Text - Gemeinde Wartmannsroth
Text - Gemeinde Wartmannsroth
Text - Gemeinde Wartmannsroth
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Niederschrift über die öffentliche Sitzung Nr. 9/2010<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates von <strong>Wartmannsroth</strong> am Montag, den 28.06.2010<br />
im Sitzungssaal in <strong>Wartmannsroth</strong>3<br />
Anwesend sind:<br />
vom Gremium:<br />
1. Bürgermeister Jürgen Karle (Vorsitzender) J A<br />
2. Bürgermeister Edgar Lutz J A<br />
3. Bürgermeister Kurt Selbert J A<br />
Eugen Bock J A<br />
Roland Brönner J A<br />
Peter Görke J A<br />
Brigitte Haas J A<br />
Werner Kaute-Vogt J A<br />
Christian Kohlhepp J A<br />
Joachim Lutz J A<br />
Astrid Mützel J A<br />
Stefan Schottdorf J A<br />
Georg Ullrich anwesend ab TOP 4 J A<br />
entschuldigt:<br />
Thomas Kleinhenz J E<br />
Jürgen Müller J E<br />
von der Verwaltung:<br />
anwesend:<br />
Daniel Görke (Schriftführer) V A<br />
Zu Beginn der Sitzung stellt der erste Bürgermeister fest, dass alle Mitglieder ordnungsgemäß geladen<br />
wurden und die Mehrheit der Mitglieder anwesend und stimmberechtigt ist. Die Beschlussfähigkeit<br />
ist damit gegeben. Gegen das vorab veröffentlichte Sitzungsprotokoll der letzten Sitzung werden keine<br />
Einwände erhoben, es gilt somit als genehmigt. Anschließend bittet Bürgermeister Karle darum die<br />
Tagesordnung zu erweitern und die Aufnahme eines Kommunalkredits als Punkt 1 der Tagesordnung<br />
zu behandeln. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat keine Einwände gegen diesen Antrag.<br />
1. Aufnahme eines Kommunalkredits zur Finanzierung der Investitionen 2010<br />
Zur Finanzierung der Investitionen wird ein Kredit benötigt. Im Haushalt 2010 sind 365.000,00 Euro für<br />
die Aufnahme von Krediten eingestellt und genehmigt. Aus dem Haushaltsjahr 2009 wurde ein Haushaltseinnahmerest<br />
von 600.000,00 Euro für die Aufnahme von Krediten übertragen. Somit könnten im<br />
Rechnungsjahr 2010 965.000,00 Euro an Krediten in Anspruch genommen werden. Der tatsächliche<br />
Kreditbetrag im Rechnungsjahr 2010 wird voraussichtlich ca. 500.000,00 Euro betragen, da verschiedene<br />
Maßnahmen die im Haushalt 2010 eingestellt sind, 2010 nicht zur Ausführung kommen werden.
2 28.06.2010<br />
Die KFW-Bankengruppe bietet zur Finanzierung von Investitionen im Bereich Infrastruktur für strukturschwache<br />
Kommunen das Förderprogramm „Kommunalkredit – Investitionsoffensive Infrastruktur<br />
207“ Es ist Bestandteil des Maßnahmepakets der Bundesregierung „Beschäftigungssicherung durch<br />
Wachstumsstärkung“. Es dient der zinsgünstigen Finanzierung von Investitionsmaßnahmen in die<br />
kommunale und soziale Infrastruktur sowie in wohnwirtschaftliche Projekte strukturschwacher Kommunen.<br />
Der Kredit kann nach Ablauf der Zinsbindung (5 Jahre) ganz oder teilweise zurückgezahlt werden.<br />
Das Sonderprogramm 207 kann nur im Haushaltsjahr 2010 in Anspruch genommen werden. Im Hinblick<br />
auf die günstigen Konditionen wird vorgeschlagen, einen höheren Kredit als z.Z. tatsächlich benötigt<br />
wird aufzunehmen.<br />
Es wird eine Kreditlaufzeit von 20 Jahren vorgeschlagen, damit der Verwaltungshaushalt durch die<br />
Mindestzuführung (ordentliche Tilgung) nicht zu stark belastet wird.<br />
