zum Gottesdienst<br />

um 10:00 Uhr. Anschließend<br />

wollen wir gemeinsam weiterfeiern,<br />

bei gutem Wetter im Kinderhausgarten,<br />

bei Schlechtwetter im <strong>Hedwig</strong>saal.<br />

Die Pfadfinder werden die<br />

Grillstelle befeuern und alle können<br />

ihr selbst mitgebrachtes Grillgut<br />

darauf zubereiten. Damit es ein<br />

gemeinsames Essen wird, bitten wir<br />

um Salatspenden, auch Nachtische<br />

sind willkommen. Kuchen, Waffeln<br />

und Getränke bieten die Pfadfinder<br />

zum Verkauf an. Spielmöglichkeiten<br />

und eine Märchenecke wird es<br />

auch geben. Herzliche Einladung an<br />

alle, die gerne Gemeinschaft erleben<br />

– Jung und Alt, Großfamilie oder<br />

Alleinstehende...<br />

Wechsel im<br />

Kirchengemeinderat<br />

Nach drei Jahren im Kirchengemeinderat<br />

ist Tobias Schmadl auf<br />

Grund seiner ausbildungsbedingten<br />

Beanspruchung von seinem Amt zurückgetreten.<br />

Tobias Schmadl war<br />

das mit Abstand jüngste Mitglied<br />

des Kirchengemeinderates und<br />

brachte sich vor allem im Bereich<br />

der Jugendarbeit und beim Organisieren<br />

von Festen ein. Vielen herzlichen<br />

Dank für sein Engagement!<br />

An seiner <strong>St</strong>elle wird Gennaro<br />

Cittadino in den Kirchengemeinderat<br />

nachrücken. Herr Cittadino ist<br />

53 Jahre alt und von Beruf Innenarchitekt.<br />

Er wird sicher Gelegenheit<br />

bekommen, die Arbeit des Kirchengemeinderates<br />

mit seinen beruflichen<br />

Kenntnissen und seinen<br />

sonstigen persönlichen Prioritäten<br />

zu bereichern, auch wenn die restliche<br />

Amtszeit bis zur Wahl des<br />

nächsten Kirchengemeinderates<br />

nur noch bis März 2015 andauert.<br />

Franz-Xaver Friedel<br />

2. Vorsitzender des KGR<br />

Aus dem Pfarrbüro<br />

Liebe Gemeinde,<br />

ich heiße Susanne Feldhege und<br />

bin seit Anfang April hier in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Hedwig</strong> als Pfarrsekretärin tätig.<br />

Einige von Ihnen habe ich schon<br />

kennenlernen dürfen, aber den<br />

meisten bin ich sicher noch nicht<br />

bekannt. Ich bin 45 Jahre alt, Diplom-Kauffrau,<br />

verheiratet und<br />

habe eine 13-jährige Tochter und<br />

einen 10-jährigen Sohn. Seit einigen<br />

Jahren lebt meine Familie in Leinfelden,<br />

wo ich mich ehrenamtlich<br />

in Schulen und Kirchengemeinde<br />

engagiere.


19<br />

Ich freue mich sehr darauf, nun<br />

das Team im Pfarrbüro unterstützen<br />

zu dürfen und die vielfältigen und<br />

abwechslungsreichen Aufgaben einer<br />

Pfarrsekretärin übernehmen<br />

zu können. Ebenso sehr freue ich<br />

mich darauf, Sie kennenzulernen,<br />

und ich hoffe, Sie fühlen sich immer<br />

eingeladen, mit mir über Ihre<br />

Anliegen zu sprechen.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Ihre Susanne Feldhege<br />

Liebe Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>,<br />

mein Name ist Susanne Deylig, ich<br />

bin 44 Jahre alt, verheiratet und<br />

habe eine sechs Jahre alte Tochter.<br />

Seit April 2010 arbeite ich in Teilzeit<br />

als Pfarramtssekretärin in der<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Ulrich. Ich freue mich<br />

sehr, dass ich nun dienstagvormittags<br />

hier im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

mitarbeiten darf und somit meinen<br />

<strong>St</strong>undenumfang von 50 Prozent behalten<br />

kann.<br />

Viele Grüße,<br />

Ihre Susanne Deylig<br />

Projekt<br />

„Aufbrechen“:<br />

Zusammenarbeit der<br />

Kirchengemeinden <strong>St</strong>.<br />

Ulrich und <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

Nach der Gemeindeversammlung<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> am 27. Januar<br />

2013, in welcher über die Perspektiven<br />

unserer Kirchengemeinde infolge<br />

des Pastoralkonzeptes der<br />

Katholischen Kirche in <strong>St</strong>uttgart berichtet<br />

worden ist, kommt jetzt Bewegung<br />

auf mit dem Ziel, eine gemeinsame<br />

Konzeption zur Zusammenarbeit<br />

der beiden Kirchengemeinden<br />

<strong>St</strong>. Ulrich und <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

zu erstellen.<br />

In seiner Sitzung vom 21. März<br />

2013 hat der Kirchengemeinderat<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> zunächst seine Rück-<br />

meldung an das <strong>St</strong>adtdekanat zum<br />

Pastoralkonzept sowie ein Positionspapier<br />

zur zukünftigen Zusammenarbeit<br />

mit <strong>St</strong>. Ulrich verabschiedet;<br />

beides kann auf der Homepage<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> www.<br />

sankthedwig.de/pfarrei/kgr nachgelesen<br />

werden.<br />

Gute Erfahrungen konnten beide<br />

Kirchengemeinden schon seit Jahren<br />

mit ihrer pastoralen Zusammenarbeit<br />

im Gemeinsamen Ausschuss<br />

der Seelsorgeeinheit machen,<br />

zum Beispiel bei der gemeinsamen<br />

Sakramentenkatechese, bei<br />

der Vorbereitung gemeinsamer Veranstaltungen<br />

und Projekte (ganz<br />

neu: „Orte des Zuhörens“) und bei<br />

der Vertretung in den Gremien des<br />

<strong>St</strong>adtdekanats.<br />

Es hat sich allerdings herausgestellt,<br />

dass der Gemeinsame Ausschuss<br />

der Seelsorgeeinheit nicht<br />

für die Erstellung einer Konzeption<br />

zur gemeinsamen Verwaltung von<br />

Immobilien und Vermögen, gemeinsamer<br />

Haushaltsplanung und -überwachung<br />

sowie gemeinsamem Mitarbeiter-Managements<br />

geeignet ist.<br />

Deshalb wurde diese Aufgabe den<br />

Verwaltungsausschüssen der beiden<br />

Kirchengemeinden übertragen, welche<br />

sich zu diesem Zweck nunmehr<br />

regelmäßig treffen.<br />

Der Kirchengemeinderat <strong>St</strong>.<br />

<strong>Hedwig</strong> hat sich für die Zusammenarbeit<br />

der beiden bisherigen<br />

Kirchengemeinden in einer<br />

rechtlich selbstständigen Kirchengemeinde<br />

ausgesprochen,<br />

schon um Doppelstrukturen zu<br />

vermeiden. Klar dabei muss<br />

aber sein, dass sich die Vertreter<br />

von <strong>St</strong>. Ulrich und <strong>St</strong>.<br />

<strong>Hedwig</strong> auf dem Weg zur gemeinsamen<br />

Kirchengemeinde<br />

gleichberechtigt und auf Augenhöhe<br />

begegnen und dass sich<br />

in der zukünftigen Kirchengemeinde<br />

all ihre Mitglieder<br />

gut aufgehoben und beheimatet<br />

fühlen können.<br />

Am 18. April hat im Rahmen des<br />

Konsultationsprozesses eine gemeinsame<br />

Sitzung der Kirchengemeinderäte<br />

von <strong>St</strong>. Ulrich und <strong>St</strong>.<br />

<strong>Hedwig</strong> mit <strong>St</strong>adtdekan Monsignore<br />

Dr. Christian Hermes stattgefunden.<br />

Ein erstes konkretes Ergebnis wurde<br />

auf dieser Sitzung bereits erreicht:<br />

Beide Kirchengemeinderäte<br />

haben das Ziel, dass <strong>St</strong>. Ulrich<br />

und <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> bei der KGR-<br />

Wahl 2015 einen gemeinsamen<br />

Kirchengemeinderat wählen.<br />

Auf dem Weg dorthin sind noch<br />

viele Details zu klären und wichtige<br />

Entscheidungen zu treffen. Aus<br />

welchem Grund auch sollte das<br />

Ziel nicht erreicht werden können<br />

Franz-Xaver Friedel<br />

2. Vorsitzender des KGR<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013


20<br />

Caffè <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> und<br />

Barista – wie geht das<br />

zusammen<br />

Seit Ostern 2004 öffnet unser<br />

Caffè <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> nahezu jeden<br />

Sonntag und Feiertag nach der 10-<br />

Uhr-Messe im <strong>Hedwig</strong>saal. Nur in<br />

den Ferien wird pausiert und dann<br />

steht die Gemeinde etwas ratlos vor<br />

dem Kirchenportal und fragt sich,<br />

wo man sich denn nun zum Reden<br />

und Gedankenaustausch treffen<br />

kann.<br />

In der Tat ist das Caffè zu einer<br />

lieb gewonnenen Einrichtung geworden,<br />

in der alle gern bei<br />

Espresso, Cappuccino, Cioccolata,<br />

Latte macchiato, Saft und Prosecco<br />

zum Plausch beieinander stehen.<br />

Und was hat Barista damit zu<br />

tun Barista ist das italienische Wort<br />

für Barkeeper. Der Begriff wurde<br />

zunächst ins Englische übernommen,<br />

wobei die Bedeutung sich<br />

leicht verschob. Während ein Barista<br />

in Italien alle Arten von Getränke<br />

serviert, wird hier zu Lande jemand<br />

als Barista bezeichnet, der<br />

Getränke auf der Basis eines Espresso<br />

fachgerecht zubereitet und<br />

serviert.<br />

Das Barista-Team aus dem Jahre<br />

2004 ist im Kern immer noch mit<br />

„Voll-Dampf“ dabei. Dennoch ist<br />

es für jede „frische“ Unterstützung<br />

dankbar. Es macht richtig Spaß,<br />

auch einmal hinter der Theke zu<br />

stehen und die anderen Gemeindemitglieder<br />

zu verwöhnen.<br />

Das Caffè <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> „auf Betriebstemperatur“.<br />

Zwei unserer ehrenamtlichen Baristi arb<br />

„druckvollen“ Original-Mas


21<br />

Wie warb doch seinerzeit unser<br />

Pfarrer Dr. Heiko Merkelbach um<br />

Teammitglieder: „Wer sich als<br />

Junge eine Dampfmaschine gewünscht<br />

hat, aber nie eine bekam,<br />

der ist hier genau richtig!“<br />

Aber keine Bedenken bitte; ohne<br />

unsere Damen im Team kämen wir<br />

Männer auch nicht zurecht.<br />

Wer also das Team verstärken<br />

möchte oder auch nur einmal probeweise<br />

hinter der Theke mitarbeiten<br />

will, spricht bitte Ulrich<br />

Deinhardt an oder schickt ihm ein<br />

Mail unter deinhardt@sankthedwig.<br />

de.<br />

tlichen Baristi arbeiten an unserer<br />

ollen“ Original-Maschine aus Italien.


