08.01.2015 Aufrufe

N° 1/1999 - Grevenmacher

N° 1/1999 - Grevenmacher

N° 1/1999 - Grevenmacher

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

N° 5/2000<br />

BERICHT BETR. DIE GEMEINDERATSSITZUNG VOM MITTWOCH, DEN 5. APRIL 2000<br />

Alle Ratsmitglieder sind anwesend.<br />

1) Genehmigung eines Zusatzkostenanschlages betr. die Fertigstellung des "Maacher Kulturhuef"<br />

sowie Bewilligung eines Zusatzkredites<br />

Bürgermeister Robert STAHL begrüsst zu diesem Punkt der Tagesordnung Architekt Romain SCHMIZ,<br />

der die Neuanpassung des Kostenanschlages für das regionale Kunst- und Kulturzentrum "Maacher<br />

Kulturhuef" berechnet hat. Die Gesamtausgabe beläuft sich nunmehr auf 221.769.992.-LUF, TTC. Der<br />

Bürgermeister bittet den Architekten, die Mehrausgabe zu erläutern, da der jetzige Schöffenrat erst seit<br />

einigen Monaten mit diesem Dossier befasst ist, deren Ausgabe von anfangs 70 Millionen im Jahr 1995<br />

kontinuierlich gewachsen ist. Der vom Gemeinderat in Sitzung vom 29.12.1998 genehmigte, damals<br />

angepasste Kostenanschlag belief sich auf 193.165.650.-LUF. Trotz der Feststellung, dass die Kultur viel<br />

Geld kostet, unterstreicht der Bürgermeister, dass die Gemeindeführung zu diesem Projekt steht, das Gott<br />

sei Dank vom Kulturministerium finanziell substantiell mitgetragen wird.<br />

Architekt Romain SCHMIZ erläutert alsdann die rund 28.600.000.-LUF teure Mehrausgabe, die sich aus<br />

folgenden Elementen ergibt: Instandsetzung Strasse und Mauer längs des Leitschbach, Instandsetzung<br />

Strasse längs Campingfeld, Kücheneinrichtung und sonstige Einrichtung für die "Brasserie",<br />

Alarmanlage, Feuermelderanlage in der Kunstgalerie, Änderung der Beleuchtungsanlagen, Änderungen<br />

im Eingangsbereich, Änderungen der Museumsvitrinen, Klimaanlage im Kino…. Die Mehrausgaben<br />

wurden erst im Laufe der Arbeiten beschlossen, auf Grund von Forderungen von zuständigen Instanzen<br />

und von neuen Erkenntnissen.<br />

Rat Jean-Pierre URWALD interessiert, ob das Kulturministerium sich prozentual an der neuen<br />

Mehrausgabe finanziell beteiligen wird. In jedem Fall ist er der Ansicht, dass Polemik nicht angebracht<br />

ist. Auch weist er auf die Folgekosten des "Maacher Kulturhuef" hin, die den ordentlichen Haushalt in<br />

den kommenden Jahren belasten werden. Bürgermeister STAHL antwortet, dass eine Unterredung bei der<br />

zuständigen Ministerin unverzüglich angefragt wird, sobald der vorliegende, zum zweiten Mal angepasste<br />

Kostenanschlag vom Gemeinderat genehmigt wird. Er hat aber mit Bedauern festgestellt, dass die<br />

zugesagte finanzielle Beteiligung des Ministeriums von 41 Millionen LUF bezüglich des ersten<br />

angepassten Kostenanschlages von 193 Millionen, der am 29.12.1998 vom Gemeinderat genehmigt<br />

wurde, noch immer nicht in Form einer Zusatzkonvention unterzeichnet wurde.<br />

Einstimmig genehmigt der Gemeinderat alsdann den vorliegenden, zum zweiten Mal angepassten<br />

Kostenanschlag, im Gesamtbetrag von 221.769.992.-LUF, TTC. In Anbetracht der bisher getätigten<br />

Ausgaben und des Budgetkredites 2000 für die Amenagierung des "Maacher Kulturhuef" fehlt ein Betrag<br />

von abgerundet 24.500.000.-LUF, den der Gemeinderat einstimmig als Supplementarkredit votiert. Um<br />

das budgetäre Gleichgewicht zu erhalten beschliesst der Gemeinderat ebenfalls einstimmig eine<br />

Anhebung des Kredites für die im Budget 2000 vorgesehene Anleihe von 54 auf 78,5 Millionen LUF.<br />

