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Nummer 4/2008 - waldegg.spoe.at - SPÖ

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Nr. 4 / <strong>2008</strong> www.Waldegg-Aktuell.<strong>at</strong><br />

Seite 6<br />

Ein Bericht über die Sitzungen vom 25.9., 6.10. und 3.11.<strong>2008</strong><br />

AUS DEM GEMEINDERAT<br />

Fortsetzung von Seite 4<br />

sich das Projekt gewaltig dadurch verzögern würde. Er weist<br />

auch auf mögliche Regressansprüche der Bieterfirmen hin.<br />

Dass die Arbeiten an die Bestbieter vergeben werden müssen,<br />

ist unbestritten, da ansonsten vom Land NÖ keine Förderung<br />

zugesprochen wird. Weiters weist er darauf hin, dass die Bauaufsicht<br />

grundsätzlich vom Ziviltechniker ausgeübt wird. Bei<br />

notwendigen Entscheidungen des Auftraggebers ist die Frage<br />

der Befangenheit in der Gemeindeordnung klar geregelt. Im<br />

Fall der Befangenheit des Bürgermeisters ist der Vizebürgermeister<br />

zuständig. Dieser kann sich selbstverständlich an den<br />

Bauausschuss wenden und ber<strong>at</strong>en lassen.<br />

Nach einer längeren Deb<strong>at</strong>te, in der von der ÖVP-Fraktion<br />

eigentlich keine neuen Argumente vorgebracht werden, verlassen<br />

die ÖVP-Gemeinderäte den Sitzungssaal und erzwingen<br />

damit einen Sitzungsabbruch, da die erforderliche Anwesenheit<br />

von 2/3 der Gemeindevertreter nicht mehr gegeben ist. Mit<br />

diesem Manöver verzögert die ÖVP Waldegg den Baubeginn<br />

unnötigerweise. Verhindern kann die ÖVP-Fraktion die Arbeiten<br />

zur Wasserleitungsverlegung nicht, da bei einer neuerlichen<br />

Sitzung die Vergabe auch ohne die Anwesenheit der ÖVP-<br />

Gemeinderäte beschlossen werden kann.<br />

Sitzung vom 6.10.<strong>2008</strong><br />

Erneuerung Wasserleitung Wopfing-Waldegg<br />

Zu Beginn erläutert Bürgermeister Johann Klesl, dass die<br />

heutige Sitzung des Gemeinder<strong>at</strong>es durch den Auszug der<br />

ÖVP-Fraktion notwendig geworden ist. Diese Sitzung ist entsprechend<br />

der NÖ Gemeindeordnung beschlussfähig, wenn<br />

zumindest die Hälfte der Gemeinderäte anwesend ist.<br />

GfGR Ing. Bernhard Seif erläutert die Anbote für die Rohrlieferungs-<br />

und –verlegungsarbeiten, gereiht nach Summen<br />

(inkl. USt):<br />

Josef Schönthaler GmbH, 2763 Pernitz ...........€ 228.992,76<br />

Kerschbaumer GmbH, 2700 Wr. Neustadt ......€ 243.316,14<br />

Ing. Strobel GmbH, 2700 Wr. Neustadt ...........€ 251.832,12<br />

Ludwig Energietechnik, 2563 Pottenstein .......€ 255.483,60<br />

Über seinen Antrag werden die Arbeiten an die Firma Josef<br />

Schönthaler GmbH, Pernitz, einstimmig vergeben.<br />

Anschließend berichtet GfGR Ing. Bernhard Seif, dass über die<br />

Erd- und Baumeisterarbeiten auch ein Bauausschuss getagt h<strong>at</strong>,<br />

wo vorwiegend über die Befangenheit des Bürgermeisters und<br />

die Möglichkeit der „Lastpl<strong>at</strong>tenversuche“ diskutiert wurde.<br />

Er erläutert die Anbote gereiht nach Summen (inkl. USt):<br />

Mayer GmbH, 2763 Pernitz ..............................€ 501.251,04<br />

Uhl Bau GmbH, 2700 Wr. Neustadt .................€ 517.600,20<br />

Granit Bau, 2512 Oeynhausen ..........................€ 630.572,65<br />

Der Bürgermeister übergibt den Vorsitz an den Vizebürgermeister<br />

und verlässt den Sitzungsraum.<br />

GfGR Ing. Bernhard Seif stellt den Antrag, die Arbeiten für<br />

die Erd- und Baumeisterarbeiten an die Firma Mayer GmbH,<br />

Pernitz, zu vergeben. Der Antrag wird mit den Stimmen der<br />

SPÖ und GRÜNEN mit 12:7 angenommen.<br />

Sitzung vom 3.11.<strong>2008</strong><br />

Nachtragsvoranschlag <strong>2008</strong><br />

Bürgermeister Johann Klesl berichtet, dass der Nachtragsvoranschlag<br />

<strong>2008</strong> zwei Wochen zur öffentlichen Einsicht aufgelegen<br />

ist und dass keine Stellungnahmen dazu abgegeben wurden.<br />

GR Mag. Peel berichtet, dass sich die VP-Fraktion damit<br />

beschäftigt h<strong>at</strong> und stellt einige Fragen, welche vom Bürgermeister<br />

und GfGR Weißenberger ausführlich beantwortet<br />

werden.<br />

Über Antrag von GfGR Leo Weißenberger wird der Nachtragsvoranschlag<br />

<strong>2008</strong> einstimmig beschlossen.<br />

Änderung des örtlichen Raumordnungsprogrammes<br />

– Flächenwidmungsplanes<br />

Bürgermeister Johann Klesl berichtet über die bisherigen<br />

Schritte, die notwendig waren, um das örtliche Raumordnungsprogramm<br />

zu ändern. Anlass für die Änderungen war<br />

die Digitalisierung des Flächenwidmungsplanes. Dadurch sind<br />

verschiedene Änderungen, hauptsächlich durch Begradigungen<br />

und Anpassungen des K<strong>at</strong>asterstandes, notwendig geworden.<br />

GfGR Ing. Bernhard Seif erläutert die Änderungen und die dazu<br />

abgegebenen Stellungnahmen.<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass die Sachverständigen vom<br />

Land NÖ (DI Jagenteufel) und von der N<strong>at</strong>urschutzbehörde (DI<br />

Gmeiner) die Änderungen begutachteten und Stellungnahmen<br />

abgegeben haben. Diese Stellungnahmen sind im Änderungsentwurf<br />

bereits eingearbeitet. Unter anderem ist die Kenntlichmachung<br />

des Gefahrenzonenplanes (Wildbach) im Flächenwidmungsplan<br />

eine Voraussetzung für die Genehmigung. GR<br />

Zehetner jun. h<strong>at</strong> ein Problem mit der Kenntlichmachung des<br />

Gefahrenzonenplanes im Flächenwidmungsplan.<br />

Fortsetzung auf Seite 8

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