Die Zinsentwicklung nach Ablauf der Zinsbindung in fünf Jahren kann nicht vorher gesagt werden und<br />
stellt somit die einzige Unwägbarkeit des Programms dar. Die günstigen Zinssätze in den ersten fünf<br />
Jahren und die bis zu fünf tilgungsfreien Jahre sprechen für das Programm.<br />
Zum Vergleich, die Sparkasse Bad Kissingen bietet derzeit im 20jährigen Bereich einen Zinssatz von<br />
3,27% an.<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Wartmannsroth</strong> stimmt der Aufnahme eines Kommunalkredits<br />
in Höhe von 965.000,00 Euro aus dem Förderprogramm „Kommunalkredit<br />
- Investitionsoffensive Infrastruktur (207) bei der KFW-<br />
Bankengruppe zu. Die Laufzeit des Kredits beträgt 20 Jahre. Die Verwaltung<br />
wird beauftragt das Kreditgeschäft abzuwickeln.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
12 Ja-Stimmen<br />
0 Nein-Stimmen einstimmig beschlossen<br />
2. Antrag von Herrn Manfred Lutz auf Nutzungsänderung durch Einbau eines Verkaufsraumes<br />
und Maischelagers in ein bestehendes Gebäude auf dem Grundstück<br />
FlNr. 36 in Windheim<br />
Herr Lutz beabsichtigt auf dem Grundstück FlNr. 36 in Windheim einen Verkaufsraum und ein Maischelager<br />
in ein bestehendes Gebäude einzubauen. Das Grundstück liegt innerhalb des im Zusammenhang<br />
bebauten Ortsgebietes und ist im Flächennutzungsplan als Mischgebiet gekennzeichnet.<br />
Beschluss:<br />
Dem Antrag von Herrn Manfred Lutz auf Nutzungsänderung durch Einbau<br />
eines Verkaufsraumes und eines Maischelagers in ein bestehendes Gebäude<br />
auf dem Grundstück FlNr. 36 in Windheim wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat zugestimmt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
12 Ja-Stimmen<br />
0 Nein-Stimmen einstimmig beschlossen<br />
3. Erlass einer Einbeziehungssatzung für den östlichen Ortsrand von Heiligkreuz;<br />
Billigung des Satzungsentwurfs und Beschlussfassung zur frühzeitigen Beteiligung<br />
der Öffentlichkeit<br />
In der Sitzung vom 17.05.2010 wurde der Aufstellungsbeschluss für den Erlass einer Einbeziehungssatzung<br />
für den das Grundstück FlNr. 44/3 in Heiligkreuz gefasst. Der Entwurf der Satzung inklusive<br />
Lageplan und Grünordnungsplanung ist nun vom <strong>Gemeinde</strong>rat zu billigen, um die frühzeitige Beteiligung<br />
der Öffentlichkeit einzuleiten.
3 28.06.2010<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat billigt den Entwurf der Einbeziehungssatzung mit Grünordnungsplanung<br />
für den östlichen Ortsrand von Heiligkreuz FlNr. 44/3.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
12 Ja-Stimmen<br />
0 Nein-Stimmen einstimmig beschlossen<br />
4. Beratung über die Regelung der Straßenentwässerung im Straßenzug "Zum Tannenberg"<br />
im Zuge der Befestigung von Nebenflächen<br />
In der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung am 18.09.2008 war der <strong>Gemeinde</strong>rat einer Empfehlung des Bauausschusses<br />
gefolgt und hat die Durchführung von einigen Asphaltierungsarbeiten im Straßenzug „Zum<br />
Tannenberg“ beschlossen. Diese Arbeiten sollten nun im Rahmen der laufenden Straßenbaumaßnahme<br />
in der Windheimer Straße ausgeführt werden. Von Anwohnern wurde jedoch darauf aufmerksam<br />
gemacht, dass die jetzige Situation der Straßenentwässerung unbefriedigend ist, da aus den<br />