2) Genehmigung eines Tauschvertrages: "Koppewaan", "rue des Caves" und "rue Ad. Berens"<br />

Ein Tauschvertrag, abgeschlossen zwischen der Gemeindeverwaltung und der Firma Eifel-Haus<br />

Luxemburg S.A., betreffend die öffentliche Infrastruktur im Amenagierungsgebiet<br />

"Leitschbach-Koppgewaan", wird einstimmig genehmigt. Eine Herausgabe findet nicht statt. Die<br />

Honorar- und Aktkosten gehen zu Lasten der Firma.<br />

3) Bestimmung von öffentlichem und privatem Gemeindeeigentum<br />

Der Gemeinderat regelt einstimmig auf Grund eines von Ingenieur Claude WALLERS am 17.12.<strong>1999</strong><br />

aufgestellten Katasterplanes die Parzellen, die gemäss der unter Punkt 2 genehmigten Tauschurkunde und<br />

einem weiteren, mit der Gesellschaft "Domaines de Vinsmoselle" abzuschliessenden Tausch, als<br />

öffentliches und diejenigen, die als privates Eigentum der Gemeinde bei der Katasterverwaltung<br />

eingetragen werden sollen.


4) Schulwesen:<br />

A) Genehmigung von zeitbefristeten Arbeitsverträgen<br />

Drei Verträge in den Kindergärten und 11 Verträge im Primärschulwesen werden einstimmig genehmigt.<br />

B) Abänderung der Schulorganisation <strong>1999</strong>/2000<br />

Aus Anlass des 70. Weinmarktes einerseits und um ein verlängertes Wochenende nach Christi<br />

Himmelfahrt zu ermöglichen beschliesst der Gemeinderat einstimmig eine Abänderung der<br />

Schulorganisation <strong>1999</strong>/2000, und zwar:<br />

schulfrei am Donnerstag, den 27. April 2000 und Freitag, den 2. Juni 2000<br />

Nachholen der Schulstunden am Samstag Morgen, den 25. März 2000 sowie jeweils von 16.00 bis 17.00<br />

Uhr am Freitag, den 19. Mai 2000 und am Freitag, den 30. Juni 2000.<br />

Rat Jean-Pierre URWALD stellt fest, dass die Organisation des Weinmarktes mit Schwierigkeiten<br />

verbunden ist, wenn keine Schulferien sind. Rat Nico DELLERÉ weist ebenfalls auf die Situation im<br />

Lycée technique Joseph Bech hin. Bürgermeister STAHL fügt hinzu, dass die Schwierigkeiten nicht<br />

abnehmen werden, wenn der Schulumbau in Angriff genommen wird. Zu gegebener Zeit drängt sich die<br />

Suche einer Lösung auf.<br />

5) Städtische Musikschule:<br />

A) Bestimmung einer Examenskommission für die Schlussexamen des Schuljahres <strong>1999</strong>/2000<br />

Einstimmig setzt der Gemeinderat auf Vorschlag vom Direktionsbeauftragten Romain ASSELBORN hin<br />

eine 20köpfige Jury ein.<br />

B) Genehmigung eines zeitbefristeten Arbeitsvertrages<br />

Ein zeitbefristeter Arbeitsvertrag betr. den Ersatz anlässlich einer Krankmeldung des Titulars wird<br />

einstimmig genehmigt.<br />

6) Definitive Anstellung einer Beamtin (Handwerkerlaufbahn - Bademeister)<br />

Rat René HAAS, als ehemaliger Schöffe damals verantwortlich für das Freibad, nimmt Stellung zur<br />

Stagezeit der Bademeisterin. Er weist darauf hin, dass dieser Punkt der Tagesordnung nicht einfach ist<br />

und schildert seine negativen Erfahrungen, die er in Punkto Umgang mit den Badegästen, technische<br />

Fähigkeiten und Verantwortungsgefühl im Laufe der Stagezeit mit der Bademeisterin gemacht hatte. Er<br />

sagt aus, dass er objektiv, mit Verantwortung und Ehrgefühl der Bademeisterin eine ungenügende Note<br />

austeilen muss und bittet um eine geheime Abstimmung bezüglich der definitiven Ernennung. Mit 6<br />

Ja-Stimmen bei einer Enthaltung und 4 Nein-Stimmen erhält Pascale DEDDEN, die ihr definitives<br />