22<br />

60 Jahre <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>:<br />

Kirchweih-Fest<br />

am Guten-Hirten-<br />

Sonntag, 21. April<br />

„Unsere Kirche <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>, ein<br />

Bau aus toten <strong>St</strong>einen, in dem unsere<br />

Gemeinde als Kirche aus lebendigen<br />

<strong>St</strong>einen das Werk Gottes verherrlicht.“<br />

Unter diesem Thema stand das<br />

Pontifikalamt anlässlich der Jubiläumsweihe<br />

unserer Kirche, dem<br />

Weihbischof Dr. Johannes Kreidler<br />

vorstand.<br />

In seiner Predigt bringt Weihbischof<br />

Dr. Kreidler seine große Freude<br />

zu diesem festlichen Gottesdienst<br />

anlässlich des 60. Jahrestages der<br />

Weihe unserer Kirche zum Ausdruck<br />

und überbringt Grüße und Glückwünsche<br />

unseres Bischofs Gebhard.<br />

Ein solcher Festtag liege an der<br />

Schnittstelle zwischen Vergangenheit<br />

und Zukunft.<br />

Die Vergangenheit werde geprägt<br />

von Dankbarkeit an alle, die<br />

früher aber auch heute ihre Aufgabe<br />

in großer Verantwortung erfüllen.<br />

Hier sprach er namentlich Monsignore<br />

Alfons Maria Härtel an, den<br />

Gründerpfarrer unserer Gemeinde<br />

und Initiator des Kirchenbaus. Der<br />

Dank gelte aber auch denen, die in<br />

aller <strong>St</strong>ille und nicht im Rampenlicht<br />

der Öffentlichkeit ihren Beitrag<br />

geleistet hätten und leisteten, damit<br />

viele als lebendige <strong>St</strong>eine in dieser<br />

Gemeinde wirken könnten.<br />

Der Gute-Hirte-Sonntag mit der<br />

Lesung aus dem Evangelium nach<br />

Johannes (Joh 10,27-30) sei sehr<br />

passend für dieses Jubiläum und<br />

gäbe Impulse für die Zukunft:<br />

„Meine Schafe hören auf meine<br />

<strong>St</strong>imme; ich kenne sie, und sie<br />

folgen mir!“<br />

Er stellte die Frage: „Glauben wir<br />

Jesus das“ und gab darauf als Antwort:<br />

„Wer diesen Glauben an Jesus<br />

hat, macht eine österliche Erfahrung<br />

mit dem guten Hirten und kann<br />

so selbst ein guter Hirte für andere<br />

sein, in der Kirchengemeinde, aber<br />

auch anderenorts.“<br />

Es gehöre großer Mut dazu, Not<br />

zu erkennen, Probleme anzugehen<br />

und zu lösen und nicht der Resignation<br />

das letzte Wort zu lassen.<br />

Der Weihbischof zeichnete ein<br />

neues Bild von der Architektur<br />

einer modernen Kirche.<br />

Es müsse ein kommunikatives<br />

Glaubensmilieu auf der soliden<br />

<strong>St</strong>atik eines Grund- und Ecksteins<br />

entstehen, den Jesus Christus selbst<br />

verkörpere.<br />

Kirchliche Bollwerke des Heils<br />

gegenüber einer sündigen und verderbten<br />

Welt zu errichten, sei nicht<br />

der richtige Weg; sie grenzten ab<br />

und schlössen aus. Offene Räume<br />

und Türen seien notwendig.<br />

Wer nur in der Vergangenheit<br />

denke, lebe nur aus einem Archiv;<br />

wer nur in der Zukunft lebe,<br />

werde nur allzu schnell vom nächsten<br />

Trend überholt.


23<br />

Es gelte, mit den Erfahrungen<br />

aus der Vergangenheit eine klare<br />

Linie für die Zukunft zu finden und<br />

ihr mit Gottes Hilfe zu folgen.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> sei hier auf einem<br />