oberhalb liegenden Flurwegen das Wasser führungslos die Straße hinab läuft.<br />
Im Haushalt 2009 waren 10.000 Euro für die Asphaltierungsarbeiten eingestellt. Diese wurden als<br />
Haushaltsausgabereste in den Haushalt 2010 übernommen.<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>rat herrscht die vorwiegende Meinung, dass man bei dieser Maßnahme keinen „Schnellschuss“<br />
machen sollte. Vielmehr sei gemeinsam mit den Anliegern abzuwägen, wie die Entwässerung<br />
am sinnvollsten zu gestalten sei. Außerdem sollte ein Tiefbaufachmann beratend hinzugezogen werden,<br />
um die Maßnahme im Bauausschuss zu behandeln.<br />
Da der Haushaltsansatz für 2010 ohnehin nicht auszureichen scheint, wird die Lösung favorisiert, sich<br />
mit der Maßnahme nicht an die jetzige Straßenbaumaßnahme anzuhängen, sondern im nächsten<br />
Haushaltsjahr eine gesonderte Baumaßnahme durchzuführen.<br />
Beschluss:<br />
Die Straßenentwässerung im Straßenzug „Zum Tannenberg“ soll im Zuge<br />
der Asphaltierungsarbeiten geregelt werden. Aus haushaltstechnischen<br />
Gründen wird der Maßnahmenbeginn jedoch auf 2011 verschoben. Für die<br />
Maßnahme ist im Haushalt 2011 ein entsprechender Ansatz einzustellen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
13 Ja-Stimmen<br />
0 Nein-Stimmen einstimmig beschlossen<br />
5. Errichten einer Stützmauer am Straßenzug "Feuerberg" in der Heckmühle<br />
Nach dem Abriss eines Gebäudes entlang des Straßenzuges „Feuerberg“ in der Heckmühle droht die<br />
Straße seitlich abzurutschen. Erste Risse in der Straßendecke sind bereits sichtbar. Offensichtlich ist<br />
die Errichtung einer Stützmauer dringend erforderlich. Die Straßenfläche grenzt unmittelbar an das<br />
benachbarte Grundstück an. Die <strong>Gemeinde</strong> müsste also entweder Grund erwerben oder die Stützmauer<br />
mittels Dienstbarkeit sichern.<br />
Bürgermeister Karle informiert darüber, dass er mit einer Baufirma bereits über die Errichtung einer<br />
Stützmauer diskutiert habe und die Auskunft bekommen habe, dass dies ohne das teilweise Wegreißen<br />
der Straße möglich sei.<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>rat wird dieser Lösungsvorschlag jedoch sehr skeptisch gesehen. Zum einen wird bezweifelt,<br />
dass die Stützmauer ohne Straßenabriss errichtet werden kann, zum anderen wird eine<br />
Anböschung entlang der Straße als die bessere Lösung betrachtet. Hier wiederum gehen die Meinungen<br />
darüber, ob eine Anböschung ausreicht um die Straße abzustützen auseinander. Daher wird vorgeschlagen<br />
zunächst mit einem Tiefbauingenieur abzuklären, ob eine Anböschung ausreichend wäre.<br />
Danach solle nochmals mit dem Grundstückseigentümer abgeklärt werden, ob er mit dieser Lösung<br />
einverstanden wäre
4 28.06.2010<br />
Beschluss:<br />
Der Bürgermeister wird beauftragt mit einem Tiefbauingenieur und dem<br />
Grundstückseigentümer abzuklären, ob eine Anböschung entlang der Straße<br />
zweckdienlich und realisierbar ist. Sollte dies nicht der Fall sein, ist der<br />
Bürgermeister ermächtigt den Auftrag für die Errichtung einer Stützmauer zu<br />
vergeben.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
12 Ja-Stimmen<br />
1 Nein-Stimmen mehrheitlich beschlossen<br />
6. Antrag der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wartmannsroth</strong> auf Erweiterung der Sanierungsmaßnahmen<br />