Anstellungsexamen im Innenministerium bestanden hat, ihre definitive Anstellung als "artisan -<br />

instructeur de natation".<br />

7) Abänderung des "Plan d'Aménagement Général" in der Triererstrasse (Maacher Kulturhuef)<br />

Umklassierung von der "zone de camping" in die "zone de bâtiments publics". Die "Commission<br />

d'Aménagement" hat in Sitzung vom 22.12.<strong>1999</strong> ein günstiges Gutachten abgegeben. Einstimmig erteilt<br />

der Gemeinderat die provisorische Genehmigung zur Umklassierung, gemäss Artikel 9 des Gesetzes vom<br />

12. Juni 1937 betr. die Bauplanung der Städte und grösseren Ortschaften. Die Unterlagen werden<br />

während 30 Tagen im Stadtsekretariat zur allgemeinen Einsicht aufliegen.<br />

8) Ausdehnung des Bauperimeters und "projet d'aménagement particulier" im Ort "Intenpull"<br />

auf Potaschberg - provisorische Genehmigung<br />

Da die Strassenbauverwaltung darum gebeten hat, die Angelegenheit momentan in der Schwebe zu<br />

halten, beschliesst der Gemeinderat einstimmig, diesen Punkt von der Tagesordnung zu streichen.<br />

9) "Projet d'aménagement particulier - unter dem Pietert" - provisorische Genehmigung<br />

Die Amenagierungskommission hat in Sitzung vom 19.11.<strong>1999</strong> ein negatives Gutachten abgegeben zu<br />

einem Vorhaben der Cegedel, die Transformatorenstation im Ort "Pietert - in der Loch" zu ersetzen. Die<br />

Cegedel, ihrerseits, hat zu den Einwänden der Amenagierungskommission in einem Brief vom<br />

28.02.2000 Stellung bezogen und schreibt, dass es nicht möglich ist, die Transformatorenstation acht<br />

Monate ausser Betrieb zu setzen. Ausserdem reicht die Breite des jetzigen Standortes nicht aus für den<br />

Bau der neuen Station. Diese wird in einem Gebäude integriert, sodass die Lärmbelästigung sehr stark


verringert werden kann. Ausserdem wird sie in eine dichte Wanne gesetzt, sodass keine<br />

Bodenverseuchungsgefahr besteht. Der neue Standort verhindert keinesfalls eine optimale Gestaltung<br />

eines P.A.P., neben der geplanten Anlage einer neuen Fahrbahn wird zusätzlich die Möglichkeit<br />

geschaffen, eine Fussgängerverbindung ab der "rue des Vignes" zum "P.A.P. - Gebiet" anzulegen.<br />

Schliesslich trägt die geplante unterirdische Verlegung der 65 kV Leitung an diesem Ort wesentlich zu<br />

einer besseren Lebensqualität der Anwohner bei.<br />

Einstimmig akzeptiert der Gemeinderat die Argumentation der Cegedel und genehmigt provisorisch das<br />

"projet d'aménagement particulier". Die Unterlagen werden während 30 Tagen im Stadtsekretariat zur<br />

allgemeinen Einsicht aufliegen.<br />

10) Genehmigung einer Konvention mit der a.s.b.l. Maacher Kulturhuef<br />

Die Konvention regelt die Bedingungen, unter denen die Verwaltung des regionalen Kunst- und<br />

Kulturzentrums der "a.s.b.l. Maacher Kulturhuef" übertragen wird. Die Gemeinde übernimmt neben einer<br />

jährlichen Zuwendung an die a.s.b.l. von 3.350.000.-LUF für die Erfüllung deren Missionen die Kosten<br />

für den technischen Betriebsablauf sowie die Unterhaltsunkosten der Gebäude (Strom, Heizung,<br />

Reinigung, Versicherung…). Rat Léon GLODEN möchte wissen, ob der jährliche finanzielle Beitrag des<br />

Staates auf längere Sicht abgesichert ist. Die diesbezüglich zu unterzeichnende Konvention steht noch<br />

immer aus. Zusammen mit Rat Marcel LAMY mahnt er zur Vorsicht beim Abschluss einer Konvention<br />

mit einer Reinigungsfirma. Rat Jean-Pierre URWALD findet die Formulierung der Konvention nicht<br />

genau genug in Bezug auf die Übernahme von Unterhaltskosten und Kosten für den technischen<br />