guten Weg.<br />

Sein warmherziger Dank an die<br />

musikalische Begleitung des Pontifikalamtes,<br />

an die Gemeinde als<br />

Ganzes, an die zahlreichen Ehrenamtlichen,<br />

auf die eine lebendige<br />

Gemeinde angewiesen sei, und an<br />

die Hauptamtlichen unter Leitung<br />

unseres Pfarrers Dr. Heiko<br />

Merkelbach unterstrich eindrücklich<br />

seine Worte und schenkte<br />

gleichzeitig Mut und Zuversicht für<br />

die Zukunft.<br />

Einen würdigen musikalischen<br />

Rahmen fand das Pontifikalamt in<br />

der Missa civilis in B-Dur von Johann<br />

Valentin Rathgeber (*3. April 1682<br />

, † 2. Juni 1750), die unser Kirchenchor,<br />

Solisten, Orgel und Geige<br />

unter Leitung von Hanni Schüler<br />

intonierten.<br />

Nach dem Pontifikalamt begab<br />

sich die Gemeinde vor das Pfarrhaus,<br />

wo Weihbischof Kreidler und<br />

Pfarrer Merkelbach gemeinsam<br />

eine Linde pflanzten als stetig wachsendes<br />

Symbol für unseren Glauben<br />

– genau während des Mittagsgeläuts<br />

unserer Kirchenglocken (siehe Titelbild<br />

und Editorial).<br />

Abschließend segnete Bischof<br />

Kreidler mit Weihwasser unsere<br />

neue Linde.<br />

Zur Feier des Tages erwartete uns<br />

dann das Barista-Team im Caffè <strong>St</strong>.<br />

<strong>Hedwig</strong>, es gab ein leckeres Mittagessen<br />

im <strong>Hedwig</strong>saal mit Geschnetzeltem<br />

von Pute oder Rind, mit<br />

Spätzle, Gemüse und Salatteller.<br />

Der Nachtisch war variantenreich<br />

und sehr schmackhaft, Getränke<br />

gab es reichlich. Kaffee und zahlreiche<br />

Kuchen unterschiedlicher<br />

Geschmacksrichtungen luden ein,<br />

noch länger zu verweilen.<br />

Der Bildband über unsere neue<br />

Kinder- und Familienglocke fand<br />

viele Käufer.<br />

Dem Weihbischof gefiehl es<br />

sichtlich in unserer Gemeinde aus<br />

vielen, vielen lebendigen <strong>St</strong>einen.<br />

Herzlich nahm er Abschied von<br />

uns.<br />

Weihbischof Dr. Johannes Kreidler<br />

beim Schlussgebet des<br />

Pontifikalamtes<br />

Der Weihbischof<br />

beim Einzug in die Kirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013


24<br />

Was mir mein Glaube<br />

bedeutet –<br />

Gemeindemitglieder<br />

legen Zeugnis ab!<br />

„Was mir mein Glaube bedeutet<br />

Mir ist besonders wichtig, dass Christus<br />

im Zentrum meines Glaubens<br />

steht. Er ist es, der mich inspiriert,<br />

in schweren wie in guten Zeiten.<br />

Ohne ein klares Bewusstsein der<br />

Präsenz des lebenden Christus wird<br />

der Glaube schwach.“ –<br />

„Indem ich Christus als Zentrum<br />

meines Glaubens bewahre, erfahre<br />

ich den Segen des Heiligen Geistes<br />

und die Freude der Verbundenheit<br />

mit ihm. Mein Glaube ermöglicht<br />

mir, spirituell zu wachsen. Ich<br />

wachse im Glauben durch Gebet,<br />

durch Meditation und in der <strong>St</strong>ille<br />

mit Gott, in der Gemeinschaft mit<br />

anderen Glaubenden in der Heiligen<br />

Messe und der Eucharistie, im<br />

Lesen der Bibel und durch inspirierende<br />

christliche Literatur. Die Gewissheit,<br />

dass der lebende Christus<br />

in mir lebt, ist einer der größten<br />

Schätze meines Glaubens.“ –<br />

„Glaube bedeutet nicht, die richtigen<br />

Glaubenssätzen zu kennen,<br />

sondern eine persönliche Beziehung<br />

mit dem lebendigen Gott“ (William<br />

Temple). Der tiefe Glaube an die<br />

Dreieinigkeit gibt mir einen Frieden,<br />

der jedes Verstehen übersteigt.<br />

Jesus lädt uns ein, unsere Lasten zu<br />

seinen Füßen abzulegen, und er gibt<br />

uns die Kraft, mit jeder Situation<br />

umzugehen. Wir müssen glauben,<br />

dass Gott uns inniglich liebt und<br />

dass uns alle Dinge zum Besten gereichen.<br />

Manches Mal stimmt dies<br />

nicht mit unserem Denken überein,<br />

aber im Glauben können wir akzeptieren,<br />

dass Gott allwissend ist.“ –<br />

„Ich habe im praktischen Glauben<br />

das Ziel, Christus immer mehr<br />

zu kennen. Theologie hat ihren<br />

Platz im spirituellen Leben, aber<br />

Christus wird nur zur Realität in<br />

meinem Leben, wenn die Theorie<br />

zur Praxis wird und der Wille vorhanden<br />

ist, Gott zu folgen. Unwichtige<br />

Einzelheiten verlieren ihre Bedeutung<br />

angesichts des Wunders<br />

von Gottes majestätischer Anwesenheit<br />

und wenn der tiefere Glaube<br />

an ihn zum Lebensziel wird.“ –<br />

„Denn aus Gnade seid ihr durch<br />

den Glauben gerettet, nicht aus eigener<br />

Kraft - Gott hat es geschenkt“<br />

(Epheser 2,8). Die Basis christlichen<br />

Glaubens sind nicht Gefühle,<br />

sondern Glaube. Eine positive und<br />

schöne Erfahrung des Glaubens<br />

kann die Gefühle stark berühren.<br />

Doch es ist der Glaube selber, der<br />

die Basis des Vertrauens zu Gott bildet.<br />

Wenn du sagst: „Ich glaube an<br />

Gott“, sollte dies immer eine persönliche<br />

Beziehung zu Gott bedeuten,<br />

die in deinem Alltag Auswirkungen<br />

hat. Gott spricht zu uns durch<br />

seine Gnade und Führung, durch die<br />

Heiligen Schriften, durch Erfahrungen<br />

und Gemeinschaft mit anderen.<br />

All dies hilft mir zu sagen: Ich glaube<br />

an Gott.“ –<br />

„Wenn dein Glaube an Gott eine<br />

leidenschaftliche Überzeugung ist<br />

und seine lebendige Nähe zur wesentlichen<br />

Motivationskraft im Leben<br />

wird, siehst du das Leben in<br />

anderem Licht. Es hilft dir zu sehen,<br />

was du tun kannst. Es inspiriert<br />

dich, ein Leben mit positivem Glauben<br />

zu führen, dein Gebetsleben zu<br />

vertiefen und deine Wahrnehmung<br />

der Präsenz des lebenden Christus<br />

zu vertiefen. Der Heilige Geist wird<br />

dir helfen, den Glauben immer neu<br />

und kraftvoll zu erleben und du<br />

wirst Gott spüren und seinem Willen<br />

gehorchen. Ihr aber, liebe Brüder,<br />

gründet euch auf euren hochheiligen<br />

Glauben, und baut darauf<br />

weiter, betet in der Kraft des<br />

Heiligen Geistes (Jud 20).“ –<br />

„Unser Glaube und unsere Liebe<br />

zu Gott sollten uns ein tiefes Gefühl<br />

für die Gemeinschaft mit anderen<br />

Menschen geben, die ihn ebenfalls<br />

lieben und ihm dienen. Wir sollten<br />

vorbereitet sein, unseren Glauben<br />

mit andern zu teilen. „Denn in Christus<br />

Jesus kommt es nur darauf an,<br />

den Glauben zu haben, der in der<br />

Liebe wirksam ist.“ (Galater 5,6).<br />

„So ist auch der Glaube für sich<br />

allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen<br />

hat.“ (Jak 2,17) –<br />

„Ich bete dafür, dass der Heilige<br />

Geist in diesem Jahr des Glaubens<br />

über der Kirche und unserer Gemeinde<br />

steht, so dass unser aller<br />

Glaube wächst und gestärkt wird<br />

zur Ehre Gottes.“<br />

Bernardina Müller-Rust<br />

„Seit meiner Geburt wurde ich<br />

mit Glauben und katholischer<br />

Kirche erzogen. Später verstritt sich<br />

meine Familie mit unserer Gemeinde<br />

und so hatte ich keinen Kontakt<br />

mehr mit der Kirche und auch<br />

immer weniger zu Gott. Irgendwann<br />

kam dann der Zeitpunkt, an<br />

welchem ich meinen Glauben ganz


25<br />

Te r m i n e u n d V e r a n s t a l t u n g e n<br />

Jugendliche und<br />

junge Erwachsene<br />

verloren hatte. Während der Firmvorbereitung<br />

fing ich wieder an,<br />

sonntags in die Kirche zu gehen,<br />

und meine Beziehung zu Gott baute<br />

sich wieder auf. In dieser Zeit begann<br />

ich auch, in unserer Gemeinde<br />

zu ministrieren, wurde katholischer<br />

Pfadfinder und engagiere mich jetzt<br />

auch bei Aktionen außerhalb unserer<br />

Gemeinde, zum Beispiel bei<br />

„Nightfever“. In diesem Jahr habe<br />

ich bei der Firmvorbereitung mitgemacht.<br />

Es hat mir Spaß gemacht,<br />

von meinem Glauben zu sprechen<br />

und anderen Jugendlichen von Gott<br />

zu erzählen. Mein Glaube bedeutet<br />

mir mittlerweile alles und ich kann<br />

mir ein Leben ohne Gott nicht<br />

mehr vorstellen.<br />

Philipp Derichs<br />

Nach 9 Monaten<br />

Pause wissen wir<br />

wieder, was die<br />

<strong>St</strong>unde geschlagen hat<br />

„Die <strong>St</strong>unde hat geschlagen,<br />

vergangen ist die Zeit.<br />

Gelobt sei Jesus Christus<br />

In alle Ewigkeit.“<br />

Ja, nach langer, langer Zeit baubedingter<br />

<strong>St</strong>ille geben uns unsere<br />

Kirchenglocken wieder die Zeit an.<br />

Mit ihrem wunderschönen Klang<br />

erfreuen sie mehr und mehr unsere<br />

Gemeindemitglieder.<br />

Tagsüber baut sich Viertelstunde<br />

um Viertelstunde eine Melodie nach<br />

dem Salve-Regina-Motiv auf, die zur<br />

vollen <strong>St</strong>unde in gesamter Länge<br />

erklingt, gefolgt von den <strong>St</strong>undenschlägen<br />

unserer Kinder- und Familienglocke.<br />

Exakt zur Pflanzung<br />

unserer neuen Linde vor dem Pfarrhaus<br />

war das Geläut zu vernehmen.<br />

Der erneuerte Glockenstuhl und<br />

die neue Technik erlauben eine<br />

Schallreduzierung in den Nachtstunden<br />

zwischen 22:00 Uhr und<br />

7:00 Uhr. Dann werden die Viertelstunden<br />

nur durch Doppelschläge<br />

angeschlagen. Zur vollen <strong>St</strong>unden<br />

sind die <strong>St</strong>undenschläge zu vernehmen.<br />

Die Grenzwerte nach den gesetzlichen<br />

Vorschriften werden Tag<br />

und Nacht deutlich unterschritten.<br />

Firmung 2013 –<br />

Feel the spirit<br />

Seit Ende des vergangenen<br />

Jahres bereiten sich<br />

34 junge Menschen aus<br />

unserer Gemeinde auf das Sakrament<br />

der Firmung vor. In einem<br />

Jugendalphakurs haben sie die wesentlichen<br />

Dinge unseres Glaubens<br />

kennengelernt und Christus neu als<br />

lebendig und gegenwärtig in ihrem<br />

Leben erfahren. Der Heilige Geist,<br />

von dem sie erfüllt werden sollen,<br />

ist die Lebenskraft eines jeden<br />

Christen. Wie der Adler von der<br />

Luft getragen wird, so trägt uns der<br />

Heilige Geist. Unseren Firmanden<br />

ist klar geworden, dass Christ-Sein<br />

eine Entscheidung voraussetzt. Man<br />

kann nicht so nebenher nur ein<br />

bisschen Christ sein. Gott möchte<br />

unser ganzes Leben erfüllen (Joh<br />

10,10). An uns liegt es, ihm unser<br />

Leben zur Verfügung zu stellen und<br />

uns seinem Wirken zu öffnen.<br />

Am Sonntag,12. Mai beginnt um<br />

9:30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> der Firmgottesdienst.<br />

Prälat Werner Redies<br />

(Foto), der ehemalige Generalvikar<br />

unserer Diözese, wurde von unserem<br />

Bischof Gebhard beauftragt,<br />

unseren 34 jungen Mitchristen das<br />

Sakrament der religiösen Volljährigkeit<br />

zu spenden.<br />

Es sind dies: Gabriela Bisanz,<br />

Franziska Böckenhoff, Leonie<br />

Bolze, Christine Brenner, Matija<br />

Bubic, Pauline Bucher, Solveig<br />

Burkert, Laura Bürkle, Louisa<br />

Prälat Werner Redies<br />

Castor, Elias Cittadino, Adriana<br />

Fonseca Madeira, Rebecca<br />

Fritz, Rebecca Haag, Franziska<br />

Knapp, Laura Kondla, Ivana<br />

Krpan, Deborah Lutz, Dominik<br />

Maltaric, Ellena Mann, David<br />

Milicevic, Sophia Miller, Sara<br />

Neves Novo, Frederic Otten,<br />

Damiano Di Perna, Jan Philip<br />

Ronde, Dajana Schäfer, Michael<br />

<strong>St</strong>eybe, Tobias <strong>St</strong>rohmaier,<br />

Michael Volk, Hanns Wagner,<br />

Martin Wagner, Isabel Waibel,<br />

Sebastian Weipert und Jesse<br />

Wengerek.<br />

Vorbereitet wurden unsere Firmanden<br />

von Barbara Schorr,<br />

Danijel Kikas, Pfarrer Dr.<br />

Heiko Merkelbach, Dr. Karlheinz<br />

Michels, Franziska Volk,<br />

Philipp Derichs, Obalit Sargizi<br />

und Paul <strong>St</strong>rohmaier.<br />

Herzlichen Glückwunsch unseren<br />

Firmanden. Herzlichen Dank<br />

allen, die in der Vorbereitung mit-<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013


26<br />

geholfen haben: Den Katechetinnen<br />

und Katecheten, den Betern und<br />

den Eltern, die das leckere Frühstück<br />

vorbereitet haben.<br />

Am Pfingstmontag starten<br />

28 Wallfahrer nach Rom, wo<br />

sie mit unserem neuen Papst<br />

zusammentreffen und die<br />

Schönheit der Heiligen <strong>St</strong>adt<br />

kennen lernen werden.<br />

Gottes Segen für diese Firmwallfahrt!<br />

Katholische<br />

junge Gemeinde<br />

Die KjG trifft sich<br />

immer in der<br />

JuWo, außer in Ferienzeiten.<br />

Immer donnerstags:<br />

„Die Kletteraffen“<br />

(5. und 6. Klasse) von 17:00 bis<br />

18:30 Uhr. Leitung: Severin<br />

Sobotta.<br />

Immer freitags:<br />

„Die Lachgummis“ (3. und 4.<br />

Klasse) von 15:00 bis 16:30 Uhr.<br />

Leitung: Barbara Mettler und Karen<br />

Haase.<br />

„YOLO-Group“ (7. und 8. Klasse).<br />

Von 16:30 bis 18:00 Uhr.<br />

Leitung: Anna Miller, Anne Waibel,<br />

Johanna Bernhardt.<br />

„KjG-Teen-Treff“ ab Jahrgang<br />

1997 ab 18:00 Uhr, Leitung: Anne<br />

Waibel und Johanna Bernhardt.<br />

Weitere Info erhaltet ihr auch<br />

unter kjg@sankthedwig.de.<br />

Kindertage<br />

Was können Spuren im Sand<br />

bedeuten Mit dieser Frage beschäftigten<br />

sich über 20 Kinder am<br />

9./10. März bei den diesjährigen<br />

Kindertagen.<br />

Mit viel Spaß und Aktion wurden<br />

viele neue Spuren entdeckt, gebastelt,<br />

gebacken und im Kindergottesdienst<br />

auch Gottes Spuren<br />

neu erfahren.<br />

Durch die Übernachtung im<br />

<strong>Hedwig</strong>saal wurde dieses Wochenende<br />

für alle Kinder ein ganz<br />

besonderes Erlebnis.<br />

DPSG - Pfadfinder<br />

Wölflinge (Mädchen<br />

und Jungen<br />

7 bis 10 J.): Meutenstunde ist montags,<br />

17:30 bis 18:30 Uhr bei<br />

Franziska und Obalit. Kontakt: woelflinge@sankthedwig.de<br />

Jungpfadfinder (Jungen 10<br />

bis 13 J.): Truppstunde ist donnerstags,<br />

18:30 bis 20:00 Uhr bei<br />

Martin. Kontakt: jungpfadfinder@<br />

sankthedwig.de<br />

Pfadfinderinnen (Mädchen<br />

von 14 bis 16 J.): Truppstunde ist<br />

mittwochs, von 18:00 bis 19:30<br />

Uhr bei Jule. Kontakt: pfadfinderinnen@sankthedwig.de<br />

Pfadfinder (Jungen von 14 bis<br />

16 J.): Truppstunde ist montags,<br />

18:30 bis 20:00 Uhr bei David<br />

und Tobi. Kontakt: pfadfinder@<br />

sankthedwig.de<br />

Rover (Jungen ab 16 J.) Die<br />

Roverrunde trifft sich mittwochs<br />

20:00 bis 22:00 Uhr bei Heiko.<br />

Kontakt: rover@sankthedwig.de<br />

Roverinnen (Mädchen ab<br />

16 J.): Die Roverinnenrunde trifft<br />

sich montags von 20:00 bis<br />

22:00 Uhr bei Chris und Barbara.<br />

roverinnen@sankthedwig.de<br />

Alle Treffen in der JuWo.<br />

Georgstag 2013<br />

Der heilige Georg, der es einst<br />

mit dem Drachen aufnahm und dadurch<br />

die Tochter des Königs rettete,<br />

war im 3. Jahrhundert ein Märtyrer<br />

und ist heute Schutzpatron<br />

vieler Länder, so auch von unserer<br />

Pfadfinderschaft. Immer am 23.<br />

April gedenken wir seiner in der<br />

Feier des Georgstages.<br />

Dieses Jahr feierten wir aber<br />

am Samstag, 27. April, 17:30 Uhr im<br />

<strong>Hedwig</strong>saal. Insgesamt 60 Pfadfinderinnen<br />

und Pfadfinder, Eltern,<br />

Geschwister und Freunde feierten<br />

mit uns die alljährliche Versprechensfeier,<br />

in der wir auch dieses<br />

Jahr wieder neue Mitglieder in unseren<br />

<strong>St</strong>amm aufnehmen konnten.<br />

Zwölf Mädchen und Jungen legten<br />

ihr Versprechen vor Gott, vor ihren<br />

Mitmenschen und vor sich selbst<br />

ab, wie wir Pfadfinder unsere Aufnahme<br />

in einen <strong>St</strong>amm besiegeln.<br />

Neben der Einhaltung der Pfadfindergesetze,<br />

der Achtung und fairen<br />

Behandlung der anderen Gruppenmitglieder<br />

und dem guten Umgang<br />

mit der Umwelt, versprachen sie,<br />

sich für ihre Interessen und Ideen


27<br />

Die Pfadfinder unseres <strong>St</strong>ammes<br />

beim Georgstag im <strong>Hedwig</strong>saal. In den<br />

letzten Jahren nahm die Zahl der Pfadfinder<br />

zu. 66 Mitglieder zählt der<br />

<strong>St</strong>amm zur Zeit. In Kürze hoffen die<br />

Pfadis auch noch eine Jungpfadfinderinnengruppe<br />

eröffnen zu können. Dann<br />

ist für alle Kinder und Jugendlichen<br />

im Alter von sechs bis 21 Jahren<br />

was geboten.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013


28<br />

einzusetzen und die Welt ein bisschen<br />

besser zu verlassen, als sie<br />

sie vorgefunden hatten.<br />

Nach diesem Motto, das uns<br />

einst der Gründer der Pfadfinderbewegung<br />

Sir Baden Powell vorlebte,<br />

versuchen alle Pfadfinder dieser<br />

Welt noch heute zu leben. In ihrem<br />

Versprechen bekennen sich Groß<br />

und Klein dazu, sich mehr Gedanken<br />

über diese Dinge zu machen,<br />

sich für Schwächere einzusetzen,<br />

für ihre Meinung einzustehen und<br />

nicht nur mit dem <strong>St</strong>rom zu<br />

schwimmen.<br />

Aufgrund des schlechten Wetters<br />

musste das Lagerfeuer nach dem<br />

Wortgottesdienst leider ausfallen.<br />

<strong>St</strong>attdessen gab es Saitenwürstchen<br />

und mitgebrachte Salate im <strong>Hedwig</strong>saal.<br />

Es wurde gelacht, geredet,<br />

Geschichten wurden ausgetauscht<br />

und bei dem einen oder anderen<br />

mitgebrachten Freund wurde auch<br />

das Interesse geweckt, einmal in die<br />

nächste Gruppenstunde hinein zu<br />

schnuppern.<br />

Tierische Gäste sorgten für<br />

reichlich Spaß und Unterhaltung.<br />

Frisch gestärkt, mit viel Motivation<br />

und tollem Nachwuchs starten unsere<br />

Gruppen in ihre großen Projekte<br />

dieses Jahr, die zum Teil<br />

schon in voller Planung sind.<br />

Immer wieder gestaltet unsere Band „Die <strong>Hedwig</strong>sprazzen“ unsere Gottesdienste musikalisch mit. Die Feier der Erstkommunion<br />

und die Spendung der Firmung gehören schon zum festen Bestandteil ihres Jahresprogramms. Für ihren Auftritt<br />

während des Gottesdienstes am 28. April kleideten sich die <strong>Hedwig</strong>sprazzen in neue Pullis und gestalteten mit immer mehr<br />

Nachwuchs einen schönen Gottesdienst mit alten und neuen Liedern. Bei „Ins Wasser fällt ein <strong>St</strong>ein“, „Light of the world“<br />

und „Singt dem Herrn“ stimmte die ganze Gemeinde mit ein. Wir bedanken uns bei allen Gemeindemitgliedern<br />

und Freunden, die nach den Gottesdiensten immer wieder mit Lob und netten Worten zu uns kommen.<br />

Unser tierischer Gast<br />

war sich der Wichtigkeit des<br />

Georgtags voll bewusst.


