Bürger-Brief - SPD Main-Taunus

Bürger-Brief
Informationen zur Kommunalpolitik im April 2004
www.spd-hattersheim.de
Diesmal im Bürger-Brief:
• Am 25.April 2004 ist
Bürgermeisterwahl
• Mehr zu Hans Franssen:
www.hans-franssen.de
"Weiter gegen den Flughafenausbau"
SPD-Kandidat Hans Franssen verspricht den Eddersheimern einen engagierten Kampf gegen den Ausbau
Hans Franssen will den Flughafenausbau verhindern. Dazu passend
sein Wahlkampfmotto: "Damit Hattersheim stark bleibt!"
Am 25. April 2004 findet in Hattersheim
die Bürgermeisterwahl statt. Die SPD
schickt wieder ihren Kandidaten Hans
Franssen, den aktuellen Amtsinhaber, ins
Rennen. „Es hat sich in den letzten Jahren
viel getan“, sagt der 60-jährige, „aber wir
haben auch noch viel vor.“ Seit Jahresbeginn
ist der 60-jährige unermüdlich auf
Wahlkampf-Tour. Der Auftakt für seine
Kampagne begann übrigens in Eddersheim
– beim Neujahrsempfang der SPD
Hattersheim. Bei der Veranstaltung im
Januar zog Hans Franssen die Bilanz seiner
ersten Amtszeit und er rückte dabei
den Stadtteil Eddersheim in den Mittelpunkt
seiner Ansprache.
Gegen den Ausbau
Das wichtigste Thema überhaupt: der
drohende Flughafenausbau. „Ich bin für
den Flughafen, aber ich bin gegen dessen
Ausbau.“ Das ist die Aussage, die Hans
Franssen seit vielen Jahren vertritt. Der
Flughafen sei wichtig für die Region und
auch für Hattersheim. Eine Erweiterung
des Airports käme aber nicht in Frage.
„Lebensqualität und die Gesundheit der
Eddersheimer sind mir wichtiger als grenzenloses
Wachstum“, sagt Hans Franssen.
Ein möglicher Ausbau gefährde die Zukunft
von Eddersheim. „Ich befürchte,
dass Eddersheim so stark verlärmt wird,
dass kein normales Leben mehr möglich
ist.“ Deshalb kämpft Hans Franssen gegen
den Ausbau – an der Seite der Eddersheimerinnen
und Eddersheimer. Kaum eine
Veranstaltung des Vereins „Lebenswertes
Hattersheim“ geht ohne den SPD-Politiker
über die Bühne. Auch bei Demonstrationen
vor dem Flughafengelände zeigt Hans
Franssen Präsenz.
In der Region hat sich der Hattersheimer
Bürgermeister einen Namen als energischer
Gegner des Ausbaus gemacht. Auch
bei der Landesregierung, die für den Flughafenausbau
zuständig ist, hat Franssen
schon oft den Protest der Eddersheimer
vorgebracht. „Das werde ich auch in Zukunft
mit all meiner Kraft tun“, verspricht
Hans Franssen.
Chance: Ticona
Der SPD-Mann ist überzeugt: „Wir werden
es schaffen, dass der Ausbau verhindert
wird.“ Besondere Hoffnung schöpft Hans
Franssen aus der aktuellen Ticona-
Problematik. „Ich bin sicher: Die Ticona
und ein möglicher Flughafenausbau sind
nicht miteinander vereinbar.“ Eine Verlegung
des Ticona-Betriebes käme schon
aus Kostengründen nicht in Betracht.
ICE-Trasse
Auch an anderer Stelle setzt sich Hans
Franssen für den Ruheschutz der Eddersheimer
ein. "Wir brauchen einen umfassenden
Lärmschutz bei der ICE-Trasse",
sagt Hans Franssen. Eigentlich hatte die
Bahn eine Lärmschutzwand versprochen,
jetzt will sie aber nur das "Besonders
überwachte Gleis"zum Einsatz bringen.
"Das werden wir nicht zulassen", gibt
sich der 60-jährige Rathauschef kämpferisch.
Wahl am 25. April
Bis zum Wahlsonntag am 25. April wird
Franssen noch zahlreiche Termine wahrnehmen.
An vielen Infoständen - auch in
Eddersheim - wird Franssen als Ansprechpartner
direkt vor Ort sein. Aktuelle Hinweise
auf Veranstaltungen und weitere
Informationen über Hans Franssen gibt
es auf der Homepage des Kandidaten
unter "www.spd-hattersheim.de". Vier
Wochen vor der Wahl hat sich eine
Wählerinitiative für Hans Franssen
gegründet. Mehr als 250 Hattersheimer
sprechen sich für eine zweite Amtszeit
von Hans Franssen aus. Mehr dazu unter
"www.wir-fuer-hans-franssen.de".