am Feuerwehrhaus in <strong>Wartmannsroth</strong><br />
Mit Antrag vom 21.06.2010 wird von der Freiwilligen Feuerwehr die Erweiterung der Sanierungsmaßnahmen<br />
am Feuerwehrhaus in <strong>Wartmannsroth</strong> beantragt. Laut Antrag sollen im Zuge der Fußbodenerneuerung<br />
auch die Fenster erneuert werden.<br />
Im Haushalt sind 32.940,- Euro für die Erneuerung des Fußbodens im Feuerwehrhaus eingestellt.<br />
Wider Erwarten hat sich gezeigt, dass der Estrich nicht im gesamten Gebäude erneuert werden muss,<br />
sodass sich die Gesamtkosten für die Fußbodenerneuerung auf ca. 17.000 Euro reduzieren. Von dem<br />
eingesparten Geld, sollen nun zusätzlich die Fenster erneuert werden, was ebenfalls dringend notwendig<br />
ist. Ein entsprechendes Kostenangebot beläuft sich auf rund 8.800,- Euro. Eventuell können<br />
auch hier noch rund 500,- Euro eingespart werden, wenn der Ausbau der alten Fenster von der Feuerwehr<br />
übernommen würde. Inklusive einiger Restarbeiten, wie Trockenbau und Anstrich beliefen sich<br />
die gesamten Sanierungsmaßnahmen auf ca. 29.000 Euro, womit der Haushaltsansatz immer noch<br />
unterschritten würde. Vom Bauausschuss wurde die Erneuerung der Fenster ebenfalls für notwendig<br />
erachtet. Bisher sind der <strong>Gemeinde</strong> bei der Sanierung noch keine Kosten entstanden, da sämtliche<br />
Arbeiten beim Ausbau und Abbruch der Altmaterialien von der Feuerwehr selbst übernommen wurden.<br />
Da die Fenstersanierung bereits im Bauausschuss, als auch im <strong>Gemeinde</strong>rat für notwendig angesehen<br />
wurde und die Verbindung dieser Maßnahme mit der jetzt durchgeführten Fußbodensanierung für<br />
absolut sinnvoll angesehen wird, steht der <strong>Gemeinde</strong>rat dem Antrag durchwegs positiv gegenüber.<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat befürwortet die Erneuerung der Fenster im Zuge der Fußbodensanierung<br />
und genehmigt für die beantragten Sanierungsmaßnahmen<br />
ein Gesamtbudget von 29.000,- Euro. Die Kosten sind der <strong>Gemeinde</strong> nachzuweisen.<br />
Eine Verwendung des Budgets für andere als die im Antrag vom<br />
21.06.2010 beschriebenen Arbeiten ist zuvor mit der <strong>Gemeinde</strong> abzustimmen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
13 Ja-Stimmen<br />
0 Nein-Stimmen einstimmig beschlossen<br />
7. Grundsatzbeschluss zum Abbrennen von Feuerwerken anlässlich privater Feiern<br />
Immer wieder werden bei der <strong>Gemeinde</strong> Genehmigungen zum Abbrennen von Feuerwerken anlässlich<br />
von Privatfeiern angefragt. Derlei Anfragen sind sehr kritisch zu bewerten, da durch die Feuerwerke<br />
verschiedene Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auftreten. Insbesondere die<br />
Nachtruhe, der Brandschutz und der Tierschutz sind hiervon betroffen.<br />
In der Vergangenheit wurden vereinzelt Feuerwerke genehmigt, mit der Auflage diese vor 22.00 Uhr<br />
abzubrennen. Leider wurden diese Auflagen meistens missachtet und die Feuerwerke um 24.00 Uhr<br />
gezündet. In vielen Kommunen ist aus den vorgenannten Gründen das Abbrennen von Feuerwerken<br />
anlässlich von Privatfeiern generell verboten. Das Verbot erstreckt sich ohnehin nur auf Feuerwerke<br />
der Klasse II, sog. Silvesterfeuerwerk. Feuerwerke der Klasse I sind ganzjährig ohne Genehmigung<br />
erlaubt.