<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013<br />

29


30<br />

Walt‘ Gott!<br />

Gestern stürmt‘s noch, und am Morgen<br />

Blühet schon das ganze Land -<br />

Will auch nicht für morgen sorgen,<br />

Alles steht in Gottes Hand.<br />

Ministranten der Gemeinde Sankt <strong>Hedwig</strong><br />

Putz‘ dich nur in Gold und Seiden:<br />

In dem Felde über Nacht<br />

Engel Gott‘s die Lilien kleiden,<br />

Schöner als du‘s je gedacht.<br />

Sonn‘ dich auf des Lebens Gipfeln:<br />

Über deinem stolzen Haus<br />

Singt der Vogel in den Wipfeln,<br />

Schwingt sich über dich hinaus!<br />

MiniAusflug ins Allgäu am<br />

6. Juli<br />

Unsere Minis starten zu ihrem<br />

diesjährigen Ausflug am 6. Juli,<br />

8:00 Uhr auf dem <strong>Hedwig</strong>splatz.<br />

Der Ausflug stellt neben dem Ministrieren<br />

an den Hochfesten immer<br />

einen Höhepunkt im Leben eines<br />

Ministranten dar. Es ist einfach<br />

schön, mit den anderen Minis interessante<br />

Dinge anzuschauen, miteinander<br />

Spaß zu haben und einen<br />

schönen Tag zu verbringen. In diesem<br />

Jahr lädt euch die Kirchengemeinde<br />

ins Allgäu ein. Merkt euch<br />

den Termin schon mal vor. Weitere<br />

Infos erreichen euch dann noch<br />

schriftlich.<br />

Vögel nicht, noch Blumen sorgen,<br />

Hat doch jedes sein Gewand -<br />

Wie so fröhlich rauscht der Morgen!<br />

Alles steht in Gottes Hand.<br />

Joseph von Eichendorff<br />

Will dir den Frühling zeigen ...<br />

Will dir den Frühling zeigen,<br />

der hundert Wunder hat.<br />

Der Frühling ist waldeigen<br />

und kommt nicht in die <strong>St</strong>adt.<br />

Nur die weit aus den kalten<br />

Gassen zu zweien gehn<br />

und sich bei den Händen halten -<br />

dürfen ihn einmal sehn.<br />

Rainer Maria Rilke<br />

Lob des Frühlings<br />

Saatengrün, Veilchenduft,<br />

Lerchenwirbel. Amselschlag,<br />

Sonnenregen, linde Luft!<br />

Wenn ich solche Worte singe,<br />

Braucht es dann noch großer Dinge,<br />

Dich zu preisen, Frühlingstag<br />

Ludwig Uhland<br />

Franziska Böckenhoff (2. v. l.) und Franziska Knapp (4. v. l.), zwei unserer<br />

Firmanden, haben am Gründonnerstag den Anfang gemacht und sind<br />

Ministrantinnen geworden. Herzlich Willkommen. Die gesamte MiniGemeinschaft<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>, die zur Zeit fast 50 Kinder und Jugendliche zählt,<br />

freut sich über die Verstärkung. Mittlerweile hat für die Erstkommunionkinder<br />

ein neuer Kurs begonnen, nach der Romwallfahrt wird für die<br />

Neugefirmten ein weiterer Einführungskurs stattfinden. Verantwortet wird<br />

die Ausbildung von unseren beiden OberMinis Jule Wottschal und<br />

Johannes Dorow. Den Neuen gelten unsere guten Wünsche,<br />

den OberMinis und allen anderen Minis der Dank für ihren Dienst.


<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013<br />

31


32<br />

Te r m i n e u n d V e r a n s t a l t u n g e n<br />

Kinder und junge Familien<br />

Erstkommunion 2013<br />

Am 7. April feierten<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

30 Mädchen<br />

und Jungen<br />

und am 14.<br />

April elf Kinder in <strong>St</strong>. Ulrich das<br />

Fest der Erstkommunion.<br />

Festlich gekleidet zogen die Erstkommunionkinder<br />

ein in die geschmückte<br />

Kirche, begleitet von<br />

schöner Musik. Die Aufregung vieler<br />

war zu spüren, aber auch die Freude<br />

darüber, heute zum ersten Mal<br />

den Leib Christi empfangen zu dürfen.<br />

Im Evangelium hörten wir,<br />

dass einige Jünger zurück in ihren<br />

Alltag gehen wollten, obwohl ihnen<br />

Jesus schon dreimal erschienen<br />

war. Mit leeren Netzen und leeren<br />

Herzen kehrten sie zurück vom<br />

Fischfang. Aber da war EINER am<br />

Ufer in der Morgendämmerung, der<br />

schickte sie nochmals hinaus, sie<br />

sollten das Netz auf der rechten Seite<br />

auswerfen – auf der Seite Gottes<br />

– und sie fingen viele Fische. Das<br />

ganze Netz war so voll, dass sie es<br />

nicht einholen konnten. Und ER<br />

wartete am Ufer auf sie und lud sie<br />

ein: Kommt und esst! Und alle wussten:<br />

Es ist der Herr. Auch wir müssen<br />

unseren Alltag nicht allein<br />

gehen. Hörend auf Jesus Christus<br />

können wir darauf vertrauen, dass<br />

er unserem Leben die Fülle des Lebens<br />

schenkt. Er lädt uns ein zum<br />

Mahl, das unseren Hunger und<br />

Durst stillt.<br />

Jesus Christus – du bist die Quelle<br />

unseres Lebens.<br />

Jesus Christus, du sagst:<br />

Ich bin bei euch.<br />

Ich bin das Brot des Lebens.<br />

Du bist Brot für uns.<br />

Aus dir leben wir.<br />

Du bist da.<br />

Du bist in uns.<br />

Du liebst uns.<br />

Du bist die Quelle unseres Lebens.<br />

Du stärkst uns und gibst uns neues<br />

Leben. Danke<br />

Dank sagen wir auch allen, die<br />

bei der Erstkommunionvorbereitung<br />

und beim Erstkommuniongottesdienst<br />

mitgewirkt haben.<br />

Herzlichen Dank an die Gruppenleiterinnen<br />

für ihren Einsatz und<br />

die Bereitschaft, sich mit ihrem<br />

Glauben auseinanderzusetzen und<br />

ihn weiterzugeben: Nicola Glaser,<br />

Nicola Ulrich, Claudia Dolipski,<br />

Martina Dziobek, Katrin Geiger,<br />

Bettina Mann, Daniela Hippchen-Meiser,<br />

Regina Schick,<br />

Irene Waigum, Carina Bauer,<br />

Heidi Kruck , Rachele Juzzino<br />

und Laura Bürkle.<br />

Dank allen, die beim Kerzenverzieren,<br />

Palmbuschbinden,<br />

bei dem Versöhnungsvormittag<br />

und beim Kinderkreuzweg<br />

mitgemacht haben. Danke für<br />

alle, die die Gottesdienste mit<br />

Musik feierlich gestaltet haben,<br />

für die Ministranten, für diejenigen,<br />

die die Kirche mit<br />

Blumen geschmückt haben, für<br />

die Fotografen und für alle, die<br />

ihre Gaben eingebracht haben.<br />

An unserem Erstkommunionausflug<br />

wurden wir mit dem schönsten<br />

Wetter beschenkt. In der etwas<br />

kalten Kirche von Zwiefalten feierten<br />

wir einen Dankgottesdienst, fuhren<br />

mit Booten in die Friedrichshöhle,<br />

grillten, spielten, … und genossen<br />

den schönen gemeinsamen Tag.<br />

Auch dieses Jahr spendeten die<br />

Erstkommunionkinder für die<br />

Missionsarbeit von Schwester<br />

Margret in Kenia. Wir konnten die<br />

stolze Summe von 584,57 h überweisen!<br />

Gruppenbild der<br />

Erstkommunionkinder


<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013<br />

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34<br />

Die Kinder<br />

beim Fest<br />

der Erstkommunion<br />

Vesperpause beim Erstkommunionausflug


35<br />

Die Erstkommunionkinder erlebten einen<br />

Ausflugstag, den die Sonne mit viel Wärme<br />

begleitete.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013


36<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

Alle Gruppen sind offen für<br />

Mütter, Väter und deren Kinder!<br />

Sie suchen Räumlichkeiten<br />

für eine Eltern-Kind-Gruppe<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

über das Pfarrbüro.<br />

Mittwochs, 9:30 bis 11:00 Uhr<br />

Spielgruppe für Kinder Jahrgang<br />

Ende 2010/ Anfang 2011<br />

Wir treffen uns mit unseren Kindern<br />

jeden Mittwoch, um gemeinsam<br />

zu spielen, zu singen und Gemeinschaft<br />

zu erleben. Dabei<br />

bleibt auch noch genug Zeit für<br />

die Eltern, um sich auszutauschen.<br />

Im Sommer werden wir uns auch<br />

auf Spielplätzen oder im Freibad<br />

treffen und Ausflüge machen.<br />

Kontakt: Julia Schwienbacher-<br />

Bratschke, Telefon 411 81 53<br />

Donnerstags, 15:00 Uhr – Möhrenstüble<br />

– die Möhringer Teppichflitzer<br />

Wir treffen uns um 15:00 Uhr im<br />

Krabbelraum der <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>-Gemeinde<br />