Betriebsablauf durch die Gemeinde. Auch bedauert er, dass trotz der hohen Investition die lokalen<br />

kulturellen Vereine immer noch Schwierigkeiten mit den ihnen zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten<br />

haben. Rat Nico DELLERÉ meint, wenn der Gemeinderat von Anfang an den gesamten finanziellen<br />

Umfang des Projektes gekannt hätte, hätte er seine Beschlussfassung zwei Mal überlegt. Schöffin Nelly<br />

BAULER ist der Ansicht, dass man sich mit der Realität abfinden und den "Maacher Kulturhuef" jetzt<br />

positiv vermarkten muss. Bürgermeister STAHL fügt hinzu, dass in der Person von Mme Marylin<br />

MOLINET ein absoluter Profi in Kulturangelegenheiten von der a.s.b.l. Maacher Kulturhuef verpflichtet<br />

wurde, was im Einklang mit dem Kulturministerium geschah, das mit zwei Leuten beim gesamten<br />

Aufbau der Strukturen beteiligt war. Letztere sagten klar und deutlich, was aus Sicht des Ministeriums als<br />

Gegenleistung für die finanzielle Beteiligung erwartet wird. Schliesslich informiert der Bürgermeister den<br />

Gemeinderat, dass die offizielle Eröffnung voraussichtlich am 29. Juni 2000 stattfinden wird, dass aber<br />

bereits am Wochende des 29. April bis 1. Mai 2000 ein Fest des "Maacher Kulturhuef" veranstaltet wird.<br />

11) Genehmigung der "Convention 2000 - Services pour Jeunes"<br />

Mit allen Stimmen genehmigt der Gemeinderat die Konvention, die die Funktionsweise und die<br />

finanzielle Unterstützung des CRIAJ (Centre de Rencontre, d'Information et d'Animation pour Jeunes)<br />

durch Staat und Gemeinde regelt. Besagte Konvention wurde am 20.12.<strong>1999</strong> vom Schöffenrat<br />

unterzeichnet. Sie bildet, in ausführlicher Auflistung, die Fortsetzung der vorherigen Konventionen, die<br />

vom Gemeinderat in diesem Kontext genehmigt wurden.<br />

12) Bewilligung der Vereinssubsidien für das Jahr <strong>1999</strong> sowie Entschädigung für ein<br />

Schulpraktikum<br />

Die Vereinssubsidien <strong>1999</strong> werden einstimmig genehmigt. Ausser einem Subsid für die "Ligue ons<br />

Jongen", die bislang keinen Antrag stellten, bleiben alle Subsidien identisch mit dem Vorjahr:<br />

Rat Jean-Pierre URWALD stellt fest, dass es schwierig ist, ohne übermässigen Aufwand objektive<br />

Kriterien zu bestimmen für eine gerechte Verteilung der Subsidien. Er zeigt sich erfreut, dass der neue<br />

Gemeinderat nicht aus populistischen Gründen gleich im ersten Jahr eine Erhöhung der Subsidien<br />

vorgenommen hat.<br />

Einstimmig bewilligt der Gemeinderat ebenfalls eine Entschädigung von je 2.000.-LUF für zwei Schüler,<br />

die ein einwöchentliches Schulpraktikum bei der Gemeinde absolviert haben.


13) Neubesetzung der Kommissionen: "Hommes de l'Art" und "Recycling et Déchets<br />

encombrants"<br />

Die Vorschläge des Schöffenrates werden einstimmig angenommen und die Kommissionen wie folgt<br />

besetzt:<br />

Commission d'Hommes de l'Art: John VONCKEN (Sites et Monuments Nationaux), Fernand OTTO<br />

(Bâtiments Publics), Jemp KUNNERT (Stad a Land), Randy RIEFFER (Ponts et Chaussées), Robert<br />

STAHL (Bürgermeister), Jacques HAAS (Bautenkommission),Théo WEBER (Gemeindetechniker)<br />

Recycling / Déchets encombrants:<br />

Marcel LAMY (Präsident Forst- und Umweltkommission), Johny MULLER (Förster, Sekretär Forst- und<br />

Umweltkommission), André PROBST (Mitglied Forst- und Umweltkommission), Henri STRENG<br />

