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SuS-News - SuS Obere Saar eV

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<strong>News</strong> aus der Badminton-Welt<br />

Eine "Super Series" mit zwölf ausgesuchten<br />

Turnieren soll dem Badminton-Sport zu mehr<br />

Popularität und Medienpräsenz verhelfen. Das<br />

kündigten Vertreter der International Badminton<br />

Federation (IBF) bei der WM in Madrid an. Von<br />

2007 an sollen bei jedem Turnier mindestens<br />

200.000 US-Dollar Preisgeld, beim Finalturnier<br />

als Minimum sogar 500.000 US-Dollar ausgeschüttet<br />

werden. Vier Veranstaltungen der "Super<br />

Series" werden in den kommenden drei Jahren<br />

in Europa und acht in Asien ausgetragen.<br />

"Wir sind erst einmal nicht dabei", sagt Martin<br />

Kranitz, der Sportdirektor des Deutschen Badminton<br />

Verbandes (DBV). Die German Open in<br />

Mülheim sollen auch in den nächsten drei Jahren<br />

mit 80.000 US-Dollar Preisgeld ausgetragen<br />

werden. Obwohl die IBF jedem Turnierveranstalter<br />

100.000 US-Dollar aus Sponsorengeldern<br />

garantiert, habe man sich beim DBV in Zurückhaltung<br />

geübt, da das finanzielle Risiko nicht<br />

Badminton ringt um Popularität<br />

<strong>SuS</strong> <strong>Obere</strong> <strong>Saar</strong> e.V. / Netzkante 1/2006<br />

abschätzbar sei, so Martin Kranitz. Allerdings<br />

werde es sich demnächst für die deutschen Spieler<br />

zunehmend lohnen, auch an den Turnieren in<br />

Asien teilzunehmen.<br />

Seit 1983 gibt es beim Badminton eine Grand<br />

Prix Serie mit zuletzt durchschnittlich etwa<br />

130.000 US-Dollar Preisgeld. Die Asiaten forcieren<br />

die Entwicklung zu einem professionellen<br />

Sport, der seit 1992 olympisch ist. "Tennis ist<br />

unser Vorbild", sagt IBF-Vizepräsident Punch<br />

Gunalan aus Malaysia.<br />

Die Präsentation des Spiels soll vorangetrieben<br />

und noch fernsehtauglicher gemacht werden.<br />

Beispielsweise wurde bei der WM in Madrid ein<br />

Geschwindigkeitsmesser eingesetzt. Schläge von<br />

über 300 km/h wurden gemessen. "Badminton<br />

ist die schnellste Raket-Sportart", sagt Punch<br />

Gunalan. Es gelte, dies noch mehr ins Bewusstsein<br />

der Sportler und Zuschauer zu rufen.

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