und sind eine Krabbelgruppe<br />

für Babys, die im Frühjahr<br />

oder Herbst 2011 geboren sind. Wir<br />

wollen den Babys Kontakt zu Gleichaltrigen<br />

(Spiel und Spaß) bieten und<br />

den Mamas die Möglichkeit, sich<br />

untereinander auszutauschen. Bei<br />

schönem Wetter unternehmen wir<br />

gemeinsame Ausflüge auf Spielplätze<br />

oder gehen gemeinsam spazieren.<br />

Wer Lust hat, dazu<br />

zu kommen, meldet sich bitte bei<br />

Kerstin.Cermann@web.de und Petra-Sandra.Belz@web.de.<br />

Freitags, 10:00 bis 11:00 Uhr<br />

Kinder des Jahrgangs 2010.<br />

Weitere Info erhalten Sie bei Vlatka<br />

Weiss, Telefon 615 08 63<br />

Freitags, 15:30 bis 17:00 Uhr<br />

Eine Spielgruppe in französischer<br />

Sprache für Kinder des<br />

Jahrgangs 2003.<br />

Da die Gruppe oft unterwegs ist,<br />

bitte vorher anrufen: Kontakt Martina<br />

Kullmann. Telefon 327 51 57.<br />

Familienkreise in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

Es gibt zwei Kreise, die sich jeweils<br />

einmal im Monat treffen. Familienkreise<br />

sind offene Gruppen.<br />

Sind Sie neu in der Gemeinde<br />

Wollen Sie gerne andere Familien<br />

kennen lernen Sie sind herzlich<br />

willkommen in unseren Kreisen!<br />

Zweiter Familienkreis (II):<br />

Am 12. Mai wandern wir über<br />

die Waldebene Ost. Info dazu erhalten<br />

Sie bei Familie Ulmer unter<br />

TKUlmer@web.de.<br />

Am 9. Juni besuchen wir das<br />

Hohenloher Freilandmuseum in<br />

Wackershofen. Weitere Info erhalten<br />

Sie bei Fam. Ulrich unter n_m_<br />

ulrich@web.de.<br />

Am 14. Juli gehen wir den Skulpturenweg<br />

<strong>St</strong>rümpfelbach. Weitere<br />

Info erhalten Sie bei Fam. Demel<br />

unter p.demel@gmx.de<br />

Dritter Familienkreis (III):<br />

Das Programm für die nächsten<br />

Termine steht noch nicht fest.<br />

Weitere Info erhalten Sie bei<br />

Familie Kullmann unter Telefon:<br />

3 27 51 57.<br />

Kindergottesdienste in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

Am 9. Juni feiern wir in unserer<br />

Gemeinde Familiensonntag.<br />

Am 16. Juni überreichen wir<br />

den 4.-Klässlern das Glaubensbekenntnis.<br />

Der Gottesdienst hat das<br />

Thema „Salbung“. Die Kleinkinder<br />

feiern zum Thema „Brotvermehrung“.<br />

Am 30. Juni hören die Kleinkinder<br />

die Erzählung „ der wunderbare<br />

Fischfang“ und die Schulkinder<br />

lernen Elia kennen.<br />

Am 14. Juli findet um 10:30 Uhr<br />

im Spitalhof ein ökumenischer Familiengottesdienst<br />

statt.<br />

Nach Möglichkeit beenden wir<br />

die Gottesdienste mit der Gemeinde<br />

in der Kirche. Herzliche Einladung<br />

an Groß und Klein!<br />

Übergabe des<br />

Glaubensbekenntnisses<br />

Am Sonntag,16. Juni laden wir<br />

alle Kinder, die in die 4. Klasse<br />

gehen, zur Übergabe des Glaubensbekenntnisses<br />

ein. Das Glaubensbekenntnis<br />

wird während des Gottesdienstes<br />

an die Kinder übergeben.<br />

Ganz herzlich sind sie am Freitag,<br />

14. Juni, von 17:00 Uhr bis<br />

17:45 Uhr zu einer Katechese<br />

eingeladen. Liebe 4.-Klässler, wir<br />

freuen uns auf Euch!<br />

Wir suchen immer wieder<br />

Mütter und Väter, die bei uns mitmachen<br />

wollen. Haben Sie Interesse,<br />

dann melden Sie sich bitte<br />

bei Brigitte Neyer-<strong>St</strong>rohmaier, Telefon:<br />

6 77 35 66 oder per E-Mail:<br />

neyer-strohmaier@sankthedwig.<br />

de.<br />

Kinderchor<br />

Kinderchor für alle Kinder<br />

dienstags von 16:15 bis 17:15<br />

Uhr im <strong>Hedwig</strong>saal.<br />

Leiterin: Ildiko Häfner<br />

Kinderhaus <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

Die Auszeichnung „Haus der<br />

kleinen Forscher” erhielt das Kinderhaus<br />

2012 schon zum zweiten<br />

Mal. Dieses Jahr wurden wir<br />

deutschlandweit als eine von vier<br />

Einrichtungen ausgewählt, einen<br />

großen Forschertag am Donnerstag,<br />

13.Juni auszurichten.<br />

Durchgeführt wird dieser unter<br />

der Leitung der <strong>St</strong>iftung „Haus der<br />

kleinen Forscher” in Berlin. Begleitet<br />

und unterstützt wird der Forschertag<br />

durch den prominenten<br />

TV- Moderator Dennis Wilms, bekannt<br />

aus der Sendung: „Planet<br />

Wissen“. An diesem Vormittag werden<br />

die Kinder des Kinderhauses<br />

die Möglichkeit bekommen, an


37<br />

Die Kindergartenkinder zu Besuch<br />

bei den Senioren<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013


38<br />

fünf verschiedenen <strong>St</strong>ationen zum<br />

Thema „Zeit” zu experimentieren<br />

und zu forschen. Ein Beispiel:<br />

Wie lange ist eine Minute oder gestern-heute-morgen.<br />

Wir fiebern<br />

dem Forschertag entgegen und<br />

freuen uns auf einen spannenden<br />

und abwechslungsreichen Tag bei<br />

uns im Kinderhaus <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>.<br />

Caroline Höltzel<br />

Endlich lacht die Sonne und aus<br />

diesem Grund verbringt das Kinderhaus<br />

viel Zeit im Freien.<br />

Nach dem langen, düsteren<br />

Winter freuen sich die Kinder, endlich<br />

wieder im T-Shirt draußen<br />

zu spielen oder auch längere Ausflüge<br />

machen zu können. Die Sonnenstrahlen<br />

werden in allen Zügen<br />

ausgenutzt.<br />

Wir wünschen uns schönes Wetter<br />

auch zu unserem diesjährigen<br />

Sommerfest am Samstag, 8.Juni,<br />

denn das Motto für dieses Jahr lautet<br />

„Safari“. Jede Gruppe gestaltet<br />

hierfür individuell einen Programmpunkt,<br />

der dann aufgeführt<br />

oder vorgestellt wird.<br />

Bis zu unseren großen Sommerferien<br />

haben wir noch einiges vor<br />

im Kinderhaus. Es wird wieder ein<br />

Vater-Kind-Nachmittag stattfinden,<br />

bei dem wir auf den Spielplatz<br />

gehen.<br />

Pfingsten wird ein großes Thema<br />

im Kinderhaus sein. Die Vorschulkinder<br />

werden langsam auf die<br />

Schule vorbereitet, genauso wie unsere<br />

Dreijährigen, die nach den<br />

Sommerferien dann zu den Kindergartenkindern<br />

wechseln und sich<br />

die „Großen“ nennen. Es werden<br />

auch noch mehrere Ausflüge stattfinden,<br />

zum Beispiel ins Theater<br />

unter den Kuppeln und auf verschiedene<br />

Spielplätze.<br />

Eine neue Kollegin dürfen wir<br />

auch im Krippenbereich begrüßen.<br />

Claudia Napoletano ist seit März bei<br />

uns als Teilzeitkraft angestellt und<br />

hat sich schon gut eingelebt. Wir<br />

freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit<br />

mit ihr.<br />

Leider ist es oft auch so, dass<br />

da, wo ein Neuanfang ist, man sich<br />

auch von jemandem verabschieden<br />

muss. So haben wir Frau Ursula<br />

Hoffmann aus dem Pfarrbüro am<br />

Gründonnerstag zu uns ins Kinderhaus<br />

gebeten, um gemeinsam mit ihr<br />

ihren Abschied zu feiern. Sie hatte<br />

für die Kinder und Erzieherinnen<br />

immer ein offenes Ohr und durch<br />

Frau Ursula Hofmann bei ihrer Abschiedsfeier<br />

mit den Kindern.<br />

ihre liebe und ruhige Art haben die<br />

Kinder sie sehr ins Herz geschlossen,<br />

was beim Abschied wieder deutlich<br />

wurde, nachdem beim einen und<br />

anderen kleine Tränchen gekullert<br />

sind. Wir wünschen Frau Hoffmann<br />

für ihren neuen Lebensweg alles<br />

erdenklich Gute und hoffen, dass<br />

sie uns mal besuchen kommt.<br />

Caroline Höltzel


Te r m i n e u n d V e r a n s t a l t u n g e n<br />

Frauen und Männer<br />

Te r m i n e u n d V e r a n s t a l t u n g e n<br />

Senioren<br />

39<br />

Die MannSchaft<br />

Die MannSchaft<br />

der Gemeinde<br />

Sankt <strong>Hedwig</strong> ist<br />

aktiv statt langweilig,<br />

offen für vieles (aber nicht<br />

für alles), mal sportlich, mal bequem,<br />

mal spirituell und trifft<br />

sich regelmäßig am letzten<br />

Freitag des Monats.<br />

Männer, die mit anderen Männern<br />

ihren Glauben erfahren, miteinander<br />

Neues ausprobieren wollen,<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Weitere Informationen zu unseren<br />

Unternehmungen und zur<br />

MannSchaft erhalten Sie bei Peter<br />

Demel (Telefon 76 04 01 oder<br />

p.demel@gmx.de).<br />

Am 7. Juni blicken wir durch<br />

die Brille der Baukunst in den Neubau<br />

der <strong>St</strong>uttgarter Bibliothek und<br />

Umgebung. Architekt Frank Dollmann<br />

führt uns.<br />

Unsere traditionelle Pilgerwanderung<br />

findet vom 28. bis 30. Juni<br />

statt: Eine große Gruppe von Männern<br />

begibt sich auf einen spirituellen<br />

Weg durch die Ortenau, von<br />

Baden-Baden nach Oberkirch.<br />

Das MannSchafts-Jahr klingt aus<br />

mit einem lockeren() Fahrradausflug<br />

am Freitag, 26. Juli, an dessen<br />

Ziel sicher auch Nichtradfahrer uns<br />

erwarten können. Abfahrt 19:45 Uhr<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>.<br />

Vorschau: Nach der Sommerpause<br />

trifft sich die MannSchaft am<br />

27. September, 20:00 Uhr zur<br />

Jahresplanung im <strong>Hedwig</strong>saal.<br />

Zeitweise Weibszeit<br />

Wir sind Frauen,<br />

die sich 14-tägig<br />

treffen, um sich<br />

über Gott und die Welt, Natur und<br />

Kultur, Glauben und Leben in<br />

bunter Runde auszutauschen.<br />

Unsere Abende sind offen für alle<br />

Interessentinnen (ca. 40 bis 60<br />

Jahre). Herzlich willkommen!<br />

Wann und wo Dienstags von<br />

20:00 bis 22:00 Uhr im <strong>St</strong>üble im<br />

Gemeindehaus.<br />

Kontakt: Annette Gehweiler-Bleicher,<br />

Telefon 728 98 89.<br />

Am 4. Juni treffen wir uns zum<br />

„Brainwalking“. Bitte Laufschuhe<br />

mitbringen!<br />

Am 18. Juni treffen wir uns im<br />

<strong>St</strong>üble.<br />

Vom 21. bis 23. Juni sind wir<br />

auf dem Frauenwochenende auf<br />

dem Höchsten.<br />

Am 2. Juli treffen wir uns bereits<br />

um 19:00 Uhr an der Haltestelle<br />

Riedsee. Wir machen eine <strong>St</strong>adtwanderung.<br />

Am 16. Juli feiern wir unser<br />

Sommerfest.<br />

Veranstaltungen<br />

Donnerstag, 13. Juni, 15:00<br />

Uhr: „ Die unterschiedlichen Religionen<br />

in Indien mit ihren religiösen<br />

Heiligtümern. Pater Joseph berichtet<br />

von seiner Heimat Indien“.<br />

In Indien entstanden vier der<br />

großen Religionen: Hinduismus,<br />

Buddhismus, Jainismus und Sikhismus.<br />

Der Islam kam infolge von<br />

Eroberungen, das Christentum<br />

durch frühe Missionierungen im<br />

ersten Jahrhundert und dann durch<br />

den Kolonialismus, der Parsismus<br />

(Zoroastrismus) aufgrund von Einwanderungen<br />

ins Land. Indien<br />

bietet also eine außerordentlich<br />

reichhaltige Religionslandschaft.<br />

Entsprechend vielfältig sind die<br />

Heiligtümer im Land.<br />

Donnerstag, 27. Juni, 8:00<br />

Uhr: „Ganztagesausflug nach Memmingen<br />

und Ottobeuren.“<br />

Bei unserer Führung in Memmingen<br />

(Martinskirche, Kinderlehrkirche,<br />

Marktplatz) erfahren wir<br />

alles über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

und über die wechselvolle<br />

Geschichte der alten Reichsstadt.<br />

Nach dem Mittagessen geht es<br />

ins nahe gelegene Ottobeuren, zur<br />

Führung in der einzigartigen Barockbasilika,<br />

dem „schwäbischen<br />

Escorial“. Vor der Heimfahrt stärken<br />

wir uns dann noch im Klostercafé.<br />

Abfahrt: 8:00 Uhr am Vorplatz<br />

der <strong>Hedwig</strong>skirche. Rückkehr: gegen<br />

19:30 Uhr. Kosten für Fahrt und<br />

Führungen: ca. 31,00 h – abhängig<br />

von der Teilnehmerzahl. Anmeldung<br />

bis 13. Juni im Pfarrbüro<br />

oder beim Seniorennachmittag.<br />

Memmingen, eine der wichtigsten<br />

Reichsstädte, war schon eine<br />

römische Siedlung. Im Mittelalter<br />

diente sie <strong>St</strong>aufern und Welfen als<br />

Treffpunkt zur Beilegung ihres<br />

<strong>St</strong>reites, die Adligen residierten in<br />

der Herrenstraße. Die Reformation<br />

wurde früh eingeführt und im<br />

Bauernkrieg verbündete sich die<br />

Bevölkerung Memmingens mit den<br />

aufständischen Bauern, die hier<br />

1525 ihre zwölf Artikel proklamierten,<br />

die erste Erklärung der<br />

Menschenrechte weltweit. 1630,<br />

während des 30-jährigen Krieges,<br />

weilte der Generalissimus Wallenstein<br />

für kurze Zeit in der <strong>St</strong>adt<br />

und dort wurde er auch als Oberbefehlshaber<br />

des kaiserlichen Heeres<br />

abgesetzt. Sogar der Schwedenkönig<br />

Gustav Adolf, mit dem Wallenstein<br />

in geheime Friedensverhandlungen<br />

eingetreten war, kam kurz<br />

in die Reichsstadt.<br />

Das im 8. Jh. gegründete Kloster<br />

Ottobeuren wurde 972 durch Kaiser<br />

Otto I. zur Reichsabtei erhoben. Die<br />

Reformation ging an Ottobeuren<br />

vorüber, aber 1802 wurde das Klo-<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013