V.i.S.d.P.: Philipp Neuhaus, SPD Hattersheim,
Drosselbartweg 41, 65795 Hattersheim
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Hans Franssen ist einer, der gerne unter
Leuten ist. Als Bürgermeister hört er sich
die Probleme der Bürger direkt vor Ort an.
„Ich versuche dann zu helfen“, sagt Hans
Franssen. In Eddersheim ist er oft mit
Stadtteilspaziergängen und Sprechstunden
präsent. Manchmal schlendert er aber
auch einfach so durch Eddersheim, spricht
mit den Leuten, hört sich an, wo der Schuh
drückt. Für Anliegen der Eddersheimer
hat er stets ein offenes Ohr. „Ich glaube,
dass ich meine Chance genutzt habe“,
sagt Hans Franssen. Er hoffe auf ein gutes
Ergebnis bei der Bürgermeisterwahl in
Eddersheim am 25. April 2004.
Gemeinsam mit den Eddersheimern und
den Vereinen habe man viel für den Stadtteil
erreicht. Franssen nennt beispielhaft
die neu angelegte Rasenfläche beim FC
Eddersheim, den Bau des Beach-
Handballfeldes für die TSG Eddersheim
und die Unterstützung beim Clubhaus-
"Ich habe meine Chance genutzt"
Anbau des MTHC
Eddersheim. „Viele
Leute engagieren
sich im Verein“,
sagt Franssen.
„Da ist es
wichtig, dass
man den Vereinen
hilft.“ An der
Seite der Bürger
kämpft Hans
Franssen auch gegen
den Flughafenausbau
und
für den Schallschutz
an der ICE-
Trasse.
"Ich werde mich
auch in Zukunft
für Eddersheim
einsetzen", ver­Dispricht Franssen. bei Rundgängen und Sprechstunden vor Ort Anliegen der Eddersheimer hört sich Hans Franssen
an.
Hans Franssen kämpft weiter für die Westtangente
Seit vielen Jahrzehnten schon setzen sich
die Hattersheimer Kommunalpolitiker für
den Bau der Entlastungsstraße West
(früher: Westtangente) ein. „Diese Straße
ist für die zukünftige Entwicklung von
Eddersheim und Okriftel unverzichtbar“,
sagt Hans Franssen.
Die Westtangente
Um was geht es Nach den aktuellen
Plänen soll eine Straße von der Autobahn
A 66 über die Wasserwerkchaussee bis
hin auf die Landstraße zwischen Eddersheim
und Okriftel führen. Folge dieser
Baumaßnahme: Die Ortskerne von Eddersheim
und Okriftel werden massiv vom
Schwerlastverkehr befreit.
Bisher scheiterten die Planungen für die
Straße aber immer an den Einsprüchen
der Wasserwirtschaft, die ihr Gebiet nicht
abgeben will.
Entlang des Industriegleises
Neuer Schwung in die Debatte kam durch
eine Initiative der SPD und Hans Franssen.
Der Vorschlag der Sozialdemokraten: Die
Entlastungsstraße West könnte direkt
über das Industriegleis geführt werden.
Dadurch müsste das Wasserwirtschaftsgebiet
so wenig wie möglich in Anspruch
genommen werden. „Das ist jetzt die Chance,
auf die wir jahrzehntelang gewartet
haben“, sagt Hans Franssen. Derzeit wird
die Variante bei den zuständigen
Behörden überprüft. „Danach wissen wir,
wie nahe wir tatsächlich an der Verwirklichung
des Bauprojekts sind.“
1. Teil gebaut
Viel Hoffnung setzt Hans Franssen und
die SPD auf den Bau der Entlastungsstraße
West. Doch auch in den
letzten sechs Jahren hat sich einiges in
der Sache getan. Hans Franssen hat geschafft,
was vor
ihm kein
Bürgermeister
vollbracht hat:
Der 1.Teil der
Straße - nämlich
der Teil, der von
der Mainzer
Landstraße über
die S-Bahn-Linie
zur Voltastraße
führt - wird gerade
gebaut.
"Dadurch wird
die Innenstadt
von Hattersheimentlastet."
A 66-Ausbau
Dringend notwendig
ist auch
der Ausbau der
A 66. Denn im Zuge
der Baumaßnahmen
sollte
auch ein neuer
Autobahnanschluss
in Hattersheim
entstehen,
der die
neue Straße direkt
erschlossen
hätte. "Leider ist
der Ausbau der
A 66 gestoppt",
ärgert sich Franssen.
Doch er
glaube weiter
fest daran, dass
die Autobahn erweitert
werde.
So könnte die Entlastungsstraße West (früher:
Westtangente) aussehen.