Gesamtstaatlicher Kollektivvertrag Aufstiegsanlagen 2007 ... - AFI-IPL
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Inhalt<br />
Einführung ........................................................................................................ 2<br />
Die Einstellung der ArbeitnehmerInnen ........................................................... 3<br />
Der Anwendungsbereich des <strong>Kollektivvertrag</strong>s (Art. 2) ...................................... 3<br />
Die Einstellung von Arbeitskräften (Art. 3) .................................................. 3<br />
Die berufliche Einstufung (Art. 4) ................................................................ 3<br />
Die Führungskräfte (Art. 5) .......................................................................... 5<br />
Probezeit (Art. 6) ......................................................................................... 5<br />
Befristete Arbeitsverträge (Art. 8) ................................................................ 5<br />
Atypische Arbeitsverträge (Art. 9 und 10) ................................................... 6<br />
Die Höhere Lehre (Art. 11) .......................................................................... 7<br />
Die Arbeitszeiten .............................................................................................. 7<br />
Arbeitszeit, Überstunden und Nacharbeit (Art. 7, 12 und 13) .................... 7<br />
Arbeitsfreie Zeiten ............................................................................................ 8<br />
Ruhetag und Arbeitsunterbrechungen (Art. 15 und 16) .............................. 8<br />
Ferien und Feiertage (Art. 24 und 25) ......................................................... 8<br />
Heiratsurlaub, Freistellungen und Militär-/ Zivildienst (Art. 12, 26 und 29) . 9<br />
Krankheit und Unfall (Art. 30) ...................................................................... 9<br />
Schwangerschaft und Elternurlaub (Art. 41) ............................................. 10<br />
Die Durchführung der Arbeit .......................................................................... 11<br />
Arbeitsdisziplin, Außendienst und Versetzung (Art. 27, 28, 31 und 46) .... 11<br />
Einstellung und Umwandlung der Betriebstätigkeit (Art. 36) .......................... 11<br />
Die Entlohnung .............................................................................................. 12<br />
Der normale Monatslohn (Art. 17, 18, 21 und 22) ..................................... 12<br />
13. und 14. Monatslohn (Art. 19 und 20) ................................................... 12<br />
Leistungsabhängige Zulagen (Art. 12, 14, 15, 23, 41) .............................. 13<br />
Die Abfertigung (Art. 34) ............................................................................ 13<br />
Zulage bei Todesfall (Art. 35) .................................................................... 13<br />
Disziplinarmaßnahmen .................................................................................. 14<br />
Disziplinarmaßnahmen (Art. 32) ................................................................ 14<br />
Besondere Rechte der Beschäftigten ................................................................ 15<br />
Chancengleichheit und sexuelle Belästigung (Art. 40 und 45) ................. 15<br />
Freistellungen von der Arbeit bei Suchtverhalten und Krankheiten,<br />
Ehrenamt und Pflegetätigkeit (Art. 42, 43 und 44) .................................... 15<br />
Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses ..................................................... 16<br />
Die Kündigungsfrist (Art. 33) ..................................................................... 16<br />
Gewerkschaftsrechte und Vertragsverhandlungen ....................................... 16<br />
Gewerkschaftsrechte im Betrieb (Art. 39) ................................................. 16<br />
Die <strong>Kollektivvertrag</strong>sverhandlungen (Art. 37 und 38) ............................... 17<br />
Schutzklausel (Art. 47) .............................................................................. 17<br />
Vertragsdauer (Art. 48) .............................................................................. 17<br />
Gewerkschaftsorganisationen im Transportgewerbe in Südtirol...…………..18<br />
Einführung<br />
Was ist ein <strong>Kollektivvertrag</strong><br />
Der „Gesamtstaatliche Arbeitskollektivvertrag“ (it. Contratto collettivo<br />
nazionale di lavoro, kurz CCNL) ist das Abkommen, das zwischen<br />
den Gewerkschaften und den Arbeitgeberorganisationen für das<br />
ganze Staatsgebiet für einen bestimmten Wirtschaftssektor abgeschlossen<br />
wird, in der Regel alle vier Jahre (die Entlohnung wird in<br />
der Regel alle zwei Jahre ausgehandelt). Neben den gesetzlichen<br />
Vorschriften ist der <strong>Kollektivvertrag</strong> die Grundlage der Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Arbeitgeber und den ArbeitnehmerInnen. Im<br />
Vertrag sind die Rechte und Pflichten für beide Seiten aufgeschrieben.<br />
Deshalb ist es auch wichtig, dass jede/jeder abhängig Beschäftigte<br />
Bescheid weiß, was im <strong>Kollektivvertrag</strong> für den eigenen<br />
Sektor geschrieben steht. Weitere Bestimmungen können auch auf<br />
Landes- oder Betriebsebene ausgehandelt werden.<br />
Die vier Gewerkschaften des Transportwesens in Südtirol haben<br />
das Arbeitsförderungsinstitut ersucht, den gesamtstaatlichen<br />
Vertrag in deutscher Sprache wiederzugeben (original ist<br />
er natürlich auf italienisch verfasst und im Zweifelsfall gilt der<br />
italienisches Wortlaut). Der Vertrag enthält auch eine Reihe<br />
von Angaben, der nicht direkt die ArbeitnehmerInnen betrifft,<br />
sondern nur die Vertragsseiten, also die Gewerkschaften als<br />
Arbeitnehmervertretungen und Arbeitgeberverbände. Außerdem<br />
ist die Sprache eher technisch gehalten und für „Laien“<br />
nicht immer verständlich. Aus diesem Grund enthält diese<br />
Broschüre nicht eine wörtliche Übersetzung des italienischen<br />
Textes, sondern eine allgemein verständliche Darlegung der<br />
Inhalte samt Erläuterungen und Verweisen auf gesetzliche<br />
Bestimmungen. Es ist klar, dass im Zweifelsfall die Originalfassung<br />
des Vertrags ausschlaggebend ist.<br />
Selbstverständlich stehen die AktivistInnen der Transportgewerkschaften<br />
Südtirols in allen kollektivvertraglichen Fragen mit Rat<br />
und Tat zur Seite. Ihre Adressen befinden sich im Anhang.<br />
Konrad Walter – <strong>AFI</strong>-<strong>IPL</strong>