40<br />

Te r m i n e u n d V e r a n s t a l t u n g e n<br />

Haben Sie Interesse<br />

ster im Zuge der Säkularisation<br />

aufgelöst. Allerdings durften 18 der<br />

ursprünglich 48 Mönche in Ottobeuren<br />

bleiben und seit 1918 ist<br />

Ottobeuren wieder eine selbstständige<br />

Abtei. Die mächtige barocke<br />

Klosteranlage mit der Basilika, einem<br />

der Hauptwerke des europäischen<br />

Barock, zeigt bis heute die<br />

Bedeutung dieses Klosters.<br />

Donnerstag, 11. Juli, 15.00<br />

Uhr: „Spielenachmittag: In froher<br />

Runde bei Brett- und Kartenspielen“.<br />

An diesem Nachmittag steht<br />

geselliges Beisammensein im Vordergrund.<br />

Wer will, kann seine<br />

Lieblingsspiele mitbringen.<br />

Einladung zum<br />

Gruppenleitertreffen<br />

Am Dienstag, 11. Juni, 20:00<br />

Uhr laden wir wieder alle Gruppenleiterinnen<br />

und Gruppenleiter zu<br />

einem Treffen in den <strong>Hedwig</strong>saal<br />

ein.<br />

Wir wollen uns dieses Mal Gedanken<br />

über die eigene Motivation<br />

unseres Engagements machen und<br />

versuchen zu erspüren, was der<br />

Auftrag Jesu an mich ist und wie ich<br />

ihn umsetze.<br />

Ausgehend von der Weltbischofssynode<br />

2012, in der es um<br />

die Neuevangelisierung zur Weitergabe<br />

des christlichen Glaubens<br />

ging, wollen wir unsere Aufgaben<br />

und unser Tun in den Blick nehmen.<br />

„Die neue Evangelisierung ist<br />

das Gegenteil der Selbstgenügsamkeit,<br />

des Zurückziehens auf sich<br />

selbst, der Mentalität des <strong>St</strong>atus Quo<br />

und einer pastoralen Konzeption,<br />

die es für ausreichend erachtet,<br />

dass alles so weiterläuft, wie man es<br />

bisher gemacht hat.“<br />

Wir würden uns freuen, wenn<br />

sich möglichst viele mit uns auf<br />

den Weg machten.<br />

Soweit uns<br />

die Füße tragen<br />

Wochenende für Väter und Söhne,<br />

Paten und Patensöhne, Firmpaten<br />

und Firmanden, ... Abenteuer,<br />

Natur, die eigene Kraft<br />

spüren...<br />

Wir erkunden die wunderschöne<br />

Alb vor unserer Haustür, sind Tag<br />

und Nacht draußen, kochen am<br />

Lagerfeuer, Vater und Sohn bauen<br />

zusammen ein Biwak, wir unterstützen<br />

uns gegenseitig. Es bleibt<br />

aber auch Zeit für Spiele, Begegnung<br />

und Männergespräche. Alter<br />

der Jungs: elf bis15 Jahre.<br />

Donnerstag, 23.bis Sonntag,<br />

26. Mai, Beginn 14:00 Uhr. Kosten:<br />

175,00 h. Anmeldung erforderlich!<br />

Katholisches Bildungswerk<br />

<strong>St</strong>uttgart, Königstraße 7, 70173<br />

<strong>St</strong>uttgart, Telefon: 0711/70 50 600,<br />

E-Mail: info@kbw-stuttgart.de,<br />

www.kbw-stuttgart.de<br />

Projekt von<br />

Sr. Margret: Musikinstrumente<br />

für Kinder<br />

in der Slowakei<br />

Liebe Gemeindemitglieder von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>,<br />

zu Beginn der Sommerferien<br />

organisiere ich mit einigen Mitarbeitern<br />

und Mitarbeiterinnen in der<br />

Slowakei eine Kinderfreizeit für<br />

Roma-Kinder. Romas sind ja alle<br />

sehr musikalisch und lernen sicher<br />

sehr schnell. Eine Musikpädagogin<br />

und die Lehrer dort können dieses<br />

Projekt dann auch weiterführen.<br />

Wir freuen uns über Spenden von<br />

Gitarren, Geigen, Flöten und auch<br />

Harmonium-Orgeln. Die Kinder<br />

werden auch Trommeln basteln.<br />

Sollten bei Ihnen irgendwo vergessene<br />

oder ungenutzte Instrumente<br />

herumliegen, könnten diese<br />

dort sicher gut klingen. Gerne<br />

erhalten Sie weitere Infos über die<br />

Franziskusstube, Paulinenstraße<br />

18, 70178 <strong>St</strong>uttgart, Telefon/Telefax:<br />

0711/6075357, franziskusstube@<br />

web.de. Allen einen herzlichen<br />

Dank für ihre Mithilfe!<br />

Sr Margret<br />

Chorkonzert in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> – Dienstag,<br />

2. Juli<br />

North <strong>St</strong>ar Boys´ Choir, Minnesota,<br />

USA unter der Leitung von<br />

Francis <strong>St</strong>ockwell. Beginn: 20:00<br />

Uhr. Eintritt frei, um Spenden<br />

wird gebeten! Der Chor ist Gast<br />

beim Knabenchor collegium iuvenum<br />

<strong>St</strong>uttgart, welcher ebenfalls<br />

im Konzert zu hören sein<br />

wird.<br />

North <strong>St</strong>ar Boys´ Choir<br />

Gewinner zweier Medaillen im<br />

Champions-Wettbewerb (einer silbernen<br />

und einer bronzenen) bei<br />

den World Choir Games, Cincinnati<br />

2013. Der junge North <strong>St</strong>ar Boys’<br />

Choir, erst im November 2011 gegründet,<br />

beeindruckt den Zuhörer


41<br />

mit seinem schönen, klaren und<br />

transparenten <strong>St</strong>immklang. Der<br />

Chor pflegt das klassische Repertoire<br />

eines Knabenchores. Die<br />

große Spannweite reicht vom 4.<br />

Jahrhundert bis zur heutigen Zeit<br />

mit Schwerpunkt auf der barocken<br />

Epoche. Des Weiteren singt der<br />

North <strong>St</strong>ar Boys’ Choir Spirituals,<br />

Barbershops und Volkslieder aus<br />

der ganzen Welt. Weitere Informationen<br />

über den Chor unter: www.<br />

northstarboyschoir.org<br />

Francis <strong>St</strong>ockwell, Artistic Director,<br />

ist in Palmerston North, Neuseeland<br />

geboren.<br />

Nach dem Abschluss seines Musik-<br />

und Sprachstudiums an der<br />

University of Canterbury, Christ-<br />

church, mit einem Bachelor of Arts<br />

und zwei Konzertdiplomen für Klavier<br />

von The Royal Schools of Music,<br />

London und The Trinity College of<br />

Music, London verließ er 1969<br />

Neuseeland, um seine Musikstudien,<br />

vor allem Klavier und Gesang,<br />

fortzusetzen. Im schweizerischen<br />

Genf studierte er bei Henri Gautier<br />

weiter Klavier und später bei<br />

Hubert Harry in Luzern. In Hamburg<br />

studierte er Deutsch und erwarb<br />

ein Lehrdiplom für Deutsch.<br />

Viele Jahre war er Lehrer für Musik,<br />

Englisch und Deutsch in der<br />

Schweiz. In Wien hat er bei Frau<br />

Professor Doll-Kallinger Gesang an<br />

der Hochschule für Musik und<br />

Darstellende Kunst studiert. Zur<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013w


42<br />

gleichen Zeit lebte und arbeitete er<br />

bei den Wiener Sängerknaben, wo<br />

er Musikpräfekt war. Als Gastdozent<br />

unterrichtete er am Musik-<br />

Konservatorium in Luzern Gesang<br />

und leitete auch Gesangsseminare<br />

in Neuseeland, Australien, Deutschland<br />

und in den USA. Im August<br />

1997 verließ er die Schweiz, um in<br />

den Vereinigten <strong>St</strong>aaten seine musikalischen<br />

Tätigkeiten weiter zu<br />

führen.<br />

„Wir sind<br />

dann mal weg!“<br />

Pilgerwanderung am Samstag,<br />

21. und Sonntag, 22. September.<br />

Über die Ostalb ins Filstal führt<br />

uns in diesem Jahr unsere Pilgerwanderung<br />

für alle Interessierten<br />

ab einem Alter von etwa 30 Jahren.<br />

In zwei Tagesetappen von jeweils<br />

rund 15 km (etwa 5 <strong>St</strong>unden Gehzeit)<br />

gelangen wir von Schwäbisch-<br />

Gmünd nach Nenningen, wo wir<br />

übernachten werden, und von dort<br />

aus dann zum Zielpunkt Geislingen<br />

an der <strong>St</strong>eige. Die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt.<br />

Nähere Informationen können<br />

Sie dem nächsten <strong><strong>Hedwig</strong>sbote</strong>n<br />

entnehmen. Anmeldeflyer liegen<br />

demnächst am Schriftenstand in der<br />

Kirche aus. Frau Jutta-Regine Funk<br />

und Pastoralreferent Benedikt<br />

Maier stehen für weitere Auskünfte<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Mitgliederversammlung<br />

des Sozialwerkes<br />

Der Vorstand des Sozialwerkes<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> hatte an einem Freitagnachmittag<br />

zu einer Mitgliederversammlung<br />

bei Kaffee und Kuchen<br />

in den <strong>Hedwig</strong>saal eingeladen.<br />

Es wurde über die Vorteile einer<br />

Mitgliedschaft beim Sozialwerk sowie<br />

der Beteiligung an den Kosten<br />

bei Inanspruchnahme der Nachbarschaftshilfe<br />

informiert. Des Weiteren<br />

hatten wir über unsere Investitionen<br />

berichtet, zum Beispiel über den<br />

elektrischen Türöffner an der<br />

linken inneren Kirchentüre. Momentan<br />

gibt es Überlegungen, durch<br />

Kopfhörer die Hörfähigkeit bei<br />

Hörgeschädigten zu unterstützen.<br />

Dies alles wird durch einen Jahresbeitrag<br />

von 21,00 h möglich.<br />

Nach Kaffee und Kuchen stellte<br />

Pfarrer Dr. Heiko Merkelbach aktuell<br />

das neue Fotobuch der <strong>St</strong>iftung<br />

Pro <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> über die Kinder- und<br />

Familienglocke vor.<br />

Anne Metke<br />

Sonntagssprechstunde<br />

– Mille Miglia<br />

Mit einem technisch-emotionalen<br />

„Feuerwerk“, präsentiert<br />

durch unsere Referentin Lilly Nestel,<br />

findet in der Sonntagssprechstunde<br />

am 16. Juni, 11:30 Uhr ein Exkurs<br />

statt, zum bekanntesten Klassiker<br />

der <strong>St</strong>raßenrennen, der Mille<br />

Miglia. In einem eindrucksvollen<br />

Vortrag, untermalt von teils historischen,<br />

teils aktuellen, selbst geschossenen<br />

Fotos von der diesjährigen<br />

Rallye, wird ein umfassendes<br />

Bild dieses berühmten italienischen<br />

<strong>St</strong>raßenrennens vermittelt, das von<br />

1927 bis 1957 als Geschwindigkeitsrennen<br />

ausgetragen wurde.<br />

Vergleichbar war die Mille Miglia<br />

(Tausend Meilen) in ihrer ursprünglichen<br />

Ausrichtung mit der<br />

Targa Florio in Sizilien und der Rallye<br />

Carrera Panamericana, zwei<br />

der härtesten <strong>St</strong>raßenrennen ihrer<br />

Zeit.<br />

Seit 1977 wird jeweils im Mai<br />

als „Mille Miglia <strong>St</strong>orica“ eine jährliche<br />

Neuauflage mit historischen<br />

Fahrzeugen durchgeführt, die in<br />

ähnlicher Weise damals teilgenommen<br />

hatten. Hierbei wird nicht<br />

mehr auf Höchstgeschwindigkeit<br />

gefahren, sondern auf Gleichmäßigkeit<br />

und Zuverlässigkeit.<br />

Diese Veranstaltung gilt als Keimzelle<br />

vieler ähnlicher heutiger<br />

Events mit Oldtimern.