(Mitglied Forst- und Umweltkommission), Théo WEBER (Gemeindetechniker).<br />

14) Grabkonzessionsgesuche<br />

Vier Grabkonzessionsgesuche werden einstimmig und positiv erledigt.<br />

15) Fragen der Gemeinderatsmitglieder an den Schöffenrat<br />

Rat Nico DELLERÉ möchte wissen, was der Schöffenrat zu tun gedenkt auf Grund eines Briefes eines<br />

Einwohners aus <strong>Grevenmacher</strong>, der allen Mitgliedern des Gemeinderates zugestellt wurde und das<br />

Verkehrsproblem im Bereich Kummert / Kahlenberg schildert. Bürgermeister STAHL antwortet, dass der<br />

geplante Kreisverkehr effektive Entlastung schaffen kann, dass aber dessen baldige Verwirklichung zur<br />

Zeit anscheinend in Frage gestellt ist. Deshalb hat der Schöffenrat unverzüglich ein Schreiben an die<br />

zuständige Dienststelle in der Strassenbauverwaltung adressiert, wo auch erneut auf die unhaltbare<br />

Situation der Grenzgänger allmorgentlich hingewiesen wird sowie auf die Gefahren der Schüler auf ihrem<br />

Schulweg.<br />

Auf Anfrage von Rat Jean-Pierre URWALD informiert der Bürgermeister den Gemeinderat, dass die<br />

Ampeln bei der Schule, so wie sie zur Zeit aufgestellt sind, nicht die Zustimmung der "Commission de<br />

Circulation de l'Etat" erhalten haben. Eine Unterredung mit besagter Kommission ist noch in diesem<br />

Monat vorgesehen.<br />

Rat Léon GLODEN möchte Auskunft haben über die geplante Tankstelle "rue de Luxembourg -<br />

Kahlenberg". Der Bürgermeister antwortet, dass dieses Vorhaben noch immer nicht definitiv fallen<br />

gelassen wurde. Auf Anfrage der Strassenbauverwaltung hin bezüglich der Ausstellung einer "permission<br />

de voirie" hat der Schöffenrat ein begründetes negatives Gutachten abgegeben. Rat GLODEN bedauert<br />

das rücksichtslose Parken von Autos auf dem Bürgersteig in der rue de l'Eglise, was eine Gefahr für die<br />

Fussgänger darstellt. Ausserdem macht er auf die Notwendigkeit aufmerksam, bei den Spielplätzen ein<br />

Schild anzubringen, dass die Gemeinde keine Haftung übernimmt für die Benutzung der Spielplätze.<br />

Rat Arthur FRIEDEN bittet den Schöffenrat, die Möglichkeit zu überprüfen, im Zusammenhang mit der<br />

geplanten Neugestaltung der Triererstrasse im Ausgang der Ortschaft eine fakultative Bushaltestelle<br />

einzurichten im Bereich des Kulturhuef (für Benutzer der Wohngegend Flohr, Campeurs und Besucher<br />

des Maacher Kulturhuef und des Schmetterlingsgartens).<br />

Bürgermeister STAHL liest einen Brief der Ministerin für öffentliche Bauten vor, in welchem mitgeteilt<br />

wird, dass der Schiffsanlegeplatz <strong>Grevenmacher</strong> zurückgestellt wurde, da zuerst der Anlegeplatz in<br />

Bech-Kleinmacher angefertigt wird. Der Bürgermeister bedauert diese Entscheidung, die das Ministerium<br />

getroffen hat, weil der vorige Schöffenrat zu lange gezögert hatte, um die zurückbehaltene Lösung der<br />

zuständigen Staatsdienststelle mitzuteilen.<br />

Rat René HAAS unterbreitet dem Schöffenrat Lösungsvorschläge für die momentanen, akuten<br />

Raumprobleme der städtischen Musikschule. Ein Raum im Sport- und Kulturzentrum könnte ohne<br />

grossen Aufwand für die Schlaginstrumente hergerichtet werden (Stuhllager). Auf lange Sicht rät Rat<br />

HAAS, die Bibliothek aus dem Peter von Osburg Haus zu entfernen. Um eine effektivere Nutzung der<br />

Räume des Gesangvereins und der Stadtmusik im Sport- und Kulturzentrum zu gewährleisten könnte in<br />

der Decke im Zwischenraum durch den Einbau von Styropor-Platten eine bessere Schallisolierung<br />

entstehen.<br />

In Geheimsitzung:<br />

16) Begutachtung von Optionsgesuchen<br />

Drei Optionsgesuche werden einstimmig positiv begutachtet.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!