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Becker, Krieger - Lebensmittelwerbung für Kinderprodukte

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<strong>Lebensmittelwerbung</strong> Endbe-<br />

richt<br />

Die Abbildungen 1,2 und 3 zeigen, dass süße Lebensmittel, die zu Hauptmahlzeiten<br />

und zwischendurch verzehrt werden, im Alltag dazu gehören.<br />

Schokoriegel und Fruchtgummi liegen mit über 40% weit vorn, süße Getränke<br />

wie Limonade werden von über 60 % der Kinder regelmäßig getrunken.<br />

Zuckerhaltige Brotaufstriche, Cerealien und Cornflakes liegen mit Joghurt und<br />

Kakaogetränken an der Spitze mit 60 -70% der Nennungen. Die gezuckerten<br />

Cerealien liegen weit über dem Verzehr von Müsli. Diesem Umstand ist wahrscheinlich<br />

auch der relativ hohe Anteil an Milchverzehr (70%) zu verdanken,<br />

da diese meist mit Milch zusammen genossen werden.<br />

Marken wie Nutella, Kinderschokolade, Kelloggs, Nesquick die sich durch ihre<br />

Betonung des gesunden Snacks auszeichnen, liegen zudem noch im Trend<br />

ganz vorne. Die ist sicher kein Zufall. Denn die Sozialtechnik der Werbung<br />

funktioniert auf der Basis der Beobachtung von mentalen Modellen, wie im<br />

folgenden noch ausgearbeitet wird. Das Lebensmittelmarketing hat ganz klare<br />

Erfolge: Konsum von Ballaststoffen durch Bäcker, Mineralwasser durch Mineralwasserindustrie,<br />

Milchprodukte durch Molkereisortimentwerbung (vgl. Pudel,<br />

2003).<br />

Abb. 20: Frühstückstisch<br />

Quelle: Kids-Verbraucher-Studie<br />

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