43<br />

Jahr des Glaubens<br />

– Abende über das II.<br />

Vatikanische Konzil<br />

Am 11.Oktober 2012 begann das<br />

„Jahr des Glaubens“, das Papst Benedikt<br />

XVI aus Anlass des 50. Jahrestages<br />

der Konzilseröffnung ausgerufen<br />

hatte. Der Papst ermutigt<br />

dazu, „den Weg des Glaubens<br />

wieder zu entdecken, um die Freude<br />

und die erneuerte Begeisterung der<br />

Begegnung mit Christus immer deutlicher<br />

zutage treten zu lassen“ und<br />

so der tiefen Glaubenskrise in der<br />

modernen Gesellschaft entgegenzuwirken.<br />

In <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> ist eine Projektgruppe<br />

„Jahr des Glaubens“ entstanden,<br />

die sich überlegt, wie dieses<br />

Jahr in unseren Gemeinden mit Inhalt<br />

gefüllt werden kann: beispielsweise<br />

mit dem Kurs „Exerzitien im<br />

Alltag“ in <strong>St</strong>. Ulrich, mit den Laudes<br />

in der Fastenzeit in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> und<br />

ähnlichem. In diesem Rahmen wird<br />

es auch Abende zum II. Vatikanischen<br />

Konzil geben: kurzer Vortrag,<br />

Lesen einzelner Konzilstexte,<br />

Diskussion. Der erste Abend zu dem<br />

Thema „Kirche als Volk Gottes“<br />

findet am Dienstag, 25. Juni,<br />

20:00 Uhr mit der Referentin<br />

Brigitte Neyer-<strong>St</strong>rohmaier im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

statt. Herzliche Einladung.<br />

Orte des Zuhörens<br />

Hören und gehört werden. Wir<br />

haben Zeit – Zeit für Sie<br />

Auch bei uns gibt es Menschen,<br />

die in einer schwierigen Situation<br />

Unterstützung brauchen, die belastet<br />

sind mit Sorgen. Ein Gespräch ist<br />

oft der erste Schritt aus der Krise.<br />

Und dazu braucht es Menschen, die<br />

Zeit haben und zuhören.<br />

13 Frauen und Männer haben an<br />

der Grundschulung teilgenommen.<br />

Sie haben sich informiert über die<br />

Entstehung und die Auswirkungen<br />

von Not, einige soziale Einrichtungen<br />

kennengelernt, Gesprächstechniken<br />

gelernt und eingeübt,<br />

sich über ihre eigenen Wahrnehmungsvorgänge<br />

Gedanken gemacht,<br />

die Rolle des Helfenden angesprochen<br />

und reflektiert, und noch einiges<br />

mehr.<br />

Die Orte des Zuhörens sind ein<br />

Projekt unserer Seelsorgeeinheit in<br />

Zusammenarbeit mit der Caritas.<br />

Wir hören immer zu Zweit zu,<br />

und wenn es gewünscht wird, versuchen<br />

wir, mit dem Gast Lösungen<br />

zu finden oder verweisen auf vorhandene<br />

soziale Dienste.<br />

Willkommen sind alle, die ein<br />

Gespräch suchen.<br />

Zeiten und Orte:<br />

In Möhringen: Bürgerhaus, im<br />

Sitzungssaal 3: jeden 3. Dienstag<br />

im Monat, Beginn am 21. Mai<br />

jeweils von 16:00 bis 18:00 Uhr<br />

(weitere Termine: 18. Juni; 16.<br />

Juli; 20. August; 17. September;<br />

15. Oktober). Bürgerhaus Möhringen,<br />

Filderbahnplatz 32, 70567<br />

<strong>St</strong>uttgart-Möhringen.<br />

Im Fasanenhof: im Bürgertreff<br />

Panorama im 8. OG des Hauses:<br />

jeden ersten Mittwoch im Monat,<br />

davon abweichend der Beginn<br />

am 8. Mai, jeweils von<br />

10:00 bis 12:00 Uhr (weitere<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013


44<br />

Termine: 05. Juni; 3. Juli; 7.<br />

August; 4. September; 2. Oktober;<br />

6. November. Wohnanlage<br />

Fasanenhof gGmbH, Laubeweg 1,<br />

70565 <strong>St</strong>uttgart-Fasanenhof.<br />

Begonnen haben wir mit einem<br />

feierlichen, gemeinsamen Gottesdienst<br />

am 5.Mai in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>.<br />

Weiter so wie bisher<br />

Oder: „Das Feuer neu<br />

entfachen“<br />

Im kommenden Herbst bieten<br />

wir einen neuen Glaubenskurs an,<br />

bei dem es weniger um Wissensvermittlung<br />

als vielmehr um ein<br />

Hineinfinden in die persönliche<br />

Beziehung zu Gott geht. Er setzt<br />

keine besonderen Kenntnisse voraus.<br />

Der Kurs möchte zur Erneuerung<br />

und Vertiefung des Glaubens<br />

beitragen. Er erstreckt sich über<br />

vier gemeinsame Treffen mit Gebet,<br />

Lied, Besinnung, Austausch in<br />

Kleingruppen und Impulsvortrag.<br />

In seiner Durchführung ist er<br />

einerseits von Gemeinschaftsaspekten<br />

geprägt, andererseits auf<br />

die Förderung der persönlichen<br />

Gottes-Beziehung der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer des<br />

Kurses hin ausgerichtet.<br />

Entsprechend der Ankündigung<br />

Jesu „Das Reich Gottes ist nahe“,<br />

soll gerade Gottes großartiges<br />

Freundschafts-Angebot vergegenwärtigt<br />

werden. So ist es vordringliches<br />

Ziel dieser Treffen, erstmals<br />

oder neu zur (oft verblassten,<br />

beziehungsweise verschütteten)<br />

Realität der Gegenwart und Liebe<br />

Gottes im eigenen Leben vorzustoßen<br />

und für Gegenwart und Wirken<br />

Gottes sensibler zu werden.<br />

Darauf aufbauend erfolgt die<br />

Einladung, sich von der Ich-zentrierten<br />

Welt- und Lebenssicht abzuwenden<br />

und auf den Glauben an<br />

Gottes Gegenwart und Liebe einzulassen.<br />

Konkret heißt dies, wirklich<br />

mit IHM zu rechnen und sich auch<br />

mit der eigenen Schuld sowie den<br />

belastenden, leidvollen Lebenserfahrungen<br />

Seiner erbarmenden<br />

Liebe anzuvertrauen.<br />

Zu den im Kurs angesprochenen<br />

und vermittelten Glaubenserfahrungen<br />

gehört, dass Gottes Zuwendung<br />

zu uns Menschen nicht nur<br />

verkündigt, sondern auch vollzogen<br />

und erfahren wird. Das geschieht<br />

unter anderem in verschiedenen<br />

liturgischen Feiern. Darüber hinaus<br />

werden die Teilnehmer im Verlaufe<br />

des Kurses auch mehr und<br />

mehr in das Beten hineingeführt.<br />

Schließlich werden die – für<br />

Gottes Wirken sensibler gewordenen<br />

Teilnehmer – auch eingeladen,<br />

auf Sein Liebes-Angebot<br />

eine konkrete Antwort zu geben,<br />

sich immer mehr auf IHN einzulassen<br />

und auch den Alltag mehr<br />

und mehr aus der Gemeinschaft mit<br />

IHM zu gestalten.<br />

An den folgenden vier Samstagen,<br />

jeweils von 14:00 bis<br />

18:00 Uhr, laden wir Sie zu dieser<br />

neuen Glaubenserfahrung<br />

ein: 28. September, 19. Oktober,<br />

9. und 16. November. Veranstaltungsort<br />

ist die Kapelle der<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>.<br />

Vorschau:<br />

Eucharistiekurs „Ein<br />

Weg der Wandlung“<br />

Zu Beginn<br />

des Jahres<br />

2014 starten<br />

wir einen neuen<br />

Eucharistiekurs.<br />

Hier finden<br />

Sie schon<br />

die Termine,<br />

damit Sie sich<br />

rechtzeitig die<br />

Abende reservieren<br />

können.<br />

A u f t a k t :<br />

Sonntag, 12.<br />

Januar 2014,<br />

19:00 Uhr<br />

Nächster<br />

Die Kurstreffen finden an<br />

jedem Dienstag um 20:00 Uhr<br />

statt, und zwar vom 14. Januar<br />

bis einschließlich 25. Februar.


