SuS-News - SuS Obere Saar eV

Hallo Freunde des gefiederten Sportes,
herzlich willkommen zur ersten Ausgabe von
Netzkante
Netzkante ist das offizielle Vereinsmagazin
der Schwimm- und Sportfreunde Obere Saar
e.V.. Klar werden Sie sich nun fragen wer
das denn überhaupt ist. Insider könnten Ihnen
natürlich nun sagen:
„Dess sin die doo, die immer uff de Ball
mit em Käppche dresche unn versuche
unfallfrei üwwers Feld se hupse.“
Soweit so gut die Grundaussage stimmt natürlich.
Nicht ganz so platt formuliert handelt
es sich bei Badminton um ein Rückschlagspiel,
das mit einem kleinen Federball
(Shuttlecock) und jeweils einem
Badmintonschläger (pro Person klaro) gespielt
wird. Dabei versuchen die Spieler, den
Ball so über ein Netz zu schlagen, dass die
Gegenseite ihn nicht den Regeln entsprechend
zurückschlagen kann. Es wird meistens
in der Halle ausgetragen und erfordert
wegen der Schnelligkeit und der großen
Laufintensität eine hohe körperliche Fitness.
Weltweit wird Badminton in 156 Nationen
von über 14 Millionen Spielern wettkampfmäßig
betrieben. Aber egal wie man es sieht.
Prinzipiell bleibt es bei dem Grundgedanken:
Der Ball muss über das Netz, egal wie !!!
Dass es hierbei natürlich auch stilistische
Feinheiten und Unterschiede gibt ist wohl
auch jedem klar. Deshalb unterscheiden wir
auch sehr genau zwischen dem altbekannten
Federballspiel aus dem Garten und einer
wettkampforientierten Sportart, bei der es
vorrangig darum geht dem Gegner den Ball
nicht zuzuspielen, sondern selbst zu punkten.
SuS Obere Saar e.V. / Netzkante 1/2006
Badminton hat gewisse Ähnlichkeit mit
Tennis, unterscheidet sich davon jedoch in
grundlegenden, spieltechnischen und taktischen
Aspekten. Das Badmintonspielfeld ist
im Gegensatz zum Tennisfeld vergleichsweise
klein. Ein Badmintonschläger ist wesentlich
leichter als ein Tennisschläger. Der
Spielball (Federball) darf den Boden nicht
berühren. Er ist mit einem Federkranz bestückt,
wodurch er seine besonderen Flugeigenschaften
erhält.
Badminton stellt hohe Ansprüche an Reflexe,
Grundschnelligkeit und Kondition und
erfordert weiterhin für ein gutes Spiel Konzentrationsfähigkeit,
Spielwitz und taktisches
Geschick. Lange Ballwechsel und eine
Spieldauer ohne echte Pausen fordern eine
gut entwickelte Ausdauer. Die Tatsache,
dass durch den leichten Schläger Änderungen
in der Schlagrichtung ohne deutliche
Ausholbewegungen zu erreichen sind, macht
Badminton zu einem extrem raffinierten und
täuschungsreichen Spiel. Dem schnellen
Angriffsspiel ist nur durch gute Reflexe und
sehr bewegliche Laufarbeit zu begegnen.
Der Wechsel zwischen hart geschlagenen
Angriffsbällen, angetäuschten Finten sowie
präzisem, gefühlvollem Spiel am Netz ist es,
was die Faszination von Badminton ausmacht.
So, nun aber genug gefachsimpelt. Die folgenden
Seiten sollen Ihnen einen kleinen
Einblick in unsere schöne Sportart und natürlich
auch zu unserem Verein geben.
Viel Spaß beim Lesen
wünschen die Schwimm- u. Sportfreunde