5 28.06.2010<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>rat gehen die Meinungen über die künftige Behandlung solcher Anträge auseinander.<br />
Einige Ratsmitglieder sind der Meinung, dass ein generelles Verbot auf Grund der wenigen Anträge<br />
überzogen wäre und man derartigen Anliegen grundsätzlich positiv gegenüber stehen sollte.<br />
Von der Verwaltung wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Genehmigung von Feuerwerken gerade<br />
im Hochsommer sehr kritisch zu sehen ist. Im Falle einer Antragstellung müsse dann zusammen mit<br />
dem örtlichen Feuerwehrkommandanten und ggf. der Polizei eine Ortsbesichtigung durchgeführt werden,<br />
um eventuelle Sicherheitsrisiken auszuschließen. Anhörungsverfahren bei den Anliegern und die<br />
Information der Öffentlichkeit seien ebenfalls notwendig, um Gesundheitsrisiken bei Mensch und Tier<br />
vorzubeugen.<br />
Auch vom <strong>Gemeinde</strong>rat werden Bedenken gegen unterjährig stattfindende Feuerwerke geäußert. Die<br />
Sicherheitsrisiken und die Beeinträchtigung der Anwohner seien einfach zu hoch.<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Wartmannsroth</strong> beschließt für das <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
von <strong>Wartmannsroth</strong> ein generelles Verbot von Feuerwerken der Klasse II<br />
außerhalb von Silvester.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
8 Ja-Stimmen<br />
5 Nein-Stimmen mehrheitlich beschlossen<br />
8. Behandlung der Vorträge aus den Bürgerversammlungen 2010<br />
In den Bürgerversammlungen 2010 sind seitens der Bürger eine Reihe von Anträgen und Anregungen<br />
eingegangen, die es nun gilt entsprechend ihrer Notwendigkeit, Umsetzbarkeit und Priorität zu prüfen.<br />
Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wird das Protokoll über die vorausgegangen Bürgerversammlungen verlesen und<br />
auf einzelne Anregungen und Wortmeldungen hingewiesen:<br />
- Die Friedhofsmauer in <strong>Wartmannsroth</strong> wird von der <strong>Gemeinde</strong> gesäubert. Herr Berthold Mützel<br />
hat sich bereit erklärt die Mauer anschließend neu zu verbandeln.<br />
- Für die Erneuerung der Mauer und des Zaunes am Weißenbach in Heiligkreuz liegen bereits<br />
Angebote vor. Weitere Angebote sind angefordert.<br />
- Die Sanierung der Friedhofsmauer in Windheim soll für 2011 angedacht werden.<br />
- Die Eingrünung des Grüngutbehälters auf dem Friedhof in Schwärzelbach soll ebenfalls im<br />
nächsten Jahr, im Zuge der Herstellung eines Parkplatzes durchgeführt werden.<br />
- Die Problematik herumliegender Siloplanen ist weiterhin ein großes Problem in Waizenbach.<br />
Allerdings sind die Handlungsmöglichkeiten der <strong>Gemeinde</strong> hier sehr eingeschränkt. Einzig die<br />
Anzeige bei der Polizei ist hier ein probates Mittel, allerdings bedarf es hierzu Zeugen, die<br />
auch gegen den Verursacher aussagen. Bevor zu diesen Mitteln gegriffen wird, soll jedoch<br />
nochmals das persönliche Gespräch gesucht werden.<br />
- Eine baufällige Scheune in Waizenbach soll vom Bauamt überprüft werden.<br />
9. Verschiedenes<br />
- Bürgermeister Karle informiert den <strong>Gemeinde</strong>rat über eine Anfrage der Stadtwerke Hammelburg<br />
zu einem weiteren Ausbau des <strong>Gemeinde</strong>gebietes mit Breitbandinternet. Durch neue<br />
Technologien und die Nutzung vorhandener Infrastruktur im Bereich der Wasserversorgung,<br />
wäre es möglich die bisher unversorgten Ortsteile Waizenbach, Heiligkreuz und Heckmühle<br />
zu versorgen. Bei einem eventuellen Ausbau, müsste sich die <strong>Gemeinde</strong> jedoch an den Kosten<br />
beteiligen, die derzeit auf ca. 30.000 Euro geschätzt werden. Es gehe nun darum das<br />
grundsätzliche Interesse des <strong>Gemeinde</strong>rats zu eruieren, um eventuell die Erstellung eines<br />
konkreten Angebotes in Auftrag zu geben. Im <strong>Gemeinde</strong>rat wird allgemein Interesse bekundet.
6 28.06.2010<br />
Der Bürgermeister wird in naher Zukunft mit den Verantwortlichen des Bürgerbusses Hammelburg<br />
in Kontakt treten, um Möglichkeiten der Anbindung des <strong>Gemeinde</strong>gebietes zu erörtern.<br />
Vorsitzender<br />
Schriftführer<br />
ENDE DER ÖFFENTLICHEN SITZUNG. DIE TAGESORDNUNGSPUNKTE 10 – 13 WERDEN IN<br />
NICHT ÖFFENTLICHER SITZUNG BEHANDELT.