45<br />

R a t · I n f o r m a t i o n · A n g e b o t e<br />

Wir gratulieren unseren Jubilaren<br />

Unseren Jubilaren Gottes Segen und unseren herzlichen Glückwunsch<br />

Rosemarie Raith<br />

81 Jahre<br />

Anna Haupt<br />

87 Jahre<br />

Kristina Vukovic<br />

79 Jahre<br />

Silvano Spaccini<br />

76 Jahre<br />

Peter Leibinger<br />

76 Jahre<br />

Rudolf Mayer<br />

80 Jahre<br />

Adelheid Rothenbusch<br />

83 Jahre<br />

Annerose Schreiner<br />

91 Jahre<br />

Gisela Bröcker<br />

84 Jahre<br />

Johanna Mandl<br />

82 Jahre<br />

Elisabeth Lesky<br />

82 Jahre<br />

Ruth Haerer<br />

83 Jahre<br />

Dr. Walter Urban<br />

87 Jahre<br />

Elisabeth Mayer<br />

86 Jahre<br />

Rita Krenz<br />

92 Jahre<br />

Karl Richter<br />

101 Jahre<br />

Mathilde Häfner<br />

82 Jahre<br />

Erika Pietschmann<br />

85 Jahre<br />

Benno Huber<br />

78 Jahre<br />

Katharina <strong>St</strong>ierle<br />

86 Jahre<br />

Friedemann Pöpel<br />

75 Jahre<br />

Marianne Röser<br />

81 Jahre<br />

Hildegard Enderle<br />

86 Jahre<br />

Erich Konzok<br />

94 Jahre<br />

Janosne Suranyi<br />

76 Jahre<br />

Josefine Schülper<br />

75 Jahre<br />

Hildegard Koch<br />

83 Jahre<br />

Hansjürgen Köhler<br />

80 Jahre<br />

Maria Wegerle<br />

90 Jahre<br />

Alois Zwerschina<br />

79 Jahre<br />

Hildegard Wolf<br />

77 Jahre<br />

Anna Walser<br />

77 Jahre<br />

Horst Schreier<br />

76 Jahre<br />

Anna Kastl<br />

83 Jahre<br />

Franz Müller<br />

79 Jahre<br />

Wolfgang Bucher<br />

75 Jahre<br />

Willi Röthinger<br />

77 Jahre<br />

Edeltraud Elsässer<br />

77 Jahre<br />

Klara Hohmann<br />

89 Jahre<br />

Gerlinde Janda<br />

85 Jahre<br />

Johanna Vornehm<br />

80 Jahre<br />

Ljiljanka Pilatic<br />

79 Jahre<br />

Margit Bildmayer<br />

80 Jahre<br />

Aloisia Lowke<br />

77 Jahre<br />

Erwin Zimmermann<br />

81 Jahre<br />

Lisbeth Heid<br />

81 Jahre<br />

Karola Kammerer<br />

80 Jahre<br />

Ulrich <strong>St</strong>ängl<br />

78 Jahre<br />

Brigitte <strong>St</strong>ahl<br />

76 Jahre<br />

Alice Jarzenski<br />

78 Jahre<br />

Gerhard Fischer<br />

78 Jahre<br />

Rosa Hauser<br />

78 Jahre<br />

Katharina Maier<br />

90 Jahre<br />

Hans Schmeil<br />

86 Jahre<br />

Dr. Franz-Jürgen Kollibay<br />

82 Jahre<br />

Dorothea Zimmermann<br />

76 Jahre<br />

Gertrud Mauk<br />

79 Jahre<br />

Elisabeth Schiller<br />

75 Jahre<br />

Johannes Weber<br />

77 Jahre<br />

Ursula Minges<br />

77 Jahre<br />

Martha Weller<br />

87 Jahre<br />

Johannes Petersilie<br />

82 Jahre<br />

Elisabeth Glöggler<br />

88 Jahre<br />

Anna Brandstetter<br />

89 Jahre<br />

Anna Fedrov<br />

80 Jahre<br />

Jozsef Zsolnay<br />

79 Jahre<br />

Josef Schmidt<br />

88 Jahre<br />

Dieter Jahn<br />

77 Jahre<br />

Charlotte Fuchs<br />

86 Jahre<br />

Irma Wagner<br />

86 Jahre<br />

Paula Schweinbeck<br />

89 Jahre<br />

Walter Jauch<br />

82 Jahre<br />

Theresia Eger<br />

77 Jahre<br />

Adolf Bartmann<br />

80 Jahre<br />

Rudolf Schäfer<br />

87 Jahre<br />

Anna Baldassarre<br />

77 Jahre<br />

Alfred Bayerl<br />

96 Jahre<br />

Eveline Kohler<br />

78 Jahre<br />

Heinrich Hotz<br />

75 Jahre<br />

Charlotte Scherb<br />

91 Jahre<br />

Helga Buchstab<br />

77 Jahre<br />

Ruth Merkel<br />

88 Jahre<br />

Johann Kastl<br />

87 Jahre<br />

Berta Beck<br />

88 Jahre<br />

Karl Schäfer<br />

80 Jahre<br />

Christa Gerlach<br />

75 Jahre<br />

Othmar Jelen<br />

78 Jahre<br />

Datenschutz: Wir möchten Ihnen mit unseren Glückwünschen Freude machen. Bitte melden Sie sich, wenn wir Ihren Geburtstag nicht veröffentlichen sollen!<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013


46<br />

R a t · I n f o r m a t i o n · A n g e b o t e<br />

Spenden und Kollekten<br />

Spendenbarometer<br />

Zweckgebundene Geldspenden haben bei Kirchenbauten und Restaurierungen<br />

eine seit Jahrhunderten gepflegte Ehrentradition. – Auch wir sind auf Ihre Hilfe<br />

angewiesen und bitten Sie für anstehende Restaurierungen und Anschaffungen<br />

um Geldspenden. Vielen Dank. Natürlich erstellen wir für Sie automatisch eine<br />

Spendenquittung, die Sie steuerlich geltend machen können.<br />

Projekt Eingegangene Spenden Verbl. Bedarf<br />

Außenrenovierung 290,26 h 9.058,42 h<br />

unserer Kirche<br />

<strong><strong>Hedwig</strong>sbote</strong><br />

Freiwilliges<br />

Kirchgeld<br />

321,38 h (Kollekte); 30,00 h; 2 x 20,00 h<br />

keine<br />

Mittagessen 88,00 h; 2 x 44,00 h; 30,00 h;<br />

für Bethlehem<br />

4 x 22,00 h; 3 x 11,00 h<br />

Renovierung des <strong>Hedwig</strong>- 5,00 h<br />

saals mit Akustikdecke<br />

Kinderhaus<br />

684,51 h (Kollekte), (für die Nestschaukel<br />

wurden 1.300,00 h extra gespendet, was beim<br />

Kinderhaus nicht mitgerechnet wird)<br />

Sanierung<br />

318,53 h (Kollekte)<br />

des Geläuts<br />

Pfarramtskonto: Nr. 1 164 639 BW-Bank (BLZ 600 501 01)<br />

ca. 2.000,00 h<br />

39.732,06 h<br />

Spendenkonto Solaranlage: Nr. 10 125 30 BW-Bank (BLZ 600 501 01)<br />

<strong>St</strong>iftung Pro <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>: Nr. 649 24 60 Liga-Bank (BLZ 750 903 00)<br />

Die Kollekten erbrachten.<br />

Vergelt’s Gott!<br />

10.3. Außenrenovierung der Kirche 290,26 h<br />

17.3. Misereor (BO) 830,01 h<br />

25.3. Heiliges Land (BO) 443,42 h<br />

28.3. Kirchenheizung 182,14 h<br />

30./31.4. Pastorale Dienste (BO) 588,77 h<br />

1.4. Sanierung des Geläuts 318,53 h<br />

7.4. Kinderhaus 684,51 h<br />

14.4. Monatsopfer für die Gemeinde 303,85 h<br />

21.4. Kirchliche Berufe (BO) 472,38 h<br />

28.4. <strong><strong>Hedwig</strong>sbote</strong> 321,38 h<br />

English Catholic Community:<br />

<strong>St</strong>uttgart<br />

Mass every Saturday 6:30 pm in <strong>St</strong>. Maria Church,<br />

Tübinger <strong>St</strong>r. 36 with Metro –<br />

U1 + U14 Österreichischer Platz<br />

Contact: Father Aquilin; Phone: 0176 29 65 59 80


R a t · I n f o r m a t i o n · A n g e b o t e<br />

Rund um unsere Seelsorgeeinheit<br />

47<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

Montag<br />

9 –12 Uhr Lieschingstraße 44<br />

Dienstag 14 –18 Uhr 70567 <strong>St</strong>uttgart<br />

Mittwoch 9 –12 Uhr U-Bahn-Haltestelle „Riedsee“<br />

Donnerstag 14 –18 Uhr Telefon: 07 11/7 19 86 60<br />

Freitag<br />

9 –12 Uhr Fax: 07 11/7 19 86 79<br />

Fanny-Leicht-<strong>St</strong>r. 27, 70563 <strong>St</strong>uttgart<br />

E-Mail: pfarramt@sankthedwig.de<br />

Homepage: www.sankthedwig.de<br />

Wir sind gerne für Sie da:<br />

Dr. Heiko Merkelbach, Pfarrer<br />

Telefon 7 19 86-60<br />

merkelbach@sankthedwig.de<br />

Pater Shaji Joseph CMI,<br />

Pfarrvikar<br />

Telefon 7 22 33 95-0<br />

paterjoseph@sankthedwig.de<br />

Benedikt Maier,<br />

Pastoralreferent<br />

Telefon 7 19 86-78<br />

maier@sankthedwig.de<br />

Brigitte Neyer-<strong>St</strong>rohmaier,<br />

(Verantwortliche für Erstkommunionvorbereitung<br />

und<br />

Kindergottesdienste)<br />

Telefon 7 19 86-77<br />

neyer-strohmaier@sankthedwig.de<br />

Franz-Xaver Friedel<br />

2. Vorsitzender des KGR<br />

friedel@sankthedwig.de<br />

Doris Waibel<br />

Pfarramtssekretärin<br />

Telefon 7 19 86-60, -61<br />

waibel@sankthedwig.de<br />

Susanne Feldhege<br />

Pfarramtssekretärin<br />

Telefon 7 19 86-60, -62<br />

feldhege@sankthedwig.de<br />

Susanne Deylig<br />

Pfarramtssekretärin (ab 2.4.)<br />

Telefon 7 19 86-60, -62<br />

deylig@sankthedwig.de<br />

Goran Martinovic<br />

Mesner und Hausmeister<br />

Telefon 0151 22 82 59 64<br />

martinovic@sankthedwig.de<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros <strong>St</strong>. Ulrich<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag 10:00–12:00 Uhr<br />

Susanne Deylig,<br />

Pfarramtsekretärin<br />

Mittwoch 10:00–12:00 Uhr Telefon: 07 11/7 22 33 95-0<br />

Donnerstag 15:00–18:00 Uhr Fax: 07 11/7 22 33 95-12<br />

Delpweg 12, U-Bahnhaltestelle<br />

„Europaplatz”<br />

E-Mail : pfarramt@stulrich.de<br />

Homepage: www.stulrich.de<br />

Kinderhaus <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

Montag bis Freitag 7:30-16:30 Uhr<br />

Telefon: 07 11/7 19 86 67<br />

E-Mail: kinderhaus@sankthedwig.de<br />

Leiterin: Caroline Höltzel<br />

Probststraße 41<br />

Organisierte Nachbarschaftshilfe<br />

Verantwortlich: Anne Metke, Tel. 0711/7 65 30 21;<br />

Ingrid Rieger, Tel. 0711/71 37 41.<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe@sankthedwig.de<br />

K a t h o l i s c h e T e l e f o n s e e l s o r g e<br />

R u f u n d R a t 0 8 0 0 1 1 1 0 2 2 2<br />

In der Kirche von <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> können Sie in den vorderen<br />

Sitzreihen am Mittelgang über eine IndukTive Höranlage<br />

besser hören.<br />

Schalten Sie hierfür Ihr eigenes Hörgerät auf „T“<br />

Katholische Fernsehgottesdienste<br />

Das ZDF überträgt alle zwei Wochen von 9:30 bis 10:15 Uhr aus<br />

verschiedenen Pfarreien die Gemeindemesse.<br />

Die nächsten Termine der Messfeiern im Fernsehen sind:<br />

• 5.5. Dortmund – <strong>St</strong>. Urbanus “Vom Geist bewegt; gestern,<br />

heute und morgen in Gottes Hand”<br />

• 19.5. Michaelbeuern – Benediktinerabtei<br />

• 26.5. Sömmersdorf – Passionsspielbühne “Aus Leidenschaft”<br />

• 9.6. Köln –Rhein-Energie-<strong>St</strong>adion – Schlussgottesdienst<br />

des Eucharistischen Kongress<br />

• 30.6. Gurk – Dom <strong>St</strong>. Hemma<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni · Juli 2013


Die Geschichte der Hurva-Synagoge im jüdischen Viertel der Jerusalemer Altstadt ist ein Sinnbild für den<br />

wechselvollen und zähen Kampf der jüdischen Gemeinden um ihr Überleben. Der Bau wurde im Jahr 1700 n. Chr.<br />

von eingewanderten polnischen Juden unter der Leitung von Jehuda HeChassid begonnen. Geldmangel führte<br />

1720 zum Baustopp und zur Vertreibung der Juden. Nachdem die arabischen Geldverleiher den unfertigen Bau<br />

niedergebrannt hatten, verfiel er zur Ruine (arabisch hurva). Erst 1838 erhielt die jüdische Gemeinde nach<br />

internationalen Bemühungen die Ruine der Synagoge zurück. Sie wurde 1856 im neobyzantinischen <strong>St</strong>il gebaut<br />

und galt als die schönste und wichtigste Synagoge Jerusalems bis sie 1948 aufgrund ihrer strategischen Lage<br />

umkämpft und schließlich von der arabischen Legion gesprengt wurde. Erst 2005 entschloss man sich zum<br />

Wiederaufbau und nach ihrer Einweihung im Mai 2010 wurde sie wieder zu einer der bedeutendsten Synagogen<br />

der Jerusalemer Altstadt. (Das kleine Bild zeigt die Ansicht vor dem Wiederaufbau.)<br />

Gott sagt nicht: „Das ist ein Weg zu mir,<br />

das aber nicht“, sondern er sagt: „Alles was<br />

du tust, kann ein Weg zu mir sein, wenn du<br />

es nur so tust, dass es dich zu mir führt.“<br />

Martin Buber

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