Kapitel 8
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8 Software-Engineering und DV-Organisation 375<br />
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keine Programmiersprache beherrscht, diesen in Pseudo-Code formulierten Algorithmus<br />
verstehen können. Die Blockstruktur wird – wie allgemein üblich – augenfällig durch Einrücken<br />
kenntlich gemacht.<br />
Als weitere Abstraktionen von der natürlichen Sprache sind in dem obigen Pseudo-Code<br />
noch mathematische Formeln sowie kursiv gedruckte, abkürzende Namen eingeführt worden.<br />
Es sind dies untergr für die untere Grenze des betrachteten Intervalls, obergr für die<br />
obere Grenze, n für die Anzahl der Elemente der Datei, x für das gesuchte Element und der<br />
Index k, der die Elemente durchnummeriert.<br />
8.2.2 Ablauf- oder Flussdiagramme<br />
Mit Hilfe von Ablaufdiagrammen oder Flussdiagrammen, deren Symbole beispielsweise in<br />
DIN 66001 und DIN 66262 normiert sind, lassen sich dynamische Vorgänge auf übersichtliche<br />
Weise grafisch darstellen. Die dazu verwendeten Symbole sind direkt aus der erweiterten<br />
D-Struktur (siehe <strong>Kapitel</strong> 6.1.3) abgeleitet:<br />
Grenzstelle (z.B. Start oder Modul-Ende)<br />
Verbindungsstelle<br />
Eingabe oder Ausgabe<br />
Anweisung, Aktion<br />
Unterprogrammaufruf<br />
ja<br />
Bedingung<br />
nein<br />
Verzweigung<br />
Bedingung<br />
Mehrfachverzweigung (Auswahl) mit gemeinsamer<br />
Bedingung und Auswahlbedingungen A i<br />
A 1<br />
A 2<br />
A 3<br />
. . . A n<br />
Abbildung 8.2.1: Zusammenstellung der wichtigsten in Flussdiagrammen verwendeten Symbole.